Remis + Auswärtssieg

Lesedauer 3 Minuten
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Turbine E1 – Lok Potsdam (m) 1:1
Turbine E2 – Ludwigsfelder FC 19:0

26.3.2017 von DJ Edison

An diesem Sonntag war fußballtechnisch nicht viel los. Aber unsere E1-Mädels traten in Waldstadt gegen Lok Potsdam an. Gleich von Beginn an zeigten die Gäste, wer Herr im Haus ist. In der 3.Minute kamen sie gefährlich vor’s Tor von Celine und es stand urplötzlich 1:0 für die Lok-Mannschaft.
Irgendwie hatte ich den Eindruck, unsere Mädels waren noch nicht ganz wach, denn an diesem Tag wurde die Zeit umgestellt und uns eine Stunde gestohlen. Das änderte sich im Verlauf der ersten Hälfte. Nach einem strammen Schuß eines Lok-Spielers zeigte Celine, was sie drauf hatte und hielt die Kugel fest. In Minute 16 versuchte Elli es mit einem Gewaltschuß, der aber das Ziel verfehlte. Eine Minute später hätte Fritzi fast eine Ecke direkt verwandelt, doch der Torwart von Lok hielt. Dann ging es hin und her und nach 25 Minuten war die erste Hälfte rum.
Der zweite Spielabschnitt ging fast so los wie der erste. Lok drückte und hatte die erste Chance nach einem Pfostenschuß. Jetzt wollten die Turbinchen ihrerseits das Spiel an sich reißen. In der 31. versuchte es Toni, aber der Torwart rettete. Vier Minuten später wieder ein Gewaltschuß von Elli, der knapp am Tor vorbeisauste. In der 43. Minute wurden die Bemühungen unserer Turbinchen belohnt: Pauli kam über links, bediente Elli und sie lochte zum verdienten Ausgleich ein – 1:1. Von diesem Zeitpunkt an bekam das Spiel Farbe und es eröffneten sich weitere Tormöglichkeiten. In der 46. Minute kam Lucy über rechts, zog einfach mal ab, traf aber nur Aluminium. Zwei Minuten später verzog Elli, nach Vorlage von Jolien, nur ganz knapp. Nach 50 Minuten war dann Schluß und das Spiel endete mit einem verdienten Remis.
Nun ja, die ersten 10 Minuten waren zum Vergessen, aber im weiteren Spielverlauf wurde die Partie Interessanter. Die zweite Hälfte war ein Match auf Augenhöhe und ziemlich kampfbetont und so geht m.E. das Remis voll in Ordnung. Trainerin Bettina Stoof stellte folgende Mannschaft auf: Celine Bunde, Maxi Schudek, Luisa v. Bülow, Paulina „Pauli“ Grüne, Ellena „Elli“ Frieden, Frederieke „Fritzi“ Knabe, Antonia „Toni“ Grüne,
Johanna Thobe, Jolien Franeck sowie Lucy Thiermann.

Danach war für mich noch nicht Feierabend. Es stand noch das Spiel unserer E2 in Ludwigsfelde an. Ich fuhr mit Bettina und Marsia, die mich praktisch im Schlepptau mitnahmen, mit nach Ludwigsfelde. Während der Fahrt winkte Marsia mir ständig zu, aber ich konnte leider nicht erwiedern, weil ich mich selber auf den Verkehr konzentrieren musste. Ursprünglich war diese Partie nicht auf meinem Schirm, aber ich schaute sie mir an und habe es nicht bereut. Eines vorweg. Es war doch schon eine einseitige Partie unserer Turbinchen, die von Anfang an feldüberlegen waren und innerhalb von 25 Minuten 10 Tore erzielten.
Auch der zweite Spielabschnitt war mehr oder weniger eine Kopie wie in Hälfte 1: Die Turbinchen machten die Pace und ließen die Gegnerinnen kaum zur Enfaltung, bzw. über die Mittellinie kommen. Beide Torhüterinnen, Ditte in Halbzeit 1 bzw, Piri in Halbzeit 2, sind nicht einmal ernsthaft geprüft worden. Auch die Abwehr um Hannah hatte einen ruhigen Mittag gehabt. Es fielen in der zweiten Hälfte 9 Tore für unsere Turbinchen, so daß das Spiel 19:0 zugunsten unserer Turbinchen endete. Hier die Tore von beiden Halbzeiten mitsamt Torschützen:

1:0 nach 25 Sekunden Marsia
2:0 2. Minute Marsia
3:0 4. Minute Marsia. Somit ein lupenreiner Hattrick !
4:0 6. Minute Leo
5:0 10. Minute Piri
6:0 12. Minute Hannah
7:0 18. Minute Leni
8:0 20. Minute Leni
9:0 24. Minute Hannah
10:0 25. Minute Leo
Halbzeit
11:0 27. Minute Jette
12:0 29. Minute Ditte
13:0 30. Minute Ditte
14:0 33. Minute Jette
15:0 40. Minute Leo
16:0 41. Minute Leni
17:0 46. Minute Svenja
18:0 48. Minute Svenja
19:0 50. Minute Leo

Fazit: es war doch eine einseitige Partie seitens unserer Mädels. Aber Eines möchte ich auch sagen: Die Mädels aus Ludwigsfelde hatten ab und zu auch mal gute Spielzüge gezeigt und kamen ihrerseits zu Chancen, aber unsere Abwehr um Hannah und Marsia machte Alles zunichte und ließ hinten nichts anbrennen. Irgendwie haben mir die Mädels aus Ludwigsfelde ein bisschen leid getan, sind sie doch mit 0:19 klar unter die Räder gekommen. Kopf hoch, Mädels, Irgendwann macht ihr euer Ding !
Trainerin Bettina Stoof stellte folgende Mädels auf: Ditte Heuer (ab 2, Halbzeit Feld), Leni Niemann, Hannah Heyne, Leo Müller, Piroschka „Piri“ Wolff (2. Halbzeit Tor), Helena Heymann, Marsia Jafari, Henriette „Jette“ Grahlmann sowie Svenja Nolte.

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