1. FFC Turbine Potsdam U17 II gegen Blau-Weiß Beelitz

TURBINEFANS

Spielbericht 03.11.2013 – 14:30 Uhr
von Volker

Aufstellung Turbine Potsdam:
Tor: Luisa Jahn (1)
Abwehr: Svenja Sangerhausen (15), Johanna Bopst (20), Roja Bejersdorf (9)
Mittelfeld: Elisa Lunnebach (30), Sophia Denney (31), Kim Lasser (13)
Sturm: Michelle Lasser (11-SF)
Wechsler: Emma Niedner (7), Henriette Franz (8), Shanice Forderer (6)
Trainer: Mike Mrohs
Betreuerin: Antje Lasser

Am heutigen Spieltag habe ich mich der U17 II gewidmet, diese in Augenschein zu nehmen. Diese spielt in der Spitzengruppe der Tabelle, und heute ging es gegen den Tabellensiebenten. Wie es im Fußball mal so ist, kann eine Mannschaft vom Tabellenende auch die Großen ärgern. Somit ist immer Spannung angesagt: Kurz nach Anpfiff war die Turbine-Torfrau schon gefragt. Die Gäste schickten schon einen Knaller Richtung Turbine-Gehäuse. Luisa Jahn klärte und schon wurde gekontert. Kim Lasser erzielte den Treffer zum 1:0. In der 5. Minute hätte es nochmal einschlagen können. Der Ball flog knapp vorbei. Dafür drohte dem Potsdamer Gehäuse Gefahr. Der Ball sprang wieder heraus.

Beide Mannschaften spielten offensiv, sodass man keineswegs von einer einseitigen Partie sprechen kann. Es wurden beide Tore unter Beschuss genommen. Sophia Denney scheiterte in der 12. Minute nur knapp. Michelle Lasser machte es besser und versenkte den Ball zum 2:0. Der Gegentreffer folgte 6 Minuten später, als die Abwehr den Ball verlor und die Gäste dann einschieben konnten. 2 Minuten später hatte Kim Lasser die Möglichkeit, die Führung auszubauen, verfehlte aber das leere Tor nur knapp. Elisa Lunnebach hatte in der 24. Minute ebenfalls den Treffer auf dem Fuß, als sie allein davoneilte und die Beelitzer Torhüterin gerade so klären konnte. In der Folgeminute fiel dann der fällige Treffer durch Michelle Lasser.

Dann konterten die Gäste und es folgte der Aufreger: Ein Handspiel einer Gästespielerin wurde von Schiri übersehen und nicht abgepfiffen. Während die Gastgeberinnen inne hielten und auf den Schiri-Pfiff warteten, traf Beelitz zum 3:2-Anschlusstreffer. Unmut natürlich im Potsdamer Trainergespann und bei den Zuschauern. Der Linienrichter hatte scheinbar auch Tomaten auf den Augen. Es dauerte jedenfalls keine 10 Minuten, so war der alte Abstand wieder hergestellt. Elisa sorgte dann dafür. Somit ging es dann mit 4:2 in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann auch mit einem frühen Treffer für Turbine. Und wieder trug sich die Kapitänin Michelle Lasser in die Torschützenliste ein. Nach weiteren 7 Minuten traf sie erneut und es stand 6:2. Wer nun dachte, dass der Drops gelutscht ist, musste sich aber doch eines Besseren belehren lassen. Beelitz verkürzte in der 72. Minute nochmal auf 6:3. Das Tempo ließ langsam nach; aber trotzdem versuchten beide Mannschaften noch etwas Zählbares herauszuholen. Kurz vor Abpfiff besorgte Turbine noch das 7:3. Torschützin wiederum Michelle Lasser. Alles in allem eine erfolgreich gestaltete Partie. Und somit sind wieder 3 wichtige Punkte geholt worden, um sich im oberen Ende der Tabelle festzusetzen.

Auswechslungen:
29. Minute: Emma Niedner für Johanna Bopst
46. Minute: Shanice Forderer für Elisa Lunnebach
50. Minute: Henriette Franz für Sophia Denney

Tore:
2. Minute: Kim Lasser – 1:0
13. Minute: Michelle Lasser – 2:0
19. Minute: Beelitz – 2:1
25. Minute: Michelle Lasser – 3:1
26. Minute: Beelitz – 3:2
34. Minute: Elisa Lunnebach – 4:2
43. Minute: Michelle Lasser – 5:2
50. Minute: Michelle Lasser – 6:2
72. Minute: Beelitz – 6:3
80.+1. Minute: Michelle Lasser – 7:3




Geduld und ein hartes Stück Arbeit

U17_0914_web

B-Juniorinnen Bundesliga FFV Leipzig gegen 1. FFC Turbine Potsdam: 0:2

von Micha

Zuerst einmal möchte ich an dieser Stelle im Namen aller Turbinefans Elisa „Elli“ Emini die besten Genesungswünsche senden. Sie musste sich aufgrund gesundheitlicher Probleme in stationäre Behandlung begeben. Alles Gute Elli und wir drücken dir alle unsere Daumen, damit du recht bald wieder gesund wirst und auch wieder für die U17 auf Torejagd gehen kannst. Natürlich gilt dies auch für Aline, Isabella, Anni und alle anderen Turbinen, die zurzeit nur zuschauen können.

Nun zum Spiel: Mit wem ich auch im Vorfeld des Spiels sprach (dies waren aber keine Trainer oder Spielerinnen), angesichts von 27 Gegentoren in 7 Spielen für Leipzig war nur die Höhe des Sieges relevant. Aber wie 2009 Crailsheim gegen Bayern stemmten sich die Leipziger Mädels mit aller Macht dagegen. Sie standen tief, doppelten teilweise die ballführende Turbine und setzten auf Konter. So musste in der 9. Minute ein Freistoß als erste Chance herhalten. Von Hippo getreten, lenkte ihn die Keeperin an die Latte. Den Abpraller köpfte Monique drüber. Nachdem Moniques Freistoß in der 14. Minute eine sichere Beute der Keeperin wurde, setzte Leipzig in der 18. Minute einen Konter. Jedoch war Vanessa rechtzeitig draußen und fing ihn ab. Dies war die einzige nennenswerte Chance der Leipziger in der ersten Hälfte. Nachdem Torri in der 25. Minute einen 22 Meter-Schuss knapp neben das Lattenkreuz setzte, kam der Ball eine Minute später zur im 16er Laufenden Doro, die im Fallen das 0:1 erzielte. Doro, Hippo und Monique hätten bis zur Pause erhöhen können. Die schönste Szene hatte Torri in der 34. Minute, als sie im 16er den Ball klasse annahm und aus der Drehung schoss, aber leider vorbei. Tja, nicht nur die Gastgeberinnen machten es unseren Mädels schwer, auch zu viele Ballverluste sorgten dafür, dass vieles nur Stückwerk blieb.

In der zweiten Hälfte hatte unsere U17 das Spiel unter Kontrolle. Leipzig kam zu einigen Eckbällen, die aber allesamt eine sichere Beute von Vanessa wurden. In der 45. Minute glänzte Torri mit einem tollen Antritt über rechts – Pass zurück auf Hippo, die aus der Distanz abzieht und im langen Eck genau in den Dreiangel trifft – 0:2. Turbine blies zum Sturm und hatte Chance auf Chance. Aber entweder liefen sie sich in der Abwehr fest oder ließen beim Abschluss ein bisschen die Konzentration vermissen. So blieb es beim 2:0-Sieg der Turbinen. Nun ja, es gibt Teams, die in solchen Spielen Punkte liegen lassen. Man sah aber auch, dass bei den Standards die Kopfballstärke von Milena Enge fehlte, die angeschlagen auf der Bank saß. Auch ihr gute Besserung. Auch ich hatte mir mehr versprochen. Doch unterm Strich stehen 3 Punkte, Platz 1 und in der Tordifferenz beträgt Vorsprung des SV Werder Bremen weiterhin nur 2 Törchen. Naja, und dann bekam ich aus der Waldstadt die Nachricht, dass „meine“ E-Grashüpfer die Jungs von Turbine 55 mit 4:0 besiegten. Seufz, aber man kann halt nur an einer Stelle sein. Aber sie bewiesen, dass Mädels die besseren Turbinen sind. So war es ein erfolgreicher Tag.

In Leipzig sorgten dafür: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Jil Albert, Katja Friedl, Annika Hofmann (SF), Monique Gramsch, Jenny „Hippo“ Hipp, Charlene Nowotny (77. Minute Annalena Kaplinski), Dorothea Greulich, Tina Wintmölle sowie Victoria „Torri“ Schwalm (70. Minute Rosalie May)




Wohin am Wochenende

TURBINEFANS

 

Samstag, 16.11.2013
10.30 Uhr – D-Juniorinnen Kreispokal
1. FFC Turbine Potsdam U13 – SG Michendorf I

11:00 Uhr – C-Juniorinnen Landesliga
SG Wandlitz/Basdorf – 1. FFC Turbine Potsdam U15 II

14.00 Uhr – B-Juniorinnen Bundesliga
1. FFC Turbine Potsdam U17 – Holstein Kiel

Sonntag, 17.11.2013
11.00 Uhr – C-Juniorinnen Kreispokal
FSV Ketzin/Falkenrehde – 1. FFC Turbine Potsdam U15

13.00 Uhr B-Juniorinnen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam U17 II – 1. FFC Brandenburg

15.00 Uhr – D-Juniorinnen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam U13 II – SG Wandlitz/Basdorf




Ergebnisse vom Wochenende

SG Blau-Weiß Pessin – 1. FFC Turbine Potsdam U13 III: 1:8

SG Sieversdorf – 1. FFC Turbine Potsdam U13 II : 6:0

FC Energie Cottbus – 1. FFC Turbine Potsdam U17 II: 6:1

FV Turbine Potsdam 55 II – 1. FFC Turbine Potsdam U11: 0:4

FFV Leipzig – 1. FFC Turbine Potsdam: 0:2

SG Sieversdorf/Wittstock – 1. FFC Turbine Potsdam U15 II: 0:10

1. FFC Turbine Potsdam II – 1. FC Lübars: 4:1

1. FFC Turbine Potsdam III – SSV 1950 Nonnendorf: 5:2

1. FFC Turbine Potsdam – Olympique Lyon: 0:1




Vereinsprojekt des Fußball-Landesverbandes (FLB) – Was verbirgt sich dahinter?

von Micha

Zunächst einmal die Absicht, den jüngsten Jahrgängen Wettkampfpraxis zu ermöglichen. So fanden am 19./20. Oktober in der Waldstadt im Rahmen dieses Projektes Turniere für U11- bzw. U9-Mannschaften statt. Für mich Grund genug, mal vorbeizuschauen.

Zu Turnier gehörten ein Technikwettbewerb und Spiele Jeder gegen Jeden. Die Technik ist unterteilt in Jonglieren, Ballmitnahme/Passspiel, Kopfball und Dribbeling/Torschuss. Nun ja, hier haben speziell in der F-Jugend die teilnehmenden Bambinis entscheidende Nachteile. Die Spiele finden auf verkleinertem Kleinfeld statt. Die Mannschaften bestehen aus Keeperin + 5 Feldspielerinnen sowie Auswechselspielerinnen. Gewechselt wird beliebig hin und her. Die Spieldauer beträgt je nach Anzahl der teilnehmenden Teams 1 x 10 oder 1 x 15 Minuten und nach der Teamanzahl richtet sich auch, ob 1 x Jeder gegen Jeden spielt oder mit Hin- und Rückspiel. Die Tagesplatzierung ergibt sich aus der Gesamtpunktzahl aus Technik und Spiel, vergleichbar etwa wie beim Eiskunstlauf mit Pflicht und Kür. Und auch hier kann man mit einer hohen Technikpunktzahl Nachteile im Spiel ausgleichen, wie es unseren EI- und F-Mädels gelang.

Zunächst fand am Samstag das E-Turnier statt. Die erste Turbinevertretung war gemischt aus den etatmäßigen Teams EI/EII. Das zweite Team bestand ausschließlich aus Spielerinnen der EII. Gespielt wurde hier 1 x Jeder gegen Jeden bei 1 x 15 Minuten.

Am Ende konnte unsere erste Vertretung in der Tageswertung einen hervorragenden 3. Platz belegen. Unsere zweite Vertretung belegte Platz 6. Die Platzierungen im Einzelnen:
1. Storkower SC – 35 Punkte
2. MSV 1919 Neuruppin – 32 Punkte
3. Turbine Potsdam I – 29 Punkte
4. KSC Neutrebbin – 26 Punkte
5. SpG. Schwielowsee/Caputh – 17 Punkte
6.Turbine Potdam II – 15 Punkte
7. SpG. Wandlitz/Basdorf – 13 Punkte

In der Gesamttabelle führt Storkow mit 93 Punkten gefolgt von Neutrebbin mit 73 Punkten, Turbine I 60, Neuruppin 32, Wandlitz/Basdorf 26, Schwielowsee/Caputh 17 und Turbine II mit 15 Punkten. Das nächste Turnier findet im Frühjahr 2014 in Neuruppin.

Am Sonntag stieg dann das F-Turnier. Hier nahmen 3 Teams teil und es war Saisonpremiere. Das Alter der Spielerinnen lag hier zwischen 5 und 9 Jahren. Wenn man diese kleinen Grashüpfer spielen sieht, geht einem das Herz auf. Am Ende siegte der 1. FFC Brandenburg mit 26 + 6 = 32 Punkten vor dem Storkower SC mit 17 + 4 = 21 Punkten und den Turbinchen mit 23 + 2 = 25 Punkten. Gespielt wurde Jeder gegen Jeden in Hin- und Rückspiel mit 1 x 10 Minuten. Erwähnen möchte ich noch, dass an beiden Tagen Turbines Spielermuttis für das leibliche Wohl sorgten. Dass Jenny Zietz die erfahrenste Turbine ist, weiß jeder. Am Sonntag hatte ich die Ehre, das jüngste Turbine-Küken kennenzulernen. Sie heißt Lucie Bulir, ist 5 Jahre jung und seit 2 Monaten im Verein. Ein süßer kleiner Fratz, auf den der Begriff laufender Meter voll zutrifft.

Das nächste F-Turnier findet ebenfalls im Frühjahr 2014 statt.




3x Turbine und 1x Fremdgegangen – Mein Wochenende 2./3. November – Von Micha

Zunächst führte mich mein Weg nach Saarmund, wo unsere E1 ihr Punktspiel gegen die Spitzenmannschaft der SG Saarmund zu bestreiten hatte. Das Wetter war alles Andere als einladend, aber Fußball ist eben eine Freiluftsportart. Unsere E1 erwischte einen Traumstart: Vom Anstoss ging’s los. Es gab Freistoss und Hertha nutzte den 2. Ball zum 0:1. Das weckte den Ehrgeiz der Jungs und sie zeigten, warum sie oben stehen. Sie erspielten sich Chance auf Chance, wobei sich Lilo mehrfach auszeichnen konnte. Aber auch die Mädels waren nicht untätig. So hatte Zwergie 2x das 2:0 auf dem Fuß. Aber nach 15 Minuten zeigten die Jungs einen schönen Konter und glichen zum 1:1 aus. Da war auch sehr schön zu sehen, dass sie im Vorwärtsgang sehr gradlinig waren und auf unnötige Schnörkel verzichteten. Auf dieselbe Art kamen sie auch in der 22. Minute zum 2:1, als sie die Abwehr einfach überliefen. Im Gegenzug versuchte es wieder Zwergie. Ich und zwei bis drei andere Leute haben den Ball hinter der Linie gesehen. Aber gut, meine Hand dafür ins Feuer legen würde ich auch nicht. Schließlich unterlief Lilo in der 25. Minute eine Ecke und die Jungs markierten per Kopf das 3:1. Die Mädels kämpften, aber bis zur Pause tat sich nichts mehr.

Mit Beginn der 2. Hälfte zeigten die Jungs, dass sie es auch vom Anstoss aus können: Ein schöner Lauf mit Schuss ins lange Eck – 4:1. Nun hatten die Jungs das Spiel unter Kontrolle. In der 30. Minute zeigte Hertha einen Kunstschuss von einem Meter hinter der Mittellinie, den aber der Keeper noch erwischte. Ja, unsere Mädels waren bis zum Schluss um Resultatsverbesserung bemüht und hätten in der 46. Minute einen Strafstoss bekommen müssen. Jedoch zeigten ihnen die Jungs, was Effektivität ist und schraubten das Ergebnis bis zum Schluss auf 7:1. Schade, die Mädels hätten zwei bis drei Tore mehr verdient gehabt, bekamen aber auch ihre Grenzen und Schwachstellen aufgezeigt.

Anschließend ging’s in die Waldstadt, wo unsere U17 in der Bundesliga den Aufsteiger TSG Althen empfing. Die hatten in ihren bisherigen fünf Spielen nur fünf Gegentore kassiert. So glimpflich kamen sie diesmal nicht davon. Zunächst hatte die U17 zwei Chancen bevor ein Freistoss der TSG Inga auf dem Posten sah. In der 14. Minute zeigte Elli, dass sie trotz ihrer langen Pause zu Saisonbeginn schon eine Stütze der Mannschaft ist. Sie holte eine Ecke heraus, in deren Folge auf Abseits entschieden wurde. Den Freistoss fing Elli ab und hämmerte den Ball aus 25 Metern zum 1:0 in die Maschen. Und unsere Mädels machten weiter. Erst tanzte Tovvi die Gegner aus, aber ihre Hereingabe fand keinen Abnehmer. Dann zeigte sie einen Wahnsinnsauftritt, passte zu Elli, die aber an der Keeperin scheiterte. Schließlich zeigten unsere Mädels in der 22. Minute einen Angriff über mehrere Stationen, den Charlene abschloss. Die Keeperin, die einen rabenschwarzen Tag erwischte, verschätzte sich – dachte wohl, der Ballgeht ins Toraus. Stattdessen stand es 2:0. In der 30. Minute noch so ein Ding. Hippo gibt einen verdeckten Schuss ab, die Keeperin sieht ihn wohl zu spät – 3:0 . Schließlich markierte Milena aus einem Gewühl heraus im Anschluss an eine Ecke das 4:0. Die U17 hatte das Spiel im Griff und ließ die TSG zu keiner nennenswerten Szene mehr kommen.

Auch nach Wiederanpfiff gab die U17 das Spiel nicht mehr aus der Hand: 52, Minute Ecke von Monique und Vici vollendet zum 5:0. Schließlich in der 63. Minute endlich wieder ein Tor für Torri, die ein schönes Zusammenspiel mit Doro zum 6:0 vollendete. Spielerische hatte Torri immer überzeugt, nur mit dem Tore schiessen wollte es zuletzt nicht so klappen. Entsprechend hat sie ihr Tor gefeiert. Bis zum Abpfiff ließen die Turbinen noch einiges liegen. Aber sie haben drei Punkte geholt, Platz 1 behauptet und was fürs Torverhältnis getan. Und daran waren heute Inga Schuldt, Victoria Krug; Milena Enge (45. Minute Wintmölle, Annika Hofmann (SF), Monique Gramsch, Jenny „Hippo“ Hipp (63. Minute Annalena Kaplinski), Katja Friedl, Charlene Nowotny, Dorothea Greulich (73. Jil Albert) beteiligt.

Abends ging es dann „fremd“ und besuchte die Volleyballmannschaft des SC Potsdam gegen den Dresdner SC. Ein Krimi: Beide Teams gewannen einen Satz und im 3. Satz kamen bei mir Erinnerungen an das Elferschiessen von Getafe hoch. Das war Gänsehaut pur; der Satz ging mit 38:36!!! an Potsdam, die das Spiel dann mit 3:1 gewannen. Dieser „Blick über den Tellerrand“ hat sich gelohnt und wird nicht der letzte gewesen sein.

Nach einer sehr kurzen Nacht war ich wieder unterwegs. Meine kleinen Grashüpfer der E1 und E2 nahmen an einem Freundschaftsturnier für Mädchenteams in Lichtenrade teil. Gastgeber war der SV Adler Berlin. Gespielt wurde 1x 15 Minuten. Zuerst trat die E1 in Aktion gegen die Mädels von Borussia Pankow. Es begann nicht gut! Emy Seybold verstolperte den Ball, eine Gegerin nahn ihn mit  und es stand 0:1. Aber unsere Mädels zeigten, was sie können. Nachdem Lulu 2x eine Flanke von Hertha knapp verpasste und die Borussia-Keeperin sich eine Flanke von Kerberchen fast selbst reinhaute, machte es Lulu nach neun Minuten besser und nutzte einen Hertha-Pass zum 1:1. Nachdem Hertha die Latte traf, versuchte sie es in der 12. Minute nochmal. Die Keeperin hielt den Ball nicht fest und Zwergie staubte ab – 2:1. Zum Schluss holte Angie eine Ecke heraus, Hertha trat an und per Eigentor fiel das 3:1. Das war auch der Endstand. Im zweiten Spiel gab es ein 0:0 gegen die Gastgeber vom SV Adler. Die besten Chancen in einem verteilten Spiel hatten Lulu freistehend sowie der SV Adler, der in der Schlussminute um Ballbreite am Tor vorbei schoss.

Für die E2 lief es nicht ganz so gut. Aber für diese Mädels ging es in erster Linie darum, Spielpraxis zu sammeln. So gab es ein 0:4 gegen Borussia Pankow, wobei Keeperin Jessica Maiwald Schlimmeres verhinderte. Gegen den SV Adler lieferten sie einen beherzten Kampf und hielten das Spiel lange offen. Zum Schluss stand trotzdem ein 0:2 zu Buche, wobei Jessica auch hier wieder gute Aktionen zeigte. Die E2, das waren: Jessica Maiwald, Lisa Noack, Laura Bauch, Panajotakyprianidis, Kim Strohmeyer, Lotte Schulz, Sophie Daniel, Hannah Schweiger, Mila Wrona und Felina Rückel.

Und für die Grashüpfer der E1 spielten am Wochenende: Lilo Röderstein, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Emily „Kerberchen“ Kerber (SF), Luisa „Hertha“ Koch, Emily Seybold, Alisa „Zwergie“ Grincenzo, Angelina Beisert, Nele Firchau, Stella Hergt, Romy Kachel, Leandra Winkelhofer sowie Clara Lempert.

 




Neuer Vorstand des Fanclubs Turbinefans e. V.

Am 27.10.2013 fand diesjährige Mitgliederversammlung statt. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde die Vorstandswahl durchgeführt.

Dem bisherigen Vorstand gehörten an André Wilk, Beatrice Martens, Bernd Birkholz, Dagmar Koebe, Mario Koebe, Monique Schinkel und Ottokar Röllig.

Die Kandidaten für die Vorstandswahl waren André Wilk, Beatrice Martens, Bernd Birkholz, Dagmar Koebe, Mario Koebe, Monique Schinkel, Nico Schinkel, Stefanie Struwe, Thomas Wimmer.

In den neuen Vorstand wurden André Wilk, Bernd Birkholz, Dagmar Koebe, Mario Koebe, Monique Schinkel, Nico Schinkel sowie Stefanie Struwe gewählt.

 




Wohin am Wochenende

Samstag, 09.11.2013

09.30 Uhr – D-Juniorinnen Kreisliga
FV Turbine Potsdam 55 II – 1. FFC Turbine Potsdam U13

10:00 Uhr – D-Juniorinnen Kreispokal
SG Blau-Weiß Pessin – 1. FFC Turbine Potsdam U13 III

10.00 Uhr – D-Juniorinnen Landesliga
SG Sieversdorf – 1. FFC Turbine Potsdam U13 II

11.00 Uhr – B-Juniorinnen Landesliga
FC Energie Cottbus – 1. FFC Turbine Potsdam U17 II

12.15 Uhr E-Juniorinnen Kreisklasse
FV Turbine Potsdam 55 II – 1. FFC Turbine Potsdam U11

14.00 Uhr – B-Juniorinnen Bundesliga
FFV Leipzig – 1. FFC Turbine Potsdam

Sonntag, 10.11.2013

10.00 Uhr C-Juniorinnen Landesliga
SG Sieversdorf/Wittstock – 1. FFC Turbine Potsdam U17 I

11.00 Uhr 2. Frauen Bundesliga
1. FFC Turbine Potsdam II – 1. FC Lübars

14.00 Uhr – Frauen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam III – SSV 1950 Nonnendorf

16.00 Uhr – UEFA Women’s Champions League
1. FFC Turbine Potsdam – Olympique Lyon




Ergebnisse der Woche vom 28.10. bis 03.11.

1. FFC Turbine Potsdam U15 – SV Dallgow 47: 5:1

FC Borussia Belzig – 1. FFC Turbine Potsdam U13 III: 4:4

1.FFC Turbine Potsdam U17 – Ludwigsfelder FC: 11:2

SV Grün-Weiß Brieselang – 1. FFC Turbine Potsdam U13 III: 2:0

FSV Babelsberg 74 III – 1. FFC Turbine Potsdam: 3:6

Spgm. Saarmund/Wilhelmshorst I – 1. FFC Turbine Potsdam: 7:1

1.FFC Turbine Potsdam – TSG Ahlten: 6:0

SC Freiburg – 1. FFC Turbine Potsdam: 1:2

VfL Wolfsburg II – 1. FFC Turbine Potsdam II: 1:3

FSV Babelsberg 74 – 1. FFC Turbine Potsdam III: 6:0

1. FFC Turbine Potsdam U17 II – SG Blau-Weiß Beelitz: 7:3




Und noch eine Lehrstunde durch die Kickers

D-Juniorinnen Kreisliga Havelland-Mitte

1. FFC Turbine Potsdam D III – Potsdamer Kickers 94 D – 0:8

Von Micha

Nachdem unsere DII als Landesligist gegen die Kickers im Pokal nach schwacher Leistung eine Lehrstunde erteilt bekam, musste diesmal die DIII dran glauben. Sicher wollten es die Kickersmädels in beiden Derbys den Turbinen „zeigen“, zumal ihre Trainerinnen Chantal Willers und Laura Diener einst selbst das Turbinetrikot trugen. Aber nachdem ich die DI und auch EI jeweils gegen Jungs habe tollen Fußball spielen sehen, habe ich doch mehr erwartet.

Zunächst kamen die Turbinen in den ersten zwanzig Minuten kaum aus der eigenen Hälfte raus. In den ersten drei Minuten konnte Keeperin Tabea Limpach, die die diesmal als Feldspielerin aufgebotene Meret Bartels vertrat, noch zweimal klären. Doch dann fielen die Gegentore wie reife Früchte: 5. Minute – 0:1 mit dem zweiten Ball nach einer Ecke, 10. Minute langer Ball aus der Abwehr nach links, die Spielerin marschiert – 0:2. In der 12. Minute ein Problem, welches das ganze Spiel zu sehen war – die Abwehr schaut zu. So fiel das 0:3. zwei Minuten später ein Pressschlag – 0:4. Weitere zwei Minuten ein Pass durch die Schnittstelle der Abwehr – 0:5, und der 20. Minute lassen sie den Kickers zu viel Platz – 0:6. 6 Gegentore in zwanzig Minuten. Man muss aber auch sagen, dass die Kickers mehr als eine Klasse besser waren. Bessere Ballbeherrschung, Zusammenspiel und vor allem sehenswerte Spielzüge – da machte das Zuschauen Spaß. Nach 22 Minuten hatten unsere Mädels ihre erste Chance nach einer Ecke. Nachdem Tabea in der 25. Minute mit einer Hand klären konnte, zeigten die Turbinen in der Schlussminute der ersten Hälfte, dass sie es auch können. Lena Fuchs spielte Martha wunderbar frei, aber an deren Schuss bekam die Keeperin irgendwie noch eine Hand dran. Schade, diese Aktion wäre ein Tor wert gewesen.

In der zweiten Hälfte schraubten die die Kickers einen Gang zurück, behielten aber die Oberhand. Turbine kam nun besser ins Spiel, erzielte jedoch kaum Wirkung. Zwei Chancen waren erwähnenswert: In der 47. Minute hätte es fast nach einer Ecke geklappt und in der Schlussminute tauchte Maria Martin frei vor der Keeperin auf, konnte sie aber nicht überwinden. Anders die Kickers: In der 34. Minute machten sie aus einem Gewühl heraus das 0:7 und in der 51. Minute schaute unsere Abwehr mal wieder zu – 0:8. Bleibt zu hoffen, dass unsere Mädels vor allem in taktischer Hinsicht aus diesem Spiel ihre Lehren zogen.

Für Turbines DIII traten an: Tabea Limpach, Leonie Goltz (SF), Tej da Sayar, Felina Mackaus, Lara Pricelius, Lilli Wenzel, Charlotte Tietze, Merit Bartels, Sophie Ahnert, Marta Martin, Maria Martin sowie Lena Fuchs.




Die U17 gewinnt auch das Spitzenspiel

 B-Juniorinnen Bundesliga: SV Werder Bremen – 1. FFC Turbine Potsdam

Das Wetter war alles andere als einladend: Sturmböen und Regen. Aber das hielt beide Teams nicht davon ab, den Begriff „Spitzenspiel“ alle Ehre zu machen. Da wurden von beiden Teams um jeden Ball gekämpft und um jeden Meter Boden gerungen. So gab’s in der ersten Viertelstunde ein Auf und Ab zwischen den Strafräumen ohne zwingende Chancen. Die erste Ecke für Turbine landete hinter’m Tor (wahrscheinlich vom Winde verweht). In der 18. Minute hatte Werder einen Freistoß. Den brachte Vanessa aber erst im Nachfassen unter Kontrolle. Sie erhielt diesmal den Vorzug vor Inga. Laut Trainer Sven Weigang sollte sie ihr Trauma aus der Vorsaison verarbeiten, als sie zwei Gegentore verschuldete. Das sollte sich in diesem Spiel ändern. In der 19. Minute servierte Torri einen Freistoß auf Monique, die aber drüber schoss. Im Gegenzug rettete Vanessa im Eins zu Eins mit dem Fuß. Das Spiel nahm langsam Fahrt auf. Turbine erarbeitete sich ein optisches Übergewicht, jedoch blieben die Werder-Mädels bei ihren Kontern kreuzgefährlich. So blieben auch Chancen für die U17 nicht aus. Erst segelte ein Freistoß von Jenny durch den 16er an Freund und Feind vorbei, dann nahm Jenny eine kurze Ecke auf – ihren Schuss erwischte die Keeperin mit dem Knie. So ging es weiter: Entweder knapp vorbei oder Beute der Keeperin. Aber auch Werder blieb gefährlich. In der 24. Minute versprang Annika in der Rückwärtsbewegung der Ball und die Bremerin zog auf und davon. Aber mit einer Energieleistung holte sich Annika den Ball zurück. Ich hatte den Eindruck: Ein Tor, egal für wen, ist nur eine Frage der Zeit. Aber zunächst ging es mit 0:0 in die Pause. Und so lag Spannung über der zweiten Halbzeit.

 

 

Die erste Chance nach Wiederanpfiff hatten unsere Mädels. Doro eroberte den Ball, passte auf Torri, die aber verzog. Dann wieder so ein klasse Angriff von Werder und wieder so eine klasse Aktion von Vanessa im Eins zu Eins. Hierbei verletzte sie sich, konnte aber nach kurzer Behandlung weitermachen. Nachdem Doro noch eine Kopfballchance hatte, kam die 54. Minute: Torri schlug einen langen Pass auf Elli. Die sprintete auf und davon und schob den Ball an der Keeperin vorbei ins lange Eck. Dort prallte er noch gegen den Pfosten und ging rein – 0:1. In der 60. Minute setzte sich Doro prima durch und spitzelte den Ball rein. Jedoch erkannte Schiedsrichterin Jaquline Herrmann den Treffer nicht an. Sie sah ein Stürmerfoul, eine sehr grenzwertige Entscheidung. Der optische Eindruck blieb. Torri und Elli hatten mehrere Chancen auf dem Fuß, so zum Beispiel als Torri auf Elli passte und diese aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf. Leider war diesmal kein Loch drin (grins). Auch Vanessa musste noch einmal im Eins zu Eins ihre Klasse beweisen. Kurz vor Schluss verletzte sich Torri und musste raus. Für sie kam nach langer Verletzung Aline Reinkober zu ihrem ersten Saisoneinsatz. So brachte die U17 den Vorsprung über die Zeit und die 3 Punkte nach Hause. Und somit sind sie Spitzenreiter! Aber der SV Werder hinterließ einen saustarken Eindruck. Wenn beide Teams keine Punkte mehr lassen, dürfte die Entscheidung erst beim Rückspiel in Potsdam fallen.

 

 

Platz 1 eroberten heute: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Milena Enge, Annika Hofmann (SF), Monique Gramsch, Elisa „Elli“ Emini, Jenny Hipp, Katja Friedl, Charlene Nowotny, Dorothea Greulich sowie Viktoria „Torri“ Schwalm (79. Minute: Aline Reinkober)

 

 

1. FFC Turbine Potsdam – 6 Spiele – 15:4 Tore – 16 Punkte

 

2. SV Werder Bremen – 6 Spiele – 22:4 Tore – 15 Punkte

 

3. SV Meppen – 6 Spiele – 23:13 Tore – 11 Punkte

 

4. TSG Ahlten – 5 Spiele – 6:5 Tore – 10 Punkte

 

5. Union Berlin – 6 Spiele – 10:16 Tore – 9 Punkte

 

6. USV Jena – 6 Spiele – 8:6 Tore – 8 Punkte

 

7. VfL Wolfsburg – 6 Spiele – 4:9 Tore – 4 Punkte

 

8. Madgeburger FC – 5 Spiele – 4:10 Tore – 4 Punkte

 

9. Holstein Kiel – 6 Spiele – 8:15 Tore – 2 Punkte

 

10. FFV Leipzig – 6 Spiele – 16:24 Tore – 2 Punkte

 

 




Wichtiger Termin für alle Turbinefans

Mannschaftsfoto 2013/14

Am Donnerstag den 07.11.13 findet in der Kanuscheune (Haus der Vereine) in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17:00 Uhr eine offizielle Autogrammstunde mit der ersten Mannschaft statt.

Es können die neuen Kalender für 2014 erworben und von der Mannschaft signiert werden. Darüber hinaus kann man zu solchen Anlässen auch schöne Fotos von und mit den Mädels machen.

Außerdem können an diesem Tag auch Tickets für das CL-Heimspiel gegen Lyon erworben werden.

Leute erscheint zahlreich. Es lohnt sich mit Sicherheit.

Euer Tom




Wohin in der Woche vom 28.10. – 03.11.2013

Mittwoch, 30.10.2013

18:30 Uhr – C-Junioren Kreisliga
1. FFC Turbine Potsdam – SV Dallgow 47

Donnerstag, 31.10.2013

11:00 – AOK Landespokal
1.FFC Turbine Potsdam U17 – Ludwigsfelder FC

11:00 Uhr – D-Juniorinnen Kreisliga
FC Borussia Belzig – 1. FFC Turbine Potsdam U13 III

Samstag, 2.11.2013

9:00 Uhr – D-Juniorinnen Kreisliga
SV Grün-Weiß Brieselang – 1. FFC Turbine Potsdam D3

9.00 Uhr – D-Junioren 1. Kreisklasse
FSV Babelsberg 74 III – 1. FFC Turbine Potsdam

10.30 Uhr – E-Junioren 1. Kreisklasse:
Spgm. Saarmund/Wilhelmshorst I – 1. FFC Turbine Potsdam

14:00 Uhr – B-Juniorinnen Bundesliga
1.FFC Turbine Potsdam – TSG Ahlten

Sonntag, 03.11.2013

11:00 Uhr 1. Frauen Bundesliga
SC Freiburg – 1. FFC Turbine Potsdam

11:00 – 2. Frauen-Bundesliga
VfL Wolfsburg II – 1. FFC Turbine Potsdam II

14:00 – Frauen Landesliga
FSV Babelsberg 74 – 1. FFC Turbine Potsdam III

14:30 Uhr – B-Juniorinnen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam U17 II – SG Blau-Weiß Beelitz

C-Juniorinnen Landesliga
1. FFC Turbine Potsdam U15 II – spielfrei




Ergebnisse vom Wochenende

1. FFC Turbine Potsdam U13 III – Potsdamer Kickers 94: 0:8

1. FFC Turbine Potsdam U13 II – SV Medizin Eberswalde: 7:2

Spgm. Beelitz/Seddin II – 1. FFC Turbine Potsdam U11: 1:1

SV Blau-Weiß Ladeburg – 1. FFC Turbine Potsdam U15 II: 3:17

1. FFC Turbine Potsdam U13 – Concordia Nowawes II: 2:4

SG Sieversdorf – 1. FFC Turbine Potsdam 71 U17 II: 3:5

SV Werder Bremen – 1. FFC Turbine Potsdam: 0:1

1. FFC Turbine Potsdam III – SV Falkensee-Finkenkrug: 8:0

1. FFC Turbine Potsdam II – FSV Gütersloh 2009: 5:2




Wanderungen durch die Mark Brandenburg

von Micha

E-Juniorinnen-Kreisliga: SV Ruhlsdorf 1893 – 1. FFC Turbine Potsdam E1: 4:0

D-Juniorinnen Landespokal 1. FFC Turbine Potsdam – Potsdamer Kickers 94: 1:5

Der Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel kennt das sinnlose Unterfangen, an einem Sonntagmorgen vor dem Frühstück von A in Berlin nach B in Brandenburg zu gelangen. Trotzdem wollte ich dem Spiel unserer Turbinchen beiwohnen und kam auch nach mehrmaligem Umsteigen in Teltow an. Von dort „wanderte“ ich gut 75 Minuten bis zum Spielort und lernte unterwegs die Schönheiten der Mark kennen. Doch zum Spiel: Die ersten Chancen hatte zwar Emy Seybold und Zwergi, doch die Jungs erwischten einen besseren Start. Erst ein Eckball und dann ein schöner Schlenzer – nach 5 Minuten führten die Jungs 2:0. Doch wie immer ließen sich die Mädels davon nicht beeindrucken und drehten auf. Erst versuchte es Hertha fast von der Grundlinie mit einem Schuss ins lange Eck, erwischte aber nur den Pfosten. Danach versuchten es Nele und Leandra – aber auch sie hatten kein Glück. Aber auch die Jungs ließen nicht nach und trafen ihrerseits in der 13. Minute mit einem Weitschuss nur die Latte. Nachdem Nele einen herrlichen Weitschuss knapp daneben setzte, konnte Lilo in der 18. Minute eine Flanke nicht festhalten und die Jungs staubten ab – 3:0. In der Schlussminute der ersten Hälfte hätte es fast geklappt: Eine Ecke von Hertha verpasste Lulu nur knapp. So lag trotz des 3:0 der Jungs eine gewisse Spannung über der zweiten Halbzeit,

…die kaum zwei Minuten alt war, als die Jungs Freistoß hatten, Der abgewehrte Ball kam zurück und senkte sich als Bogenlampe ins Tor – 4:0. Nun folgte eine Phase, die den Spielstand ad absurdum führt. Erst ging es hin und her, und so langsam setzten die Mädels zum Sturm an. Chance auf Chance und herrliche Spielzüge. Der schönste wohl in der 45. Minute, als Zwergi einen Gegenspieler „austanzte“ und Hertha passte, die jedoch am Keeper scheiterte. Es war wie verhext. So oft es die Mädels auch versuchten, soviel Pech kann man doch gar nicht an den Füßen haben. Und irgendwie bekamen die Jungs auch immer einen Fuß dazwischen. Am meisten Pech hatte Hertha. Sie hätte das Spiel allein drehen können. Aber gut, die Jungs waren ja nicht untätig und hatten selbst noch Chancen. Ein durchweg spannendes Spiel, in dem halt die Jungs ihre Chancen nutzen konnten. Aber wieder einmal beeindruckten die Mädels mit ihrem ungebrochenen Kampfgeist. Und sie waren spielerisch völlig gleichwertig und es war eine Freude, ihnen zuzusehen. Kopf hoch, beim nächsten Mal sind die Dinger drin. Dazu drücke ich ganz fest die Daumen: Lilo Röderstein, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Emily Kerber (SF), Leandra Winkelhofer, Luisa „Hertha“ Koch, Emily Seybold, Alisa „Zwergie“ Grincenco, Angelina Beisert, Nele Firchau, Stella Hergt, Rahel Heretsch und Romy Kachel.

Anschließend ging es in die Waldstadt zum Pokalspiel unserer D2 gegen die Mädels der Potsdamer Kickers. In diesem Spiel zeigte sich wieder einmal, dass der Pokal eigene Gesetze hat. Die Kickers bestreiten ihre Punktspiele eine Klasse tiefer, aber davon war in diesem Spiel nichts zu sehen. Eher umgekehrt, sie nahmen sofort Fahrt auf und verwandelten in der 6. Minute eine Ecke zum 0:1. Zwei Minuten später fingen sie einen Angriff ab – Schuss – 0:2. Es folgte eine Phase, in der sich das Spiel zwischen den Strafräumen abspielte. Schon hier zeigte sich, dass unsere D2 heute sehr unkonzentriert agierte, ja irgendwie abwesend wirkte. So wurde Keeperin Maya Bathke folgerichtig zur besten Turbine dieses Spiels. So klärte sie in der in der 21. Minute zweimal Schüsse aus der Nahdistanz. Die Kickers waren völlig überlegen, und so gelang ihnen in der 29. Minute das 0:3, als sie einen Freistoß genau in den Winkel zirkelten. In der zweiten Hälfte kamen die Turbinen besser ins Spiel, trotzdem hatte auch Maya auch weiterhin gut zu tun. zeichnete sich mehrfach durch Klassereaktionen aus.

Und so kamen die Turbinen auch zu Chancen. In der 41. Minute knallte ein Freistoß an die Latte und zwei Minuten später prüfte Cattleya die Kickers der Kickers. Dann in der 46. Minute klappte es. Nachdem die Kickers einen Angriff zunächst abwehren konnten, versenkte Emily Eckardt den 2. Ball in die Maschen – 1:3. Jedoch erhöhten im Gegenzug erhöhten die Kickers auf 1:4. Nun brachten die Kickers das Spiel nach Hause. Zu allem Überfluss wurde Maya in der 52. Minute auch noch getunnelt – 1:5. Das war dann auch der Endstand. Entscheidend war heute, dass bei den Kickers der Wille zum Sieg einfach ausgeprägter war. Trotzdem meine Anerkennung für Maya Bathke, Johanna Franz, Vanessa Storch, Belana Franz, Johanna Herholz, Lea Bergemann, Linn Hüttmeyer, Lucy Heise, Cattleya Zimanky, Annika Hanauer, Franziska Knuth und Emily Eckert.