Ein Besonderes Tor

TURBINEFANS-1

Frauen-Landesliga: SG Basdorf/Wandlitz – Turbine Potsdam III 0:2
6.11.2014

von Micha

Den Samstagabend verbrachte ich bei Freunden in Basdorf. So blieb ich am Sonntag gleich vor Ort. Die Mädels haben sich ehrlich über meine Anwesenheit gefreut.
Da die Gastgeberinnen im Tabellenkeller stehen, waren sie hauptsächlich aufs Toreverhindern bedacht und standen sehr defensiv. So kam es darauf an, permanent über außen zu kommen und die Standards zu nutzen. Zunächst spielte Mikke ihre enorme Schnelligkeit aus und servierte für Jasina und auch Meline. Aber die keeperin war auf dem Posten. In der 9. Minute dann so ein Standard: Mikke trat eine Ecke mit viel Effet. Die Turbinen kamen nicht ran und bei den Gastgeberinnen verließ sich Eine auf die Andere. Schließlich landete der Ball ohne Zwischenberührung im Tor – 0:1. Ein besonderes Tor! Eine direkt verwandelte Ecke gibts doch eher selten zu sehen. Hatte ich schon einmal erwähnt, daß Mikke die berühmte „31“ trägt?
Unsere jungen Turbinen hatten das Spiel unter Kontrolle. Aber jeder weiß, wie schwer es ist, solch einen vielbeinigen Abwehrriegel zu knacken. Aber die eine oder andere Chance ergab sich doch: In der 17. Minute schoß Mikke drüber, an allen anderen Chanchen war sie beteiligt. So servierte sie für Meline oder trat gefährliche Ecken. In der 42. Minute ließ die Keeperin einen Eckball durch die Hände rutschen. Aber leider war keine Turbine zur Stelle. Trotzdem mußte der Ball von der Linie gekratzt werden, sonst wär der auch drin gewesen. So ging es mit 1:0 aus Turbinesicht zur Pause.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Chancen boten sich für Sabrina und Meline. Dann in der 63. Minute eine schöne Szene: Meline führte den Ball und sah die startende Kim. Ein genauer Pass in den Lauf und mit einem placierten Flachschuss ins lange Eck erzielte Kim das 2:0 aus Turbinesicht. Marie und Mikke hätten noch erhöhen können. Zwei Minuten vor Schluß dann noch mal Mikke: Sie überläuft die Abwehr, ihren Schuß kann die Keeperin zunächst klären. Den Nachschuß setzte Marie per Bogenlampe auf die Lattenoberkante. So bliebs beim 2:0 Sieg der Turbinen. Damit haben sie ihren
3. Tabellenplatz verteidigt und das war heute das Werk von: Mercedes Ulbricht, Sabrina Splitt, Maren Brüggemann, Marie Ebelt, Laura Mahnkopf, Michelle „Mikke“ Lasser, Kim Lasser, Maxi Espig (SF), Meline Andermann, Jasina Schilling (61. Miriam Reinicke) sowie Hanna Eisenblätter (61. Sarah Dölger).
Wer sich diese jungen Turbinen mal anschauen möchte: Am Sonntag, den 23.11. um 13 Uhr steigt in der Waldstadt das Spitzenspiel gegen den FSV Babelsberg 74. Das gehts um Einiges. Unterstützung hätten die Mädels auf alle Fälle verdient.




Hallenpremiere in Großziethen

TURBINEFANS-1

Hallenturnier des SV Adler Berlin für E-Mädchen am 15.11.2014 mit einer Spielzeit von je 1×10 Minuten

von Micha

Der Budenzauber hat mich wieder! Der SV Adler Berlin lud ein nach Großziethen. Die E-Mädchen der Adler sind niemand Geringeres als der amtierende Berliner Meister in der Halle als auch auf dem Feld. Das will was heißen, wenn man an die Leistungsdichte im Berliner Mädchenfussball denkt.
Dort gibts an jeder Ecke eine Mädchenmannschaft. Ja, davon kann mann in Brandenburg nur träumen. Und so beherrschten die Gastgeberinnen auch das Turnier.
Unsere Turbinchen mussten gleich gegen die Adler ran. Zunächst hatten die Adler fast ein Eigentor erzielt, der Gegenzug sah Annalena auf den Posten.
Dann in der 4. Minute konnte sie noch mit einer Blitzreaktion zur Ecke lenken.
Die Ecke selbst brachte die Adler 1:0 in Front. Die Turbinchen setzten ihren Kampfgeist entgegen, jedoch waren die Adler einfach zu stark. Die einzige richtige Chance hatte Isy mit einer Bogenlampe. In der 8. Minute zeigte Annalena zwei tolle Paraden. Aber im dritten Versuch brachten die Gastgeber den Ball zum 2:0-Endstand über die Linie.
Im zweiten Spiel ging es gegen den SV Blau Weiß Berolina Mitte. Zunächst stand wieder Annalena mit etlichen Paraden im Mittelpunkt. In der 4. fing Eva einen Angriff ab, aber der Ball sprang ihr zu weit vom Fuß. Nachdem Annalena nochmal im eins zu eins klärte, musste sie in der 5. doch hinter sich greifen. Eine Minute später legte Berolina durch einen halbhohen Schuss noch das 2:0 nach. Unsere Grashüpfer kamen durch eine feine Einzelaktion von Lele nochmal auf 1:2 heran. Den Ausgleich in der Schlußminute verhinderte Berolinas Keeperin nach einem Konter, den Eva abschloß.
Im dritten Spiel ging es gegen den FFC Berlin und man sah es dem Spiel unserer Mädels an, daß sie den Bock umstoßen wollten. Felina (die mir heute sehr gut gefiel) zog gleich mal ab und holte damit eine Ecke heraus. Diese Ecke führte zu Gewusel vorm Tor und Lele spitzelte den Ball zum 1:0 über die Linie. Anschließend hatten die Berlinerinnen das Pech, anstatt zweimal das leere Tor nur zweimal den Pfosten zu treffen. Turbine machte Druck und hätte durch Mary, Amy und Lele erhöhen können. So war es dann Annalena, Die in der Schlußminute mit einer klasse Leistung den Sieg festhielt, als der FFC frei vor ihr auftauchte. Mit Selbstvertrauen ging es im letzten Spiel der Hinrunde gegen den 1.FC Lübars. Jedoch kam gleich mal ein Dämpfer, als Lübars in der 1. Minute freistehend in Führung ging. In der Folge hielten Felina und Annalena mit klasse Leistung die Turbinen im Spiel. In der 4. prüften Mary und Lya die Keeperin und um Gegenzug verhinderte Annalena mit einem Wahnsinnsreflex Schlimmeres. Da hab ich den Ball schon drin gesehen! Nun zeigten Die Turbinen, angetrieben von Lele und Annalena als Rückhalt, ihr großes Kämpferherz. Zu Beginn der Schlußminute ging Lele auf einen mißglückten Abschlag – 1:1. Mit den letzten Angriff legte Lya sogar noch nach – 2:1. Eine Leistung des Willens brachte unseren Mädels den zweiten Sieg. Und so sah die Rangfolge nach der Hinrunde aus:
1. SV Adler Berlin 12 Punkte
2. Berolina Mitte 9 Punkte
3. 1.FFC Turbine Potsdam 6 Punkte
4. 1.FC Lübars 3 Punkte
5. FFC Berlin 0 Punkte

Zu Beginn der Rückrunde ging es gegen den FFC Berlin. Annalena und Lya tauschten die Positionen. Keine gute Idee! Bei allem Bemühen konnte Annalena Lya im Angriff doch nicht ersetzen. Aber zunächst hatten beide Teams je eine Chance. In der 2. Minute gabs leider einen Komplettaussetzer unserer Hintermannschaft – 0:1. Nachdem Lya einmal parieren konnte, musste sie in der 4. nach einer Bogenlampe erneut hinter sich greifen – 0:2.
Aber schon in der Folgeminute verkürzte Amy nach einer mißglückten Abwehr auf 1:2. Nun drückte Turbine und Lele (Latte), zweimal Mary, Amy und noch mal Lele hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Aber das Berliner Tor blieb vernagelt. So mussten unsere Mädels eine Niederlage hinnehmen, die noch wehtun sollte.
Denn trotz großen Einsatz und etlicher Glanzparaden von Lya bzw. Annalena gingen die Spiele gegen Berolina (0:1), den SV Adler (1:3) und den 1.FC Lübars (1:2) verloren. Und so endete das Turnier:
1. SV Adler Berlin 21 Punkte
2. Berolina Mitte 18 Punkte
3. 1.FC Lübars 12 Punkte
4. 1. FFC Turbine Potsdam 6 Punkte
5. FFC Berlin 3 Punkte

Es gab tolle Talente zu sehen und völlig zurecht wurde Annalena ins Allstarteam gewählt. Sie war heute das Rückrad unseres Teams. Was sie heute zeigte, speziell in Eins-Zu-Eins-Situationen, animierte die Zuschauer oft genug zu Szenenapplaus. MIt dieser tollen Leistung bestätigte sie den tollen Eindruck, den ich schon in Storkow von ihr hatte. Unter Coach Chris Helwig traten die Turbinchen in folgender Besetzung an: Annalena Kulbe, Lya Bergemann, Leandra „Lele“ Winklhofer, Isabell „Isy“ Wagner, Felina Rüchel, Amy Kroh, Mary Krüger, Sophie Daniel, Eva Wuttich sowie Panajota Kyprianidis.




Wohin am Wochenende

Samstag, 22.11.14
D-Juniorinnen – Kreispokal
10:00 Uhr: SG Schwielowsee – 1. FFC Turbine Potsdam II

C-Juniorinnen – Landesliga
10:00 Uhr: SG Wandlitz/Basdorf – 1. FFC Turbine Potsdam

E-Junioren – Kreisklasse
10:00 Uhr: SV 1948 Ferch – 1. FFC Turbine Potsdam

B-Juniorinnen – Bundesliga
11:00 Uhr: SV Meppen – 1. FFC Turbine Potsdam

B-Juniorinnen – Landesliga
13:00 Uhr: SG Sieversdorf – 1. FFC Turbine II

C-Juniorinnen – Kreisliga
14:30 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam II – 1. FFC Brandenburg II
Sonntag, 23.11.14
D-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
09:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – Spgm Beelitz/Seddin II

Frauen Landesliga
13:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam III – FSV Babelsberg 74

D-Juniorinnen – Landesliga
15:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – Storkower SC

F-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
15:00 Uhr 1. FFC Turbine Potsdam – SV Falkensee-Finkenkrug I




Ergebnisse vom Wochenende

1. FFC Turbine Potsdam F : Eintracht Eintracht Falkensee II: 0:11
1. FFC Turbine Potsdam BII : SV Stahl Hennigsdorf: 3:1
1. FFC Turbine Potsdam CI : SG Ladeburg/Blumberg: 13:0
SpG FC Borussia Belzig/FC Stahl Brandenburg : 1. FFC Turbine Potsdam DII: 13:0
Fortuna Dresden : 1. FFC Turbine Potsdam CII (Freundschaftsspiel): 4:0
1. FFC Turbine Potsdam BI : 1. FFC Turbine Potsdam : VfL Wolfsburg: 3:1
1. FFC Turbine Potsdam II : FSV Gütersloh 2009 (2. Frauen Bundesliga): 1:1
SG Basdorf/Wandlitz : 1. FFC Turbine Potsdam III (Frauen Landesliga): 0:2
1. FFC Turbine Potsdam DI : KSC Neutrebbin: 8:0
1. FFC Turbine Potsdam : SC Sand (1. Frauen Bundesliga): 2:0




Wohin am Wochenende

Samstag, 15.11.2014
9:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam F : Eintracht Eintracht Falkensee II (F-Juniorinnen 1. Kreisklasse)
10:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam BII : SV Stahl Hennigsdorf (B-Juniorinnen Landesliga)
12:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam CI : SG Ladeburg/Blumberg (C-Juniorinnen Landesliga)
12:30 Uhr: SpG FC Borussia Belzig/FC Stahl Brandenburg : 1. FFC Turbine Potsdam DII (D-Juniorinnen Kreisliga
14:00 Uhr: Fortuna Dresden : 1. FFC Turbine Potsdam CII (Freundschaftsspiel)
14:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam BI : 1. FFC Turbine Potsdam : VfL Wolfsburg (B-Juniorinnen Bundesliga)

Sonntag, den 16.11.2014
11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam II : FSV Gütersloh 2009 (2. Frauen Bundesliga)
12:00 Uhr: SG Basdorf/Wandlitz : 1. FFC Turbine Potsdam III (Frauen Landesliga)
13:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam DI : KSC Neutrebbin
14:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam : SC Sand (1. Frauen Bundesliga)

Ergebnisse vom Wochenende
Oranienburger FC Eintracht 1901 – 1. FFC Turbine Potsdam U17 II: 0:16
SG Turbine Golzow – 1. FFC Turbine Potsdam U13 III: 4:4
1. FFC Turbine Potsdam U13 II : Potsdamer Kickers 94: 3:5
Bayer Leverkusen – 1. FFC Turbine Potsdam: 1:6
1. FFC Turbine Potsdam U15 II : FC Borussia Belzig: 1:1
Caputher SV 1881 : 1. FFC Turbine U11: 10:1
1. FFC Turbine Potsdam II – SV Werder Bremen: 4:2
RSV Eintracht 1949 III – 1. FFC Turbine Potsdam U15: 2:1
SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen : 3. Frauen: 6:2
1. FFC Turbine Potsdam U15 II – 1. FFC Brandenburg: 0:1
Ludwigsfelder FC – 1. FFC Turbine Potsdam U13 I: 4:1
JFV Havelstadt Brandenburg : 1. FFC Turbine Potsdam CI: 7:1
1. FFC Turbine Potsdam U15II : 1. FC Lübars Juniorinnen: 2:2 (Freundschaftsspiel)




Ein prall gefühltes Wochenende 26. – 28.09.2014 Teil II von Micha

„Öfter mal was neues“:

Am Sonntag brauch ich dann gutes „Sitzfleisch“. Waren doch 4 Spiele in der Waldstadt geplannt.

Zunächst bewiesen unsere C1 und ihre Gegnerinnen vom RSV Eintracht 1949, das man auch ohne Schirie auskommt. 2 Väter schauten auf abseits, einer nahm die Zeit und denn Rest klärten die Mädels unter sich. Geht also auch. Wie schon am Vortag bei der F machte ich den Wahrsager. Ich sagte zu Amalie:“ Die 31 darf bei Turbine nicht jede tragen, denk dran!“ Nun, sie dachte daran. Aber zunächst entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. So Gab´s eine schöne Flanke von Amalie, aber die Keeperin hatte aufgepasst. Auch Maja scheiterete nach einer  Ecke nur knapp. Der RSV wurde nun Stärker und Roudi musste 2x höllische aufpassen. dann aber erfühlt sich meine Prophezeiung: In der Schlussminute der 1. Häfte schickte Amalie ( mit der „31“) so 2-3 Meter hinter der Mittellinie den Ball Richtung Tor, Sollte wohl ein langer Pass werden. Doch die Bogenlampe wurde immer länger und senkte sich hinter der Keeperin unter der Querlatte, 1:0. Wieder so ein „Tor des Monats“. Na, und Amalie wird nicht ohne Grund „Zwergi“ genannt. Die erste Viertelstunde der 2. Hälfte gehört den Gästen. Roudi konnte sich mehrfach auszeichnen. Aber den Ausgleich in der 37. durch einen strammen Schuss konnte sie nicht verhindern. Die Turbinen liefen in dieser Phase oft ins Abseits. Dann aber in der 52. fuhren sie einen konter über Annika. Die legte quer zu Charlotte und die schob zum 2:1 ein. Die Turbinen legten noch zu und nach 61 Minuten legte Annika quer zu Leo Thiem – 3:1. Aber der Rvs kam zurück und nach einem Lattentreffer kamen sie dann in der 66. zum 2:3 – Anschlusstreffer. Zwei Minuten später musste sich Roudi nochmal strecken. Die Endscheidung fiel in der Schlussminute: Lena startete ein solo und mit einem strammen Schuss erzielt sie den 4:2 – Siegtreffer. So endete ein spannendes und sehr faires Spiel, beidem es Spaß gemachte, zu zuschauen. Auf Turbineseite waren daran beteiligt: Ruodie Schulze, Amalie Berck (62. Lara Erdmann), Linda Bergemann, Maja Borg, Lea Dalichow (50. Annika Herfert), Sarah Lindner(26. Lena Pflanz), Lara Pricelius, Freya Uhrlau (19. Leoni Thiem) sowie Charlotte Wicht.

 

Anschließend spielte die 1. Mannschaft von Turbine 55 gegen Rogäsen. Die Turbine – Männer boten ein Klassespiel und gewannen 8:0.

 

Gespannt erwartet ich das Spiel unserer 3. Frauen gegen den FC Stahl Brandenburg, spielten dort u.a. Kim und „Mikke“ Lasser ( letzte Saison Trippelsieger mit der B2) mit. Es wurde ein Spiel, bei dem sich beide Teams nichts schenkten. Der FC Stahl machte erstmal hinten dicht und ließ die Turbinen kommen. So ergab sich auch dicke Chancen für Mikke (Latte) und 2x Stina. Dann wurden die Gäste selbst offensiv. Nach dem die Turbinen im Mittelfeld den Ball verloren, fuhren die Gäste einen sauberen Konter – 0:1 (27.). Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, Der bis zum Schlusspfiff anheilt. Nach einer Chanven in der 29. kam in der 33. eine Flanke von rechts ins Zentrum zu Mikke, die überlegt zum 1:1 einschob – 1:1. Zwei Minute später scheiterte sie nach einem Laufduell an der Keeperin. Den 2:1 – Halbzeitstand für Turbine Stellte Stina in der 43. Minute her, als sie nach einem solo auch noch die Keeperin verlud. Mit dem Wiederanpfiff erhöhte der FC Stahl den Druck und kam in der 50. nach einer ecke zum 2:2 – Ausgleich. Aber nur 2 Minuten später holten Stina und Mikke eine Ecke heraus, in deren Verlauf Meline den 2. Ball aus gut 20 Metern in die Maschen jagte – 3:2. In der 54. erhöhte Maxi mit einen Freistoß aus 22 Metern auf 4:2 und in der 63. brachte Stina eine Flanke von Links in die Mitte, wo Mikke in einem Laufduell siegreich blieb und den Ball ins lange eck schob – 5:2. Ihr werdet es schon ahnen: Auch Mikke trug heute die „31“ und zeichnete sich durch enorme Schnelligkeit und Ballsicherheit aus. Aber die Gäste waren noch nicht geschlagen. In der 67. flog ein Ball von irgendwoher ans Lattenkreutz und zwei Minuten später nutzten sie den 2. Ball noch einem Freistoß zum 3:5. Die Gäste erhöhten den druck und bekamen in der Nachspielzeit noch einen Strafstoß zugesprochen – 4:5. Dabei blieb es und unsere Mädels feierten mit dem 5:4 den 4. Sieg im 4. Spiel. da kommen zwar noch einpaar dicke brocken, aber unsere Mädels haben schon jetzt eine tolle Entwicklung genommen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es ja eine „A – Jugendmannschaft“ ist: Jasina Schilling mit 20 und Lisa Freund mit 19 sind die “ Ältesten“. Alle anderen sind zwischen 16 und 18 Jahre jung. Da entwickelt sich was, und das bewiesen heute: Mercedes Ulbricht, Sabrina Splitt (69. Josefine Schlichting), Marven Brüggemann, Marie Ebelt, Kim Lasser, Michelle „Mikke“ Lasser, Meline Andermann, Maxi Espig (SF), Miriam Reinicke, Stina Weil, und Sarah Dölger (46. Jasina Schilling). Mein „Marathon“ ging zu Ende mit dem 3:1- Sieg unsere BII gegen SG Gießmannsdorf. Doch davon Brichtetn“Edison“.




Zwei Spiele am Tag des Mauerfalls

Ludwigsfelder FC – Turbine Potsdam D1

von DJ Edison

Mannschaft:

1 – LIlly Raddatz (Tor)
2 – Stella Hergt
3 – Cattleya Zimanky
4 – Emily Ross
6 – Johanna Herholz
7 – Annika Hanauer
8 – Lilly Wenzel
9 – Lucy Heise
10 – Justine Stoof
13 – Leonie Goltz (SF)
14 – Franziska Knuth

Am Tag des Mauerfalls wollte ich ursprünglich zur Zweiten Nach Waldstadt fahren. Es wurde nichts daraus. Ich entschied mich nach Ludwigsfelde zu fahren, wo die D1 um Trainer Mike Mrohs und Betreuerin Manuela Goltz gegen den Spitzenreiter der Tabelle antraten. Es ging gleich munter zur Sache und nach drei gespielten Minuten lagen die Mädels urplötzlich in Rückstand. Oha, dachte ich, das wird doch keine grosse Schlappe. Aber nein. Ludwigsfelde machte weiter Dampf und Lilly R. hielt einen strammen Schuß von einer Ludwigfelder Spielerin. Jetzt kamen mal die Mädels ins Spiel und Franzi hatte in der 13. Minute die Chance zum Ausgleich, aber sie setzte das Leder knapp über das Gehäuse. Es ging dann hin und her, bis Lilly wieder glänzte. Ein Fehler im Mittelfeld und die Turbinen mussten doch noch das zweite Tor hinnehmen, das Ganze in der 29. Minute. Dann gings zum Pausentee.
Im zweiten Spielabschnitt wollten unsere Mädels den Anschluss herstellen,was ihnen einfach nicht gelang. Sie hatten zwar Chancen, brachen den Ball einfach nicht im Kasten von Ludwigsfelde unter. In der 38. Minute wurde eine von unseren Mädels in halblinker Position kurz vor dem virtuellen 16er gelegt. Leonie tritt den Freistoss und Catty vollendet zum verdienten Anschluss – 2:1. War das endlich die Initialzündung? Nee. Eine Minute später stellte Ludwigsfelde den alten Abstand von zwei Toren wieder her – 3:1. Die Mädels gaben dennnoch nicht auf und mischten munter mit, aber ein Tor war ihnen nicht vergönnt. Sie machten viel zu wenig aus ihren Chanchen. Kurz vor dem Abpfiff musste Lilly doch die Kugel aus dem Netz holen, vorausgegangen war ein grober Schnitzer im Mittelfeld und es stand 4:1 für Ludwigsfelde. Dann war Schluss.

Fazit: Es ist der erste Bericht, den ich über die, sagen wir mal neue Mannschaft mit Mike Mrohs als Trainer, schreibe. Vorher war ich auch dort zu Besuch, habe aber nichts zu Papier gebracht. Die Mädels haben zwar gut gekämpft, mussten aber doch ’ne Schlappe hinnehmen. Es ist nicht einfach, gegen einen gegenwärtigen Tabellenführer zu gewinnen aber machbar. Mike hat eine gute Mannschaft beisammen, die spielerisch was drauf hat, aber es manschmal nicht zeigt. Aus meiner Sicht betrachtet macht Mike einen hervorragenden Job und ich wünsche ihm, seiner Betreuerin Manuela Goltz und seiner Mannschaft alles Gute für kommende Aufgaben.

Zuvor war ich noch in aller Herrgottsfrühe in Caputh, wo die E-Mädels um Trainer Chris Helwig zu Gast waren. Leider mussten sie dort eine herbe Schlappe einstecken – 1:10. Das einzige Tor erzielte Amy Kroh in der 50. Minute. Zu Dem Spiel ist zu sagen, daß die Mädels erst kurz vor Schluß richtig tollen Fussball gespielt haben und Anna Lena zuvor durch hervorragende Paraden glänzte – eigentlich jammerschade, aber was solls, Irgendwann platzt der Knoten und sie fahren den ersten Sieg ein.

Mannschaft:
1 – Anna-Lena Kulbe (Tor)
2 – Eva Wuttich
4 – Felina Rüchel
5 – Isabell Wagner
8 – Lara „Gertrud“ Rutz
9 – Amy Kroh
10 – Mary Krüger
11 – Alina Ullmann
13 – Sophie Daniel




Freud und Leid: Die Torri-Schwalm-Show und eine blöde Niederlage

2. Frauenbundesliga: Turbine Potsdam II – SV Werder Bremen 4:2
C-Juniorinnen Landesliga: Turbine Potsdam – 1.FFC Brandenburg 0:1

9.11.2014 von Micha

Nachdem mich eine Erkältung Samstag ans Bett fesselte, dachte ich mir: ein turbinefreies Wochenende macht dich erst richtig krank. Und so begab ich mich bei naßkalten Novemberwetter in die Waldstadt. Dort standen heute zwei Spitzenspiele auf dem Programm. Zunächst hieß es: Titelverteidiger gegen ungeschlagenen Spitzenreiter. In den Reihen der Bremer Gäste die bundesligaerfahrene Marie-Louise Eta, uns noch bestens bekannt als „Loui Bagehorn“.
Nach zehnminütigen, verteilt im Spiel mit leichten Vorteilen für den SVW faßte sich Torri ein Herz und zog über links bis zur Grundlinie. Ihre Flanke schnappte Bremens Keeperin aber einer einschussbereiten Turbine vor der Nase weg. Nachdem weitere zehn Minuten das Spiel zwischen den Strafräumen stattfand war klar: heute entscheiden Kleinigkeiten, Einzelleistungen oder Standards. So ein Standard gabs in der 24. Minute: wie aus dem Lehrbuch trat Wibke eine Ecke genau auf den Kopf von Kathleen Ann, und die ließ den Ball hoch ins lange Eck „zischen“ – 1:0. Die Antwort der Gäste dann in der 30.: Nachdem sie unsere Abwehr überliefen, musste Vanessa im letzten Moment alles riskieren und retten. Drei MInuten vor der Halbzeit gabs noch einaml ein schönes Zusammenspiel zwischen Laura L. und Torri, aber bei der Keeperin war Endstation. Bis hierher agierte Torri schon sehr auffällig, aber ihre grosse Zeit kam noch.
Zunächst aber übernahm der SVW nach Wiederanpfiff das Kommando und Vanessa hatte gleich zweimal Gelegenheit ihr Können zu beweisen. In der 57, Minute gabs für sie aber nichts zu halten: einen schönen Angriff beendeten die Gäste mit einem placierten Schuß ins lange Eck – 1:1. Fünf Minuten später zeigte Torri, daß sie heute den Unterschied ausmachte: ein Solo entlang der Strafraumberenzung – ein Schuß hoch ins lange Eck – 2:1.
In der 66. setzt sie noch einen drauf. Im richtigen Moment angespielt, marschierte sie los, tunnelte auch noch die Keeperin – 3:1. Ja, Torri drehte auf und das ganze Team zog mit. Zunächst aber dachten die Gäste nicht ans Aufgeben. Nach einem Werder-Angriff bekam unsere Abwehr in der 80. den Ball nicht weg und die Gäste konnten zum 2:3 verkürzen. In der 90. jedoch sorgte Torri noch mal für Beifall auf der gut gefüllten Tribüne (unter den Zuschauern auch einige Spielerinnen unserer Ersten): Unwiderstehlich zog sie über links los bis zur Grundlinie in Höhe der Strafraumgrenze. Dort blieb sie hartnäckig, setzte sich durch und spielte zurück auf die zentral freistehende Lara, die mühelos zum 4:2 einschießen konnte. Eine Wahnsinnsaktion! Folgerichtig gönnte ihr Trainer Thomas Kandler noch vor Spielschluß durch einen Wechsel die verdienten Ovationen der Zuschauer.
Ich beobachte Torri’s Entwicklung, seit sie 2012 zu Turbine kam. Daß sie zu solch einer Leistung fähig ist, überraschte mich daher nicht. Ich hätte sie auch schon gern in der Ersten gesehen. Sie ist eine, die die Zähne zusammenbeisst und fightet. Aber nachdem sie letzte Saison durch viele Verletzungen ein Seuchenjahr erlebte, ist es ganz gut, wenn sie in der Zweiten langsam aufgebaut wird. Heute riss sie das ganze Team mit und so brachten dem SV Werder die erste Niederlage bei: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Sandra Wiegand (SF), Lara Junge, Ingrid Wells, Wibke Meister (75. Theresa Baum), Lisa Seifert, Viktoria „Torri“ Schwalm (90.+2 Sophia Stückrad), Laura Lindner, Laura Erdmann sowie Kathleen Ann Deines.
In der Tabelle führen jetzt Der SVW und der SV Meppen mit je 18 Punkten gefolgt vom 1.FC Lübars und unseren Turbinen mit je 16 Punkten.

Anschließend gabs in der Landesliga der C-Mädchen eine Neuauflage des Meisterschaftsendspiels der Vorsaison. Es hies also auch hier „Spitzenreiter gegen Titelverteidiger“. Das Pokalspiel in dieser Saison konnten unsere Turbinen bereits für sich entscheiden und diese Scharte wollte der Meister aus Brandenburg heute auswetzen. Beide Teams kannten sich also. Die Gäste waren sehr defensiv eingestellt, um unsere Mädels nicht ins Spiel kommen zu lassen. Ihrerseits konnten sie aber blitzschnell umschalten und hatten vorn schnelle Leute. So lebte dieses Spiel vom Kampf. Und Chanchen gab es nicht all zu viele. bei den Turbinen beobachtete ich heute leider ein „Fehlpassfestival“, wodurch bei allem erkennbaren Fleiß die Angrsoiffe immer wieder ins Stocken gerieten. Die Mädels aus Brandenburg waren aber auch sehr gut eingetellt, hatten immer wieder ein Bein dazwischen. Es sah manschmal aus, als hätten sie eine Spielerin mehr auf dem Platz. Dem war natürlich nicht so. Es zeigte aber, wie schwer es unsere Mädels heute hatten. Und wenn man zu viele Fehler macht und seine wenigen Chancen nicht nutzt….. In der 30. Minute gabs Ecke für die Gäste. Schon diese Ecke war vermeidbar. Der Ball flog hoch hinein, Jeani bekam ihn nicht unter Kontrolle und die Abwehr bekam ihn nicht weg (einfach rausschlagen wäre ’ne Lösung gewesen). Und so setzten die Brandenburgerinnen nach und erzielten das 0:1.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild, nur hatten die Turbinen jetzt mehr und bessere Chancen: Charlotte setzte einen Freistoß knapp drüber genauso wie Lara kurz vor Schluß. Die größte Chance hatte Lena in der 43. Minute: super von Freya angespielt hatte sie das ganze Tor vor sich. Aber anstatt schnellstmöglich den Abschluß zu suchen, fing sie an zu dribbeln und diese 100%ige Chance war dahin.
Die Gäste ihrerseits brachten den knappen Vorsprung clever über die Zeit und gewannen aufgrund ihrer taktischen Leistung nicht einmal unverdient mit 1:0. Unsere Mädels waren zwar fleißig bemüht (und hierbei fiel mir Freya besonders auf) aber durch die hohe Fehlerquote sind sie heute auch ein Stück weit an sich selbst gescheitert. An mangelden Einsatz hat es jedenfalls nicht gelegen bei: Jean-Marie Ehrke, Linda Bergemann, Lena Pflanz (53. Lea Dalichow), Leonie Thiem (60. Amalie Berck), Sarah Lindner (60. Luna Kadler), Lara Pricelius, Freya Uhrlau, Theresa Wagner sowie Charlotte Wicht.
Die Tabelle führen die Brandenburgerinnen jetzt mit 15 Punkten an gefolgt von den Turbinen mit 12 Punkten und dem KSC Neutrebbin mit 9 Punkten.




Bisher ohne Schlappe

Turbine Potsdam III – SG Sieversdorf

von DJ Edison

Mannschaft:

12 – Mercedes Ulbricht (Tor)
2 – Sabrina Splitt
4 – Maren Brüggemann
8 – Laura Mahnkopf
11 – Michelle „Mikke“ Lasser
13 – Maxi Espig (SF)
15 – Meline Andermann
17 – Kim Lasser
18 – Hanna Eisenblätter (ab 53. Minute)
19 – Sarah Dolger
20 – Miriam Reinicke
21 – Jasina Schilling
23 – Josefine Schlichting (ab 46. Minute)
32 – Elisa Larisch (ab 66. Minute)
22 – Saskia Bude (Ersatztorwart)

Eigentlich wollte ich an diesem Tag, es war der 2.11., zum Pokalsspiel ins Karli von der ersten Mannschaft , die gegen Herford antrat, fahren. Aber ich hatte mich dann anders entschieden und bin nach Waldstadt gefahren. Dort spielte die Dritte um das Trinergespann Markus Hautzendorfer und Gordon Engelmann gegen SG Sieversdorf. Von der Papierform her eine enge Kiste, was es dann auch war. Aber erst mal der Reihe nach. Es ging gleich mit Volldampf in die Partie. Die Turbinen zeigten erstmal, wo der Hammer hing. Nach 240 Sekunden die erste Großchanche durch Mikke, die nur den Querbalken traf. Drei Minuten später war es wieder Mikke, die bis zum 16er rannte, aber statt selbst abzuziehen, lieber noch einmal flankte. Die Mädels machten weiter Druck. Ecke von Mikke und Kim köpft die Kugel auf die Reuse. Jetzt fingen die Gäste an, Fussball zu spielen und kamen in der 16. MInute bis vors Tor vom Mercedes, die mit einer schönen Parade die Null hielt. In der 26. Minute eine kuriose Szene: Mikke schiesst aufs Tor, die Abwehr von Sieversdorf wollte eigentlich retten, doch urplötzlich zappelte der Ball im Netz. Was war passiert? Mikke schoss aufs Tor, der Ball wurde unglücklich von Sieversdorf’s Abwehr abgefälscht. So kam die glückliche Führung für unsere Mädels zustande – 1:0. Es passierte danach nicht viel, bis Mikke in der Nachspielzeit des ersten Abschnitts wieder Aluminium traf, den Rebound konnte Kim nicht nutzen und verzog. So ging es nach 48 gespielten Minuten mit einer 1:0-Führung zum Pausentee.
Im zweiten Spielabschnitt erstmal ein Wechsel auf Seiten der Turbinen. Josefine kam für Jasina aufs Feld. Wie in der ersten Halbzeit versuchten die Mädels das Heft in die Hand zu nehmen. In der 52. Minute hatte Kim eine Chanche, die sie jedoch verstolperte. Dann wurde wieder gewechselt, Hanna kam für Sarah auf den Rasen und weiter gings im Text. Turbine machte immer wieder Druck, kamen bis vors Tor und brachten den Ball nicht über die Linie. In der 59. Minute durfte Mercedes mal wieder eingreifen. Sieversdorf hatte eine Tormöglichkeit aus abseitsverdächtiger Position, doch Mercedes hielt ihren Kasten sauber. Von nun an übernahm Sieversdorf das Kommando und hatte viele Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen, doch sie vergaben. Zwischenzeilich wurde Elisa für Maren eingewechelt, ansonsten gab es nicht viel zu vermelden, außer daß sich Mikke die Kugel im Mittelfeld erkämpfte, vors Tor rennt und vergibt. Das geschah in der 73. Minute. Bis zum Schlußpfiff noch Chancen hüben wie drüben, aber Turbine rettete die Führung.
Nach 93 Minuten war das Spiel vorbei und die Mädels waren bis dahin ungeschlagen, aber lt. aktueller Tabelle auf Platz drei hinter Eintracht Miersdorf und Babelsberg 74.




Wohin am Wochenende

Freitag, 07.11.2014
B-Juniorinnen – Landesliga
18:30 Uhr: Oranienburger FC Eintracht 1901 – 1. FFC Turbine Potsdam U17 II

Samstag, 08.11.2014
D-Junioren – 1. Kreisklasse
10:30 Uhr:SG Turbine Golzow – 1. FFC Turbine Potsdam U13 III
D-Juniorinnen Kreisliga
11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam U13 II : Potsdamer Kickers 94
Frauen – Bundesliga
12:00 Uhr: Bayer Leverkusen – 1. FFC Turbine Potsdam
C-Juniorinnen – Kreisliga
13:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam U15 II : FC Borussia Belzig

Sonntag, 09.11.2014
E-Juniorinnen – 1. Kreisklasse
10:00 Uhr: Caputher SV 1881 : 1. FFC Turbine U11
Frauen – 2. Bundesliga
11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam II – SV Werder Bremen
C-Junioren – Kreisliga
11:00 Uhr: RSV Eintracht 1949 III – 1. FFC Turbine Potsdam U15
Frauen – Landesliga
12:00 Uhr: SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen : 3. Frauen
C-Juniorinnen – Landesliga
13:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam U15 II – 1. FFC Brandenburg
D-Juniorinnen – Landesliga
13:30 Uhr: Ludwigsfelder FC – 1. FFC Turbine Potsdam U13 I




Ergebnisse vom 25.10. – 02.11.

TURBINEFANS-1

1. FFC Turbine Potsdam U17 – 1. FC Lübars – 10-1
1. FC Lübars – 1. FFC Turbine Potsdam II – 0:0
Kieler SV Holstein – 1. FFC Turbine Potsdam – 1:0
1. FFC Turbine Potsdam III – SG Sieversdorf – 1:0
1. FFC Turbine Potsdam – Herforder SV Borussia Friedenstal – 4:0




Zwei Derbys und ein Benefizspiel

B-Juniorinnen-Bundesliga: Turbine Potsdam – 1.FC Lübars 10:1
2. Frauen-Bundesliga: 1.FC Lübars – Turbine Potsdam II 0:0

25./26. 10. 2014 von Micha

Die Ansetzungen wollten es so, daß sich der 1. FC Lübars und unsere Turbinen an diesem Wochenende zweimal begegneten. Los gings am Samstag mit der Begegnung unserer U17 gegen den Aufsteiger aus dem Berliner Norden. Die Turbinen brachten das Spiel sofort unter Kontrolle und sorgten durch ihre hochstehende Abwehr mit Jill, Titzi, Rosi und Tina dafür, daß die Gäste unseren 16er meist nur von weitem sahen. Nachdem Gina die erste Chance hatte, landete in der 9. Minute ein langer hoher Ball auf dem Kopf der heute überragenden Katja. Die Keeperin konnte
zunächst abwehren, aber Titzi erzielte im Nachsetzen das 1:0. Fünf Minuten später ließ sich die Keeperin auf einen Zweikampf mit Gina ein und verlor. Der Ball kam zu Bella und es stand 2:0. Gina glänzte heute auf ihrer Position durch kluges Ballannehmen und Weiterleiten und sie schuf immer wieder freie Räume für ihre nachrückenden Kolleginnen. Die Gäste wurden immer mehr in die Defensive gedrängt und kamen kaum zu Entlastungsangriffen. So gab’s nach 15 Minuten im Gästestrafraum vier Schussversuche, aber immer stand dort ein gegnerisches Bein im Weg. In der 17. jedoch ließ die Keeperin einen Schuß von Aline durch die Hände rutschen – 3:0. Die fleißige Aline kam dann in der 28. über links und legte zurück auf die nachrückende Katja, die aus 20 Metern zum 4:0 „einhämmerte“. Nachdem Die Keeperin nach einem langen pass auf Mille rechtzeitig draußen war, wuselte sich Gina in der Nachspielzeit durch den 16er und legte zurück auf Katja – 5:0.
Nach Wiederanpfiff das gleiche Bild. Trainer Sven Weigang brachte drei neue Mädels, von denen sich zwei gleich mal in Szene setzten: Charlie setzte sich im 16er durch und ihr Zuspiel setzte Annalena mit dem Kopf nur knapp daneben. Man sah den Turbinen den Willen an, heute etwas fürs Torverhältnis zu tun. So legte Katja in der 49. den Ball genau in den Lauf von Aline, die losmarschiert und zum 6:0 vollendet. Zwei Minuten später zog Mille über rechts davon. Ihre Flanke quer durch den Strafraum erreichte Charlie – 7:0. Nach 54 Minuten eine Chance für Mille, aber die Keeperin konnte mit einer Hand zur Ecke klären. Überhaupt Mille: Sonst trifft sie mit ihrer „31“ regelmäßig. Aber heute hatte der Fußballgott etwas dagegen. Mille hatte allein sechs dicke Chancen auf den Fuß. Aber wie einst Anja Mittag legte sie dafür ein Tor auf und ackerte auch sonst fürs Team, schuf so Räume und ließ die Anderen „sich austoben“. Auch das zeichnet eine klasse Stürmerin aus. Die anderen, das waren heute nicht nur Katja, sondern auch Aline, die in der 57. mit einer Ecke die Lattenoberkante rasierte und noch in der selben Minute einen Torwartfehler zum 8:0 nutzte. Eine Minute später traf Annalena den Pfosten. In der 64. dann eine Chanche für Charlie. Die Keeperin klärte zur Ecke. Aline schlug den Ball auf den langen Pfosten, wo Rosi hochstieg und zum 9:0 einköpfte. Schließlich war es Bella, die in der 74. herrlich auf Charlie legte, die wiederum das Ergebnis zweistellig machte – 10:0. Eine Minute später noch eine Chance für Katja, die aber aus spitzem Winkel knapp am langen Pfosten vorbeischob.
Obwohl ihre Entlastungsangriffe meist sehr früh endeten, versuchten es die Gäste immer wieder und wurden dann doch in der 78. Minute belohnt, als sie vom 16er-Eck eine Bogenlampe unter die Latte zirkelten und so zum Ehrentreffer kamen – 10:1. TRotz der homogenen Mannschaftsleistung möchte ich heute mal die Abwehr mit Jill, Josie, Titzi, Rosi und Tina hervorheben. Ihre Arbeit war Grundlage dafür, die Gäste permanent unter Druck zu setzen. Und auch Bella fiel mir heute besonders auf. Im Mettelfeld zog sie klug die Fäden und wurde selbst torgefährlich. Mit diesem Sieg liegen unsere Mädels voll auf Kurs. Der Staffelmeister und der Vize nehmen am Saisonende am Halbfinale zur Deutschen Meisterschaft teil.
Die Tabelle hat an der Spitze aktuell folgendes Aussehen:
1. FF USV Jena 7 Spiele 13:4 Tore 16 Punkte
2. 1. FFC Turbine Potsdam 6 Spiele 27:6 Tore 15 Punkte
3. SV Meppen 6 Spiele 22:5 Tore 15 Punkte
4. 1. FC Union Berlin 6 Spiele 17:10 Tore 12 Punkte
5. SV Werder Bremen 5 Spiele 23:5 Tore 10 Punkte

Für diesen schönen Zwischenstand sorgten heute: Marie Heinze, Jill Albert (41. Josephine Eike), Lätizia „Titzi“ Radloff, Rosalie May, Tina Wintmölle, Katja Friedl (SF), Aline Reinkober (65. Denise Simon), Anna-Sophie Frehse (41. Annalena Kaplinski), Isabelle „Bella“ Spolaczyk, Gina Chmielinski (41. Charlene „Charlie“ Nowottny) sowie Melissa „Mille“ Kössler.

Nicht ganz so viele Tore, nähmlich keine, gabs am Sonntag beim Spiel unserer Zweiten in Lübars zu sehen. Nun, in der ersten Halbzeit wikten die Gastgeber aktiver und hatten mehr Chanchen. Auf beiden Seiten waren aber schöne Spielzüge zu sehen. Die größte Chance für Lübars gabs in der 20. Minute, als Turbine-Kapitänin Sandra Wiegand für die bereits bezwungene Vanessa mit einem artistischen Hechtkopfball in letzter Sekunde rettete. Turbines beste Chanche in der ersten Hälfte wurde von der starken Ingrid Wells eingeleitet, deren Zuspiel Chey aber in aussichtsreicher Position nicht nutzen konnte. Ansonsten hatten beide Teams noch viel Luft nach oben.
Mit Wiederanpfiff legten die Turbinen einen Zahn zu und so nahm das Spiel Fahrt auf. Beide Teams erarbeiteten sich tolle Chanchen und die Abwehrreihen konnten sich auszeichnen. Hierbei fiel mir auf Turbineseite „Locke“ Erdmann besonders auf, die heute eine tadelsfreie Partie bot. In der 69. zeigten die Turbinen einen tollen Spielzug: Lisa leitete in der Abwehr den Angriff ein, Laura trieb den Ball durchs Mittelfeld und passte auf Gina, die aus spitzem Winkel knapp am langen Pfosten vorbeischoss. In der 89. kam eine Ecke zur freistehenden Lara. Ihr Schuß war aber zu schwach und wurde so eine sichere Beute der Keeperin. Am Ende gabs unter den Augen von Inka, Wibke, Natasha und Lydia aus der Ersten sowie Monique Kerschowski ein leistungsgerechtes Unentschieden. Auf Turbineseite waren heute dabei: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Sandra Wiegand (SF), Ingrid Wells (70. Lara Junge), Felicitas Rauch, Dorothea Greulich (61. Gina Schneider), Viktoria Schwalm, Laura Lindner, Laura „Locke“ Erdmann, Cheyenne „Chey“ Ostermann sowie Lisa Seifert.

Was hat es nun mit dem Benefizspiel auf sich ? Am Rande des Zweiligaspiels lernten Tommy Wimmer und Ich den Fanclubvorsitzenden des „OFC Hertha BSC Frauen Lübars“ Stefan Preeck kennen. Er erzählte uns, daß er selbst einst aktiv spielte und sein ehemaliger Trainer, bei der Ü40 der SG Blankenburg aktiv, während eines Spiels verstarb. Nun organisierte er für die Hinterbliebenden ein Benefizspiel zwischen der ersten Fruenmannschaft des 1:FC Lübars und der Ü40-Männer der SG Blankenburg. Da die Ü40 eine Kleinfeldmannschaft ist wird sie von drei ehemaligen Herthanern verstärkt, unter ihnen „Zecke“ Neuendorf. Die allseits bekannte Lübarser Spielerin Aylin Yaren wird in der Halbzeitpause ein paar Kunststücke zum Besten geben. Stefan bat uns, dort doch mit unserem Fanclubbanner und ein paar Fans zu erscheinen. Ich komme der Bitte gern nach.
Das Spiel findet am Samstag, den 1.11. 2014 auf der Anlage in der „Strasse 18“ in Berlin-Blankenburg statt. Der Eintritt kostet drei Euro und gespielt werden zweimal 40 Minuten. Wie kommt man nun dort hin? Aus Richtung City kommend mit der U9 bis Osloer Strasse oder mit der S1/S25 bis Schönholz bzw. mit der S2 bis Blankenburg, jeweils umsteigen in den Bus Linie 150 in Richtung Alt-Karow/S-Bhf. Buch bis zur Haltestelle „Alt-Blankenburg“ (dritte Station nach S-Bhf.lankenburg). Dort in die Strasse „Priesterstege“ zu Fuß bis „Strasse 18“, dann links.




Ein prall gefülltes Wochenende 26.-28.09.2014 Teil I

Als Vorwort möchte ich, Ramon Michas Sohn, dafür endschuldigen das der Bericht jetzt erst online ist. Ich hatte technische Probleme mit meinen Leptop und selbst kaum die Zeit ihn zu bearbeiten. Hier aber nun der Bricht.

Ein prall gefülltes Wochenende 26.-28.09.2014 Teil I von Micha

D-Mädchen Kreisliga:          Turbine Potsdam II – RSV Eintracht 1949        3:2

F-Junioren Kreisklasse:       Turbine Potsdam – SG Geltow                        1:4

C-Juniorinnen Kreisliga:     Potsdamer Kickers – Turbine Potsdam II           7:1

D-Juniorinnen Landesliga:  Turbine Potsdam I – Blau Weis Ladeburg         2:2

C-Juniorinnen Landesliga:   Turbine Potsdam I – RSV Eintracht 1949         4:2

Frauen Landesliga:              Turbine Potsdam III – FC Stahl Brandenburg    5:4

Los gings am Freitag mit unserer D2 gegen denn RSV. Beide Teams kamen sofort zur Sache. Gleich in der 2. Minute gab´s einen schönen Pass in die Schnittstelle der RSV – Abwehr. Lulu zog los und vollendete zum 1:o. Der RSV hielt dagegen und Zwang Jessi zu 2 Paraden. Zudem konnte Justine bei einem rassigen Laufduell in der Abwehr die Oberhand behalten. Es wurde ein abwechslungsreiches Spiel, bei dem Lulu 3 dicke Chancen hatte und Sarah aus dem Hinterhalt die Latte traf. In der 20. dann aber ein Paß auf Lulu. Die tanzt an der Grundlinie eine Gegnerin aus, verläd auch die Keeperin und schiebt denn Ball ins lange Eck – 2:0. Nach dem Isabel zunächst im letzten Moment rettete, erzielte sie in der 30. mit einer herlichen Bogenlampe von der Mittellinie in den Dreiangel ein “ Tor des Monats“ und damit den 3:0 Pausenstand. Das die Gäste nicht die 3 Tore schlechter waren, zeigte such in der 2. Hälfte. Ein ständiges Auf und Ab, beidem die Turbinchen reihenweise gute Chancen vergaben. Die solide Abwehrarbeit aus der ersten Hälfte hielt bis zur 55. Minute, als nach einer RSV-Flanke den Turbinen ein Eigentor unterlief. Zwei Minuten später stellten die Gäste mit einem tollen solo den 2:3- Anschluss her und es wurde nochmal spannend. Lulu scheiterte nochmal an der Keeperin, aber unsere Turbinchen retteten denn Vorsprung über die Zeit. Für ein spannendes Spiel sorgten: Jessica Maiwald, Mila Wrona, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Isabel Bühler, Sarah Schwaß, Romy Kachel, Maya Battke, Justine Stoof, Emily Eckardt, Alina von Raumer sowie Johanna Vohland.

 

„Wie Gegrüsst man sein Schwesterchen?“

Am Samstag brauchte ich wieder 4 Augen, fanden doch die Spiele unsere F- und D1- Mädchen zeitgleich statt. Unsere F-Kücken Traten gegen die Jungs der SG Geltow an. Vor´m Spiel erzählte mir Johanna, das am Vorabend ihr kleines Schwesterchen geboren wurde. Ich sagte noch:“ Vielleicht klappt´s ja deshalb mit eurem ersten Tor gegen die Jungs“. Zumindest waren die Jungs dominanter und gingen in Führung. Trotzdem zeigte Jolien im Tor bis dahin, Das sie schon eine Menge gelernt hat. In der 12. Minute erinnerte sich Johanna wohl an meine Worte. Fast an der Mittellinie schnappte sie sich denn Ball, setzte zum solo an und ging durch die Abwehr wie ein Messer durch die Butter, und vollendete überlegt zum 1:1. Das erste Tor gegen Jungs und dann noch so ein Tolles! logisch was der Jubel groß, naund besser kann man sein Schwesterchen auf dieser Welt nicht begrüßen. ich simste es gleich ihrer Mama, die darüber natürlich happy war. Aber trotzdem gingen die Jungs vor der Pause 2:1 in Führung. Nach Wiederanpfiff zeigte Jolien wieder mehrfach ihr können. So klärte sie 2 mal im 1:1. Ja, sie machte ein richtig gutes Spiel. Und so gestalteten die Mädels das Spiel langsam ausgeglichen und bekamen sogar einbischen Oberwasser. Nur schade, das sie ihre Chancen nicht nutzen konnten. So gingen die Jungs am Ende als 4:1 – Sieger vom Platz. Aber unsere Turbinchen boten wieder ein Tolles Spiel und wissen nun auch, wie man gegen Jungs Tore schießt. Sie werden immer besser, dazu beigetragen hat sicher auch der letzte Sonntag. Während wir im Karli unsere Mädels gegen Frankfurt feierten. bestritten sie in Brandenburg das erste Vereinsprojekt – Turnier. neben dem Gastgebern vom 1. FFC Brandenburg und dem Storkower SC belegten unsere 2 Teams Platz 1 und Platz 4. Ich konnte beim Training sehen, wie emsig sie bei der Sache sind. Nun wurden sie also auch für ihren Fleiß belohnt. Heute waren folgende Turbinchen dabei: Jolien Franeck, Paulina Grüner, Frederike Knabe, Tina Helwig, Lucie Bulir, Pia Ganschow, Johana Thobe, Celine Bunde, Hannah Heyna, Kyra Hahn und Josephine Schmich.

 

Zur gleichen Zeit trat unsere D1 gegen Blau -Weiß Ladeburg an. In den ersten 20 Minuten diktierten die Turbinen das Spiel. Zunächst gab´s einen Lattentreffer und in der 4. Minute einen Eckball. Der wurde abgewehrt. Der 2. Ball kam zur zentral stehenden Johanna- und es stand 1:0. in der 13. legte Lucy nach einem schönen Angriff zum 2:0 nach. Doch Blau – Weiß, hielt dagegen und es gab Chancen auf beiden Seiten. Lilli im Turbinetor konnte sch mehrfach auszeichen, jedoch den Gästetreffer zum 2:1 in der 19. konnte auch sie nicht verhindern. So ging´s auch in die Pause. Nach Wiederanpiff drängt Blau-Weiß auf den Ausgleich, der in der 23. im Nachschuss nach einem Pfostenknaller auch gelang. Von nur an drängten beide Team auf den Ausgleich. Jede Menge gute Chancen auf beiden Seiten, aber es sollte beim 2:2 bleiben. Eine solide Leistung der Turbinchen, die aber noch genug Luft nach oben ließ. Dafür sorgten heute: Lilli Raddatz, Stella Hergt, Cattleya Zimanky, Felina Mackaus, Johanna Herholz, Annika Hanauer, Lilly Wenzel, Lucy Heise, Ella Krause, Leonie Golz (SF) sowie Franziska Knuth.

 

Am Nachmittag gasierte dann unsere C2 bei den Potsdamer Kickers, wo ich einige bekannte Gesichter wieder traf. Nun, die Kickers waren für unsere Turbinen eine Nummer zu Groß und gingen schnell 2:0 in Front. in der 11. Minute konnten die Turbinen im Anschluss an eine Ecke durch Leonie Grote auf 2:1 verkürzen. Hier und da ergaben sich Chancen für unsere Mädels, aber die Kickers zeigten das durchdachtere Spiel und gingen am Ende als 7:1 – Sieger vom Platz. Nunja, dieses Spiel zeigte auf, woran die Turbinen noch arbeite müssen. Für unsere Turbinen waren heute in Aktion: Sophia Cüsters, Maria Martin, Marta Martin, Marlene Hujer (47. Sophie Ahnert), Lea Bergemann, Pauline Kerber, Marlene maechler (58. Johanna Franz), Belana Franz sowie Leonie Grote.




A N K Ü N D I G U N G

Eigentlich hat der folgende Artikel nicht viel mit dem 1. FFC Turbine Potsdam zu tun. Da wir aber generell den Frauenfußball pushen wollen, habe mich dann doch entschlossen, ihn hier zu veröffentlichen.

Am Rande unseres Derbys von unserer 2. Mannschaft beim 1.FC Lübars (Hertha-Ladies), welches leider torlos 0:0 endete, lernte ich Stefan Preek kennen. Wir waren sehr schnell im Gespräch miteinander über Frauenfußball. Stefan Preek ist der Macher des 1. OFC Hertha BSC Frauen Lübars.

Irgendwie müssen unsere Freunde aus Jena bei ihrem DFB-Pokalspiel damals sehr positiven Eindruck hinterlassen haben. Jedenfalls beabsichtigt Stefan uns zu seiner ersten Turbinefahrt nach Jena zu begleiten, um seine/unsere Freunde aus Jena wiederzusehen. Wir sollten ihn dann zu gegebener Zeit herzlichst begrüßen.

Darüber hinaus wies er mich auf ein Benefizspiel zwischen der SG Blankenburg AK 40 gegen die Hertha-Ladies zugunsten der hinterbliebenen Ehefrau des ehemaligen Trainers der Männerschaft am kommenden Samstag hin:

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Ich würde euch bitten, am Samstag zahlreich zu erscheinen. Es ist das erste Spiel der Männermannschaft gegen eine Frauenmannschaft.

 

PS: Darüber hinaus möchte ich noch mitteilen, dass wir gestern, am Mittwoch den 29.10.2014 unserem Sportfreund Wolfgang Hirsch die letzte Ehre erwiesen haben. Über die große Anzahl der Trauernden war ich sehr erfreut. Wolfgang Hirsch war eben auch ein sehr sympathischer Zeitgenosse und ich bin froh, ihn kennengelernt haben zu dürfen.  Auch Bernd Schröder und Rolf Kutzmutz vom Verein waren anwesend. Großen Dank gebührt Peter Tietze, ohne deren Eingreifen Wolfgang längst anonym verscharrt worden wäre. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei Lutz Noeske bedanken, der  bei der Beisetzung noch einpaar sehr schöne Worte sprach .

 

Euer Tom

 

 

 

 




BERND HAT RECHT

Wenn sich die Überschrift auch homorvoll anhört, so ist die Lage mehr als ernst. Dem Artikel von Bernd ist voll und ganz zuzustimmen. Das sind auch alles meine Beobachtungen. Nach dem Duisburg-Spiel  und auf der gesamten Rückfahrt gab es heftige Diskussionen im Bus. Dass uns  VW inzwischen den Rang in Punkto Kampf, Einsatz und Laufbereitschaft abgerungen hat, muß auch der gutwilligste Turbine-Fan nicht zum ersten Mal  feststellen. Auch die Art und Weise sowie die Zeitpunkte , an denen Turbine die Gegentore schluckt, wären früher undenkbar gewesen.

Wenn einmal Diskussionen, was aber viel zu selten der Fall ist, entstehen, fällt immer wieder der Satz: „Ihr seid nicht beim Training dabei, wisst gar nicht, was in der Woche passiert“, von den Verantwortlichen. Das ist sicherlich richtig.  Aber wir Fans sehen doch das Resultat der Trainingsarbeit im Spiel am Wochenende. Ich frage mich, was das für eine Taktik im Spiel gegen Bayern war. Bei unseren Zwergen (gar nicht böse – sondern liebevoll gemeint) – Genoveva, Asano,  Julia, Natasa etc. kann ich doch nicht permanent mit hohen Bällen operieren. Da lacht sich doch jede gegnerische Abwehr kaputt. Die brauchen doch in gar kein Kopfballduell zu gehen. Außerdem kann ich doch beim 0:1 mit Johanna nicht eine Abwehrspielerin bringen – obwohl sie nach ihrer langen Verletzungspause wenigstens etwas mehr Angriffsschwung und -struktur ins Spiel gebracht hat, wofür ihr große Anerkennung gilt. Da muss doch Attacke geblasen werden und alles an Offensivkräften gebracht werden, was laufen kann. Aber auch im Gegensatz zu früher, war die Körpersprache nach dem Handelfmetergegentor nicht so, dass man noch Hoffnung auf eine Wende haben konnte. Hinterher ist man immer schlauer, aber obwohl  noch fast 30 Minuten zu spielen waren, hatte ich mich da schon mit der Niederlage abgefunden.

Seit Beginn der Saisonvorbereitung schwärmt unser Cheftrainer von der bevorstehenden Verpflichtung der beiden Amerikanerinnen, die auch endlich physische Präsenz zeigen und mit dem landestypischen Teamspireit ausgestattet sind. Bis zum Pokalspiel in Hauenhorst war es verständlich, dass die Beiden sich noch eingewöhnen mussten. Aber spätestens mit der Partie bei VW wären sie eine große Option gewsen, wenn man weiss, wie unfähr und körperbetont es da zur Sache gehen wird. Meine große Befüchtung, wenn sie gar nicht oder nur  etwa  10 – 15 Minuten (Mercik) eingesetzt werden, gucken die sich das nicht mehr länger an und sind zur Winterpause wieder weg., was ich verstehen könnte.

Ein weiteres Problem ist die Torfrauposition. Ich kann nicht beurteilen, warum Berger gehen mußte oder wollte und man soll auch nicht nach jedem Fehler gleich nach einem Wechsel im Tor rufen, aber wir stecken in einer Klemme, weil die Lage ähnlich wie vor einem Jahr ist. Da hat man es Laura Engler auch nicht zugetraut. Und Vanessa Fischer wird auch keine Chance erhallten, so lange Felix nicht veletzt oder gesperrt ausfällt. Das wünscht man keinem. Aber eine etwas erfahrenere Alternative wäre nicht schlecht, worauf ich schon im Sommer hingewiesen habe, ohne ein Hellseher oder Miesepeter sein zu wollen.

Schließen möchte ich meine Ausführungen so ähnlich wie Bernd. Ich bleibe weiterhin Turbine-Fan, bin aber im Moment aber sehr um Sorge um den Verein. In der momentanen Verfassung ist für mich auf gar keinen Fall ein CL-Platz im Bereicht des Möglichen. Wir müssen uns eher nach unter orientiern.