Turbine Potsdam U17 gegen SV Victoria Seelow

Nachdem der Frühnebel das Spielfeld freigab, konnte das Spiel am 29.10. um 11.07 Uhr angepfiffen werden. Es sollte ein Spiel werden, indem die U17 einige Abwehrschwächen offenbarte, die jedoch dank einer überragenden Maja Oesker im Tor ohne größere Folgen blieben. Zunächst übernahmen die Jungs aus Seelow die Initiative. So fingen sie in der 4. Minute einen Turbine-Angriff im Mittelkreis ab, kamen über rechts und der Flanke folgte ein strammer Schuss entgegen Majas Laufrichtung – 0 : 1. Es dauerte bis zur 10. Minute ehe Venus die erste Turbine-Chance knapp neben das Tor setzte. Nach und nach wurde Turbine stärker. In der 12. Minute zog Lara Trebuth von der Strafraumgrenze ab – der Keeper lenkte zur Ecke. Diese setzte Mira Wissmann ans vordere Lattenkreuz. In der 18. Minute scheiterte Venus aus der Distanz und in der 19. Minute scheiterte Aylin Göktas aus vollem Lauf am gegnerischen Torwart. In der 25. Minute kam Seelow zu einem Gegenangriff über rechts, jedoch flog die Flanke im 16er an Freund und Feind vorbei, Glück gehabt. In der 27. Minute versuchte es Anna-Sophie Fliege mit einer Bogenlampe aus der Distanz, scheiterte jedoch am Torwart. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff fiel in der 34. Minute dann doch der ersehnte Ausgleich: Nach einem sauberen Pass von Anna-Sophie versenkte Venus von rechts kommend den Ball im langen Eck.

In der 2. Halbzeit bekam Maja Oesker dann mehrfach Gelegenheit sich auszuzeichnen, so in der 37. Minute, als sie nach miserabler Abwehrarbeit einen Schuss Nahdistanz parierte. In der 40. Minute fiel dann aber das 2 : 1 als Aylin Göktas nach schöner Vorarbeit von Venus einschob. In der 42. Minute die nächste Seelow-Chance, die Jeanine Stöfhas in letzter Sekunde zur Ecke lenkte. Dann in der 44. Minute eine Ecke aus dem Lehrbuch: Ecke Wibke Meister und Chey köpfte mustergültig ein – 3 : 1. In der 48. Minute tauchen plötzlich 2 Mann allein vor Maja auf – wieder eine Glanztat von ihr. Eine Minute später nahm Wibke eine Flanke von rechts Volley mit links – 4 : 1. In der 55. und 63. Minute konnte sich Maja noch zweimal auszeichnen, als erst einen Gegenspieler frei vor ihr auftauchte und sie später einen Schuss aus dem Nichts zur Ecke lenkte. So endete das Spielt mit einem verdienten Sieg, auch wenn die Gäste sich ein oder zwei Tore mehr verdient hätten.

Turbine mit: Maja Oesker, Feli Rauch (ab. 52. Minute Paula Kubusch),  Mira Wissmann, Jeanine Stöfhas, Lara Trebuth, Wibke Meister, Cheyenne Ostermann, Anna-Sophie Fliege (ab 64. Minute Hoa-Ina Tran), Theresa Baum, Venus El-Kassem (ab 56. Minute Kristina Böhm), Aylin Göktas (ab 67. Minute Laura Erdmann)

0 : 1 (4. Minute)
1 : 1 ( 34. Minute) Venus El-Kassem
2 : 1 (40. Minute) Aylin Göktas
3: 1 ( 44. Minute) Cheyenne Ostermann
4 : 1 (49. Minute) Wibke Meister




So optimal läuft’s selten

Am Beginn der schweren Auswärtswoche mit drei langen Reisen  (Bundesliga + CL)  stand ein souveräner 4:0-Erfolg in Aschheim beim FC  Bayern aus München.  Dank Hartmuts guter Organisation bekamen wir noch den Schluss der Zweiligapartie  Bayern II – Crailsheim unter Leitung von Martina Storch-Schäfer mit, die 1:1 endete

Von Anfang an war der aktuelle Deutsche Meister die bestimmende Mannschaft, weshalb  schon die Pausenführung durch Bianca in der 26. Minute verdient und Ausdruck der überlegenen Spielweise war.

Ein Nachteil hatte das Ganze aber doch, bei gefühlten zwanzig Grad schien uns Fans die Sonne voll von vorn ins Gesicht, so dass wir Mühe hatten, dass Geschehen richtig zu verfolgen. Aber trotzdem war zu beobachten, dass Turbine die Begegnung zu jeder Zeit im Griff hatte, auch wenn die Gastgeberinnen durch ihre körperbetonte Spielweise zu beeindrucken versuchten. Besonders der Kreuzbandriss von Julia Simic machte sich bemerkbar, sie ist ein echter Verlust für den FC  Bayern.

Heute soll mal ein Lob an unsere Torfrau Alyssa Naeher gehen, die bei den wenigen Bayern-Chancen stets auf dem Posten war und mögliche Gegentreffer verhinderte. Sie war im Sportpark Aschheim einer der Garanten dafür, dass unsere Mannschaft zu Null spielen konnte. Zusammen mit Ann-Katrin brauchen wir uns auf dieser Position überhaupt keine Sorgen zu machen. Und dann haben wir ja auch noch die verletzte Sarah.

Eine zweite Sieggarantie war der Hattrick von Genoveva (47., 67., 70.), die wie immer viel rackerte und für ihren Einsatz  wie das gesamte Team mit drei wichtigen Punkten belohnt wurde.

Die Ausgangsposition hat sich für Turbine nach den Auswärtsniederlagen unser schärfsten Verfolger (Brentanobad, FCR)  dramatisch verbessert, denn nun hat unser Team drei bzw. fünf Punkte Vorsprung auf die nächsten beiden Plätze. Was uns die weiteren Spiele etwas entspannter angehen lässt, ohne dass Überheblichkeit oder Arroganz dabei sein sollte.

GESCHRIEBEN: 7. November 2011 ca. 8:30




Zweistelliges Ergebnis europaweit zu sehen

Obwohl dem Berichterstatter nach dem Pokal-Achtelfinale gegen Sindelfingen Ahnungslosigkeit bescheinigt wurde, versucht er es trotzdem wieder nach dem Champions-League-Heimspiel.

Das Tagwerk des Berichterstatters begann wie meist immer bei den internationalen Spielen mit dem Autogrammsammeln – dieses Mal wieder im Kongresshotel. Hier waren die Frauen vom schottischen Meister Glasgow City LFC noch nett, freundlich und fröhlich. Ihre Laune sollte sich nach der 0:10 – Niederlage nach Spielende merklich verschlechtert haben, Beobachter sprachen sogar von Tränen, was der Berichterstatter aber nicht bestätigen kann. Aber vielleicht haben unsere Gäste dies bereits unter der Dusche ausführlich getan und traten die Busreise ins Hotel zurück schon relativ gefasst an.

Alles, was am Sonntag noch vermisst wurde, kam dieses Mal zum Tragen. Es war eine Superleistung, die noch durch die Liveübertragung bei Eurosport gekrönt wurde und den anderen Champions-League-Favoriten (u.a. Lyon, Arsenal, Göteborg) hoffentlich genügend Respekt eingeflößt hat.

Am Ende taten die Schottinnen dem Berichterstatter doch leid, nicht nur weil er sie im Hotel als sehr sympatisch hat kennen gelernt. Aber man muss anerkennen – ob Turbine-Fan oder nicht – dass an diesem Abend zwischen beiden Teams ein Riesenklassenunterschied lag. Die Gäste hatten in ihrer Nummer 17 – Lisa Evans – die beste Spielerin. Leider war die Stürmerin – in Ben-Johnson-Geschwindigkeit – auf sich allein gestellt, keiner ihrer Mitspielerinnen konnte so richtig folgen und auf ihre Ideen eingehen.

Natürlich war es ein Auftakt nach Maß mit der Führung von Genoveva nach 79 Sekunden. Bianca legte dann in der 15. Minute nach. Sie gehörte nicht nur auf Grund dieses Tores zu den herausragenden Akteurinnen. Sehr gut war auch Anja mit vier erzielten Treffern, wobei das letzte Tor von verschiedenen Medien aber als schottisches Eigenprodukt durch Amy McDonald gewertet wurde. Ob nun drei- oder viermal getroffen, nicht nur der Berichterstatter hatte den Eindruck, dass es Anja gut tat, nicht in vorderster Front zu spielen, sondern etwas da hinter im Mittelfeld. Diese Partie wird ihr Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben gegeben haben, denn es folgen noch die schweren Begegnungen gegen die Bundesliga-Dauerrivalen vom Brentanobod und aus Duisburg. Ausserdem wartet noch die nächste Pokalbegegnung im Dezember auf unsere Mannschaft.

Obwohl Chantal in den letzen beiden Spielen „bloß“ eingewechselt wurde, freute sich der Berichterstatter über ihre dabei erzielten zwei Tore. Sie kann im Laufe der Saison noch sehr wertvoll werden. In der NBA wird sogar der wichtigste sechste Spieler gewählt, das ist die Kunst als Einwechselspieler sofort da zu sein und entscheidende Aktionen zu haben. Auf diesem Weg ist gerade Chantal.

Das Fazit des Abends lautet: Es wird eine entspannte, stressfreie Reise nach Glasgow, bei der der Berichterstatter unsere Turbinen stimmgewaltig begleiten wird.

GESCHRIEBEN: 3. November 2011 – ca. 12:00




Informationen zu den nächsten Fanbusfahrten

Fanbusfahrt nach Jena

 

Am 06.11.2011 fährt der Fanbus nach München. Los gehts um 4.00 Uhr in Berlin, um 4.45 in Potsdam und um 5.00 Uhr in Michendorf. Der Fahrpreis beträgt 45 Euro.

Am 13.11.2011 gibt es dann das nächste Auswärtsspiel in Frankfurt. Der Fanbus dorthin fährt ab 5.00 Uhr in Berlin, um 5.45 Uhr in Potsdam und 6.00 Uhr in Michendorf. Hier beträgt der Fahrpreis 35 bis 40 Euro.

Die nächsten Fanbusse fahren nach Leipzig am 11.12.2011 und nach Hamburg am 18.12.2011. Für die Fahrt nach Leipzig beträgt der Fahrpreis ca. 20 Euro und für die Fahrt nach Hamburg zwischen 20 und 25 Euro.

Für alle Fahrten kann man sich noch anmelden.

Hier noch einmal die Kontaktdaten von Hartmut Feike:

Email: feike@gmx.de oder per Handy: (0172) 3261922.

Überweisen könnt ihr den Fahrpreis auf folgendes Konto:

Hartmut Feike
Kt.Nr.: 2214870005
BLZ: 10090000
Berliner Volksbank eG

Auch für den DFB-Hallenpokal am 21.01.2011 in Magdeburg kann sich bereits anmelden. Bitte gebt bei der Anmeldung die Anzahl der gewünschten Karten an und ob und wie viele Sitzplätze im Bus ihr benötigt. Das Geld für die Eintrittskarten (20 Euro pro Karte im Fanblock) überweist bitte bis zum 30.11.2011 auf Hartmuts Konto.




Was war das? (Teil 2)

Alles, was der Berichterstatter zum Neuenahr-Spiel geschrieben hat, trifft auch auf diese Pokalpartie im Achtelfinale gegen den Zweitligisten VfL Sindelfingen zu. Der Berichterstatter hatte den Eindruck, dass unsere Turbinen vor der Champions-League-Aufgabe gegen Glasgow City LFC mit wenig Aufwand die nächste Pokalrunde erreichen wollten. Auch wenn der Gegner eine Klasse tiefer spielt, darf man sich nicht so präsentieren. Als Entschuldigung kann auch nicht gelten, dass Viola und Bianca gefehlt haben.

In der ersten Halbzeit glaubte der Berichterstatter noch an eine souveräne Leistung mit vielen Toren und machte sich einen Spass, zu zählen, wie oft die Gäste über die Mittellinie kommen. Er kam auf zwölfmal. Ein eher unbedeutendes Ereignis, war dann für die Sindelfinger Gäste die Wende – die verletzungsbedingte Einwechslung von Nicole Loipersberger. An diesem 30. Oktober verbreitete sie mehrfach Angst und Schrecken in der Potsdamer Abwehr. Teilweise mussten sich drei Abwehrspielerinnen um sie kümmern. Bei konsequenterer Chancenververtung hätte Frau Loipersberger mehr als nur den Ehrentreffer zum 1:4 erzielen können. Durch ihre beherzte Spielweise speziell in der zweiten Hälfte hatte sich der Zweitligist aus Baden-Würtemberg dieses Tor mehr als verdient.

So kann es im Pokal gehen, wenn Groß gegen Klein spielt. Turbine sollte so eine Begegnung souveräner gestalten, auch wenn die vier eigenen Treffer etwas anders vermuten lassen – Schonung für die Champions League hin oder her.

So bleibt noch Zeit für eine Randbemerkung. Obwohl Jeder sehen konnte, dass das zweite Tor von Yuki erzielt wurde, sah unser Stadionsprecher Patricia dafür verantwortlich, was er aber auch bis zum Spielende nicht korrigieren wollte.

GESCHRIEBEN – 31. Oktober 2011 ca. 11:00

 




Nächstes Heimspiel 3.Mannschaft gegen FC Cottbus

Unser nächstes Heimspiel findet am 06.11.2011 um 14 Uhr gegen FC Energie Cottbus statt.Wir spielen wie immer im Waldstadtforum , Erich – Weinert- Str.4.

Wir können jedemenge Unterstützung bei diesem Spiel gebrauchen und freuen uns auf Euch.

 

Schöne Grüße von der 3.Mannschaft




Vorher Zweiter gegen Erster – hinterher umgekehrt

Die erneute Länderspielpause (EM-Quali in Bukarest) führte die Turbine-Hardcore- Fans am 7. Spieltag der zweiten Bundesliga in die Potsdamer Waldstadt, wo unsere zweite Mannschaft den aktuellen Tabellenführer BV Cloppenburg empfing. Es war nicht nur auf dem Papier eine Spitzenbegegnung, die Partie entwickelte für den Berichterstatter ein erstaunliches Niveau mit hohem Tempo. Das bezog sich sowohl auf die Gäste als auch auf unser Reserveteam.

Also gab es auch Torchancen auf beiden Seiten, doch erst eine Minute vor der Pause gelang der Führungstreffer nach Freistoss von Ulla durch Inkas Kopfball. Nach der Halbzeit bauten die Gastgeberinnen den Vorsprung auf 3:0 aus, was den Zuschauern das Gefühl gab, den Sieg schon im Sack zu haben. Aber nun schlug der BV Cloppenburg zurück und verkürzte innerhalb von zwei Minuten (68.,70.) auf 2:3. Da stand das Spiel kurz davor, nochmals zu kippen. Aber in der Schlussphase wollte unsere Zweite den Sieg doch etwas mehr. Sehenswert war besonders das vierte Tor von Monique, ehe Sandra Starke mit ihrem zweiten Treffer drei Minuten vor Schluss für den 5:2 Endstand sorgte.

Als Fazit ist festzuhalten, dass es ein verdienter Sieg von Turbine II war, der das Tabellenbild nach Spielende umkehrte.

Vor dem Spiel:                Hinterher:

1. BV Cloppenburg         1. Turbine II

2. Turbine II                    2. BV Cloppenburg

Bei der Beurteilung ist der Berichterstatter dieses Spiels ist der Berichterstatter sehr zurückhaltend gewesen, weil es ihn sehr selten in die zweite Liga treibt und er deshalb nicht so gut  in die Materie eingearbeitet ist. Fraglich ist, wie groß die Ambitionen von Cloppenburg sind, wirklich aufsteigen zu wollen und wenn ja, ob der Verein die Möglichkeiten hat, sich mittel- oder langfristig in der ersten Liga zu behaupten. Für viele Mannschaften wäre es besser, sich eine Etage tiefer einzurichten, denn bis auf FF USV Jena hat es kein Verein geschafft, in der obersten Spielklasse mehr als ein Jahr zu bleiben. Bayer Leverkusen versucht gerade in der zweiten Saison dies als nächste Mannschaft  zu erreichen. Viele wollten das  und sind gescheitert (u.a. Saarbrücken, Herforder SV in der jüngeren Vergangenheit).

Am Rande der Partie hatte der Berichterstatter noch ein ganz besonderes Erlebnis, als er Desi getroffen hat, die mit einer Handverletzung während der Länderspielpause bei Ulla zu Besuch war.

Nach dem Spiel feierten Turbine und der SV Babelsberg mit einem Stadionfest das Ende der Sanierungsarbeiten im Karli, bei dem es Funspiele zwischen einem Promi-Team (u.a. Jürgen Schult, Mathias Morack, Robert Bartko, Dirk Heinrichs, Ronald Rauhe, Afro) und gemischten Mannschaften von Turbine und 03 gab.




Was war das?

Durch technische Probleme hat es beim Berichterstatter etwas länger gedauert, bis er seine Eindrücke zum Spiel gegen Neuenahr schildern kann.

Trotzdem war der Berichterstatter  auch jetzt noch nicht in der Lage eine der Leistung angemessene Überschrift zu finden. Denn alles, was Turbine in Jena ausgezeichnet  und die Fans erfreut hat, ließ unsere Mannschaft vermissen. Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht – eine miserable Vorstellung, von der man auch die Leistungsträger (Jenny, Viola, Babett, Yuki etc.) nicht ausschliessen kann. Das Gute am Spiel war, dass es trotz aller Unzulänglichkeiten kein Gegentor gab. Denn mit Nationalspielerin und WM-Teilnehmerin Celia Okoyino da Mbabi besaß der SC 07 Bad Neuenahr eine ausgezeichnete Konterspielerin, die mit ihrer Schnelligkeit für Unruhe bei Gegenangriffen der Gäste gesorgt hat. Leider musste sie mit einer Schulterzerrung nach 38 Minuten vom Feld, womit Bad Neuenahr sehr deutlich geschwächt war.

Zwar blieb die bisherige Überlegenheit Turbines auch nach da Mbabis Verletzung weiterhin für Jeden im Stadion sichtbar, aber alle Möglichkeiten wurden mehr oder weniger fahrlässig vergeben, woran die Einwechslungen von Isy, Antonia und Chantal nicht viel änderten. So war es Jennifer Cramer vorbehalten, mit einem Kopfball nach 69 Minuten für den  glücklichen Turbine-Heimsieg zu sorgen.

Wenn man auch bei aller Euphorie den Sieg in Thüringen nicht überbewerten sollte, darf man jetzt auch nicht in Depressionen verfallen. Ein gesundes Mittelmaß bei Mannschaft, Fans und Umfeld täte allen Beteiligten gut. Deshalb kommt die Länderpause gerade recht, um neue Kräfte zu sammeln.

GESCHRIEBEN: 18. Oktober 2011 – ca. 11:30




Turbine mit hochkarätigem Neuzugang

Auf der Pressekonferenz nach dem heutigen Spiel gegen den SC 07 Bad Neuenahr wurde bekannt gegeben, dass Tabea Kemme ihren Vertrag vorzeitig um 1 Jahr bis 2014 verlängert hat.

 

 

 

 

Des Weiteren wurde die Verpflichtung der isländischen Nationalspielerin Margrét Lára Viðarsdóttir ab 01.11.2011  bekanntgegeben, die in der abgelaufenen Saison in Schweden Torschützenkönigin wurde.




Aufruf zum Stadionputz

Am 23.10.2011 findet ab 14 Uhr die feierliche Stadioneröffnung des Karli statt. Weitere Informationen erhaltet ihr auf der Internetseite von Turbine Potsdam unter folgendem Link:

Stadionfest am 23.10.2011

Aus diesem Grund rufen Babelsberg 03 und Turbine Potsdam zum Stadionputz am 22.10.2011 ab 10 Uhr auf. Weitere Informationen hierzu erhaltet ihr ebenfalls auf der Internetseite von Turbine Potsdam unter folgendem Link:

Herbstputz im Karli

Hiermit möchte ich die Mitglieder des Fanclubs „Turbinefans e. V.“ dazu aufrufen, sich zahlreich am Herbstputz zu beteiligen.




Fanbusfahrt nach München zum Spiel am 6.11.2011

Fanbusfahrt nach Jena

Auch zum Spiel gegen Bayern München am 6.11. fährt wieder ein Fanbus. Es sind auch noch einige Plätze frei. Wer mitfahren möchte, meldet sich bitte bei Hartmut Feike. Anmelden könnt ihr euch per Email: feike@gmx.de oder per Handy: (0172) 3261922.

Die Bankverbindung von Hartmut zur Überweisung der Fahrpreises für die Fanbusfahrten lautet:
Hartmut Feike
Kt.Nr.: 2214870005
BLZ: 10090000
Berliner Volksbank eG

Der Fahrpreis liegt bei 45 Euro.

Die Abfahrtszeiten sind:
4.00 in Berlin
4.45 in Potsdam
5.00 in Michendorf




Tabellenführung aus Thüringen mitgebracht

Das diesjährige Ost-Derby in Jena bescherte Turbine nach dem 7:0-Auswärtssieg den Sprung auf Platz eins. Ohne Probleme setzten sich die Gäste klar durch, auch wenn bis zum ersten Treffer bereits 25 Minuten gespielt waren. Yuki hatte keine Mühe, die wunderbar getimte Flanke von Viola einzunicken. Dann machten die Gäste ernst und schraubten das Ergebnis bis zur Pause auf 5:0. Wobei Yuki und die Halbzeitunterbrechung einen lupenreinen Hattrick von Genoveva verhinderten. Neben den bereits erwähnten beiden Torschützinnen kehrte auch Babett wieder in die Stammformation zurück, in der etwas überraschend nicht Ann-Katrin – ausgerechnet an ihrem Geburtstag – im Tor stand und Jennifer Cramer den Vorzug vor Antonia erhielt.

Genoveva brachte die von ihr gewohnte Topleistung aus den letzten Partien und wurde entgegen den Befürchtungen des Berichterstatters an alter Wirkungsstätte freundlich empfangen.

Nach dem deutlichen Pausenvorsprung, kontrollierte Turbine dann auch in den zweiten 45 Minuten das Geschenen auf dem Rasen souverän und erzielte noch zwei Tore. Nach dem Babelsberg-Sieg am Tag davor endete das Duell Jena gegen die Brandenburger Landeshauptstadt mit 1:9, wobei im internen Stadtduell die Turbinefans die Nase vorn hatten gegenüber den Babelsberger Anhängern, die sich laut Videotext um eine Viertelstunde verspäteten, während es Dank der wie immer hervorragenden Organisation von Hartmut  eine gelungene (und vor allem superpünktliche) Hin- und Rückfahrt war.

So bleibt dem Berichterstatter dieses Mal Zeit, etwas abseits vom Spielfeld zu berichten.

Afro – als Tem-Managerin immer um das Wohl der Mannschaft bemüht – holte sich aus unserem Fanblock eine Basecape, um damit Alyssa vor der tiefstehenden Sonne schützen zu wollen. Diese lehnte die angebotene Hilfe ab und hatte trotzdem alle harmlosen Jenaer Chancen sehr gut im Griff.

Nach Yukis Auswechslung hatte ein akkreditiertes japanisches Kamerateam seinen großen Auftritt, als es ihre Dehnübungen neben der Turbine-Bank akkriebisch auf Schritt und Tritt verfolgte und penibel ablichtete.

In dieser momentanen Form können die Turbinefans optimistisch für die nächsten Wochen sein, nur bereiten dem Berichterstatter die drei Auswärtsspiele in Folge Anfang November (Aschheim, Glasgow, Brentanobad) mit dem damit verbundenen Reisestress etwas Sorge.

GESCHRIEBEN : 10. Oktober 2011 ca. 12:15




Feierliche Übergabe im Stadion beim Spiel der ersten Mannschaft

Vertreter der Mannschaft und der Sponsor

Am Mittwoch, den 05.10.2011, um 19.45 Uhr, war es soweit. Die 3. Mannschaft bekam vom  Sponsor ( Sandwich Manufaktur) feierlich in der Halbzeitpause des Spiels der ersten Mannschaft die neuen Trikos überreicht. Die neuen Trikos nahmen stellvertretend  Stefan Frank( Trainer) und Tina Brandenburg( Betreuer) entgegen und bedankten sich für die tolle Unterstützung.

 

 

Schöne Grüße von der 3. Mannschaft




Auswärtsspiel der 3 Mannschaft

Unsere 3. Mannschaft spielt morgen um 13 Uhr in Sieversdorf und wir werden alles geben um die 3 Punkte dort mit nach hause zu nehmen. Es wird aber eine schwere Aufgabe für die Mannschaft auch wenn Sieversdorf auf dem letzten Platz steht. Vielleicht haben ja einige Lust uns dort zu unterstützen. Wäre eine tolle Sache.

 

Schöne Grüße von der 3.Mannschaft




Entspannter Champions League – Abend trotz zweier Gegentore

Obwohl durch das Hinspielergebnis bereits alles klar war, war die Vorfreude des Berichterstatters doch noch relativ groß, denn bei internationalen Spielen sammelt er vorher immer Autogramme. Unsere isländischen Gäste wohnten in der Innenstadt, NH Voltaire. Dort war eine angenehme Atmosphäre und sämtliche Spielerinnen sehr freundlich, so liebt der Berichterstatter das und hatte seine „Arbeit“ gegen 10:30 beendet.

Wie im Vorfeld angekündigt, gab unser Cheftrainer der „zweiten“ Reihe eine Chance auf Grund des klaren Vorsprung, den Turbine aus Island mitgebracht hatte. Deshalb hier die Aufstellung, aber für Fetischisten und sogenannte Experten etwas andersals gewohnt.

32;7,9,10,11(2),14,15,16,(19,)20,(22),21,31.

Damit war klar, dass der Berichterstatter zun ersten Mal die niederländische Fahne von Anfang an schwenken durfte. Ausserdem hat es ihn gefreut, dass Ulla nach ihrem Kreuzbandriss endlich einen Einsatz in der ersten Mannschaft hatte. Überraschend auch, dass Ann-Katrin schon wieder im Tor stand, denn von ihrer Muskelverletzung hiess es im Umfeld, dass sie damit noch länger ausfallen wird. Man merkte ihr im Spiel kleine Unsicherheiten beim Herauslaufen an, die aber nicht den guten bisherigen Eindruck dieser Saison schmälern sollten.

Das Spiel begann mit einem munteren Scheibenschiessen, man könnte auch sagen Powerplay, was nach 19 Minuten zu einem 4:0 führte. Da musste man Schlimmes für die Isländerinnen befürchten. aber dann stabilisierten sich die Gäste auf ihrem Niveau und kamen  zu einigen Möglichkeiten, wobei sie in den beiden Frauen vom Balkan – Bojana Besic und Mateja Zwer – aus der Sicht des Berichterstatter ihre Besten hatten.

Besonders Mateja Zwer erwies sich als wieselflinke Stürmerin, die dem an diesem Tag dem neu zusammengestellten Turbine-Team durchaus einige Probleme bereitete und bei mehr Cleverness noch für weitere Tore hätte sorgen können. Obwohl die Überlegenheit des Champions-League-Siegers von 2010 im weiteren Spielverlauf immer deutlicher wurde, hatte nicht nur der Berichterstatter auf der Tribüne den sympatischen Nordländerinnen ihre zwei Tore durch Arna Sif Asgrimsdottir und Diane Caldwell gegönnt.

So endete ein schöner und entspannter Flutlicht-Abend am Ende mit 8:2. Bemerkenswert an diesem Tag, dass nach langen Querelen das Fluchtlicht wieder funktionierte. Was der Berichterstatter hören konnte, sollen die Masten jetzt bis auf weiteres hochgeklappt bleiben.

Bei aller Wertschätzung, aber in der nächsten Runde wird es nicht viel schwerer, wenn der Gegner Valur Reykjavik oder Glosgow City LFC heisst.

GESCHRIEBEN: 6. Oktober 2011 ca. 9:20