Sie lassen nicht nach! – Von Micha

Juniorinnen-Bundesliga: TSG Ahlten – 1. FFC Turbine Potsdam 0:3 am 10.05.2014

Und wieder ein weißer Fleck auf meiner persönlichen Fußballlandkarte weniger. Ahlten liegt etwa drei Kilometer von Lehrte und 15 Kilometer von Hannover entfernt.

Die TSG spielt gegen den Abstieg und das sah man auch. Die Offensive erwies sich über die gesamte Saison als zu harmlos. Aber die Abwehr stand zunächst gut, ging oft schon in der Turbinehälfte drauf. So waren zunächst tolle Flankenläufe von Monique zu notieren. Aber so nach zehn Minuten hatten unsere Mädels das Spiel im Griff.

Doro steckte durch zu Monique und deren Schuss kann die TSG gerade noch so blocken. Eine Minute später kam der Ball nach rechts auf den Flügel zu Doro. Die legte von der Grundlinie zurück auf die zentral am 16er lauernde Jenny, deren Schuss halbhoch im Tor einschlug – 0:1. In Folge verteidigte die TSG geschickt, erzielte nach vorn über das gesamte Spiel kaum Wirkung. Dies wäre aber aufgrund ihrer Tabellensituation notwendig gewesen. So beschäftigten die Turbinen ihre Gegner pausenlos und warteten auf die Fehler, die zwangsläufig kamen. So setzte Isy in der 22. und 24. Minute zu zwei tollen Flankenläufen über links an, jedoch konnten Doro per Kopf sowie Monique kein Kapital daraus schlagen. Nach 32 Minuten setzte Doro zu einem Lauf über links an. An der Grundlinie ließ sie sich nicht vom Ball trennen und spielte zu der am Torraum freistehendenMonique, die ihre tolle Leistung am heutigen Tag mit dem 2:0 krönte. Schiedsrichterin Lena Dittmann fiel mir dadurch auf, dass sie erst den Vorteil abwartete, bevor sie pfiff. So etwas sehe ich gern. So erhielt unser Team in der 35. Minute Freistoss am 16er. Jenny schickte den Ball in Richtung langen Pfosten, wo ihn Monique von Aussen ans Lattenkreuz hämmerte. So ging es mit 2:0 in die Pause.

Auch in der zweiten Hälfte ließen die Turbinen ihre Gegner innen kaum aus der eigenen Hälfte. Es dauerte jedoch bis zur 62. Minute bis sich die nächste Chance ergab: Annika spielte zu Aline, die ging bis zur Grundlinie und flankte in den 16er, wo Isy relativ unbedrängt einköpfen konnte – 3:0. Weitere Chancen ergaben sich noch für Isy und Aline, aber es blieb beim 3:0. Turbine hatte das Spiel bis zum Schluss im Griff und hat nun zwei Spieltage vor Schluss vier Punkte Vorsprung auf Verfolger Werder Bremen. Mit einem Sieg gegen Leipzig am 17. Mai um 14:00 Uhr in der Waldstadt können sie nun den Sack zu binden und sich fürs Final-Four zur Ermittlung des Deutschen Meisters qualifizieren.

Diese glänzende Ausgangsposition erspielten sich heute: Inga Schuldt, Victoria Krug, Annalena Kaplinski, Annika Hofmann (Spielführerin), Monique Gramsch (63. Minute Elisa Emini), Isabella Möller, Jenny Hipp, Katja Friedl, Charlene Nowotny, Jil Albert (56. Minute Anna Sophie Frehse) sowie Dorothea Greulich (50. Minute Aline Reinkober).




Termine vom 14. – 18.05.

Mittwoch, 14.05.2014

C-Junioren Kreisliga

18:00: 1. FFC Turbine Potsdam U15 – Blau-Gelb Falkensee I

Freitag, 16.05.2014

D-Juniorinnen Kreisliga

17:30: 1. FFC Turbine Potsdam D3 – RSV Eintracht 1949

1. Frauen Bundesliga

19:00: VfL Wolfsburg – 1. FFC Turbine Potsdam

Samstag, 17.05.2014

D-Juniorinnen Landesliga

12:00: SG Wandlitz/​Basdorf – 1. FFC Turbine Potsdam D2

B-Juniorinnen Bundesliga

14:00: 1. FFC Turbine Potsdam – FFV Leipzig

Sonntag, 18.05.2014

E-Junioren 1. Kreisklasse

09:30: 1. FFC Turbine Potsdam – Spgm. Beelitz/Seddin II

C-Juniorinnen Landesliga

11:00: 1. FFC Turbine Potsdam 71 C2 – SG Sieversdorf/Wittstock

D-Junioren 1. Kreisklasse

11:15: Concordia Nowawes II – 1. FFC Turbine Potsdam

B-Juniorinnen Landesliga

13:00: 1.FFC Turbine Potsdam 71 II – FC Energie Cottbus




Mamma Mia

 

Turbine E1 – Ruhlsdorf 1893

von Michael Kaatz

Kader: 1 – Leandra Winkelhofer aka Lele

3 – Luisa Jungnickel aka Lulu

4 – Emily Kerber aka Kerberchen

6 – Emily Ross aka Emmi

7 – Isabel Wagner

8 – Louisa Koch aka Hertha

10 – Alisa Grincenco aka Zwergi

11 – Nele Firschau

13 – Stella Hergt

14 – Rahel Heretsch

15 – Romy Kachel

Es  begann eigentlich sehr gut für die Turbinchen, aber ein Fehler im Mittelfeld brachte nach nicht mal 60 Sekunden Spielzeit die Turbinen in Rückstand. Das war erst mal ein Schock. Doch die Mädels gaben nicht so einfach kleinbei, so daß Hertha nach einer Minute, nach Vorlage von Kerberchen, den Ausgleich erzielte. Doch das half alles nichts.
Ruhlsdorf setzte in der 6. Minute den Ball genau unter den Giebel zum 2:1 für Ruhlsdorf. Der war unhaltbar für Lele.
Der Bestrafung noch nicht genug folgte zwei Minuten später das 3:1 für die Ruhldorfer. Vorrausgegangen war ein grober Schnitzer in der Abwehr. Die Turbinchen hatten aber auch Torgelegenheiten. Hertha versuchte mal wieder eine Ecke direkt zu verwandeln,was fast gelang, doch der Ball ging nur auf dir Reuse. Nun versuchte es Nele einfach mal, aber sie gerät dabei in Rücklage und verzog nur ganz knapp. So blieb es nach 25 Minuten beim 3:1 für die Ruhlsdorfer.

In der zweiten Halbzeit wollten die Turbinchen etwas gegen die Schlappe tun, was fast gelang. Kerberchen verzog nach Vorlage von Hertha nur knapp. Ruhlsdorf machte aber das Spiel und so kamen fast zum 4:1, doch Lele’s Glanzparade verhinderte den Einschlag. Turbine erspielte sich immer mehr Torchanchen, die sie nicht nutzten. Sie scheiterten immer wieder am Keeper von Ruhlsdorf. Erst versuchte es Zwergie, dann Hertha. Turbine kämpfte gegen die robusten Jungs an. Es kam, wie es kommen musste. Ruhlsdorf erhöhte in der 38. Minute auf 4:1. Jetzt wurde Stella für Emmi eingewechselt, später dann Romy für Lulu und Isabel für Hertha. Das Spiel lief eigentlich ganz gut, aber in der 46. Minute mussten sie doch das 1:5 kassieren. Ein Schuss, der genau ins Angel traf, machte alle Hoffnungen zunichte. So blieb es bis zum Schlusspfiff bei der 1:5 Schlappe.




Ergebnisse vom Wochenende

SG Blau-Weiß Beelitz – 1. FFC Turbine Potsdam B2: 0:15

1. FFC Turbine Potsdam D3 – SG Blau-Weiß Pessin: 9:0
1. FFC Turbine Potsdam E1 – SV Ruhlsdorf 1893: 1:5
TSG Ahlten – 1. FFC Turbine Potsdam: 0:3
1. FFC Turbine Potsdam D2 – SG Sieversdorf: 0:3
1. FFC Turbine Potsdam II – FFV Leipzig: 3:0
SGS Essen – 1 FFC Turbine Potsdam: 1:3




Showdown in der Waldstadt

Das Wochenende 16./17./18.05. hält für die Turbinen entscheidende Spiele bereit. Unsere 1. will am Freitag gegen Wolfsburg wichtige Punkte im Kampf um Meisterschaft und Champions League holen.

Am Samstag tritt unsere U17 I in der Waldstadt um 14.00 Uhr gegen den FFV Leipzig an, derzeit abgeschlagen Tabellenletzter. Die Turbinen führen die Tabelle zwei Spieltage vor Schluss mit 4 Punkten Vorsprung vor Werder Bremen an. Somit können sie mit einem Sieg das Ticket zum Final Four vom 29. bis 31. Mai in Essen lösen.

Am Sonntag steigt dann in der Waldstadt ein Doppelspieltag mit entscheidender Bedeutung. Um 11.00 Uhr tritt unsere U15 II gegen Sieversdorf an. Unsere Mädels liegen vor dem letzten Spieltag der Landesliga Staffel Nord auf Platz 1 und möchten sich damit für das Endspiel der Landesmeisterschaft qualifizieren. Um sehr viel geht es auch für unsere Mädels von der U17 II. Sie gehen um 13.00 Uhr gegen den punktgleichen Energie Cottbus als Spitzenreiter ins Rennen und würden mit einem Punktgewinn Brandenburger Landesmeister werden. Und nicht nur das, es wäre nach 3 Hallentiteln, 3 Pokalsiegen und dann 3 Meistertiteln das 3. Triple hintereinander.

Also wer von Turbine nicht genug bekommen kann, unsere Nachwuchsspielerinnen freuen sich über jede Unterstützung.




Kein Sieg, aber gekämpft

Turbine Potsdam D2 – SG Sieversdorf

von Michael Kaatz

Kader: 12 – Maya Radke

3 – Luisa Jungnickel aka Lulu

4 – Lucy Heise

6 – Lucy Herholz

7 – Lea Bergemann

8 – Luisa Koch aka Hertha

10 – Alisa Grincenco aka Zwergi

11 – Lilly Raddatz

13 – Catty Zimanky

14 – Annika Hanauer

15 – Franziska Knuth

16 – Vanessa Storch

Sieversdorf machte gleich von Beginn an Druck, so hatten sie nach drei Minuten eine echte Torchance mit einem Schuss ans Gebälk. Jetzt versuchte es mal Zwergi, aber daneben. In der 10. Minute hatte Catty zwei Chancen zum 1:0 die sie jedoch vergab. Sonst hatten die Turbinen viele Chancen, die nicht genutzt wurden. So ging Turbine in der 17. Minute in Rückstand. Aber die Mädels hatten weitere Gelegenheiten zum Augleich, so z.B. Zwergie’s Kopfball, der am Tor vorbeizischte. Ansonsten viel Ungenauigkeiten im Spiel. So blieb es zur Halbzeit beim 0:1.

In der zweiten Halbzeit übernahm Turbine das Kommando und erspielten sich dadurch Chancen zum Tor, Ecke von Hertha und Catty schoss über den Querbalken. Zwischenzeitlich viele Chancen, die nicht genutzt wurden oder kläglich vergaben. In der 48.Minute hätte Franzi fast noch ein Eigentor fabriziert. Vier Minuten später scheiterte Hertha nach guten Solo an der gegnerischen Keeperin. Die Einwechslung von Lea für Hertha brachte etwas Spielfluß hinein. Dann versuchte sie noch das Blatt zu wenden, was ihr nicht gelang. Turbine kämpfte verbissen gegen die Niederlage, doch es half nichts. So mussten sie doch das 0:2 hinnehmen. War das schon der Endstand? Mit nichten. Der Schiedsrichter ließ noch etwas nachspielen, so mussten die Mädels doch noch das 0:3 kassieren. Schade. Das war auch der Endstand.

Fazit: Turbine gekämpft wie die Löwen, aber leider doch verloren.




Munteres Torefestival

SG Beelitz – Turbine Potsdam B2

von Michael Kaatz

Kader: 1 – Louisa Jahn (Tor)

6 – Shanice

7 – Emma Niedner

8 – Henriette Franz aka Henni

9 – Jana

11 – Michelle Lasser aka Mikke (gesprochen Mieke) (SF)

13 – Kim Lasser

15 – Svenja Sangerhausen.

30 – Celine

31 – Elisa Lunnebach aka Eli

Es war eigentlich ein ungleiches Spiel, da Beelitz nur mit vier Feldspielerinnen agierte. Turbine machte gleich von Anfang an Druck und dauerte auch nicht lange, als in der 3. Minute das 1:0 Mikke (gesprochen Mieke) nach Vorlage von Elisa für Turbine fiel. Keine Zeigerumdrehung später das 2:0, ebenfalls durch Mikke. Zwei Minuten später das 3:0, wieder durch Mikke, die damit einen lupenreinen Hattrick erzielte. Es wurde zur Abwechslung auch mal Fussball gespielt. In der 11. MInute stürmte Celine über das halbe Feld und erzielte das 4:0, zwei Minuten später das 5:0 durch Elisa nach Pass von Mikke. Jetzt kam endlich mal Beelitz ins Spiel, doch die Abwehr um Torhüterin Louisa hielt stand. Nun wollte es Turbine wissen und rannte gegen das Tor von Beelitz an, scheiterten jedoch an der gut aufgelegten Torhüterin von Beelitz, bis Celine in der 27. Minute das 6:0 markierte. Jetzt gab Turbine wieder Gas und erspielten sich zahlreiche Torchancen, bis Elisa in der 32. Minute zum 7:0 vollendete. Aber Turbine machte weiter Dampf. Mikke verzog nur knapp am Gehäuse vorbei, Svenja scheiterte an der Keeperin und so durfte Emma mal ran und sie setzte den Ball in dert 37. Minute zum 8:0 in die Maschen. Kurz vor dem Pausentee hatte Emma nochmal eine Chance, diesmal setzte sie den Ball ans Aluminium. So bleib es bein Halbzeitstand von 8:0 für unsere Mädels.

In der zweiten Halbzeit kamen Kim und Shanice für Emma und Celine aufs Feld und Kim erzielte gleich das 9:0. Nicht eine Minute ist vergangen und es schlug wieder im Kasten von Beelitz ein zum 10:0 durch Shanice ein. In der selben Minute Mikke zum 11:0 nach Vorlage von Kim. Junge Junge hört das Toreschiessen nicht irgendwann auf ? Nun war Beelitz platt, aber Turbine machte weiter Druck und erspielte sich weitere Torchancen. So traf Kim nur den Außenpfosten und Shanice verzog knapp über das Gehäuse. In der 51. Minute kam Henriette für Jana aufs Feld.
Fünf Minuten später zieht sie einfach mal so aus 20 m ab, so machte sie das Dutzend voll. Von nun an nahmen die Mädels etwas den Fuß vom Gas, kamen zwar in der 58. Minute durch Kim per Flachschuss zum 13:0 aber dann war irgendwie die Luft raus. Es wurde teilweise nur noch gebolzt , so daß Mike, der sonst so ruhig am Spielfeldrand sich das Geschehen ansah, doch etwas lauter wurde. Seine Mädels nahmen sich das zu Herzen und Henriete zog einfach mal ab und setzte die Kugel zum 14:0 in der 64. Minute ins Gehäuse. Turbine erspielte sich immer wieder Torgelegenheiten,die sie jedoch nicht nutzten, Der Ball wollte einfach nicht zwischen den drei Torstangen hinein. Kurz vor Schluss vergab Mikke noch eine Chance. Nun waren die 80 Minuten rum doch der Schiedsrichter ließ etwas nachspielen, so daß Beelitz zur ersten Chance kam und Lousia, die kaum, oder sagen wir mal so, gar nicht geprüft wurde die Null hielt. Aber dann. Henriette erzielte kurz vor dem Abpfiff doch noch das 15:0. Das war auch gleichzeitig der Endstand. Somit festigten sie die Tabellenspitze in ihrer Liga.




Wohin am Wochenende

Samstag, 10.05.2014

B-Juniorinnen – Landesliga

10:00 Uhr: SG Blau-Weiß Beelitz – 1. FFC Turbine Potsdam B2

D-Juniorinnen – Kreisliga

11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam D3 – SG Blau-Weiß Pessin

E-Junioren – 1. Kreisklasse

12:30 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam E1 – SV Ruhlsdorf 1893

B-Juniorinnen – Bundesliga

14:00 Uhr: TSG Ahlten – 1. FFC Turbine Potsdam

Sonntag, 11.05.2014

D-Juniorinnen – Landesliga

11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam D2 – SG Sieversdorf

2. Frauen – Bundesliga

14:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam II – FFV Leipzig

1. Frauen – Bundesliga

14:15 Uhr: SGS Essen – 1 FFC Turbine Potsdam




Unsere Titelhamster sind immer noch nicht satt!

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Landespokalfinale B-Mädchen: 1.FFC Turbine Potsdam – SG Sieversdorf 7:0 vom 01.05.2014

und

B-Juniorinen Landesliga: SV Stahl Hennigsdorf – 1 FFC Turbine Potsdam 2:18 vom 04.05.2014

Die SG Falkensee-Finkenkrug und der SV Blau-Geld Falkensee gehen in Zukunft im Bereich Mädchen – und Frauenfußball gemeinsame Wege als Frauenspielgemeindschaft Falkensee. Aus diesem Grund fand am 01.05. in Falkensee der „Tag des Mädchenfußballs“ statt, in diesem Rahmen die Brandenburger Pokalsieger ermittelt wurden und unsere Steffi Mirlach Autogramme gab. Am Ende konnte manvon einer rundum gelungenen Veranstahltung sprechen.

Unser B II –  Mädchen (eigentlich ja junge Damen) schickten sich an, nach den dritten Hallenmeistertittel auch den dritten Pokalsieg in Folge zu holen. Und das machten. sie auf dem Platz deutlich. In der 2. und 6. Minute hatte „Mikke“ (gesprochen Mieke, darauf legt sie wert) zwei gute Chancen. Aber auch Die SG Sieversdorf hatte viel Vorgenommen, und so musste Jeani beim Gegenzug zur Ecke Klären. Als Abwehrspielerin macht sie sich sehr gut, hat sie doch die Saison als Torhüterin der CI begonnen. In der 8. Minute dann das Erste Tor: Kim nahm einem Langen Ball auf, suchte den Abschluss und die Keeperin ließ den Ball durch die Hände rutschen – 1:0. Drei Minuten später lege „Mikke“ nach einem langen Pass das 2:0 nach. nach dm in der 14. „Mikke“ nach Pass von Henriette an der Keeperin scheiterte, folgte kurze Drangperiode der SG, in der Louisa ihr ganzen können aufbieten musste. anschließend gab´s einige gute Chancen für beide Teams, aber irgendwie schien die Luft raus. Hatten unser Turbinen ein bischen den faden verloren oder wollten sie aufgrund des warmen Wetters nur mal Luft holen? Zum Ende der ersten Hälfte zogen sie das Tempo wieder an. In der 35. trat Celine einen Freistoß auf Kim. Diese haute über den Ball, aber rechts daneben konnte sich Mikke die Ecke aussuchen – 3:0. Zum Schluss gab´s noch eine schöne Doppelpassfolge der Zwillinge Kim und Mikke, die an der Latte endete.

So ging´s mit 3:0 in die Pause.

Dass ein 3:0 im Pokal kein Ruhekissen ist, hat man schon erlebt und so tat Celine nach Wiederanpfiff das einzig Richtige und erhöhte mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck auf 4:0. Doch im Gegenzug musste Jeani wieder im letzen Moment klären. So langsam schwanden den Gegnern die kräfte und unser Mädels hatten immer mehr die Oberhand. Ein Hingucker in der 46. Minute: Pass auf Mikke, die nimmt an – Lupft über die Gegnerin und schließt volley ab – aber leider gegen den Pfosten. Drei Minuten später flankt Celine von rechts auf die zentral lauernde Mikke – 5:0. Ich hab´s schon nach der Hallenmeisterschaft gesagt: Diese Zwei haben sich gesucht und gefunden, verstehen sich blind. Als Bestätigung dafür in der 55. eine herliche Doppelpassfolge der Beiden, Die Celine mit dem 6:0 abschloss. Nach dem “ Jette“ den Ball an die latte setzte, gab´s in der 62. eine Kuriose Szene: Nach Pass von Elisa setzte Mikke den Ball an den Innenpfosten. Der Ball trudelte die Linie entlang (war aber wirklich nicht drin) und die Keeperin bekam ihn erst im 2. Zupacken zu fassen. Genauso Kurios die 65. : Elisa auf Celine – Die Keeperin hält nicht fest und der Ball trudelt gemütlich neben den Pfosten. Dann gab´s eine Letztes Aufbäumen der SG Sieversdorf. In der 68. verkürzte Louisa durch kluges Herauslaufen geschickt den Winkel, sodass der Schuss das Tor verfehlte und in der 72. waren sie durch und der Schuss donnerte ans Lattenkreutz. Sie gaben nicht auf und wollten wenigstens das Ehrentor erzielen. Dafür gebührt ihnen unser Respekt! Den Endstand von 7:0 stellten natürlich wieder Celine und Mikke her, die erneut eine Doppelpassfolge abschloss. So wurden die Turbinen durch eine homogene Teamleistung Pokalsieger 2014.

Unser Glückwunsch gilt natürlich auch den anderen Brandenburger Pokalsiegeren 2014: Bei den D – Mädchen dem KSC Neutrebbin, Bei den C- Mädchen dem FC Energie Cottbus (schön, dass Energie auch was zu feiern hat) und bei den Fraun Der SG Beelitz (3:0 gegen Flatow durch einen Hattrick in der 2. Halbzeit von Ex- Turbine Bianca Gottlob) und natürlich unseren Turbine – „Hamstern“ Louisa  Jahn, Jean – Mari Ehrke (79. Svenja Sangerhausen), Emma Niedner (49. Jana Pifrement), Johanna Bopst (63.Shanice Forderer), Celine Frank, Henriette „Jette“ Franz, Kim Lasser (54. Elisa Lunnebach), Kapitänin Michelle „Mikke“ Lasser sowie auch Betreuerin Antje Lasser und Trainer Mike Mrohs.

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Das sie es mit dem Feiern nicht übertrieben haben, bewiesen sie 3 Tage Später. Nachdem Cottbus am Samstag unter komischen Umständen (Gegner Beelitz trat mit 3 Spielerinnen weniger an) zweiställig Gewann, waren unsere Mädels unter Zugzwang. Es hieß etwas für´s Torverhältnis zu tun. Und unsere Turbinen hatten einen Heißhunger auf Tore. Auch wenn das Ergebnis nicht verrät: Der SV Stahl wehrte sich nach kräften und versuchte durch gelegentliche Konter zum Erfolg zu kommen, hatte zudem in der Keeperin ihre beste Spielerin. Auch hatte Louisa mehrfach Gelegenheit, sich aus zu zeichnen. Unsere Mädels brauchten 10. Minuten, um sich warm zuschießen. Dabei gab es gute Chancen im Minutentackt. In der 10. dann dribbelte sich Celine nach Pas von Elisa in den Strafraum und überwand die Keeperin mit einem Schuss ins kurze Eck- 1:0. Drei Minuten später erhöhte nach herrlicher Ball mitnahme auf 2:0. Nach dem Celine einfach mal abzog und die Latte traf, konnte Stahl in der 21. einen Angriff abfangen und auf 2:1 verkürzen. Aber schon in der 24. spielte Celine einen langen Ball auf Mikke. Die rumkurvt die Keeperin- 3:1. 2. Minuten später umkurvte sie die gesammte Abwehr – 4:1. Nach eine Phase mit ausgelassenen Gelegenheiten und gelegentlicher Angriffsversuche der Gegnerinnen erhöhte Kim nach einem Pass von Celine in der 37. auf 5:1. Hier bei verletze sich Celine und Turbine spielte die Halbzeit in Unterzahl zu Ende. Nach der Pause gings mit Celine weiter. bis zur Pause gab´s noch 2 Chancen: Elisa Traf aus der Drehung den Pfosten und in der Nachspielzeit erhöhte Mike auf 6:1.

In den zweiten 40 Minuten sollten noch 13(!) Tore fallen. Zunächst fügte sich die zur pause eingewechselte “ Jette“ in der 42. mit einem Schuss aus dem Hinterhalt nahtlos ein – 7:1. Drei Minuten später schickte Celine einen langen ball auf den Kopf von Kim. Die Keeperin wehrte ab, den Nachschuss setze Mikke an den Pfosten und im 3. Anlauf erhöhte Celine auf 8:1.

Mit Schiri- Kritik halte ich mich normalerweise zurück, erst recht wenn sie ohne Assistenten pfeifen müssen. Aber was der Schiri heute als „Abseits“ pfiff…. So Übersah er beim 2. Treffer des SV Stahl eine Klare Abseitsstellung (47.). Die Antwort gaben unsere Ladies 2 Minuten später: Ein langer Ball auf die zentral lauernde Mikke, die geht noch einpaar Meter und es steht 9:2. Dann kamen wieder so 10 Minuten, wo unsere Mädels teils freistehend vorbei schossen oder den Pfosten trafen. Auch Louisa konnte sich 2x durch klasse Paraden auszeichnen. In der 61. war es dann soweit: Einen Doppelpass der Zwillinge schloss Mikke mit dem 10:2 ab. Drei Minuten später dann so ein Ding, wie ich es sonst von Herta aus der E1 kenne: Jette nimmt zentral den Ball an, zieht los und schießt- Pfosten – Pfosten – 11:2. Eine Minute später macht Mikke auf Pas von Celine das Dutzend voll. In der 67. gab´s von Kim so einen Hingucker wie von Mikke im Pokalendspiel: Ballannahme, Lupfer über die Gegnerin, und der Schuss landete auch wieder am Pfosten. In der 70. Trat Celine eine Ecke. Svenja brachte den Ball hinein und Kim schloss ab – 13:2. Eine schöne Passfolge durch Emma und Kim schloss Mikke mit dem 14:2 ab (76.). Eine Minute später schickte Jana den Ball quer durch den Strafraum und Shaince Schloss ab – 15:2. Mikke erhöhte nach pass von Kim bzw. Emma auf 17:2 in der Nachspielzeit neckte Kim erst eine Abwehrspielerin und verlud dann auch noch die Keeperin – 18:2. Fanherz- was willst du mehr? Kaum zu glauben, das es trotzdem Dinge gab, die nicht so rund liefen. Aber bei diesem Ergebnis sollte ich als Fan mich einfach nur freuen und Kritik dem Trainer überlassen.

Die Tabelle sie so aus: Die B2 hat noch 2 Spiele und Cottbus noch ein zuzüglich einer Spielwertung am grünen Tisch. Das Torverhältnis Beträgt 78:21 gegenüber 66:13 zugunsten unserer Mädels. Es sieht so aus, als wenn Turbine als Spitzenreiter am 18.5. um 13 in der Waldstadt die punktgleichen Cottbusser zum letzen Spieltag empfängt. Nachdem jeweils dritten Hallenmeistertiteln und Pokalsiegen winkt nun der 3. Meistertitel in Folge, also das 3.Tribel! Da kann man nur den Hut ziehen ( und den Bayern – Männern ein paar Tipps geben, GRINS) Das Spiel wird auch eine Kopfsache, da sollten wir Fans unsere „Titelhamster“ recht zahlreich moralisch zur Seite stehen. Verdient haben sich das heute: Louisa Jahn, Jana Pifrement, Emma Niedner, Johanna Bopst (62. Svenja Sangerhausen), Elisa Lunnebach (41. Henriette „jette“ Franz), Celine Frank (70. Shanice Forderer) sowie unsere Zwillinge Kim und Michelle „Mikke“ Lasser(SF), Trainer bzw. Betreuer waren auch diesemal wieder Mike Mrohs und Antje Lasser.




F-Juniorinnen Mädchen Cup bei Grün Weiss Neukölln

von Michael Kaatz

Teilnehmer: Grün Weiss Neukölln
SC Staaken
SV BW Berolina Mitte
Turbine Potsdam
Kader Turbine Potsdam:
1 – Victoria Becker (Tor)
2 – Lena Rutz aka Gertrud
3 – Johnanna Thobe
4 – Lisa Priebe
10 – Jolin Reblitz
12 – Lucy Balir
13 – Eva Wuttich
14 – Leara Schimpke
15 – Tia Helwig

Die Turbine-Minis durften das erste Spiel gegen die Gastgeber bestreiten. Nach einer hervorragenden Glanzparade unserer Torhüterin Vicky ging Grün Weiss doch noch nach drei Minuten mit 1:0 in Führung. Nicht mal 60 Sekunden sind vergangen, da erhöht Grün Weiss zum 2:0. Jetzt riss sich Turbine zusammen. Eva stürmt über das Feld und verkürzte zum 1:2. Jetzt witterten sie Morgenluft, aber sie kamen gegen das Bollwerk von Grün Weiss nicht an. Kurz vor Abpfiff hatte Eva noch eine Chance, doch es blieb beim 2:1 für Grün Weiss.
Im zweiten Spiel mussten unsere Mädels gegen denn SC Staaken ran. Es musste der erste Sieg her. So kam es auch dazu. Ein Fehler der Staakener Keeperin führte in der 2. Minute durch Gertrud zum 1.0 für die Minis.
Nicht mal eine Minute ist vergangen, da schlug es erneut für unsere Turbinchen zum 2:0 durch Eva ein.
Von nun an übernahm Turbine das Kommando. Lucy verzog nur ganz knapp, und dann setzte sich Eva durch, die das 3:0 für Turbine in die Maschen setzte. aber das war noch nicht alles. Zwei Minuten später klingelte es erneut im Kasten von Staaken. Wieder war es Eva, die das 4:0 markierte und somit einen lupenreinen Hattrick erzielte.
Im dritten Spiel Ging es gegen Berolina Mitte vielleicht um den zweiten Sieg?
Denkste. das Spiel war gerade mal 20 Sekunden alt und schon hatten die Minis das Nachsehen. 1.0 für Berolina.
Dann konnte sich Eva durchsetzen und verzog nur knapp über das Gehäuse. Berolina hatte mehr vom Spiel und so kam da 2: 0 für Berolina zustande. doch dann bäumten sich die Minis auf und Johnanna erzielte per Flachschuss das 1:2. Danach hielten die Mädels gut mit, doch in der 8. Minute fiel nach einem Torwartfehler das 3:1 für Bero.
Turbine versuchte sich gegen die Schlappe zu stemmen. Kurz vor Schluss verzog noch Gertrud knapp.
Tja, das war nix.
So, das war die Hinrunde im Turnier. Jetzt gehts in die Rückrunde. Dieselben Ansetzungen nochmal, aber lt. Spielplan in umgekehrten Ansetzungen.
Das erste Spiel wieder gegen Grün Weiss. Turbine übernahm von Beginn an das Heft in die Hand und spielte sich gute Chancen heraus. In der 6. Minute stürmt Eva über das halbe Feld und schießt knapp über den Querbalken.
Doch zwei Minuten später mussten sie doch das 0:1 hinnehmen und kurz vor Schluss sogar das 0:2.
Im 5.Spiel ging es wieder gegen Staaken. Das Hinspiel hatten sie 4:0 gewonnen
Das Spiel plätscherte vor sich hin. Kaum Torchancen bis zur 5. Minute, als Gertrud den Ball am Kasten vorbeischießt, und später versuchte es Johanna, die am Torwart scheiterte. Ansonsten war nicht viel los, so dass es am Ende beim torlosen Remis blieb.
Im letzten Spiel musste Turbine wieder gegen Berolina antreten. Jetzt hoffte man auf einen Sieg. Es ging eigentlich ganz gut los für dir Turbinchen Sie erspielten sich gute Gelegenheiten. Eva traf nach zwei Minuten nur das Außennetz. Aber dann in der 4. Minute das 0:1. Vicky war da ganz schön wütend und schimpfte ab und zu mit ihren Vorderleuten. Doch drei Minuten später erhöhte Berolina auf 2:0. Somit war der Bann gebrochen. Schade.
Damit standen die Turbinchen nach sechs Spielen auf den 3. Platz in der Abschlusstabelle.

Endstand: 1. Berolina Mitte
2. Grün Weiss Neukölln
3. Turbine Potsdam
4. SC Staaken
.
Fazit: Die Turbinchen haben alles gegeben, was ging. Aber zum Sieg hat es nicht gereicht. Was soll’s
Wenigstens bekamen alle Spielerinnen eine Medaille, die Vereine eine Urkunde und einen kleinen Pokal.

 




CL

Ich habe alles zum CL-Rückspiel schon in meinem ersten Artikel geschrieben. Stimme dem Autor des zweiten Kommentars vollständig zu. Obwohl es in Fussballkreisen heißt, einen Eingewechselten wieder auszuwechseln, ist die Höchststrafe, hätte man eine an diesem Tag völlig überforderte Ada vielleicht noch gegen Natasa ersetzen sollen. Die Abwehr hätte auch Verstärkung gebraucht (eventuell mit Jenny mit ihrer Erfahrung). Aber das ist jetzt vorbei. Schade nur, dass unsere Turbinen ausgerechnet in diesem Spiel völlig überfordert waren, weshalb der Finaleinzug von VW verdient war.




Wenn du dich entscheiden musst

C-Juniorinnen Landesliga/Nord: Turbine Potsdam – SV Blau Weis Ladeburg 9:0 am 13.04.2014

 

Nach dem ich die Spiele der E1,D1 und unserer dritten Fraunmanschaft gesehen hatte, wollte ich eigentlich ins Karli zur Ersten gegen „Hoffe“. Ich erfuhr aber, das 15 Minuten nach unserer Dritten das Spiel unserer CII angepfiffen werden sollte. Ich kenne da einige Mädels bzw. ihre Eltern näher und hätte es nicht übers Herz gebracht, zugehen. Abgesehen davon: Was hätte es für einen Eindruck gemacht, wenn ich unsere Fanclubbanner abhänge, während das nächste Turbineteam  den Rasen betritt. Die Mädels wären sicher enttäuscht gewesen.

So blieb ich und die Mädels bedanken sich mit einem tollen Spiel. Sie boten diesmal Jeani Ehrke als Abwehrspielerin auf. Normalerweise steht sie im Tor. Die Mädels legten gleich den Vorwärtsgang ein und hatten in denn ersten 5 Minuten 3 Gute Chancen. Bei einem Abwehrversuch spielte der SV in der 9. den Ball in die Mitte. Dort lauerte Lea W. und zog ab – 1:0. Zwei Minuten später musste Emma eine Bogenlampe der Gäste mit den Fäusten parieren. Nach 14 Minuten erhöhte Lea W. auf 2:0, nachdem sie abzog und die Keeperin nur zuschaute, anstatt zu reagieren. Nun begann eine Phase, in der unsere jungen Ladys ihren Gegnerinnen kaum Zeit zum Luftholen ließen. Aber was sie dabei an Chancen liegen ließen…. In der 33. klingelte es da doch wieder, als Leo M. ein Laufduell gewann und aus vollem Lauf das 3:0 erzielte. Eine Minute später Hatte der SV Freistoß. Mit einer tollen Reaktion holte ihn Emma mit einer Hand aus dem Dreiangel.

Mit Beginn der zweiten 35 Minuten zeigten unsere Turbinen, das sie immer noch treffen können. zunächst zirkelte Josi O. einen weiten Schlenzer gegen den Innenpfosten – 4:0. anschließend kam Leo T. über Rechts, passte zu Lea W.- 5:0. Nachdem Jeanie mit einem Freistoß den Pfosten traf, erhöhten Leo M. und Lea W. mit Weitschüssen sowie Leo T. mit einem Flachschuss aus halblinks auf 8:0. Ach in dieser Phase hatten die Mädels, so z.B. Josi M. und Jeanie, weitere gute Möglichkeiten. Nach 52. Minuten erhöhte Leo T. mach Hereingabe von Leo M. dann doch auf 9:0. aber offensichtlich hatten die Mädels Angst vor der eigenen Courage, um das Ergebnis zweistellig zu gestalten. So scheiterte Lea D. in der 53. völlig freistehend. Aber was solls? Ein 9.0 ist ein tolles Resultat und unsere Mädels blieben damit natürlich  Tabellenführer. Es hat sich also gelohnt zu bleiben. Dafür sorgen Emma Weise, Maja Borg, Jean – Marie Ehrke, Charlotte Krause (SF)(36. Josefina Obieglo), Sahra Lindner (62. Chiara Berger), Josephin Matthees, Leonie Münzer, Leonie Thiem(57. Sophie Ahnert) sowie Lea Wittau (48. Lea Dalichow).

Ins Karli kam ich dann doch noch. Trainer Heiko Limpach nahm mich dorthin mit und so war ich pünktlich zur zweiten Halbzeit da.




Wohin am Wochenende

Samstag, 03.05.2014

E-Junioren 1. Kreisklasse

11:30 Uhr: ESV Lok Potsdam III – 1. FFC Turbine Potsdam

Sonntag, 04.05.2014

D-Junioren 1. Kreisklasse

10:00 Uhr: ESV Lok Potsdam II – 1. FFC Turbine Potsdam

B-Juniorinnen Landesliga

11:00 Uhr: SV Stahl Hennigsdorf – 1. FFC Turbine Potsdam II

Frauen Bundesliga

11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – SC Freiburg

2. Frauen Bundesliga

14:00 Uhr: 1. FC Lübars – 1. FFC Turbine Potsdam II




Die Nerven bewahrt und im richtigen Moment getroffen!

Juniorinnen Bundesliga: Turbine Potsdam – SV Werder Bremen 4-0 am 27.04.2014
Für beide Teams stand viel auf dem Spiel, konnte sich der Sieger doch berechtigte Hoffnungen auf das Erreichen des Halbfinals zur Deutschen Meisterschaft machen. Und so wurde es ein Spiel zweier Teams auf Augenhöhe. Zunächst leitete Isy zwei gute Angriffe ein, die aber nichts einbrachten. So nach 5 min. übernahmen der SVW die Initiative und erspielte sich seiner Seitz gute Chancen. Sein Offensivspiel wirkte zielstrebiger. In dieser Phase hinein bewiesen unsere Turbinen, wie wichtig in solchen engen Spielen die Verwertung von Standards ist! 25min. Ecke Katja auf den Kopf von Doro, die Torhüterin kann den Ball nicht festhalten und Vici staubt ab 1-0. 3min. später die nächste Katja Ecke auf den Kopf der völlig alleingelassenen Aline 2-0. Von diesem Doppelschlag musste sich der SVW erst mal erholen und so hotten die Turbinen in der Folge die besseren Chancen. Die beste hatte Isy, als ihr Schuss von links gegen den langen Pfosten trudelte. In der Schlußminute der ersten Hälfte wurde ein Freistoß des SVW eine sichere Beute der heute doch einige Male unsichereren Vanessa. Nun ja, ich war heute auch ziemlich nervös. In den ersten 10min.der 2.Hälfte spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab, ohne dass sich das Team Vorteile verschaffen konnte. Natürlich suchte der SVW seine Chance, und wenn er in dieser Phase getroffen hätte, wer weiß…. Aber so setzte Aline durch einen Flankenlauf das erste Achtungszeichen, fand aber keinen Abnehmer. Das passierte heute bei etlichen Flanken. Aber der Turbinemotor lief immer besser und die Mädels bekamen das Spiel in den Griff. So hatten die Werdernaner in der 2.Hälfte kaum eine nennenswerte Torchance. Ein Zeichen für die gute Abwehrarbeit. Und so wurden unsere Mädels in der 53 min. belohnt. Doro tanzte sich durch. Den ersten Versuch konnte die Keeperin noch abwehren, gegen den zweiten war sie machtlos 3:0. Anschließend prüften Aline und Monique die Keeperin. Es war nunmehr nicht zu übersehen unsere Mädels wurden immer sicherer. Sie behielten eben die Nerven und taten noch was fürs Torverhältnis. In der 76 min. kam ein Angriff über links zu Annika, sie bleibt hartnäckig und erhöhte mit dem 2.Versuch auf 4:0. Dabei blieb es. Wichtig war heute, dass unsere Mädels die Ruhe bewahrten und die Tore im wichtigen Moment erzielten. Nun können sie mit Selbstvertrauen in die letzten 3 Spiele gehen. Aber Vorsicht! Rechnerisch hat der SVW noch seine Chance. Und in Ahlten, zu Hause gegen Leipzig und in Kiel geht es gegen Teams, die im Abstiegskampf stecken und um jeden Punkt kämpfen werden. Also kein Grund, in der Konzentration nach zu lassen. Aber die Mädels haben sich eine verdammt gute Ausgangsposition erarbeitet.
Und daran waren heute beteiligt: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Milena Enge, Annika Hofmann (SF), Aline Reinkober (62.Jil Albert), Monique Gramsch, Isabella Mölle (76.Annalena Kaplinski), Jenny Hipp (68.Charlene Nowotny), Rosalie May, Katja Friedl sowie Dorothea Greulich (78.Viktoria Schwalm). Am Rande und während des Spiels gab es einige Dinge die mich mit Freude erfüllt haben. Da war zum Einen die tolle Kulisse. Dank an alle, die unsere Mädels bei diesem wichtigen Spiel unterstützt haben. Nach langer Verletzung ist in der Rückrunde Aline wieder dabei. Man sah ihr auch heute an, dass ihre 3 Tore gegen Union ihr mächtig Auftrieb gaben und sie langsam zu alter Stärke findet. Nicht zufällig war sie auch heute wieder unter den Torschützen. Was für Aline gilt, trifft natürlich auch auf Viktoria Schwalm zu. Ich hab mich sehr gefreut, dass sie heut wieder mit dabei war. Auch sie wird noch gebraucht und muss langsam aufgebaut werden. Gefreut hab ich mich auch über den erneuten Besuch der jetzt in Magdeburg spielenden Ex-Turbine Paula Kubusch. Sie nutzt jede Gelegenheit, die Freundschaft zu ihren ehemaligen Mitspielerinnen zu pflegen. Ein Beweis, dass „aus den Augen“ nicht „aus dem Sinn“ heißen muss. Alte Liebe rostet eben nicht! So soll es auch sein.
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Eine späte Belohnung

Bambini Turnier des FSV Grün-Weiß Niemegk am 27.04.2014

Auch wenn ich erst sehr kurzfristig davon erfuhr, brauchte ich doch nicht lange zu überlegen, mit den Mädels nach Niemegk zu fahren. Sie freuten sich sehr, wieder „ihren Fan“ samt Banner dabei zu haben. Neben den Gastgebern und unseren F-Mädels war noch Borussia Belzig dabei. In beiden Jungsteams spielten auch je 2 Mädchen mit. Mira aus Belzig trug sogar die Kapitänsbinde, was sie im Turnier auch durch Leistung bestätigte. Die Spielzeit betrug 1x 10 Minuten und gespielt wurde auf F-Feldern (etwas kleiner als Kleinfeld) und mit Toren breit wie Handballtore, allerdings nur etwa 1,60 m hoch. Solche Tore sah ich zum ersten mal. Unsere Turbinchen hatten damit ihre Probleme, aber der Reihe nach.

Unsere Küken begannen gegen die Gastgeber. In diesem Spiel hatten beide Teams dominante Phasen und somit auch Chancen. So trafen die Jungs auch 2x den Pfosten. Unseren Mädels waren wohl die Tore zu schmal, verfehlten sie das Ziel doch oft nur knapp. So kam es wieder auf Vicky an, die kurz vor Schluss 2x großartig reagierte. Sie knüpfte heute auch an ihre tolle Leistung von Storkow an. Wieder gab sie von hinten lautstark Kommandos und stand oft richtig. Mal sehen, wie sie sich entwickelt. So hielt sie jedenfalls bis zum Schluss das 0:0 fest.

Ihr zweites Spiel hatten unsere jüngsten gegen Borussia Belzig. Angeführt von ihrer Kapitänin Mira (die wäre auch eine für uns) dominierte Borussia das Spiel. Hier erlebte ich Trainer Christoph Helwig einmal richtig laut werdend. Traf Belzig doch kurz hintereinander 2x den Pfosten unsere Mädels schauten nur interessiert zu, anstatt einzugreifen. Nun ja, Chris hatte ja auch Recht, andererseits passieren diese Dinge in dieser Altersklasse immer wieder. Deshalb nimmt Chris viele Turniereinladungen an, denn nur durch Spielpraxis können sich die Mädels vernünftig entwickeln. Jedenfalls stand am Ende eine 0:2 Niederlage zu Buche.

Im zweiten Spiel gegen Niemegk ging die Gastgeber früh in Führung. Unsere Mädels versuchten dagegen zu halten. Aber es war zum verzweifeln: Lara, Eva und auch einmal Lucie hatten gute Chancen, aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor. So musste dann Vicky dafür sorgen, dass es beim 0:1 blieb. In der Spielpause nahm sich die Chris die Mädels zu einer Besprechung beiseite. Ich weis nicht, was er ihnen sagte, denn bis dato zeigten die Mädels noch nicht ihr wahres Können. Anschließend spielten die Turbinchen wie umgewandelt. Das bekam zuerst Borussia Belzig zu spüren, deren Dominanz aus der ersten Begegnung nicht mehr da war. Diesmal hatten unsere Mädels sehr deutlich die Oberhand. Für Belzig gab es keine nennenswerte Torchance. Aber unseren Mädels schien das Pech an den Schuhen zu kleben: Eva und Johanna hatten ihre Chancen, Eva tauchte sogar Sekunden vor Schluss frei vorm Tor auf. Aber es fehlten immer diese berühmten Zentimeter. So blieb es beim 0:0, aber die Turbinchen hatten ein tolles Spiel gezeigt und sie viele Chancen erarbeitet. Im 3. Spiel gegen Niemegk knüpften die Mädels an ihre tolle Leistung an. Aber wieder wollte der Ball einfach nicht ins Tor. Im Gegenteil: Die Jungs gewannen am Ende 1:0. Das war so eine unglückliche Niederlage, die unsere kleinsten einfach nicht verdient hatten. Die traurigen Gesichter der Mädels sprachen Bände. Ich schaute zum Himmel und schickte einen Fluch Richtung Fußballgott. Er hatte unsere Turbinchen doch nicht etwa vergessen?

Im 3. Spiel gegen Belzig kämpften die Mädels mit dem Mute der Verzweiflung. Bis zur 9. Minute zählt ich 7 Chancen für Eva, Lara und Sophie, davon 2x Pfosten. Erst in der 8. Minute musste Vicky das erste mal eingreifen. Aber dann fingen sich die Mädels doch einen Konter ein – 0:1. Mir taten die kleinen so leid, dass ich einen bitter bösen Blick nach oben schickte und so vor mich hin murmelte: „Wenn du den Turbinchen jetzt nicht hilfst, erzähle ich allen, dass Frankfurt dich gekauft hat“. Und das half! Im Gegenzug wurde Eva schön angespielt, ließ sich nicht mehr vom Ball trennen und spitzelte den Ball unter den Keeper hindurch ins Tor – 1:1. Endlich!!! Dann war Schluss. Und ich blickte in eine Menge strahlender Kinderaugen. Die Mädels hatten wieder eine Menge dazu gelernt. Und wieder einmal spielten sie gegen Jungs, hielten gut mit und holten bei 6 Spielen aus 3 Spielen Punkte. Da konnte am Ende auch Trainer Chris zufrieden lächeln.

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Maskottchen „Lilly“ und ich waren ganz stolz auf: Victoria, Eva, Sophie, Tia, Lara, Leara, Lucie, Juliene, Lisa und Johanna.