Das Spiel mit den zwei Gesichtern

TURBINEFANS

von Volker

Nachholspiel B- Juniorinnen Landesliga
Turbine U17II – Stahl Hennigsdorf: 24.11.2013 – 13:0 Uhr

Aufstellung:
Jahn, Luisa (1)
Sangershausen, Svenja (15)
Bopst, Johanna (20)
Lunnebach, Elisa (31)
Denney, Sophia (26)
Lasser, Kim (13)
Lasser, Michelle (11) – SF
Niedner, Emma (7)
Franz, Henriette (8) E
Forderer, Shanice (6) E
Trainer: Mike Mrohs
Betreuerin: Antje Lasser

Auswechslungen:
Henriette Franz für Kim Lasser (59. Minute)
Shanice Forderer für Johanna Bopst (67. Minute)

Torfolge:
19. Minute: 0:1 Emma Niedner (ET)
20. Minute: 1:1 Elisa Lunnebach3
23. Minute: 2:1 Kim Lasser
26. Minute: „:1 Michelle Lasser
27. Minute: 4:1 Svenja Sangerhausen
28. Minute: 5:1 Michelle Lasser
30. Minute: 6:1 Michelle Lasser
38. Minute: 7: 1 Svenja Sangerhausen
43. Minute: 7:2 (Hennigsdorf)
46. Minute: 7:3 (Hennigsdorf)
46. Minute: 8:3 Sophia Denney
63. Minute: 9:3 Sophia Denney
64. Minute: 9:4 (Hennigsdorf)

Wenn man die Torfolge liest, geht man von einer glasklaren Sache aus. War es eigentlich auch, doch wenn man das Spiel gesehen hat, wurden sich einem doch verschiedene Bilder während des Verlaufs. Kaum zu vergleichen mit den vorangegangenen Spielen. Es wurde von Anfang an engagiert nach vorne gespielt, umso früh wie möglich zum Torerfolg zu kommen. So schloss Kim schon in der ersten Minute mit links ab, doch der bei den knapp übers Tor. Drei Minuten später versuchte es Johanna, das Spielgerät flog gegen die Oberlatte und wieder zurück aufs Spielfeld. So und in derselben Art und Weise ging es weiter fast 20 min lang. Als dann einer missglückte Rückgabe im eigenen Kasten lag, kann man schon ins grübeln. Aber die Antwort kam prompt. Elisa glich aus halbrechter Position aus. Das muss schon ein Weckruf gewirkt haben. Kim legten in der 23. Minute zur Führung nach. Von da an vielen Tore im Minutentakt. Der Vorsprung wurde auf 7:1 hoch geschraubt. Ein mustergültiges Kopfballtor von Svenja besiegelte dann den Halbzeitstand.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich wieder ganz anders. Während man in der Halbzeitpause noch über 14 Tore an aufwärts Potsdam spekulierte, fand dann doch ein anderes Szenario statt. Die Gäste legten in den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit nochmal nach und präsentierten sich ganz anders. Die Abwehr rührte Beton und nutzte jede Möglichkeit zu kontern. So kam es, dass dann die Trefferfrequenz der Gastgeberinnen nachließ. Viel Pech hatte auch Henriette, die viele gute Vorlagen bekam, diese aber nicht ummünzen konnte. Es sprangen auf Potsdamer Seite noch zwei Treffer heraus. Auf der anderen Seite hätte der Vorsprung noch weiter zusammenschmelzen können. So haben wir wieder drei Punkte und das ist die Hauptsache. Schade ist, dass da zu wenig Zuschauer sind. Ich denke mal, dass die Mädels unsere Unterstützung genauso brauchen, wie die der anderen Leistungsklassen. Auf jeden Fall ist erstmal die erste Halbserie beendet. So werden wir sie wieder nach der nach der Winterpause erleben bzw. beim Hallenturnier in Brandenburg am 18. Januar 2014.