Und sie ziehen ihre Kreise

C-Junioren Kreisliga Havelland Mitte

U15-1.FFCTurbine Potsdam-SG Treuenbrietzen-Niemegk / Bardenitz

 4:1

Da die Frauenbundesliga frei hatten,ergab sich die Gelegenheit mal wieder unsere U 15 zu besuchen. Sie dominieren in dieser Saison ihre Liga und man hat Respekt vor Ihnen.Das kam auch durch einen Spielervater zum Ausdruck,der meinte „ich bin froh ,wenn es nicht zweistellig wird“.Nun wurde es nicht. Die Jungs waren hoch motiviert , nahmen die Zweikämpfe an und gaben Alles.Zunächst aber zeigten unsere Mädels, wer Chef auf dem Platz ist.Nach einer kurzen Abtastphase zog Jenny in der 6. Minute von rechts in den Strafraum. Ihren Pass ließ Eli klug durchrutschen auf die völlig freistehende Aline,die sich die Ecke aussuchen konnte-1:0. Das stachelte den Ehrgeiz der Jungs zusätzlich an und sie hielten richtig gut dagegen. Aber unsere U 15 ließ nicht nach und blieb optisch überlegen. So leitete Vanessa in der 10.Minute einen Konter ein ,bei dessen Abschluss Eli im gegnerischen Keeper ihren Meister fand. Beim darauffolgenden Gegenangriff konnte sich Vanessa durch kluges Stellungsspiel auszeichnen. Trotz aller Gegenwehr erarbeitete sich unsere U 15 immer wieder Chancen,so als Jenny aus 18 m die Latte traf bzw.ein Schuss von Aline durch einen Gegner von der Torlinie gekratzt wurde.In der 21. Minute war es dann aber soweit:Der Ball kommt von links in den 16er , Eli nimmt Ihn Volley -und es steht 2:0. Und nachdem Rosie nach einem schönen Solo bis zur Grundlinie noch am Keeper scheitert ,fand in der 27. Minute ein trockener Schuss vom rechten Strafraumecke durch Jenny sein Ziel-3:0.Und nachdem ein Schußversuch durch SG für Vanessa kein Problem darstellte ,ging es mit 3:0 in die Pause.

In der 2. Hälfte kam die SG immer besser ins Spiel,jedoch behielten unsere Mädels die Kontrolle.in der 40. kam nach einem Abwehrfehler der Ball zu Eli ,deren Schuss der Keeper mit einer Glanzparade zur Ecke lenkte.Überhaupt konnte er sich durch etliche Paraden auszeichnen.So auch bei einem Drehschuss durch Aline.Jedoch waren machtlos ,als Eli mit einem Kopfball nach Ecke nur die Latte traf,als auch in der 20.,als Aline nach gegnerischen Ballverlust den Ball aus 25 Metern per Bogenlampe über ihn hinweg ins Tor bugsierte 4:0. Doch die Jungs steckten nicht auf und wurden nach 29 Minuten belohnt. In einer 1:1 Situation im 16er traf Vanessa nicht den Ball ,aber den Gegner-Elfmeter .Vanessa verletzte sich bei dieser Szene und mußte behandelt werden.Daher die lange Nachspielzeit.Sie konnte nicht weiter machen ,hatte gegen den platziert geschossenen Elfer aber keine Abwehrchance-4:1.Die U 15 hätte das Ergebnis höher schrauben können.Aber Eli und 2x Rosi scheiterten in der Nachspielzeit völlig freistehend am Torwart.So blieb es beim 4:1 .Die Mädels hätten die nächsten 3 Punkte geholt und die Jungs bekamen von ihren Eltern ein dickes Lob für ihre vor allem kämpferische Leistung. Man sah aber auch beiden Teams an,dass dieser Winter noch keinen ernünftigen Spielrhythmus
zuließ.

Turbine U 15 spielte mit: Vanessa Fischer, Sarah Scheel, Viktoreia Krug, Annalena Kaplinski, Lätzia Radloff, Alin Reinkober, Tina Wintmölle (59.Melissa Kössler), Jenny Hipp, Katja Friedl, Rosalie May, Elisa Emini

Tore:
1:0 (6.)  Aline Reinkober
2:0 (21.) Elisa Emini
3:0 (27.) Jenny Hipp
4:0 (55.) Aline Reinkober
4:1 (64.)     (FE)




DFB-Pokalfinale in Köln

Fanbusfahrten

Hartmut Feike bittet alle Fans, die Karten und/oder einen Fanbusplatz für Köln gebucht, daran zu denken, bis zum 17.04.2013 zu überweisen. Bitte überweist 20 Euro pro Karte und 35 Euro pro Platz im Fanbus dringend bis zum 17.04.2013 auf folgendes Konto:

Hartmut Feike
Kto-nummer : 2214870005
BLZ 100 900 00
Berliner Volksbank
Betreff: DFB-Pokalfinale Köln




Ein guter Start in die Rückrunde

U17 Kreis

B-Juniorinnen-Bundesliga 1. FFC Turbine Potsdam – SV Meppen: 3 : 0
von Micha

In einem vorgezogenen Spiel des vorletzten Spieltages startete unsere U17 gegen den SV Meppen in die Rückrunde. Es ging dabei nicht nur gegen den Tabellendritten, sondern auch darum, den 5-Punkte-Vorsprung zu verteidigen und mit einem Sieg auch Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben zu tanken.

So übernahmen unsere Mädels sofort das Heft des Handelns. Jedoch stand der SV Meppen hinten sehr massiv, und so versuchten es die Turbinen zunächst mit Fernschüssen. In der 4. Minute fuhr Meppen einen Konter und überlief die Abwehr. Doch Inga hatte den Braten gerochen und konnte durch geschicktes Herauslaufen, den Angriff abwehren. Trotz aller Überlegenheit der Turbinen blieb der SVM mit seinen Kontern immer kreuzgefährlich. Allerdings erwischten sie Inga an einem richtig guten Tag. So konnte sie in der 15., 34. und 74. Minute jeweils nach Meppener Kontern mit tollen Paraden glänzen. Die U17 kämpfte und drückte die Gegner in deren eigene Hälfte. So ergaben sich zwangsläufig immer öfter auch gute Chancen, so als Annika in der 11. Minute mit einem 22-Meter-Schuss die Latte rasierte, Tessis Schuss in der 20. Minute von der Linie gekratzt wurde, Jacki in der 29. Minute nach einem genauen Rückpass von der Grundlinie mit einem Klasseschuss die Keeperin zu einer Klasseparade zwang bzw. Chey in der 39. Minute mit einem Kopfball nach Paula-Freistoß nur knapp das Gehäuse verfehlte.

So ging es mit 0 : 0 in die Pause. Die Frage war: Wann platzt bei den Turbinen der Knoten oder kann Meppen einen seiner gefährlichen Konter im Kasten unterbringen? Aber wie gesagt, wusste Inga letzteres zu verhindern und gab so der Mannschaft den nötigen Rückhalt. So steigerte sich z. B. Gina Schneider auf der rechten Abwehrseite und bot eine saustarke Partie.

Nach dem Wiederanpfiff dauerte es dann nicht lange. Zunächst setzte Annika einen Pass von Aylin noch übers Tor. In der 43. Minute schickte dann Chey Aylin auf die Reise, die mit einer Bogenlampe die Keeperin zum 1 : 0 überwand. Anschließend verflachte das Spiel etwas – bis zur 58. Minute: Ein „Tor des Jahres!“ Chey nimmt aus gut 30 Metern Maß, der Ball wird immer länger und so sehr sich die Keeperin auch streckte, der Ball landete zum 2 : 0 im Netz. Damit waren die Messen zwar nicht gelesen, aber die U17 hatte noch nicht genug. So gab es zwei Minuten später einen schönen Spielzug über Viki, Aylin und Doro, welche aber freistehend vergab. In der 61. Minute klappte es besser: Aylin zog links an der Strafraumgrenze ab – 3 : 0. Die U17 hielt das Tempo hoch und so gabs in der 70. Minute noch einen schönen Spielzug über Viki, Gina und Louise, den die Keeperin aber klären konnte. In der 77. Minute noch einen Hundertprozentige: Viki auf Doro. Doch anstatt am 5-Meter-Raum selbst abzuschließen, legt sie quer zu Mira. Sie bringt das Kunststück fertig, am 5-Meter-Raum drüber zu schießen. In der Schlussminute mogelt sie sich nochmal durch, jedoch klärte die Keeperin mit dem Fuß. So endete dieses Spiel mit 3 : 0. Es blieb zwar noch Luft nach oben, aber wie schon im Hinspiel bestach das Team mit einer hundertprozentigen Einstellung und wartete geduldig auf eine Chance. Nun können sie entspannt die nächsten Aufgaben angehen.

Und so traten sie an: Inga Schuldt, Gina Schneider, Paula Kubusch, Ina Tran, Louise Ringsing, Annika Hofmann (68. Minute Milena Enge), Theresa Baum (C) (41. Minute Dorothea Greulich), Jacqueline Borucki (64. Minute Mira Wißmann), Cheyenne Ostermann (ab 41. Minute C), Viktoria Schwalm und Aylin Göktas.

Torfolge
43. Minute: 1 : 0 – Aylin Göktas
58. Minute: 2 : 0 – Cheyenne Ostermann
61. Minute: 3 : 0 – Aylin Göktas




Auch der Winter hatte keine Chance…

U17 Kreis

…Und wieder versuchte der Winter unsere Mädels auszubremsen,aber Dank Kunstrasen und fleißiger Hände konnte dieses Spiel des 14.Spieltages stattfinden.Es wäre auch Schade um das Catering gewesen,welches von den Unionern mit viel Liebe hergerichtet wurde.

Nachdem nun unsere U 17 in den letzten Spielen die Bigpoints gegen die Tabellenachbarn holte,hieß es heute: Wach bleiben! Und das taten sie auch.Zunächst passierte nicht viel ,fand das Spiel zwischen den Strafräumen statt. Dann in der 16. Minute zog Viki auf der linken Seite davon, schlug einen langen Pass auf den rechten Pfosten.Jenny kam herangerauscht und es stand 0:1.Turbine drückte weiter und schon 3 Minuten später knallte ein Weitschuss von Chey an den Pfosten.Noch in der selben dann ein „Tor des Monats“ : Louise nimmt so aus 25-28 Metern Maß und der Ball schlägt genau im Dreiangel ein- Wahnsinn und 0:2 . Und nachdem Chey einen Kopfball noch knapp neben das Tor setzte ,nahm Aylin in der 25.einen Pass auf ,spielte sich frei und vollendete zum 0:3.Die Eisernen Ladys gaben aber nicht auf und mühten sich nach Kräften. Jedoch mehr als ein Distanzschuss in der 35.,den Juga sicher aufnehmen konnte ,sprang für sie nicht heraus. Und nachdem Aylin und Viki die Unionkeeperin glänzen ließen,ging es mit 0:3 für Turbine in die Pause.

In der 2. Hälfte versuchten unsere Mädels nicht erst den Vorsprung zu verwalten,sondern erwiesen sich weiterhin als Torhungrig. Zunächst prüfte Chey die Keeperin.Dann in der 48.zeigte viki erneut ,daß sie sich seit ihrer Knieverletzung wieder in bestechender Form befindet. Ein Lauf über links bis zur Grundlinie ,ein genauer Pass auf die zentral am 16er lauernde Chey -und es stand 0:4. Nachdem Union eine Turbine-Ecke von der Linie kratzen konnte war es in der 54.Minute erneut Viki ,die die von der Grundlinie zurück auf Annika spielte-0:5. Trainer Sven Weigand wechselte 4x ,doch das tat dem Turbinespiel keinen Abbruch.So trat Luise in der 65.Minute einen Freistoß genau auf Ginas Kopf-0:6.

Jedoch bewiesen die Eisernen Ladys ungebrochene Moral.In der 74. Minute wurden ihre Bemühungen belohnt. Nach einem Konter konnte Inga den 1. Ball noch abwehren ,den 2. Ball brauchte die Unionerin dann nur noch ins leere Tor schieben-1:6. Jedoch stellte Aylin in der 78.den alten Abstand wieder her,indem sie sich gegen zwei Gegenerinnen durchsetzte und auch der Keeperin keine Chance ließ-1:7 .So taten unsere Mädels den nächsten Schritt Richtung Staffelsieg und können nächsten Samstag ,dem 6. April um 14.00 Uhr in der Waldstadt gegen Magdeburg nachlegen.Und nachdem in meinen Berichten immer von unserer Offensive die Rede ist ,möchte ich an dieser Stelle auch einmal unsere Abwehr  hervorheben. Inga strahlt im Tor Sicherheit aus ,besonders in 1:1 Situationen .Ina als Kapitän hält den Laden hinten zusammen,gibt klare Kommandos und hat selbst gegenüber letzter Saison einen großen Schritt nach vorn gemacht.Gina,Luise und Paula sind nicht nur stark im Zweikampf , sondern sind gerade bei Standards torgefährlich und werden dabei von Ina und Annika gut abgesichert.Tja Spiele werden eben zuerst in der Abwehr gewonnen.

Und so trat Turbine an: Inga Schuldt,Gina Schneider,Paula Kubusch,Ina Tran CC,Louise Ringsing  67,Mira Wißmann,Annika Hofmann, Jenny Hipp,Viktoria Schwalm (67.Jaqueline Borucki) Lava Junge(58.Dorothea Greulich),Cheyenne Ostermann (53 Theresa Baum)Aylin Göktas.

Torfolge:
0:1 (16.) Jenny Hipp
0:2(19)  Louise Ringsing
0:3(25.) Aylin Göktas
0:4(48.)Cheyenne Ostermann
0:5(54.)Annika Hofmann
0:6(65)Gina Schneider
1:6(74.)
1:7(78.)Aylin Göktas




Den nächsten Schritt getan

U17 Kreis

B-Juniorinnen Bundesliga 1.FFC Turbine Potsdam – Hamburger SV 6:1
9.3.2013 von Micha

Bei klirrender Kälte empfingen unsere U17 Mädels am zwölften Spieltag die Mädels vom HSV. Unsere Mädels ergriffen sofort die Initiative und hatten in der vierten Minute ihre erste Chance, als Gina nach einem Pass freistehend vorbeischoss. 3 min später machte sie es besser. Unsere Mädels haben in der Winterpause das Nutzen von Eckbällen nicht verlernt. Jacki trat die Ecke und Gina köpfte den Ball der Keeperin durch die Hände – 1:0. Eigentlich sollte dieses Tor Sicherheit geben, jedoch folgte das Gegenteil. Ein zerfahrennes Spiel mit vielen Stockfehlern und unkonzentriert vergebenen Chancen. Trainer Sven Weigang war stocksauer und dürfte zur Pause ein paar deutliche Worte gefunden haben. Es ging mit 2:0 in die Pause, nachdem Aline in der 38. Minute nach einer Parade der HSV Keeperin den zweiten Ball im Tor unterbringen konnte.

In der zweiten Hälfte wurde es dann ein besseres Spiel. Die Turbinen hatten durch Jacki per Freistoß und Doro per Kopf gute Chancen. Dann folgte in der 53. Minute der Beginn der „Viki-Show „: Jacki schlug eine Flanke, Doro ließ den Ball klug zu Viki abtropfen und mit einem trockenen Schuss erzielte sie das 3:0. In der 57. Minute gab der HSV ein Lebenszeichen ab: ein langer Ball nach vorn, den sich Inga greifen wollte. Sie griff, jedoch daneben und der Ball landete zum 1:3 ins Tor. Jedoch behielten unsere Mädels das Spiel unter Kontrolle. Und so gab’s in der 68. Minute Ecke für unsere U17. Das Ergebnis kennt man ja: getreten von Tessi landete der Ball genau auf Chey’s Kopf – 4:1. In der 71. und 78. Minute war dann Viki nochmal dran: erst beendete sie einen schönen Sololauf mit dem 5:1, und nachdem die Keeperin und ihre Abwehr nach einem Schussversuch uneins waren angelte sie sich Ball und im zweiten Versuch war der Ball drin – 6:1. Ein am Ende deutlicher Sieg, der aber in der ersten Hälfte auf zeigte, woran die Mädels noch arbeiten müssen.

Turbine trat an mit: Inga Schuldt, Gina Schneider, Paula Kubusch, Ina Tran (C), Milena Enge, Annika Hofmann, Aline Reinkober (58. Theresa Baum), Jacqueline Borucki (58. Jenny Hipp), Cheyenne Ostermann, Viktoria Schwalm, Aylin Göktas (41. Dorothea Greulich)
Tore: 1:0 (7.) Gina Schneider, 2:0 (38.) Aline Reinkober, 3:0 (53.) Viktoria Schwalm, 3:1 (57.), 4:1 (68.) Cheyenne Ostermann, 5:1 (71.) Viktoria Schwalm, 6:1 (78.) Viktoria Schwalm




Geduld zahlt sich aus

U17 Kreis

B-Juniorinnen: VfL Wolfsburg-Turbine Potsdam U17 0:3
am 15.3.2013 in Wolfsburg

Trotz des hartnäckigen Winters trafen sich beide Teams zum fälligen Punktspiel auf dem Gelände am Elsterweg. Es stand ein hervorragend bespielbarer Kunstrasenplatz zur Verfügung.

Die erste Halbzeit ist schnell erzählt. Turbine feldüberlegen, jedoch war am 16er oft Endstation. Der VfL stand hinten sehr massiv, und so hatte unsere U 17 nur drei Freistoßchancen. Die einzige echte Torchance hatte Chey in der 34. Minute. Sie konnte sich bis in Tornähe durchwuseln. Ihren Schuß konnte die Keeperin jedoch per Fuß zur Ecke klären. So ging es mit null zu null in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit stellte Trainer Sven Weigang taktisch einiges um und es lief besser. Zunächst waren es Viki im 16er bzw. Lara aus 22 Metern, die durch Pfostenschüsse auf sich aufmerksam machten. Dann jedoch besorgen sie Turbines Führung: 57. Minute-Viki dringt in den 16er ein und erzielt mit einem schönen Flankenschuss ins lange Eck das 1:0. Vier Minuten später stößt sie bis zur Grundlinie vor und spielt genau auf die am Elfmeterpunkt lauernde Lara zurück, die den Ball volley halbhoch in die Maschen jagt – 2:0. Damit war das Spiel entschieden. Trotz aller Bemühungen kam der VfL im zweiten Durchgang nur zu einer Konterchance. Die Flanke kam zwar gefährlich in den Strafraum, flog aber an Freund und Feind vorbei. Unsere U17 indes spielte weiter nach vorn und zeigte einige schöne Spielzüge. In der 73. Minute dann eine Szene, die ich in dieser Saison schon sehr oft beschreiben durfte: Eckball von Paula auf den Kopf von Chey und zum x-ten Mal landet der Ball im Tor. Hier war es das 3:0. Die letzte Chance hatte Lara nach einem präzisen Rückpass Doro’s von der Grundlinie, scheiterte jedoch an der Keeperin. Speichern

So wurde auch dieses Spiel gewonnen und unsere U17 konnte die Tabellenführung weiter festigen. Und so trat Turbine an: Inga Schuldt, Gina Schneider, Paula Kubusch, Ina Tran (C), Louise Ringsing, Annika Hofmann, Jenny Hipp, Jacqueline Borucki (70. Dorothea Greulich), Lara Junge, Cheyenne Ostermann, Viktoria Schwalm.

Tore: 0:1 (57.) Viktoria Schwalm, 0:2 (61.) Lara Junge, 0:3 (73.) Cheyenne Ostermann




Fußball – Einmal ein bisschen anders…

Turbine Potsdam BII/BIII gegen SVG Göttingen
am 02.03.2013 von Micha

Auf Einladung unseres U17-Leistungsteams weilten an diesem Wochenende die B-Mädchen des SVG Göttingen (dem Heimatverein von Pauline Bremer) in Potsdam.

Samstag sollte ein Testspiel gegen unsere Zweit- und Drittvertretung des U17-Jahrgangs stattfinden. Abends wollten sie in Berlin shoppen und am Sonntag eine Halbzeit U17 gegen Meppen sehen, um anschließend im Karli „ihre“ Pauline im Pokal gegen Bayern lautstark anzufeuern. Dies sollte sich ja bekanntermaßen als nützlich erweisen. Natürlich ließ es sich Pauline am Samstag nicht nehmen, ihre ehemaligen Teamkolleginnen persönlich zu begrüßen.

Da es für beide Teams der erste Test auf Großfeld nach der Hallensaison war, wurde eine Spielzeit von 3 x 30 Minuten und ein munteres Ein-, Aus- und Wiedereinwechseln vereinbart, um allen Spielerinnen Praxis zu geben. Gepfiffen wurde das Spiel von Sven Weigang und beide Teams machten es ihm sehr leicht.

Unser Team setzte sich aus Spielerinnen der 2. und 3. B-Mädchen zusammen. So gab es speziell im ersten Drittel Abstimmungsprobleme. So gab es in der 6. Minute bei einem Abwehrversuch einen Pressschlag zwischen einer Abwehrspielerin, Keeperin Margaretha Bens und einer Gegnerin und der Ball trudelte zum 0 zu 1 ins Tor. Der SVG hatte im ersten Drittel mehr Feldvorteile, sodass Turbine erst in der 19. Minute zur ersten richtigen Torchance kam. Jedoch zögerte Henriette Franz beim Abschluss zu lange. In der 24. Minute hatte sie noch eine gute Chance. Die Keeperin konnte ihren Schuss abwehren und der Nachschuss von Kim Lasser wurde zur Ecke gelenkt. Diese Ecke brachte jedoch nichts ein und das erste Drittel endete mit 0 zu 1.

Im zweiten Drittel änderte sich zunächst nicht viel. In der ersten 21 Minuten fuhr der SVG zwei gefährliche Konter, bei denen sich Keeperin Mercedes Ulbricht zunächst durch kluges Stellungsspiel und dann durch kräftiges Zupacken auszeichnen konnte. In der 40. Minute jedoch verloren die Turbinen im Mittelfeld den Ball, der SVG schaltete sofort um und es stand 0 zu 2. In der 48. Minute wollte Mercedes den Ball nach einem Rückpass wieder ins Spiel bringen, doch der Ball landete bei der Gegnerin. Ein Problem, welches beide Keeperinnen hatten. Aber das kann man ja noch lernen. Jedenfalls konnte sie mit einer klasse Parade Schlimmeres verhindern. So nach 50 Minuten hatten sich unsere Mädels aufeinander eingespielt und kamen zu Chancen.

Eine davon gab es in der 56. Minute: Trotz einer vielbeinigen Göttinger Abwehr wurde Johanna Bobst schön freigespielt und ließ sich diese Chance nicht nehmen – 1 zu 2. Das Spiel ging jetzt rauf und runter und die Turbinen kamen nun in richtig in Fahrt. So ging es ins letzte Drittel. In der 66. Minute versuchte es Besime Islami mal aus der Distanz, fand aber in der Keeperin ihre Meisterin. In der 70. Minute dann Ecke von links. Kim Lasser serviert genau auf den Kopf der relativ klein gewachsenen Laura Mahnkopf, die mühelos einköpfen konnte – 2 zu 2. Besser hätte das unser U17-Leistungsteam auch nicht machen können! Aber auch der SVG kann mit Ecken umgehen: Ecke von links, unsere Keeperin kommt nicht ran und eine Göttingerin drück den Ball über die Linie – 2 zu 3. (72. Minute). Unsere Mädels wollten das nicht auf sich sitzen lassen. Drei Minuten später fing Henriette Greulich am gegnerischen Strafraum den Ball ab, schob schnell zu Laura Mahnkopf weiter, die sich mit dem 3 zu 3 bedankte. In der 80. Minute taten es beide nochmal, als Laura auf Henriette passte und Turbine erstmals die Führung erzielte – 4 zu 3. Doch der SVG Göttingen wollte nach zweimaliger Führung dieses Spiel natürlich nicht verlieren und so konnte sich schon eine Minute später Mercedes durch kluges Winkelverkürzen auszeichnen. Jedoch war sie machtlos als der SVG in der 84. Minute einen Gegenangriff mit einem strammen Schuss abschloss – 4 zu 4. Ein Klassetor, das muss man neidlos anerkennen. Nun suchten beide Teams die Entscheidung und in der Schlussminute gab es noch eine Szene, die war nichts für schwache Nerven: Gewimmel in Turbines Torraum. Plötzlich knallt der Ball an die Lattenunterkante und kann dann aus der Gefahrenzone bugsiert werden – hui!

So endete dieses Spiel mit einem leistungsgerechten 4 zu 4. Ich hatte meinen Spaß beim Zuschauen und Trainer Mike Mrohs zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mädels, auch eingedenk der Tatsache, dass die Mädels das erste Mal in dieser Besetzung zusammenspielten. Ja dafür, dass die Mädels nur zwei Trainingseinheiten pro Woche haben, boten sie ein richtig gutes Spiel. Und so traten sie an: Im Tor mit Margaretha Bens und Mercedes Ulbricht sowie im Feld mit Besime Islami, Henriette Greulich, Laura Mahnkopf, Stina Weil, Samira Khalif, Maxi Espig, Lisa Freund, Marie Ebett, Aileen Buggisch, Sabrina Splitt, Meline Andermann, Hannah Eisenblätter, Emma Niedner, Johanna Bobst, Michelle Lasser, Kim Lasser, Svenja Sangeshausen, Henriette Frnaz, Trainer: Mike Mrohs

Torfolge:
0 : 1 (6. Minute)
0 : 2 ( 40. Minute)
1 : 2 ( 56. Minute – Johanna Bobst)
2 : 2 (70. Minute – Laura Mahnkopf)
2 : 3 (72. Minute)
3 : 3 (75. Minute – Laura Mahnkopf)
4 : 3 (80. Minute – Henriette Greulich)
4 : 4 (84. Minute)




WIR BEGRÜSSEN POTSDAM IN NEUER FRISCHE

Turbine1_Kreis

Die Überschrift ist streng genommen ein Plagiat. Denn der Spruch stand auf der Eintritsskarte und stammt vom Sponsor der Bayern-Frauen „Stay2MUNICH““. Das ist ein Hotel. Wer will, kann sich auf der Internetseite ansehen, wie die Frauen in der Hotelküche kochen. Aber das soll jetzt nicht die Hauptaufgabe sein, die Aktivitäten der Münchnerinnen zu beleuchten, denn als Turbine-Fan hat man andere Sorgen. Leider hat keiner von uns bei der Tombola des Hotels gewonnen, was aber auch ein nur äußerst schwacher Trost für die Niederlage gewesen wäre.

Auf der Hinfahrt wies Hartmut noch einmal darauf hin, dass Bernd Schröder nicht mit den ironischen Sprüchen gegen Almuth Schult einverstanden war. Genau das, was er mir bereits unmittelbar nach dem Spiel in Bad Neuenahr am Mannschaftsbus gesagt hat. Ich habe das zwar nicht ganz so eng gesehen, aber unser Cheftrainer möchte nicht, dass der bisher gute Ruf der Turbine-Fans gefährdet wird. Es muß, was man so hören konnte, einige Beschwerden beim Algave-Cup gegeben haben, wo sich immer die Bundesliga-Trainer treffen. Nach dieser Kritik gab es aber auch noch etwas Positives zu berichten. Die Kosten zum Auswärtsspiel nach Essen übernimmt Turbine. Sollten Verantwortliche vom Verein dies lesen, möchte ich mich auf diesem Wege dafür recht herzlich bedanken.

Obwohl dies überhaupt nicht wichtig ist, hat der Fanbus dieses Mal einen neuen Rekord aufgestellt, denn nach meinem Empfinden waren wir noch nie hundert Minuten vor Anpfipff am Spielort. Im Gegensatz zur Vorwoche hatten die Gastgeberinnen ein Programm im Angebot, weshalb meine Welt in dieser Hinsicht auch wieder in Ordnung war.

Obwohl kein Schnee lag, war der Rasen in keinem guten Zustand, soll aber nicht als Ausrede dienen, für das, was am Ende der Partie heraussprang (oder aber auch nicht)  Je näher es zum Spielbeginn ging, desto mehr ging ein fieser Nieselregen auf den Sportpark Aschheim nieder, der bis zur Abfahrt nicht auch nicht aufhören wollte.

Die Analyse von Bernd Schröder war kurz, knackig und präzise. Sinngemäß sagte er, dass Turbine in der ersten Halbzeit in Führung gehen muß und der Knackpunkt die Bayern-Führung durch Lena Lotzen war, von der sich Turbine nicht mehr erholt hat. Ich möchte ergänzen, was bei Sport1 drei Euro für  das Phrasen-Schwein bedeutet hätten, wer keine Tore schießt, kann auch nicht gewinnen. Denn aus meiner Sicht war Bayern nicht unbedingt besser, hat aber im Gegensatz zu den Gästen zwei Treffer erzielt, wobei der zweite unhalthar für Alyssa war. Sie war in dieser Situation machtlos. Der Fehler lag bei der Abwehr, denn Doppeltorschützin Lena Lotzen darf nicht so frei zum Schuß kommen.

Nun möchte ich noch etwas zur Turbine-Leistung sagen. Der Gegner war ein ganz anderes Kaliber als vor sechs Tagen der SC 07 Bad Neuenahr vor sechs Tagen. Es war die typische Bayern-Wundertüte: Gegen die Großen top – gegen die Kleinen pfui. Das ist aber seit Jahren bekannt und wenn die Münchnerinnen mehr Konstanz in Ihre Leistungen bekommen, wären sie ein ernsthafter Konkurrent für höhere Tabellenregionen. Um in der nächsten Saison auch wieder in der Champions League durch Europa reisen zu können, darf sich Turbine nicht mehr viele Niederlagen leisten, auch wenn die Optimisten meinen, abgerechnet wird zum Schluß und die anderen Mannschaften lassen auch noch Punkte liegen. Wovon ich nicht unbedingt überzeugt bin und dafür auf der Rückfahrt Kritik einstecken mußte.

An der Turbine-Startformation läßt sich nicht rummäkeln. Maren hat sich genau wie Pauline ihre Einsätze von Beginn an verdient. Schmerzlich vermißt wird Lisa, die mit ihrer Schnelligkeit für die ein oder andere Überraschung sorgen könnte (siehe Pokal-Halbfinale). Aus meiner Sicht sind Yuki und Genoveva derzeit außer Form und strahlen keine Torgefahr aus, vergeben viele Torchancen. Während Genoveva wenigstens in den Strafraum kommt, vertändelt Yuki schon fast jeden Ball im Mittelfeld. Natürlich bin ich nicht beim Training und weiß nicht, was dort abgeht, aber trotzdem ist mir unverständlich, warum Bernd so aufstellt. Wie wäre es mal mit unseren norwegischen Schwestern Hegerberg vom Anpfiff weg. Zumindest  war Ada bei ihren Einwechslungen ein belebendes Element. Ein Lichtblick war der erstmalige Einsatz über vierzehn Minuten von Natasa nach ihrer schweren Verletzng aus dem Champions League – Spiel in London. Außerdem hat mich in den letzten drei Partien (2x Bayern und Neuenahr) die zeitige Auswechslung von Antonia gewundert. Gerade sie mit ihre Erfahrung und Schnelligkeit hätte sicherlich in der Schlußphase noch etwas bewirken können. Dass dies ein Fehler war hat man gerade im Sportpark Aschheim gesehen.

So war es also ein rund herum misslungener Ausflug am Ostersonnabend zum FC Bayern München. Naß, kalt und eine Niederlage. Dazu kam noch, dass Mitte zweite Halbzeit meine Hörgeräte versagt haben. Die Batterien konnte ich nicht stehend freihändig im Regen wechseln, sondern mußte damit warten, bis ich wieder im Bus war. Wie gesagt alles ging schief und dann hat uns auf der Rücktour die blöde Sommerzeit noch eine Stunde geklaut.

Auch wenn meine Meinung schon am Sonnabend nicht Jedem gefallen hat, ich hätte lieber das Pokalhalbfinale verloren als das Bundesligaspiel.

Wann man sich das nächste  Mal sieht ist wegen das weiter anhaltenden Winters völlig ungewiß, denn am morgigen Dienstag fällt im Karli das Drittligaspiel gegen BVB II schon wieder aus. Und auch bei den Frauen sieht es auch nicht besser aus. Anstatt sich die rare Zeit für Nachholespiele freizuhalten, muß Frau Neid ein überflüssiges Länderspiel gegen die USA (am Freitag!!!!!) ansetzen. Wir haben gegen den aktuellen Olympiasieger in letzter Zeit auch gar nicht gespielt (hi,hi – sollte ein Scherz sein). Macht es  den Spielerinnen überhaupt Spaß, so oft gegen den gleichen Gegner zu spielen? Muß die Bundesliga wieder zu Gunsten der Nationalmannschaft zurückstecken? Haben die Verantwortlichen nicht aus der WM-Pleite 2011 gelernt. Wenn schon Länderspiel, dann doch bitte am Mittwoch und das Wochenende wäre frei für den Ligabetrieb. Beim Frauenfußball haben nur wohl nur Amateure das Sagen.

GESCHRIEBEN: 1. APRIL 2013 gegen 11:30




WENIG MÜHE IM APOLLINARISSTADION

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Nach längerer Pause, bedingt durch technische Mängel sowohl beim Internetanschluß , an dem der Berichterstatter arbeitet, als auch auf der Fanclubseite, kann heute endlich wieder etwas geschrieben werden.

Durch den hartnäckigen Winter fand neben dem Bundesligaspiel in Freiburg nur das Pokal-Halbfinale gegen Bayern statt. Die Begegnung im Moeslestadion habe ich noch beleuchten können, bevor es zu den besagten Mängeln kam und das Bayern-Spiel liegt zu weit zurück, um noch einmal darüber zu berichten. Nur soviel noch zu dieser Partie: Die Münchnerinnen waren der erwartet schwere Gegner und ich war erst nach dem 3:1 endgültig beruhigt. Unser Cheftrainer hatte vollkommen recht, wenn er sagte, dass es auch anders herum hätte  ausgehen können. In solchen Fällen ist meist sein Lieblingsspruch:“Da hat der liebe Gott wieder sein ganzes Füllhorn über uns ausgebreitet.“

Wenn das Karli schon nichts zuläßt, muß es eben eine Auswährtstour sein  (wenn auch eine der längsten in jeder Saison [außer Freiburg] – gemeint sind nur die Fahrten mit dem wie immer von Hartmut top organierierten Fanbus), um Turbine „nach gfefühlten einhundert Jahren“ mal wieder live spielen zu sehen.

Auch auf bestimmte Businsassen habe ich mich schon gefreut, sie nach einer Ewigkeit wieder zu sehen und einen Gedankenaustausch über die zurückliegenden Ereignisse zu führen. Denn die Mehrzahl der Fans habe ich das letzte Mal bei unserem Hallenturnier in der MBS-Arena am Potsdamer Luftschiffhafen sprechen können. Da wundert es nicht, dass es jede Menge Gerüchte, Halbwahrheiten und unzählige Spekulationen gab. Das Wichtigste, was Auswirkungen auf den aktuellen Spieltag hatte, war die Meldung, dass sich Lisa auf Zypern schwer verletzt hat (Fuß- oder Beinbruch). Warum das bis jetzt nur die allergrößten Insider wußten, soll daran gelegen haben, dass Turbine diese Verletzung  aus „taktischen“ Gründen nicht in der öffentlich bekannt gegeben hat, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. In den PNN hieß es dann am gestrigen Montag , es sei ein Ermüdungsbruch.

Verletzung hin oder her, es war immer schwer gegen den SC 07 Bad Neuenahr zu spielen, besonders auswärts, wie das Pokalspiel im letzten Jahr bewies, das Turbine mit Müh und Not  an Hartmuts Geburtstag 1:0 gewann.

Zwar optimistisch, aber trotzdem skeptisch, nach der langen Spielpause ging die Mehrzahl der Fans in diese Begegnung. Aber wider Erwarten bestimmte Turbine vom Anpfipff weg das Geshehen und ließ von Anfang an überhaupt keinen Zweifel daran, wer den Platz als Sieger verläßt. Neben der starken Gästeleistung kam noch hinzu, dass Bad Neuenahr einen rabenschwarzen Tag erwisccht hat, so dass Jeder, egal ob Fan des Deutschen Meisters oder nicht sowie neutrale Zuschauer konstatieren mußten, schon mit dem Führungstor von Yuki in der 13.  Minute war die Sache gelaufen. Es gibt so Spiele, wo eine Mannschaft ewig spielen kann und kein Tor zustande kriegt.

Obwohl auch der Frauenfußball eine Mannschaftssportart ist, stehen doch ab und zu die Torfrauen unter besonderer Beobachtung. So war es auch im Apollinarisstadion. Während Alyssa wenig beschäftigt war  (pro Halbzeit nur einmal), zeigte Frau Schult von Beginn an Unsicherheiten und Slapstickeinlagen, die zu Lachsalven und Zwischenrufen bei den Turbinefans führten. Die Rufe stießen nicht auf Gegenliebebe  bei unserem Cheftrainer, vom dem ich mir nach dem Spiel dafür stellvertretend für die anderen Fans Kritik anhören mußte.

Die zweite Nationalspielerin auf Seiten der Gastgeberinnen (Celia) stand ebenfalls neben ihren Schuhen und hatte es nur der Nachsicht der Schiedsrichterin zu verdanken, dass sie das Ende der Partie auf dem Feld erleben durfte. Nachdem sie wiederholt in unserer Abwehr (Tabi, Ulla, Alex) hängen geblieben war, stieß sie, obwohl die Situation schon längst abgegessen war und mit Abstoß vom Turbine-Tor weitergehen sollte, Alyssa völlig unmotiviert um. Da war sicherlich eine Menge Frust dabei über ihre eigene schlechte Leistung, aber trotzdem läßt man sich nicht zu einer solchen Tätlichkeit hinreißen, die ganz sicher mehr als eine Gelbe Karte verdient hätte. Aber dann wäre die Begegnung noch einseitiger verlaufen, als sie bis dahin ohnehin war. Diese Aktion führte dazu, dass sich Celia noch weiter zurückzog und noch unauffälliger als bis dahin agierte. Man sagt in solchen Fällen gern, sie war nur noch körperlich anwesend und trug nur noch ihr Trikot spazieren.

Das war, natürlich neben den Turbine-Toren das einzigst Auffällige, denn in der zweiten Halbzeit verwalteten die Gäste aus Brandenburg nur noch das Ergebnis und kannen durch Genoveva zum 3:0-Endstand, während das zweite Tor nach 25 Minuten auf das Konto von Antonia ging. Allen Treffern gingen haarsträubende Fehler von Almuth Schult voraus.

Zum Schluß noch einige Bemerkungen zur Aufstellung des aktuellen Tabellen-Zweiten. In der Anfangsformation standen fünf deutsche Spielerinnen, wobei Pauline wie auch in ihren bisherigen Einsätzen wieder sehr stark spielte, aber in der Halbzeit durch Sara ersetzt wude, die damit in ihrer alten Heimat auf eine Spielzeit von 45 Minuten plus Nachspielzeit kam. Außerdem waren alle drei norwegischen Neuzugänge aktiv (entweder von Anfang an oder als Einwechselspielerinnen).

Trotz allem gab es noch einen riesengroßen Wermutstropfen, als das Ergebnis aus Freiburg bekannt wurde, denn das Wolfsburger Siegtor fiel erst in der 94. Minute. Da müssen wir in Aschheim am Ostersonnabend bei den unbeständigen Bayern (1:2 in Leverkusen)  nachlegen. Ich habe den Bericht auf dfb.tv gesehen, wo nichts auf eine darartig lange Nachspielzeit hindeutete, was schon wieder sehr verdächtig ist. Aber Turbine muß sich auf sich selbst verlassen, von anderen ist nichts zu erwarten..

GESCHRIEBEN: 26. MÄRZ 2013 gegen 12:30

 




Für alle, die am Ostersamstag nicht nach München fahren, …

U17 Kreis

…besteht um 14.00 Uhr die Möglichkeit sich Turbine anzusehen. Unsere U17 spielt auf der Fritz-Lech-Sportanlage gegen Union Berlin. Das Hinspiel am 13.10.2012 ging 7 zu 0 für Turbine aus. Die genaue Adresse der Anlage ist Dörpfeldstraße 89 in 12489 Berlin.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man die Sportanlage von Potsdam wie folgt:
Mit der Regionalbahn bis Ostbahnhof, dann mit der S-Bahn bis Ostkreuz oder direkt mit der S-Bahn S7 direkt bis Ostkreuz, dann am Ende des Bahnsteigs hochgehen und umsteigen in die S8 Richtung Grünau/Ziethen oder S9 Richtung Schönefeld und bis S-Bahnhof Adlershof fahren. Am besten hinten aussteigen und dann zur Straßenbahn unter der Eisenbahnbrücke gehen. Dort nimmt man die Linie 61 bis Friedrichshagen und steigt an der Wassermannstraße aus. Dann sind es noch ca. 100 Meter in Fahrtrichtung zu laufen. Fürs leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt. Unsere U17 freut sich über jede Unterstützung jetzt im Endspurt um den Einzug ins Halbfinale der deutschen Meisterschaft.




Die anderen wollen ja auch mal

Brandenburger Hallenmeisterschaften der C-Mädchen

                  23.02.2013 in Hennigsdorf

Nachdem am vergangenen Samstag die U17 II eine für unseren Verein erfolgreiche Hallensaison fortsetzte und Brandenburger Meister wurde, war die U 15 II dran.Unsere Mädels bekamen es in Gruppe A mit SV Stahl Hennigsdorf,FSV Babelsberg 74 und dem Energie Cottbus zu tun. Los ging`s gleich im ersten Tournierspiel gegen den SV Stahl. Unsere Mädels waren noch gar nicht wach und „verschliefen“ dieses Spiel. Schon in der 2. Minute gab`s vorm Turbinetor einen Presschlag. Der Ball trudelt Richtung Tor, Franka im Tor wusste auch nicht weiter und so stand`s 0:1. Unsere Mädels kamen kaum zu zwingenden Chancen. Charlotte, Josfina und Melissa versuchten es aus der Distanz, hatten aber auch kein Glück. Im Gegensatz dazu konnte sich Franka in der 6.,10. und 12. Minute durch zahlreiche Paraden auszeichnen. Jedoch war sich in der 8. Minute die Abwehr uneinig, die Gastgeber sagten „Danke“ und führten 2:0.

So blieb es bis zum Ende. Diese unnötige Niederlage sollte noch böse nachwirken. Zunächst aber hieß der nächste Gegner FSV Babelsberg 74. Jetzt waren unser Mädels wach und zeigten ein ganz anderes Spiel.

Sie machten gleich Dampf, und nachdem 2 Chancen noch ungenutzt blieben,dribbelt sich Melissa in der 2. Minute durch und schob den Ball ins lange Eck-1:0. 2 Minuten später schlug Grace von rechts ein genauen Pass in die Mitte, wo Charlotte nur den Fuß hin zu halten brauchte.Wieder eine Minute später schlug Grace wierder einen Pass von rechts, diesmal drückte eine Babelsbergerin den Ball mit der Brust ins eigene Tor-3:0. In der 10. Minute folgte dann ein Doppelschlag: Erst passte Melissa auf Leo -4:0. Anschliessend passte Shanice auf Kira-5:0.in der Schlussminute konnte sich auch Jean Marie im Tor mit einer tollen Parade nach einem Fernschuss auszeichnen.Nach diesem Sieg waren unsere  Mädels wieder im Turnier und nun sollte gegen Energgie Cottbus nachgelegt werden.Zunächst konnten sich beider Keeperinnen jeweils durch eine Glanzparade auszeichnen. In der 7. Minute erzielte dann Energie mit dem 2. Ball nach einem abgewehrten Freistoss das 1:0. Turbine spielte weiter nach vorn und hatte zwischen 9. und 11. Minute 3 hochkarätige Chancen: Zunächst spielte Melissa Charlotte schön frei -knapp vorbei.Dann spielte Charlotte den Ball volley auf Melissa,die ebenfalls volley abschloss – knapp drüber.Schliesslich bediente Melissa noch Grace,die schön  freigespielt aber nur das Lattenkreuz traff. Ach wenn doch hier nur ein Ball reingegangen wär……aber für ihren Einsatz wurden unsere Mädels noch belohnt. 10 Sekunden vor Schluss wusseln sich Leo und Grace durch und erzielen den Ausgleich. Dies  sollte aber nicht reichen.Im anschliessenden Spiel versuchte die Mädels vom FSV 74 entsprechend ihren Möglichkeiten den Turbinen Schützenhilfe zu geben .Sie glichen 2x einer Hennigsdorfer Führung aus und versuchten alles. Jedoch den 3:2 -Siegtreffer der Gastgeber 3 Sekunden vor Schluss konnten sie dann doch nicht verhindern. Nur 3 Sekunden!!! So blieb unseren Mädels nur das Spiel um Platz 5 und der FC Energie zog mit den Gastgebern ins Halbfinale ein.

In Gruppe B hinterliessen die Mädels vom SV Frankonia Wernsdorf einen starken Eindruck und wurden verdient Gruppensieger vor dem MSV Neuruppin .Jedoch konnten sich beide Teams in Ihren Halbfinals nicht durchsetzen und im Spiel um Platz 3 schickten die Wernsdorfer Girls den MSV mit einer 5:0-Packung nach Hause. Mit dem unbedingten Willen zu beweisen,daß sie besser als Platz 5 sind ,gingen unsere Mädels in ihr Platzierungsspiel gegen die SG Schwielowsee.Und sie schufen sofort klare Verhältnisse,in dem sie nah 3 Minuten schon 3:0 führten,zunächst verwandelte Melissa eine Ecke von Josefina zum 1:0, anschliessend zog Grace an der Strafraumgrenze ab-2:0 und legte gleich mit einer Bogenlampe nach -3:0.In der 4. Minute traff Melissa nochmal die Latte. Nach kurzen verschnaufen machten die Turbinen weiter : 8. Minute -ein kluger Lupfer von Kira zum 4:0 . In der 10. Minute scheiterte Kira zunächst an der Keeperin,den 2. Ball verwandelte Jana zum 5:0 .Eine Minute später bedient Kira Melissa,die aus der Distanz zum 6:0 einschoss.Und schliesslich drückt Leo in der Schlussminute von links ab und zieht den Ball zum 7:0 ins lange Eck.Die Turbinen boten eine sehr gute Tournierleistung, auch in kämpferischer Hinsicht. Wenn sie doch das erste Spiel nicht verschlafen hätten.Aber so ist Fussball: Punkte und Tore muss man schon selbst machen. Und so waren mal die anderen dran : Mit einem klaren 6:1 gegen SV Stahl Hennigsdorf holten sich der 1 FC Energie Cottbus den Branderburger Hallenmeistertitel der C-Mädchen.

Die Platzierungen im einzelnen:

1.Platz    FC Energie Cottbus

 2.atz   SV Stahl Hennigsdorf

  3Patz   SV Frankonia Werndorf

4.Platz   MSV 1919 Neuruppin

5. Platz   1.FFC Turbine Potsdam II

6. Platz   SG Schwielowsee

7. Platz     FSV Babelsberg 74

8.Platz    1.FFC Brandenburg

Für Turbine traten an:    Jean-Marie Ehrke und Franka Oestreich,sowie Shanice Forderer,Grace,Lehwald,

                                                  Melissa Kössler,Thekla Funke,Charlotte Krause ,(C),Kira Scheller,Jana Pifrement

                                                   sowie Josefina Obieglo.




Hartes Stück Arbeit bei gefühlten 0 Grad

Ich bin jetzt schon so lange dabei, habe aber trotzdem noch was Neues erfahren. Dank Rasenheizung im Freiburger Moeslestadion war die Begegnung im Breisgau nicht gefährdet. Da die Rasenheizung nicht nur zum Angucken da war, sondern auch in Betrieb war, machte ich mich mit dem Nachtzug um 22:11 auf den langen Weg in den Schwarzwald. Obwohl es im Zug ruhig war, konnte ich doch nicht so wie erhofft schlafen. Das Ziel unseres ersten Bundesligaspiel im Jahr 2013 war gegen 7:00 erreicht.

Bis ca. 9:00 haben wir uns im Bahnhof aufgehalten und sind dann mit der Straßenbahn zum Stadion gefahren, wobei die Bahnfahrkarte auch für den ÖPNV in Freiburg gilt. Auf dem Weg von der Straßenbahn zum Stadion hat uns der Turbine-Bus überholt. Da noch genügend Zeit war, konnten wir noch ein längeres Gespräch mit Busfahrer Rene‘ führen.

Wie erwartet war, befand sich der Rasen in einem guten Zustand, was bei einer Rasenheizung keine Überraschung ist. Wenn ich jedes Mal so etwas sehe, dann werde ich wütend, weil03 zu knauserig war, bei den Umbauarbeiten für eine Rasenheizung zu sorgen. Welches Chaos sie angerichtet haben, sieht man jetzt, da bereits zwei ihrer eigenen Spiele ausgefallen sind und bei Turbine eine Partie. Bei der gegenwärtigen Wetterlage ist es noch nicht sicher, dass gegen Duisburg gespielt werden kann. Dieser angestaute Ärger mußte raus.

Nun aber zu unser Begegnung. Freiburg erwies sich als der erwartet schwere Brocken. Turbine hatte sehr großen Dusel , dass die Gastgeberinen ihre unzähligen Chancen nicht genutzt haben. Nachdem sich der Sportclub ausgetobt hatte, kam dann zum Ende der ersten Hälfte die Zeit von Turbine mit dem 1:0, als Ada Hegerberg in der 39. Minute ein Gewühl im SC-Strafraum zur Führung nutzen konnte.  Mit dem Halbzeitpfiff dann eine Flanke von Pauline Bremer, die U20-Nationaltorhüterin Laura Benkenrath durch die Hände gleiten ließ. Da war ich mir sicher, dass das bereits die halbe Miete zum Auswärtssieg war, auch wenn die Freiburgerinnen sich nach der Pause weiterhin Chance um Chance erarbeiteten, von denen Carmen Höfflin eine zum Anschlußtreffer in der 57. Minute nutzen konnte. Aber große Mannschaften zeichnet aus, dass sie, wenn es drauf ankommt, eikalt zuschlagen. Turbine tat das in Person vom Yuki, die in der 60. Minute zum 3:1-Endstand einschoß. Jeder, der auf einen Ausrutscher des Deutschen Meisters gehofft hatte, wurde bitter enttäuscht. Aber unser Cheftrainer war hinterher so ehrlich, dass er zugab, unter normalen  Umständen muß  Tubine verlieren.

Zum Schluß noch eine Hilferuf an alle Fans, die das Spiel vor Ort gesehen haben. Ich habe meine Eintrittskarte verloren und wollte hiermit frage, ob mir Jemand seine überlassen kann (auch als Kopie). Sollte es möglich sein, eine ermäßigte. Dafür im voraus vielen Dank.

GESCHRIEBEN: DIENSTAG – 19. FEBRUAR 2013 gegen 9:00




Kein Spiel – Kein Bericht

Als richtiger  Turbine Fans weiß man natürlich vom Spielausfall gegen Sindelfingen, deshalb soll das hier auch kein Bericht im üblichen Sinn werden. Die PNN wußten, dass bereits der 11. April vorsichtig als Nachholespiel ins Auge gefasßt ist.

Der  Winter kann auch noch weitere Spiele platzen lassen. Aber wenn es so weitergeht beim FCR, dann werden die gar nicht mehr antreten. Neben Andos Abgang ins Brentonobad, meldete der Verein auf seiner Internetseite die Wechsel von Frau Reed (zurück in die USA) und Frau Banecki (Schweiz). Und dann wird  bald die zweite Mannschaft spielen müssen, die dann entsprechend die Hucke voll kriegt. Ob es unter diesen Umständen noch Sinn macht, anzutreten, wage ich zu bezweifeln. So weit ein aktueller Lagebericht.

GESCHRIEBEN: 11. FEBRUAR 2013 gegen 8:40




Spiel gegen Sindelfingen abgesagt!

Das für den morgigen Samstag, 9.2. 11 Uhr, angesetzte Spiel gegen den VfL Sindelfingen ist aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben worden.




Wer hat gespielt und wer die Tore geschossen?

Der Kilian hat sich Gottseidank Notizen gemacht. Hier sind sie:

Gespielt haben Saarholz (2. Hz Naeher), Mirlach, Singer, Kemme (25. verletzt humpelnd raus 🙁 dafür Cramer), Bremer, An. Hegerberg, Ogimi, Mjelde, Ada Hegerberg, Anonma, N. Andonova (2. Hz Evans). 1:0 Natasa, 2:0 Yuki, 3:0 Ada, 3:1, 3:2 Werderaner FC, 4:2 ET, 5:2 Lisa, 6:2 Ada, 7:2 Lisa, 8:2 Lisa, 9:2 Yuki, 10:2 Mjelde, 11:2 Bremer. Alle Angaben wie immer ohne Gewähr. Euer Tom