Die Tabellenführung im Blick und auch 2x geführt…..

… aber dann die Punkte nicht festgehalten.

B-Juniorinnen Bundesliga:  VFL Wolfsburg – Turbine Potsdam 2:2

1. Marz 2014

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So ist das mit dem ersten Punktspiel nach der Pause. Im Gegensatz zum Betonfussball des Hinspieles boten die VFL-Mädels diesmal eine ganz andere Leistung. Da sie nur durch die Tordifferenz nicht auf einen Abstiegsplatz standen, blieb ihnen auch nichts anderes übrig. Zwar hatten sie spielerische Nachteile, überzeugten aber kämpferisch und versuchten eventuelle Fehler im Turbinespiel auszunutzen. Übrigens erlebte ich hier „Joschi“ Schlanke das erste Mal als Co-Trainerin in Aktion und ich denke, sie hat sich als Verstärkung fürs Trainerteam erwiesen.

Turbine verteidigte hoch und übernahm sofort das Kommando. Nachdem es so in der 2. Minute die erste Ecke gab, gab es in der 7. nach einem tollen Zusammenspiel zwischen Annika und Aline erneut Eckball. Aline brachte ihn zu Doro, jedoch war die Keeperin auf dem Posten. Der VFL versuchte zu Kontern, war aber im Abschluss zu ungenau. Nachdem Aline es auch 20 Metern versuchte, gab es in der 18. Minute Freistoß aus der eigenen Hälfte. Der Ball kam zu Isy, die ihn Aline herrlich in den Lauf spielte, und mit einem herrlichen Schlenzer hoch ins lange Eck schoss erzielte sie das 1:0. Jetzt banden unsere Mädels den VFL in dessen Hälfte fest und versuchten nachzulegen. in der 23. flankte Aline von links auf den Kopf der am Elfmeterpunkt stehenden Doro, die jedoch keinen Druck in ihrem Kopfball bekam und so den Ball einen halben Meter neben den Pfosten setzte. Turbine blieb weiter am Drücker, so versuchten es Isy z.B. mit einem Schuss vom Strafraumeck, aber die Keeperin stand genau richtig.

Dan in der 33. Minute eine Szene, Die jedem Turbinefan aus Erfahrung das Blut in den Adern gefrieren lässt: Beim Kampf um denn Ball stießen Milena und VFL-Kapitänin Katharina Runge in der Luft mit den Köpfen zusammen und blieben benommen liegen. Während Milena nach kurzer Behandlung weitermachen konnte, erlitt Kathi Runge eine blutende Platzwunde und musste ausgewechselt werden. In der Halbzeitpause lief sie an mir vorbei und machte einen normalen Eindruck. Nach dem Spiel erfuhr ich: Sie wurde mit 4 Stichen genäht, hatte noch Kopfschmerzen, war aber sonst wohlauf. Na Gott sei Dank! Auf diesem Wege alles Gute, Kathi.

Das Spiel konnte also weitergehen. Aline versuchte es in der 38. Minute mit einem schönen Drehschuss am 16er und eine Minute später mit einer Flanke von rechts auf den Kopf von Isy. In beiden Fällen wurden die Bälle eine beute von Wolfsburgs Keeperin. Dann war die überzeugende erste Halbzeit zu ende und ich war optimistisch für die Zweiten  40 Minuten

Die begannen auch programmgemäß: Annika schob denn Ball Isy in den Lauf, jedoch war die Keeperin rechtzeitig draußen und konnte zur Ecke klären. In der 45. dann ein VFL Angriff, bei dem unsere Abwehr sich nicht einig war – 1:1. Unsere Mädels blieben aber am Drücker und erspielten sich speziell über Ailne und Isy Chancen. Jedoch war hier schon zu sehe, dass die Konzentration nachließ. Aber bewiesen die Turbinen in der 54., dass sie auch in dieser Saison mit Eckbällen umzugehen wissen: von Katja getreten landete der Ball genau auf dem Kopf von Milena, die ihn wuchtig zur 2:1 Führung ins Tor hämmerte. Eine Szene fürs Lehrbuch! In der Folge erarbeitete sich unsere U17 bis zum Schluss immer wieder Chancen. jedoch wurde nicht effektiv genug gespielt und so gelang es nicht, den Sack zuzubinden. Und das sollte sich rächen: Egal ob berechtigt oder nicht, bekam der VFL in der 65. Minute an der Mittellinie Freistoß. Der lange Ball landete in unserer Abwehr. Aber anstatt ihn in “ Anike Krahn Manier“ erstmal aus der Gefahrenzone zu befördern, versuchte unsere Abwehr schön zu spielen. Promt landet der Ball beim Gegner und mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck gelang ihnen der Ausgleich zum 2:2. Dabei blieb es bis zum Schluss und so wurden 2 Punkte liegengelassen. Da dies aber auch Spitzenreiter Werder Bremen in Kiel tat ( 0:0 ), blieb alles beim Alten. Mit einem Punkt Rückstand haben unsere Mädels alles selbst noch in der Hand. Mich persönlich freut es Jenny Hipp, Elisa Emini, Anny Hörnke, Isabella Möller und Aline Reinkober wieder im Aufgebot zu sehen. Jedoch fehlten Tina Wintmölle und Viktoria Schwalm verletzt. „Torry“ musste sich erneut einer Knieoperation unterziehen und fällt noch länger aus. Leider kann sie deshalb nicht an der U-17 WM teilnehmen, Schade! Aber auf diesem Wege beiden Turbinen gute Besserung. Für Turbine im Einsatz waren Heute: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Milena Enge, Annika Hofmann (SF)(51. Jenny Hipp), Aline Reinkober (63. Jil Albert), Monique Gramsch, Isabella Möller, Rosali May, Katja Friedl, Charlene Nowotny und Dorothea Greulich ( 51. Elisa Emini). Auf der Heimfahrt erlebte ich eine Premiere: Noch im Bus nahm Trainer Sven Weigang eine Videoanalyse der 2. Hälfte, speziell der beiden Gegentoren, vor. Ich war doch erstaunt, was ich als Laie nicht mitbekomme, obwohl ich versuche, genau hinzuschauen. Tja, nach mehrmaligen Anschauen der Szenen erkannte auch ich die Fehler. Genau deshalb überlasse ich solche Analyse den Trainern. Denn das ist ihr Job und sie können es einfach besser.

 




…und ab ging die Lucie

Doppelturnier um den 10. Autohaus-Weinreich-Cup der SG Lehnin/Damsdorf/Netzen am 22.02.2014 – Spielzeit 1x 8 Minuten

F-Turnier Autohaus Cup SG Lehnin

 

Nachdem die E1/E2 und die D1 bei Jungsturnieren hervorragend abschnitten, setzten unsere F- und E2- Grashüpfer noch eins drauf. Zunächst begann das Turnier mit unseren F-Kücken. Dabei sah ich Turbines jüngste Spielerin Lucie Bulir (5 Jahre) sowie ihr Team mal wieder in Aktion. Ich war überrascht, welche enormen Fortschritte unsere F-Mädels seit dem Herbst gemacht haben. Kompliment an Trainer Christoph Helwig. Los ging es gegen die Jungs vom SSV Grün-Weiss Niemegk. Es wurde übrigens rund um mit Bande gespielt. Natürlich lebt das Spiel in dieser Altersklasse vom Kampf im Mittelfeld. So gab es ein ständiges hin und her. Aber so sehr sich die Jungs auch abmühten, so konnten sie das 1:0 in der 4. Minute durch Eva Wuttich und das 2:0 in der 7. Minute durch Sophie Daniel nicht verhindern. Ein prima Auftakt. An Lucies strahlendem Gesicht werde ich mich noch lange erinnern.

Nächster Gegner war die zweite Vertretung der Gastgeber. Hier hatten unsere jüngsten  doch eine optische Überlegenheit und man sah, dass ihnen der Sieg im ersten Spiel Selbstvertrauen und Sicherheit gab. Gleich in der ersten Minute war es wieder Eva Wuttich, die die Führung erzielte und auch wiederum Sophie Daniel legte in der 6. Minute das 2:0 nach. Im dritten Spiel ging es gegen die Jungs von den Fußballkids Ragösen und die waren gewarnt und gingen konzentriert zu Werke. Unser Grashüpfer mühten sich, aber am Ende hieß es 0:3 und es begann das warten, bis es feststand: Sie sind im Halbfinale! Könnt ihr euch diese stolzen Gesichter vorstellen? Im Halbfinale gegen den FSV Eintracht Glindow bot Sophie Daniel eine richtig starke Partie. An ihrer Seite wuchsen die Mädels über sich hinaus. So kämpfte sich Sophie in der 3. Minute über links durch – spielte ab zu Eva – 1:0. Eine Minute später ließ sich Eva durch nichts aufhalten – 2:0. Im Gegenzug konnten die Jungs auf 1:2 verkürzen und es wurde nochmal spannend. In der 6. Minute war der FSV durch, aber Charlize war rechtzeitig draußen und hielt den Vorsprung fest. Dann war Schluss und ich blickte in unendlich glückliche Gesichter. Lucie’s saß neben mir – ja so sieht ein stolzer Vater aus! Als Lucie zu ihm kam und ich ihr sagte, dass sie Platz 2 sicher haben und 6 Jungsteams gerne im Finale wären hätte ihr Strahlen die Halle von selbst erleuchtet. Wer sie kennt, kann sich das vorstellen. Im 2. Halbfinale setzten sich die Jungs aus Ragösen gegen die SG Saarmund durch, die ihrerseits das Spiel um Platz 3 buchstäblich in letzter Sekunde mit 1:0 gegen Eintracht Glindow gewannen.

Dann kam das Finale und man sah unseren Mädels den Ehrgeiz an, einen „historischen“ Sieg zu landen. So waren sie zu Anfang auch dominanter. Aber wahrscheinlich hatten die gegnerischen Trainer die richtige Ansprache gehalten. Die Jungs sicherten erstmal hinten ab und taten so unseren Mädels nicht den Gefallen, ins offene Messer zu laufen. Sie warteten auf ihre Konterchance, die dann in der 4. Minute zum 1:0 für Ragösen führte. Den nächsten Konter konnte Charlize entschärfen. In der 6. Minute dann die Entscheidung: Nachdem Eva eine Hereingabe knapp verpasste, erhöhte Ragösen im Gegenzug zum 2:0 Entstand. Glückwunsch den Jungs aus Ragösen, die das Finale clever über die Runden brachten. Natürlich waren unser kleinen Turbinchen traurig, aber als ich ihnen klar machte, wieviele Jungs gerne mit ihnen tauschen würden, war ihre Welt wieder in Ordnung und das Strahlen kehrte in ihre Gesichter zurück. Sie hatten etwas fantastisches erreicht und ich war happy, dabei gewesen zu sein. Das sind solche Momente, die man erlebt haben muss. Glückwunsch auch an Trainer Christoph Helwig, der natürlich doppelt stolz war, gehörte doch seine Tochter Tia mit zum Team. Und wir sollten stolz sein und uns diese Namen merken: Charlize Galle, Tia Helwig, Leara Schimke, Lucie Bulir, Lisa Priebe, Jolin Reblitz, Victoria Becker, Sophie Daniel und Eva Wuttich. Und so ging das Turnier aus:

  • 1. Fußballkids Ragösen
  • 2. 1. FF Turbine Potsdam
  • 3. SG Saarmund
  • 4. FSV Eintracht Glindow
  • 5. SG Lehnin/Damsdorf/Netzen I
  • 6. FSV Grün-weiß Niemegk
  • 7. SG Bornim
  • 8 SG Lehnin/Damsdorf/Netzten II

Während unsere F-Küken in Aktion waren, trafen nach und nach unsere Mädels von der E2 ein und schauten zu.

E-2 Autohaus Cup

 

Ich weiß nicht, woher es kam. Durch den Erfolg unserer jüngsten motiviert vollbrachte die E2 anschließend in ihrem Turnier ein kleines Wunder. Wenn sie gerade nicht mehr der E1 aushalfen, hatten sie in dieser Saison nicht viel zu lachen. Aber wo gestandene Fußballmillionäre einen Mentaltrainer brauchen, hat unser Nachwuchs Bettina Stoof! Ich weiß nicht, wie sie das immer wieder schafft. Aber wenn man sie live erlebt, merkt man sehr deutlich den Unterschied zwischen ihr und anderen Trainern. Dieser Meinung sind auch viele Spielereltern. Ohne zu zögern würde ich ihr meine Stimme zur „Trainerin des Jahres“ geben. Wer war nochmal Silvia Neid?

Dabei begann das Turnier alles andere als wunschgemäß. Gegen die erste Vertretung der Gastgeber rettete zunächst zweimal der Pfosten und ein mal Jessi, aber dann stand es doch 0:1. Nachdem Mary am Keeper scheiterte, stand Jessi mehrmals goldrichtig. Doch auch sie konnte in der 5. Minute das 0:2 nicht verhindern, als die SG im dritten Versuch endlich den Ball im Tor unterbrachte. Schade – in der Schlussminute misslang Mila den Resultatsverkürzung, als sie vor dem leeren Tor ins stolpern kamen. An dieser Stelle muss unbedingt erwähnt werden, dass unsere E2 nur mit 6 Mädels antreten konnte, und demnach keine Möglichkeit zum wechseln hatte. Umso höher ist einzuschätzen, wozu dieses Team im Verlauf noch im Stande ar. Nächster Gegner war die SG Beelitz. Das Spiel lebte vom Kampf und was das angeht, bot unsere E2 in diesem Turnier eine beeindruckende Vorstellung, die so selbst ich nicht erwartet hätte. Zunächst gingen die Beelitzer in der 4. Minute in Führung. Aber unsere Mädels hielten tapfer dagegen und packten ihr Kämpferherz aus. In der Schlussminute erkämpften sich Mery und Mila den Ball. Mila startet ein Solo und lässt die Jungs nur staunend zuschauen – 1:1. Sekunden vor Schluss gewinnt Feli am Mittelkreis einen Zweikampf. Mila denkt mit, startet durch und wird von Feli mustergültig bedient – 2:1. Dieses Spiel zeigte den Mädels „hier geht etwas“. Ihr Minimalziel (! Spiel gegen Jungs gewinnen) hatten sie erreicht. Ich rechnete schnell nach und sagte unseren Grashüpfern, dass mit einem Punktgewinn gegen Optik Rathenow wenigstens Gruppenplatz 3 sicher hätten. Doch auch die Jungs wollen was reißen und so packten die Turbinchen wieder ihr Kämpferherz aus. Hier sah man auch wieder, dass sich Keeperin Jessica im Verlauf eines Turniers unheimlich steigern kann. Mehrfach rettete sie in höchster Not. Doch auch die Mädels hatten Chancen. Mila scheiterte aus spitzem Winkel und in der Schlussminute landete ein Schuss von Mary nach schöner Ballstaffette am Pfosten. So blieb es beim 0:0. Nach den Blick auf die Tabelle sagte ich den Mädels: Wenn die Gastgeber im letzten Spiel gegen Beelitz siegen, wären sie im Halbfinale. Da leuchteten ihre Augen und natürlich drückten sie den Gastgebern beide Daumen. Und die Jungs taten ihnen den Gefallen und siegten 1:0. So zogen Gastgeber I und unsere Turbinen ins Halbfinale ein. Aus Gruppe B schafften dies Grün-Weiß Niemegk vor der SG Geltow. Im 1. Halbfinale unterlag Geltow den Gastgebern 0:1. Dann waren die Mädels gegen Niemegk dran. Hier merkte man schon, dass unseren Mädels ohne Wechselmöglichkeit die Kräfte schwanden. Aber wann hat ja un der Fußballgeschichte schon oft erlebt, dass Teams über sich hinaus wuchsen, wenn sie ein großes Ziel vor Augen hatten.  So auch bei unseren Turbinchen. Gegen Grün-Weiß Niemegk hatten sie den besseren Start. In der 3. und 4. Minute scheiterten Mila und Mary nach tollem Zusammenspiel jeweils nur knapp. Dann kamen die Jungs auf und es entwickelte sich ein Kampfspiel. Zur Erinnerung: Im Gegensatz zu den Jungs konnten die Mädels zum Luft holten nicht wechseln! In der 6. Minute waren es wieder Mila und Mary, die 2x knapp verpassten. Hier sah man dann aber auch, dass die Turbinchen so langsam auf dem Zahnfleisch krochen. Aber sie hatten ein Ziel vor Augen und gaben wirklich alles. Und als wirklich nix mehr ging, rettete Jessi das 0:0 mit 3 tollen Paraden. Ja, sie hatte einen richtig guten Tag erwischt. Dann war Schluss und es gab ein 7er-Schießen. Es sollte Jessi’s Moment werden, auch wenn sie den ersten 7er verschoss. Nachdem auch Niemegk und Mary verschossen, verwandelte Niemegk’s 2. Schütze und Mila glich zum 1:1 aus. Den nächsten Niemegker Schuss musste Jessi unbedingt halten und sie tat es wie ein Felix in Getafe. Nun musste sie selbst wieder ran und hämmerte das Ding rein – 2:1. Man, hat sie sich gefreut. Und das nahm sie mit und parierte den nächsten 7er. Das hieß wie bei den F-Küken: FINALE! Letzte Saison stand unser CI im Kreispokalfinale. Aber gab es das sonst schon mal, dass ein Turbine-Team gegen Jungs im Finale stand? Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Geschafft, aber glücklich kamen sie vom Feld. Einige wollten von mir in den Arm genommen werden. Konnte ich da Nein sagen? Ich war ja genauso stolz auf sie. Das sind so die Erlebnisse, wo man einfach froh ist, dabei zu sein. Das Spiel um Platz 3 gewann die SG Geltow gegen Niemegk mit 1:0 und dann gings zum Finale. So kaputt unsere Mädels auch waren, beim Blick in ihren Augen sah man den unbedingten Willen „Geschichte“ zu schreiben. Die waren heiß! Aber die Kräfte wollten nicht mehr. Zwar hatten sie die erste Chance, aber die Gastgeber bekamen einen Fuß dazwischen. Nun dominierten die Jungs das Spiel, aber die Mädels holten nochmal alles aus sich heraus und wehrten sich nach Kräften. Jessi erreichte in diesem Spiel nochmal Hochform. In der 5. Minute gingen die Jungs dann doch in Führung. Aber unsere Mädels gaben sich noch nicht geschlagen. Ich weiß nicht, woher sie die Kraft noch her nahmen. Wille versetzt ja bekanntlich Berge und gerade im Finale zeigten sie ein Paradebeispiel dafür. Sie hielten das Finale bis zur Schlusssirene offen, doch konnten sie das Blatt nicht mehr wenden. Aber wenn man die Umstände bedenkt, unter denen Sie hier antraten, kann man vor Ihnen nur den Hut ziehen. So erlebte jeden von Ihnen eine persönliche Sternstunde, die ihnen niemand mehr nehmen kann. Auch ihnen war klar, dass 6 Jungsteams verdammt gerne zweiter geworden wären. Und so waren sie am Ende zu Recht mächtig stolz auf ihren 2. Platz. Ich übertreibe nicht, wenn ich diese Leistung auf eine Stufe stelle mit dem Heimspiel unserer Ersten gegen Lyon. Da war Leidenschaft und unbedingter Wille drin. Auch wenn damals 0:1 verloren wurde, war jedem klar: Der Drops ist noch nicht gelutscht. Was sich ja dann bewahrheitete. Völlig zu Recht wurde unsere erste damals mit Standing Ovations verabschiedet. Und das hat unsere E2 an diesem Tag verdient. Also Standing Ovations für Jessica Maiwald, Felina Rückel, Mila Wrona, Ella Krause, Alina „Uschi“ Schwarz, Mary Krüger und natürlich Trainerin Bettina Stoof. Und so endete das Turnier:

  • 1. SG Lehnin/Dahmsdorf/Netzen I
  • 2. 1. FFC Turbine Potsdam
  • 3. SG Geltow
  • 4. Grün-Weiß Niemegk
  • 5. SG Beelitz
  • 6. SG Lehnin/Dahmsdorf/Netzen II
  • 7. Optik Rathenow
  • 8. SV 71 Busendorf

Es wunderte mich doch sehr, im Drumherum mit zubekommen, dass es immer noch Leute gibt, die über Mädchen- und Frauenfußball die Nase rümpfen oder bezweifeln, dass Frauen das überhaupt können. Und das im Land Brandenburg, wo man es doch besser wissen müsste. Nun, unsere Grashüpfer gaben immer in solchen Fällen die passende Antwort. Aich ich muss mir ob meiner Leidenschaft für Turbine und insbesondere für unseren Nachwuchs oft dumme oder sehr unschöne Sprüche anhören. Naja, solche Leute haben Frauenfußball und erst recht nicht einen Tag wie diesen jemals live erlebt und bilden sich ein, da mit reden zu können. Zu solchen Leute fällt mir dann nur ein zum Sprichwort gewordener Satz von Comedian Dieter Nuhr ein: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!“ Das bringt es auf den Punkt.




Das war Werbung für den Mädchenfußball

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„Moin Moin Cup“ der SG Großziehten für E-Juniorinnen am 16.02.2014

Zunächst ein dickes Lob den Gastgebern! Anfangen vom äußerst preiswerten, aber trotzdem sehr schmackhaften Catering über den Hallensprecher (der Torschützinnen nur beim Vornamen nannte, was absolut passte) bis zur Tatsache, dass die Mädels nach der Siegerehrung im „Bonbon-Regen“ standen. Dazu die Stimmung und vor allem die Leistung der teilnehmenden Teams – ein Turnier, zu dem man gerne wiederkommt.

Nach den Ferien füllt sich auch wieder der Kader unserer Grashüpfer, so dass man fast von Bestbesetzung sprechen konnte. Ich habe die Mädels jetzt ein halbes Jahr begleitet, dabei habe ich einiges erlebt und gesehen, wie sie sich entwickeln. Aber diesmal hat es sogar mich von den Socken gehauen. Ich bekomme heute noch Gänsehaut. Aber der Reihe nach: Gespielt wurde in 2 Gruppen, bei 1 mal 10 Minuten. Unsere Mädels traten in Gruppe B an und traten dort zuerst auf Hertha 03 Zehlendorf. Es wurde ein Spiel auf Augenhöhe. Keeperin Lilo bewies trotz ihrer langen Abwesenheit, dass sie nichts verlernt hat und reagierte mehrmals großartig. Gleich zu Beginn zeigten unsere Grashüpfer, dass sie einen richtig guten Tag hatten: Emy prüfte freistehend die Keeperin, den zweiten Ball jagte Kerberchen zum 1:0 in die Maschen. In der folge hatten beide Teams gute Chancen und zeigten ein richtig gutes Spiel. In der 7. Minute eine Szene,  die sich im Turnier oft wiederholen sollte: ein klasse Zusammenspiel zwischen Kerberchen und Zwergie – 2:0. Mary und Kerberchen hatten noch weitere Chancen. In der Schlussminute gelang dann der „kleinen Hertha“ der Anschlusstreffer. Leider muss ich wohl zwischendurch vor Begeisterung vergessen haben mit zuschreiben. Das Spiel ging 3:1 aus und Zwergie schoss noch ein zweites Tor. Sorry Zwergie!

Im zweiten Spiel hieß der Gegner JSG FSV Berolina Stralau/Lichtenberg. In diesem Team wirkten nach meinem Eindruck einige F-Mädchen mit. Lilo musste einmal aus Nahdistanz parieren, ansonsten stand Berolina auf verlorenem Posten. Die Turbinchen spielten sich in einen Rausch: In der 2. Minute lief der Ball über Emy und Kerberchen zu Zwergie – 1:0. In der 4. Minute zog Kerberchen mal trocken ab ins lange Eck – 2:0. In der 5. Minute passte Kerberchen auf Zwergie, beim Abwehrversuch unterlief den Berolinas ein Eigentor – 3:0. Zwergie nach Pass von Lulu, sowie Rahel mit einem abgefälschten Weitschuss erhöhten auf 5:0. In der 8. Minute dann eine Premiere: Mary zog von der Seite ab und erzielte mit dem 6:0 ihr erstes Turbinetor. In der Schlussminute stellten Zwergie mit einem Schuss aus vollem Lauf, sowie Kerberchen den 8:0 Endstand her. Irgendwie taten mir die Berolinas leid. Nach 3 Spielen hatten sie 0:17 Tore. Aber wie MTK Hungary beim Turbinecup gaben sie nie auf und nach 2 Siegen wurden sie am Ende noch mit Platz 7 belohnt. Im dritten Spiel ging es gegen die zweite Vertretung des Gastgebers. Auch dieses Spiel wurde von unseren Mädels dominiert. Zunächst blieb Stella hartnäckig und kämpfte sich durch – 1:0. In der 4. Minute täuscht Emy einen Schuss an und passt stattdessen zur besser postierten Lulu – 2:0. In der 6. Minute schickte Nele einen langen Pass aus der Abwehr zu Zwergie, die sofort abzog. Leider kam Emy für den Nachschuss einen kleinen Schritt zu spät. 1 Minute später hatte sie mehr Glück: Von Zwergie wurde sie wunderbar freigespielt, guckte sich die Ecke aus – 3:0. In der 10. Minute passte Mary von außen nach innen, aber Rahel rutschte nur Zentimeter dran vorbei. Mit diesem Sieg war der Gruppensieg sicher und die Turbinchen konnten sich im letzten Spiel gegen Grün-Weiß Neukölln aussuchen, ob sie mit einer Niederlage Grün-Weiss oder bei einem Punktgewinn „die kleine Hertha“ mit ins Halbfinale nehmen. Und da Teamkollegin Luisa „Hertha“ Koch im letzten Jahr noch das Trikot von Hertha 03 trug, war die Sache klar. Ich brauche sicher nicht zu erwähnen, dass unsere Mädels von der Hertha Girls lautstark angefeuert wurden. Und so fackelten sie auch nicht lange: Nachdem Zwergie die Keeperin warm schoss, tat dies Kerberchen in der 2. Minute auch. Sie eroberte den Ball zurück, legte ab auf Zwergie und den Rest kann man sich denken – 1:0. In der 4. Minute war es umgekehrt: Zwergie  – Keeperin – und Kerberchen mit dem zweiten Ball – 2:0. In der 6. Minute gewann Kerberchen einen Zweikampf, aber diesmal stand die Keeperin richtig. Aber Grün-Weiss gab sich noch nicht geschlagen. In der 8. Minute knallte ein Schuss an die Latte und Lilo musste anschließend zweimal ihr können beweisen. Zwergie versuchte es nochmal mit einem Lupfer, den die Keeperin, aber mit einer Hand noch erwischte. In der 9. Minute wurden die Bemühungen der Gegner belohnt, als eine Bogenlampe sich hinter Lilo ins Tor senkte – 3:1. Nun hielten die Turbinchen den Ball klug in den eigenen Reihen und sicherten so den Sieg ab. Zufrieden klatschten die Hertha Girls Beifall. In Gruppe A holte sich der Ludwigsfelder FC in beeindruckender Weise ohne Gegentor die Sieg vor dem Friedrichshagener SV. Nachdem Hertha 03 im ersten Halbfinale gegen Ludwigsfelde mit 1:0 die Nase vorn hatte und der LFC das erste und einzige (!) Gegentor kassierte, trat unsere Ladies gegen Friedrichshagen an. Auch hier sorgten sie gleich für klare Verhältnisse. Ecke von Emy auf Kerberchen, Pass auf Zwergie – 1:0. Anschließend schlug Nele einen langen Ball aus der eigenen Hälfte. Emy verlängerte per Kopf auf Zwergie – 2:0, und das alles in der ersten Minute!! Aber der FSV verdaute den Schock und spielte sich frei. In diese Bemühungen hinein eroberte Kerberchen in der 6. Minute den Ball und zog mit einem unwiderstehlichen Antritt Richtung Tor und vollendete zum 3:0. Mein Gott, hatte meine Grashüpfer einen Lauf. Der FSV ging nun zur „Manndeckung“ über, aber das brachte außer 2 Chancen, die Lilo auf dem Posten sahen nichts mehr. Und so gab es im Finale ein Wiedersehen mit Hertha 03. Zuvor im Spielt um Platz 3 zwischen Ludwigsfelde und Friedrichshagen war bei diesen Teams doch deutlich zu sehen, dass sie am Ende ihrer Kräfte waren. So gab es ein 0:0 und der LFC setzte sich im Neuner-Schießen 1:0 durch.

Dann kam das Finale. Und es sollte zur Demonstration von „Turbine Power in Reinkultur“ werden. Emy erobert vorne den Ball, passt auf Zwergie, die zu Kerberchen – 1:0. Dann kam ein Pass auf Zwergie – 2:0. Da waren gerade 40 Sekunden gespielt!!! In der 2. Minute legt Emy auf Zwergie, die liegt zurück auf Kerberchen – 3:0. Ein Abwurf der Keeperin landete genau vor Zwergies Füßen, na und da lässt sich Zwergie nicht zweimal bitten – 4:0. Längst hatten die Turbinchen die Herzen der Zuschauer erobert und die Stimmung fing an zu „kochen“. Es war wie beim Turbinecup im finale gegen Bröndby. Nur das die Turbinchen für ihre 5 Tore nur 4 Minuten brauchten. Denn es gab noch einmal so ein schönes Zusammenspiel zwischen Emy, Zwergie und Kerberchen, was mit dem 5:0 endete. Ich dachte, ich bin im falschen Film und mir wurden die Augen feucht. Da kann einer sagen, was er will: Ich habe von unserer ersten in Magdeburg und der U17 in Gütersloh schon traumhafte Spiele gesehen. Diese Leistung unserer jüngsten reiht sich da nahtlos ein. In der 5. Minute hatten Emy und Zwergie noch je eine Chance. Nun schalteten unsere Mädels einen Gang zurück. Vielleicht waren sie von sich selbst erschrocken. Die Hertha Girls standen teilweise wie versteinert da. Aber unsere Mädels wollten sie im finale nicht demütigen, denn unsere E-Turbinen haben Charakter. Im Gegenzug zu den Nationalspielerinnen vom Brentanobad, wenn ich da an ein bestimmtes Spiel im Karli denke. So ließen die Mädels Hertha 03 ins Spiel kommen, ohne jedoch die Kontrolle aus der Hand zu geben. So konnten sich auch Lilo nochmal auszeichnen. In der 8. Minute konnte Hertha 03 nach einer Ecke durch Leonie auf 1:5 verkürzen. Warum ich das erwähne? Besagte Leonie trug die Nummer 12 und wurde beste Spielerin. In der Vorsaison trug noch unsere „Hertha“ dieses Trikot. Muss wohl am Trikot liegen. Zum Schluss bot sich Lulu noch eine Chance, aber da fehlten nur Zentimeter. Mit dem Schlusspfiff gab es für unsere Mädels Standing Ovations! Mein Gott, sie sind noch keine 11 Jahre alt und können schon solch mitreißenden Fußball spielen. Und da wird es Zeit, das ich Trainerin Bettina Stoof erwähne. Abgesehen davon, dass ich sowieso vor ihr absoluten Respekt habe, so schätze ich doch sehr, wie sie mit den Mädels umgeht. Selbst bei groben Fehlern würde sie die Mädels nie böse anschreien. Es gibt Trainer, die genau das tun. Sie erzählte mir, dass die Mädels manchmal maulen, wenn Konditionbolzen angesagt ist. Nun, bei diesem Turnier haben sie erlebt, was das bringt. Während andere Teams kräftemäßig nachließen, waren unsere Grashüpfer selbst im Finale taufrisch. Heute hat man auch gesehen, dass Zwergie nicht nur Tore schießt, sondern auch ein gute Vorbereiter ist. Und wenn es sein muss, hilft sie auch in der Abwehr aus. Und dann ein Wort zu Mary: Ich war doch überrascht, als sie mir erzählte, dass sie erst nach den Oktoberferien aktiv bei Turbine zu spielen begann. Das hat man nicht gesehen. Auch sie bot wie alle anderen eine klasse Leistung. Ja, auch das zeichnet diese Mannschaft aus: Neue bzw. jüngere Spielerinnen werden an der Seite von Zwergie, Kerberchen usw. mitgezogen und steigern sich automatisch. So etwas nennt man Teamgeist!  Bettina sorgt auch dafür, dass jedes Mädchen ihre Chance bekommt und findet immer wieder die richtige Mischung. Für Turbine und Mädchenfußball machten die beste Werbung: Lilo Röderstein, Luisa „Lulu“ Jungnickel, „Kerberchen“ Emily Kerber, Emily „Emy“ Roß, Alisa „Zwergie“ Grincenco, Nele Firchau (SF), Stella Hergt, Rahel Heretsch, sowie Mary Krüger. Wieder einmal wurde Zwergie beste Torschützin mit wieder einmal 10 Toren. Ob ihre Rückennummer „10“ als Warnung an ihre Gegnerinnen dienen soll? (grins)

 




Bäume wachsen nicht in den Himmel

Brandenburger Hallenlandesmeisterschaft 2014 C-Juniorinnen am 15.02.2014

von Micha

Nachdem unsere erste Mannschaft und BII jeweils in der Halle Meister wurden und auch die anderen Teams in der Halle recht erfolgreich waren, hieß es an diesem Tag auch mal kleinere Brötchen zu backen. Turbine trat mit zwei Teams an, die aus dem Kader der CII und CIII „bunt gemischt“ wurden. Die CII wurde betreut von Heiko Limpach, die CIII von Bettina Stoof. Von der SG Gießmannsdorf bestens organisiert, wurden die Akteurinnen beim ersten Einsatz ihrer Teams einzeln namentlich vorgestellt. Eine gute Idee!

Unsere CII bekam es gleich im ersten Spiel mit Titelverteidiger FC Energie Cottbus zu tun. Und so traten die Gegner auch auf. Sofort übernahmen sie die Initiative und Jeani im Turbinetor konnte sich in den gesamten 12 Minuten durch Reaktionsschnelligkeit und guten Stellungsspiel mehrfach auszeichnen. Trotzdem stand es nach 9 Minuten 0:3. In der 10. Minute traf Josi mit einem Fernschuss die Latte. Mit dem Abpraller konnte Leonie Thiem zum 1:3-Endstand verkürzen.

In der zweiten Gruppe startete die CIII SV Frankonia Wernsdorf, der den Turbinen auch draußen das Leben schwer macht. Die CIII drückte zunächst, aber nach 3 Minuten setzte der SV ein erstes Ausrufezeichen, welches Sarah Duszat mit einer klasse Reaktion bereinigte. Beide Teams schenkten sich nichts. In der 6. Minute konnten Sarah Lindner und Josefina bei ihren Schussversuchen gerade so abgeblockt werden. Den Konter nutzte Wernsdorf zum 0:1. Wiederum im Gegenzug markierte Sarah Lindner das 1:1. Doch so langsam setzte sich der SV durch. In der 7. fiel das 1:2 und eine Minute später nach einer Ecke 1:3. Thekla versuch es nochmal aus der Distanz, aber knapp drüber. Sarah hielt mit 2 tollen Paraden das Ergebnis nicht Grenzen und so endete auch dieses Spiel mit 1:3, wie übrigens 6 der insgesamt 12 Vorrundenspiele.

Für die CII heiß der nächste Gegner SG Gießmannsdorf. Zunächst musste Jeani 2x im 1:1 ihr Können beweisen. Im Gegenzug zeige Josie, dass für sie dasselbe gilt, wie für Sahra Duszat (Erfahrung in der CI zahlt sich aus). Ein punktgenauer Pass auf Charlotte – 1:0. In der 5. Minute nochmal dasselbe – 2:0. ne Minute später erhöhte Charlotte nach einer Maja-Ecke auf 3:0. Zwar konnte die SG auf 1:3 verkürzen, aber die CII blieb am Drücker. Leonie Grothe traf den Pfosten und Lea hatte in der 11. drei Chancen auf dem Fuß, eine davon völlig frei vor’m Tor mit Ecke aussuchen. Aber gut, das Spiel war mit 3:1 gewonnen.

Die CIII trat im 2. Spiel zur „Stadtmeisterschaft“ gegen den FSV Babelsberg 74 an, deren Tor von Ex-Turbine Franke Oestreich gehütet wurde. Es fing gut an: Jana zog von außen ab ins lange Eck – Innenpfosten – 1:0. Aber schon im Gegenzug tauchte 74 frei vor Sarah auf und ließ ihr keine Chance – 1:1. Zwei Minuten später erhöhten sie nach einer Ecke auf 2:1. In der 6. tauchte 74 wieder frei vor Sarah auf, aber im 1:1 bewies einmal mehr ihre Klasse. In dieser Phase verloren die Turbine ihre Gegner zu oft aus den Augen. Und so mussten sie in der 10. den 1:3-Endstand hinnehmen.

Für die CII bestand gegen den 1. FFC Brandenburg die Chance, mit einem Sieg ins Halbfinale einzuziehen. Das Spiel begann ausgeglichen. Brandenburg versuchte es mit 2 Fernschüssen, bevor Josi mal wieder Charlotte auf Außen bediente. Die zog ab ins lange Eck – 1:0. Anschließend neutralisierten sich beide Teams. In der 7. zog Maja aus dem Rückraum ab, aber knapp drüber. In der 10. zogen die Gegner aus der Distanz ab. Der Ball wurde leicht abgefälscht und schlug ein – 1:1. In der 11. ein kurioses Tor: Jeanie wollte einen Fernschuss in der Luft aufnehmen, als eine Gegnerin vor ihr auftauchte und den Ball per Kopf über Jeanie ins Tor lupfte – 1:2. So zog Brandenburg ins Halbfinale ein und unseren Mädels blieb, wie im Vorjahr „nur“ das Spiel um Platz 5.

Für die CIII ging es im letzten Gruppenspiel darum, die ersten Punkte einzufahren. Die ersten 6 Minuten wurden zur „Sarah-Show“. Mehrfach glänzte sie durch kluges Stellungsspiel und klasse Paraden. In der 7. war jedoch auch sie machtlos – 0:1. Jedoch im Gegenzug glich Josefina zum 1:1 aus. In der 10. Minute leitete Sarah mit einer Fußparade einen Gegenzug ein, den Josefina zum 2:1 abschloss. Eine Minute später stellte Jana mit einem Schuss von außen den 3:1-Endstand her.

Und so kam es, dass die Turbinen Platz 5 und 6 unter sich ausmachten. Na wenigstens war Platz 5 gesichert. Das Spiel war sehr verhalten. In der 5. tauchte jedoch Jana frei vor Jeani im Strafraum auf, versuchte sie zu umkurven und fiel hin. Aus meiner Perspektive sah es so aus, als wurde sie von hinten von den Beinen geholt. So sah es auch der Schiri, zeigte auf den Punkt und schickte Jeani 2 Minuten in die Kühlbox. Jana zog sich eine schmerzliche Verletzung am Zeh zu. Aber sie sagte mir, dass sie beim Laufen blöd aufgetreten sei und Jeani habe sie nur an der Ferse erwischt, habe also keine Schuld an der Verletzung. Laute Bettina Stoof sah es im ersten Moment schlimmer aus. Nach 2-3 Tagen kann sie wieder normal laufen. Gute Besserung! Nachdem Josefina den 9er verwandelte, durfte Jeani den Regeln entsprechend sofort wieder mitwirken. In der 9. glich Josie auf Pass von Charlotte aus – 1:1. Beiden Teams war anzumerken, dass sie sich Sorgen um Jana machten und wollten die Sache im 9er-Scheißen klären. Und so kam es auch. Zunächst trafen Charlotte und Josefina. Nach es 4 Fehlschüsse (darunter das Keeperinnen-Duell) gab, traf Charlotte. Josefina scheiterte an Jeani und so gewann die CII mit 3:2.

Nachdem sich Cottbus (gegen Babelsberg 74) und Wernsdorf (gegen Brandenburg) im Halbfinale durchsetzten, gewann Cottbus das Endspiel mit 4:0. Herzlichen Glückwunsch zur Titelverteidigung, Mädels. Da habt ihren Männern gezeigt, wie man siegt. Hinter Vizemeister Frankonia Wernsdorf wurde der 1. FFC Brandenburg Dritter durch ein 1:0 über Babelsberg 74. Hinter den Turbinen wurden der KSC Neutrebbin Siebter und die SG Gießmannsdorf Achte. Die Plätze 5 und 6 machten unter sich aus für die CII: Jean-Marie Ehrke, Josephin Matthees, Theresa Wagner, Maja, Borg, Lea Wittau, Charlotte Krause (SF) Annika Herfer, Leonie Grote und Leonie Thiem sowie für die CIII: Sarah Duszat, Sophie Ahnert, Lola Breitsprecher, Sarah Lindner, Josefina Obieglo, Jana Pifrement (SF), Chiara Berger, Theresa Funke und Shanice Forderer. Wer jetzt denkt: „Die Keeperinnen Jeani und Sarah kenn ich von doch von der CI.“, hat richtig geraten. Jeanie hat die Sportschule verlassen und spielt wieder in der Waldstadt. Sie wird ihre Gründe haben.

Tja als ich hörte, dass Sarah den letzten Einsatz für Turbine hatte, hat’s mich umgehauen. Sie wurde an der Sportschule nicht angenommen. Nach medizinischen Untersuchungen wird sie nicht größer als 1,75 m. Sie soll auch verschiedene Tests nicht bestanden haben. Nun, „Entscheidend ist auf dem Platz!“ Und da habe ich sie oft genug gesehen (und immer gegen Jungs!). Erst letzte Woche beim Turnier in Berlin-Karow habe ich dann beim BFC einen Keeper gesehen, der es mit ihr aufnehmen kann. Sarah war schon immer Torhüterin. Aber Hallo: Das Mädel ist erst 11 Jahre alt. Erwartet man da eine fertige Torhüterin? Turbine hat 3 Ex-Keeper im Trainerstab und bezahlt einen Torwarttrainer! Und was die 1,75 m angeht: Ich erinnere hier an „Uns Uwe“ mit seinen Kopfballtoren bzw. Ramon Quirogga (Nationalkeeper Peru) und Claus Boden (Dresden), die auch nicht größer waren und trotzdem klasse Leute wurden. So ein Talent zu verschmähen, dazu fällt mir nichts mehr ein! Das Mädel hätte eine Chance verdient, schließlich war sie gut genug, um bei der CI auszuhelfen, als sie keine Keeperin hatten. Besagte Chance hätte übrigens auch ihre DI-Kollegin, Sophie Büttner, verdient: Zur Erinnerung: Bei besagtem Turnier in Karow wurden sie „bester Spieler“ bzw. „bester Keeper“ und bestimmt nicht nur aus reiner Höflichkeit. Und da sollen sie nicht gut genug sein? Da kann man nur den Kopf schütteln.

Aber Gott sei Dank sieht man Sarah bei den Verantwortlichen des 1. FC Union anders. Dort bekommt sie ihre Chance und dort gibt es auch einen Torwarttrainer.

Also Sarah, danke für deinen Einsatz und die prima Leistungen im Turbinetrikot. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du es bei Union schaffst. Ich würde mich sehr freuen, dich eines Tages mit Unions U17 zum Bundesligaspiel in der Waldstadt begrüßen zu dürfen. Also Danke an Union und für dich, Sarah. Alles Gute!




Gegen Jungs können Sie es auch

Wintercup des Weißensee FC für E bzw. D-Junioren am 08.02.2014 / 09.02.2014

Nachdem die Turbineteams bisher eine erfolgreiche Hallensaison gegen Mädchen- bzw. Frauenteams spielten, zeigten E- und D-Mädels, dass sie genauso wie im Ligaalltag auch in der Halle gegen die Jungs bestehen können. Am Spielort gab es immer noch Jungs, die nicht glauben, dass Mädchen Fußball spielen können. Nun, die Mädels gaben die passende Antwort und die Jungs fragen nie wieder.

Los ging’s am Samstag mit unserer E1/E2 in Falkenberg. 1. Gegner war die zweite Vertretung des Gastgebers. In einem ausgeglichenen Spiel hatten die Turbinchen die besseren Chancen, zeigten aber auch eine konzentrierte Abwehrleistung. Am Ende hieß es 0:0. Dann ging es gegen die FC 98 Hennigsdorf. Gegen diese Jungs standen unsere Mädels auf verlorenem Posten. Zwei Chancen für Zwergie und Nele waren zu wenig. Am Ende stand eine 0:4 Niederlage zu buche. Gegen Fortuna Biesdorf zeigten unsere Mädels neuen Mut. Zwergie und Nele verfehlten bei 3 Chancen gleich zu Anfang das Gehäuse nur um Zentimeter. Bei Biesdorfer Gegenangriffen reagierte Jessi zwei mal klasse im 1 zu 1. In der 5. Minute kam ein langer Pass zu Mila, sie tunnelte den Keeper und es stand 1:0. Nun kam Biesdorf auf und unsere Grashüpfer kämpften. Jedoch Sekunden vor Schluss verletzte sich Jessi beim Versuch, den Ball fest zu halten und Biesdorf glich zum 1:1 aus. Schade! Gegen Fortuna Pankow zeigte sich, dass Zwergie auch nur ein junges Mädel ist und auch mal Pech hat. Nach einer (fast) Chance von Mila und einen Schuss aus dem Hinterhalt von Rahel, hatte sie 6 Chancen auf dem Fuß. Aber auch sie kennt das Wort „aufgeben“ nicht und kann kämpfen. Nachdem unsere Abwehr in der 9. Minute nicht aufpasste und Pankow in Führung ging, gewann sie eine Minute später an der Mittellinie einen Zweikampf, marschierte los und war durch nichts auf zu halten – 1:1. Da war wieder unser Zwerg, wie wir sie kennen und lieben. Gegen die dritte Vertretung des Gastgebers konnte sich zunächst Jessie durch 2 Fußparaden auszeichnen, was sie in der 7. Minute zweimal wiederholte. Sie zeigte sich deutlich formverbessert, gegenüber den letzten Spielen. Dann kam Zwergie: In der 5. versuchte sie es einmal und beim Nachschuss landete der Ball im Netz – 1:0. In der 8. Minute gab es eine Kopie des ersten Tores – 2:0. Sie tauchte noch einmal frei vor dem Tor auf, aber der Keeper konnte zur Ecke lenken. In der 11. Minute setzte sich Mila gegen den Keeper durch und markierte den 3:0 Endstand gegen ein bis dato stark aufspielendes Team. So wurden unsere Mädels 4. in der Gruppe. Ins Halbfinale zogen Hennigsdorf und Weißensee III ein. Außerdem schafften es die starken Dresdener vor den Reinickendorfer Füchsen. Hier setzen sich Dresden und Hennigsdorf durch und bestritten das Finale. Im Spiel um Platz 7 zeigte sich bei unseren Grashüpfern, das die Spiele gegen die Jungs viel Kraft kosteten. Gegen Weißensee I kämpften sie mit ganzem Herzen, konnten am Ende aber eine 0:2 Niederlage nicht verhindern. So belegten sie am Ende einen immer noch hervorragenden 8. Platz. Auch weil nur 3 der 7 Turbinen in der E1 und somit regelmäßig gegen Jungs spielen. Nele und Zwergie meinten zwar, ich bräuchte dieses mal keinen Bericht schreiben. Aber ich erinnerte sie daran, dass 4 Jungsteams gerne 8 geworden wären und sich vllt. ein bisschen Häme anhören mussten. Und bei solch einem Turnier mit dieser Aufstellung 8. zu werden, darauf können sie stolz sein. Nachdem die Füchse sich Platz 3 gegen Weißensee III sicherten und Dresden das Finale gegen Hennigsdorf im 7-Meter Schießen gewannen, sah der Endstand so aus:

  1. SG Dresden Striesen
  2. FC 98 Hennigsdorf
  3. Reinickendorfer Füchse
  4. Weißensee FC III
  5. SG Einheit Zepernick
  6. Weißensee FC II
  7. Weißensee FC I
  8. 1. FFC Turbine Potsdam
  9. Stern 1900 Britz
  10. Fortuna Pankow
  11. Fortuna Biesdorf
  12. 1. FC Schöneberg 1913

Endliche Jungs ins Grübeln brachten: Jessica Maiwald + Mila Wrona aus der E2, Felina Mackaus aus der D3, Alina „Uschi“ Ullmann aus der F (!), sowie Nele Firchau, Alisa „Zwergie“ Grincenco und Rahel Heretsch (SF). Neben einem Jungen wurde Zwergie „mal wieder“ als beste Spielerin ausgezeichnet. Ob sie noch Platz im Trophäenschrank hat?

Am Sonntag, 09.02.2014 kam ich nach einigen Irrungen und Wirrungen noch rechtzeitig unserer D-Mädchen in Berlin Karow an. In Gruppe B hätten sie es leichter gehabt, aber so mussten sie in Hammergruppe A antreten. Bei diesem Turnier konnte man bei allen Teams eine Weiterentwicklung der E-Jugend beobachten. Gespielt wurden hier 1 x 10 Minuten.

Los ging es gegen die erste Vertretung der Gastgeber. Antonia zeigte in der Abwehr gleich mal ihr Talent, als sie mehrmals einen Schussversuch der Gegner blockte und so den ersten Angriff einleitete. Zunächst hatten Lena Pflanz und Sophie einige gute Chancen auf dem Fuß. In der 6. Minute schaltete Sophie nach einem Abwehrfehler der Gegner am schnellsten – 1:0. Nachdem Sarah Schwaß in der 7. am Keeper scheiterte, düpierte sie in der Schlussminute die Abwehr und schoss zum 2:0 ein. Zwischenzeitlich hielt Sarah Duszat mit einer klasse Parade den Vorsprung fest. Unsere Mädels hatten das Spiel im Griff und so einen prima Auftakt. Im nächsten Spiel wartete der BFC Dynamo. Diese Jungs waren ein anderes Kaliber und hatten wohl bei unserem 1. Spiel genau hingeschaut. Kaum konnten unsere Mädels einen Ball in Ruhe annehmen, so eng wurden sie markiert. In der 3. Minute ging der BFC durch eine Ecke mit 1:0 in Führung. Anschließend hatten sie zwar mehr Ballbesitz, aber unsere Abwehr ließ keine Chance mehr zu. In den Schlussminuten kamen unsre Mädels auf. Sophie versuchte es mit einem Weitschuss und Lena Pflanz versuchte es zwei mal, aber alle Versuche scheiterten am glänzend aufgelegten BFC Keeper. Auch Antonia konnte in der Schlussminute nicht mehr ausgleichen. Dann ging es gegen den FSV Union Fürstenwalde, noch so ein starkes Team. Zunächst konnte isch Keeperin Sarah zweimal auszeichnen. Dann erlebten Sophie und Lenina ein Kapitel „wenn man kein Glück hat, kommt auch noch Pech dazu. Frei vorm Tor schafften sie es mehrmals nicht, den Ball dort unter zu bringen. Schade, bei mehr Konzentration im Abschluss wäre am Ende mehr drin gewesen. Aber das lagt sich so leicht. So blieb es beim 2:0. Aber hier mal ein Lob für unsere Abwehr. Sie war stets gedanklich voll auf der Höhe und so gelang es immer wieder, die Passwege der Gegner zuzustellen. Besonders beeindruckt war ich dabei von Antonia. Na und im Tor wurde Sarah der gewohnt sichere Rückhalt. So bekam die Turbinen in den insgesamt 5 Spielen nur 2 Gegentore, und das gegen Jungs! Besser schnitt da nur der BFC ab.

Gegen den BSV Blumenberg wäre mit einem 3:0 das Halbfinale drin gewesen. Zunächst prüften Amalie und Sophie den Keeper. Anschließend versuchte es Amalie nochmal, bekam den Ball aber nicht unter Kontrolle. In der 4. Minute spielte Anntonia einen genialen Pass genau in den Lauf von Sophie und diesmal hat geklappt – 1:0. Eine Minute später versuchte es Sophie mit einem Heber, aber der Keeper stand richtig. In der 7. Minute fuhr der BSV einen Konter und da war auch Sarah machtlos – 1:1. Unsere Mädels kämpften. Amalie versuchte es mit einem Lupfer, den der Keeper noch gerade so erwischte. In der Schlussminute setzte Sophie nochmal zum Solo an, war dreimal nicht vom Ball zu trennen – 2:1. Doch damit ging das Spiel zu Ende. Neben dem BFC zog Union Fürstenwalde mit einem Tor Vorsprung (5:2 gegen 4:2) ins Halbfinale ein.Ein Tor Vorsprung – da werden Erinnerungen wach.

Zunächst setzte sich der BFC im Halbfinale gegen den SC Oberhavel/Velten mit 1:0 durch und die zweite Mannschaft des Weißensee FC behielt gegen Union Fürstenwalde nach 1:1 im 7-Meter Schießen die Oberhand. Im Spiel um Platz 5 trafen unsere Turbinen auf die SG Blankenburg. Lena Pflanz und Lenina erarbeiteten sich einzeln und auch im Zusammenspiel gute Chancen. In der 4. Minute setzte Sophie Lenina mustergültig ein – 1:0. Turbine beherrschte das Spiel. Die SG hatte in dieser Phase nur eine Konterchance. Lena Pflanz, Sophie und Lenina zwangen den Keeper immer wieder zu Paraden und machten ihn so zum besten Mann seines Teams. In der 8. Minute ließ Sophie urplötzlich einen Hammerschuss los – 2:0. In der Schlussminute zeigte Sarah nochmal ihr Können, als sie einen Schuss der SG mit einer Blitzreaktion an den Pfosten lenkte. Damit war Platz 5 gesichert. Nachdem Union Fürstenwalde sich im Spiel um Platz 3 mit 2:1 im 7-Meter Schießen gegen Velten durchsetzte, gewann der BFC das Turnier durch ein 2:0 gegen den Weißensee FC II. Nach Turbine als 5. und der SG Blankenburg als 6. wurden: 7. SC Borussia Friedrichsfelde, 8. BSV Blumenberg, 9. Weißensee FC I und 10. Weißensee FC III. Mancher denkt jetzt: Bei den Chancen „nur“ 5. Aber auch hier gilt: 5 andere Teams wären gern „nur“ 5. geworden. Und diesen Jungs den Sonntag versaut haben: Sarah Duszat, Antonia Marinov, Lena Fuchs, Lena Pflanz, Amalie Berck, Sophie Büttner (SF), Lara Erdmann, Lenina Burghardt, sowie Sarah Schwaß. Als „bester Spieler“ wurde Sophie gewählt. Das hat sie auch verdient. Sarah wurde „bester Keeper“. Fairerweise muss man hier auch den Keeper des BFC nennen, der mehr als großen Anteil am Turniersieg des BFC hatte. Bei Sarah gefiel mir besonders die Ruhe und Sicherheit, die sie ausstrahlte. Ihre Zeit beim U15 Leistungsteam hat sie deutlich weiter gebracht. Und da Abwehr selten ausgezeichnet werden, hier mal ein Sonderlob für Antonia. Ein gutes Auge für Ball und Gegner lässt sie im entscheidenen Moment immer einen Schritt schneller sein. Auch hat sie kaum einen Zweikampf verloren. Auf ihre Entwicklung darf man gespannt sein.

 

 

 

 




Die Preise für CL auf Sardinien stehen nun fest – Wer kommt mit?

Am 23.03.14 wird CL auf Sardinien gespielt.

 

Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann dies sicherlich noch tun – ein Anruf auf der Geschäftsstelle und los geht es mit dem Charter-Flieger am Samstag früh und am Sonntag direkt nach dem Spiel zurück.

Kostenpunkt:

Der Flug:  350,- Euro

Der Shuttle vom Flughafen zum Hotel und und nach dem Spiel zum Flughafen: 50,- Euro

Das Hotel: Doppelzimmer    32,- Euro                                                                     Einzelzimmer:  47,- Euro

 

Nicht billig – dafür aber sicherlich ein tolles Ereignis. Erst recht, wenn dann unsere Mädels noch ein gutes Spiel spielen und auswärts bereits vorlegen.

 

Euer TomLyon2013 001

 




Schön hier auf Wolke 7! von Micha

BEROMITTE-MÄDCHENFUßALLHALLENCUP 2014 für E-Juniorinnen des SV Blau Weiss Berolina Mitte am 01. Februar 2014

 

Eigentlich fanden an diesem Tage zwei E-Turniere statt und Turbine wollte auch mit beiden E-Teams teilnehmen. Aber wie das so ist um diese Zeit: Einige Mädels fuhren in die Ferien und einige lagen krank zu Hause (gute Besserung). So machte Trainerin Bettina Stoof mal wieder aus zwei Teams eines und trat morgens an.

 

Nachdem der Turbine-Nachwuchs zum Jahresende schon erfolgreich in der Halle war, die Erste und die C1 uns in Magdeburg auf Wolke 7 schweben ließen, die BII mit einer beeindruckenden Leistung „schon wieder“ Brandenburger Hallenmeister wurde und „Turbines Champions-League“ mit dem mitreissenden Finale ein Paradebeispiel für das Motto „Europa zu Gast bei Freunden“ wurde, wollten auch unsere E-Grashüpfer glänzen. Und da ich sehr abergläubig bin, wenn es um Turbine geht, zog ich mein T-Shirt an, welches ich zu Weihnachten von meinen Grashüpfern bekam und fuhr nach Berlin-Mitte.

Gespielt wurde jeder gegen jeden bei 1×12 Minuten . Erster Gegner war die SG Großziethen. Es sollte ein Turnier werden, dem Hertha und Zwergie deutlich ihren Stempel aufdrückten. So hatte Hertha die erste Chance. Den zweiten Ball setzte Felina knapp daneben. Beim zweiten Versuch spielten Hertha und Zwergie Doppelpass und der saß – 1:0. Nachdem Mary und Hertha freistehend verzogen, versuchte es Zwergie in der 8. Minute aus der zweiten Reihe – 2:0. Noch in derselben Minute erhöhte Hertha auf 3:0. Dabei blieb es auch, nachdem Hannah nach schönem Zusammenspiel mit Zwergie den Ball knapp neben das Tor setzte. Ein schöner Auftakt, aber es sollte noch besser kommen.

 

Der nächste Gegner hieß Lichtenberg 47. Ein Verein, der in der DDR schon erfolgreich war, als Turbines Geschichte begann. Kurz nach Anpfiff versuchte es Zwergie wieder aus der zweiten Reihe – 1:0. In der 2. Minute dann der Auftritt von Hertha: Zunächst scheiterte sie freistehend an der Keeperin, dann setzte sie ein punktgenaues Zuspiel von Mary aus vollem Lauf knapp neben das Tor um aber das nächste Zuspiel von Mary zum 2:0 zu nutzen. Dann kamen die 47er besser ins Spiel und Mila im Turbinetor bekam zu tun. Zwergie traf den Pfosten und Nele setzte einen klugen Heber über das Tor. In der 7. Minute erzielte 47 mit einem Weitschuss das 1:2. Es sollte das einzige Gegentor im Turnier bleiben. Gleich im Gegenzug erzielte Zwergie auf Pass von Nele das 3:1 – Endstand. Zwar versuchte es 47 noch 2x, aber Mila war auf dem Posten.

Als Nächstes ging es gegen die zweite E-Jugend des SV Adler aus Lichtenrade. Wieder glänzten Hertha und Zwergie im Zusammenspiel. Den zweiten Versuch nutzte Zwergie zum 1:0. Nachdem Nele die Keeperin prüfte, gab es einen echten Hingucker: Hertha und Zwergie spielten zwei- bis dreimal Doppelpass und Hertha schob zum 2:0 ein. Eine Minute später war Nele der Ausgangspunkt und über Zwergie kam der Ball zu Hertha – 3:0. In der Schlussminute gab’s einen genauen Pass auf Zwergie. Mit ihrer Cleverness verlud sie die Keeperin und markierte den 4:0-Endstand.

 

Gegen Hertha 03 Zehlendorf stieg ein besonderes Spiel. Nicht nur, dass aus diesem Verein Spielerinnen über Turbine den Weg in die Nationalmannschaft nahmen (Inken Becher und Ari Hingst), sondern in der Vorsaison trug unsere Hertha noch das Trikot von Hertha 03 – daher auch ihr Spitzname Hertha. Obendrein ergab die Tabellensituation, dass unsere Mädels mit einem Sieg das Turnier vorzeitig gewinnen konnten. Und so traten sie auch auf. Zunächst übernahm die „kleine“ Hertha die Initiative, aber noch in der Anfangsminute fuhren unsere Grashüpfer einen Konter und es begann die „Zwergie-Show“. Sie nahm einen Pass von Hertha auf und setzte zu einem herrlichen Solo an – 1:0. Eine Minute später nach Pass von Nele wieder so ein Solo – 2:0 und in der dritten Minute erhöhte sie mit einem schönen Lupfer auf 3:0. Man, da geht einem beim Zuschauen das Herz auf. Natürlich liess sich auch Hertha nicht lange bitten. In ihrer eigenen Art erzielte sie in der 4. Minute mit einem Weitschuss das 4:0. In der 7. Minute durfte auch Keeperin Mila mal kurz mitspielen, als sie einen Freistoss parieren mußte. Dass Hertha gern „Fußballbillard“ spielt, zeigte sie in der 8. Minute. Einen Pass von Hannah jagte sie an den Innenpfosten und erhöhte so auf 5:0. Anschließend testeten Zwergie, Hertha und Hannah noch, wie fest das Pfostenholz ist. Aber es blieb beim 5:0. Das Spiel und damit das Turnier war gewonnen und die Freude natürlich groß. Aber noch stand ja das Spiel gegen die 2. E-Jugend von Berolina Mitte an und für die Gastgeber ging es noch um Platz 2..

Bettina Stoof gönnte Hertha und Zwergie zunächst eine Pause und so erhielten unsere E2-Mädels eine zusätzliche Bewährungschance. Berolina setzte unsere Mädels zunächst unter Druck und Mila stand oft im Blickpunkt. Aber unsere Mädels können nicht nur gut spielen, sondern auch kämpfen. Klar wollten sie das Turnier ohne Punktverlust beenden. Nach sechs Minuten griffen Hertha und Zwergie wieder ins Geschehen ein und es entwickelte sich mehr Zug zum Tor. Berolina blieb zwar dran, konnte aber die zahlreichen Chancen nicht nutzen. Den Bonbon hoben sich unsere Turbinchen bis zum Schluss auf: Hertha setzte wieder einen ihrer Billiardschüsse an (sie kann’s eben nicht lassen) – linker Pfosten – rechter Pfosten – zurück zu Hertha – auf Zwergie – 1:0. Damit beendeten sie das Turnier ohne Punktverlust und holten damit ihren ersten Turniersieg! Natürlich war die Freude groß und mir wurden mal wieder die Augen feucht. Was bin ich stolz auf diese Mädels! Es war nicht nur die Art und Weise, wie sie auftraten. Für unsere E2-Mädels erwies sich die Personalnot als Glücksfall und an der Seite der E1-Mädels konnten sie sich von Spiel zu Spiel steigern. Ich bin jetzt ein halbes Jahr bei dieser Truppe und es macht einfach Spass mit anzusehen, wie sie sich Stück für Stück weiter entwickelt. Speziell für die E2-Mädels, die sonst nicht soviel Spielpraxis haben, wird dieser Titelgewinn zusätzlich Motivation sein. Ja und wieder zeigte sich auch, welch Klassetrainerin Bettina Stoof ist. Sie weiß genau, wie sie die Mädels „anpacken“ muss. Ich hoffe nur, dass man auch auf der Geschäftsstelle weiss, was man an ihr hat.

 

Logischerweise wurde Zwergie ins „Allstarteam“ gewählt. Mit zehn Toren war sie auch die beste Torschützin vor Hertha mit sechs Treffern. Zum Vergleich: Die zweitmeisten Tore schoss Hertha 03 mit acht Treffern; unsere Mädels gewannen ihren ersten Titel und wir können Stolz sein auf: Mila Wrona, Hannah Schweiger, Felina Rückel, Mary Krüger, Panajotak Kyprianidis (alle E2), Luisa „Hertha“ Koch, Alisa „Zwergie“ Grincenzo, Rahel Heretsch sowie Kapitänin Nele Firchau.

 

Die Tabelle:

1.  Turbine Potsdam                 16:1 Tore       15 Punkte

2.  Hertha 03 Zehlendorf          8:5 Tore       11 Punkte

3.  Berolina Mitte II                    2:1   Tore        8 Punkte

4.  SV Adler II                               1:8   Tore        4 Punkte

5.  Lichtenberg 47                      2:6   Tore        3 Punkte

6.  SG Großziethen                     0:8  Tore         2  Punkte

 

 

 

 




Unsere Titelhamster hamstern weiter!

B-Juniorinnen Hallenlandesmeisterschaft 18.01.2014 in Brandenburg

Nachdem unsere BII Mädels aus der Waldstadt in den letzten zwei Spielzeiten jeweils alle 3 möglichen Titel im Land Brandenburg abgeräumt haben, stand heute beim Gastgeber 1. FFC Brandenburg die Titelverteidigung des Hallenturniers an. Gespielt wurde in 2 Vierergruppen, jeder gegen jeden, bei 1×12 Minuten. Pünktlich zur Hallenöffnung war ich da und zu meiner Freude war es endlich mal wieder eine Hallo, wo ich mein Fanclubbanner aufhängen konnte. Sehr zur Freude unserer Turbinen und ihren Eltern. 

Los gings für unsere Mädels in Gruppe B gegen die SG Sieversdorf. Offensichtlich war die SG noch gar nicht richtig wach. Neuzugang Cecline Frank markierte gleichmal das 1:0. Sie sollte gemeinsam mit Kapitänin Michelle Lasser das dominante Sturmduo dieses Turniers werden. In der zweiten Minute legte sie per Hacke Svenja Sangerhausen ab – 2:0. Michelle erhöhte nach Eckball auf 3:0 und erzielte so ihr ersten von zehn Toren, was sie am Ende zur Toschützenkönigin machen sollte. Nachdem „Grete“ mit dem Fuß klären konnte, fuhren die Turbinen über Michelle einen Konter, den Celine zum 4:0 abschloss (4.). Nun holten unsere Mädels erstmal Luft und in der 10. gelang Sophia Denney mit einer cleveren Aktion das 5.0. Nachdem „Grete“ einen abgefälschten Schuss parierte, stellte Kim im Gegenzug mit einem Schuss durch die Beiner der Keeperin den 6:0 Endstand her. Michelle traf in der Schlussminute noch den Pfoste. Im zweiten Spiel gings gegen die SG Blau-Weiß Beelitz. Eine enge Kiste, bei der unsere Mädels es immer wieder mit Distanzschüssen versuchten. Aber auch Keeperin Louisa musste immer wieder ihr Können beweisen. So war es ein umkämpftes Hin und Her. Als Louisa in der 11. wieder auf der Hut war, markierte Michelle im Gegenzug den 1:0 Endstand. Im abschließenden Gruppenspiel trafen unsere Mädels auf den RSV Eintracht. Zunächst gab’s je eine Chance auf beiden Seiten. In der 4. dann aber eine schöne Kombination zwischen Sophia und Kim – 1:0. In der 7. tunnelte Sophia die Keeperin nach langem Pass – 2:0. Eine Minute später dann wieder Celine und Michelle. Den ersten Schuss konnte die Keeperin nicht festhalten und im 2. Versuch erhöhte Michelle auf 3:0. Nun folgten 2 Szenen zum Dahinschmelzen: Eine traumhafte Doppelpassfolge zwischen Celine und Michelle beendete Michi mit 4:0. Das hätte selbst unsere erste nicht besser machen können. Eine Minute später sichert Michelle den Ball, passt zu Celine – 5:0. Nachdem Svenja und Kim den Pfosten trafen, versucht es Celine aus der Distanz. Kim war  mit der Fußspitze dran – 6:0. So beendeten unsere Turbinen die Vorrunde als Gruppensieger mit 9 Punkten und 13:0 Toren vor der SG Sieversorf mit 6 Punkten sowie Beelitz und RSV Eintracht mit je 1 Punkt. In der Gruppe A setzte sich Energie Cottbuss souverän mit 9 Punkten und 14:1 Toren durch vor dem 1. FFC Brandenburg mit 6 Punkten, Stahl Henningsdorf mit 3 Punkten und Falkensee/Finkenkrug mit 0 Punkten. So hießen die Halbfinals: Cottbus vs. Sieversdorf und Turbine vs. 1. FFC Brandenburg. Zunächst setzte sich Energie Cottbus nach 1:1 und 2:0 im 9 Meter Schießen gegen Sieversdorf durch. Hier verletzte sich eine Cottbusser Spielerin ohne gegnerische Einwirkung schwer und wurde mit Verdacht auf Rippenbruch ins Krankenhaus gebracht. Wir wünschen ihr an dieser Stelle alles erdenklich Gute. Dann waren unsere Mädels dran. Gleich zu Beginn gab es eine Schrecksekunde: Vorn wurde der Ball vertändelt und den Konter nutzten die Gastgeber zum 0:1. Aber man darf diese Turbinen nicht reizen und so bliesen Celine und Michelle zum Sturm und unsere Mädels nahmen die Gastgeber auseinander. Noch in der ersten Minute konnte die Keeperin einen Schuss von Svenja nicht festhalten und Cecline staubte mit aller Entschlossenheit ab – 1:1. In der 2. Minute erhöhte Michelle per Doppelschlag auf 3:1. „Das kann ich auch“ dachte sich Celine und erhöhte in der 4. auf 5:1. Zwei Minuten später legt sie herrlich mit dem Außenriss das 6:1 nach. Nachdem Svenja in der 7. 2x an der Keeperin scheiterte, erhöhte Michelle in der 7. Minute auf 7:1. Eine Minute später markierte sie mit einem schönen Schlenzer von außen das 8:1. Den 9:1 Endstand erzielte Emma in der Schlussminute „von ganz weit weg“. Dabei ließen es die Turbinchen bewenden und wie in Magdeburg hieß es auch diesmal: „Finale“. nach den Platzierungsspielen sicherten sich die Gastgeber vom 1. FFC Brandenburg in einem abwechslungsreichen Spiel mit 3:2 den 3. Platz gegen die SG Sieversdorf. Das Finale gegen Energie Cottbus begann wunschgemäß: In der 2. nimmt Michelle wunderbar den Ball mit, überlupft die Keeperin und vollendet – 1:0. Nachdem Louisa zunächst richtig stand gabs in der Vorwärtsbewegung einen Fehlpass, eine Cottbusserin stand frei – 1:1 (3.). Nachdem die Keeperin in der 5. gerade so gegen Celine klären konnte, rasierte der Ball im Gegenzug das Lattenkreuz. in der 8. erobert Celine den Ball , tankt sich durch und bedient Michelle – 2:1. Eine Minute später ist es wieder andersherum: Michelle von außen auf Celine – 3:1. Im Gegenzug gabs ein Missverständnis zwischen Louise und der Abwehr und Energie verkürzte auf 2:3. In der 11. Minute jedoch die Entscheidung: Turbine spielt Pressing, Michelle erobert den Ball, passt auf Celine und sie erzielt den 4:2 Endstand. Turbines BII Mädels verteidigten ihren Titel und holten unseren 2. Hallentitel in dieser Saison. Und das mit dem beeindruckenden Torverhältnis von 26:3 aus 5 Spielen. Allein auf das Konto von Michelle (10) und Celine (9) gingen 19 Treffer!!! Ohne die Teamleistung irgendwie schmälern zu wollen, aber was die beiden zweigten, kann man durchaus als „Traumfußball“ bezeichnen. Man hätte einen lehrfil unter dem Titel: „Ein Blick für den Nebenmann“ drehen sollen. Ich kenne die ein oder andere in Bundesliga oder Natio, die diesen Film sehen sollten. Auf Rasen hatte die BII schon eine beeindruckende Offensive, aber mit Neuzugang Celine Frank hat Trainer Mike Mrohs ein weiteres Ass im Ärmel. Also Glückwunsch an ihn, an Betreuerin Antje Lasser und die Brandenburger Hallenmeisterinnen Margaretha „Grete“ Bens und Luisa Jahn im Tor, sowie Kim Lasser, Michelle Lasser (SF), Emma Niedner, Svenja Sangerhausen, Celina Frank und Sophia Denney.

Der Endstand:

Brandenburger B-Juniorinnen Hallenmeister: 1. FFC Turbine Potsdam

2. Platz FC Energie Cottbus

3. Platz 1. FFC Brandenburg

4. Platz SB Sieversorf

5. Platz SG Blau-Weiß Beelitz

6. Platz SV Stahl Henningsdorf

7. Platz RSV Eintracht

8. Platz SV Falkensee-Finkenkrug

Beste Torschützin: Michelle Lasser (Turbine Potsadm) 10 Tore

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Weitere Turniere der Juniorinnen

08.02.2014: Teilnahme der E1 und E2 am Hallenturnier in Berlin-Weißensee
09.02.2014: Teilnahme der D1 am Hallenturnier in Berlin-Weißensee
15.02.2014: C-Juniorinnen Endrunde – Hallenturnier in Luckau (C2 ist gesetzt, die C3 muss sich noch qualifizieren)
15.02.2014: Teilnahme der D1 beim Hallenturnier des FFC Berlin
16.02.2014: Teilnahme der D1/D2 beim Hallenturnier in Sieversdorf
16.02.2014: Teilnahme der E1 beim Hallenturnier in Großziethen




Ungeschlagen in die Winterpause, aber …

… die Tabellenführung abgegeben!

von Micha

B-Juniorinnen-Bundesliga – 01.12.2013: 1. FFC Turbine Potsdam – SV Meppen: 1:1

Die gute Nachricht zuerst: Die Langzeitverletzten Aline Reinkober, Isabella Möller und Anny Hörnke sind wieder an Deck. Aline stand in der Startelf, Isa und Anny nahmen auf der Bank Platz. Die schlechte Nachricht: „Torri“ Schwalm, Tina Wintmölle, Rosie May und Annalena Kaplinski fielen verletzt bzw. durch Krankheit aus. Ihnen allen und natürlich auch Elisa Emini auf diesem Wege gute Besserung. So wurde das Team durcheinander gewürfelt und aus der U15 kam Lätizia Radloff zu ihrem Debüt sowie US-Girl Paige Liebel saß auf der Bank.

Die Partie lebte in erster Linie vom kämpferischen Einsatz. Es gab nicht allzu viele Chancen, in der Hauptsache durch Standards. Bei den Turbine Freistößen erwies sich Meppens Keeperin A. Hermanns als Meisterin ihres Fachs. Die besten Chancen für Turbine hatten Hippo und Aline, die jeweils nach schönem Zuspiel freistehend scheiterten. Einen Freistoß von Hippo meisterte die Keeperin mit einer Faust, einen Schuss von Lätti aus der 2. Reihe parierte sie ebenso. Aber auch Vanessa konnte sich nach einem Meppen-Konter durch ihr Stellungsspiel auszeichnen. In der Schlussminute flankte Aline genau auf den Kopf von Hippo – den Ball kratzte die Keeperin von der Linie.

Die 2. Hälfe war erst zwei Minuten alt, als unsere Mädels eiskalt erwischt wurden. Durch einen schulmäßigen Konter ging der SV Meppen in Führung – 0:1. Die Antwort unserer Mädels ließ nicht lange auf sich warten. Zunächst spielte Doro Hippo schön frei – der Ball ging nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Dann in der 52. Minute kam der Ball nach rechts zu Charlie. Die nahm Fahrt auf und mit einem platzierten Schuss ins lange Eck erzielte sie den 1:1-Ausgleich.Unsere Mädels versuchten nun alles, aber Meppen verteidigte geschickt. In der 58. Minute flankte Isa von links in der 16er, Doro stand völlig frei- es wurde aber nur ein Schüsschen und eine sichere Beute der Keeperin. In der 77. Minute gab’s ein klares Handspiel im Meppener Strafraum, aber der Pfiff blieb aus. Den zweiten Ball schoss Hippo der Keeperin in die Arme. Nachdem Isa das Außennetz traf (schade kein Loch drin!), gab’s in der Nachspielzeit noch eine Chance: Hippo flankte hoch in den 16er, die kleine Monique kam angerauscht und setzte einen Kopfball Richtung Tor. Aber leider bekam Meppen noch irgendwie ein Bein dazwischen. So blieb’s bei 1:1. Meppen hinterließ einen starken Eindruck und ich frage mich, wie die 11 Punkte Rückstand auf unsere Turbinen zustande kommen. Mit einem 3:0-Sieg über Leipzig übernahm der SV Werder wieder die Tabellenführung mit einem Punkt Vorsprung vor den Turbinen. Da ist für Spannung gesorgt.

Für Turbine standen heute auf dem Feld: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Milena Enge, Annika Hofmann (SF), Aline Reinkober (41. Minute: Isabella Möller), Jenny „Hippo“ Hipp, Katja Friedl, Charlene Nowotny, Jil Albert, Dorothea Greulich sowie Lätizia Radloff (52. Minute: Monique Gramsch)




Ein Jahresbeginn nach Maß!!!

4. Allianz-Hallenpokal  für C-Juniorinnen und 20. DFB Hallenmasters der Frauen 11./12.01.2014

Wieder einmal zeigte sich: Magdeburg ist eine Reise wert! Diesmal konnte ich es einrichten, mir auch das Juniorinnen-Turnier am Vortag des DFB Hallenmasters anzusehen. Als Besonderheit wird bei diesem Turnier auf 2 Feldern gleichzeitig gespielt. Nur die Spiele des Ausrichters Magdeburger FFC fanden einzeln statt. Gespielt wurde 1 x 12 Minuten, jeder gegen jeden.

Für unsere U15 Turbinchen begann das Turnier gegen den FFV Leipzig. Unsere Mädels waren drückend überlegen. Jedoch zeigte sich in diesem Spiel wie auch im gesamten Turnier, dass sie zu viele Chancen brauchen, um ein Tor zu erzielen. So war es Gina vorbehalten, in der 8. Minute sich durch zu wuseln und den 1:0 Endstand zu erzielen. Am Einsatz der Mädels lag es jedenfalls nicht, dass es beim 1:0 bleib. Vielleicht sind (so meine Meinung) Handballtore für diese Altersklasse zu klein. In den 21 Spielen gab es 4 x ein 0:0 und 8 x ein 1:0 zu sehen. Insgesamt fielen 32 Tore. Aber es war nie langweilig, Spannung war immer vorhanden. Im 2. Spiel ging es gegen unsere Freunde aus Jena. Ein Spiel auf Augenhöhe, welches vom Kampf lebte und in dem es erst in der 8. Minute die erste Chance überhaupt gab, als Anna-Sophie an der Keeperin scheiterte. Auf der Gegenseite war Jena bei einer Bogenlampe von der Mittellinie auf dem Posten. Am Ende gab es ein 0:0. Im nächsten Spiel gings gegen die Gastgeber. (u.a. angefeuert von Ex-U17-Turbine Paula Kubisch). Hier gab es jedoch zu viele unnötige Ballverluste und somit nur wenige Möglichkeiten. In der 3. Minute wurden sie eiskalt ausgekontert – 0:1. In der 8. kam Gina nochmal frei zum Schuss, fand aber in der Keeperin ihren Meister. So ging dieses Spiel mit 0:1 verloren. Nach dem durchwachsenden Auftakt war eine deutliche Steigerung nötig und gegen Union sollte es schon passieren. In der 2. Minute verwandelte Fortuna einen Strafstoß und in derselben Minute spielte eine Unionerin in Bedrängnis einen Rückpass und ihre Keeperin haute über den Ball – 2:0. In der Folge kam dann auch Union zu 2 Chancen, aber Jeani war auch hier hell wach. Anschließend vergaben die Turbinen noch etliche Chancen, aber 3 Sekunden vor Schluss gelang Fortuna dann doch noch das 3:0. Im 5. Spiel hieß der Gegner VfL Wolfsburg. Auch hier wurden etliche Chancen liegen gelassen. In der 5 Minute ging Wolfsburg durch einen schön heraus gespielten Treffer zum 0:1 in Führung. Jedoch wurde im Gegenzug ein Schuss von Marlene noch abgefälscht und es stand 1:1. Marlene hatte noch zwei weitere gute Möglichkeiten, die beste mit einem Heber, den die Keeperin noch gerade so mit einer Hand um den Pfosten lenken konnte. So ging dieses Spiel 1:1 aus. Vor den letzten Spielen zeichnete sich ab, dass das Torverhältnis noch entscheidend werden könnte. Als erste waren die Gastgeberinnen mit ihren Spielen durch und standen bei 12 Punkten. Jena stand vor dem letzten Spiel bei 9, Turbine bei 8 und Wolfsburg bei 7 Punkten. Zwischen diesen drei Mannschaften ging es um Platz 2 bis 4. Jena hätte mit einem Sieg gegen Leipzig auf Grund des besseren Torverhältnisses Turniersieger werden können, mit einer Niederlage aber auch auf Platz 5 landen können. Und so wurden die Leipzigerinnen von den Gastgeberinnen frenetisch angefeuert und Jena kam über ein 1:1 nicht hinaus. Im Parallelspiel trafen unsere Mädels auf den TSG Ahlten. Sie besannen sich darauf, die 3 vorherigen Turniere gewonnen zu haben und zeigten ihre beste Leistung. Mit den ersten Angriff ging Gina durch die Abwehr, wie das Messer durch die Butter – 1:0. Im Gegenzug traf Ahlten den Pfosten. In der zweiten Minute tankte sich Gina erneut durch – 2:0. Unsere Mädels drückten die TSG in deren Hälfte und kämpften um jedes Tor. In der 5. konnte die Keeperin einen Schuss von Marlene nicht festhalten und und Luise staubte ab ab – 3:0. So bleibe es bis zum Ende und „Dank“ des Jenaer Punktverlustes beendeten die Turbinchen das Turnier auf Platz 2. Und dafür sorgen Jean.Marie Ehrke, Anne Gleisberg, Sarah Scheel, Marlene Müller, Grace „Gretel“ Lehwald, Laura Flugge, Anna-Sophie Freese (SF), Denise „Fortuna“ Lehwald, Gina Chmielinski, sowie Louise Trapp. Nachdem Jena und Wolfsburg je 10 Punkte sowie 6:2 Tore hatten und auch das Spiel gegeneinander 0:0 endete, musste hier der 3. Platz im 7-Meter Schießen vergeben werden. Hier hatte  der USV mit 2:0 die Nase vorn. So ergab sich folgender Entstand: 1. Magdeburger FFC, 2. Turbine Potsdam, 3. USV Jena, 4. VfL Wolfsburg, 5. FFC Leipzig, 6. TSG Ahlten, 7.  Union Berlin. Den Unionerinnen „gelang“ es in ihren 6 Spielen ohne Torerfolg zu bleiben. Das muss man in der Halle auch erstmal schaffen. So fuhr ich gut gelaunt nach Haus und am nächsten Morgen ging es zum Hallenmasters. Ich glaube, viel brauch ich dazu nicht zu sagen. Ich freute mich auf das Wiedersehen mit ehemaligen Turbinen (Paula Kubisch, Lyn Meyer) und befreundeten Fans anderer Vereine. Ja und das Turnier bot alles: Spannung, Dramatik und herrliche Tore. Na und unsere Turbinen schickten uns durch ein „Wechselbad der Gefühle“. Aber eine deutliche Steigerung und der Glaube an sich selbst zeichnete unsere Mädels aus. So kamen sie durch die engen K.O. Spiele. Es tat mir nur weh, dass wir gleich im Viertelfinale auf Jena trafen. Durch meine Jugend habe ich eine enge Bindung an Thüringen und den Jenaer Fußball. So träumte ich weiter davon, dass wir Ossis den Hallentitel „unter uns“ ausmachen und das Finale bestreiten. Tja und wie jedes Jahr tauchte wieder ein Außenseiter im Viertelfinale auf. Hut ab vor Hoffenheim, auch weil sie ihr Halbfinale gegen Brentanobad lange offen hielten. Tja auch wenn unsere Mädels spielerisch nicht ihren besten Tag hatten, so zeigten sie doch ihren Kampfeswillen. Den bekam dann auch Brentanobad zu spüren. Hier möchte ich mal Jenny Zietz ein dickes Kompliment machen. Eine tolle Gesamtleistung mit herrlichen Toren und am Ende auch nervenstark vom Punkt. Das war wieder unsere „Zietz’n“. Nachdem ich 2011 meinen ersten Auswärtssieg am Brentanobad erlebte, war es diesmal mein erster Finalsieg. Brentanobad im 9er Schießen versenkt. Süßere Siege dürfte es kaum geben. Insgesamt war es ein tolles Turnier in „unserem Wohnzimmer“ (Zitat: Bernd Schröder) mit einem geilen Ausgang. Danke dafür an Gudbjörg, Kaba, Zietz’n, Tabbi, Ulla, Maren, Julia, Toni, Pauli, Ajoma, Ada und Asano

 

 

 




Flug nach Torres

Hallo liebe Turbinefans,

Stefan hat uns gestern mitgeteilt, dass es jetzt ein Angebot mit Charterflug, Transfer und Übernachtung gibt. Dieses beträgt  im Moment  ca. 500 – 550 € ( Transfer ca. 50€ und Zimmer 80€). Wer  dieses Angebot nutzen möchte, gibt Stefan Schmidt bitte bis Freitag Bescheid! Die Reiseagentur IRVA möchte die Zimmer reservieren!

Also geht in den Entspurt eurer Planungen und meldet euch schnell bei Stefan!

Liebe Grüße

Pepe und Daggi




Ein erfolgreicher Jahresausklang!

Hallenturnier des Ludwigsfelder FC für D- und E-Juniorinnen am 30.12.2013

Um das Jahr 2013 standesgemäß ausklingen zu lassen, begab ich mich also nach Ludwigsfelde, wo es 2 Turniere „in einem Abwasch“ zu sehen gab. Auf Grund des Termins fehlten natürlich etliche Spielerinnen aus unterschiedlichen Gründen. Aber das Problem hatten alle  Teams und bei Turbine wurden so aus den 3 D bzw. 2 E-Teams jeweils 1 Team gebildet.

Das Turnier begann mit den D-Mädchen. Sie spielten um den ZAL Cup. Gespielt wurde jeder gegen jeden mit Hin- und Rückspiel zu je 1x 8 Minuten. Im Eröffnungsspiel trafen unsere Mädels auf den gastgebenden LFC. Sie zogen das Spiel gleich an sich. Nachdem Kapitänin Sophie Büttner in den ersten zwei Minuten 3 mal freistehend vergab, machte sie es in der 3. besser und provozierte mit ihrem Schuss ein Eigentor. 2 Minuten später tunnelte Lenina Burghart die Keeperin, ihr Ball wurde von der Linie gekratzt. Eine Minute später versuchte sie es von der Seite und markierte das 2:0, kurz darauf auch das 3:0. Den 4:0 Endstand erzielte Linda Bergemann nach schönem Dribbling. Das“zu 0″ rettete  Sarah Duszat in den Schlusssekunden mit letztem Einsatz. Sarah zeigte bei ihren Einsätzen in diesem Turnier, dass ihre Spiele mit dem U15 Leistungsteam sie enorm weitergebracht haben. Sie war sehr sicher und strahlte auf ihre Vorderleute eine enorme Ruhe aus. Nachdem zwischenzeitlich auch die E-Mädchen ihr Turnier begannen, hieß der nächste Gegner für unsere D-Mädels Borussia Belzig. Hier mussten unsere Mädels schon noch eine Schippe drauf legen, gewannen aber nach Toren von Lenina Burghart (schöner Doppelpass mit Helene Ruf) und Helene dann selbst mit 2:0. Dann kam das Spiel gegen den 1. FC Lübars. Das dort eine sehr gute Nachwuchsarbeit geleistet wird, war auch in diesem Turnier wieder zu sehen. Per Doppelschlag von Lenina Burghart gingen unsere Mädels schnell in Führung, erzielten sogar noch ein „Wembleytor“. Jedoch war mir hier ein wenig die Sicht versperrt. Also akzeptieren wir mal die Entscheidung des Schiris, das Tor nicht zu geben. Nach 2 Pfostentreffern durch Turbine blieb es beim 2:0. Und das Turnier  blieb ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Turbine und Lübars. Bei unseren Mädels war dann ein bisschen die Luft raus, aber sie bewiesen Kampfgeist und die Tatsache, dass ein Spiel erst mit dem Abpfiff endet. Gegen den LFC und Borussia Belzig erzielte Lenina Burghart jeweils in den Schlusssekunden das 1:0 (gegen Belzig fast von der Mittellinie). In diesen 2 Spielen wurde Sarah Duszat im Tor durch Freia Urlau vertreten, die ihre Sache genauso gut machte. Da auch Lübars ihre 2 Spiele gewannen wurde das letzte Spiel ein Endspiel. Ein Spiel auf Augenhöhe, dass leistungsgerecht 0:0 endete. Dies reichte unseren Mädels zum Turniersieg vor dem 1. FC Lübars, Borussia Belzig und dem Ludwigsfelder FC. Obendrein blieben unsere Mädels in ihren 6 Spielen ohne Gegentor. Das muss man in der Halle erstmal schaffen, Hut ab! Lenina Burghart wurde mit 7 Toren beste Torschützin. Auf diese Mädels dürfen wir stolz sein: Sarah Duszat, Freia Urlau, Linda Bergemann, Lena Kadler, Amelie Berck, Antonia Marinov, Sophie Büttner (SF), Helene Ruf, Lena Fuchs, Lenina Burghart, sowie Vanessa Storch. Trainer war Matthias Storch.

Im Turnier der E-Mädchen ging es um den „DH-Schmiedezeune Cup“. Hier gab es eine Besonderheit: Auf Grund der bereits genannten Gründe konnte der Storkower SC nur 4 Feldspielerinnen aufbieten. Sonst wurde 1 + 5 gespielt. So spielten alle Teams aus Fairnessgründen 1 + 4 gegen Storkow. Die Spieldauer betrug 1 x 10 Minuten. Umso höher ist die Leistung der Storkower Mädels einzuschätzen. Sie mussten in ihren 4 Spielen durch spielen und konnten nicht wechseln. Es war beeindruckend, was sie daraus machten.

Unsere E-Mädchen starteten ebenfalls gegen die Gastgeber vom Ludwigsfelder FC und Emily Eckardt nutze gleichmal einen Abpraller zum 1:0. Mit einem trockenen Schuss erhöhte Zwergie auf 2:0. und Felina Rückel legte in der 5. Minute zum 3:0 nach. Anschließend übten sich unsere Grashüpfer im Auslassen von Chancen und es blieb beim 3:0. Im 2. Spiel ging es gegen den bereits erwähnten Storkower SC. Uns so leid es mir für „meine Mädels“ tut: Sie bekamen eine Lehrstunde erteilt. Blitzschnell schaltete der SSC von Abwehr auf Angriff und hatte vorne immer eine Spielerin frei. Zu dieser enormen Laufbereitschaft fanden unsere Mädels kein Gegenmittel und so kannte einem unsere Keeperin Romy Kachel leid tun. Sie mühte sich nach Kräften, musste 6 mal hinter sich greifen. Aber da „aufgeben“ für unsere Turbinchen ein Fremdwort ist, kämpften sie bis zum Schluss und erzielten durch Emily Eckardt und Zwergie selbst 2 Tore. Und so endete das Spiel 2:6 aus Sicht der Turbinchen. Gegen die SG Miersdorf/Zeuthen gings um Wiedergutmachung. Es war die 4. Minute, als unsere Mädels durch Lulu (nach Zuspiel von Emily), Zwergie mit schönem Heber und Mary Krüger (nach schönem Einsatz von Kapitänin Nele) mit 3:0 vorne lagen. Unsere Mädels beherrschten das Spiel und Zwergie zeigte, was sie fast im Schlaf beherrscht. Ballanahme, abschirmen, Drehung und Schuss. Auf diese Art und Weise holten sie zwischenzeitlich eine Ecke heraus und erzielte so auch den 4:0 Endstand. Technisch ist Zwergie schon sehr weit. Im letzten Spiel gegen die SG Großziethen gings für unsere Mädels um Platz 2. Und so legten sie gleich los: Lulu auf Nele, die nimmt Maß – 1:0. In der 3. zeigte Zwergie einen aus dem Lehrbuch: halbhoch nahm sie den Ball an – kurze Drehung – und volley ab ins Tor – 2:0. Da ging mir das Herz auf! Anschließend scheiterte sie noch 2 mal um wenige Zentimeter. In der Schlussminute fälschte Nele noch ein Schuss der SG unglücklich ab – 2:1. Aber das änderte nichts mehr. Verdienter Sieger des Turniers wurde der Storkower SC, der nicht nur alle seine 4 Spiele gewann sondern obendrein ein tolles Torverhältnis von 26:3 (!!) erreichte. Wenn man die Umstände bedenkt, kann man vor diesen Mädels nur den Hut ziehen. Mal sehen, was da in Storkow heranwächst. Unsere Grashüpfer belegten den 2. Platz (Glückwunsch Mädels) vor der SG Miersdorf/Zeuthen, der SG Groß Ziethen und dem Ludwigsfelder SC. Nach ihren Kabinettstückchen wunderte es nicht, das Zwergie zur besten Spielerin gespielt wurde. Außerdem wurde Romy Kachel als beste Torhüterin ausgezeichnet. So fuhr ich gut gelaunt in den Silvesterurlaub. Und daran hatten neben den D-Mädels von meinen „Grashüpfern“ ihren Anteil: Romy Kachel, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Mary Krüger, Felina Rückel, Angelina Beisat, Nele Firchau (SF), Emily Eckardt, sowie Alisa „Zwergie“ Grincenco. Trainerin war Bettina Stoof. Nun auch an dieser Stelle ein gesundes und erfolgreiches 2014 allen Turbinen, ihren Trainerinnen und Trainern, den Betreuern und natürlich auch ihren Eltern.




THE BERICHTERSTATTER IS BACK

Obwohl ich es bereits jedem, der es hören wollte, nach der  2:3-Pokalfinalniederlage gegen den VfL Wolfsburg  in Köln gesagt habe, dass ich mit diesem Spiel meine Karriere als Laienschriftsteller beende, bin ich trotzdem im Laufe der vielen Heim- und Auswärtspartien der bisherigen Saison 2013/4  sowie sonstigen Veranstaltungen, wo sich Turbinefans treffen können, immer wieder darauf angesprochen worden, ob ich nicht weitere Artikel schreiben könnte. Es tut der Seele des Berichterstatters gut ( das ist das letzte Mal, dass ich dies so schreibe), wenn seine bescheidene Meinung so gefragt war, dass sie vermisst wurde. Warum das so ist (oder war), kann ich nicht nachvollziehen, aber es ist so, wie ich aus vielen Gesprächen heraushören konnte. Einen ersten Höhepunkt erreichte die Protestwelle auf unserer Mitgliederversammlung des Fanclubs, wo ich mich noch hartnäckig geweigert habe, wieder Aktivitäten in diese Richtung zu entfalten. Aber im weiteren Verlauf der Hinrunde habe ich dann verkündet, wenn überhaupt, dann gibt es von mir „nur“ eine große  Zusammenfassung als Gesamtbilanz der Herbst-Serie. Was ich aber immer betont habe, warum schreibt nicht mal ein anderer Fan, viel „Schlimmer“ als meine Wortmeldungen kann das auch nicht sein.

Nun ist es soweit. Ich werde  doch zu einem großen Rundumschlag ausholen – keine Angst, dabei wird niemand verletzt. Ich habe zwar nur etwas für den Herbst angekündigt, aber der Sommer und Winter werden auch ein wenig gestreift.

Bevor ganz Schlaue aus Ihren „Löchern“ kommen, ich schreibe  alles aus dem Gedächtnis und ohne „Hilfsmittel“ – sprich:  frühere Zeitungsartikel oder-berichte, Statistiken aus dem Internet   u .ä. liegen mir nicht vor, weshalb es ab und zu in der Erinnerung zu „leichten“ Verwechslungen bei Namen, Personen, Orten, Spielständen, Torschützen usw. kommen kann, was aber nicht mit Absicht geschieht.

Beginnen möchte ich und nun stimmt es zu ersten Mal, dass ich auch über den Sommer schreibe, mit der Europameisterschaft, zu der Turbine mit Jenny C. (zur Unterscheidung von Jenny Z.), Antonia, Maren und Ada vier Spielerinnen entsenden durfte. Wer mich kennt, weiß, dass ich kein „Freund“ von Frau Neid bin und deshalb auch kein Fan der deutschen Nationalmannschaft, besonders nach dem, was sie sich 2011 bei der WM in eigenen Land geleistet hat, wofür ich in meinem Umfeld  kritisiert worden bin, besonders heftig beim Public Viewing unseres Fanclubs beim Finale. Nachdem meine zweite Lieblingsspielerin nach LISA, ANTONIA, im Halbfinale ausgeschieden war, habe ich gesagt, bei Norwegen sind zwei und bei Deutschland nur eine Turbinespielerin – also alle Kraft auf Norwegen, was leider nicht geklappt hat, aber wer zwei Elfmeter so delitantisch  verschießt, hat kein „Recht“ auf den Europameister-Titel. Ein wenig war meine Welt dann aber doch halbwegs in Ordnung, weil das deutsche Siegtor ausgerechnet „unsere“ Anja geschossen hat.

Wenn man etwas schon zum zweiten Mal macht, heißt es immer, es wird zur Tradition. Also  war ich traditionell beim ersten Turbine-Training nach der Sommerpause zur Vorbereitung auf die neue Saison. Da hatte meine Schweiz-Fahne ihren ersten Einsatz, die unser Neuzugang Lia Wälti gleich unterschreiben durfte. Außerdem habe ich Lisa nachträglich gratuliert, denn an ihrem Geburtstag konnte ich ihr leider nicht persönlich ins Auge blicken. Dieses Mal habe ich meine Trainingsbeteiligung um hundert % gesteigert, denn ich war außerdem nach Ende des Extra-Urlaubs unserer vier EM-Fahrerinnen am Luftschiffhafen, denen ich zum jeweiligen Erfolg in  Schweden (Halbfinale, Endspielteilnahme und Europameister-Titel) meine Aufwartung gemacht habe. Zu dieser Gelegenheit zeigte sich, wie unsachgemäß Adas Verletzung bei der norwegischen Nationalmannschaft behandelt wurde, denn mit ihr fiel sie noch mehrmals längere Zeit aus. Richtig hergestellt war sie aus Sicht eines medizinischen Laien erst seit dem CL-Spiel  in Lyon.

Dann gab es für mich eine längere Pause, in der ich zur Kenntnis nehmen musste, dass sich Andrine von Turbine verabschiedet hat. Ich fand es schade, war und bin aber zu weit weg, um mir da ein abschließendes Urteil bilden und einen fundierten Kommentar abgeben zu können.

Bevor es dann mit dem ersten Spiel gegen FF USV Jena endlich los ging, gab es noch einen Termin für die Fans und interessierte Öffentlichkeit, bei dem unsere drei Neuzugänge Lia Wälti (Schweiz), Julia Simic (Bayern), Laura Engler (Torfrau) vorgestellt wurden. Bis es so weit sein sollte, waren noch zwei neue Fakten zu „verdauen“. Das begann mit der CL-Auslosung. Erst der wie üblich leichte  1/16-Finalgegner (in diesem Jahr MTK Hungaria Budapest). Aber dann steht wieder mal Lyon vor der Tür und  auch noch zuerst zu Hause.

Eine größere Überraschung war die Nachricht, dass sich unsere Neuzugangs-Talkrunde um eine Spielerin vergrößern wird, denn am gleichen Vormittag landete aus den USA Ingrid Wells. Das Bemerkenswerteste daran war, dass sie nach ihrem Eintreffen im Luftschiffhafen gleich ihr erstes Training absolvierte und trotz Übermüdung und Jetlag sowie fehlender deutscher Sprachkenntnisse diesen Termin wahrgenommen hat. Vielleicht etwas negativ  ist die fehlende körperliche Präsenz bei einer Größe von 157 cm. Das nächste Mal fiel mir Ingrid erst wieder Anfang November bei der Signierstunde für den Turbine-Kalender 2014 auf. Sie hatte auch erst einen Einsatz gegen Budapest im Karli, ist ansonsten mit der Zweiten eine Spielklasse tiefer unterwegs. Ich hoffe, dass sie die Begegnungen in der zweiten Bundesliga Nord als Lernprozess ansieht und nicht gleich wieder die Brocken hinschmeißt. Aber bei 1,57m  sehe ich nicht viele Möglichkeiten, in der Mannschaft zu glänzen, die noch sehr hohe Ziele in Meisterschaft und CL hat. Für Kopfbälle ist Ingrid nicht zu gebrauchen. Und nur mit Technik ist auch kein Blumentopf zu gewinnen.

Das Ostderby zum Bundesliga-Auftakt gegen Jena zeigte dann, was sich wie ein roter Faden durch den bisherigen Saisonverlauf zieht – die mangelnde körperliche Präsenz und das viel zu bescheidene Auftreten im Mittelfeld,  was man in der Bundesliga vielleicht noch kompensieren kann, aber gegen die zwei Mitbewerber um die CL-Plätze und auf internationalem Parkett traten die Defiziten sehr deutlich hervor. Einzige Ausnahme bei den vier Partien gegen die eben genannten Gegner war das Spiel in Lyon, wo aber alles so was von geklappt hat, wie schon lange nicht mehr. Ich fand, es war seit dem Finale 2010 in Getafe das beste Spiel von Turbine. Aber Jena nutzte die an diesem Tage desolate Verfassung von Turbine und holte ein völlig verdientes Unentschieden. Die Abwehr um Caro Schiewe und ihre neue Neuseeländerin hatte keine Mühe, alle hohen Bälle herauszuschlagen (siehe meine vorherigen Bemerkungen).

Hier noch zwischendurch eine kleine Einzelkritik. Insgesamt gar nicht gefallen haben mir Julia und Genoveva. Sehr gut sind Johanna und Lia, während die Abwehr insgesamt solide steht und Pauline in jedem Spiel als Ballsschlepperin  unwahrscheinlich Kilometer schrubbt. Im Moment ist das natürlich bitter für Alex, die deshalb kaum noch zum Einsatz kommt. Ich fand sie immer zuverlässig und mit ihrer fröhlichen Art.außerhalb des Spielfeldes gehört sie für zu den Akteurinnen, die ich gern bei Turbine sehe.  Aber nicht falsch verstehen, natürlich ist jeder toll, der für Potsdam aktiv ist. Wenn vielleicht noch eventuell Heimweh dazu kommt durch die große Entfernung zu den USA, kann da demnächst eine Luftveränderung im Raum stehen. Ich weiß wie immer nichts Genaues – nur reine Vermutung. Das Mittelfeld ist zu ungefährlich und bieder und kann an schlechten Tagen auch von Teams wie Jena und Essen erschreckt werden. Genoveva spielt zu viel, Antonia und Asano spielen zu wenig, wobei ich es immer schade finde, wie traurig Antonia nach den Spielen guckt. Da würde mich nicht wundern, wenn wir in nächster Zeit von ihrem Abgang lesen müssten, wenn sie ihre Chancen in der schwedischen Nationalmannschaft nicht einbüßen will. Hoffentlich nicht und wehe ans Brentanobad.  Der Angriff ist insgesamt zu harmlos (Natasa, Lisa, Ada, Genovea). Schön ist, dass es bis auf Ada und Jenny C. keine größeren Verletzten gab und gibt. Jenny Z. hat sich zwar wieder rangekämpft, aber ich glaube, dass wir hier bald das Karriereende erleben werden. Dass mit einer neuen Torfrau  zu rechnen war, konnte man erwarten. Aber die Bemerkung unseres Cheftrainers, wir haben nach Alissa keine gute Keeperin mehr, empfand ich unglücklich und unpassend Ann-Katrin gegenüber, denn ohne sie hätten wir das Ding gegen Lyon nicht gezogen.

Nach dem Lizenzentzug vom SC07 Bad Neuenahr zeigte das Auswärtsspiel in Sindelfingen ein völlig anderes Problem, die mangelnde Vorbereitung der Gastgeberinnen, denn sie hatten  erst vierzehn Tage vor Saisonbeginn vom Bundesligaverbleib erfahren und dem zu Folge keine große Möglichkeit, eine konkurrenzfähige Truppe auf die Beine zu stellen. Dort spielen teilweise fünf 16jährige in der Anfangself. Das erklärt natürlich auch Sindelfingens hohe Niederlagen, die nicht zur Verstärkung ihres Selbstvertrauens betragen.

Der für Turbine bisherige Tiefpunkt war dann das Pokalauswärtsspiel in Essen. Was zunächst lustig begann, endete mit einer 2:3-Niederlage nach 2:0-Führung. Über die Eintrittskarte hat jeder noch vor dem Einlass ins Stadion gelacht, denn statt in der zweiten befanden wir uns erst in der ersten Pokalrunde, aber noch viel kurioser war die Bezeichnung des Gastes:

1.FCC POTDAM

Diese Niederlage tat mir mehr weh als das 0:1 in der letzten Bundesligasaison an gleicher Stelle. Für mich war ausschlaggebend die Verletzung unserer Torfrau, die ich ausgewechselt hätte. Diese Meinung teilt kaum Einer mit mir, ich bin aber der Überzeugung dass das die Hauptursache des frühen Pokalaus war. Ob es mit Laura besser gelaufen wäre, ist natürlich reine Spekulation, aber aus meiner Sicht wäre es einen Versuch wert gewesen. Bei Beinbruch oder Roter Karte wäre ein Wechsel ja auch nötig gewesen, da hätte Laura auch ran gemusst.

Dann gab es mehrere Begegnungen, die unter dem Schock dieses Erlenbisses standen, wobei es gegen Duisburg noch aus einem anderen Grunde zu einer Zitterpartie werden sollte. Denn bis zum Jahresende dauerte die Entscheidungsfindung, dass die Mannschaft nach Insolvenzproblemen beim MSV weitermacht und alle bisherigen Ergebnisse ihre Gültigkeit behalten. Wobei sich mir die Sache nicht ganz erschließt, denn auch der MSV hat Probleme, mal sehen wie es da weiter geht.

Drei neue Auswärtsstadien standen für den reisefreudigen Turbinefan bisher auf dem Plan. In der Bundesliga war das in Cloppenburg und im Dietmar-Hopp-Stadion der Fall. Alle beide Mannschaften hatten ihren besonderen Charme, wobei ich BV Cloppenburg eher den Klassenerhalt zutraue als  TSV 1899 Hoffenheim. Im Norden war es eine keineswegs negativ gemeinte rustikale Dorfatmosphäre, während beim Software-Milliardär das Absingen des Badner Liedes und das Fastverspielen eines sicheren Vorsprungs in Erinnerung blieben.

Die dritte neue Reise führte uns in der Champions League nach Budapest, wo es sicherlich viele schöne Ecken gibt, ich hatte aber den Eindruck, dass hier der Unterschied (sicht- und unsichtbar) zwischen arm und reich viel größer als in Berlin ist. Teilweise schien die Zeit noch still zu stehen (alter „Ost-Charme“). Besonders war das für mich am baufälligen und verrosteten Nandor-Hidekuti-Stadion zu sehen.

Der Rest ist schnell erzählt. Nach Freiburg wieder die übliche Bahnreise mit anschließendem Wackelsieg durch Johannas Siegtor (89.)  Außerdem zwei hohe und souveräne Bundesligaerfolge in Levenkusen und gegen Essen, dann wiederum die beiden Heimspiele gegen Wolfsburg und Brentanobad, wobei besonders das letztere Spiel von meinen Lieblingsfeinden derart überlegen geführt wurde, dass auch ein absolut eingefleischter Turbinefan wie ich, kein Recht hat, diesen Sieg anzuzweifeln. Mit Colin Bell scheint bei unserem Konkurrenten Ruhe auf der Trainerbank eingezogen zu sein und ich finde, obwohl dort sonst nur nach Namen eingekauft worden ist, nach Abgang meiner Spezialfreundin passt Frau Sasic wunderbar da rein. Es tut mir zwar weh solche Worte zu wählen müssen, aber ich finde sie im Moment absolut zutreffend. Im Augenblick schätze das Brentanobad stärker als Wolfsburg ein.

Das Positive ereignete sich erst nach dieser 0:3-Niederlage, denn bis auf Maren erschien die gesamte Mannschaft auf unserer Weihnachtsfeier. Das rechne ich der Mannschaft hoch an, das zeigt das gute Verhältnis zwischen Fans und Spielerinnen. Meine Welt war doppelt in Ordnung, weil nämlich meine Lieblings-Lisa und Ulla an unserem Tisch gesessen haben. Mit der Bemerkung von Ulla will ich schließen und noch einen kleinen Ausblick wagen:

„Ihr fahrt ja auch zu jedem Auswärtsspiel, da ist es doch selbstverständlich, dass wir zur Weihnachtsfeier kommen.“

Ohne Worte, da war selbst ich sprachlos und gerührt.

Die Lust auf das Hallenturnier in Magdeburg ist mir schon fast vergangen, denn durch die UEFA-Abstellungsperiode wird Turbine fast ohne Ausländerinnen auskommen müssen.

Lia fällt ganz sicher aus, Toni ist fast so gut wie weg, bei Maren und Ada verhandelt Turbine noch und meine Lieblings-Lisa spielt nicht gern in der Halle, wie mir ihr Vater in Lyon erzählte. Dass diese Begegnung in Lyon das g e i l s t e Turbine-Spiel seit langem war, erwähnte ich bereits an anderer Stelle. Nur noch so viel dazu: Ich war drei Tage danach ohne Stimme – meine Feinde werden sagen, wäre es mal bis heute so.

Wer meint, ich habe etwas vergessen, falsch dargestellt oder er könnte es besser, der darf sich gern bei mir melden.

Kurz vor Ende fiel mir noch ein, dass man auch als (verbohrter) Fan über den Tellerrand hinausblicken sollte, was ich hiermit tun möchte. Der Fußball geht  manchmal  kuriose Wege und schreibt Geschichten, wie es sie nur bei ihm gibt. Denn in der WM-Quali für Kanada 2015 spielen Lisa und Antonia in einer Gruppe gegeneinander. Im Moment ist Schottland besser als Schweden und ein ganz heißer Kandidat für den Gruppensieg. Leider bleibt eine Turbine dabei auf der Strecke.

P. S.: Vielen Dank an den unbekannten Internet-Experten, der das  Turbinemannschaftsfoto an den Anfang eingefügt hat

GESCHRIEBEN: DONNERSTAG – 02. JANUAR 2014 gegen 11:20

Als kleiner Nachtrag noch drei Tage vor Beginn des Hallenturnier die positive Nachricht, dass unsere drei nordeuropäischen Feldspielerinnen doch teilnehmen können.




Termine Hallenturniere der Juniorinnen 2014

Samstag, 11.01.2014, 12.00 – 15.30 Uhr
C-Mädchen Hallenmasters
Mehrzweckhalle an der MDCC-Arena, Heinz-Krügel-Platz 1, 39114 Magdeburg
Titelverteidiger 1. FFC Turbine Potsdam U15 I
Ausrichter: 1. FFC Magdeburg

Samstag, 18.01.2014, 10.00 – 18.00 Uhr
Hallenlandesmeisterschaft B-Mädchen
Sporthalle am Wiesenweg 2, 14776 Brandenburg/Havel
Titelverteidiger: 1. FFC Turbine Potsdam U17 II
Ausrichter: 1. FFC Brandenburg

Samstag, 25.01.2014, 10.00 – 18.00 Uhr in Luckau
Qualifikation zur C-Mädchen Hallenlandesmeisterschaft
Ausrichter: SG Gießmannsdorf

Sonntag, 26.01.2014, 10.00 – 18.00 Uhr in Neuruppin
D-Mädchen Hallenlandesmeisterschaft
Ausrichter: MSV Neuruppin

Samstag, 15.02.2014, 10.00 – 18.00 Uhr in Luckau
Endrunde C-Mädchen Hallenlandesmeisterschaft
Ausrichter: SG Gießmannsdorf