ein hartes stück arbeit

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Eberswalder SC – Turbine III 0:1

9.10.2016 von DJ Edison

Nach dem Spiel unserer D-Mannschaft hatte ich noch Zeit und bin trotz widriger Witterungsbedingungen nach Eberswalde, die einzige Stadt, die noch einen O-Bus-Betrieb hat, gefahren. Eigentlich hätte ich mir den Ausflug schenken können, aber was tut man nicht für diese Mädels. Während der Fahrt hatte ich mit teilweise starken Regen zu kämpfen. Als ich in Eberswalde ankam lachte zwar die Sonne, aber die Temperaturen ließen zu wünschen übrig. Es war recht kalt. Trotzdem traten unsere Ladies unter Trainer Gordon Engelmann an.
Die erste Halbzeit war nicht gerade umwerfend. Turbine erspielte sich vor den Augen von Antje Lasser zwar Chancen ohne Ende, hatten aber kein Glück beim Torabschluß. Die dicksten Chancen hatte Mikke in der 13. Minute, als sie einen Rebound am Tor vorbei semmelte. Zuvor hatte Ami kein Glück gehabt. Sie scheiterte an der Torhüterin, die nur abklatschen konnte. Die nächste dicke Chance hatte Kim, nach Zuspiel von Nina, die knapp ab Tor vorbei schoß (27. Minute). Es war einfach kein Durchkommen an der dicht stehenden Abwehr und Chancen blieben Mangelware. Zwei nennenswerte Aktionen in Halbzeit 1 habe ich noch anzubieten: In der 34. trat Mikke eine Ecke. Dieser Ball landete auf den Querbalken. In der 42. versuchte es Maxi per Freistoß. Auch dieser Ball landete an der Querstange. So ging es torlos in die Pause.
Die zweite Halbzeit wurde ziemlich feucht und man konnte einen Regenbogen am Himmel sehen. Das Match wurde dadurch nicht besser. Es war fast eine Kopie der ersten Hälfte. Chancen en masse, aber ohne Fortune. Erst in der 70. Minute eine nennenswerte Aktion: Meline trat einen scharf getretenen Freistoß, der aber zentral auf die Torhüterin kam, die den Ball zur Ecke lenkte, Die anschließende Ecke brachte Nichts ein. Eine Minute später reagierte Gordon und brachte Vanessa für Josephine D. auf’s Feld. Das Spiel wurde nicht besser. Erst als Josephin B. für Kim auf’s Feld kam, wurde das Spiel etwas besser und die Mädels zogen urplötzlich das Tempo etwas an. Der Lohn war das 1:0, erzielt von Nina in der 86. Minute. Fast schon ein Last-Minute-Tor. Bis zum Schlußpfiff passierte nicht viel und es blieb bei der 1:0-Führung. Mamma mia, das war ja ein hartes Stück Arbeit und drei Punkte gesichert. Trainer Gordon Engelmann hatte folgende Mädels im Einsatz:

25 – Sophia Hausknecht
6 – Shanice Forderer
7 – Marie Ebelt
11 – Michelle „Mikke“ Lasser
12 – Amelie „Ami“ Spliesgart
13 – Maxi Espig (C)
15 – Meline Andermann
17 – Kim Lasser (78. Josephine Begar (2))
18 – Svenja Sangerhausen
19 – Josephine Dörre (71. Vanessa Voigt (21))
23 – Nina Bernhardt

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