Spieltermine am Wochenende und in der nächsten Woche

28.04.2012
11.00 Uhr: FC Energie Cottbus – 1. FFC Turbine Potsdam U 15 II (Landespokal C-Juniorinnen 2011/12)
11.00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam U17 – Union Fürstenwalde (C-Junioren Brandenburgliga)
13.30 Uhr: MSV 1919 Neuruppin- 1. FFC Turbine Potsdam U17 II (B-Juniorinnen Landesliga)

29.04.2012
11.00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam II- SV Meppen (2. Bundesliga Frauen)
14.00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – FC Bayern München (1. Bundesliga Frauen)

01.05.2012
11.00 Uhr: SV Victoria Seelow – 1.FFC Turbine Potsdam U17 (C-Junioren Brandenburgliga)

02.05.2012
15.00 Uhr: SC 07 Bad Neuenahr – 1. FFC Turbine Potsdam (1. Bundesliga Frauen)




Olympique zu stark für Turbine

Es sei dem Berichterstatter erlaubt, Hin- und Rückspiel auf einmal zu beleuchten. Wie bereits mal kurz in einem Artikel am Anfang dieses Jahres erwähnt, teilt sich jeder seine Kräfte so ein, wie es ihm finanziell und zeitlich möglich ist. Der Berichterstatter wollte unbedingt nach Lyon, weil man nie weiß, ob es später dazu noch die Gelegenheit gibt. Durch den Verein bekamen wir dreißig Karten, dafür auf diesem Weg noch einmal vielen Dank an Turbine. Dreißig – das ist so etwa die Anzahl der Fans, mit der der Berichterstatter gerechnet hat, viele Reisewillige hat sicherlich die späte Anstoßzeit (18.00) abgeschreckt, die einen Rückflug am Sonntag unmöglich machte.

Mit sechs weiteren Fans ging es für den Berichterstatter am Spieltag nach Lyon, der Direktflug war um 11:16 in der Stadt des Champions League-Siegers von 2011. Von da an hat es nur geregnet – bis zur Rückkehr ins Hotel nach dem Spiel gegen 20:40 Uhr.

Es waren drei Fans, die mit dem Berichterstatter im gleichen Hotel wohnten (also insgesamt zwei Einzel- und ein Doppelzimmer). Die Verständigung war sehr schwierig, Deutsch überhaupt nicht und Englisch auch sehr schlecht.  Aber wenn wir Vier den Durchblick hatten, war die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kein Problem. Die Fahrten vom Flughafen zum Hotel und Stadion dauerten nicht so lange und auch das Umsteigen war nicht so kompliziert. Die Preise waren auch relativ moderat: Rhoneexpress vom Flugplatz in die Innenstadt (hin und rück 25,00  €) und für die Tageskarte (Straßenbahn und Metro 4,90  €).

Das Stadion von Olympique liegt unmittelbar am Ende einer Metrolinie, die Station machte aber den Eindruck, dass es bei voller Zuschauerzahl (43000) Probleme mit dem Abtransport geben wird.

Wer nicht in Lyon war, hat das Spiel im Fernsehen (egal ob Fan-Lounge oder zu Hause) gesehen und wird genau so enttäuscht gewsen sein, wie die vor Ort weilenden Turbinefans. Unsere Mannschaft konnte sich überhaupt nicht auf die Bedingungen einstellen und war von Anfang an Olympique hoffnungslos unterlegen, weil auch kämpferisch zu wenig kam. Nur Isy überzeugte. Die Gastgeber zeigten, wie man auf so einem Boden spielen muß. Auch nach der Pause trat keine Besserung ein. Zwar erzielte Bianca mit dem 1:5 das erste Feldtor im dritten Spiel gegen Lyon, was aber nur Ergebniskosmetik war. Eigentlich waren bereits nach dieser Partie die Messen schon gesungen. Es ist eine Phrase, die im Sport1-Doppelpass drei Euro kostet, aber dennoch voll zutraf. Nicht nur durch den Regen in wörtlichen Sinne, sondern auch im übertragenen Sinne zogen die Fans des Deutschen Meisters wie begossene Pudel aus dem Stadion.

So war nicht nur durch den frühen Rückflug um 7:00 eine verschlafene Stimmung, die auch noch durch die Ereignisse am Tag zu vor im Stade de Gerland zusätzlich getrübt war.  Der Berichterstatter fand am Flughafen noch eine Zeitung für 90 Cent, in der ein Minibericht stand, deren Überschrift sinngemäss lautete: Olympique fährt nach München über Potsdam.

Am nächsten Tag dann ein weiterer Schock, als den Berichterstatter das Bild des desolaten Rasens im Karli an seinem Zeitungskiosk  durch die PNN  begrüßte, mit der Meldung, dass durch die UEFA das Stadion gesperrt wurde und als Ausweich Ludwigsfelde im Gespräch war.  Worauf er sich sofort um entsprechende Zugverbindungen kümmerte. Aber alles nahm ein gutes Ende und das Rückspiel konnte unsere Mannschaft doch noch in gewohnter heimischer Umgebung austragen.

Dann hieß es für den Berichtstatter am Sonnabend,  Autogramme zu sammeln. Die französischen Gäste wohnten etwas außerhalb im Seminaris Seehotel, was von der Straßenbahnhaltestelle Luftschiffhafen einen sehr langen Fußmarsch bedeutete. Nach den Erfahrungen beim Besuch des Hinspiels sah der Berichterstatter Probleme mit der Kommunikation (kein Deutsch + wenig Englisch), aber die Verständigung klappte dann besser als gedacht. Gutes Englisch sprachen Lotta Schelin und Rosana, die auch noch etwas Deutsch konnte seit ihrer Zeit bei Neulengbach. Die wenigsten Probleme gab es mit Lara Dickenmann (hihi!!!), mit der der Berichterstatter so gar ein paar Sätze wechseln konnte, die sehr verwundert war, dass Turbine so schwach war beim Hinspiel und sich nicht auf den Regenboden einstellen konnte. Fazit des Hotelbesuches: alle Spielerinnen waren super freundlich (Keine genervt) und  schrieben die gewünschte Anzahl an Autogrammen.

Die Partie am nächsten Tag begann mit einem Schock, als der Berichterstatter SiDi mit seinem Trainer im Karli sah, wobei er es sich nicht verkneifen konnte, denen mitzuteilen, dass es für sie in Münschen ebenfalls eine Klatsche durch Olympique  geben werde.

Turbine schaffte es, sich für die schwache Hinspielleistung zu rehabilitieren und ist ehrenvoll ausgeschieden. Es gab mehrere Lattentreffer und etliche Bälle konnten die  Gäste noch gerade so von der Linie schlagen. Was bedeutet, dass das Lyon-Gehäuse wie vernagelt war. Die Austellung war etwas verwunderlich, denn im Gegensatz zur Vorwoche spielte Jenny C. und auch Patricia durfte wieder von Anfang an ran. Das Erstaunliche war, dass Antonia draussen blieb, aber auch Genoveva saß zunächst nur auf der Bank. Die Überlegung unseres Cheftrainers bestand sicherlich darin, wenn es Spitz auf Knopf steht, dann mit einer frischen Antonia noch einmal neue Impulse zu setzen. Die beiden Genannten kamen dann zur zweiten Halbzeit, wofür Ulla und Jenny C. weichen mussten, wobei diese Beiden ihre Sache aber nicht schlecht gemacht hatten.

Was dem Berichterstatter schon in Lyon imponierte, welch hochkarätige Mannschaft Olympique auf den Rasen schicken konnte und trotzdem noch sackweise Nationalspielerinnen auf der Bank saßen ( im Karli u. a.  Louisa Necib, Rosana, Lara Dickenmann, Laura Georges).

Im Karli fiel auf, dass die Gäste eine sehr rustikale Spielweise an den Tag legten mit vielen Fouls. Das führte in der zweiten Halbzeit dann folgerichtig zur Gelb-Roten Karte von Elodie Thomis. Bei der spielerischen Klasse hätten die Französinnen  das nicht nötig gehabt. Aber auch diese nummerische Überlegenheit vermochte Turbine zu keinem Treffer zu nutzen. Lyon blieb ebenfalls torgefährlich, wobei für die vielen Konterchancen  bei Alyssa Endstation mit phantastischen Paraden war.

So endete ein Champions  League – Halbfinalrückspiel 0:0, wodurch, beide Spiele insgesamt betrachtet, Olympique Lyon verdient ins Finale am 17. Mai im Münchener Olympiastadion eingezogen ist.

Hinterher herrschte bei den Zuschauern die Meinung vor, dass Turbine mit dieser Leistung wenisgtens sein Gesicht gewahrt hat, aber Lyon jeder Zeit hätte mehr tun können, wenn es nötig gewesen wäre.

Der Berichterstatter wünscht Olympique nun für das Endspiel alles Gute und hofft dass das Team den Champions – League -Titel verteidigen kannn gegen das Brentanobad.

Zum Schluß möchte der Berichterstatter noch erwähnen, dass er sich sehr gefreut hat, dass er in seinem WM-Buch drei Autogramme des japanischen Nationaltrainers in der Halbzeitpause bekommen hat und ihm Lara Dickenmann nach Spielschluß ihr Trikot geschenkt hat ( genau das, mit dem Olympique gespielt hat im Karli). Da aber noch ein Preisschild dran war und es noch so sauber war, wird es Lara nicht in der Partie getragen haben. Das trübt aber alles nicht die große Freude des Berichterstatters.Wenn Lara das hier liest, was natürlich äußerst unwahrscheinlich ist, vielen Dank dafür und die vielen Autogramme auch von ihren Mitspielerinnen.

GESCHRIEBEN: 24. APRIL 2012 – 9:50




Termine vom Wochenende:

UEFA Women‘s Champions League
22.04.2012, 14 Uhr

1. FFC Turbine Potsdam – Olympique Lyon

2. Bundesliga – Frauen
22.04.2012, 11 Uhr

1. FFC Turbine Potsdam 71 II – FF USV Jena II

Brandenburgliga – Frauen
22.04.2012, 15 Uhr

VfB Herzberg 68 – 1. FFC Turbine Potsdam 71 III




Turbine zum Anfassen mit Viola Odebrecht, zu Gast heute Torhüterin Ann-Katrin Berger

Am Donnerstag den 19. April 2012 begrüßt Moderatorin Viola Odebrecht, Torhüterin Ann-Katrin Berger vom 1. FFC Turbine Potsdam live im Studio von Babelsberg Hitradio. Die Sendung beginnt wie jeden Donnerstag um 20.00 Uhr. “Turbine zum Anfassen” ist das wöchentliche Fanmagazin vom 1. FFC Turbine Potsdam mit Viola Odebrecht & Anna Felicitas Sarholz.

 

Link zur Sendung: http://www.babelsberg-hitradio.de

Link zum Livechat: http://babelsberg-hitradio.de/cms/?page_id=36

Link zur Webcam: http://babelsberg-hitradio.de/cms/?page_id=28

 




Termine der Juniorinnen am Wochenende

Am kommenden Wochenende haben die Juniorinnen von Turbine Potsdam folgende Spiele:

Samstag, 21.04.2012
U 17     10:00 Uhr in Cottbus

Sonntag, 22.04.2012
U 15      10:30 Uhr in Beelitz
U 15 II   10:00 Uhr in Neutrebbin
U 11 II   13:00 Uhr in Teltow
U 17 II   11:15 Uhr Heim gegen Sieversdorf




Kurz abgehakt: Champions League Halbfinal-Rückspiel nun doch im Karl-Liebknecht-Stadion „Karli“

Das für das am Sonntag, den 22. April 2012 um 14 Uhr anstehende UEFA Women’s Champions League Halbfinal-Rückspiel zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und Olympique Lyon findet lt. Medienberichten nun doch im „Karl-Liebknecht-Stadion“ statt. Eigens dafür wird nun neuer Rasen verlegt.




Voll im Soll

Wer den Artikel des Berichterstatters schon vermisst hat, hier ist er. Es lag nicht an einem durch Ostereier verdorbenen Magen, die Lage war einfach so.

UEFA und DFB machten es notwendig, dass die Partie vom 17. Spieltag bereits am Ostermontag ausgetragen wurde. Da beide Mannschaften im Nischenpokal (originale  Wortschöpfung unseres Freundes SiDi vom Brentanobad)  bereits im Herbst ausgeschieden waren, bot sich dieser Termin förmlich an. Der Berichterstatter hatte bereits im Vorfeld auf das Osterwochenende als eine mögliche Option für eine der beiden Spielverlegungen getippt und Recht behalten. Deshalb wird er aber in Zukunft nicht als Prophet durch die Bundesliga und das Karli laufen.

Wie die übrigen 1629 Zuschauer war der auch Berichterstatter beim ersten Blick auf das „Grün“ sehr erschreckt, denn Rasen konnte dies Keiner (auch beim besten Willen)  nennen, was der SV Babelsberg und VfB II 48 Stunden vorher dem Deutschen Meister und seinem Gegner aus Thüringen hinterlassen haben. Jenny bestätigte dann am Dienstag beim Fan-Talk den erbärmlichen Zustand des Spielfeldes, auch die mit ihrem Trainer zur „Spionage“ im Karli weilende Lara Dieckenmann kam zum gleichen Urteil. Schade, dass der Berichterstatter von ihrer Anwesenheit nichts vorher gewusst hat – Stichwort Autogramme.

Das bis hierhin Geschriebene soll nur eine Zustandsbeschreibung sein und darf nicht dazu herhalten, dass es insgesamt ein grausames Spiel – sprich Grottenkick –  war. Vor dem Anpfiff wurden Genoveva und Caro Schiewe für ihre Leistungen sowohl bei Turbine als auch in Jena gehrrt. So etwas gibt es nur bei den Frauen und da auch bloß im Osten, behauptet der Berichterstatter einfach mal so.

Die Begegnung verlief nach dem Motto „schwächerer Gegner – schwächere Leistung“. Der FF USV Jena spielte lange gut mit und konnte sogar durch Julia Arnold nach einer knappen Viertel Stunde in Führung gehen. Obwohl die Gäste nur gelegentlich vor der dieses Mal im Tor stehenden Ann-Katrin auftauchten, war der geneigte Turbine-Fan erst ganz beruhigt, als in der 84. Minute das dritte Tor durch Antonia fiel.

Alle in den Tagen davor in den Zeitungen gemeldeten Ausfälle bewahrheiteten sich zwar nicht, aber im Gegensatz zu den letzten Partien stand Alyssa nicht im Tor und auch Bianca kam erst zur zweiten Halbzeit. Gefreut hat sicherlich nicht nur den Berichterstatter, dass nach ihrem unheimlichen Verletzungspech Sara endlich wieder einsatzfähig auf der Bank saß. Eine ganz starke Leistung bot Isy, die mit dem Ausgleich zum 1:1 belohnt wurde, während sich Inka nach ihrer 45-Minuten-Vorstellung für längere Zeit aus dem Kader für die erste Mannschaft gespielt haben dürfte.

Nun gilt die Konzentration bei Turbine, den Fans und dem gesamten Umfeld  den beiden CL-Halbfinals gegen Olympique Lyon, die der Berichterstatter beide LIVE vor Ort verfolgen wird.

GESCHRIEBEN:  12. APRIL  2012 gegen 8:00




Spieltermine der Juniorinnen von Turbine Potsdam

U17
31.03.2012, 11:00 Uhr – 1. FFC Turbine Potsdam U17 – FSV Brieske/Senftenberg -Sportforum Waldstadt – Brandenburgliga C-Junioren

U17 II
01.04.2012, 13.00 Uhr 1. FFC Turbine Potsdam 71 B2 – MSV 1919 Neuruppin Sportforum Waldstadt – Landespokal B-Juniorinnen

U13
01.04.2012, 14.30 Uhr – 1. FFC Turbine Potsdam D1 : SG Sieversdorf – Sportforum Waldstadt – Landespokal D-Juniorinnen

U17
04.04.2012, 17:00 Uhr – 1. FFC Turbine Potsdam U17 – OFC Eintracht – Sportforum Waldstadt – Brandenburgliga C-Junioren (vorgezogenes Spiel vom 25. Spieltag)




Der schöne Vorsprung…

Eigentlich reicht dieses Mal die Form eines Telegramms. Für die jüngeren Leser der Artikel: Es gab mal eine Zeit, wo noch keiner vor dem PC saß und das Briefeschreiben die Hauptform der Kommunikation war, weil nicht Jeder ein Telefon hatte und die entsprechenden öffentlichen Zellen dauernd zerstört waren. Für einen etwas schnelleren Nachrichtentransport erfand ein kluger Mensch das Telegramm, was in der Regel schon nach einem halben Tag den Empfänger erreichte. Auf diesem Wege hat der Berichterstatter im Jahr 1978 von der Geburt seiner Nichte erfahren.

Nun will er versuchen selbst eines abzufassen:

+++Herliches Sommerwetter+++Berichterstatter dauermüde durch Zeitumstellung+++0:1 nach Grottenkick in Essen+++Der schöne Vosprung ist leider nicht größer geworden+++Rückfall in alte Zeiten (HSV, Leverkusen)+++

Eigentlich gibt ers nicht mehr zu sagen.  Aber der Berichterstatter will trotzdem noch etwas dazu schreiben.

Jeder, der dabei gewesen war, hat gesehen, dass die Turbine-Leistung unterirdisch war. Essen hat das für sich Optimale herausgeholt und gar nicht einmal unverdient gewonnen. Wer seine Chancen nicht nutzt, darf sich nicht wundern, wenn er am Ende des Tages mit leeren Händen (null Punkten) nach Hause fährt. Das Erschreckende im Stadion „Am Hallo“ war die Tatsache, dass nach dem Gegentreffer durch Isabelle Wolf  in der 23. Minute noch genügend Zeit für eigene Tore war. Aber es war so ein Tag, an dem Turbine noch drei Stunden hätte spielen können, ohne etwas Zählbares zu erreichen. Für den Anspruch, den unser Verein hat, war das viel zu wenig. Auch wenn man den Champions League – Ausflug nach Moskau berücksichtigen muß, darf man sich bei einem Bundesliga-Team der unteren Tabellnhälfte nicht so präsentieren. Die Unsicherheit fing bereits bei Alyssa an, die ein paar Mal bei Flanken ganz schön im Strafraum umher geirrt ist. Dazu gab es wieder seltsame Auswechslungen. Die noch zu den „Besseren“ gehörende Antonia mußte in der 63. Minuten den Platz für Jenny C. verlassen, was übrigens schon mal in diesem Jahr der Fall war. In dieser Situation muß die Offensive verstärkt und nicht geschwächt werden. Dafür hätte Yuki eine Denkpause verdient, die schon seit Wochen außer Form ist. Nicht nur dem Berichterstatter ist aufgefallen, dass unser Cheftrainer relativ reglos auf der Bank saß und alles seinem Co überließ. Auch die später noch reingekommenden Maggi und Isy sorgten für keine Belebung. Maggi hatte so gar noch zwei Großchancen, die sie aber kläglich vergab.

Da es nichts Positives über Turbine mehr zu sagen gibt, kann sich der Berichterstatter dem Gastgeber zuwenden. Neben uns auf der Tribüne saß ein Essen-Fan oder besser gesagt Fannin, die durch seltsame Anfeuerungsrufe auffiel. Zwei Kostproben: „Nummer 9 kämpfen“ oder „Nummer 23 mehr machen“. Großes Pech hatte auf Essener Seite die eingewechselte Carole da Silva Costa, die bereits drei Minuten nach ihrer Einwechslung schwer verletzt mit einer Trage vom Feld  mußte. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie das hier nicht lesen wird, von dieser Stelle gute Besserung.

GESCHRIEBEN:  27. MÄRZ 2012 gegen 8:00




Spieltermine der Juniorinnen von Turbine Potsdam an diesem Wochenende

Die Spieltermine der B bis F-Juniorinnen des 1. FFC Turbine Potsdam an diesem Wochenende:

24.03.2012 U 15 9:00 Uhr beim RSV Teltow
24.03.2012 U 15 II 13:00 Uhr Heim gegen Ladeburg
24.03.2012 E II in Sieversdorf
25.03.2012 F 1 und F 2 -Juniorinnen in Neu Trebbin
25.03.2012 D – Juniorinnen 13:00 Uhr Heim Turnier
24.03.2012 D II in Caputh
25.03.2012 U 17 10:30 Uhr in Neuruppin
25.03.2012 U 17 II 11:00 Uhr in Eberswalde

Vielleicht haben ja einige von euch Zeit und Lust sich das eine oder andere Spiel anzusehen.




3. ZAL Futsal – Turnier am 11.03.2012 in Wandlitz

Hier wurde alles was abzuräumen war von unseren „ Torbinen“ abgeräumt.

Die 1. Mannschaft der E – Juniorinnen vom 1. FFC Turbine Potsdam setzte sich in einem abwechslungsreichen und stark besetzten Turnier am vergangenen Wochenende in Wandlitz erfolgreich durch. Hier reisten wir mit unseren 2 Mannschaften an.

Bereits in den Gruppenspielen ließen die Mannschaften aus Wriezen, Potsdam I und II sowie Sieversdorf ihr Können mit dem Futsal-Ball aufblitzen. In den Halbfinalbegegnungen trafen diese vier Mannschaften dann leistungsgemäß aufeinander. Dabei setze sich zunächst die TKC Wriezen knapp mit 3:2 gegen die SG Sieversdorf durch.

Spannung dann im  Anschluss es kam zwischen dem 1. FFC Turbine I und 1.FFC Turbine II zum spannungreichsten Spiel des Turniers. Mit einem knappen  5:4 siegte die 1. Mannschaft. Im Endspiel musste sich die Landesmeisterinnen der Halle aus Wriezen an diesem Tage dann dem 1. FFC Turbine I trotz aller Gegenwehr mit 1:3 geschlagen geben. Unsere 2. Mannschaft belegte den  3. Platz. Am Ende des hervorragenden Turniers gab es dann folgende Auszeichnungen:
„Beste Torhüterin“ wurde Sarah Duszat vom 1. FFC Turbine Potsdam II
Beste Spielerin“ des Turniers stach die Nr. 13 Lenina Burghardt 1. FFC Turbine II
„Beste Torschützin mit 10 Toren Linda Bergeman vom 1.FFC Turbine Potsdam I
Einen herzlichen Glückwunsch

Die Ermittlung der Hallenlandesmeister fanden mit dem Turnier der U 11 am 26.02.2012 ihren Abschluss, hier nun die Platzierungen unserer Teams.

U 9 I          Platz 1             F – Juniorinnen
U 9 II         Platz 5             F – Juniorinnen
U 11 I         Platz 5             E – Juniorinnen
U 11 II        Platz 3             E – Juniorinnen
U 13 I         Platz 3             D – Juniorinnen
U 13 II        Platz 6             D – Juniorinnen
U 15 II        Platz 2             C – Juniorinnen
U 17 II        Platz 1             B – Juniorinnen




Aufwärtsstrend bestätigt

Wer bereits am Mittwoch bei der Champions League – Partie gegen Rossiyanka dabei war, wird dem Berichterstatter Recht geben, dass Turbine die Formverbesserung auch in’s  Spiel gegen den Bundesliga-Rivalen vom VfL Wolfsburg, der mit den bereits jetzt bekannt gewordenen Zugängen in der neuen Saison die bisherigen „großen Drei“ angreifen bzw. ärgern will, retten konnte. Andererseits war die Begegnung eine haargenaue Kopie der Auseinandersetzung mit dem russischen Meister, nur mit dem Unterschied, dass im Meisterschaftsalltag ein Tor zum Sieg reichte.

Also kann der Berichterstatter es relativ kurz machen und auf seinen Artikel  vom vorherigen Spiel verweisen. Ulla, Antonia und Patricia gehörten erneut zu den besten Kräften bei Turbine, wobei aber alle bis auf die sich in einer leichten Krise befindlichen Yuki  zum 1:0-Sieg beitrugen. Auch Viola muss der Berichterstatter noch extra erwähnen, denn es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich ein Akteur (egal, ob bei den Männern oder Frauen) nach dem feststehenden Wechsel noch so reinhängt gegen seinen neuen Arbeitgeber.

Durch die sich bestätigte Schultereckgelenkssprengung bei Tabi spielte Alex auf  ihrer Position die gesamten neunzig Minuten tadellos. Obwohl der VfL in der zweiten Halbzeit stärker wurde, verteidigte Turbine den Vorsprung durch den wunderschönen Treffer von Ulla aus der neunten Minute und gewann am Ende verdient die drei Punkte, was durch die Ergebnisse unserer „schärfsten“  Rivalen noch wertvoller war und Mut und Zuversicht für die weitern Aufgaben in der Champions League und Bundesliga macht.

Ein kleines Haar hat der Berichterstatter doch noch gefunden, denn so ganz konnte er die Auswechslung von Antonia gegen Jenny C. nicht nachvollziehen. Vielleicht sollte aber Antonia sich einen Extra-Sonder-Beifall für ihre starke Leistung abholen, was ja in vergleichbaren Situationen überall auf der Welt praktiziert wird.

GESCHRIEBEN: 20. MÄRZ 2012 gegen 7:30

 




Mini-WM im Karli

Lieber Turbinefan@hotmail, Du schreibst mir nie unter Deinem richtigen Namen, so dass ich Dich nicht greifen kann – weder bei Auswärtsfahrten noch im Karli, so dass ich nicht weiss, wer Du wirklich bist. Wir könnten uns ja mal Auge in Auge unterhalten. Wenn Dir meine Artikel nicht gefallen, mache ich Dir den Vorschlag, schreib doch einfach mal selber welche und wenn Du dann besser bist, höre ich gern auf. Aber bisher bist Du der Einzigste, der diese Kritik äußert. Sonst habe  ich nur positive Reaktionen erhalten. Es macht mir großen Spass die Berichte zu erstellen, aber es ist doch für mich mit einigem Aufwand verbunden, wenn man kein Internet zu Hause hat. Wie gesagt, bis jetzt mache ich das alles noch gerne. Aber siehe oben…

Entschuldigung an die übrigen Leser, aber diese Worte mußte ich an meinen Verehrer (oder ist es vielleicht  gar eine Frau) los werden. Nun kann sich der Berichterstatter dem Viertelfinale in der Champions League gegen Rossiyanka widmen.

Der Tag begann wie immer bei  internationalen Spielen mit dem Autogrammesammeln. Das Sammeln war gar nicht  mal das Problem, sondern das Ermitteln des  Hotels. Im Gegensatz zu anderen ausländischen Gästen wohnte der Konkurrent aus der Nähe von Moskau nicht wie üblich in Potsdam, sondern hatte sein Hauptquartier im Hotel MARITIM  pro arte am Berliner S-Bahnhof  Friedrichstraße bereits zwei Tage vor der Partie bezogen. Dies herauszubekommen war für dem Berichterstatter mit großem Aufwand verbunden, aber wie gesagt, am Ende doch von Erfolg gekrönt.

Wenn der Berichterstatter von einer Mini-WM im Karli spricht, ist das keineswegs übertrieben, denn auf dem Rasen waren vom letzjährigen Großereignis in Deutschland eine Weltmeisterin, zwei WM-Dritte und sechs Viertelfinalistinnen aktiv. Nur Genoveva überstand mit Äquatorial-Guinea als einzige Aktuerin nicht die WM-Vorrunde. Darüber hinaus tummelten sich  auf  Spielfeld und Ersatzbänken weitere  ausländische Spielerinnen (USA, Mazedonien, Südafrika und Ukraine). Das war fast wie bei Energie Cottbus, als unter Ede Geyer mal in der Bundesliga 11 Nicht-Deutsche in der Startformation standen.

Der Berichterstatatter will keine Ausländer-Schelte betreiben, aber nur auf das  unterschiedliche Transferfenster zwischen Deutschland und Russland hinweisen, denn Rossiyanka verpflichtete noch „kurz vor’m Hosenknopp “  die Brasilianerin Ester. Während in Deutschland das Ende für Neuverpflichtungen der 31. Januar ist, können in Russland  bis etwas Ende März Spielerinnen wechseln; das genaue Datum kennt der Berichterstatter leider nicht . Die Wechselfristen sollten schon für den gleichen Wettbewerb einheitlich sein.

Obwohl der Berichterstatter nach den letzten drei Bundesligabegegnungen kritischere Töne angeschlagen hat und er fast die Lust an Schreiben verloren hat, war es gegen unsere russischen Gäste komplett anders; das war das bisher beste Spiel im Jahr 2012. Es war gegenüber den Meisterschaftspartien ohne Übertreibung ein Unterschied wie Tag und Nacht. Als die Mannschaft  unter Flutlicht das Karli betrat, war es eine sensationelle Leistungssteigerung.Während vorher alle komplett neben sich standen, war es gegen den FC Rossiyanka eine geschlossene Mannschaftsleistung, wobei man niemanden hervorheben sollte, aber der Berichterstatter macht es trotzdem. Die für Ihn überraschend von Anfang an spielende Ulla wirbelte speziell in der ersten Halbzeit vor der Nase des Berichterstatters auf der rechten Seite so gut, wie er es von ihr lange nicht erlebt hat, weshelb er gern von Ullas bester Turbine-Leistung sprechen möchte. Was Antonia für ein Laufpensum  mit vielen guten Flankenläufen abgeliefert hat, ist auch nur schwer zu toppen. Wenn es Kilometergeld gäbe, könnte sie nach Spielende ein kleines Vermögen einstreichen. Eberfalls bemerkenswert war die kämpferische Steigerung von Viola und Jennys Formkurve zeigte auch wieder nach oben.

Der Berichterstatter ist am Ende des Tages zwar nicht so euphorisch wie die PNN, deren Schlagzeile lautete:“Halbfinale so gut wie sicher“, aber doch sehr erleichtert, dass sich zwei seiner Hoffnungen erfüllt habe. Das wäre der Sieg ohne Gegentreffer und die Tatsache, das Rossiyanka mit seinen vielen Neuzugängen noch nicht eingespielt ist. Man hat aber trotzdem gesehen, dass der russische Meister mit schnellen Kontern immer noch für Gefahr sorgen kann, auch wenn das im Karli nicht von Erfolg gekrönt war. Dabei taten sich Cristiane und die Schweden Sofia Jakobsson hervor, wo bei letzte aber – etwas unverständlich – durch eine unfiaire Spielweise auffiiel, was Tabi  mit einer Verletzung zu spüren bekam, die von den PNN  als Schultereckgelenkssprengung prognostiziert wurde. Sollte Turbine im Rückspiel schnell in Rückstand geraten, kann die gute Ausgangslage bald versaubeutelt sein, was natürlich kein Turbine-Fan will, aber es ist in der Viertelfinal-Auseinandersetzng erst „Halbzeit“.

Bis dahin sollten sich alle Freunde des Deutschen Meisterr an den Treffern von Patricia und Babett freuen, deren Tor ein souverän verwandelter Handelfmeter war, den die US-Amerikanerin McNeill verursacht hatte.

Fazit: An solch einem Tag macht es wieder Spaß, Turbine-Fan zu sein.

GESCHRIEBEN: 15. MÄRZ 2012 gegen 9:20




Informationen zur Fanbusfahrt nach Essen am 25.03.2012

Fanbusfahrt nach Jena

Abfahrt:

05.00 Uhr Berlin-Zoo SOMMERZEIT BEACHTEN !!!!!!!!!!

05.45 Uhr Potsdam-Bhf.

06.00 Uhr Bhf. Michendorf

Die Fahrt kostet 35 € pro Person. Bitte überweist bis zum 18.03.2012 auf folgendes Konto:

Hartmut Feike
Kto-Nr. 2214870005
BLZ 100 900 00
Berliner Volksbank




Spielbericht RSV Eintracht Teltow-Turbine U17 11.3.2012 Stahnsdorf

Am  15.Spieltag war unsere U17 beim RSV Teltow zu Gast.Wie haben unsere Mädels die 1:4 Niederlage zum Rückrundenauftakt verkraftet? Zunächst musste Trainer Sven Weigang einige Umstellungen auf Grund von Verletzung bzw Erkrankung vornehmen.Die ersten 10 Minuten waren geprägt von Zweikämpfen im Mittelfeld,hohen Tempo und Chancen auf beiden Seiten,die jedoch nicht zwingend genug waren.Nur in der 5. Minute musste Annalena gegen 2 Angreifer Kopf und Kragen riskieren.Dann jedoch die 12.Minute:Eine Hereingabe von Links köpft Stöfi zu kurz weg,dem gegner genau vor die Füsse-0:1.Eine Minute später glänzt Stöfi mit einen trocknen Schuss genau in die Ecke,findet jedoch im Keeper ihren Meister.In der Folge entwickelte sich ein temporeiches Spiel mit guten Chancen für beide Teams.Jedoch konnten die Turbinen selbst 100prozentige Chancen nicht nutzen.So schoss Lara freistehend daneben,Locke traf nach Eckball per Kopf die Latte und Aylin konnte 2 Klassepässe von Lara nicht nutzen.Doch auch der RSV liess einige guten Chancen aus als zum Beispiel der Ball nach einer Hereingabe an Freund und Feind vorbei segelte oder als Annalena nach 2 Abwehrfehlern in 1:1 -Situation ihre Klasse unter Beweis stellte.In der 32. aber konte aber auch sie nichts mehr retten,als nach wiederholten Abwehrfehler der Gegner einschiessen konnte-0:2.Kurz vorm Pausenpfiff rutschte Stöfi beim Abwehr versuch weg ,der Gegner kam frei zum flanken und es stand 0:3.So gingen unsere Mädels trotz guter Offensivleistung mit einem drei Torerückstand in die Pause.Nach der Pause kamen unsere Mädels nicht mehr ins Spiel zurück.Die Körpersprache sprach Bände ,sie standen oft zu weit weg vom Gegner und liessen den Ball kaum noch durch die eigenen Reihen laufen.Der RSV verwaltete den Vorsprung und übte sich im auslassen von Grosschancen,von denen er reichlich hatte.Annalena sei Dank blieb es lange beim 0:3 erst in der 57.Minute kam die U17 wieder in Strafraumnähe.In der 62.dann ein Laufduell,als der Gegner Ina einfach stehen liess und auch Annalena keine Chnace hatte-0:4.Erst in der 67.hatte die U17 wieder eine Torchance jedoch wurde Lara zu weit weg abgedrängt ,so das der Winkel zu spitz wurde.Dann eine Minute vor Schluss der nicht unverdiente Ehrentreffer.Über Nina und Lara kam der Ball zu Feli-1:4.So gab es die 2. Rückrundenniederlage.Der RSV -Trainer sagte nach dem Spiel zu mir:Ein höherer Sieg würde Turbines Leistung nicht wiederspiegeln.In der ersten Halbzeit okay ,aber unübersehbar waren auch Turbines Abwehrprobleme.Da gibts noch reichlich Arbeit.

An der Seite von Kapitänin Anna-Sophie Fliege traten für Turbine an:Annalena Kriebisch,Laura(Locke) Erdmann,Jeanine Stöfhas,Ina Tran,Felicitas (Feli)Rauch,Laura (Zwergie)Schulze,(45.Theresa Baum),Venus El-Kassem,Jacqueline Borucki(67.Paula Kubusch ),Lara Junge sowieAylin Göktas(50.Nina Fischer)

Tore 0:1(12.),0:2(32.),0:3(35.),0:4(62.),1:4(69.) Felicitas Rauch