Keine gute zeit für die Störche

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B-Juniorinnen – Bundesliga: Turbine Potsdam – Kieler SV Holstein 7:0

7.11.2015 von Micha

Die Kieler werden auch die „Störche“ genannt. Nun, in diesem Herbst wurden sie von den Turbinen arg „gerupft“. Im Pokal 0:11 gegen unsere Erste,
um Punkte 0:5 gegen die Zweite und nun auch die U17 0:7 gegen unsere Mädels. Es gibt bestimmt Schöneres.
Unsere Mädels hatten sofort das Sagen, aber die Gäste waren sehr defensiv eingestellt und unsere Mädels mußten die Lücken zum Durchkommen finden. So dauerte es bis zur 8./9. Minute, bis sich für Mille bzw. Aida Chancen ergaben. Ein Fehler in der Kieler Abwehr führte in der 12. Minute zum 1:0: Caro bediente Anna. die der Keeperin keine Chance ließ. Die Abwehr wartete auf den Abseitspfiff und blieb stehen. Der Trainer erinnerte sie dann daran „Abseits ist, wenn der Schiri pfeift“. In der Folge spielte sich viel im Mittelfeld ab und die Gäste kamen etwas besser zurecht, ohne jedoch offensiv in Erscheinung zu treten. Chancen gab’s für Mille, Anna und Maria. Unsere U17 nagelte die Gäste so ab der 30. Minute in deren Hälfte fest und versuchte es öfters mit Fernschüssen. Dann aber kam der Ball lang auf Aida. Die zog los und nahm Maß – 2:0 (33.). Zwei Minuten später schickte Denise den Ball lang auf Mille, die mit einem Lupfer den 3:0 – Pausenstand herstellte. Ihr 9. Tor in ihrem 4. Spiel – das nenn ich mal ’ne Quote !
Die zweite Hälfte begann mit Turbinechancen im Minutentakt. Es war zum Haare raufen. In der 56. Minute gab’s eine Unterbrechung, nachdem Kiel’s Marie-Christin Schumacher einen Marlene-Schuß blockte und sich dabei am Knie verletzte. Auf diesem Wege Gute Besserung ! Nach weiteren ungenutzten Chancen klingelte es in der 61. Minute doch wieder: Gina Ecke – Aida Kopf – 4:0. Eine Minute später paßt Aida auf Marlene – 5:0.
Nachdem ein Caro – Hammer aus 30 Metern nur um Zentimeter am Lattenkreuz vorbeiflog und sich noch weitere Chancen ergaben, Kam dann in der 73. der Ball zur zentral stehenden Aida. Die sieht die freistehende Tabea – 6:0. Den Schlußpunkt setzte Marlene, die von Gina in der 76. auf die Reise geschickt wurde und überlegt zum 7:0 ins lange Eck einschob.
Außer einem Freistoß in der 54. Minute, der einen Meter drüber ging, hatten die Gäste keinen einzige Torchance. Ein Verdienst unserer sicher stehenden Abwehr ! An der Tabelle hat sich nicht viel getan, da auch Jena und Magdeburg gewannen. Daß es spannend bleibt, dafür sorgten heute:
Franiska Trenz, Sarah Scheel, Grace Lehwald (61. Charlott Conrad), Lea Gammelin, Caroline „Caro“ Siems, Anna Frehse (61, Lea Nitschke), Denise Simon, Gina Chmielinski (SF), Aida Kardovic, Maria Prica (41. Tabea Schütt) sowie Melissa „Mille“ Kössler (41. Marlene Müller).

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