Eintrittspreis Hallenpokal Turbine Potsdam

Die Eintrittskarten für den Hallenpokal kosten nicht, wie im vorhergehenden Beitrag angegeben, 24 Euro, sondern 26 Euro. Des Weiteren können über Dagmar Koebe Karten für die Eröffnungsveranstaltung bestellt. Für Fanclubmitglieder kostet die Eintrittskarte 5,- Euro.

Zu bezahlen sind die Karten bis zum 10.01.2014 auf folgendes Konto: Mario Koebe, Konto-Nr. 1030190441, Blz: 10050000 bei der Berliner Sparkasse.




Hallenmasters in Potsdam – 18.01.14 ab 16:00 Uhr

Bei unserem Spiel gegen Frankfurt habe ich unseren ehemaligen Co-Trainer der 1. Mannschaft – Sven Thoß – getroffen, der seit Jahren das Hallenmaster der Männer organisiert.

Er hat mich gebeten, ein bißchen Werbung in seiner Sache zu machen. Er möchte auch Turbinefans in der Halle haben, da gegen Abend ein Einlagenspiel unserer Mädels gegen eine Tradidionsmannschaft gegen Babelsberg 03 geplant ist.

Hier ist das weitere Starterfeld:

1. SV Babelsberg 03 I ( Regionalliga )
2. 1.FC Union Berlin U-19 ( A-Junioren-Bundesliga )
3. BSC Süd 05 ( NOFV-Oberliga )
4. FSV Luckenwalde ( NOFV-Oberliga )
5. RSV Waltersdorf ( NOFV-Oberliga )
6. Werderaner FC ( Brdbg.-Liga )
7. RSV Eintracht Teltow ( Landesliga )
8. FSV Babelsberg 74 ( Landesliga )
9. Grün-Weiss-Brieselang ( Landesliga )
10. FC Deetz ( KK Westhavelland )

 

Euer Tom




Eine schöne Tradition lebt weiter!

TURBINEFANS

TURBINEFANS

Weihnachtsturnier der Turbinen am 14./15.12.2013

Wieder hervorragend organisiert von Bettina Stoof, ihrem Trainerteam und Spielereltern fand das Turnier auch in diesem Jahr wieder statt. Einst begann es mit 4 Mannschaften, an diesem Wochenende wurde es wegen der hohen Beteiligung in 3 Staffeln ausgetragen. Am Samstag waren die „Großen“ dran. Unsere 3. Frauenmannschaft trat als „Dschungelbuchherde“ und die „Taschentücher“ an, die B 2 als „Schinken-Tofu-Ananans“, die C 2 als „Maulwurfsarmee und die „Einfallslosen“, die Eltern als „Die Deletanten“, sowie das Trainerteam. Bei diesem Turnier geht es rein weg nur um den Spaß. Und so nimmt man es mit den Regeln auch nicht immer so ernst. Vom Turbine Vorstand ließen sich an diesem Wochenende die beiden Vizepräsidenten Rolf Kutzmutz und Marina Ringel sehen. Unter den Augen von Ada Hederberg und Lia Wälti entwickelten sich rasante Spiele, wo es die Turbinen speziel ihren Eltern und Trainern zeigen wollten. So gab es etliche Kabinettstückchen zu sehen, wo speziell die Zwillinge Kim und Michelle Lasservon der B 2 zeigten, dass sie sich in der Halle genauso blind verstehen, wie auf Rasen. Diese beiden zu beobachten lohnte schon das Kommen. Nach etlichen herrlichen Spielen ließen sich die Trainer aber nicht die Butter vom Brot nehmen und wurden ungeschlagen erster. Die meisten Tore aber schossen die zweitplatzierten „Schinken-Tofu-Ananas“. 3. wurden die „Taschentücher“ vor der „Dschungelbuchherde“, den „Deletanten“, der „Maulwurfsarmee“, sowie den „Einfallslosen“. Am Sonntag waren die jüngeren dran. Für mich hieß es mal wieder um 03:30 Uhr aufstehen, es sollte um 09:00 Uhr losgehen. Über die Unmöglichkeit, Sonntags morgen irgendwo hinzu kommen, habe ich öfters berichtet. Aber das frühe aufstehen sollte sich für mich besonders lohnen, sah ich doch unter anderem meine Grashüpfer von der E I wieder. Morgens waren zunächst die jüngsten dran. Von unserer 2. Damen Mannschaft waren Joschie Wiedener, Laura Lindner, Sandra Wiegand, sowie aus der ersten Wiebke Meister und Felix Sarholz. Sie bildeten das Team „Rentiere“ und spielten abwechselnd bei den anderen Teams mit. So waren hier 11 Teams am Start. Jedes Team hatte 3 Spiele, die Trainer jedoch nur zwei. Naja, sie waren ja auch in allen 3 Staffeln an beiden Tagen aktiv. Hier nannten sie sich die „Chefs“. Außerdem waren dabei: Unsere F-Kücken als „Blaubeerkickers“, die E I als die „Gewinner“ und „grüne Frösche“, die E II als „sieben Raben“ und „Wichtel“, sowie die Eltern/Geschwisterteams als „Weihnachtsgänse“ (ein reines Mamateam), die „Weihnachtsbande“, die „Eiswürfel“, sowie die „Uhus“. Hier wurde keine Tabelle geführt. Naja, die kleinen wollten ja nur spielen. Und so ließen die Großen sie auch öfters gewehren. Und die kleinen waren mit Feuereifer dabei. Hoch her gings in der Halle, als die „Blaubeerkickers“ (F-Kücken) gegen die „Rentiere“ aus der 2. Bundesliga doch glatt mit 3:0 gewannen. Lieber Trainer Thomas Kandler: Ihre Mädels haben alles gegeben, aber mehr war leider nicht drin! (herzhaftes Grinsen) Die F-Kücken mit Felix in ihren Reihen waren einfach zu stark. Straftraining ist also nicht notwendig (Ha Ha). Überhaupt fiel mir auf, dass „Felix“ hier ein riesen Spaß hatte.

Natürlich muss ich hier auch „meine Mädels“ von der E I eingehen: Wie die anderen Teams auch, wollten sie es den „Großen“ zeigen. Und so zeigten sie bei allem Spaß, dass sie in diesem Jahr auch schon eine Menge Hallenerfahrung gesammelt haben. So gewannen die „Gewinner“ alle ihre 3 Spiele mit einer Torausbeute von 9:0 (!). Da es keine offizielle Wertung gab, hab ich eine Tabelle erstellt, in der die E 1 „Gewinner“ vor den E I „grüne Frösche“ siegten (man bin ich stolz). 3. wurden die „sieben Raben“. Nur die „Rentiere“ konnten als vierte noch „mithalten“. 5. wurden die „Wichtel“ und selbst die kleinen „Blaubeerkickers“ konnten die Eltern und Trainer noch hinter sich lassen. Aber wie gesagt, man darf die Tabelle nicht so ernst nehmen. Besonders pikant: Im Spiel „Gewinner“ gegen „Uhus“ trat Kerberchen gegen ihren Papa und Zwillingsbruder Jakob (der das Tor hütete) an. Nicht nur, dass ihr Team 3:0 gewann, sie ließ es sich auch nicht nehmen, ihrem Bruder selbst ein Tor einzuschenken. Möchte mal wissen, wer wem das Abendbrot servieren musste (grins). Aber sonst ist Brüder sehr stolz auf seine Schwester, hat ja auch allen Grund. Zum Schluss gab es doch so etwas wie eine Siegerehrung und da hatten meine Grashüpfer eine Weihnachtsüberraschung für mich parat, die meine Augen feucht werden ließ: Ein Turbine T-Shirt mit dem Aufdruck „Danke dem besten Micha“ und auf der Rückseite alle Namen der Mädels, sowie eine Weihnachtskarte mit Fotos und allen Autogrammen. Das die Mädels und ihre Eltern mir für jede Aufmerksamkeit dankbar sind, merke ich sehr oft. Aber diese Überraschung hatte ich nicht erwartet. Danke Mädels, Mamas und Papas. Die Überraschung ist gelungen. Da weiß man, warum man Sonntags um 03:30 Uhr aufsteht.

So verbrachte ich gut gelaunt die Zeit bis zum Turnier der D-Teams mit etwas Small Talk und einem Gang zum Catering, mit selbst gemachten Kuchen und Salaten (Kompliment den Mamas und Papas). Kurz nach 13 Uhr ging es dann mit dem D-Turnier los. Unsere 3 D-Teams wurden bunt durcheinander gemischt und traten als „Dschungelbcuh“, „Froschgirlies“, „FJG „(Fuck you Göthe), „Rudolf Renntier“, sowie „M&M’s“ (wegen der Zwillinge Maria und Marta Martin) an. Die Eltern traten als „Die Gnadenlosen“, „Rabauken“ und die „Blutgrätschen“ an. Dazu kamen die Trainer und als Gast Laura Engler aus der ersten Mannschaft. Sie spielte bei allen Teams mal mit, abwechselnd im Tor oder auf dem Feld. Dabei erzielt sie auch mit einem trockenen Schuss ein herrliches Tor und bewies, dass sie ein mächtigen „Bums“ im Fuß hat. Natürlich musste sie wie alle Turbine Spielerinnen an diesem Wochenende viele Autogramme schreiben. Die Mädels schenkten ihren Trainern und Eltern nichts. Da es auch hier nur um den Spaß ging, gab es keine offizielle Tabelle. So hab ich eine erstellt und nach je 4 Spielen pro Team gewann die „Blutgrätschen“ vor „Rudolf Renntier“ (mit den meisten Toren) und Dschungelbuch. Auf den Plätzen folgten die Trainer, die „Rabauken“, „Gnadenlose“, „FJG“, „Froschgirlies“ und die „M&M’s“. Als krönenden Abschluss gabs noch ein Spiel Trainer/Eltern gegen alle Mädels. Was für ein Gewimmel! Auch Laura Engler hatte ihren Spaß. Ich konnte noch erkennen, das die Mädels 2:0 gewannen.

So viele Turbinen an einem Wochenende hab ich noch nie gesehen. Aber schließlich spielen und trainieren in der Waldstadt inkl. der 3. Damen, die ja selbst kaum älter als 16 oder 17 sind, etwa 130 junge Damen. Mir kam da der Gedanke: Wäre schön, wenn die Fans auch mit einem Team teilnehmen könnten. So ging wieder ein schönes Wochenende zu Ende und ich freue mich schon auf den 30. Dezember, wenn unsere E- und D-Mädels in Ludwigsfelde beim „ZAL-Cup“ antreten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Unsere E-Mädels im Turnierstress – Teil II

 

Nachdem unsere E I am 07.12. ein anstrengendes Turnier beim SV Adler Berlin mit dem 3. Platz abschloss, wartete am nächsten Tag die nächste schwere Aufgabe: Ein Qualifikationsturnier zur Hallenbestenermittlung der E-Jugend bei den Jungs! Und dann erwischten sie auch noch eine Hammergruppe mit Fortuna Babelsberg, Caputher SV, RSV Eintracht I, sowie dem SV Babelsberg 03 II. Wie ich hörte, spielen 2 dieser Teams höherklassig. Nun ja, da war wieder die Charakterstärke unserer Mädels gestört. Los gings gegen Fortuna. Keeperin Leandra (wechselte sich von Spiel zu Spiel mit Lilo ab) machte dort weiter, wo sie am Vortag aufhörte: klasse im Herauslaufen, Winkel verkürzen und sehr reaktionsschnell. Doch konnte sie trotzdem die 0:4 Niederlage nicht verhindern. Am Einsatz der Mädels hat es nicht gelegen. So hatten Nele, Zwergie und 2x Hertha (Pfostenschuss) gute Chancen. Aber im gesamten Turnier waren dann doch die körperlichen Vorteile der Jungs zu sehen. Aber klein bei geben ist unseren Turbinchen völlig fremd. Das nächste Spiel gegen den SVB 03 war eine Kopie des ersten. So sehr unsere Grashüpfer alles gaben und Lilo genauso gut drauf war wie Leandra, gab es wieder eine 0:4 Niederlage. Spielerisch hielten unsere Turbinchen gut mit, jedoch waren die Jungs bei der Chancenverwertung einfach cleverer.

Vor dem 3. Spiel bemerkte ich bei unseren Mädels eine „jetzt er Recht“ Stimmung. Sie wollten zeigen, dass sie wissen und auch Erfahrung darin haben, wie „Frau“ gegen Jungs gewinnt. Und da kam ihnen der Caputher SV gerade recht. Auf Rasen hatte es gegen die Jungs in einem klasse Spiel ein 3:6 gegeben, jedoch haben die Mädels in diesem Spiel endgültig mein Herz gewonnen. So stand also eine kleine Revanche ins Haus. Obwohl die Jungs unseren Mädels nichts schenkten, hatte Turbine doch mehr vom Spiel und hinten zeigte Leandra wieder, dass auf sie verlass ist. Nachdem Zwergie und Kerberchen noch am Keeper scheiterten, war es in der 7. Hertha mit ihrem Gespür für „besondere Momente“ vorbehalten, die Führung zu erzielen. aus spitzem Winkel zog sie ab, der Keeper konnte nicht festhalten und mit dem zweiten Ball wuselte sie sich durch die Abwehr und vollendete zum 1:0. Die Jungs drehten nochmal auf, aber Leandra hielt den Sieg mit beiden Händen fest. Nach dem Schlusspfiff lagen sich die Mädels jubelnd in den Armen. Sie hatten erreicht was sie wollten. Nach dem Spiel waren sie zwar ausgepowert, aber der Glanz in ihren Augen sprach Bände. Im letzten Spiel gegen das absolute Topteam des RSV Eintracht I war dann aber die Luft raus und die Kräfte schwanden. Verständlich, wenn man bedenkt. dass unsere Mädels zwei schwere Turniere an einem Wochenende spielten. So sehr sie sich auch wehrten, hatten sie doch gegen die Angriffswucht des RSV keine Chance und mussten eine 0:6 Niederlage hinnehmen. Was solls, sie haben alles gegeben und hatten in der Endabrechnung immer noch ein Jungsteam hinter sich. Gut gemacht Mädels. Sieger wurde ohne Punktverlust der RSV Eintracht I vor dem SVB 03. Beide Teams nehmen nun an der Zwischenrunde teil. 3. wurde Fortuna Babelsberg vor unseren Turbinchen und dem Caputher SV. und ich war wieder stolz auf: Leandra Winklhofer, Lilo Röderschein, Rahel Heretsch, Nele Firchau (SF), Stella Hergt, Luisa „Hertha“ Koch, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Emily „Kerberchen“ Kerber und Alisa „Zwergie“ Grincenco.

 

 




Unsere E-Mädels im Turnierstress – Teil I

Von Micha

Nachdem unsere Grashüpfer am letzten Wochenende ihrer Hallenpremiere hatten, ging es am 7./8. Dezember richtig zur Sache. Zunächst ging es auf Einladung des SV Adler Berlin nach Lichtenrade. Es sollte ein verrücktes Turnier werden, das alles bereithielt, was Budenzauber ausmacht. Es begann schon damit, dass die vorgesehene Halle nicht zur Verfügung stand und die Veranstalter so kurzfristig eine andere Halle suchen muss, dass kaum Zeit blieb, die Teams zu informieren. Aber alle waren da. Jedoch gerade nicht alle Teams vollzählig. So konnte sich Turbinetrainerin Bettina Stoof den Luxus leisten, Lilo Röderstein zeitweise an Berolina Mitte II sowie Clara Lempert und Romy Kachel ganz an den SC Borsigwalde „auszuleihen“. Gespielt wurde in zwei Vierergruppen mit einer Spielzeit von 1×10 Minuten. Unsere Turbinchen mussten gleich im ersten Spiel gegen den SV Adler ran. Ein Spiel, das hin und her wogte. Mal musste Lilo oder auch Zwergie auf der Linie retten auf der Gegenseite prüften Emy Seibold und Zwergie Adlers Keeperin und Hertha versuchte es gemäß ihrer Art aus der zweiten Reihe. Als schon alle mit einem 0:0 rechneten, jagte Emy Sekunden vor Schluss einen Schuss hoch unter die Latte ins Ziel. So, das erste Spiel war gewonnen. Im nächsten Spiel wartete die zweite Vertretung von Berolina Mitte. Es ging gut los. Gleich mit dem ersten Angriff erzielte Zwergie das 1:0. Anschließend hatte Hertha zweimal freistehend Pech. Trotz gutem Spiel hatte sie heute kein Schussglück. Nachdem sich beide Keeperinnen noch mehrfach auszeichnen konnten, endete auch dieses Spiel 1:0 für Turbine und das Halbfinale war erreicht. Im letzten Gruppenspiel gegen es gegen den SC Borsigwalde (mit Clara Lempert und Romy Kachel als „Gäste“). Es wurde ein überlegenes Spiel der Turbinen. Nur leider konnten sie selbst beste Chancen nicht nutzen. Und was passiert in solchen Fällen? Einen Konter kurz vor Schluss nutzte der SC zum 1:0-Siegtreffer. Pikanterweise hatte die Torschützin sich unmittelbar vorher bei ihrem Papa noch über Seitenstechen beklagt.

So zogen die Turbinchen mit Gruppensieger SV Adler (bessere Tordifferenz) ins Halbfinale ein. Aus Gruppe B stießen Turbines Halbfinalgegner Friedrichshagener SV sowie Berolina Mitte I dazu. Kurios: Beide Halbfinale sowie die Finalspiele endeten jeweils 0:0 und musste im Siebenmeterschießen entschieden werden. Nachdem unsere Mädels im Spiel wieder Pech an den Schuhen hatten, folgte gegen Friedrichshagen ein Siebenmeterschießen, das keiner so schnell vergisst: Kerberchen und Zwergie sowie der SV trafen. Dann verschossen die SV-Kapitänin und Zwergie und so glich der SV zum 2:2 aus. Es folgten vier Fehlversuche der Turbinen und drei des SV. Schließlich gewann der Friedrichshagener SV mit 3:2 das Siebenmeterschießen und zog ins Finale gegen den SV Adler ein. Unsere Turbinen sind Spiel um Platz drei gegen Berolina Mitte I. Hier war zu sehen, dass unsere Mädels langsam die Kräfte schwanden und so wurde es eine Abwehrschlacht in der Torhüterin Leandra Winklhofer über sich hinaus wuchs unser „Heldin“ wurde. Ein um das andere Mal war bei ihr Endstation. Entlastung brachte in der sechsten Minute ein Angriff, bei dem Kerberchen die Keeperin prüfte. Nachdem Lea wieder einige Paraden zeigte, hätte Lulu in der Schlussminute alles klarmachen können, aber freistehend haute sie über den Ball. So musste wieder ein Siebenmeter Schießen her. Für Turbine begann Hertha und ich dachte: „Ob das gut geht?“. Aber man hat ja schon oft gesehen, wenn sich ein Fußballer den Frust von der Seele schießt. Sie legte all Wut über ihre vergebenen Chancen in diesem Schuss. Die Keeperin konnte gar nicht so schnell hinterher schauen, wie der Ball im Netz zappelte. Dann kam Lea und machte die Felix in Getafe: Erst parierte sie Berolinas Schuss, um dann selbst zu treffen. Berolina verfehlte auch den zweiten Schuss und unsere Grashüpfer wurden nach einer Energieleistung Dritte. Ja, und für ihre Leistung in diesem Spiel hat sich Lea eine 1 mit 3+ verdient. Turniersieger wurde der Friedrichshagener SV durch einen 2:0 im Siebenmeterschießen über den SV Adler.

Die Platzierungen:
1. Friedrichshagener SV
2. SV Adler Berlin
3. 1. FFC Turbine Potsdam
4. Blau-Weiß Berolina Mitte I
5. Storkower SC
6. Blau-Weiß Berolina Mitte II
7. SC Borsigwalde
8. Borussia Pankow

Von Turbine-Seite wurden Lilo, Hertha und Kerberchen in das All-Star-Team des Turniers gewählt.

Kapitänin war heute Alisa (Zwergie) Grincenco. An ihrer Seite liefen auf: Lilo Röderstein, Leandra Winklhofer, Luisa „Hertha“ Koch, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Emily „Emy“ Seybold, Stella Hergt, Angelina Beiser, Emily „Kerberchen“ Kerber sowie Panajota Kyprianidis. Clara Lempert und Romy Kachel liefen für SC Borsigwalde auf.




Turbine Hallenpokal & Charterflug zum Champions League Spiel nach Torres

Dagmar Koebe nimmt noch bis zum 23.12. Bestellungen für den Hallenpokal 2014 an. Bitte meldet euch bei ihr unter folgenden Kontaktdaten: (0173) 2 38 65 53 oder per Email an fam.koebe@web.de oder d.koebe@web.de. Zu bezahlen sind die Karten dann bis zum 10.01.2014 auf folgendes Konto: Mario Koebe, Konto-Nr. 1030190441, Blz: 10050000, Berliner Sparkasse. Die Karten kosten pro Stück 24 Euro und werden am 25.01.2014 vor der Halle verteilt.

Dann gibt es die Möglichkeit zum Champions League Spiel von Turbine in Italien im März einen Charterflug von Turbine zu buchen! Es müssen bis Mittwoch bei Stefan Anmeldungen angezeigt werden! Alle interessierten Personen sollen sich bis Dienstag Abend per Telefon oder Mail an Dagmar Koebe wenden! Wenn man alleine fliegen will, muss man mindestens dreimal umsteigen!




Das Spiel mit den zwei Gesichtern

TURBINEFANS

von Volker

Nachholspiel B- Juniorinnen Landesliga
Turbine U17II – Stahl Hennigsdorf: 24.11.2013 – 13:0 Uhr

Aufstellung:
Jahn, Luisa (1)
Sangershausen, Svenja (15)
Bopst, Johanna (20)
Lunnebach, Elisa (31)
Denney, Sophia (26)
Lasser, Kim (13)
Lasser, Michelle (11) – SF
Niedner, Emma (7)
Franz, Henriette (8) E
Forderer, Shanice (6) E
Trainer: Mike Mrohs
Betreuerin: Antje Lasser

Auswechslungen:
Henriette Franz für Kim Lasser (59. Minute)
Shanice Forderer für Johanna Bopst (67. Minute)

Torfolge:
19. Minute: 0:1 Emma Niedner (ET)
20. Minute: 1:1 Elisa Lunnebach3
23. Minute: 2:1 Kim Lasser
26. Minute: „:1 Michelle Lasser
27. Minute: 4:1 Svenja Sangerhausen
28. Minute: 5:1 Michelle Lasser
30. Minute: 6:1 Michelle Lasser
38. Minute: 7: 1 Svenja Sangerhausen
43. Minute: 7:2 (Hennigsdorf)
46. Minute: 7:3 (Hennigsdorf)
46. Minute: 8:3 Sophia Denney
63. Minute: 9:3 Sophia Denney
64. Minute: 9:4 (Hennigsdorf)

Wenn man die Torfolge liest, geht man von einer glasklaren Sache aus. War es eigentlich auch, doch wenn man das Spiel gesehen hat, wurden sich einem doch verschiedene Bilder während des Verlaufs. Kaum zu vergleichen mit den vorangegangenen Spielen. Es wurde von Anfang an engagiert nach vorne gespielt, umso früh wie möglich zum Torerfolg zu kommen. So schloss Kim schon in der ersten Minute mit links ab, doch der bei den knapp übers Tor. Drei Minuten später versuchte es Johanna, das Spielgerät flog gegen die Oberlatte und wieder zurück aufs Spielfeld. So und in derselben Art und Weise ging es weiter fast 20 min lang. Als dann einer missglückte Rückgabe im eigenen Kasten lag, kann man schon ins grübeln. Aber die Antwort kam prompt. Elisa glich aus halbrechter Position aus. Das muss schon ein Weckruf gewirkt haben. Kim legten in der 23. Minute zur Führung nach. Von da an vielen Tore im Minutentakt. Der Vorsprung wurde auf 7:1 hoch geschraubt. Ein mustergültiges Kopfballtor von Svenja besiegelte dann den Halbzeitstand.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich wieder ganz anders. Während man in der Halbzeitpause noch über 14 Tore an aufwärts Potsdam spekulierte, fand dann doch ein anderes Szenario statt. Die Gäste legten in den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit nochmal nach und präsentierten sich ganz anders. Die Abwehr rührte Beton und nutzte jede Möglichkeit zu kontern. So kam es, dass dann die Trefferfrequenz der Gastgeberinnen nachließ. Viel Pech hatte auch Henriette, die viele gute Vorlagen bekam, diese aber nicht ummünzen konnte. Es sprangen auf Potsdamer Seite noch zwei Treffer heraus. Auf der anderen Seite hätte der Vorsprung noch weiter zusammenschmelzen können. So haben wir wieder drei Punkte und das ist die Hauptsache. Schade ist, dass da zu wenig Zuschauer sind. Ich denke mal, dass die Mädels unsere Unterstützung genauso brauchen, wie die der anderen Leistungsklassen. Auf jeden Fall ist erstmal die erste Halbserie beendet. So werden wir sie wieder nach der nach der Winterpause erleben bzw. beim Hallenturnier in Brandenburg am 18. Januar 2014.




Und es geht schon wieder los….der Budenzauber hat mich wieder

„Turnier zum 1. Advent“ für E-Juniorinnen des SV Blau Weiß Berolina Mitte 49 e.V.

Ist doch logisch, dass ich meine Grashüpferchen nicht allein lasse, wenn sie ihr erstes Hallenturnier überhaupt bestreiten. Und da ich noch nie einen so kurzen Weg zum Spielort hatte, hatte ich an diesem 30. November noch Zeit für ein ausgiebiges Frühstück.

Leider konnten unsere Mädels vorher nur 1 Einheit in der Halle absolvieren. Hinzu kam, dass 4 Mädels erst im Laufe des Turniers dazu stießen, da sie unter anderem noch bei einer Sichtung im Luftschiffhafen dabei waren. Das hinderte unsere Grashüpfer aber nicht daran, ein erfolgreiches Turnier zu spielen, auch wenn hier und da noch ein bisschen die Unerfahrenheit in der Halle zu sehen war. Gespielt wurde 1 x 12 Minuten, jeder gegen jeden. Los ging es gegen den 1. FC Lübars. Zunächst verfehlte ein Konter über Kerberchen und Stella sowie Nele nach Freist0ß das Ziel nur knapp. Dann kam Lübars und Keeperin Leanda konnte sich mehrfach auszeichnen. In der 5. Minute jedoch machte Lübars das 1:0. Doch unsere Mädels blieben dran. Nachdem Stella nach einem Konter knapp scheiterte, durfte Kerberchen in der 7. Minute eindribbeln. Der Ball kam zu Stella, die verdeckt mit einem schönen Schlenzer das 1:1 markierte. Aber Lübars steckte das und ging eine Minute später nach einer Ecke mit 2:1 in Führung und erhöhte in derselben Minute aus dem Spiel heraus auf 3:1. Doch die Turbinchen gaben nicht auf. Kerberchen traf den Pfosten und Nele verzog aussichtsreich. So bleib es beim 1:3 und der 1. FC Lübarszog weiter souverän durchs Turnier und gewann es am Ende völlig verdient.

Im 2. Spiel gings für die Turbinchen gegen die Gastgeber von Berolina Mitta. Ein ständiges Hin und Her mit wengen Chancen. Zunächst landete ein Zwergie Schuss über dem Tor. In der 6. klärte Rahel beherzt zur Ecke. Doch diese bekam die Abwehr nicht weg und Berolina ging 1:0 in Führung. Nun ging es wieder hin und her. In der Schlussminute erhöhte Berolina noch auf 2:0 und dabei blieb es.

3. Gegner waren die Mädels des FSV Schwerin. Inzwischen war unser Team vollzählig und das sollte sich bemerkmar machen. Außerdem tauschten Nele und Leandra ihre Positionen: Nele ins Tor und Leandra ufs Feld. Zunächst aber hatte Turbine Ecke. Der Ball sollte zu Hertha, die kam aber nicht an. Der FSV schaltete blitzschnell auf Konter um – 0:1. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Zunächst schoss Kerberchen noch drüber. In der 7. dann ein Spielzug, den es „draußen“ schon öfter zu sehen gab. Doppelpass zwischen Hertha und Zwergie – 1:1. Nachdem Nele mit einer Fußparade das 1:1 festhielt, kam Kerberchen. Von der Mittellinie zog sie ab. Die Keeperin wollte ihn stehend aufnehmen und ließ ihn durch Hände und Beine durch – 2:1. Trotz der gütigen Mithilfe ein Wahnsinnstor in der 9. Minute. Hertha versuchte es nochmal nach Zuspiel von Leandra, aber jetzt passte die Keeperin besser auf. So holten unsere Mädels den ersten Sieg.

Der nächste Gegner hieß ETV-Kickbees Hamburg. Zunächst prüften Hertha und Zwergie die Keeperin. In der 4. zeigten unsren Turbinchen einen schönen Spielzug über Zwergie und Kerberchen zu Leandra, die zum 1:0 traf. Die nächsten 2 Minuten gehörten Hertha. Zunächst wurde sie schön frei gespielt, verzog aber. Anschließend stand sie wieder frei. Der 1. Versuch wurde noch abgewehrt, den 2. aber machte sie rein – 2:0 (6.). Eine Minute später lief Stella in den freien Raum, erreichte den Ball aber nicht mehr. Die Hamburger Mädels konnten in der 8. Minute durch einen Konter auf 2:1 verkürzen, aber unsere Grashüpfer brachten auch diesen Sieg nach Hause.

Im allerletzten Turnierspiel hatten die Turbinchen den 3. Platz schon sicher, hätten mit einem 5:0 sogar noch zweiter werden können. Aber das wäre bei ihrer Hallenpremiere wohl nicht realistisch gewesen. Aber sie wollten den 3. Sieg. Jedoch gab Borussia Pankow nicht klein bei. Und so wurde es wieder ein Hin und Her ohne große Chancen. Also ging Kapitänin Kerberchen mit mit gutem Beispiel voran und zeigte, dass sie es sogar noch besser kann als im Spiel gegen Schwerin. Wieder zog sie an der Mittellinie ab. Ihre Bogenlampe schlug zischen der sich vergeblich streckenden Keeperin un der Latte ein – 1:0. Das Tor des Turniers. Ansonsten gab es für beide Teams noch je 1 Chance, aber es blieb beim 1:0. Unsere Turbinchen belegten bi ihrer Hallenpremiere einen hervorragenden 3. Platz und können nun gestärkt die nächsten Turniere bestreiten. Auffällig bei diesem Turnier war die Ausgeglichenheit der Teams, vom Topteam 1. FC Lübars mal abgesehen. Selbst Borussia Pankow als 6. waren stärker, als es die Platzierung bzw. die 2 erzielten Punkte vermuten lassen. Lübars brachten sie beim 3:4 in arge Bedrängnis und gegen die zweitplatzierten Gastgeber holten sie einen Punkt. Ja und unsere Mädels steigerten sich von Spiel zu Spiel und gewannen so auch an Sicherheit. Erwähnen möchte ich hier nochIsabel Wagner, die ich nach langer Verletzung das erste Mal im Team sah und die einen guten Eindruck hinterließ. Zum Team gehörten: Leandra Winklhofer, Nele Firchau, Emily „Kerberchen“ Kerber (SF), Clara Lempert, Rahel Heretsch, Stella Hergt, Isabel Wagner, Luisa „Hertha“ Koch, Emily Seibold, sowie Alisa „Zwergie“ Grincenco. Die Abschlusstabelle hat folgendes Bild:

1. 1. FC Lübars                             11 Punkte

2. Beroline Mitte                          9 Punkte       5:2 Tore

3. Turbine Potsdam                    9 Punkte       6:7 Tore

4. ETV-Kickbees Hamburg      5 Punkte

5. FSV Schwerin                          4 Punkte

6. Borussia Pankow                   2 Punkte

 




Hallenturniere der Juniorinnen am Wochenende

Samstag 7.12. ab 14.00 Uhr Hallenturner SV Adler in Lichtenrade in der Sporthalle der Carl-Zeiss Oberschule, Lutherstraße

Sonntag, 8.12. ab 11.30 Uhr Hallenturnier des RSV Eintracht in der Stahnsdorf in der Zillestraße

Samstag, 14. & Sonntag, 15.12. Weihnachtsturnier von Turbine Potsdam in der Flotowstraße Babelsberg: Am Samstag spielen die E- & F-Juniorinnen und am Sonntag C2 D1 und die 3 Mannschaft. Ebenfalls wird es eine Elternmannschaft geben.




Anmeldung zum Internationalen Hallenpokal in Potsdam

Bis zum 08.12.2013 kann sich für den Internationalen Hallenpokal in Potsdam am 25./26.01.2014 angemeldet. Wer eine Karte möchte, meldet sich bitte bei Dagmar Koebe unter einer folgenden Emailadresse: fam.koebe@web.de oder d.koebe@web.de. Ihr könnt auch unter folgender Handy-Nr. (0173) 2 38 65 53 anrufen.




Premiere in Cloppenburg

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Foto: Torsten Villwock

von Susanne Lepke, 02.12.2013

Der Fanbus, prall gefüllt – da ausgebucht –  steuerte ein bisher unbekanntes Ziel an –  Auswärtsspiel beim Aufsteiger BV Cloppenburg. Das bedeutete eine sechsstündige Busfahrt (incl. Pausen) ab in den Norden nahe Bremen. Mit von der Partie waren Bild-Ton-Darstellungen von Helene F. sowie von Ostrock-Klassik, sodass die busfahrenden Fans auf das Spiel ein- und (miss-J) gestimmt wurden.

Stadionbedingungen vor Ort

Einen Frauenfußball-Fanbus haben die Cloppenburger vermutlich noch nicht empfangen, jedenfalls ließ die lückenhafte Organisation vor Ort darauf deuten.

Die „TimePartner-Arena“ in Cloppenburg versprach vom Namen mehr als sie bieten konnte: Die 1080 Zuschauer umfassende Tribüne sollte keine zusammenhängenden Plätze für den Potsdamer Fanblock bieten, sodass sich die starke Potsdamer Fraktion von ca. 60 Fans in „Steher“ und überdachte Zuschauer jäh zersplitterte. Somit wurde das Fan-Banner gedanklich kurzum auf „Da, wo ihr spielt, stehen wir“ (im Regen) umgeändert, und die Mehrheit der Turbinefans harrte bei verschiedenen Regenarten (von Niesel- bis kräftiger Sprühregen) tapfer triefend aus.

„TimePartner-Arena“ –  „Partner“ waren die unmittelbar am Spielfeldrand stehenden Flutlichtmasten, was nach Verletzungsgefahr (trotz vorhandener Abpolsterung) schrie. Die Sicht auf das gegnerische Tor von den Stehplätzen aus war in der 1.Halbzeit dreifach eingeschränkt: von den besagten Lichtmasten, von übermannshohen Absperrzäunen, von Lautsprechermasten und einem „Videokran“, einer Hebebühne, die die kleine Digicam eines arabisch aussehenden  Kameramanns emporhob und vor das besagte Tor schob.

Regen, Regen, Regen…

Die angekündigten 20% Regen kamen zu 100% an einem Ort herunter…

„Aber wir können ja mittlerweile auch bei Regen“, meinte ein (bei-) stehender Fan während des Spiels.  Mit dem „wir“ war insbesondere die Mannschaft gemeint, die sich mühte und phasenweise regelrecht „einlullen“ ließ, aber am Ende siegreich vom Platz durfte. Dabei ist anzumerken, dass Cloppenburg nicht wie ein Aufsteiger spielte und somit vermutlich ein spannendes Spiel am kommenden Wochenende gegen Wolfsburg live auf Eurosport bieten wird. Wohl verdient!

Das Spiel

An die Spielqualität von Lyon erinnerte nur der verwandelte Elfmeter von Maren Mjelde. Sie überzeugte nicht nur hierbei, sondern auch in der gesamten Abwehr- und Spielaufbau-Arbeit, eine der besten Spielerinnen des Matches – aus Fan-Sicht.

Ann-Katrin Berger erzeugte mit ihrer wiederholt Klasse-Torwart-Leistung zwei „Kaba“-Fanrufe,  als sie einen Torschuss gerade noch so mit dem Fuß abwehrte und bei einem anderen sehr gut parierte.

Erfreulich waren natürlich auch die anderen beiden Tore von Ada Hegerberg und Asano Nagasato –  und erstaunlich das Gegentor, da sich der Ball von „weit darüber hinaus“ überraschend ins Netz senkte.

Drücken wir Julia Simic die Daumen, dass ihre Knieverletzung keinen Rückschlag bedeutet. Und möge sich auch „Jojo“ schnell von den Spielwunden erholen. (Ein genauerer Spielbericht ist u.a. der Turbine-Seite zu entnehmen.)

Schön war es, dass sich die Mannschaft bei den Fans am Ende des Spiels beidseitig bedankte.

Die Cloppenburger Zuschauer

Nicht nachvollziehbar war die Angabe der Zuschauerzahl von 2045. Die gut 1000 Zuschauerplätze auf der Tribüne waren (zum Leid der stehenden Potsdamer Fans) nicht vollständig besetzt und um das Spielfeld verteilten sich nur geschätzte 150 weitere Zuschauer.  Wollte Cloppenburg so mit allen Mitteln den Rang 3 der durchschnittlichen Zuschauerzahlen in der Bundesliga verteidigen?!

Auf jeden Fall gilt dem Cloppenburger Zuschauern (auf DFB-Deutsch übrigens „Zuseher“ genannt) ein respektvolles Lob, denn sie fieberten mit ihrer Mannschaft hörbar(!) mit. Ein Cloppenburger Fan begeisterte übrigens den Potsdam-Block mit seiner Fanfarenmusik, die identisch mit dem Trötensignal des traditionellen „Attacke“-Rufes war. Da dieser Fan dieses Fanfarensignal immer gleich 3x hintereinander spielte und mehrfach während des Spielverlaufes einbaute, sah sich die Potsdamer Fangemeinschaft genötigt, gefühlte 15x „Attacke!“ zu rufen – auch ein Rekord.

Dass die Cloppenburger Fans nach der Niederlage die Potsdamer Fans mit dem Gesang „Ohne Potsdam fahren wir nach Köln!“ verabschiedeten, sei ihnen gegönnt. Da wir Köln in den letzten Jahren bereits zweimal besichtigt haben, würden wir gern mal Lissabon einen Besuch abstatten.

Das Danach

Leider war nach dem Spiel kein Empfang der Mannschaft an ihrem Bus möglich, da das Stadiongelände hochsicherheitstechnisch abgeriegelt wurde. Die Überreichung der Geburtstagsgeschenke konnte gerade noch so mit Hilfe des TP-Busfahres arrangiert werden.

Die Rückfahrt wurde von einer Schlagerparade und Tanzeinlagen begleitet. Auch begegnete man an einer Raststätte einem anderen Reisebus, deren Besatzung 8 Stunden zum Lübecker Weihnachtsmarkt gereist war, um diesen dann aus Zeitgründen eine halbe Stunde lang begehen zu dürfen.

Dann lieber drei mühsame Punkte im Regen, gepaart mit einen musikalischen Gruß von Helene F.

Galeriefotos von Torsten Villwock




Ein Sonntag im Stress – Mein 17. November 2013

Das frühe Aufstehen war ich ja schon gewohnt, aber dieser Sonntag sollte Kraft kosten. Gut gelaunt nach den Siegen unserer Ersten, der U17 und auch der CII (3:2 bei der SG Wandlitz/Basdorf) wollte ich zunächst im Kreis-Pokalspiel unserer DI gegen die Jungs der SG Michendorf beiwohnen. Doch dieses Spiel wurde mehrfach neu angesetzt, so dass es eine Stunde eher begann als geplant und ich erst in der zehnten Minute eintraf, als die Gäste schon 1:0 führten. An gingen sie mit einem 5:0 Sieg vom Platz. Aufgrund der Umstände kann ich leider keine näheren Angaben zum Spiel machen. Ich erfuhr von Bettina Stoof, dass die U15 ebenfalls ein Pokalspiel in Ketzin hat und sie bot mir an, dorthin mitzufahren. Die Zeit war knapp und so kamen wir dort an, als auch dieses Spiel schon lief und die Gegner 1:0 führten, jedoch rechtzeitig, um in der 17. Minute eine Turbine-Ecke zu sehen, die „Bella“ frei und unbedrängt zum 1:0 nutzte. Im weiteren Verlauf hielten die in der Kreisklasse spielenden Jungs des FSV Ketzin/Falkenrehde gut mit, jedoch häuften sich die Möglichkeiten für die Turbinchen. In der 30. Minute war Gina im 16er nur durch ein Foulspiel zu bremsen. Den fälligen Strafstoß verwandelte „Lätti“ sicher zur 2:1-Führung.

Drei Minuten nach der Pause wollte „Bella“ den Keeper mit einer weiten Bogenlampe überlisten, jedoch hatte dieser den Braten gerochen. Die U15 hatte nun ein optisches Übergewicht, stand hinten sicher. Jedoch fabrizierten sie in der Vorwärtsbewegung einigen Leerlauf. So dauerte es bis zur 57. Minute , als „Fortuna“ mit einem strammen Schuss das 1:3 erzielte. Darauf folgte einer aus der Rubrik „glückliches Händchen“: für Anne schickte Trainer Jürgen Theuerkorn „Mille“ auf das Feld, die sich postwendend mit einem schönen Schuss zum 1:4 bedankte (58. Minute). 5 Minuten später hatte „Josi“ noch eine Chance, als sie den Ball ins leere Tor köpfte, dieser dort aber noch von der Linie gekratzt werden konnte. So endete dieses Spiel mit einem 4:1-Sieg für unsere Mädels und daran beteiligt waren diesmal Sarah Duszat, Lätizia Radloff (SF), Sarah Scheel, Grace „Gretel“ Lehwald, Denise „Fortuna“ Gruhn, Isabelle „Bella“ Spolaczyk, Gina Chmielinski, Marlene Müller (64. Minute Leonie Thiem), Laura Flügge, Louise Trapp (61. Minute Lara Josephin Mattees) sowie Anne-Sophie Gleisberg (58. Minute Melissa „Mille“ Kössler).

Von Ketzin hieß es wieder im Eiltempo zurück zur Waldstadt, wo unsere U17II gegen die Mädels vom FFC Brandenburg antrat. Unsere Mädels übernahmen sofort das Kommando und hatten durch Henriette, Michelle und nochmal Michelle mit ihrer Zwillingsschwester Kim gute Chancen. Schließlich gelang Henriette mit einer schönen Bogenlampe in den Dreiangel das 1:0 (14. Minute). Die Gäste hatten in der ersten Hälfte nur drei Konterchancen, die jedoch Keeperin Luisa auf dem Posten sahen. In der 25. Minute gewann Michelle einem Zweikampf und zog sofort ab – und der Ball landete zum 2:0 im langen Eck. 3 min später kam Shanice über links und passte auf Henriette – 3:0. In der 31. Minute gab es einen schönen Angriff über Michelle, die aus vollem Lauf abzog. Die Gästekeeperin konnte mit einer reaktionszeitschnellen Fußabwehr den Ball zur Ecke klären. Die U17II zog nochmal an und in der 40. Minute gab es Ecke durch Kim. Sie servierte auf den Kopf von Henriette und die Keeperin ließ den Ball durch die Hände gleiten – 4:0, Henriette drittes Tor.

Anschließend gab es den Pausentee und da muss was drin gewesen sein. In der zweiten Hälfte ließ die U17II speziell in der Rückwärtsbewegung doch einige Konzentrationsmängel erkennen. Zunächst aber wurde in der 46. Minute noch Elisa angespielt. Im nahm den Ball volley und es stand 5:0.2 Minuten später gab es Gewimmel vor dem Gästetor. Zweimal klärte die Keeperin und der dritte Versuch endete am Pfosten. Dann eine dieser Unachtsamkeiten: mit einem langen Abstoß überwanden die Gäste unsere Abwehr und vollendete zum 5:1 Anschlusstreffer. Da konnten die Turbinen nur ehrfürchtig zuschauen (50. Minute). 3 Minuten später legten die Gäste mit einem Freistoß nach (5:2). Jedoch blieben unsere Mädels tonangebend und hatten ein paar gute Chancen, so ein Michelle zunächst freistehend eine Keeperin scheiterte bzw. nach einem beherzten Dribbling noch eine Ecke heraus holte. In der 60. Minute kam Sofia über rechts. Ihre Flanke „verunglückte“und senkte sich über die Keeperin den Weg ins Tor – 6:2. Jedoch bewiesen die Gäste 5 min vor Schluss nochmal, dass sie kontern können. Die U17II verlor den Ball im Vorwärtsgang und die Gäste scheiterten blitzschnell um – 6:3. Dabei blieb es bis zum Schluss. Besonders beeindruckte mich das Zusammenspiel der Zwillinge Kim und Michelle Lasser. Neben diesen beiden traten für die U17II an: Louisa Jahn, Shanice Forderer, Svenja Sangerhausen, Emma Niedner (53. Minute Sophia Denney), Elisa Lunnebach, Henriette Franz sowie Johanna Bopst.

Unmittelbar danach die und U13II ihr Punktspiel gegen die Mädels der SG Wandlitz/Basdorf. Leider kann ich auch hier nicht mit einer Aufstellung dienen, aber davon berichten. Es war ein Spiel geprägt vom Kampf und wechselseitig dominanten Phasen beider Teams. Zunächst gingen die Gäste durch energisches Nachsetzen in der vierten Minute 1:0 in Führung. Es folgte ein ständiges Hin und her. Sogar um jeden Einwurf wurde gekämpft, so dass es Minuten lang Einwürfe gab. Zwischen der 17. und 21. Minute vergaben die Gäste drei dicke Chancen. Dann war unsere U13II am Zug: in der 25. Minute traf Lea Bergemann den Pfosten und Cattleya Zimanky staubte zum 1:1 ab. So ging es auch in die Pause.

Die ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte geleiten den Turbinen. So versuchte Cattleya in der 37. Minute ihr Glück. Die Keeperin konnte zwar abwehren, jedoch staubte Linn Hüttmeyer zum 2:1 ab. Anschließend musste die Gäste Keeperin dreimal ihr Talent beweisen. Nun kam die SG zurück ins Spiel und in der 56. Minute konterten sie die U13II aus. Den ersten Versuch konnte unsere Keeperin noch parieren, den Nachschuss nutzten die Gäste zum 2:2. Nun kam Turbine wieder und nachdem die Keeperin der Gäste zweimal parierte, fasste sich in der 52. Minute eine Wandlitzerin ein Herz, startete ein Solo und erzielte das 2:3. Dabei blieb es bis zum Schluss, auch wenn die Turbinen alles versuchten. Und nachdem ich in der letzten Zeit von der U13II eher „So-Lala“-Spiele sah, war das diesmal eine saustarke Leistung. Schade, einen Punkt hätten sie verdient. So ging eine saugeile Turbinewoche zu Ende. Abends sank ich zwar todmüde, aber zufrieden, ins Bett.




Turbine und Regen – zwei Dinge, die nicht zusammen passen, oder… ?

Obwohl es nun schon wieder zwei Wochen her ist, möchte ich Euch doch noch ein paar Impressionen aus Lyon nahebringen.
Auf Facebook habe ich ja schon über die Erlebnisse berichtet.

Vor dem Höhepunkt, dem Rückspiel gegen Olympique Lyonnais waren Dieter und
ich noch einmal im OL-Fanshop. Vom Kauf eines Fanschals riet ich ihm ab (vor einem
Spiel einen Schal kaufen, hat uns bisher immer eine Niederlage beschert). Und das war gut so, wie wir ja nun wissen. Rechtzeitig waren wir vor dem Stadion, und es begann zu regnen.
Das hatten wir doch schon…
Kalt war es, nass war es, windig war es, und schon nach 11 Minuten schoß Camille Abily das
erste Tor für OL. Unsere Mienen wurden finster.
Das hatten wir doch schon…
Wir sahen wieder das „Wasserballspiel“ vom April 2012 vor uns. Dies ging aber allen
Turbinefans so.
Ja, bis Ulla den Ausgleich per Kopf kurz vor der Halbzeitpause schoss. Die Fans hatten wieder Hoffnung. Turbine brauchte ja nur noch 1 Tor, und musste das Spiel ohne ein weiteres Gegentor durchbringen.
Dann die Entscheidung der Schiedsrichterin auf Handelfmeter. Maren schoss den Elfer souverän, die ca. 20 Turbinefans jubelten, die OL-Fans buhten, pfiffen- unsportlich und unfair.
Die Zeit bis zum Abpfiff war eigentlich nicht zu ertragen. Diesmal zitterten wir vor Aufregung.
90 Minuten und 3 Minuten Nachspielzeit waren um, und wir lagen uns alle in den Armen.
Dieses Spiel war das Größte, was wir bisher mit Turbine erlebt hatten. Die Mädels haben frech gespielt, hatten wenig Ehrfurcht vor Olympique Lyon. Obwohl sie wieder viele Chancen haben liegengelassen, hatten sie aber auch das Glück, dass die Spielerinnen von OL ihre Chancen auch nicht verwerten konnten.
Ganz schnell war das Stadion leer, nur wir 20 Fans, unter uns Lisas Eltern,  tanzten und jubelten auf der Tribüne,  die Mädels tanzten auf dem Rasen.
Da Turbine das Spiel gewonnen hatte, schenkte Dieter seinen Turbineschal einem
der Ordner, der schon vor dem Spiel fragte, ob er diesen haben könnte. Dieter durfte sich nun im Fanshop einen Schal von Olympique Lyonnais kaufen.
In der Metro hatten die restlichen Fans noch ein kleines Erlebnis.
Einige OL-Fans sangen immer wieder ihr – Lyonnaise, Lyonnaise, Lyonnaise. Wir  stimmten unser – Ole, Ole,Turbine Potsdam, Ole an. Ein junges Mädchen sah ziemlich verweint aus, kam dann aber, nachdem Dieter seinen Olympique Lyon-Schal zeigte, zu uns, umarmte uns, und ließ ihren Tränen freien Lauf. Auch die anderen Fans gratulierten zum Sieg.
Ich glaube, keiner der französischen Fans hat mit einer so frühen Niederlage gerechnet.

 

Unser Fazit – auch bei Regen können unsere Turbinen gewinnen.

 




Die U17 ist Herbstmeister

TURBINEFANS

 

B-Juniorinnen Bundesliga – 1. FFC Turbine Potsdam – Holstein Kiel 4:0

Auch gegen den Angstgegner des letztes Jahres lies die U17 nichts anbrennen und das, obwohl mit „Torri“ Schwalm eine weitere Leistungsträgerin verletzt zusehen musste. So war die Ersatzbank mit Vanessa Fischer, Tina Wintmölle und Charlene Nowotny sehr überschaubar besetzt. Das tat dem Spiel unserer Mädels aber keinen Abbruch. Sie übernahmen sofort die Initiative und schnürten die Kielerinnen in deren Hälfte ein. Diese verteidigten aber sehr geschickt, so dass  in den ersten 15 Minuten nur 2 Chancen für Annalena und Doro zubuche standen. Doch nachdem in der der 16. Minute nach einer schönen Ballstaffette Hippo und Doro insgesamt 3x an Kiels Keeperin scheiterten, nahm die Zahl der Chancen zu. Moniques Schuss wurde von der Linie gekratzt und Hippo scheitere im 16er nach schöner Drehung an Kiel’s Keeperin Lena Kloock, die einen starken Eindruck hinterließ. Nachdem auch Doro und Rosie scheiterten und es nach 0:0 zur Halbzeit roch, hatte dann Doro in der 35 . was dagegen und markierte aus verdammt spitzen Winkel mit einem Schlenzer ins lange Eck das 1:0. 2 Minuten später wurde Monique schön frei gespielt, umkurvte die Keeperin und markierte aus verdammt spitzen Winkel (Hut ab!) den 2:0 Pausenstand.

Inga im Tor hätte auch einen Glühwein trinken gehen können. Daran änderte sich auch im 2. Durchgang nicht viel. dies sagte etwas über die gute Defensivarbeit des gesamten Team aus. Die 2. Hälfte glich der ersten. Nachdem die heute sau starke Monique eine Flanke von Katja verpasste, zog Hippo in der 49. am 16er trocken ab und der Ball schlug im Winkel zum 3:0 ein. Und nachdem die Keeperin Hippo’s Schuss nach schönem Dribbling zunächst noch abwehren konnte, staubte Charlene zum 4:0 ab (70.) Es gab noch Chancen für Rosi, Doro und Hippo. Die größte gabs in der 73., als Doro erst den Pfosten traf und Monique den Nachschuss freistehend an die Latte setzte. Da war wohl die Konzentration etwas abhanden gekommen. Was soll’s. Aufgrund der zahlreichen Ausfälle wurde heute ein TEAM gebraucht und die Turbinen sind als solches aufgetreten. Unsere erste hat es ihnen in Lyon auch prima vorgemacht. Das Kiel keine nenneswerte Torchance hatte, lag zum einen eben an diesem Teamwork, zum anderen aber auch an der seit Wochen in bestechender Form spielenden Abwehr. Und da ihre Namen eher selten auftauchen, möchte ich an dieser Stelle Vanessa Fischer und Inga Schuldt im Tor, sowie Victoria Krug, Milena Enge, Annalena Kaplinski, sowie Jil Albert (die in meinen Augen einen Riesensprung machte) einmal gesondert hervorheben. Na und über Annikas Qualitäten als Spielführerin durfte ich schön öfters berichten. Neben den eben genannten gehörten heute zum Team: Monique Gramsch, Jenny „Hippo“ Hipp, Rosali May (60.Ccharlene Nowotny), Katja Friedl (71. Tina Wintmölle), sowie Dorothea Greulich.

Nun ist erstmal U17-EM. Drücken wir Torri die Daumen, dass sie bis dahin fit wird, denn es geht dort auch um die WM-Quali. Am 1. Dezember findet dann um 11 Uhr in der Waldstadt ds erste Rückrundenspiel statt, bevor es in die Winterpause geht. Zu Gast ist dann der SV Meppen.

 

Platz Verein Spiele gewonnen unentschieden verloren Tore Tordifferenz Punkte
1 1.FFC Turbine Potsdam 9 8 1 0 27:04 23 25
2 SV Werder Bremen 9 8 0 1 34:07 27 24
3 SV Meppen 9 4 2 3 26:19 7 14
4 Magdeburger FFC 8 4 1 3 12:12 0 13
5 FF USV Jena 9 3 3 3 14:11 3 12
6 1.FC Union Berlin 8 4 0 4 15:21 -6 12
7 TSG Ahlten 7 3 1 3 06:17 -11 10
8 VfL Wolfsburg 9 1 2 6 06:15 -9 5
9 Holstein Kiel 9 1 2 6 10:21 -11 5
10 FFV Leipzig 9 0 2 7 09:32 -23 2

 




Eine spielerisch starke Leistung

TURBINEFANS

Turbine Potsdam U15 – SV Dallgow 47 5:1

Wiedereinmal hatte ich zeit, mir ein Spiel unserer U15 anzusehen und wieder halfen auf Grund des geringen Kaders 2 Mädels aus der U15 II aus: Charlotte Krause und Lara Josephin Matthees. Da Keeperin Jean-Marie Ehrke sich eine Fraktur des Mittelfußes zu zog, debütierte im Tor Sarah Duszat aus Turbines U13 I-Team. Und ich darf vorwegnehmen: Auch wenn sie nicht sooo viel zu tun hatte, bot sie doch eine klasse Leistung. Bemerkenswert, ist sie doch aus der D-Jugend Kleinfeld und entsprechend kleinere Tore gewöhnt. Aber sie wurde von Jürgen Theuerkorn und Matthias auch klasse gecoacht. Aber zum Spiel: Von Anfang an wurde es ein Spiel, in dem sich die Mädels Chance auf Chance erarbeiteten. Jedoch die erste hatten die Jungs: Sie brachten einen Pass in die Schnittstelle der Abwehr. Aber Sarah hatte den Braten gerochen und bewies ein gutes Auge. Noch bevor der einschussbereite Dallgower an den Ball ran kam, kam sie raus und drosch den Ball ins Seitenaus. Nun war Turbine wach und nach 5 Minuten klingelte es im Dallgower Kasten: Marlene ging über rechts, passte zentral zu Gina, die mit einem herrlichen Schuss ins lange Eck das 1:0 markierte. Nachdem „Mille“ und Denise vergaben, machte es Mille in der 11. besser: Ein Weitschuss wurde immer länger und fand sein Ziel – 2:0. Ein „Tor des Monats“! 5 Minuten später wieder so ein Flankenlauf über rechts von Marlene. Sie behauptet sich und spielt kurz an auf „Gretel“. Die bringt den Ball vors Tor wo Anna mit einem Pressschlag das 3:0 markierte. die Gäste wurden regelrecht eingeschnürt, aber die Turbine vergaben auch 2-3 guten Chancen. Dann aber in der 30. Minute wieder so ein „Tor des Monats“: Paige fabriziert aus 18 Metern eine Bogenlampe, die genau in den Dreiangel passte – 4:0. Im Gegenzug wurden die Mühen der Jungs belohnt: Angriff über links – Pass in die Mitte – 4:1. Hier war Sarah ohne jede Abwehrchance. Eine Minute später war sie aber voll da und pflückte eine Flanke sicher runter. Die letzte Chance der 1. Halbzeit hatten wieder die Turbine: Gina bringt eine Ecke zu Mille. Deren Schuss bleibt hängen, der Ball kommt aber zurück. Beim zweiten Versuch nimmt Mille genau Maß – 5:1. So ging es auch in die Pause.

Die 2. Hälfte war gekennzeichnet vom Kampf um jeden Ball. Die Mädels bissen sich in Gegners Hälfte fest, aber die Jungs standen jetzt besser. Trotzdem marschierten gelegentlich die Mädels durch die Abwehr wie ein Messer durch die Butter. Und so hatten insbesondere Gina und Mille Chance auf Chance. Es gab herrliche Spielzüge zu sehen, da machte das Zusehen richtig Spaß. Aber leider hatte das Schussglück die Mädels in der Halbzeit verlassen. Dazu wurde der Gästekeeper zum besten Mann seines Teams. So blieb es beim 5:1. Co-Trainer Matthias Zube meinte: In der Chancenverwertung ist noch viel Luft nach oben. Nun ja, als Trainer muss er es so sehen. Ich als Fan sah ein geiles Spiel mit klasse heraus gespielten Toren. Und dafür sorgten diesmal: Sarah Duszat, Sarah Scheel, Grace „Gretel“ Lehwald (60. Anne-Sophie Gleisberg), Laura Flügge, Anna Sophie Frehse, Denise Gruhn, Gina Chmielinski, Melisa „Mille“ Kössler, Paige Liebel (60. Isabelle Spolaczk), Lätizia Radloff (SF), sowie Marlene Müller (65. Lara Josephin Matthees)