Das Dutzend ist voll

Brandenburg-Pokal der D-Juniorinnen
Turbine Potsdam I – FSV Forst Borgsdorf 12:0

11.10.2020 von DJ Edison

Man merkt, es sind noch Ferien. Deshalb ist im Mädchenspielbetrieb wenig los. An diesem Sonntag war Pokal angesagt. Es ging gegen die Mädels des FSV Forst Borgsdorf. Borgsdorf ? Da war ja noch Was. Richtig. Ich denke an die Spiele unserer 3. Frauenmannschaft. Es waren brisante Duelle beider Teams. Aber weg davon. Steigen wir ins Spielgeschehen ein.


Moin


Auf in den Kampf

Es geht um den D-Juniorinnen.Brandenburg-Pokal. Unsere D spielte also, wie gesagt, gegen Forst Borgsdorf. Es ging von Beginn an gleich zur Sache: Nicky setzte, nach Zuspiel von Leni,das erste Achtungszeichen. Zwei Minuten später hat es auch schon geklingelt. Nicky hat sich durch die Defensive von Borgsdorf durchgemogelt und trifft zum 1:0. Mit fortlaufender Spieldauer wurden unsere Mädels immer stärker und kamen oft vor’s Borgsdorf-Gehäuse. In der 10.Minute traf Nicky nur das Gestänge. Ab und zu kamen zwar die Gäste zum Abschluß, aber Sophia ließ keinen Ball ins Tor. So hatte Henni in der 14. Minute aus dem Halbfeld einfach mal abgezogen, auch hier traf sie nur Aluminium. Unsere Mädels bestimmten nun das Tempo. In der 19.MInute ein schöner Lauf von Nicky über links, sie sah Leni in Position und es steht 2:0. Wie sagt man so schön: „Da hat der „Kleine Pitbull“ wieder zugebissen“. Autsch ! Weiter ging’s im Text. Es wurde ein einseitiges Match mit vielen Toren schon in der ersten Hälfte. In der 21.Minute erhöhte Lara auf 3:0. Es fielen die Tore im Minutentakt: 24. Minute 4:0 durch Nicky, 25. Minute 5:0 durch Nina und in der 26. Minute machte Nina da halbe Dutzend voll, dabei wurde die Torhüterin regelrecht getunnelt – 6:0.


Nina zieht ab

Bis zum Halbzeitpfiff gab es zwar weitere Chancen, aber der Abschluß….. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erzielte Nicky, nach Zuspiel von Lara, das 7:0, was auch gleichzeitig das Halbzeitresultat war.
Die zweiten 30 Minuten knüpften nahtlos an die ersten an. Unsere Mädels spielten mit viel Power. In der 34.Minute wurde Sophia in Turbinekasten das erste Mal ernsthaft geprüft. Dies erledigte sie mit Bravour. Ansonsten ging das Spiel nur in eine Richtung. In der 37.Minute erzielte Tyra, nach Vorlage von Nicky, das 8:0. Eine Minute später war Tyra erneut zur Stelle und netzt, nach Ecke von Fritzi, zum 9:0 ein. Es war nur noch eine Frage der Zeit, ob es zweistellig wird oder nicht. Das wurde es auch, aber zwischendurch hatten unsere Turbinen sich Chancen erarbeitet. So hatte Tyra es mit einem Fernschuß probiert. Dieser segelte am Kasten vorbei (41.). Drei Minuten später Fritzi mit einem Lattenkracher nach Ecke von Nicky. In Minute 48 war es dann soweit: Emma kam zentral über’s Feld und lochte zum 10:0 ein. Nun ist es amtlich. Unsere Turbinchen drehten noch einmal auf und in der 52. stand es 11:0. Karla war diesmal die Glückliche, die sich einfach mal traute und abzog. Drei Minuten später machte Fritzi das Dutzend voll – 12:0. Unsere Mädels hatten weitere Tormöglichkeiten durch Fritzi bzw. Leni gehabt, nur das Runde wollte nicht ins Eckige. In der 59.Minute eine ziemlich unschöne Szene: Tyra wurde sehr rustikal gestoppt. Es sah ziemlich schlimm aus, aber sie biß die Zähne zusammen und konnte nach einer kleinen Unterbrechung die Partie wieder aufnehmen. Dann wurde auch das Spiel abgepfiffen und mit einem 12:0-Sieg verließen unsere Turbinen das Feld.


Fritzi mogelt sich nach vorn


Tyra im Zweikampf


Rumms ! Da schlägt es ein


„Ich hab ihn“


Fritzi auf den Vormarsch

Nun ja, bis auf zwei, drei Vorstöße der Gäste war es doch eine einseitige Partie. Die nächste Aufgabe im Pokal dürfte schwieriger werden. Ich weiß aber nicht, welcher Gegner es sein wird. Ach so., das kann man ruhig auch mal erwähnen. ein Zuschauer, ich weiß nicht seinen Namen, den ich sonst bei unserer „Zweiten“ sehr oft sehe, war von unseren Nachwuchskickerinnen sehr angetan. Trainerin Bettina Stoof hatte folgende Spielerinnen im Einsatz: Sophia v. Bülow, Emma Schudek, Nicky Rohloff, Henriette „Henni“ & Friederike „Fritzi“ Knabe, Karla Engel, Lotte Mießner, Nina Thoma, Lara Köcer, Tyra Stanischewsky (C) sowie Leni „kleiner Pitbull“ Niemann