Spielbericht FV Turbine 55-FFC Turbine U15 10.3. in Waldstadt

Am 14.Spieltag der C-Kreisliga Havelland -Mitte kam es im Sportforum Waldstadt zum Turbine- Derby Jungs gegen Mädels.Um es vorwegzunehmen :Die Jungs bekamen deutlich ihre grenzen aufgezeigt.So kamen sie in Halbzeit 1 zu keiner nennenswerten Chance.Anders unsere U15:2.Minute :Ecke auf Emi -trockener Schuss -Torwart pariert.In der 7. zog Emi nach einem Laufduell über Links einfach ab-knapp verzogen.Eine Minute später hatte sich unsere Artellerie warmgeschossen.Angriff über Rechts ,Pass in den Strafraum und Maxi drückte den Ball über die Linie -0:1.Unsere Mädels kontrollierten jetzt das Spiel und liessen die Jungs kaum aus deren Hälfte raus.Auch in punkto Schnelligkeit hatten unsere Mädels deutliche Vorteile.So scheiterten Rosi und Emi nach Sprinteinlagen nur knapp.In der 19. ein herrlicher Sprint nach Links von Aline.Ihre Hereingabe wehrte der Keeper zu kurz ab-genau vor Rosis Füsse-0-2.Nach einem Abwehrfehler nahm Aline in der 20. den Ball auf ,Pass auf Rosi-0:3.  In der 33. dann was fürs Auge :Balleroberung am Anstosskreis ,Katja nimmt den Ball auf und sprintet unwiderstehlich übers halbe Feld und schiebt den Ball zum 0:4 ins lange Eck.Ein Wahnsinnstor!!!!In dieser Halbzeit liessen die Mädels sogar noch einige Chancen liegen,aber es waren phantastische 35 minuten,deshalb will ich nicht meckern.Wie lang ist es her das unsere erste so drauf war…????

In der zweiten Halbzeit stellte Trainer Jürgen Theuerkorn taktisch etwas um:Doro nach vorn,dafür Rosi ins offensive Mittelfeld.An der Überlegenheit unserer U15 änderte sich nichts.Neben schönen Solos gab es immer mehr Schüsse aus der zweiten Reihe zu sehen.Bei dem feuchten Rasen ein probates Mittel,aber hier und da hätte man ein Angriff auch zu Ende spielen können.In der 56.dann doch der Erfolg:Aline mit einen Heber aus der Distance über den Keeper hinweg-0:5.Das 0:4 und das 0:5 verdienten das Prädikat Tor des Monats.Eine Minute später startet Doro und zieht ab-Pfosten.Der Ball kommt auf die linke Seite,kommt als Flanke zurück zu Emi -0:6.  Zwischen der 60. und der 65.Minute schaltete die U15 in ihrer Konzentration einen Gang zurück,was die sich immer  mühenden 55er ausnutzten.Ein langer Pass in die Spitze wo ein 55er lauerte -1:6.In der 65.Ecke für die Jungs,,die U15 fiel durch kollektiven Tiefschlaf auf und liess den kleinsten Spieler auf den Platz völlig frei zum Kopfball kommen-2:6.Damit war dann aber die Zeit der Geschenke vorbei.66. Minute :Aline schlägt von Links eine Flanke,welche sich in Richtung Tor bewegt und den in der Rückwärtsbewegung befindlichen Keeper durch die Hände glitt-2:7.Nachdem Emi noch den Pfosten traf und der Keeper einen Schuss von Katja parierte pfiff der Schiri ab.Danke Mädels!!!!! Das war Fusi fürs Herz.Ihr seid verdienter Spitzenreiter.Weiter so!!!!Auch wenn ich mich wiederholen sollte ,ein Besuch der U15 Spiele lohnt sich immer.

An der Seite von Kapitänin Milena Enge traten für Turbine an:Vanessa Fischer(ab 36.Fredericke Lau),Vanessa Ramin(36.LätiziaRadloff),Annalena Kaplinski,Victoria Krug,Katja Friedl,Maxi Schulschenk(ab 53.Jasmin Belamri),Dorothea Greulich,Aline Richter,Rosali May und Elisa Emini

Tore:0:1 (8)Maxi Schulschenk,0:2 und 0:3(19+26)Rosali May,0:4(33.)Katja Friedl,0:5(56)Aline Richter,0:6(57.)Elisa Emili,1:6+2:6(61+65),2:7 (66)Aline Richter

Euer Micha




Auswärtssieg nach Zugfahrt

Noch im letzten Jahr war die Euphorie unter den Fans groß, so dass sogar der  Einsatz  eines Fanbusses nach Freiburg möglich schien. Aber je nähe der Termin für diese Auswärtspartie im Breisgau kam, desto weniger Leute wollten mitfahren. Vielleicht waren daran die Ereignisse  der letzten Tage schuld nach Bekanntgabe der Wechsel unserer drei Spielerinnen nach Wolfsburg und an das Brentanobad, was natürlich für schlechte Stimmung gesorgt hat, darunter auch beim Berichterstatter, was schon beim Heimspiel unserer zweiten Mannschaft gegen den Herforder SV Borussia Friedenstal in der Waldstadt am vorigen Wochenende zu spüren war. Dies war auch ein in dieser Höhe völlig verdienter 5:1-Heimsieg, der bei konsequenterer Chancenausnutzung sogar noch höher hätte ausfallen können. Der Berichterstatter konnte der wie immer unter den Zuschauern weilenden Petra Lammert zu ihrer als Bobanschieberin errungenen WM-Medaille gratulieren.

Nach dieser kurzen Einleitung und dem Rückblick auf die Zweite nun zum Auswärtsspiel beim Bundesligaaufsteiger Sportclub Freiburg. Was seit dem Leverkusen-Spiel passiert ist, hat dem Berichterstatter zwar nicht die Lust am Besuch der Spiele genommen, aber vielleicht doch die Motivation zum Schreiben der Artikel. Wenn der Berichterstatter, gerade auch nach dieser Partie, schreiben würde, was er alles so beobachtet hat und denkt, müßte er wohl mit Sanktionen rechnen.

Es waren bedeutend weniger Fans bei diesem Auswärtstrip als an der Algarve, was verwunderlich ist, denn man ist doch zu aller erst Turbine-Fan und dann erst kommt das Andere. Aber jeder teilt sich seine Kräfte nach seinen Möglichkeiten ein. Deshalb fanden sich auch am Berliner Hauptbahnhof nur sieben Fans zum City Night Liner um 22:15 nach Freiburg ein. Am Ende des Tages waren rund gerchnet zwanzig Turbine-Anhänger im Freiburger Möslestadion, die einen wackligen, aber dennoch verdienten 2:0-Auswärtserfolg  des Tabellenführers bejubeln durften. Womit der Berichterstatter schon beim nächsten Stichwort ist. Wie schon vor ein paar Jahren im Karli hat auch der SC Freiburg mit  lästigen Anwohnern zu tun, die für Einschränkungen beim Jubeln sorgen. Dem entsprechend leise verhielt sich der Stadionsprecher, den man nur mit Mühe und Not verstehen konnte. Aber wie hieß es bereits in einem Schlager der 70er: „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten…“

Wenn man ganz ehrlich ist, muss man sagen, dass von den bisherigen Bundesliga-Gegnerinnen in diesem Jahr der SC Freiburg der schwächste Kontrahent war, obwohl er in der Tabelle am besten von den Dreien dasteht. Da bewahrheitet sich der Satz unseres Cheftrainers: „Fußball ist keine Wissenschaft.“.

Der Gastgeber hat versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten zu spielen, war aber bei seinen gelegentlichen Vorstößen insgesamt doch deutlich harmloser als Hamburg und Leverkusen.  Leider passte sich Turbine diesem Niveau an, anstatt mit vielen Treffern ein deutliches Ausrufezeichen an die Konkurrenz zu senden bzw. etwas für das Torverhältis zu sorgen, denn es kann vielleicht gut sein, dass es darauf noch ankommen wird. So ist der Spielverlauf schnell erzählt. Von zwei schwächeren Teams war Turbine das etwas bessere, auch auf Grund der Tatsache, dass die Gäste im Gegensatz zu den beiden vorherigen Begegnungen ihre wenigen Chancen nutzen konnten zu zwei Toren von Genoveva und Patricia  in der 11. und 81. Minute. Doch in dieser Form erschreckt Turbine weder Rossiyanka, FCR  noch das Brentanobad, was doch noch ein schlimmer Ende der Saison befürchten lässt.

GESCHRIEBEN: MONTAG – 12. MÄRZ 2012 gegen 9:15




Spielbericht Turbine U17-FSV Bernau 3.3.2012 Luftschiffhafen

Zum Rückrundenstart traf unsere U17 am 14.Spieltag auf den FSV Bernau.Unser Team musste wegen Verletzung bzw Krankheit auf viele Spielerinnen verzichten.so fehlten Leistungsträgerinnen wie Wibke Meister ,Rieka Windisch und Aylin Göktas.So wurde es ein Spiel indem die U17 nur eine Halbzeit mithalten konnte.Es begann in der 2. Minute als ;;Zwergie“ Schulze im Mittelfeld eine Kerze in die falsche Richtung schlug,ein Gegenspieler ein Ball aufnahm und aufs Tor zulief aber daneben zielte.In der 6. trug Venus einen Angriff über rechts vor ,passte auf Lara Junge die überlegt vollendete 1:0.Nachdem Annalena eine Minute später im Fallen klären konnte ,spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab.Erst in der 27.kam Jacki nach einer Kopfballablage frei zum Schuss zielte aber daneben.Der FSV begann immer mehr,das Spiel zu kontrollieren.In der 29.ein herrlicher Angriff über Aussen, der erst am Pfosten endete.Den nächsten Angriff konnte Annalena noch klären,wenige Sekunden vorm Pausenpfiff war sie jedoch machtlos,als unsere Abwehr aus dem Torraum heraus den Ball genau zum Gegner köpfte 1:1.

In der zweiten Halbzeit kamen unsere Mädels gar nicht mehr ins Spiel.Ballverluste häuften sich und Angriffe wurden überhastet bzw unkonzentriert abgeschlossen.Anders der FSV ,der aus einer sicheren Deckung seine Angriffe  ohne Hektik vortrug.In der 43.dann ein Kracher aus 20-25 metern,der die Latte traf.Annalena konnte nur staunend zuschauen.Den Abpraller konnte der am 11 meter punkt lauernde Bernauer mühelos einschieben- 1:2.In der 53.konnten sich Janine und Annalena nochmal auszeichnen.In der 56.jedoch neigte sich die Waage zu Gunsten des FSV.Ein herrlicher Schlenzer vpm linken Strafraumeck schlug im langen Tordreieck ein-1:3.In der 63.dann noch ein schneller Konter über rechts mit genauen Pass auf den sich freilaufenden Stürmer -1:4.Bei diesen Spielstand blieb es bis zum Schluss.Bleibt noch zu sagen das der Sieg für den FSV völlig in Ordnung geht.

Turbine spielte mit:Annalena Kriebisch,Laura Schulze,Ina Tran,Janine Stöfhas,Laura Trebuth,Jacqueline Borucki ,Cheyenne Ostermann,Anna -Sophie Fliege,Kristina Böhm,(ab 49.Nina Fischer),Lara Junge,Venus El-Kassem

Torfolge: 1:0 Lara Junge  (6.),1:1 (35.),1:2 (43,),1:3 (56.),1:4 (63.)

 




Rund um das erste Bundesligaheimspiel 2012

Der Berichterstatter wird jetzt nicht jedes Mal die Gründe erläutern, warum er nicht unmittelbar im Anschluss an das Turbine-Spiel  zum Schreiben kommt. Er findet, dass er überhaupt seine Gedanken niederlegt, besser, als jedes Mal zu erwähnen, wann er dazu kommt – in diesem Fall nach rund 48 Stunden.

Manchmal ist es besser, etwas zu warten (ob frei- oder unfreiwillig ist dabei egal), denn nach Abpfiff ist eine Menge passiert. Wer in Hamburg dabei war oder den entsrechenden Artikel gelesen hat, weiß haargenau wie die diesjährige Heimpremiere gegen den Tabellenletzten von der TSV Bayer 04 Leverkusen verlaufen ist. Halt, einen kleinen Unterschied gab es doch. Jenny hat keinen Elfmeter an den linken Pfosten gesetzt. Ansonsten war es wie auf der Hamburger Wolfgang-Meyer-Sportanlage. In Rückstand geraten, viele Chancen versaubeutelt und dann mußte Turbine mit einem glücklichen Unentschieden zufrieden sein.  Die Gegner, sowohl aus Hamburg und Leverkusen, hatten sich den einen Punkt redlich verdient.

Dies soll jetzt keine Generalabrechnung des Berichterstatters mit Turbine sein, nachdem am Ende der beiden Partien statt der erhofften zwei Siege nur zwei Punkte auf der Habenseite stehen. Der  Berichterstatter sieht wie die anderen Fans nur die Leistungen während der Spiele und kann gar nicht beurteilen, was während des Trainings und im Umfeld abläuft. Aber trotztdem kann keinem verwehrt werden, seine Meinung zu äußern. Deshalb tritt das 1:1 im Karli bei diesem Bericht in den Hintergrund und es sollen einmal Grundsätzliches zu Turbine geschrieben werden.

Nur noch soviel zur Partie. Auch die erneuten Umstellungen in der Startelf  – Antonia,  raus, Genoveva, Maggi, Ulla rein, Isy und Natasa nur eingewechselt. Der Tausch Jenny C. – Bianca war verletzungsbedingt. Egal, wer spielt, es sind  im Monent zu viele Spielerinnen nicht in Normalform. Eigentlich sollte man keinen extra erwähnen, aber besonders Jenny (und das schon fast die gesamte Hinrunde), Yuki und Patricia sind in einer großen Krise.

Als Fan bekommt man Vieles erst hinter her  mit bzw. muß sich darauf verlassen, was man durch Presse, Funk und Fersehen oder Vereinsumfeld mitgeteilt wird. Es war kein großer Schock, nur der Zeitpunkt vielleicht, als der RBB-Sportplatz am Sonntag den Abgang von Viola, Bianca und Babett gemeldet hat. Denn bei Babett war schon seit Saisonbeginn wahrscheinlich, dass es ihr letztes Turbine-Jahr werden könnte. Natürlich ist es immer erst mal ein Schock, wenn Spielerinnen den Verein verlassen bzw. das ankündigen, denn nicht nur der Berichterstatter glaubt im ersten Moment, dass die Akteurinnen ewig bei Turbine bleiben oder dort in Rente gehen. Aber Vereinstreue bis in den Tod gibt es nicht (die einzigste und größte Ausnahme ist Thomas Schaaf bei Werder Bremen). Dass Turbine nicht mit jedem Angebot vom Brentanobad und seit neuestem auch aus Wolfsburg mithalten kann, ist ja nicht erst seit heute bekannt. Aber trotzdem muß Turbine international aber immer noch einen guten Ruf  haben, denn sonst wären Spielerinnen (teilweise Natinalspielerinnen) aus Island, Äquatorial-Guinea, den USA, Schweden, Mazedonien, Japasn und Bosnien nicht  in Potsdam. Also müssen die Hautgründe für Abgänge in der Bezahlung liegen. Aber für die Ausländerinnen muß es sich trotzdem lohnen, denn die machen ja nichts weiter als Fußball zu spielen und bestreiten damit ausschließlich ihren Lebensunterhalt.

Natürlich ist jeder Verlust zum damaligen Zeitpunkt (06/7, 11 – außer Lira) schmerzlich, aber unser Cheftrainer hat es jedes Mal geschafft, ein wettbewerbsfähiges und erfolgreiches Team aufzubauen. Doch hat der Berichterstatter den Eindruck, dass Bernd Schröder den Verlust von Stammspielerinnen nicht verkraftet, er möchte schon selbst das Ende jeder Spielerin bei Turbine bestimmen. Da man als Außenstehender nicht alles mitbekommt, hofft  man natürlich, dass die Ziele Meisterschaft und Champions League nicht gefährdet sind. Erste Nagelprobe hier für ist das Auswärtsspiel in Freiburg. wo der Berichterstatter trotz der letzten Ereignisse auch anwesend sein wird.

Der Berichterstatter hofft, dass auch diese Art des Artikels Zustimmung fand. Beim nächsten Mal konzentriert er sich wieder mehr auf des Geschehen auf dem grünen Rasen. VERSPREOCHEN!!!

GESCHRIEBEN: DIENSTAG – 28. FEBRUAR 2012  13:25

 




Schlechter Start ins Fußballjahr 2012

Das Fußballjahr 2012, das mit der Deutschen Meisterschaft und dem Champions-League-Sieg im Mai enden soll, begann am gestrigen Mittwoch mit der Nachholepartie vom 18. Dezember 2011 beim Hamburger Sportverein auf der dortigen Wolfgang-Meyer-Sportanlage. Dort hin fuhr ein wie immer von Hartmut bestens organisierter Fanbus, denn es fanden sich trotz des ungünstigen Wochentagstermin genügend Mitreisende, so dass dort wenigstens von dieser Seite eine wie stets lautstarke und stimmgewaltige Potsdamer Fangemeinde anwesend war.

Nachdem am Sonntag das HSV-Spiel gegen Bayern ausgefallen war, war sicherlich nicht nur der Berichterstatter skeptisch, was die Durchführung der Partie betraf. Die Verwirrung war bei der letzten Pinkelpause kurz vor Hamburg komplett, als ein Internet-fähiges Handy eine Spielabsage gemeldet hatte. Davon unbeeindruckt fuhr unser Fanbus weiter und zur allgemeinen Überraschung fanden die Turbinefans einen Platz in sehr gutem Zustand vor, wenn man bedenkt, dass laut Stadionsprecher drei Tage vorher noch eine 15 cm dicke Eisschicht zur Absage geführt hat.

Beim Warmnachen konnten die geübten Experten bereits die Aufstellung herauslesen, denn bei Turbine geschieht dies „streng“ getrennt nach Startformation und Reservespielerinnen. So gab es einige Überraschungen. Im Tor hatte nicht nur der Berichterstatter einen leichten Vorsprung für Alyssa prognostiziert, die denn auch  tatsaächlich  spielte. Auch unsere zweite US-Amerikanerin, Alex Singer, durfte gleich vom Anfang an ran, während unser isländischer Neuzugang laut Bernd Schröder noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte war und deshalb erst auf der Bank Platz nehmen mußte.  Der Berichterstatter gibt an dieser Stelle gerne zu, das er mit dem Schreiben des skandinavischen Namens Schwierigkeiten hat (nicht beim Sprechen), weshalb er den Namen an dieser Stelle nur noch einmal vollständig erwähnt:

MARGRET  LARA VIDARSDOTTIR

In Zukunft  wird der Berichterstatter, wenn von unser neuen Stürmerin die Rede ist, Maggi schreiben. Diese Bezeichnung hatte er in den letzten Tagen mehrfach gehört und möchte, wenn es keinen großen Proteststurm gibt, in seinen weiteren Artikeln dabei bleiben.

Überraschend war auch der nicht unbedingt zu erwartende  Tausch in der zwischen unseren beiden A’s. Andonova für Anonma und auch Isy’s Einsatz in der Startelf ist nicht immer selbstverständlich.

Obwohl der Rasen für die Jahreszeit gut bespielbar war, war vom Anpfiff weg klar, dass die Begegnung nur über viel Kampf und Einsatzwillen zu führen ist, was sich in vielen Zweikämpfen widerspiegelte, die in der Anfangsviertelstunde fast nur auf der Tribünenseite stattfanden und zu zahlreichen Einwürfen und Freistößen führten. Leider mußte man feststellen, dass die Gastgeberinnen vom HSV den Kampf  besser angenommen hatten als Turbine, wobei sie aber auch Pech hatten, denn ihre Spielerin Carolin Simon musste nach einem KO-Schuss durch Isy ausgewechselt werden. Aber auch das steckten sie weg, genau wie den Elfmeter,  den Jenny an den Pfosten setzte. Es war ein, wie man in der Fachsprache sagt, ein Kann-Elfmeter und kein Muß-Elfmeter, d. h. man kann ihn geben, muß aber nicht.  Torfrau Bianca Weech war im Zweikampf mit Yuki und Schiedsrichterin Rafalski pfiff. Alles Spekulation, aber geht der Strafstoß rein, läuft die Partie ganz anders und Turbine kann mit einer Führung im Rücken ganz anders auftreten. So aber bleibt immer  die Gefahr eines Rückstandes und wozu dann spielerisch unterlegene Mannschaften fähig sind, hat man in der Vergangenheit schon zu Genüge gesehen.

So blieb die erste Halbzeit torlos und es kam wie es kommen mußte, der HSV ging kurz nach der Pause in der 48. Minute in Führung durch Aylin Yaren, die während der WM  und noch beim diesjährigen Hallenpokal in Magdeburg als Rastelli und bestaunte Jongleurin auftrat. Zwar trat Turbine in der zweiten Häfte konzentrierter und energischer auf, ohne aber voll überzeugen zu können. Der HSV hielt voll dagegen und hatte in Aferdita Kameraj die beste Akteurin auf dem Platz. Selten hat der Berichterstatter in letzter Zeit – egal, ob Männer oder Frauen – Jemanden gesehen, der so sehr dass Spiel einer Mannschaft geprägt hat (außer vielleicht Lionel Messi). Aferdita ging ungeheure Laufwege, war an jedem Angriff beteiligt und ließ sich auch nicht durch einen Schuß in den Magen aus kürzester Entfernung nicht erschüttern.Der Berichterstatter drückte gegen Aferdita seine Bewunderung aus, in dem er ihr nach Spielende zu ihrer phantastischen Leistung gratulierte.

Erst nach dem Rückstand kam Turbine zu einigen etwas zwingenderen Chancen, die aber alle vergeben wurden, so dass es bis zur 72. Minute dauerte, ehe Patricia den Ausgleich erzielen konnte. Zwar blieben einschließlich Nachspielzeit noch rund zwanzig Minuten Zeit zum Siegtreffer, der leider nicht mehr fiel und vielleicht doch etwas unverdient gewesen wäre.

So mußte Turbine mit nur einem Punkt aus der Hamburger Wolfgang-Meyer-Sportanlage nach Hause fahren, was unseren Cheftrainer sehr verärgerte, obwohl mit Genovevas Einwechslung nach 65 Minuten noch mal Belebung in das Potsdamer Angriffsspiel kam. So bedarf es einer gewaltigen Steigerung in den nächsten Begegnungen, damit nicht schon frühzeitig alle Saisonziele begraben werden müssen.

Zum Schluß noch eine Beobachtung des Berichterstatters: Unser Neuzugang Alex Singer hat einen soliden Eindruck hinterlassen, auch wenn sie das Gegentor nicht verhindern konnte. Wenn die Feinabstimmung mit den anderen Abwehrspielerinnen erst klappt, kann sie allein durch ihre körperliche Präsenz noch so manchen Gegner beindrucken.

Geschrieben: DONNERSTAG – 23. FEBRUAR 2012 gegen 10:35

P.S.: Beim Fantalk am 24. 2. bin ich auf einen Schreibfehler aufmerksam gemacht worden, den ich am jetzt erst                       -vier Tage später- korrigieren kann. Eine weitere Unkorrektheit habe ich selber gemerkt und noch eine Bemerkung , die der Berichterstatter beim Schreiben des Artikels vergessen hatte:

Es gab kein eigenständiges Programmheft., sondern im Druckerzeugnis zum Spiel HSV-Werder waren auf den Seiten 108-111 mickrige Berichte zu den beiden Nachholespielen gegen Bayern und Turbine, wobei die Hälfte noch aus Werbung bestand.




Bericht vom OFC-Cup Oranienburg 12.02.2012

Zum ersten Mal nahmen unsere U17 Mädels am Hallenturnier für C-Junioren des Oranienburger FC Eintracht teil.An der Seite von Kapitänin Cheyenne Ostermann waren für Turbine Lara Junge,Kristina Böhm,Paula Kubusch,Aylien Göktas,Mira Wissmann,Nicole Dehne,Ina Tran und im Tor von der U15 Vanessa Fischer dabei.Gespielt wurden einmal 12 Minuten.Turbine hatte sich zunächst in Gruppe B mit den Jungs aus Pritzwalk,den Reinickendorfern Füchsen und der zweiten Vertretung des Gastgebers OFC auseinanderzusetzen.Zunächst ging es gegen die Füchse. Es wurde ein kampfbetontes Spiel,indem die Füchse mehr Spielanteil hatten und Chancen Mangelware blieben.In der 4.Minute trafen die Füchse den Pfosten, in der 6. trafen sie nach einer Ecke erst den Pfosten,dann konnte Vanessa klären,um dann doch hinter sich greifen zu müssen 0-1.In der 8.glänzte sie mit einer Fussabwehr. In der  selben Minute hatte Turbine durch Paula die erste Chance.Dann Schreck in der 10.Minute als ein Distanceschuss der Füchse an den Pfosten krachte.Erst in den letzten Sekunden gelang dann Turbine der Ausgleich.Aylin fabrizierte eine Bogenlampe ,die der TW nicht festhalten konnte.So ging dieses Spiel 1:1 aus.

Im 2.Spiel traf die U17 auf die 2.des OFC.Hier kam unser Team schon besser zurecht.In der 2. Minute ein Lehrbuchangriff :Abwurf Vanessa auf Paula -herrlicher Pass auf die freistehende Aylin -und es steht 1:0.In der 4.lief sich Paula schön frei,kam dann aber einen Schritt zu spät.Eine Minute später versuchte es Mira mit einen schönen Heber,aber der Keeper war zur Stelle .Na ja und wie das so ist wenn man seine Chancen nicht nutzt…..In der 7.konnte Vanessa noch mit einer Glanztat klären.IN der 10.glänzte sie noch einmal,jedoch war unsere Abwehr zu spät zur Stelle und der OFC konnte ausgleichen.Mit ein wenig mehr Konzentration wäre hier ein Sieg möglich gewesen.

Nun stand die U17 gegen Pritzwalk unter Zugzwang.Das Spiel ging hin und her.In der 2.rettete Chey auf der Linie,im Gegenzug nutzt Nicky Dehne überlegt einen Torwartfehler aus und erzielt das 1:0.In der 4.glänzte Vanessa mit einer Fussabwehr und vorne verpasste Aylin das Gehäuse nur knapp.Eine Minute später jedoch konnte Pritzwalk durch einen überlegten Konter ausgleichen.In der 7.glänzte Vanessa wieder mit dem Fuss und leitete so einen Konter ein,den Lara mit einen satten Schuss ins Tor abschloss-2:1.In der 9.Minute hatte Vanessa Glück,als sie getunnelt wurde und der Ball an Pfosten sprang,dann aber das 3:1,als Aylin einen schönen Spielzug über Chey und Mira überlegt abschloss.Eine Minute später hatte Nicole noch zwei Gelegenheiten  jedoch scheiterte sie erst am Torwart und den Abpraller setzte sie freistehend daneben.So blieb es beim 3:1 und das Halbfinale war erreicht .

Hier wartete der Nordberliner SC.Es wurde eine bittere Lehrstunde für unsere U17.Es begann mit 2 katastrophalen Rückpässen von Chey.Den Ersten konnte Vanessa noch ausbügeln,beim Zweiten ging ein Gegner dazwischen und überlupfte Vanessa-0:1…nach 3 Minuten.In den nächsten 4 Minuten fielen noch 4 Gegentore,ein Mix aus Weitschüssen,Abwehrfehlern und schönen Spielzügen.In der 9. dann eine Chance für Aylin ,die sie jedoch freistehend vergab.Eine Minute später machte sie es jedoch besser und erzielte den Ehrentreffer.In der letzten Minute erzielte der NSC noch den 6:1 Endstand und zog verdient ins Finale ein.Unsere Mädels blieb ja noch das Spiel um Platz 3.

Gegner war hier der Sc Borsigwalde.Unsere Mädels zeigten sich wie verwandelt und boten ihre beste turnierleistung.Gleich in der 1.Minute vollendete Cheyenne eine  schöne Kombination mit dem 1:0 .In der 3. und 5. Minute spielte Mira zwei Traumpässe:den 1.auf Aylin und den 2.auf Kristina und es stand 3:0.In der 8.zeigte Nicky zwei tolle Sololäufe und erhöhte innerhalb einer Minute auf 5:0.In der 9.kamen die Borsigwalder durch einen trockenen Schuss noch zu ihren Treffer.

So belegten unsere Mädels bei ihren Debüt hinter dem Nordberliner SC und den Reinickendorfer Füchsen den 3.Platz.

Was ich hier noch erwähnen möchte ist ,dass der beste Torschütze durch ein Stechen unter 3 Spielern ermittelt werden musste…wo unsere Aylin nach zähen Kampf den 2.Platz belegte.

Vanessa Fischer wurde als bester Torwart ausgezeichnet.

So wurde es zum Ende noch ein schöner Turnierabschluss…..Euer Micha

 




Testspiel der 2. Mannschaft findet statt

Das für Sonntag um 14:00 Uhr in Sandersdorf bei Bitterfeld angesetzte Testspiel unserer 2. Mannschaft gegen Lok Leipzig findet nach telefonischer Rücksprache mit dem Cheftrainer am Freitagabend 18:00 Uhr findet statt.




Testspiele unserer 1. Mannschaft

Nachdem ein erstes Testspiel unserer ersten Mannschaft noch mit 0:7 gegen Bornim verloren ging, fand am letzten Dienstag ein weiteres Testspiel am Luftschiffhafen gegen die SG Saarmund (A-Jugend?) statt. Dieses Spiel verlief bei Eiseskälte ganz anders…

Unsere Mädels ließen den Ball schon sehr schön durch die eigenen Reihen laufen. Die Jungs fielen eigentlich nur dabei auf, dass sie mit sich und auch zu Unrecht mit dem Schiri haderten und so gab es dann doch ein klares 5:3 durch Tore von 2x Natasa, 2x Yuki und Genoveva für unsere Mädels. Eines der schönsten Tore schoss dabei Natasa mit einem direkten Freistoß aus 18 Meter ins Dreiangel.

Dabei gab auch unsere neue Torhüterin, die leider schon wieder weg ist, ihr Gastspiel und hielt den Kasten sauber. Ein weiteres Highlight erlebte der Berichterstatter dann beim Kennenlernen einer jungen Dame am Spielfeldrand. Es stellte sich dabei heraus, dass es sich hierbei um die kleine Schwester von Margret Lara – kurz Maggie – handelte, die zur Zeit in Potsdam mittrainiert.

Haben wir vielleicht in Kürze zwei Vidarsdottirs im Team?

Im Übrigen soll am Wochenende vor dem Hamburgspiel, wenn es denn überhaupt stattfindet, ein weiteres Testspiel stattfinden. Gegner, Ort und Zeit sind noch unbekannt.

 




C-Junioren-Turnier in Oranienburg

Die U17 von Turbine Potsdam nimmt am 12.02.2012 ab 15 Uhr an einem C-Junioren- Turnier in Oranienburg teil.

Der Spielort ist die Louise-Henriette-Sporthalle, Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 8, 16515 Oranienburg.




Neueste Informationen zur Fanbusfahrt nach Hamburg

Der Anpfiff für das Spiel in Hamburg gegen den HSV ist um 15 Uhr am 22.02.2012.

Die Abfahrtzeiten für den Fanbus sind 8 Uhr in Potsdam und 9 Uhr in Berlin. Es kann sich immer noch für die Fahrt nach Hamburg angemeldet werden. Wer nach Hamburg mitfahren möchte, meldet sich bitte bei Hartmut Feike unter folgender Emailadresse: feike@gmx.de an.




Testspiele von Turbine II

Unsere 2. Mannschaft hat in Kürze folgende Testspiele:

 

05.02.12 11:00 Uhr in Talheim – Turbine II-Jena  Fällt den Witterungsbedingungen zum Opfer – Abgesagt

12.02.12 14:00 Uhr in Sandersdorf – Turbine II-Lok Leipzig

17.02.12 18:00 Uhr Luftschiffhafen – Turbine II-Kickers 94 (Männer)

22.02.12 18:00 Uhr Luftschiffhafen – Turbine II-Ludwigsfelde

25.02.12 15:00 Uhr Waldstadt Turbine II-Ratiborsk (Polen)




R.I.P. Jutta Geyer

(in der Mitte auf dem Foto, Foto von Andreas Grix)

Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am gestrigen Donnerstag früh Jutta Geyer. Sie war langjähriger Turbinefan und seit 2010 Mitglied in unserem Fanclub. Der Frauenfußball war ihr Leben. Sie wird bei den kommenden Spielen immer in Gedanken bei uns sein.

Wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.




Ende im Viertelfinale nach Fehlschuss

Der Berichterstatter hat lange überlegt, ob er vom ersten Event 2012 etwas schreiben soll, denn insgesamt war nicht nur er etwas enttäuscht vom Abschneiden des aktuellen „Freiluft“meisters.

Bis auf das WM-Jahr 2011 beginnt die Rückrunde bei den Frauen traditionell mit dem Hallenpokal, der am 21. Januar zum dritten Mal in Magdeburg stattfand. Nach dem letzen Sieg ging Turbine als Titelverteidiger ins Rennen.

Wie immer waren die Turbine-Fans sehr zahlreich vertreten,  drei Busse aus Berlin, Potsdam und Michendorf fuhren zur Magdeburger GETEC-Arena. Hartmut wird es vielleicht besser wissen, aber der Berichterstatter kann sich nicht erinnern, dass jemals so viele Fans auf einer Auswärtstour waren.

Pünklich und zu diesem Zeitpunkt noch gutgelaunt nahmen wir unsere Plätze ein. Das war auch notwendig, denn das erste Turnierspiel musste gleich der Titelverteidiger gegen Lok bestreiten. In Potsdams Aufgebot fehlten nach Anjas Wechsel nach Malmö und Alyssas Vertragsauflösung verletzungsbedingt auch Bianca, Chantal und Monique sowie Genoveva (zu Repräsentationszwecken beim Afrika-Cup in ihrer Heimat). Dafür waren – aus Sicht des Berichterstatters – überraschend Ulla, mit relativ viel Einsatzzeit, und unser isländischer Neuzugang dabei.

In der ersten Partie war wie in der Bundesliga am 11. Dezember ein deutlicher Klassenunterschied zu sehen, denn der Aufsteiger aus Sachsen wurde klar mit 6:0 bezwungen. Über die übrigen Gruppenspiele kann der Berichterstatter gar nichts sagen, denn immer wenn Turbine Pause hatte, versuchte er Autogramme zu sammeln, wobei er dieses Mal insgesamt nur mäßigen Erfolg hatte.

Die Begenung gegen den Hamburger SV war schon etwas knapper, auch wenn Turbine nach Toren von Tabi und Yuki weiterhin ohne Gegentreffer blieb. Im letzen Vorrundenspiel mußte Ann-Katrin, die bis zum Viertelfinal-Aus die gesamte Spielzeit im Tor stand,  das erste Mal einen Ball aus dem Netz holen. Bis hier hin deutete nichts darauf, dass es das letzte Erfolgserlebnis sein würde.

Die K.o.-Phase verfolgte der Berichterstatter dann komplett, obwohl es gleich zu Beginn des Viertelfinales im Turnierspiel Nummer 19  1. Gruppe A – bester Gruppendritter das am Ende doch nicht so überraschende Aus für Turbine gegen den SC 07 Bad Neuenahr nach Neunmeterschiessen gab. Unglücksrabe oder sagt man Räbin war unsere neue Isländerin Margret, deren Strafstoß beim Stand von 3:3 Almuth Schult hielt, während Celia Okoyino da Mbabi verwandelte. Sie hatte bereits den Neuenahr-Treffer während der regulären Spielzeit geschossen. Damit war nicht nur für den Berichterstatter, sondern auch für alle anderen  Potsdam-Fans die Luft raus. Es war schon in den zwölf Spielminuten vor dem Neumeterschiessen eine zähe Angelegenheit, ehe der späte Turbine-Ausgleich fiel. Es wurden leichtfertig viele Chancen vergeben, so dass es vielleicht doch gar nicht so unverdient war, dass der SC 07 Bad Neuenahr das Halbfinale erreichte.

In der Pause zwischen Vor- und Endrunde hörte der Berichterstatter ein Interview unseres Cheftrainers mit einem DFB-Reporter, wo er sagte, dass ein Turniersieg zwar schön wäre, aber die Bundesliga und Champions League wichtiger seien und man sich nicht speziell auf den „Budenzauber“ vorbereitet habe. Um so unverständlicher bzw. total entgegengesetzt die Aussagen von Bernd Schröder in den PNN, wo er doch recht angefressen wirkte. Also hat er das Ganze doch ernster genommen, als er vorher zugeben wollte,

Zum Schluss noch einige kleine Randnotizen aus der Halle, von dem, was dem Berichterstatter aufgefallen war:

Bei Jena stand Caro Schiewe im Tor, sie versicherte aber, dass das eine einmalige Angelegenheit sei und für draussen nichts in dieser Richtung geplant war.

Neben dem Turbine-Spiel wurden auch die Begegnungen HSV-Bayern (9:8) und Brentanobad-HSV (8:7) im Neunmeterschiessen entschieden, wobei die gesamte Halle Meike Weber bei ihren Strafstößen ausgepfiffen hat, es waren beileibe nicht nur die Turbine-Fans.

Desi hat stark gehalten und soll nach ihrer und Aussage ihrer Eltern in der nächsten Saison die neue Nummer Eins am Brentanobad werden.

Nicht nur für den Berichterstatter war aber die Hamburgerin Bianca Weech die beste Torfrau und nicht die gewählte Almuth Schult.

Nach dem Turnierverlauf war es wie erwartet eine ruhige Heimfahrt mit der Hoffnung auf Besseres ab 22. Februar.




Bericht vom 12.Gütersloher Hallenmasters 13.-15.01. 2012 von Micha Seifert

Alle Jahre wieder treffen sich die besten U17 Teams zum Gütersloher Hallenmasters.Gespielt werden einmal 10 Minuten.

Ich war zum dritten Mal vor Ort und kann sagen, dass die Organisation, das Catering und auch mein Hotel dieses Turnier zum ersten Höhepunkt eines jeden Jahres für mich machen. So stieg ich am Freitag, dem 13.(!) mit den Mädels in den Bus nach Gütersloh.Neben Trainern und Betreuern waren noch Speedy sowie unsere Spielerinnnen Felicitas Rauch, Anna-Sophie Fliege, Rieka Windisch, Theresa Baum, Nicole Dehne, Cheyenne Ostermann, Jacqueline Borucki, Wibke Meister, Aylin Göktas und natürlich fürs Tor Annalena Kriebisch mit von der Partie.

Als Titelverteidiger eröffnete unsere U17 das Turnier.Gegner war der FSV Jägersburg, im Vorjahr eines der besten Hallenspiele, die ich je sah. So begannen unsere Mädels sehr forsch.: 1. Minute Rieka verzieht aus aussichtsreicher Position wie auch in der 3. min Aylin. Doch auch der FSV spielte mit. In der 5. min ging es dann Schlag auf Schlag. Erst musste Annalena zweimal ihr ganzes Können aufbieten und in der selben Minute schloss Tessi Baum einen Konter zum 1:0 ab. Der FSV mühte sich. Annalena hielt einen Fernschuss und Feli Rauch musste auf der Linie retten.Dann aber machten die Turbinen alles klar. In der 8. min setzte Rieka einen Schuss trocken ins lange Eck und eine Minute später machte Wibke mit dem 3:0 den Sack zu.So konnte man sagen der Auftakt war geglückt. Danach sah ich mir noch die anderen Spiele an und traf auch viele bekannte Gesichter wieder.

Am Samstag musste die U17 zum ersten Spiel um 9.00 Uhr ran. Gegner war der HSV. Turbine zeigte sich hellwach und hoch konzentriert. So musste Annalena nur bei einen Distanzschuss glänzen. Nach vorn ging die Post ab. 2. Minute Feli Rauch schließt einen Angriff ab. 1:0 3. Minute, sie drückt den Ball im fallen über die Linie. 2:0 Eine Minute später staubt Aylin zum 3:o ab. In der 6. min spielte Wibke mit der Bande Doppelpass und hämmerte zum 4:0 ein.Den Endstand stellten Feli und Rieka in der 7. min per Doppelschlag her. So errangen die Turbinen ihren 2. Sieg und standen in der A-Hauptrunde. Im letzten Vorrundenspiel war qualifikant DJK Dichthorst der Gegner. Hier waren die Turbinen jedoch sehr unkonzentriert. So kam der DJK auch zur ersten Chance, die Annalena aber durch geschicktes Herauslaufen entschärfen konnte. In der 2. hatte DJK drei gute Chancen, jedoch war es Aylin vorbehalten einen Konter zum 1:0 abzuschließen. In der 5. min konnte Feli den Ball freistehend nicht im Tor unterbringen. Die DJK-Mädels gaben alles und erwiesen sich als starker Gegner.So konterten sie in der 7. min die Turbinen eiskalt aus und kamen zum1:1.Im Gegenzug jedoch  staubte Nicole Dehne zum 2:1 ab. Der DJK dachte nicht ans aufgeben und kam in der 8. min aus einem Strafraumgewühl heraus zum 2:2.In der letzten Minute kamen sie noch zu zwei dicken Chancen,aber die Turbinen ließen nichts mehr zu. So trotzten die DJK-Mädels dem deutschen Meister einen Punkt ab.Der Stolz in ihren Gesichtern sprach Bände. Ihr weiterer Weg in der B-Hauptrunde sollte diese hervorragende Leistung noch bestätigen.

Für unsere U17 begann die A-Hauptrunde gegen den Herforder SV. In den ersten 4 Minuten kamen Feli,Chey und Rieka zu mehreren guten Chancen,die ungenutzt blieben. Im Gegenzug musste sich Annalena mehrfach auszeichnen.Es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel,indem es jedoch keinem Team gelang,ein Tor zu erzielen. Im zweiten Hauptrundenspiel kam es zum ewig jungen Duell mit dem FCR Duisburg und gleich ging es zur Sache. 1. Minute Chey zog trocken von rechts ab 1:0.Im Gegenzug senkte sich eine Bogenlampe ins lange Eck 1:1.In der 3.min setzte Turbine einen Freistoß an die Latte und kurz darauf verpasste der FCR zweimal das leere Tor.in der 6.min jedoch wurde Turbine klassisch ausgekontert 1:2.Unsere Mädels gaben alles. In der 8. min war Aylin im Strafraum nur noch durch Foul zu bremsen. Den fälligen Strafstoß setzte Wibke in die Maschen 2:2. So kam Turbine zum zweiten Remis. Dies hieß aber: am Sonntagmorgen musste gegen Bad Neuenahr unbedingt ein Sieg her um das Halbfinale aus eigener Kraft zu erreichen. Würden unsere Mädels ausgeschlafen und hochkonzentriert  sein? Sah nicht so aus. Nach 8 Sekunden (Turnierrekord) spazierte der SC 07 durch unsere zuschauende Abwehr und machte das 0:1. Augenblicklich waren unsere Mädels hellwach und übernahmen die Kontrolle. In der 2.min staubte Aylin nach einem Wibkeschuss ab 1:1. Kurz darauf spielte Wibke mit der Bande Doppelpass, verzog aber anschließend. In der 8. min dann das 2:1, als Chey nach schöner Zusammenarbeit mit Rieka vollendete. In der 10.min machte Wibke alles klar indem sie einen Freistoß in die Maschen setzte.Hui,das war geschafft!!!

Nun musste gegen Nürnberg noch ein Punkt her. Doch auch sie hatten noch Chancen aufs Halbfinale. So ging es hin und her. 1. Minute 1:0 durch einen trockenen Fernschuss von Wibke. 2.min 2:0 durch einen platzierten Schuss von der Strafraumgrenze durch Rieka. Nun war Nürnberg am Zug und Annalena hatte mehrfach Gelegenheit sich auszuzeichnen. In der 7.min war sie jedoch machtlos, als Nürnberg durch eine schöne Kombination auf 1:2 herankam. In der 8. min war Annalena noch 2 x auf den Posten, dann konnte der 1. FCN aber doch noch zum 2:2 ausgleichen. Den Rest des Spiels gabs einen offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Aber Sekunden vor Schluss machte Wibke mit dem 3:2 alles klar und unsere U17 stand im Halbfinale. Hier wartete mit dem SC Kriens der Schweizer B-Jugendmeister und so lag auf dem Spiel ein Hauch von Championsleague. Bemerkenswert hierbei: Im Vorjahr wurde Kriens mit nur einen Punkt noch Letzter. Sie bewiesen im gesamten Turnierverlauf,dass sie eine Menge dazugelernt haben. Zunächst standen sie sehr kompakt und machten der U17 das Leben schwer. In der 5.min machten Rieka  und Feli jedoch per Doppelschlag das 2:0. In der 6. min kam Kriens mit einem Abstauber nach einer Parade von Annalena zurück 1:2. Eine Minute später verzog Chey nur knapp. In der 9. min dann der Knackpunkt: 3 Krienser verpassten das leere Tor!!Wenn sie hier getroffen hätten……..So blieb es Aylin vorbehalten kurz vor Schluss das 3:1 zu erzielen. Das Spiel war damit entschieden und unsere U17 stand zum dritten Mal in Folge im Finale von Gütersloh, was bisher noch keiner Mannschaft gelang.

Im Finale wartete dann Turnierneuling Holstein Kiel. Sie spielten im gesamten Turnierverlauf auf konstant hohem Niveau und sicherten sich durch ein 6:5 im 9er -Schießen nach 1:1 gegen Herford den Finaleinzug. Die Turbinen versuchten gleich die Initiative zu ergreifen. Wibke scheiterte nach Doppelpass an der Keeperin und eine Minute später scheiterte sie gemeinsam mit Aylin vor dem leeren Tor. Kurz darauf musste Annalena 2x parieren. Der Spielverlauf zeigte dann jedoch, dass unsere neu formierten  Turbinen noch die Routine fehlte: Pässe kamen zu ungenau und Chancen wurden zu leichtfertig vergeben. So bekam Kiel Oberwasser und konterte Turbine in der 5. min eiskalt aus 0:1. In der 7. min ein trockener Distanzschuss 0:2. Turbine versuchte es nun mit der Brechstange, aber nichts half. So konnte Kiel in der 9. min nach einem Abwehrfehler das 0:3 erzielen. So sicherte sich Holstein Kiel vorallem durch seine effektive Spielweise den Turniersieg.Den 3. Platz belegte der Herforder SV nach einen 2:0 im kleinen Finale gegen den Schweizer Vertreter SC  Kriens.

In diesen Jahr war das Teilnehmerfeld vorallem im A Turnier sehr ausgeglichen. 6 – 8 Mannschaften hätten dieses Turnier gewinnen können.Wenn man bedenkt,das U-Mannschaften alle 2-3 Jahre neu aufgebaut werden müssen, ist der erneute Finaleinzug unserer neuformierten Mädels schon etwas besonderes. Die Finalgegner der letzten beiden Jahre,Duisburg und Leverkusen, wurden hier nur 9. bzw 15. So zeigte sich auch Trainer Sven Weigang mit dem 2. Platz sehr zufrieden, obwohl er natürlich auch sah, was im Finale zur Niederlage führte.

Positiv überraschten in diesen Turnier wieder einmal die Aussenseiter. Neuling Holstein Kiel gewann das Turnier,Vorjahresletzter SC Kriens wurde 4., Qualifikant FC Rhade verpasste das Halbfinale nur um 1 Tor und wurde 6.. Und Qualifikant DJK Schlichthorst drehte  nach dem 2.2 gegen uns mächtig auf gewann überlegen das B Turnier und wurde 11..

Zum Schluss wurden noch Joselin Hampel vom FSV Gütersloh als beste Torschützin, Gurbit Kalkan vom FCR Duisburg als beste Spielerin sowie Laura Schneider vom SC Kriens als beste Torhüterin geehrt. Nun freue ich mich schon aufs Turnier im nächsten Jahr und werde wieder vor Ort sein. Ich kann dieses Turnier nur wärmstens weiter empfehlen.

Unverständlich bleibt mir allerdings, warum dieses Turnier, welches als inoffizielle Hallenmeisterschaft gilt, vom DFB konsequent ignoriert wird. Immerhin trugen sich hier schon Spielerinnen wie Svenja Huth, Jenny Marozsan, Sophia Nati, Linda Dallmann und auch unsere Felix Sarholz  in die Bestenlisten ein. Bei der Anhäufung von aktuellen U-Nationalspielerinnen sollte zumindest die Anwesenheit der U 17 Nationaltrainerin Pflicht sein.

Jedenfalls hat dieses Turnier einen festen Platz in meinem Herzen und meinem Terminkalender. Euer Micha




Hallenturniere Turbine 3

Die 3. Mannschaft von Turbine 3 spielt im Januar/Februar die folgenden 3 Hallenturniere:

Ortrand am 7.1.2012
Roskow am 28.1.2012
Hallenmasters Brandenburg am 5.2.2012