Naja…. immeer noch besser wie Dortmund

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E-Junioren 1.Kreisklasse ESV Lok Potsdam II (m) – Turbine Potsdam II 2:2

15.4.2016 von Micha

Daa Wetter ließ mich an diesem Tag ein „Wasserballspiel“ á la Frankfurt bei der WM 1974 befürchten. Abr kurz vor Beginn hatte „Clärchen“ ein Einsehen und schob die Wolken beiseite. Natürlich war das Ausscheiden von Borussia Dortmund am Vorabend Gesprächsthema No. 1 . Und es sollte im Laufe des Spiels nochmal zum Thema werden.
Das Spiel begann auch für unsere Turbinchen verheißungsvoll: in der 2. Minute kann Lok’s Keeper einen Mary-Schuß nur abklatschen. Amy war zur Stelle und schob zum 1:0 für Turbine ein. Nach 11 Minuten zog Mary von rechts mal ab. Der Schuß wurde zur Bogenlampe und senkte sich hinter dem Keeper ins lange Eck – 2:0. Nachdem Nele in der 14. von links knapp drüber schoß, fand Lok so langsam besser ins Spiel und Anna-Lena konnte sich bis zur Pause noch mehrfach auszeichnen.
Die zweiten 25 Minuten begannen mit verteiltem Spiel. Aber in der 28. Minute tauchten abwechselnd Fefe und Mary jeweils frei vor dem Keeper auf, konnten ihn aber nicht überwinden. Hierbei hätte eigentlich das 3:0 fallen müssen. So kam Lok immer stärker ins Spiel und in der 33. Minute war Anna-Lena gegen einen abgefälschten Schuß machtlos – 1:2. Drei Minuten später landete ein Freistoß, von Lya getreten, über Mary und Fefe am Außennetz. Beim Gegenangriff passierte es dann: Lok kam über links. An der Flanke war Anna-Lena zwar mit den Fingerspitzen noch dran, konnte aber die Richtung des Balls nicht entscheidend ändern. Nele versuchte zu retten, bekam den Ball aber an die falsche Seite vom Schienbein – 2:2. Niemand machte Nele einen Vorwurf, es wäre auch ungerecht. Diese Erfahrung gehört nun mal dazu und mir selbst passierte so Etwas in meiner Jugend 2x. Ich weiß also selbst am Besten, wie schnell so Etwas geht. Trotzdem wurden böse Erinnerungen an den Vorabend wach, zumal Lok in der Schlußphase die besseren Chancen hatte und unsere Mdels langsam müde wurden. Aber sie verteidigten das 2:2 und holten sich so einen verdienten Punkt.
Nach dem Spiel meinte ich, nicht so ganz Ernst gemeint:“Wir sind hier nicht an der Anfield Road und unsere Mädels spielen nicht in schwarz/gelb. “ Eine Bemerkung, die ich am Wochenende bei den Spielen der BII (s. Bericht DJ Edison) und der EI jeweils nach der 2:0-Führung wiederholte. Aber Papa Kroh ordnete das Ergebnis schon richtig ein. Er meinte:“es war mehr drin, aber in der Vorsaison hatten die Mädels am Ende vier Punkte und jetzt haben sie schon 10. Da kann man mit diesem Remis zufrieden sein.“
Da hat er völlig recht ! Und unter Leitung von Trainer Chris Helwig verdienten sich diesen Punkt: Anna-Lena Kulbe, Panajota Kyprianidis, Nele Brüggemann, Felina“Fefe“ Rüchel, Eva Wuttich, Mathilda Stern, Amy Kroh, Mary Krüger, Lya Bergemann sowie Johanna Thobe.

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