Wieder DRei punkte geholt

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TSG Rot-Weiß Fredersdorf/Vogelsdorf – Turbine 3 0:5

23.10.2016 von DJ Edison

Die nächste Auswärtsfahrt brachte mich nach Fredersdorf. Ein Ort zwischen Berlin und Strausberg gelegen. Dort trat unsere Dritte gegen den Landesligisten aus der selbigen Stadt an. Mal sehen, ob es auch wieder so ein Kampfspiel wie in Eberswalde geben wird.
Mit nichten. Denn Trainer Gordon Engelmann konnte fast auf Bestbesetzung zugreifen. Erst mal Abtasten, dann der erste Warnschuß in der 5. Minute durch Josi, aber sie verfehlte das Gehäuse nur knapp. Die Mädels erkämpften sich immer wieder gut Torgelegenheiten, hatten aber dabei kein Erfolg beim Abschluß. Nasch mehereren verfehlten Chancen dann doch der erste erfolgversprechende Angriff: Ami setzte sich über die rechte Seite durch, bediente Mikke und sie schob zur 1:0-Führung aus Turbinesicht ein. Weiter ging’s imText. Die nächste Großchance hatte Schnitzel auf ihrem Schlappen, doch sie verzog. In der 29. Minute setzte sich Ami wieder gut durch und verdoppelte die Führung – 2:0. Dann wurde es etwas gemächlicher, Chancen waren zwar Mangelware aber dafür konnte sich die HIntermannschaft um Kapitänin Maxi und Torhüterin Jeani ab und zu gut auszeichnen. Einen Versuch gab es noch in Halbzeit 1: nach schönem Zuspiel von Ami hatte Nina eine dicke Chance in der 40. Minute gehabt, doch sie vergab. So ging es verdient mit 2:0 im Rücken in die Kabine.
In Halbzeit 2 plätscherte das Spiel so dahin. Es ging praktisch da weiter wo man in der ersten Hälfte aufgehört hatte. In der 57. Minute kam Melli urplötzlich vor’s Tor und versenkte die Kugel zum 3:0. Jetzt wurde es etwas turbulenter. Eine Minute später kam Mikke vor’s Tor, doch sie vergab nur knapp. In der 62. Minute sogar das 4:0, diesmal werzielt von Nina, die an diesem Tag wieder mal ein Bombenspiel ablieferte. Dann wurde gewechselt: in der 64. ersetzte Vanessa Ami und in der 70. durfte Sabbel für Schnitzel auf’s Feld. Das Tat dem Spiel keinen Abbruch, denn in dieser Phase waren unsere Mädels spielbestimmend, sowohl im Vorchecking, als auch hinten in der Abwehr. In der 74. MInute durfte auch mal der sogenannte Joker ein Tor erzielen. Es war Vanessa zum 5:0. Unsere Turbinen drückten nun auf das halbe Dutzend, aber es fiel nicht, weil die Törhüterin von Fredersdorf einen richtig scharfen Schuß vom Melli entschärfte. Das Ganze geschah fünf Minuten vor dem Ende. Es gab kein Grund, lange nachzuspielen und nach 91 Minuten war dann die Partie vorbei.
Nach mehreren Siegen hintereinander kann man da schon von einer Serie sprechen ? Nun, an diesem Tag haben die Mädels mal wieder ein gutes Fußballspiel gezeigt und auch zurecht gewonnen. Aber es kommen ja noch härtere Brocken. An diesem Tag hatte Trainer Gordon Engelmann und Betreuerin Dagmar Split, die mir bei der Aufstellung half, folgende Mädels im Einsatz:

002

1 – Jean-Marie „Jeani“ Ehrke
6 – Shanice „Schnitzel“ Forderer (70. 2 – Sabrina „Sabbel“ Split)
7 – Marie Ebelt
8 – Josephine „Josi“ Dörre
11 – Michelle „Mikke“ Lasser
12 – Amelie „Ami“ Spliesgart (64. 21 – Vanessa Vogt)
13 – Maxi Espig (C)
15 – Meline „Melli“ Andermann
17 – Kim Lasser
18 – Svenja Sangerhausen

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