Nach H & H – Doppelschlag drei Tore von Genoveva

Bevor der Berichterstatter ins Detail geht, will er erst etwas zu den drei Turbine-Toren los werden, ehe irgendwelche streisüchtigen Leser dieser Zeilen sich berufen fühlen, etwas bemerken zu müssen. Um ganz sicher zu gehen, hat der Berichterstatter an den Beginn Teile der Hattrick-Defininition der Internetplattform WIKIPEDIA gestellt, damit seine eigenen Worte nicht falsch interpretiert werden können:

„Unter einem Hattrick (engl. hat trick) versteht man in einigen Sportarten – vorrangig aber im Fußball und im Eishockey – das Erzielen von drei Toren durch denselben Spieler in einem Spiel. Je nach Sportart und Sprachraum ist teilweise sogar das Erzielen von drei Toren durch denselben Spieler innerhalb einer Spielzeit (z. B. Halbzeit, Spieldrittel) erforderlich.

Im internationalen Fußball zählt bereits das Erzielen von drei Toren eines Spielers in einem Spiel als Hattrick… Um den „deutschen“ Hattrick von der internationalen Definition abzugrenzen, wird häufig die Bezeichnung „lupenreiner Hattrick“ oder „klassischer Hattrick“ verwendet.“

Jetzt aber der Reihe nach. Wer nach Wolfsburg glaubte, das war es mit dem Top-Wetter, musste sich erneut korrigieren. Der Berichterstatter kramte so gar noch einmal seine kurzen Hosen raus, was er nicht zu bereuen hatte.

Von der Champions-League-Reise nach Island brachte unsere Mannschaft eine verletzte Ann-Katrin Berger mit, weshalb unser US-amerikanischer Neuzugang Alyssa Naeher zu seinem Turbine-Torfrau-Debüt kam. Was man hören und lesen konnte, handelt es sich um eine Muskelquetschung, die sicherlich nicht so schnell auszukurieren ist. Das ist besonders ärgerlich, denn beim nächsten Punktspiel in Jena hätte nicht nur der Berichterstatter gern – sondern auch alle anderen Fans – Ann-Katrin  an ihrem Geburtstag hoch leben lassen und  zu Recht für ihre bisher bemerkenswerten Leistungen in dieser Saison gefeiert. Vielleicht fährt sie ja trotzdem mit nach Thüringen, die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber das wird sicherlich unwahrscheinlich sein, denn gegen Essen-Schönebeck war sie nicht im Karli zu sehen. Es wäre zwar schade, aber die Genesung geht natürlich vor. Lassen wir uns überraschen, was wirklich in Jena passiert, denn wilde Spekulationen bringen im Vorfeld nichts.

Bei dem bereits erwähnten herrlichen Sonnenschein begann die Partie mit bemerkenswerten Offensiv-Aktionen der Gäste von der SG 19/68 Essen-Schönebeck, die nicht nur kreuzgefährlich waren, sondern nach einer knappen Viertelstunde zum Zwischenstand von 0:2 führten und waren der in der Überschrift aufgeführte H(offmann) & H(Hartmann) – Doppelschlag. Diese Treffer waren in der vierten und vierzehnten Minute das Resultat ganz schlechter Abwehrarbeit und dürfen bei aller Wertschätzung für die Torschützinnen Melanie Hoffmann und Charline Hartmann bei der Klasse und dem Anspruch Turbines niemals fallen. Wenn beide Akteurinnen so frei zum Abschluss kommen, kann auch die beste Torhüterin nichts machen. Alyssa war chancenlos. Schade nur, dass ausgerechnet bei ihrer Premiere  die ersten Gegentore in dieser Saison fielen. Wer das Spiel nicht gesehen hat, wird diese an Alyssa fest machen, aber das stimmt absolut nicht. Es ergab sich wenig später noch die Gelegenheit zum 0:3, die aber Essen nicht nutzen konnte. Vom diesem dann drei Tore-Rückstand war nicht nur der Berichterstatter überzeugt, hätten sich die Gastgeberinnen nicht mehr erholt. Woran lag es? Man kann spekulieren: Die anstrengende Champions-League-Reise mit dem Spiel in Island oder die totale Steigerung der SG Essen-Schönebeck gegenüber dem Pokal-0:5 am 11. September an gleicher Stelle.

Schon von Beginn der Partie an entwickelte sich 2:0-Torschützin Charline Hartmann durch ihre provokante Spielweise zum Buhmann (oder besser zur Buhfrau) für alle Fans im weiten Rund des Karlis, so sie auf seiten des aktuellen deutschen Meisters standen. Diese Art und Weise von Frau Hartmann wurde folgerichtig mit der Gelben Karte bestraft, was aber zu keiner Änderung in ihrem Auftretens führte, weshalb sie bis zum Ende am Rande eines Platzverweises wandelde und ein rotes Tuch für die Turbine-Anhäger blieb. An diesem Nachmittag war Frau Hartmann durchaus mit einem anderen Provokateur aus dem Männerbereich zu vergleichen (obwohl diese Vergleiche nicht immer zulässig sind) Maik Franz.

Diesen Rückstand beantwortete Turbine mit noch größerem  Angriffsdruck, musste aber immer auf der Hut vor Essener Aktivitäten sein, so dass sich in der Folgezeit eine flotte, bemerkenserte Begegnung auf gutem Niveau entwickelte. Obwohl alle Gastspielerinnen eine totale Leistungssteigerung gegenüber dem erwähnten Pokalspiel erkennen ließen, ragte doch Ex-Nationaltorfrau Ursula Holl heraus, die dafür sorgte, dass am Ende nur ein 3:2 für Turbine heraussprang.

Ganz wichtig war, dass das erste der drei Tore von Genoveva noch in der ersten Halbzeit fiel (36. Minute) fiel, so blieb noch genügend Zeit für die anderen Treffer zum Sieg. Nicht nur wegen  ihrer Ausbeute noch mehr als ein Wort zu Genoveva. Für den Berichterstatter ist diese Frau ein Phänomen. Sie rackert und ackert und vergibt zahlreiche Chancen, aber dann steht sie irgendwann goldrichtig und macht ihre Bude. Gegen Essen waren es sogar drei, aber durch die dazwischen liegende Halbzeitpause, war es laut Definition (s.o.) kein lupenreiner Hattrick, was Turbine den Sieg durch ihre unermüdliche Spielweise rettete. Von dieser Stelle gratuliert der Berichterstatter Geneveva recht herzlich zu ihren bisher gezeigten Leistungen und hofft, dass es in Zukunft so weiter geht. Interessant wird es am nächsten Sonntag, wenn sie gegen ihren Ex-Verein FF USV Jena antritt.

Durch die erfolgreiche Aufholjagd und den größeren Siegeswillen war der Erfolg für Turbine nicht unverdient, aber die Gäste waren doch nach dem Spiel sehr enttäuscht, was verständlich ist, wenn man einen 2:0-Vorsprung noch aus den Hand gibt. Besonders deutlich war der Frust bei Frau Holl zu spüren, als sie nach dem Spiel Autogramme am Mannschaftsbus gab.

GESCHRIEBEN: 3. Oktober 2011 ca. 13 Uhr




3. Mannschaft bekommt neue Spielerkleidung

So es ist geschafft; am Freitag, den 30.10.2011, trafen sich Geschäftsführer M. Morack, Trainer St. Frank und ein Vertreter des neuen Sponsors SVG Ersatzteil Handel. Damit hat die 3 .Mannschaft zwei eigene Sponsoren gefunden, die die Mannschaft unterstützen und ausstatten.

Der Trainer und Sponsor einigten sich über eine neue einheitliche Präsentationskleidung. Jede Spielerin erhält einen neuen Anzug und T-Shirt, damit wird ein einheitliches Bild geschaffen. Des Weiteren kann noch ein Satz Bälle und eine Kühlbox  angeschafft werden.

 

Schöne Grüße von der 3.Mannschaft




Abfahrtszeiten für das Spiel in Jena am 09.10.2011

 

 

 

 

 

 

Die Abfahrtszeiten für die 2 Busse nach Jena stehen jetzt fest:
08.45 Uhr Berlin-Zoo
09.30 Uhr Potsdam – Hbf.
09.45 Uhr Bhf. Michendorf




Testspiel der 3 Mannschaft

Die Mädels von Turbine Potsdam 3 fahren am 30.09.2011 zu einem Testspiel zu den Spanndauer Kickers in den Brunsbütteler Damm und dort wird um 19.30 Uhr das Spiel angepfiffen. Dieses Spiel dient als Trainingseinheit für die Mannschaft da ja am Wochenende spielfrei ist.

 

Schöne Grüße von der 3.Mannschaft




Spielbericht Turbine Potsdam U15 gegen RSV Eintracht Teltow II

Am 14.09. empfing unsere U15 im Luftschiffhafen zum 4. Spieltag der C-Junioren Kreisliga Havelland-Mitte den Spitzenreiter RSV Eintracht Teltow II.

In den ersten 10 Minuten versuchten beide Teams aus einer stabilen Deckung heraus zu agieren, wobei aber Turbine mehr Zug zum Tor entwickelte. In den Minuten 11 und 12 gelang es der U15 per Doppelschlag mit 2 zu 0 in Front zu ziehen. Erst kam Turbine über rechts, setzte sich durch und der Ball kam zu Katja Friedl, die mit einem Schuss in lange Eck vollenden konnte. Beim 2 zu 0 gab es wieder eine Flanke von rechts genau auf den Kopf von Maxi Schulschenk, deren platzierter Kopfball der Keeper durch die Hände gleiten ließ. Anschließend kontrollierte die U15 das Spiel. Außer 2 Eckbällen in der 22. Minute ließ Turbine keine nennenswerten Torchancen für den RSV in der 1. Halbzeit zu. Für die U15 gab es noch 2 Möglichkeiten: In der 30. Minute zwang Aline Richter mit einem Schuss aus spitzem Winkel zu einer Parade und in der 35. Minute setzte sich Katja Friedl über rechts durch, ihre Flanke konnte Gina Schneider aber nicht verwerten.

In der 2. Halbzeit erwischte der RSV zunächst den besseren Start: In der 36. Minute verpasste ihr Mittelstürmer eine Eingabe von rechts und in der 39. Minute musste sich Vanessa Fischer im Turbinetor mächtig strecken, u m einen gegnerischen Schuss an die Latte zu lenken. Anschließend übernahm jedoch die U15 wieder das Heft des Handelns. In der 45. Minute schoss Dorothea Greulich nach einem beherztem Solo knapp drüber. In der 52. Minute zog sie dann aus gut 25 Metern einfach mal ab und der Ball schlug rechts oben ein. Ein Treffer Marke „Tor des Monats“. In der 54. Minute versuchte es Maxi Schulschenk ebenfalls mit einem Distanzschuss ins lange Eck, jedoch konnte der Keeper parieren. In der 57. Minute gab es einen Pressschlag zwischen dem Keeper und Dorothea Greulich – 4 zu 0. So gab es einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg unserer U15 Turbinchen.

U15 mit: Vanessa Fischer – Victoria Krug, Annalena Kaplinski, Milena Enge (C – ab 64. Lätizia Radloff), Vanessa Ramin, Aline Richter (ab 58. Jil Albert), Hoa-Ina Tran, Katja Friedl, Maxi Schulschenk (ab 67. Jasmin Belamri), Gina Schneider (ab 57. Minute Rosali May), Dorothea Greulich

Tore:
1 : 0 Katja Friedl (11. Minute)
2 : 0 Maxi Schulschenk (12. Minute)
3 : 0 Dorothea Greulich (52. Minute)
4 : 0 Dorothea Greulich (57. Minute)




2 Sieg in Folge der 3 Mannschaft

Der 2. Sieg in Folge, und damit die nächsten 3 Punkte für unsere 3. Mannschaft, wurden am Sonntag, den 25.09.2011, gegen SG Kröbeln eingefahren. Die Mannschaft hat den Schwung der Vorwoche mit in dieses Spiel nehmen können. Die Turbine Mädels machen von Anfang an gleich das Spiel und zeigten wo es lang geht. Der kurze Schock kam, als die Mädels nach einem schönen direkten Freistoß von Kröbeln 1 : 0 zurücklag. Dadurch ließen sich die Turbinen allerdings nur kurz beeindrucken und legten gleich wieder mit der nächsten Angriffswelle los. Kurz vor dem Strafraum wurde dann eine Turbine Spielerin gefoult und es gab einen Freistoß . Da dachten sich die Mädels, dass was Kröbeln kann, können wir auch und so war es auch ein schöner Freißstoß der zum verdienten Ausgleich führte. Nun gaben die Turbinen richtig Gas und das 2 : 1 ließ nicht lange auf sich warten. Es wurde noch einmal spannend, als die Turbinen schon 3 : 1 führten und Kröbeln den Anschlußtreffer zum 3 : 2 machte. Aber auch das verunsicherte die Turbinen nicht. Im Gegenteil, kurz danach wurde auf 4 : 2 erhöht und damit Kröbeln gebrochen. Zum Ende der Partie hieß es 8 : 2 für Turbine Potsdam III. Es war ein sehr schönes Spiel, allerdins wurden auch einige gute Torchancen nicht genutzt.

Schöne Grüße Eure 3. Mannschaft




Doppelschlag nach der Pause entschied

Es gibt viel Positives zu berichten, der Berichterstatter weiss gar nicht, wo er beginnen soll.

Es begann schon mit der Anreise. Bei herrlichem Sonnenschein bereiteten die Marathon-Sperrungen überhaupt keine Probleme. Nicht nur der Berichterstatter hatte den Eindruck, dass der Kalender dem Wetter angepasst werden sollte, denn die fast 25 Grad sind ja für den Herbst nicht normal, während der richtige Sommer in diesem Jahr fast gar nicht statt  fand.

Genau weiss es der Berichterstatter natürlich nicht, aber Wolfsburg gehört in der Bundesliga mit zu den kürzesten Auswärtsfahrten, weshalb dort auch die meisten Turbinefans anwesend sind und dem entsprechend auch mit die beste Stimmung ist.

Gut gelaut verfolgten dann auch alle bereits das Warmmachen beider Teams, wobei festgestellt werden konnte, dass der VfL traditionell mit Ommel, Conny, Nadine und Josi viele Ex-Turbine aufzubieten hatte und Leni verletzt war. Des weiteren fiel auf, dass Josi jetzt „erblondet“ ist.

Was für einen Bundesligaveinein dieses Formats peinlich ist, ist die schlechte Akustik. Die „Lautsprechenansagen“ waren im Turbine-Block überhaupt nicht zu verstehen.

Das Spiel begann ausgeglichen, es ergaben sich Möglichkeiten auf beiden Seiten. Dabei erwiesen sich Martina Müller und Genoveva als besonders großer Chancentod. Der Berichterstatter kann sich nicht erinnern, wann Frau Müller mal ein gutes Spiel gegen Turbine gemacht hat (weder in Wolfsburg noch im Karli). Genoveva hatte einige unglückliche Aktionen, die ihr in der Summe eine Gelbe Karte einbrachten.

Was sich wie ein roter Faden durch die bisherige Saison und die „Fachkommentare“ des Berichterstatters zieht, sind die ganz starken Leistungen unserer Torfrau. Wie sie in der ersten Halbzeit die zwei VfL-Chancen zunichte gemacht hat, war einfach Weltklasse. Man soll ja mit Superlativen vorsichtig sein, aber in dieser Form hat unser Cheftrainer wenig Argumente nach Ende ihrer Verletzung wieder Sara ins Tor zu stellen. In der gegenwärtigen Form ist Ann-Katrin sicherlich ein bald ein Thema für die Nationalmannschaft. Aber bei der Turbine-Allergie von Frau Neid weiss man n i e.

Da unsere Mannschaft sehr fahrlässig spielte und die linke Seite mit Antonia fast komplett allein ließ, ging es torlos zum Pausentee – ob der wirklich gereicht wird, war eigentlich noch nie ein großes Thema, sonst gibt es ja zu fast allem Untersuchen und Statistiken, was im Fußball wichtig oder unwichtig ist.

Konzentriert kamen die Potsdamer Gäste dann aus der Kabine und es kam zu dem in der Überschrift erwähnten Doppelschlag durch die zwei Treffer von Genoveva und Yuki, die ihren ersten Einsatz nach der erfolgreichen Olympia-Quali mit Japan hatte.

Obwohl der Gastgeber sich bemühte, die Partie noch zu drehen und aus Sicht des Berichterstatters in Conny, Müller und Zsanett Jakabfi seine Aktivposten  hatte, bereitete es Turbine nun in den restlichen fast 40 Minuten keine Probleme den Sieg nach Hause zu „schaukeln“.

Noch ein kurzer Gedanke zum VfL Wolfsburg: Jedes Jahr versucht der Verein mit großen Investitionen Anstand zu den drei führenden Bundesligamannschaften zu verkürzen, was aber nie so recht gelingen will. Schon nach dem vierten Spieltag der Saison 11/2 sind es jetzt schon wieder vier Punkte Rückstand.

GESCHRIEBEN 26. September 2011 –  ca. 9:15




Morgen Heimspiel der 3 Mannschaft gegen Kröbeln

Die 3. Mannschaft von Turbine Potsdam spielt morgen um 11 Uhr im Waldstadtforum gegen Kröbeln und dort wollen die Damen die nächsten 3 Punkte einfahren. Wer also von den Fans nicht mitfährt nach Wolfsburg, kann uns auch unterstützen in der Waldstadt. Im Anschluß spielt die 2. Mannschaft noch gegen Magdeburg.

Es wäre schön, wenn wir auf die Unterstütung der Fans von Turbine bauen könnten.

Also hoffentlich bis morgen Eure Mädels der 3. Mannschaft

Achso wir haben jetzt eine eigene Fanseite erstellt mit Berichten und Bildern von uns . Den Link werden wir noch hier einstellen für Euch.




Zweiter Sponsor für 3 Mannschaft

Es ist uns gelungen einen weiteren Sponsor für unsere 3 Mannschaft zu gewinnen. Der Vertrag wird in der nächsten Woche gemacht und dann auch bekannt gegeben um welchen Sponsor es sich handelt. Also es geht auch bei uns weiter nach oben und jetzt müssen wir noch spielerisch weiter arbeiten .

 

Für unser nächstes Heimspiel am 25.09.2011 um 11 Uhr könnten wir auch Unterstützung brauchen und vielleicht kommt der eine oder andere vorbei zum anfeueren.

Eure 3 Mannschaft




Erster Sieg der 3 Mannschaft

Nun ist es geschehen der erste Sieg wurde eingefahren in Nonnendorf. Die 3 Mannschaft hat am letzten Wochenende 3 zu 0 in Nonnedorf gewonnen und die ersten 3 Punkte geholt. An diesem Wochenende hat die Mannschaft das gezeigt was Sie kann und spielerisch eine super Leistung abgeliefert . Es wurde ab der ersten Minute an gekämpft und gespielt es war nur eine Frage der Zeit wann das erste Tor fällt . Die Nonnendorfer kamen in dem ganzen Spiel 3 mal vor unser Tor .Das der Sieg nicht höher ausgefallen ist war eigentlich nur Glück für den Gegener. Ich hoffe das die Mannschaft diesen Schwung und spielwitz mit in das nächste Spiel nehmen kann . Unser nächstes Spiel ist am 25.09.2011 um 11 Uhr in der Waldstadt.  Der Gegener in diesem Spiel ist diesmal Kröbeln und wir hoffen auf die nächsten 3 Punkte .

 

Schöne Grüsse von der 3 Mannschaft




Fünf Regentore

Wenn der Bericht vielleicht etwas dürftig ausfallen sollte, bittet der Berichterstatter schon von vornherein um Nachsicht, denn in die Waldstadt kommt er doch eher selten. Bedingt durch das EM-Qualifikationsspiel gegen die Schweiz hatte unsere erste Mannschaft spielfrei, so dass sich das  Interesse der Hardcore-Fans deshalb auf die Partie von Turbine II gegen FSV Gütersloh 2009 konzentrierte. Es handelte sich dabei um ein Mittelfeldduell in der zweiten Bundesliga Nord, welches am Schluss im Dauerregen endete.

In den Reihen der Gäste stand mit Kristinna Gessat eine U20-Weltmeisterin., während bei Turbine II Inka Wesely, Kristin Demann, Sandra Wiegand und Sandra Starke aus dem Bundesliga-Kader dabei waren. Alle andere Anschlusskader (u.a. Monique, Ulla, Daniela) waren nicht da oder verfolgten das Spiel als Zuschauer. Unter diesen befanden sich auch mehrere ehemalige und aktuelle Potsdamer Spielerinnen.

Für die zweite Liga entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel, das erstaunlich wenige Fehlentscheidungen des Schiedsrichtertrios um Kim-Jana Trenkner aufzuweisen hatte. Natürlich litt die Partie unter dem Dauerregen, wobei dem Berichterstatter besonders der Siegtreffer von Sandra Starke in der vorletzten Spielminute gefiel.

Wenn die Termine nicht sehr oft mit der ersten Mannschaft kollidieren würde, wäre auch öfter mal ein Besuch in der Waldstadt möglich.

GESCHRIEBEN – 19. September 2011 8:45




Auslosung des Achtelfinales im DFB-Pokal am 17.09.2011

Am 17.09.2011 fand  in der Halbzeitpause des EM-Qualifikationsspiels gegen die Schweiz  die Auslosung der Begegnungen des Achtelfinales im DFB-Pokal statt.

Ausgetragen werden diese am 29./30. Oktober.

Die Begegnungen im Einzelnen:

1. FC Lokomotive Leipzig – FV Löchgau

FC Bayern München – FF USV Jena

SC 07 Bad Neuenahr – TSG 1899 Hoffenheim

FSV Gütersloh 2009 – Werder Bremen

1. FFC Frankfurt – VfL Wolfsburg

FCR 2001 Duisburg – Herforder SV

1. FFC Turbine Potsdam – VfL Sindelfingen

Hamburger SV – SC Freiburg

So kommt es nach einiger Zeit mal wieder zu einem Zusammentreffen mit dem VfL Sindelfingen im DFB- Pokal, diesmal jedoch als Heimspiel. Unsere Mannschaft wurde so vor eine durchaus lösbare Aufgabe gestellt, bei welcher man jedoch den nötigen Respekt vor den Gästen nicht  vermissen lassen sollte, schließlich endete das letzte Spiel am 08.02.2009 in Sindelfingen mit einem 1:0 aus Turbinesicht.




Wir können immer noch nach Köln fahren

Wie sich die wahren Kenner des Frauenfußballs nach der Überschrift denken können, handelte es sich dieses Mal im Karli um ein Pokalspiel. Nach dem üblichen Freilos in der ersten Hauptrunde hieß jetzt der Gegner SG Essen-Schönebeck, der vor sieben Tagen mit einem Auswärtssieg in Bad Neuenahr aufhorchen ließ, weshalb die geneigten Experten ein schweres Spiel erwarteten.

In der Regel passiert vor dem Spiel nicht all zu viel Aufregendes, aber  leider mußte der Stadionsprecher noch vor dem Verlesen der Mannschaftsaufstellung verkünden, dass Tabbi verletzt ausfällt. Tabbi meinte nach dem Spiel zum Berichterstatter, dass es nicht so schlimm wäre, während die Fachpresse von einem längeren Ausfall nach Muskelfaserriss sprach. Als Ersatz brachte unser Cheftrainer deshalb Jennifer Cramer. Eine weitere Veränderung war der Tausch zwischen Isy und Patricia.

Das Spiel begann mit  vielen Turbine-Angriffen, die auch nach einer knappen Viertelstunde zur Führung durch Babett führten. Etwas  überraschend meldeten die Potsdamer Neuesten Nachrichten dies am nächsten Tag als Eigentor von Carale da Silva  Costa. Egal, wem dieses 1:0 angerechnet wurde, es war  nicht nur in dieser Szene auffällig, dass Turbine über die gesamte Spielzeit eine totale Lufthoheit hatte, denn das Tor war ein Kopfballtreffer.

Auch im weiteren Verlauf der Partiezeigte unsere Mannschaft eine konzentrierte Leistung, die noch mit weiteren vier Toren belohnt wurde. Dabei verhinderte Ursula Holl mit einer Menge hervorragender Paraden ein noch größeres Unglück.

Auf Grund der wenigen Essener Offensivaktionen konnte sich Bianca permanent im gegnerischen Strafraum aufhalten und das 3:0 erzielen. Sie zählte neben Antonia und Patricia – trotz deren Auswechslung zur Halbzeit – zu den besten Spielerinnen auf dem Spielfeld. Erwähnenswert war wieder die absolut fehlerfreie Leistung unserer Torfrau Ann-Katrin, weshalb es immer noch kein Gegentor gab. Große Anerkennung vom Berichterstatter. Leider wird dieser gute Lauf am kommenden Sonnabend durch die EM-Quali gegen die Schweiz in Augsburg unterbrochen.

Spätestens mit dem dritten Treffer hatten zumindest die Zuschauer  auf der Tribüne eine neue Aufgabe. Sie unterstützten mit aufmunternden Sprechchören und viel Beifall, Anja in ihrem Bemühen, endlich die verflixte Torflaute zu beenden, was dann auch nach 80 Minuten mit dem 4:0 von Erfolg gekrönt war. So war es für alle – Fans und Spielerinnen ein rund herum gelungener Nachmittag.

GESCHRIEBEN – Montag, 12. September 2011 ca. 8:50 Uhr




Immer noch ohne Gegentor

Das Positive zuerst: Auch nach dem dritten Bundesligaspiel bleibt unsere Mannschaft weiterhin ohne Gegentor.

Gegen den Aufsteiger Sportclub Freiburg musste unser Cheftrainer krankheitsbedingt auf Patricia verzichten. Dafür standen Isy und Natasa in der Anfangsformation, auch Anja bekam erneut eine Chance von Beginn an, die sie aber wieder nicht nutzen konnte, was natürlich sehr schade ist.

Damit es keine Missverständnisse gibt, klärt der Berichterstatter gleich auf. Wenn zwei neue Spielerinnen in der Startelf gegenüber der Vorwoche waren, müssen auch zwei weichen. Neben der bereits erwähnten Patricia Hanebeck traf es noch Jennifer Cramer, wobei sie in ihren beiden Einsätzen keineswegs enttäuschte.

Mit dem SC Freiburg – aus Deutschlands wärmster Stadt – war dieses Mal ein starker Gegner im Karli zu Gast, der, wenn er diese Leistung im weiteren Saisonverlauf wiederholen kann, nichts wird mit dem Abstieg zu tun haben. Neben der erneuten Abschlussschwäche Turbines bot die Freiburger Nationaltorhüterin aus der Schweiz, Marisa Brunner, eine ganz starke Leistung. Auch die Fachpresse am nächsten Tag sah es genau so und bescheinigte der Schlussfrau Weltklasseniveau. Frau Brunner war deshalb auch ganz selbstbewusst und kündigte unmittelbar nach Spielschluss im RBB-Sportplatz schon für das Rückspiel einen heißen Tanz und große Revanche im nächsten Jahr  an.

Ansonsten war der übliche Aufreger der Partie  die grottenschlechte Leistung des Schiedsrichter-Trios unter Leitung von Isabelle Herrmann, die besonders unter den fast zu hundertprozentigen falschen Foul- und Abseitsentscheidungen der Assistentin auf der Tribünenseite litt. Wann das mal besser werden soll, fragt sich sicherlich besorgt nicht nur der Berichterstatter.

Mehr gibt es leider nicht zu vermelden. Bemerkenswert war nur, dass Violas 1:0  ein Kopfballtreffer war.

Um weiter an der Tabellenspitze zu bleiben, bedarf es in den nächsten Spielen einer erheblichen Steigerung in allen Mannschaftsteilen, wobei man aber das bisher solide Auftreten unser neuen Torhüterin Ann-Katrin Berger ruhig einmal positiv erwähnen sollte.

GESCHRIEBEN: Montag – 5. September 2011 ca. 9:00

Fotos von der Spielbegegnung…




Spielbericht FC Borussia Brandenburg gegen Turbine Potsdam III

von Stefan Frank

Wir hatten gestern unser erstes Punktspiel in der Brandenburgliga. Wir sind leider aus Brandenburg ohne Punkte nach Hause gekommen und haben 1 zu 0 verloren. Wir haben in der ersten Halbzeit noch nicht so in das Spiel gefunden, wie ich mir das vorgestellt habe und waren auch noch recht unsicher. In der zweiten Halbzeit hat sich die Mannschaft gefunden und der Ball fing gut an zulaufen und wir hatten auch unsere Möglichkeiten . Durch einen Fehler wurden wir bestraft, obwohl wir jetzt am Drücker waren. Die Mannschaft hat nochmal alles gegeben aber am Ende hat es noch nicht gereicht.Wir sind aber laut der zweiten Halbzeit auf dem richtigen Weg und wenn wir es noch schaffen gleich so zu spielen, werden wir auch unsere Punkte holen.