SpVgg. Seddin/Beelitz – Turbine Potsdam U15

TURBINEFANS

 

Saison 2014/15 Punktspiel

SpVgg. Seddin/Beelitz – Turbine Potsdam U15

30.08.2014, 13.00 Uhr

 

Aufstellung:

1 – Trenz, Franziska

14 – Matthees, Josephine

17 – Barthel, Angelina

9 – Fiedler, Lia

5 – Albrecht, Lina

16 – Gleisberg, Anne

18 – Nitschke, Lea

8 – Trapp, Louise

10 – Müller, Marlene

12 – Weidauer, Sophie

13 – Bahnemann, Lea

7 – Hähnel, Emily

19 – Jase, Joan

4 – Marinov, Antonia

15 – Kirschstein, Merle

6 – Lattke, Alina

2 – Rohde, Marleen

21 – Flügge, Laura

Trainer: Jürgen Theuerkorn

Co-Trainer: Matthias Zube

Auswechslungen:

  1. Minute

Bahnemann für Albrecht

Jase für Fiedler

  1. Minute:

Lattke für Trapp

 

Eine neue Saison hat begonnen. Heute berichte vom 1. Spieltag der U15-Juniorinenn, welche in der männlichen Staffel der C-Junioren Havelland Süd spielen. Die Spielstätte ist Beelitz, Stadion des Friedens.

 

Wir sehen viele neue Gesichter in der Mannschaft, bedingt auch dadurch, dass aus den unteren Altersgruppen Spielerinnen aufgerückt sind bzw. einige in das Team der U17 integriert wurden, dass von Sven Weigang trainiert wird.

 

Nach kurzem Abtasten fiel in der 6. Minute bereits der Führungstreffer. Dieser entstand durch eine Freistoßsituation, welche sich Marlene Müller zunutze machte, indem sie aus 18 Metern Entfernung den Ball versenkte. Im Spielverlauf erarbeiteten sich die Turbinen so etliche Torchancen, welche aber nichts Zählbares brachten. So wurde es dann doch in der Anfangsphase etwas eng. Der Ausgleich fiel in der 11. Minute nach einem Abwehrfehler. Ausgezeichnet hatte sich auch die Torfrau, die knifflige Situationen bereinigte bzw. Konter einleitet, wie in der 13. Minute, wo Louise Trapp mit dem Ball davonflitzte und nur knapp übers Tor schoss. So nach und nach kam die Turbine in Fahrt. In der 16. Minute machte sich die Spielerin mit der Nummer 8 wieder aus dem Staub, wurde aber noch abgefangen. In der 19. Minute wurden die Turbinen für ihre Mühen belohnt. Sophie Weidauer kam über links zum Schuss zur erneuten Führung. Es boten sich im Anschluss noch mehr Möglichkeiten, z. B. Standardsituationen, welche das Ziel nicht erreichten. In der Nachspielminute der ersten Halbzeit setzte sich Sophie noch einmal durch und erhöhte auf 3:1.

 

Die Fortsetzung folgte auch in der 2. Halbzeit. In der 41. Minute kam Lea Nitschke über links zum Schuss, nachdem sie das gesamte Feld durchlief und die Führung zum 4:1 ausbaute. Im Verlauf des Spiels kamen beide Mannschaften zu Standardsituation, die aber nichts Zählbares einbrachten. Auch ein eroberter Ball von Josephine Matthees flog weit übers Tor (45. Minute). Der 5:1 Endstand wurde hergestellt, nach der Gastgeber eine Ecke nicht verwandeln konnten, der Konter wurde durch Louise Trapp vollendet (55. Minute). Bewundernswert ist immer, wie oft sich Sophie durchsetzen konnte und den Abwehrriegel der Gegnerinnen durchbrach. In der Schlussphase fielen keine Tore mehr.

 

Unterm Strich muss man sagen, dass das Trainergespann eine gute Mannschaft beisammen hat und die Eröffnung der Liga gut gemeistert hat. Ich bin sicher, dass wir noch weitere gute Spiele sehen werden, auch wenn sich die Mannschaft erst finden muss.

 

Volker Breitkreutz




Zum Sieg in Essen

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Zunächst möchte ich meine Freude darüber äußern, dass dieses schwere Spiel gegen unseren „Angstgegner“ letztlich erfolgreich dank einer erheblichen Steigerung in der 2. HZ absolviert wurde.
Im nächsten Heimspiel bedarf es einer weiteren Steigerung, um endlich mal wieder gegen Frankfurt den Bock umzustoßen. Hoffentlich können dann einige der noch verletzten Spielerinnen (Jojo, Pauli, Lisa) wieder mitspielen.

Am Rande des Spiels in Essen hatten ich und andere Turbine-Fans ein schönes Erlebnis. Bereits vor dem Spiel kam die Trainerin der Schweizer Nationalmannschaft, Martina Voss-Tecklenburg auf uns zu und begrüßte uns per Handschlag. Das möchte ich mal mit unserer Frau Neid erleben, die ja wohl auch anwesend war. Auch nach dem Spiel kam es zu angeregten Gesprächen mit Martina V-T. Sie konnte sich auch gut erinnern, dass ich mit anderen Fans nach einer „Turbine hautnah“-Veranstaltung Lia Wälti Grüße an sie mitgegeben hatte. Darin hatten wir uns u.a. dafür bedankt, dass Lia praktisch auf ihre Empfehlung zu Turbine gekommen ist. Gleichzeitig hatten wir auf die uns beim Potsdamer Hallenpokal als Torschützenkönigin und eine der besten Spielerinnen aufgefallenen Florijana Ismaili hingewiesen. Wie Martina V.T. jetzt sagte, ist „Flori“ in der Schweizer Nationalmannschaft auf sehr gutem Wege und es wäre für ihre weitere Entwicklung gut, wenn sie in der BL spielen könnte. Ich könnte sie mir sehr gut als weitere Verstärkung in Potsdam vorstellen. Es wäre sehr schade, wenn sie demnächst mit Freiburg, München oder wem auch immer gegen uns antreten würde. Vielleicht kann unsere neue Kapitänin hier ihre Beziehungen nach Bern noch ausspielen.

Ich will mich hier nicht als „Spielerberater“ aufspielen, aber ich glaube, dass viele Fans „Flori“ vom Hallenturnier noch in guter Erinnerung haben und ähnlich denken.

Euer Turbine-Fan Günter




Termine der 37. Kalenderwoche

TURBINEFANS

14.09.2014    F-Juniorinnen (Bettina)                      10:00 Uhr   Elstal : F (Auswärtsspiel)

E-Juniorinnen   Frei

10.09.2014   D 3-Juniorinnen (Matthias)               17:30 Uhr   D3 : Rehbrücke (Heimspiel)

12.09.2014   D 2-Juniorinnen (Jörg)                        17:30 Uhr   D2 : Schwielowsee (Heimspiel)

14.09.2014   D 1-Juniorinnen (Mike)                      10:00 Uhr   D1 : Wandlitz (Heimspiel)

10.09.2014   C 1-Juniorinnen (Heiko)   Pokal         18:00 Uhr   C1:Friedersdorf (Auswärtsspiel)

14.09.2014   C 1-Juniorinnen (Heiko)                      11:30 Uhr   C : Sieversdorf (Heimspiel)

13.09.2014   C 2-Juniorinnen (Marko+Bettina)     10:00 Uhr  Schwielowsee : C 2 (Auswärtsspiel)

14.09.2014   B-Juniorinnen (Basti)                           14:00 Uhr   FSG Falkensee : B (Auswärtsspiel)

13.09.2014   B-Juniorinnen                                         16:00 Uhr   Magdeburger FFC

Achtung: Dieses Spiel findet nicht in Potsdam, sondern auf dem  Rasenplatz, Stadion des Friedens, Bergstr. 1, 14547 Beelitz statt.

14.09.2014    III.Frauen                                              13:00 Uhr   Frauen : Friedersdorf (Heimspiel)




Auftakt nach Maß

Turbine U13 (ex D1) – FC Deetz

von DJ Edison

Mannschaft:
1 – Maya Bathke

4 – Emily Kerber aka Kerberchen

8 – Luisa Koch aka Hertha

9 – Emily Ross

10 – Alisa Grincenco aka Zwergi

11 – Nele Firschau

13 – Lenina Burghardt

14 – Sophie Büttner (SF)

15 – Rahel Heretsch

16 – Vanessa Storch
Neue Saison, neue Mannschaft und neue Spielkassen. Wie oben erwähnt heisst die Mannschaft nun Turbine U13. Endlich ist die Durststrecke vorbei und es wird wieder Fussball gespielt.Wurde aber auch Zeit.
Wie man sieht sind viele viele ehemalige E1-Akteure in Matthias‘ neuer Mannschaft, die sich unter Federführung von Sophie Büttner erstmal finden muss.
Los ging’s im ersten Spiel gegen die Jungs von FC Deetz, die von Anfang an Druck machten un so in der vierten Minute die erste Kopfballchanche hatten. Jetzt erspielten sich die Turbinen Chanchen. Sophie rennt über das Feld bis zum virtuellen 16er, bleibt aber am Torwart hängen. 60 Sekunden später war es wieder Sophie nach Zwergi’s Assist und dann versuchte es Zwergi selbst, jedoch ohne Erfolg.
Dann endlich nach 12 gespielten Minuten eröffnete Kerberchen den Torreigen. 1:0 Für die Turbinen. Vier Minuten später erzielte Zwergi nach Pass von Lenina das 2:0. Nicht mal 60 Sekunden sind vergangen, da schlug es erneut ein. Diesmal war Sophie zum 3:0, nach Zuspiel von Zwergi, an der Reihe. Es ging gleich munter weiter, aber nicht für uns, sondern fur Deetz, die praktisch nach dem Anstoß per Kopfball zum 1:3 verkürzen konnten. Da musste Maya zum ersten Mal hinter sich greifen und drei MInuten später wieder den Ball aus dem Netz holen.
Voraus ging ein grober Abwehrschnitzer von Vanessa. Die Partie verflachte etwas und dann rannte Sophie mal wieder über das Feld und vollendete nach schönem Solo zum 4:2. War das schon der Pausenstand ? Nee. Ein Ein krasser Abwehrfehler brachte Deetz nochmal heran.
So stand es nach 32 Minuten 4:3 für die Mädels.
Im zweiten Durchgang übernahmen die Mädels gleich von Anfang an das Kommando, allesdings ohne was zählbares. Nach acht Minuten dann Doppeltorchance, zuerst von Zwergi, dann von Sophie, die beide am Keeper hängenblieben. Dann kam Lenina nach vorne und setzt den Ball nach Vorlage von Zwergi zum 5:3 in die Maschen. Jetzt nahmen die Mädels etwas den Fuß vom Gas und Deetz kam etwas besser in die Partie. Ein Fehler von Vanessa brachte in der 45. Minute Deetz wieder heran. 5:4. Es passierte danach nicht viel. In der 52. Minute zeichnete sich Sophie erneut aus und stellte den alten Zwei-Tore-Abstand, nach Pass von Zwergi. wieder her. Jetzt begann eine heisse Schlussphase. In der 54. Minute musste Maya das fünfte Mal den Ball aus dem Netz holen, Voraus ging mal wieder ein Abwehrfehler der Hintermannschaft. Es ging hin und her. 56. Minute das 7:5, diesmal von Kerberchen, die einfach mal ins lange Eck schoss. Postwendend kam Deetz vor’s Tor und erzielten nicht das 7:6, weil Maya einfach herauslief und den Einschlag verhinderte. Aber dann, ein Solo von Lenina bis vor’s Tor und sie vollendete in der 58. Minute zum 8:5 für unsere Mädels. Das war auch gleichzeitig der Endstand.
Holla, die Waldfee, das war ein Spiel.

Zuvor hatte die F von Bettina ihr erstes Punktspiel gegen SV Dallgow. Das war für mich eine Premiere. Ich kannte die Mannschaft nur von Vereinsprojekten und Hallenturnieren. Das Spiel endete mit einer 0:13-Schlappe.

F- Mannschaft:

12 – Celine Bunde (Tor)
3 – Josephine Schmich
4 – Tia Helwig
5 – Johanna Thobe
6 – Lucie Bulir
7 – Pia Ganschow
11 – Joline Reblitz
16 – Chelsea Kreutzer




Vorstellung Turbine II

Liebe Freunde, Fans und Sympathisanten des 1. FFC Turbine Potsdam,

auf diesem Weg möchte ich euch auch unsere 2. Mannschaft vorstellen. Auch diese Mannschaft ist durch einige Nachrücker aus der U17 der letzten Saison stark verjüngt. Drücken wir ihr die Daumen, dass sie schnell zusammen finden und von schweren Verletzungen verschont bleiben. Vielleicht gelingt dann auch der 3. Titel in Folge in der 2. Bundesliga Nord.
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Unsere Nummer 1: Laura Engler

 

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Unsere Nr. 27: Inga Schuldt

 

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Unsere Nr. 2: Gina Schneider

 

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Unsere Nr. 5: Viktoria Krug

 

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Unsere Nr. 6: Isabella Möller

 

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Unsere Nr. 7: Therese Baum

 

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Unsere Nr. 8: Sandra Wiegand

 

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Unsere Nr. 9: Lara Junge

 

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Jennifer Hipp

 

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Unsere Nr. 10: Ingrid Wells

 

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Unsere Nr. 13: Sophia Stückrad

 

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Unsere Nr. 16: Dorothea Greulich

 

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Unsere Nr. 17: Viktoria Schwalm

 

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Unsere Nr. 18: Laura Lindner

 

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Unsere Nr. 19: Laura Erdmann

 

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Unsere Nr. 20: Cheyenne Ostermann

 

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Unsere Nr. 22: Jaqueline Borucki

 

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Unsere Nr. 31: Monique Gramsch

 

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Unsere Nr. 32: Liesa Seifert

 

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Unsere Nr. 39: Annika Hofmann

 

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Unser Trainer: Thomas Kandler

 

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Unser Co-Trainer: Michael Schubert

 

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Unser Betreuer: Frank Antelmann

 

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Unsere Physio: Jessica Viehweger

 

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Das Team der Saison 2014/15 und Titelverteidiger

 

Mittlerweile rollt auch in der 2. Bundesliga Nord der Ball wieder und unsere Mädels sind durchwachsen in die neue Saison gestartet: Einer gerechten 0:2-Heimniederlage gegen den Aufsteiger aus Meppen folgte ein verdienter 2:1-Auswärtssieg bei den Störchen in Kiel.

Euer Tom

 




GERNE SCHLAFLOS WEGEN PAULINE UND DREI POKALE NACH DEUTSCHLAND

Eine Überschrift sollte immer kurz und knackig sein und neugierig auf den nachfolgenden Artikel machen. Da ist mir natürlich Pauline eingefallen, aber auch unsere anderen beiden Turbine-Mädels, Wiebke und Felicitas, haben natürlich genauso einen Anteil am WM-Titel. Aber da Pauline durch ihrern Einsatz, die vielen wunderschönen Tore, die ihr am Ende den Sillbernen  Schuh einbrachten, und das zeitweise Tragen der Kapitänsbinde sich mehr in den Blickpunkt gespielt hat, lag solche Sclagzeile nahe. Aber auch Pauline hätte nicht so spektakulär aufspielen können, wenn sie nicht so gute Mitspielerinnen gehabt hätte. Hier möchte ich nur Sarah Däbritz, Lina Magull und Meike Kämper erwähnen.  Letztere ist zurecht als beste Torfrau des Turniers ausgezeichnet worden. Da hat es Neuzugang Gaga beim MSV echt schwer sich gegen sie als Stammkeeperin zu behaupten. Nach einigen Problemen auf Sardinien ist Gaga jetzt in Duisburg gelandet. Ich konnte sie beim Pokalspiel der Duisburgerinnen in Hohen Neuendorf am letzten Sonntag beobachten, das der Bundesligist zwar 5:0 gewann, aber in dieser Verfassung Schwierigkeiten im Ligabetrieb bekommen wird und ein ganz „heißer“ Abstiegskandidat ist. Da kann ich die Meinung von Trainer-Neuling Inka Grings leider nicht teilen, die im Kicker davon sprach, Nummer 1 von NRW werden zu wollen.

Aber das soll uns  jetzt noch gar nicht so sehr interessieren. Im Moment freuen wir uns über den U20-WM-Titel unserer Frauen.  Wenn man sich dafür die Nächte um die Ohren geschlagen hat, wünscht man sich natürlich, dass Pauline diese Form auch in die neue Bundesliga-Saison rüber retten kann. Für mich fing das Turnier etwas schleppend an, denn ich hatte den etwas verwirrenden Videotext von Eurosport falsch gedeutet und dadurch das erste Spiel gegen die USA verpasst. Dann aber habe ich , so gut es ging alle weiteren Spiele verfolgt. Der Höhepunkt aus deutscher Sicht war selbstverständlich das 5:5 gegen China und das aufreibende Finale gegen Nigeria. Wenn unsere drei Turbinen dies aus Versehen lesen sollten, gratuliere ich ihnen  zu diesem Erfolg recht herzlich.

Mein Fazit  dieser Veranstaltung  lautet: Pauline muss ab sofort in den Sturm. Obwohl sie zwar laufstark ohne Ende ist, ist sie aus meiner Sicht in Mittelfeld und Abwehr verschenkt.

Geschrieben: 26. AUGUST 2014 gegen 8:15




Testspielmarathon in der Waldstadt am 17.08.2014

Gleich 3 Turbine Teams traten heute zu Testspielen an. Den Anfang machte unsere 3. Frauen Mannschaft, die aber wie im Vorjahr zum Großteil aus Juniorinnen bestand. Zu Gast war das neue Frauenteam vom SV Babelsberg 03. Eines vorweg: Als neues Team boten die Gäste eine beeindruckene Leistung. In der ersten Hälfte konnten unsere Mädels noch einigermaßen dagegen halten, mussten aber durch die überlegenen Gäste in der 22. und 23. Minute das 0:2 hinnehmen. Dies war auch der Pausenstand.

Zu Beginn der 2. Hälfte kam Turbine etwas auf, jedoch zeigte Babelsberg in der 55. Minute durch einen schulmäßigen Konter, wie man es richtig macht – 0:3. Nun ging es Schlag auf Schlag. Obwohl sich Keeperin Saskia Bude mehrfach auszeichnete, zog Babelsberg bis zur 68. Minute auf 0:7 davon. In der 72. und 78. Minute konnte Turbine zwar auf 2:7 verkürzen, jedoch stellte Babelsberg den 2:8 Endstand her. Turbine III bildet mit einigen Spielerinnen des aufgelösten RSV Eintracht Teams in dieser Saison eine Art Spielgemeinschaft. Aber trotzt mehrmaligen Bittens bekam ich keine vollständige Aufstellung, so dass ich sie dieses Mal schuldig bleiben muss.

Im 2. Spiel des Tages traten wie schon im Vorjahr unsere U17 I Mädels gegen die 2. Frauenmannschaft des FFV Leipzig an. Ich freute mich drauf, hatte unsere  U17 doch in der Vorsaison durch ihr Auftreten auf und auch abseits des Platztes sich einen festen Platz in meinem Herzen erobert. Nun, etliche Mädels sind jetzt im Damenbereich aktiv und so kamen an der Seite der neuen Kapitänin Katja Friedl 9 Spielerinnen zum Einsatz, die in der Vorsaison noch ausschließlich in der U15 I aktiv waren. Von Anfang an kontrollierte Turbine das Spiel und nach mehreren guten Chancen brachte „Mille“ mit einem Schuss aus dem Hinterhalt die Turbinen 1:0 in Front. 2 Minuten später konnte Leipzig nach einer Ecke ausgleichen. Nun zeigte Gina, dass sie zwar klein von Wuchs ist, aber schon in der C I zu den besten zählte. Nach einer Flanke von Charlene war sie in der 18. Minute zu Stelle – 2:1. 4 Minuten später erzielte sie ein „Wembley-Tor“ (war aber nicht drin). Dann servierte sie eine Flanke auf Charlenes Kopf – der krachte an die Latte. In der 28. Minute schlug Aline eine Flanke auf „Mille“ – Latte. Aline schaltete am schnellsten und staubte zum 3:1 ab. Nach eine weiteren Chance von Aline ging es mit 3:1 in die Pause.

In der zweiten Hälfte wechselten beide Teams munter hin und her und es gab die ein oder andere Möglichkeit. Den Schlusspunkt setzte in der 85. Minute Annalena mit einem direkt verwandelten Freistoß zum 4:1. Eine solide Leistung. Aber zum Auftakt am 6. September wartet in Bremen ein Gegner von ganz anderem Kaliber. Für Turbines U17 waren heute im Einsatz: die Keeperinnen Jean-Marie Ehrke und Marie Heinze, sowie Jil Albert, Rosalie May, Letizia Radloff, Sarah Scheel, Katja Friedl (SF), Anna-Sophie Frehse, Melissa „Mille“ Kössler, Gina Chmielinski, Aline Reinkober, Charlene Nowotny, Annalena Kaplinski, Isabelle Spolaczyk, Anny Hörnke, Grace Lehwald und Denise Simon.

Im 3. Spiel trat unsere Zweite (in deren Reihen 5 Mädels aus der vorherigen U17 standen) gegen die B-Jungs von Grün-Weiß Piesteritz an. Nach gegenseitigem Abtasten hatte Tessi in der 10. Minute die erste Chance. In der Folge hatten die Gäste bis zum Schlusspfiff jedoch mehr vom Spiel. Bis auf eine Chance in der 13. Minute, die Laura im Verbund mit der Abwehr klären konnte, sprang für Grün-Weiß aber zunächst nicht viel heraus. In der 33. Minute kam dann unsere zweite über rechts. Die Gästeabwehr kam nicht richtig ran und Sophia staubte zum 1:0 ab. Es dauerte bis zur 42. Minute: Grün-Weiß bekam einen Freistoß, die Turbine Abwehr war sich uneinig und es stand 1:1. Zwei Minuten später hätten die Gäste in Führung gehen können, vergaßen aber nach einem Fernschuss auf den zweiten Ball zu gehen.

In der zweiten Hälfte liefen sich die Turbinen oft in der gut gestaffelten Gästeabwehr fest. Die Gäste ihrerseits fuhren gefährliche Konter und Inga konnte sich mehrfach auszeichnen. In der 62. Minute war sie aber machtlos, als Grün-Weiß einen dieser Konter zum 1:2 nutzte. In der 76. Minute nutzten die Gäste eine zu lasche Abwehr zu einem Volleyschuss aus 20 Metern – 1:3. Die Chance zu verkürzen hatte unsere zweite in der 84. Minute durch eine Ecke, jedoch konnten die Grün-Weißen den Ball von der Linie kratzten. So endete dieses Spiel 1:3 und zeigte, dass speziell in der Abwehr noch viel Arbeit ansteht. Für unsere zweite waren heute im Einsatz: die Torfrauen Laura Engler und Inga Schuldt, sowie Sandra Wiegand (SF), Liesa Seifert, Laura Erdmann, Lara Junge, Sophia Stückrad, Laura Lindner, Chayenne Ostermann, Gina Schneider, Viktoria Schwalm, Theresa Baum, Jaqueline Borucki, Dorothea Greulich, Annika Hofmann und Monique Gramsch.




U15 Miniturnier am 23.8.

TURBINEFANS

 

Am Sa., den 23.08.14, ab 11:00 Uhr findet ein U15-Miniturnier statt. (C-Junioren). Es nehmen folgende Mannschaften teil: 1. FFC Turbine Potsdam, 1. FC Union Berlin und FFV Leipzig.

Das Turnier findet am Luftschiffhafen auf dem Kunstrasenplatz vor der Geschäftsstelle statt. Unsere Mädchen würden sich sicher über zahlreiche Unterstützung freuen.

 




Informationen zu den Dauerkarten

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Stefan Schmidt hat uns darum gebeten, folgende Information an die Fans weiterzuleiten. Er bearbeitet zurzeit die Bestellungen für die Dauerkarten und bringt am Samstag zum Spiel nach Deetz alle bestellten Sitz- und Stehplatzdauerkarten mit, die er bis dahin zugeordnet hat. Wer am Samstag vor Ort ist, kann sich an ihn wenden und bekommt seine bestellte Dauerkarte.




Unser Team für die Saison 2014/15

Liebe Freunde, Fans und Sympathisanten des 1. FFC Turbine Potsdam und unseres Fanclubs „Turbinefans“,

leider gibt es auch zur laufenden Runde wieder eine große Personalfluktuation in der ersten Mannschaft: Singer, Mjelde, Göransson, Berger, Hegerberg und Gunnarsdottir haben den Verein nach der letzten Saison verlassen.

Hinzugestossen in die erste Mannschaft sind folgende fünf Spielerinnen aus dem Perspektivteam: Vanessa Fischer, Jenny Hipp, Victoria Krug, Isabella Möller und Felicitas Rauch. Zwischenzeitlich gehört nun auch die polnische Nationalspielerin Magdalena Szaj (aktuelles Bild wird demnächst nachgeliefert) zum aktuellen Kader. Dazu werden voraussichtlich noch zwei erfahrene ausländische Spielerinnen (sehr wahrscheinlich aus den USA) den Kader ergänzen.

Auch in diesem Jahr möchte ich euch an dieser Stelle unsere aktuelle Mannschaft für die Ende August beginnende neue Meisterschaftssaison 2014/15 vorstellen.

 

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Unsere neue Nr. 1: Vanessa Fischer

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Unsere Nr. 2: Rachel Mercik

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Unsere Nr. 3: Kathleen Ann Deines

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Unsere Nr. 4: Johanna „Jojo“ Elsig

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Unsere Nr. 5 : Victoria Krug

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Unsere Nr. 6: Genoveva „Ajo“ Anonma

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Unsere Nr. 7: Ingrid Wells

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Unsere Nr. 8: Wibke Meister

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Unsere neue Nr. 9: Natasa Andonova

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Unsere Nr. 10: Julia „Sici“ Simic

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Unsere Nr. 11: Jennifer Cramer

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Unsere Nr. 13 u. Kapitänin Lia Wälti

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Unsere Nr. 14: Jennifer Zietz

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Unsere Nr. 15: Inka Wesely

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Unsere Nr. 16: Magdalena Szaj

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Unsere Nr. 17: Asano Nagasato

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Unsere Nr. 18: Isabella Möller

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Unsere Nr. 19: Felicitas Rauch

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Unsere Nr. 20: Jennifer „Hippo“ Hipp

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Unsere Nr. 21: Tabea „Tabi“ Kemme

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Unsere Nr. 22: Stephanie „Ulla“ Draws

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Unsere Nr. 23: Lidija Kulis

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Unsere Nr. 24: Anna Felicitas „Felix“ Sarholz

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Unsere Nr. 25: Lisa Evans

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Unsere Nr. 31 Pauline „Pauli“ Bremer

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Teammanagerin: Aferdita „Afro“ Podvorica

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Hoffen wir nun auf eine spannende und verletzungsfreie Saison 2014/15.

Ich weiß, dass mit meinem Wunsch – ein Platz unter den ersten beiden Plätzen – der Druck auf die Mannschaft immens hoch ist, aber jeder weiß, das I-Tüpfelchen einer Saison sind nicht die zum Teil trostlosen Bundesliga-Stadien, sondern die internationalen Reisen in Blau durch Europa.

 

Euer Tom

 

 

 

 

 

 

 

 




Klarstellung

Nachdem ich von gut zwanzig Leuten auf den Artikel über Wolfgang Hirsch angesprochen wurde, möchte ich an dieser Stelle klarstellen, dass ich die Widmung nicht verfasst habe.

Die Widmung ist sehr gut – ich hätte sie vielleicht so ähnlich geschrieben.

Wolfgang war wirklich ein toller Kerl – ich werde mich immer an die gemeinsamen Erlebnisse erinnern: Auswärtsfahrten oder unser letztes gemeinsames Event: Trainingsauftakt am 14.07.14.

Ich hätte diesen Artikel aber unterzeichnet, damit jeder weiß, wer ihn verfasst hat und vor allem hätte ich ein Foto beigefügt, damit jeder weiß, wer gemeint ist.

Das mit dem Foto hole ich nun nach: Auf dem Foto rechts ist Wolfgang Hirsch. Das Foto entstand am Rande des CL-Spieles gegen Torres.

Dieses Lachen in seinem Gesicht ist wirklich einzigartig.

Euer Tom

PS: Denkt bitte daran, wenn ihr Artikel postet, sie auch zu unterzeichnen. Jeder weiß dann, wer Ansprechpartner für Danksagung oder auch Kritik ist.

 

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Nachruf

Ich weiß nicht, ob Wolfgang im Fanclub war, aber durch seine dauernde Anwesenheit bei Auswärtsfahrten kannten ihn viele Fans. Deshalb wird Jeder , der mit Turbine zu tun hat, tief erschüttert von seinem Tod sein. Ich persönlich kenne ihn jetzt reichlich zwei Jahre und habe Wolfgang Hirsch als netten, freundlichen und immer hilfsbereiten Menschen kennen gelernt, der mir gegenüber auch mit seinem Insiderwissen nicht hinter dem Berg gehalten hat. Bewundert habe ich immer seine fast tägliche Anwesenheit beim Training im Luftschiffhafen. Dadurch hat er sich sicherlich viel Anerkennung  und Respekt bei Spielerinnen, Trainern und auf der Geschäftsstelle erworben.

Das letzte Mal habe ich ihn  beim Trainingsauftakt zur neuen Saison am 14. Juli gesehen und zwei Tage später noch einmal telefoniert mit ihm. Dort klagte Wolfgang schon über Kreislaufprobleme, die er aber laut seiner Aussage nicht ernst genommen hatte.  Da er eigentlich so wie immer aussah, hatte ich nicht all zu große Sorgen, denn wer denkt schon immer gleich an das Schlimmste.

Seit ich dann am Sonnabendnachmittag die traurige Nachricht von Wolfgangs Tod erhalten habe, hält meine Erschütterung  weiterhin an und  je öfter ich an ihn denke, desto größer wird meine Trauer. Gerade in der letzten Spielzeit haben wir viel zusammen unternommen, wenn ich nur an die CL-Reisen denke mit dem Auswärtssieg in  Lyon als Höhepunkt, Sollte ich wieder die Möglichkeit zu solchen Fahrten erhalten, werden diese mir ohne Wolfgang nicht mehr so gr0ßen Spaß machen.

Zum Schluss noch meine Bitte an den Vorstand vom Fanclub.  Auch wenn zum Beginn der neuen Saison seit Wolfgangs Tod schon einige Zeit vergangen ist, sollten wir ihn dann in irgendeiner Art und Weise doch noch ehren und ihn dann noch  einmal in das Bewsstsein der Turbine-Familie  (Mannschaft, Trainer, Vorstand, Funktionstem, Stadionpersonal, Fans etc.) rücken.

Oft ist es nur ein Spruch, aber in diesem Fall trifft er wirklich zu : WOLFGANG  – DU FEHLST UNS.




Einfach nur GEIL!!!! Unsere Titelhamster holen das dritte Tripple in Folge!

von Micha

B-Juniorinnen Landesliga – 1. FFC Turbine Potsdam II – FC Energie Cottbus: 3:2
18.05.2014

Wie anfangen? Erst einmal damit, dass der Dauerregen an diesem Sonntag nach dem CII-Spiel aufhörte und so gute Bedingungen herrschten. Dann möchte ich den Gästen aus Cottbus ein Kompliment machen. Sie reisten als punktgleicher Co-Spitzenreiter an und bewiesen über die gesamte Spieldauer auch, warum. Insbesondere ihr Umschalten von Abwehr auf Angriff konnte gefallen. So brachten lange Bälle auf ihre pfeilschnellen Spitzen unsere Abwehr oft in Bedrängnis. Es wurde das erwartet schwere Spiel für die Turbinen. In einem Spiel auf Augenhöhe sollte am Ende die mentale Stärke unserer Mädels den Ausschlag geben. Jedenfalls mussten sich unsere Titelhamster diesen Titel im wahrsten Sinne des Wortes „verdienen“. Dafür unseren Respekt den Gästen aus Cottbus und natürlich auch unseren Mädels.

Aber zum Spiel: Es ging nicht nur um den Landesmeistertitel, sondern zwischen Jessica Schulz aus Cottbus und unserer Mikke um die Torjägerkrone. Die ersten Minuten waren beide Teams bemüht, hatten auch die eine oder andere Chance. Aber ein bisschen hatte ich das Gefühl, dass da auch die Angst auf beiden Seiten da war, in Rückstand zu geraten. Aber dann ging’s los. In der 11. Minute war der FCE durch und Louisa konnte zur Ecke klären. Es schloss sich eine Drangphase der Turbinen an mit Chancen für Mikke und Celine. Kim versuchte es auch mal aus der Distanz. Aber auch der FCE blieb bei seinen Gegenstößen immer kreuzgefährlich. Aber der Turbinemotor lief und unser „magisches Dreieck“ Celine, Kim und insbesondere Mikke erarbeitete sich Chance auf Chance. Nur wurde leider nichts Zählbares draus. Und was passiert in solchen Fällen? 33. Minute: Ballverlust der Turbinen im Mittelfeld, wieder schaltet Cottbus blitzschnell um und es stand 0:1. Drei Minuten später wieder ein Gästekonter, Louisa musste raus und tat das auch. Aber der Ball landete wieder beim Gegner und mit einem platzierten Schuss ins kurze Eck überwanden die Gäste die sich vergeblich lang machende Louisa – 0:2.

Eines der Gästetore erzielte Jessica Schulz und somit hatten sie und Mikke je 31 Tore auf dem Konto. Aber was nun? Da hast du einen Traum und landest auf dem Boden der Realität. Sich aus diesem Tal herauszuholen, dazu wurde ein Team gebraucht. Und Gott sei Dank hatten wir eins! Dazu gehört auch: Jana hatte tags zuvor Jugendweihe. Ich weiß nicht, wer von den Mädels noch dabei war. Ich hörte nur, die Feier ging bis gegen 2.30 Uhr. Aber nichts desto trotz war Jana trotz des „Ich bleibe im Bett-Wetters“ pünktlich im Stadion! Das nennt man Teamgeist. Wie wichtig das war, sollte der Spielverlauf zeigen.

So versuchten unsere Mädels, das Spiel noch zu drehen. Kurz vor der Halbzeit gab’s einen langen Abschlag von Louisa in den Lauf von Mikke, aber ihr Schuss ging knapp drüber. Aber Sekunden vor dem Pausentee gab’s einen Doppelpass zwischen Kim und Mikke und Kapitänin Mikke erzielte genau zum richtigen Zeitpunkt den Anschluss – 1:2. Damit hatte Mikke in der Torwertung wieder die Nase vorn und unsere Hamster Gelegenheit zum Verschnaufen.

Der Anschlusstreffer gab den Turbinen die Möglichkeit, ihr Angriffsspiel durchdacht aufzuziehen und nicht „Harakiri“ zu spielen. Zunächst gab es aber auf beiden Seiten viel Leerlauf. So ab der 50. Minute schalteten die Turbinen einen Gang höher. Immer öfter fiel jetzt Emma mit Schüssen aus der 2. Reihe auf und der FCE hatte mehr ganz so viel Präsenz wie in der 1. Hälfte. Das hieß aber nicht, dass die Gäste keine Chancen hatten. So musste Louisa in der 55. und 62. Minute mit ihrem Können die Turbinen im Spiel halten. Bis dahin hatten unsere Mädels etliche Chancen teils gut herausgespielt, aber auch aus Freistößen und Distanzschüssen. Es dauerte bis zur 63. Minute und man „hörte“ bei den umstehenden Fans und Spielereltern bis zur Ersatzbank eine Menge Steine von den Herzen fallen. Celine schnappte sich den Ball und mit einer beeindruckenden Einzelleistung tanzte sie die gesamte Cottbuser Abwehr aus und ließ der ansonsten sehr guten Gästekeeperin keine Chance – 2:2. Der Ausgleich war also erstmal geschafft. Die Turbinen spielten weiter nach vorn, ohne allerdings blind anzurennen. Auch die Abwehr bekam die Gegner besser in den Griff und so versuchten die Mädels durch ein drittes Tor auch mehr Sicherheit ins eigene Spiel zu bringen. Trotzdem war es so ein Spiel, wo jeder wusste, wer den nächsten Fehler macht, macht einen zu viel. Und die Gäste hätten ja auch nur ein Tor gebraucht. So war Louisa in der 70. Minute zur Stelle und zwei Minuten später musste sie in höchster Not mit einem tollen Reflex zur Ecke klären. Dann kam die 75. Minute und Jana bewies, wie wichtig ihr Mitwirken heute war: Ein Sprint bis zur Grundlinie und der Ball flog zum 3:2 in die Maschen. Aber unsere Titelhamster gaben ihr „Futter“ nicht mehr her. In der 77. Minute hätte Kim nach Zuspiel von Mikke noch erhöhen können. Ja und dann war Schluss! In mir drin fuhren die Emotionen Achterbahn und ich musste an die Meisterschaft 2009 bzw. Getafe 2010 denken. Sicher hatten diese Titel für Turbine eine ganz andere Bedeutung. Aber durch die familiäre Bindung, die sich in dieser Saison zwischen den Waldstadtteams, ihren Trainern und mir aufgebaut hat, ist dieser Landesmeistertitel für mich nicht weniger wert, steht er doch am Ende einer nicht immer einfachen Saison. Ein Großteil der Mädels steht mitten in der Prüfungszeit, sich dann noch „nebenbei“ auf das wichtigste Spiel der ganzen Saison zu konzentrieren, da kann man durchaus von Doppelbelastung sprechen. Daran sollte man denken, wenn man meint „Micha, du übertreibst.“. Ja, und diese Mädels holten ja auch das 3. Tripple in Folge. Es ist eine andere Besetzung, wie beim ersten Mal 2012. Und so ist diese Saison wieder das Ergebnis einer hervorragenden Nachwuchsarbeit in allen Altersklassen über Jahre hinweg. Einige der Talente fanden den Weg auf die Sportschule, aber auch im Breitensport ist Turbine tonangebend. Dafür Dank und Anerkennung allen Trainern und Betreuern. Aber es ist auch die Einstellung der Mädels, Trainer Mike Mrohs betreut die Mannschaft 22 Jahre. Als ich auf dem Heimweg mit ihm Simsen austauschte, sagte ich: „Du hast heute die Früchte deiner Arbeit geerntet und das kann dir keiner mehr nehmen.“ Er gab das Kompliment an die Mannschaft weiter: „Ohne diese tolle Mannschaft wäre das nicht möglich gewesen.“. Da hat er recht. Ich war von diesem Team schon letzte Saison begeistert, als sie noch als BIII aufliefen.

Natürlich gab’s nach dem Schlusspfiff das übliche Prozedere. Zuerst wurde der FCE als Vizemeister geehrt. Dazu unseren herzlichsten Glückwunsch! Sie taten mir auch ein wenig leid. Hatten sie mit der 2:0-Führung doch genauso wie die Bayernmädels 2009 schon mehr als eine Hand am Titel. Aber sie und ihr Anhang erwiesen sich als faire Verlierer. Ein Cottbuser Fan war wohl auf alles vorbereitet und zeigte ein Transparent „Vizemeister 2014 FCE“. Ich dachte: Da holen wieder die Mädchen für den Cottbusser Fußball die Kohlen aus dem Feuer, z. B. wurden die C-Mädchen Hallenmeister. Es gibt also etwas, worauf man beim FC Energie zu recht stolz sein kann. Hoffentlich wissen dort die Verantwortlichen das auch und lassen den Frauen- und Mädchenbereich nicht ausbluten, wie es der HSV tat.

Natürlich auch Glückwunsch an Jessica Schulz zum 2. Platz in der Torschützenliste. 31 Tore müssen erstmal geschossen werden. Und somit wurde dann auch unsere Mikke mit 32 Toren (genau 1/3 aller Turbinetore) als Torschützenkönigin ausgezeichnet. Glückwunsch, Mikke! Dann war das Team dran und mir wurden doch ein bisschen die Augen feucht. Viele Fotos wurden geschossen und dann durften natürlich die Sektduschen nicht fehlen. Ich verzog mich dann lieber, war ich doch seit 8.30 Uhr auf dem Platz und hatte genug „Flüssigkeit“ von oben abbekommen. Anschließend fand im Casino die Siegesfeier statt, zu der ich eingeladen wurde. Mike bedankte sich beim Team, bei den Eltern und natürlich auch bei Betreuerin Antje. Er meinte, „Wir waren nicht immer einer Meinung, aber vielleicht war das unser Erfolgsgeheimnis.“. Er vergaß auch nicht Markus Hautzendorfer von der 3. Frauenmannschaft. Er vertrat Mike gelegentlich beim Training. Schließlich haben alle Trainer Beruf und Familie. Und natürlich dankte er auch Bettina Stoof, ohne die in der Waldstadt ja bekanntlich nix läuft. Dann wurde ich nach vorne gebeten und Mannschaft bedankte sich für meine Unterstützung und Berichterstattung. Ein kleines Präsent mit Mannschaftsfoto machte mir viel Freude. Ist es doch genauso wie das T-Shirt von der E1 Ansporn, weiterhin für die Waldstadt-Teams da zu sein und zu berichten. Natürlich nutzte ich die Gelegenheit und „machte den Lutz“, ließ die Mädels unterschreiben. Wer hat schon Autogramme von Tripplesiegern? Fehlt nur noch die Aufstellung. Aber ich denke, jede Spielerin, die in der abgelaufenen Saison zum Einsatz kam, hat es verdient, noch einmal genannt zu werden, egal, wie oft sie zum Einsatz kam. Also Hut ab und Gratulation unseren Tripplesiegern und „Titelhamstern“: Den Torfrauen Louisa Jahn, Margaretha Bens und Mercedes Ulbricht sowie Elisa Lunnebach, Roja Beyersdorf, Svenja Sangerhausen, Johanne Bopst, Emma Niedner, Henriette Franz, Sophia Denney, Stina Weil, Maxi Espich, Henriette Greulich, Jean-Marie Ehrke, Jana Pifrement, Shanice Forderer, Celine Frank sowie die Zwillinge Kim und Kapitänin Michelle „Mikke“ Lasser. Glückwunsch natürlich auch an „Meistertrainer“ Mike Mrohs und Betreuerin Antje Lasser.

Saisonabschluss heißt auch immer Abschiednehmen. Nach meinen Informationen geht Emma 1 Jahr nach Südafrika, Kim und Mikke verstärken in Zukunft die Reihen von Turbine III. Aber egal, wohn der Weg jeder Einzelnen geht: Wir wünschen euch alles erdenklich Gute in Schule, Beruf und auch im Sport, vor allem: Bleibt gesund!

Ich habe fertig!!!




Ein geiler Saisonabschluss

von Micha

Pokalturnier des Vereinsprojektes für E-Mädchen
15.06.2014

Nachdem schon unsere F-Grashüpfer nach ihrem Pokalsieg mit der Sonne um die Wette strahlten, traten zum E-Turnier neben den beiden Turbineteams der KSC Neutrebbin, der SV Großziethen, die SpG Wandlitz/Basdorf sowie Landesmeister Storkower SC an. Bei diesem Pokalturnier wurde auf den sonst üblichen Technikparcour verzichtet und so begann das Turnier für unsere Mädels schon traditionell mit dem Duell E1 gegen E2.

Die E1 war spielbestimmend, aber die E2 hielt voll dagegen. Nach einem Lattentreffer von Lulu scheiterte Felina im Gegenzug an Lilo. In der 7. Minute jedoch machte Lulu das 1:0 und nachdem eine Minute später durch ein Eigentor das 2:0 fiel, war der Bann gebrochen. Zwergie, Nele und nochmal Zwergie stellten den 5:0 Endstand her.

Für die E1 ging es gegen den KSC weiter und es fing gut an: Nele bewies in der 2. Minute ihre Schusskraft und erzielte mit einem Fernschuss genau unter die Latte das 1:0. Nach einem schönen Spielzug über Rahel und Zwergie rasierte Lele in der 7. Minute die Latte. In der 8. Minute jedoch konnte der KSC durch einen Freistoß zum 1:1 ausgleichen. Aber prompt erzielte Zwergie im Gegenzug die 2:1-Führung. Unsere Grashüpfer drückten weiter, aber die KSC-Keeperin behielt mehrfach die Oberhand und es blieb beim 2:1. Anschließend traf unsere E2 auf den KSC. Sie überzeugte mit einer starken kämpferischen Leistung, konnten aber am Ende eine knappe 0:1 Niederlage nicht verhindern.

Anschließend ging es für die E2 gegen Meister Storkower SC. Und die bewiesen, warum sie Meister sind. Zunächst konnte die wieder gut aufgelegte Jessi im Turbinetor dreimal glänzend parieren. Aber trotz weiterer Paraden konnte auch sie am Ende eine 0:9 Niederlage nicht verhindern. Dann kam das von allen erwartete Topspiel E1 – SSC. Ein umkämpftes Spiel, welches nach einer falschen Schiri-Entscheidung und einem herrlichen Weitschuss von Hertha 1:0 für unsere E1 endete. Aber das Spiel wurde annulliert. Wie es dazu kam, später mehr.

Nachdem die E2 wieder nach großem Kampf knapp 0:1 gegen Großziethen verlor, traf die E1 auf diesen Gegner. Nachdem Hertha nach einer Ecke das 1:0 markierte und Lulu ein schönes Zuspiel eiskalt verwandelte, gewann die E1 gegen einen starken mit 2:0. Nun musste die E2 gegen die SG Wandlitz/Basdorf ran. Man merkte beiden Teams an, dass sie ihre ersten Punkte holen wollten und so wurde es ein abwechslungsreiches Spiel. Mit einem schönen Angriff holten unsere Turbinchen zunächst eine Ecke heraus, aber ebenso schön konterte die SG und ging in Führung (3. Minute). Aber auch in diesem Spiel zeigten unsere Mädels ihr Kämpferherz und Felina erzielte nach einem abgewehrten Schuss in der 6. Minute mit dem zweiten Ball den viel umjubelten Ausgleich. Nun drückte die SG und die Turbinen verteidigten mit „Mann und Maus“. Was dann noch durchkam, da stand ja noch Jessi im Tor. In der Schlussminute hätte Kim nach einem tollen Solo sogar die E2 in Führung bringen können, wie es die SG im Gegenzu hätte schaffen können. Aber wie gesagt: Da stand ja noch Jessi! Und so holten die Turbinen in ihrem letzten Spiel verdient ihren ersten Punkt.

Die E1 musste nun gegen die SG ran und legte los wie die Feuerwehr. 2x Zwergie und Lulu brachten unsere Grashüpfer bis zur 4. Minute 3:0 in Front. In der 6. Minute erhöhte Zwergie auf 4:0 und Nele erzielte mit einem trockenen Schuss das 5:0 (8. Minute). Bei einem Weitschuss der SG durfte auch Lilo mal ihr Können z eigen. Den Endstand von 6:0 besorgte Hertha nach einem Einwurf durch eines ihrer bekannten Billiardtore. In der Zwischenzeit gab der Storkower SC mit einem 2:2 gegen Großziethen 2 wichtige Punkte ab.

Dann gab’s eine Pause und es kam zu besagtem Wiederholungsspiel zwischen unserer E1 und SSC. Hier die Vorgeschichte: Ich weiß gar nicht mehr, ob es vor oder nach Herthas Tor war. Ich hab die Szene so im Kopf. Der Ball war im Spiel und kam zu Lilo. Sie leitete den Ball den Ball zu Nele, die ihn im 16er annahm. Sie spielte den Pass weiter zu Nele, die ihn im 16er annahm. Sie spielte einen Pass nach vorn, was eine Storkowerin jedoch ahnte. Diese ging dazwischen, nahm den Ball auf, marschierte Richtung Tor und schob ihn ins lange Eck – ein völlig reguläres Tor! Der Schiri jedoch wertete Lilos Weiterleiten als Abschlag bzw. Abstoß. Aber der Ball war ja nicht im Aus, sondern im Spiel. Nach seiner Auffassung hätte Nele den Ball außerhalb des Strafraums annehmen müssen und so versagte er dem Tor die Anerkennung und ließ den „Abschlag“ wiederholen. Nun mag man sagen „Tatsachenentscheidung und basta!“ Aber hätte man das auch in der Gegenrichtung gesagt? Wir haben es doch selbst oft genug erlebt, von den Schiris benachteiligt worden zu sein. Dazu muss man wissen, dass der SSC bis dato das bessere Torverhältnis hatte und mit einem 1:1 natürlich im Vorteil wäre. Da bereiten sich die Mädels fleißig auf das Turnier vor und kamen sicherlich mit dem Ziel nach Potsdam, nach der Meisterschaft auch das Double zu holen. Und mit dem SSC und unserer E1 standen sich immerhin die beiden besten Teams in Brandenburg gegenüber. Und dann soll nicht Leistung, sondern eine falsche Entscheidung des Schiris das Turnier entscheiden? Ein blödes Gefühl beschlich mich. Und so habe ich auch Verständnis dafür, dass Storkow gegen die Wertung des Spiels Protest einlegte. Wenn man die Gesichter der Mädels gesehen hat, glaubt man auch ihren Trainern, die mir erzählten, dass die Mädels gegen Großziethen mit ihren Gedanken ganz woanders waren. So sehr ich unseren Grashüpfern alles Glück dieser Welt wünsche, etwas Besseres als „Pokalsieger von Schiris Gnaden“ haben sie verdient. Eigentlich boten die Schiris eine solide Leistung, wenn dieser eine, allerdings sehr entscheidende, Fehler gewesen wäre. Und so beriet sich Spielleiterin Frau Seidel eingehend mit verschiedenen Leuten und am Ende bewiesen unsere Mädels Fairness und erklärten sich bereit, das Spiel zu wiederholen. Danke Mädels! Das hatte mit Charakter zu tun. Der SSC bedankte sich bei den Mädels. Und so ganz nebenbei bekam dieses Turnier das, was den Pokal ausmacht: Ein richtiges Endspiel!

Und als ob sie nur darauf gewartet hätten, legten unsere Turbinchen alles in dieses Spiel, wofür ich sie die ganze Saison gelobt habe. Es sollte vor allem Herthas Spiel werden. Der Zeiger hatte gerade seine zweite Umdrehung beendet, da hatte erst ein Fuß und dann die Latte ein Tor verhindert. Der dritte Versuch landete aber per Bogenlampe (typisch Hertha) im Netz – 1:0. Eine Minute später passte sie auf Zwergie, die marschierte bis zum Grundlinie, flankte in die Mitte, wo Lulu aber leider keinen richtigen Druck hinter den Ball bekam. Angefeuert von der E2 und den Mädels aus Großziethen, drückten die Turbinchen dem Spiel ihren Stempel auf und auf der Zuschauertribüne entwickelte sich Pokalatmosphäre. Der SSC hatte es ja noch selbst in der Hand, sich das Double zu holen. Aber ihre gefährlichen Spitzen waren bei Nele und Rahel gut aufgehoben. Trotzdem versuchten sie alles. Aber ich hatte den Eindruck, dass der Ärger vorher ihnen doch mental zusetzte. In der 5. Minute bediente Hertha Lulu, die guckte genau, was die Keeperin machte und schob zum 2:0 ein. Aber die SSC-Mädels dachten nicht ans Aufgeben und kamen schon in der Folgeminute zum verdienten 2:1-Anschlusstreffer. Aber schon im Gegenzug gab’s Ecke, Hertha brachte sie auf die am langen Pfosten lauernde Nele – 3:1. Das war die Vorentscheidung! Auf der Tribüne wurde es richtig laut, da konnte ich dann auch nicht anders und strapazierte meine Stimmbänder. Nachdem Hertha nochmal zwei schöne Aktionen hatte, bediente sie in der 11. Minute Zwergie, die sich mit dem 4:1 bedankte. Aber zur Ehre der Storkower Mädels sei gesagt, dass sie nie „klein beigaben“. So musste Lilo in der Schlussminute nochmal ihr ganzes Können aufbieten. Auch wenn dieses Spiel längst entschieden war, so bewiesen diese Mädels, dass sie zu Recht Brandenburger Landesmeister sind. Ich erinnere mich an viele rassige, aber faire Duelle der beiden Teams. Da entwickelt sich was in Storkow. Hinter den beiden „Finalisten“ wurde der KSC Neutrebbin 3., der SV Großziethen 4., die E2 von Turbine Potsdam 5. und die SpG Wandlitz/Basdorf 6.

Auch wenn unsere E2 im Offensivbereich noch eine Menge lernen muss, so beeindruckte sie doch durch ihre kämpferische Einstellung. Und so erwiesen sich unter Leitung von Coach Christoph Helwig des Turbinetrikots würdig: Jessica Maiwald, Romy Kachel, Alina „Uschi“ Schwarz, Felian Rüchel, Panajota Kyprianidis, Isabel Wagner, Alina Ullmann, Alina von Raumer, Kim Strohmeyer.

Ich brauche wohl niemandem zu sagen, was sich nach dem Schlusspfiff bei der E1 tat. Um mich herum standen eine Menge stolzer Spielereltern und die Mädels lagen sich in den Armen. Das war ja nach dem F-Turnier nicht anders. Beide Teams mussten sich zu Saisonbeginn erst finden und eine Menge Lehrgeld bezahlen. Die E1 hatte erst vor kurzem eine „schwarze Woche“ mit 1 Punkt und 5:15 Toren aus 3 Spielen ertragen müssen. Aber wie in der gesamten Saison sind sie immer wieder aufgestanden. Als ich im Herbst unsere F-Küken das erste Mal sah, waren sie noch völlig chancenlos. Die kleine Lucie stand damals ganz verloren auf dem Platz und wusste gar nicht so recht, was sie tun sollte. Und heute fuhren sie gegen dieselben Gegner einen Sieg nach dem anderen ein. Ja, so konnten beide Teams ihre erste Saison mit einem Titel beenden.

So dürfen sich neben Trainerin Bettina Stoof „Landespokalsieger der E-Mädchen 2014“ nennen: Lilo Röderstein, Rahel Haretsch, Nele Firchau, Stella Hergt, Luisa „Hertha“ Koch, Luis „Lulu“ Jungnickel, Leandra „LeLe“ Winkelhofer, Alisa „Zwergie“ Grincenco sowie Flora Mechler. Besonders freut es mich für Flora. Sie ist erst seit kurzem dabei und hat schon ihren ersten Titel.

Ihr wisst ja, was mir unsere Grashüpfer bedeuten. Ich gebe da gern zu, dass mir abends nach dem „Runterfahren“ dann doch ein paar Tränen in den Augen standen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es manchen Eltern, Großeltern und Geschwistern genauso ging. Aber nie werde ich vergessen, wie die kleine Lucie auf mich zukam, mich mit ihren blauen Kulleraugen anstrahlte und mir ganz stolz ihre Goldmedaille präsentierte. Genau für solche Momente stehe ich sonntags um 5.00 Uhr auf. Mädels, ich bin verdammt stolz auf euch!




Spielplan Saison 2014/2015 der Allianz Frauen- Bundesliga

Spielplan Saison 2014/2015 der Frauen- Bundesliga

Wer sich einen ersten Überblick (noch ohne Anstoßzeiten) über die kommende Saison der 1. Mannschaft in der nunmehrigen ALLIANZ FRAUEN-BUNDESLIGA verschaffen möchte, dem sei folgender Link zur Homepage des DFB empfohlen:

Danach stünde zum Saisonstart am 30./31.08.2014 ein Heimspiel gegen den Herforder SV auf dem Programm.

von Tilo