Sieg mit leeren Händen

Vereinsprojekt der F – Juniorinnen des FLV in Sieversdorf 29.3.2015

von DJ Edison

An diesem kühlen und herbstlichen Sonntag habe ich mich auf den Weg nach Sieversdorf gemacht. Die Anreise war ziemlich feucht und dauerte 2 Stunden. Bei Ankunft sind auch auch die anderen Teilnehmer nach und nach eingetrudelt. Mit etwas Verspätung begann dann das Turnier zuerst mit dem sog. Technikparcour. Danach ging das eigentliche Turnier los. Trainerin Bettina Stoof und Betreuerin Henriette Greulich hatten insgesamt 21 Mädels aufgeboten, die in drei Mannschaften verteilt wurden. Ich bezeichne sie hier mit F1, F2 und F3. Es wurden 1×12 Minuten Spielzeit absolviert. Ferner waren noch der Gastgeber, die SG Sieversdorf, und der 1.FFC Brandenburg mit von der Partie.
Gleich im ersten Spiel hatte es die F1 mit dem Gastgeber, der SG Sieversdorf, zu tun. In der 2. Minute setzte sich Johanna durch und traf zum 1:0 für unsere Mädels: Drei Minuten später ging im warsten Sinne des Wortes die Lucie ab. Sie kam vor’s Tor und stocherte den Ball ins Netz zum 2:0. In der 7. Minute hatte Johanna die nächste Möglichkeit, doch sie hämmerte den Ball nach einem Freistoß nur ans Aluminium. Zwei Minuten später gab sie den Assist für Sophie, die zum 3:0 vollendete. In der11. Minute durfte sich auch Pauli in die Torschützenliste mit eintragen – 4:0. Da war ja schon ein guter Auftakt.
Das erste Spiel der F2 ging mit 0:4 gegen den 1.FFC Brandenburg verloren. Bei diesem Spiel mußte Pia das Tor hüten, die in der 7. Minute ein Schuß der Brandenburgerinnen festhielt. Das war auch die einzige herauragende Szene des gesamten Spiels.
Die F3 trat im ersten Spiel gegen die Gastgeberinnen von SG Sieversdorf an. Dieses Spiel endete 0:4.
Die F1 trat im zweiten Spiel gegen die stark aufspielenden Brandenburgerinnen an.
Der Zeiger meiner Stoppuhr hatte noch nicht eine Umdrehung gemacht und da hat es auch schon im Kasten der Brandenburgerinnen geklingelt. Johanna zog einfach mal ab und erzielte nach 38 Sekunden die 1:0 – Führung fur unsere Turbinchen. Die Mädels machten weiter Dampf und hatten das Heft in der Hand. In der 10. Minute traf wieder die „10“ (Johanna) zum 2:0 mit einem hervoragenden Linksschuß ins kurze Eck. das war dann auch der Endstand.
Dann das Spiel der beiden Mannschaften F2 und F3. Bei der F3 durfte Kathi das Tor hüten. Die F2 hatte in der 2. Minute die erste Chance durch Ingibjorg Byarnursdottir.
Wer ? Ingibjorg Byarnursdottir. Sie kommt aus Island, wohnt mit ihrer Familie in Werder und ist neu ins Team gekommen. Herzlich willkommen. Sie wird „Inge“ gerufen.
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Ingibjorg „Inge“ Byarnursdottir

Zwei Minuten später erzielte sie da erste Tor für die F2 – 1:0. Na da geht ja gut los. Und in der 6. Minute sogar das 2:0 für die F2, widerum erzielt durch Ingibjorg. Mein lieber Scholli, die macht aber Betrieb. Im weiteren Spielverlauf hatte die F2 mehr vom Spiel und eine Minute später traf Leni, die „Kleinste“ zum 3:0.
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Leni Niemann

Und weiter im Text. In der selben Spielminute setzte Hannah den Ball in die Maschen – 4:0. Das Spiel hätte auch höher ausfallen können, denn Ingibjorg in der 10. und Fritzi in der 11. trafen nur Aluminium. So blieb es beim 4:0 – Sieg der F2.
Zwischenzeitlich besiegte der 1.FFC Brandenburg die SG Sieversorf mit 4:0.
Dann wieder ein Aufeinandertreffen zweier F – Mannschaften. Diesmal die F1 gegen die F2. Bei der F1 hütete Sophie das Tor, während Jolien auf dem Feld spielte. Das Spiel endete 6:0 für die F1. Torschützen waren Pauli in der 3. Minute, Jolien in der 4., 9. und 11. Minute, Johanna in der 5. sowie Lucie in der 7. Minute.
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Jetzt war die F3 wieder dran, diesmal gegen die starken Brandenburgerinnen. Bei diesem Match hatte der 1.FFC Brandenburg die Oberhand und gewann mit 3:0.
Die F2 trat im ihren letzten Spiel gegen den Gastgeber SG Sieversdorf an. Das Spiel endete 2:0 für Sieversdorf.
Jetzt wieder ein Aufeinandertreffen zweier F – Mannschaften, diesmal die F1 gegen die F3. Leider sind mir bei diesem Spiel die Tore etwas untergegangen, aber ich habe mit Hilfe einiger Spielerinnen die Torschützen ausfindig machen können. Das Spiel endete 7:0 für die F1. Torschützen waren: Lucie, Sophie, Johanna 2x und Jolien 3x.
Dann war das Turnier zu Ende und es ergab sich folgender Spieltabellenstand:

1. Turbine Potsdam F1 12:0 Punkte 19:0 Tore
2. 1.FFC Brandenburg 9:3 Punkte 11:2 Tore
3. SG Sieversdorf 6:6 Punkte 6:8 Tore
4. Turbine Potsdam F2 3:9 Punkte 4:12 Tore
5. Turbine Potsdam F3 0:12 Punkte 0:18 Tore

Bettina Stoof und Henriette Greulich stellten folgende Mannschaften zusammen:

Turbine F1:
1 – Jolien Franeck (Tor)
5 – Lucie Bulir
7 – Luisa v. Bülow
9 – Antonia „Toto“ Grüne
10 – Johanna Thobe
11 – Paulina „Pauli“ Grüne
16 – Sophie Petersen

Turbine F2:
2 – Lina Hofmann
3 – Leni Niemann
7 – Ingibjorg Byarnursdottir
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
13 – Pia Ganschow
14 – Katherina Petersen
15 – Hannah Heyne

Turbine F3:
1 – Josephine Schmich
2 – Sophia v. Bülow
3 -Johanna Böning
5 – Leonor Müller
6 -Henriette „Henni“ Knabe
10 – Tia Hellwig
15 – Chelsea Kreutzer

Obwohl die F1 – Mädels alle Spiele ohne Gegentor gewonnen hatten, gingen sie denn noch mit hängenden Köpfen nach Hause. Warum ?
Unsere Mädels haben in den Spielen den Spitzenplatz belegt, während der 1. FFC Brandenburg hat, obwohl nur Zweiter in den Spielen, den Pott mit nach Hause genommen. Brandenburg hat beim sog.Technikparcour 23 Punkte erzielt, während Potsdam nur auf 17 Punkte kam. Leider kenne ich die Arethmetik bei der Punktevergabe nicht. Es kann nicht sein, daß eine Mannschaft, die ein Bombenturnier ohne Punktverlust und sogar ohne Gegentor spielt, den Platz als Verlierer verläßt, während die Mannschaft, die weniger Punkte in den Spielen holt, Sieger wird. Ich spreche jetzt hier nur allgemein, ohne anderen Vereinen auf die Füße treten zu wollen. Das Ganze ist mir ein Rätsel. Also wenn ich Trainer wär, ich würde mich von diesem Wettbewerb zurückziehen. Offensichtlich tun das auch andere Vereine, welche nur an den Hallenmeisterschaften bzw. dem Pokalturnier teilnehmen. Diese Wettbewerbe werden ohne Technikparcour ausgetragen. Dies ist meine ganz persönliche Meinung. Aber am allerwenigsten können die Brandenburger Mädels dafür. Nach den Regeln dieses Wettbewerbs haben sie dieses Turnier verdient gewonnen. Dazu meinen Glückwunsch.




Kein Scherz – sondern Spaß in Frankfurt

FB-Pokal-Halbfinale in Frankfurt am 01.04.2015

Frankfurt steht zum 14.Mal im DFB-Pokalfinale!
Da das Spiel am ersten Tag des Monats April  stattfand –
April, April!

Eigentlich wollte Bernd Schröder nach dem desolaten Bundesligaspiel gegen Duisburg drei Tage zuvor gar nicht nach Frankfurt reisen. Auch die Fans trösteten sich mit dem Ausblick, dass die Fanbusfahrt an sich doch immer sehr schön sei und sich allein schon deshalb lohne. Und die Presse (PNN) verwies bildreich auf einen Strohhalm, an dem sich die Mannschaft klammern würde.

Insgesamt also eher schmerzhafte als scherzhafte Aussichten auf eine Top-Spielbegegnung am 1.April im Frankfurter Stadion „Am Brentanobad“.

Als dann noch ein „faniges“ Busbesatzungsmitglied während der Anreise 5 Euro auf der Straße fand, drohte er, bereits sämtliches Tagesglück für sich zu vereinnahmen.

45 Tage zuvor gab es bereits das Spitzenduell zwischen dem 1.FFC und dem 1. FFC im Rahmen der A-Bundesliga, auf gefrorenem Rasen, mit einer 5:1-Klatsche und einer Riesenportion Galgenhumor endend.

Ein vollbesetzter Reisebus begab sich nun erneut auf große Fahrt, 7.00 Uhr Start in Berlin, 7.45 Uhr ab Landeshauptstadt. Musikalisch untermalt wurde die Reise von einer vielseitig bestückten und hochgelobten CD des o. g. Glückspilzes.

Vor Ort gab es diesmal 100 % Rabatt auf den Stehplatz-Eintritt. Ein Dankeschön gilt diesmal beiden Vereinen, die sich die Einnahmen bei DFB-Pokal-Spielen ordnungsgemäß teilen. Und man durfte das Revier markieren, d. h. die neuen Toiletten einweihen. 45 Tage zuvor standen hier noch Dixieklos.

Persönlich begrüßt wurden die Turbinefans vor Spielbeginn von unserer Ex Desi Schumann, der „Katze vom Brentanobad“ (O-Ton Töpperwien), die sich just zu einem Gruppenfoto mit passendem Plakat „Potsdam grüßt die Katze vom Brentanobad“ (Gute Besserung!)“ schmunzelnd einließ.




2x Pokal – 2x Revange – 2x Finale

Landespokal der C – Juniorinnen/Halbfinale
FC Energie Cottbus – Turbine Potsdam C1 0:1
28.3.2015 von Micha

Da sind unsere Frauen wieder im Pokalfinale ! Nach Augenzeugenberichten und Nachrichtenmeldungen soll es ein richtig gutes Spiel unserer Turbinen gewesen sein. Das freute mich zu hören. Auch wenn Gott sei Dank sich das Verhältnis beider Vereine im Sinne des Frauenfußballs spürbar entspannt hat, sind Siege gegen Frankfurt (besonders am Brentanobad) immer etwas Besonderes, insbesondere wenn es sich dabei um eine Revange für die kürzliche 1:5 – Niederlage handelt. Ich wäre gern bei diesem Klassiker dabei gewesen.
Dabei war ich beim Spiel unserer C1 im Landespokal beim FC Energie Cottbus. Im Nachwuchsbereich auch schon so etwas wie ein Klassiker. So behielten beim Hallenturnier in Kolkwitz unsere C – Mädels 2x gegen den FCE die Oberhand, während die Cottbusserinnen beim Finale der Hallenmeisterschaft gegen die Turbinen das bessere Ende für sich hatten. Auch hierbei gelang eine Revange. Diesmal traf man sich zum Halbfinale. Und wieder wurde es ein Spiel auf Augenhöhe. Jedes Team hatte dominante Phasen. Zunächst dominierten die Turbinen, bevor in der 7. Minute die Gastgeberinnen einen Freistoß ans Lattenkreuz setzten. Die Turbinen drückten weiter und hatten durch Maja, Lara und Lena P. gute Möglichkeiten. So nach etwa 20 Minuten wurde der FCE stärker und hatte seinerseits etwas mehr vom Spiel. So stand Amy bei einem Konter goldrichtig und klärte später durch kluges Herauslaufen. In der 24. Minute kratzte Lara nach einer FCE – Ecke den Ball von der Linie. Dann nach 28 Minuten schickte Freya einen langen Einwurf genau in den Lauf von Maja, die einen Flachschuß entgegen der Laufrichtung der Keeperin folgen ließ – 1:0 aus Turbinesicht. Der FCE verdaute den Rückstand schnell und hielt weiter voll dagegen. Die letzte Chance der ersten 35 Minuten hatte Maja nach präzisem Zuspiel von Leo. Jedoch stand die FCE – Keeperin am richtigen Fleck.
In der zweiten Hälfte übernahmen die Turbinen sofort wieder die Initiative. Man merkte, sie wollten die Entscheidung und versuchten es auch vermehrt aus der zweiten Reihe. Die Cottbusserinnen blieben aufmerksam und warteten auf Fehler. In der 57. verstolperte Charlie in der Rückwärtsbewegung den Ball und eine Cottbusserin marschierte allein auf’s Tor zu. Auch dank Amy’s Rauslaufen landete defr Ball am Pfosten. Glück gehabt ! Ansonsten verstäkte sich der Eindruck: die Turbinen haben das Spiel im Griff. Aber bei dieser knappen Führung und erst Recht im Pokal heißt das Garnichts. Den Gastgeberinnen schwanden langsam die Kräfte und sie versuchten es jetzt auch aus der zweiten Reihe. Aber hier hatten sie genausowenig Glück wie die Turbinen. Unsere Mädels zogen in der Schlußphase noch mal an und Maja prüfte die Keeperin. Wenig später kam Leo nach einem Paß von Lena F. einen halben Schritt zu spät.
So endete dieses jederzeit spannende Spiel mit 1:0 für unsere Turbinen. Erwähnen möchte ich, daß sich beide Teams einer sehr fairen Gangart befleißigten und es so den gut amtierenden Schiri auch sehr leicht machten. Im Finale am 1. Mai geht es dann gegen die FSG Falkensee. Die drehten einen 0:2 – Halbzeitrückstand gegen den KSC Neutrebbin in eien 3:2 – Sieg nach Verlängerung um. Pokal eben ! Jedenfalls sollten so unsere Mädels doch etwas gewarnt sein.
Den Platz im Landespokalfinale buchten heute:
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hinten von links: Charlotte „Charlie“ Wicht (SF), Linda Bergemann, Freya Uhrlau, Maja Borg, Theresa Wagner, Lara Precelius, Leonie „Leo“ Thiem, Heiko Limpach (Trainer)
vorn von links: Lena Pflanz, Amalie „Amy“ Berck, Lena Fuchs




Außerordentliche Mitgliederversammlung

TURBINEFANS

Am 19.04.2015 findet ab 16.30 Uhr eine außerordentliche Mitgliederversammlung. Nähere Einzelheiten hierzu entnehmt ihr bitte der schriftlichen bzw. Email-Einladung.

Vorstand Fanclub Turbinefans e. V.




Das mit der Würde und Duisburg

Ein Nachtrag zur Begegnung TP – MSV Duisburg am 29.03.2015 im „Karli“
Ein Spiel, bei dem man die Lust verliert zu trommeln. Kaum platziert man den Schlegel auf dem Fell, schon ist der Ball wieder weg. Der Cheftrainer verkündete per Presse einige Tage vor dem Spiel, die „Saison mit Würde beenden“ zu wollen.
Der Verein betitelte hinterher seinen Spielbericht mit „Zum 1:0 gekrampft“, was soll man da noch hinzufügen?! Vielleicht ein paar Gründe für diesen Krampfkampf? (Mehrfachnennungen sind möglich)

Nr. Möglicher Grund ja nein vielleicht
1 Der Ball war zu glitschig. Ο Ο Ο
2 Der Rasen war zu feucht und rutschig. Ο Ο Ο
3 Die Mannschaft hatte zu viel Gegen- bzw. Rückenwind. Ο Ο Ο
4 Die Zuschauerzahl lag unter 2000. Ο Ο Ο
5 PB hat nicht mitgespielt. Ο Ο Ο
6 Zietz wurde zu spät eingewechselt. Ο Ο Ο
7 Andonova hatte den Wechsel-Kopf nicht frei. Ο Ο  Ο
8 Duisburg war zu stark. Ο Ο Ο
9 Inka Grings war zu laut. Ο Ο Ο
10 Das mit der Würde war unspektakulär. Ο Ο Ο

Die „Aktion des Tages“ wurde von Inka Grings gestaltet. Nachdem sie ungefähr 13x „Gut, weiter so!“ und ca. 7x „Sehr gut!“ aus der Coaching-Zone herausgebrüllt hatte, gab es vom Fanblock aus das spendable Angebot eines „Schrei-Dropses“, den die Trainerin dankend nach einem passgenauen Zuspiel auffing und unmittelbar lutschte.
Und am 1. April geht es per Fanbus ohne Sch(m?)erz nach Frankfurt!

Susanne Lepke




Ein toller Pokalfight mit hohem Besuch

C – Junioren – Kreispokal – Viertelfinale
1.FFC Turbine Potsdam U15 – SV Dallgow 47 I 3:1 24.3.2015 von Micha

Pokalspiele unter Flutlicht sind doch die Schönsten ! In dieser Saison hatte ich dieses Vergnügen zum zweiten Mal und auch dieses Spiel hielt, was ich mir davon versprach.

Die erste dicke Chance hatten die Turbinchen in der 2. Minute: die heute wieder saustarke Marie drang in den 16er ein, wurde gelegt – Elfmeter ! Jedoch setzte
Lea Sophie den Ball über’s Tor. ich machte mir Gedanken: der Pokal und seine eigenen Gesetze, im zweiten Spiel nacheinander ein verschossener Elfer. Hoffentlich geht das gut ! Ging es auch. Bis zur 12 Minute hatte Turbine mehr vom Spiel mit zwei guten Chancen. Aber die Jungs brachten eine hohe körperliche Präsenz auf den Platz und schalteten blitzschnell um, wenn es nach vorne ging. So konnte Franzi in der 12. nur mit etwas Glück einen Rückstand verhindern. Aber unsere Mädels erarbeiteten sich Chance auf Chance. So in der 17., als Anne frei zum Schuß kam und der Keeper erst im Nachfassen klärte oder Marie in der 34., als ihr Schuß am Pfosten landete. Aber auch unsere Abwehr bestand heute ihre Prüfung und notfalls hielt Franzi, was zu halten war. In der Schlußphase der ersten Hälfte hatte Sophie die Chance durch einen Abstauber bzw. Lea Sophie verpasste nur knapp nach einem schönen Flankenlauf von „Pitti“. Es war ein toller Fight. Beide Teams zeigten Kämpferherz und hielten das Tempo hoch. Pokal eben ! So ging’s mit 0:0 in die Pause.
Zur zweiten Hälfte gesellte sich Bernd Schröder unter die Zuschauer. Er sah gleich zu Beginn ein Pass von Marlene in den Lauf von Sophie, die mit dem Außenriss den Ball am Keeper vorbeischob. Beim Versuch, den Ball von der Linie zu kratzen, stolperte ein Gegenspieler über die eigenen Füße und der Ball rollte ins Tor – 1:0. Jetzt ging die Party richtig los ! Die Mädels spielten ihre spielerischen Vorteile aus und die Jungs kämpften bis zum Umfallen. Da machte das Zuschauen Spaß. Die besseren Chancen hatten die Turbinen. 38. Minute: Schuß Marie – Nachschuß Marlene – Latte ! 46.: Schuß Sophie – von der Linie gekratzt ! Zwischendurch entschärfte Franzi eine Ecke der Jungs. In der 47. trat Pitti eine Ecke. Marlene zog trocken ab – 2:0. Die Entscheidung ? Denkste ! Zwei Minuten später sah ein Dallgower Franzi weit vorm Tor stehen und mit einer perfekten Bogenlampe verkürzte er zum 1:2. Wie das im Pokal so ist: die Jungs bekamen die zweite Luft und es blieb spannend. Aber unsere Abwehr stand und in der 64. spielte Louise den Ball zu Pitti. Die zog los und schob zum 3:1 ein. Doch obwohl die Jungs offensichtlich auf dem Zahnfleisch gingen, zogen sie nochmal an, aber Franzi stand in der 66. sicher. Ja, die Jungs gaben sich erst mit dem Schlußpfiff geschlagen. Ein Kompliment bekamen sie von höchster Stelle. Bernd Schröder soll gesagt haben: “ Genau der richtige Gegner. Ein echter Härtetest für die Mädels.“ Recht hatte Er ! Und hoffentlich hat er unserer Ersten davon erzählt. In Frankfurt wartet der nächste Härtetest.
Viel Freude bereitet und den heutigen Härtetest bestanden haben: Franziska „Franzi“ Trenz, Marie Höbinger, Lia Fiedler, Marlene Müller, Lea „Pitti“ Nitschke (70. Marleen Rohde), Sophie Weidauer (62. Louise Trapp), Lea Sophie Bahnemann, Anne Gleisberg (70. Josephine Mathees), Angelina Barthel, Joan Jesse und Laura Flügge (SF).




Mieses Wetter – aber schöner Samstag

B – Juniorinnen – Bundesliga: 1.FFC Turbine Potsdam – Hamburger SV 3:1
2. Frauenbundesliga: 1.FFC Turbine Potsdam II – BV Cloppenburg 1:2
und andere nette Sachen am 21./22.3.2015 von Micha

Das regnerische Kältewetter paßte zu meinem Gemütszustand nach dem 0:1 unserer Frauen in München. Aber dank unserer kleinsten Turbinchen hellte sich meine Stimmung sehr schnell wieder auf. Nachdem unsere F – Küken in der Vorwoche ihren ersten Punkt holten, fuhren sie diesen Samstag gegen die Jungs vom Caputher SV mit 2:0 ihren ersten Sieg ein ! (s. Bericht Edison) Es war eine Freude zuzusehen und nach dem Spiel waren für mich und Edison viele Umarmungen fällig. Schließlich gehören wir Zwei in der Waldstadt schon zum Inventar.
So war die Kälte erträglicher und ich freute mich auf das Spiel unserer U17 gegen den HSV. Nach zwei überzeugenden Siegen in zwei „Alles oder Nichts“ – Spielen zeigte dieses Spiel wieder einmal, daß Fußball auch eine Kopfsache ist. Die abstiegsgefährdeten Gäste wehrten sich mit allem, was sie hatten und sahen nicht wie ein Absteiger aus. Zwar übernahmen die Turbinen sofort die Feldhoheit und hatten nach 7 Minuten durch Aline die erste Chance, aber die Gäste standen hinten dicht und versuchten die jeweils ballführende Turbine zu doppeln. So kam wenig Spielfluß zustande. Die Gäste versuchten über Konter ihr Glück und hatten in der 10. und 13. Minute zwei dicke Chancen. Katja versuchte immer wieder Lücken zu reissen, aber ihr fehlte vorn wohl die krankheitsbedingt fehlende Melissa „Mille“ Kössler.
nach einer starken Phase des HSV gab’s in der 22. mehrere Schußversuche der Turbinen am und im 16er. In deren Folge gab’s ein Foul. Aus meiner Position war es nicht genau zu erkennenaber Schiedsrichterin Katia Kobelt zeigte sofort auf den Punkt und Katja verwandelte sicher zum 1:0. Das gab den Turbinen ein wenig Sicherheit In der Schlußminute der ersten Hälfte „nagelte“ die U17 noch mal die Gäste an deren Strafraum fest und hatte durch Denise und Gina zwei Chancen. Aber Gästekeeperin Moana Michelsen war auf dem Posten. Sicher hatte Trainer Sven Weigang zur Pause mit den Mädels einiges aufzuarbeiten. Aber mein Fanauge sah ein Team, das deutlich bemüht war, sich keine Blöße zu geben.
Nach dem Wiederanpfiff zeigten unsere Turbinen in der 47. sofort, daß sie Nichts zu verschenken hatten: Ein Paß von Katja in die Tiefe auf die startende Gina. Die zieht mit Ball am Fuß los und schickt den Ball ins lange Eck – 2:0. Nachdem in der 55. der ball nach einem Hin und Her im Anschluß an eine Turbine – Ecke am Pfosten landete, kam der HSV auf und erzielte mit einem schönen, direkten Angriff in der 63. Minute den nicht unverdienden 1:2 – Anschluß. Jetzt mußten unsere Mädels Charakter zeigen. Konnten sie mit dieser schwierigen Situation umgehen ? Ein Punktverlust könnte einer zuviel sein. So versuchten sie zunächst, die Kontrolle zurück zu gewinnen und die Gäste vom eigenen Tor fernzuhalten, was auch gelang. So hatten dann Jil in der 73. nach Solo von der Mittellinie bzw. Anna nach Paß von Gina die Möglichkeit, den Sack zuzubinden. Das tat dann Marlene, als sie in der Nachespielzeit die Abwehr durchbrach und zum 3:1 – Endstand vollendete.
Ein Arbeitssieg, aber auch der bringt drei wichtige Punkte. Spielerisch blieben sicherlich einige Wünsche offen, aber gegen diesen Gegner waren kämpferische Qualitäten gefragt. Und die hatten unsere Mädels ! Da die Konkurrenz aus Jena und Berlin Punkte abgab, hat die Tabelle zur Zeit folgendes Bild:
1. Werder Bremen 32 Punkte
2. Turbine Potsdam 30 Punkte
3. VFL Wolfsburg 28 Punkte
4. USV Jena 27 Punkte
So festigten heute den zweiten Tabellenplatz: Marie Heinze, Anny Hörnke, Grace Lehwald, Aline Reinkober (60. Marlene Müller), Anna Frehse, Denise Simon, Gina Chmielinski, Rosalie „Rosi“ May, Katja Friedl (SF), Charlene Nowotny und Jil Albert.

Zum „Aufwärmen“ gings Abends in die MBS – Arena zum Spiel unserer „Nachbarinnen“ vom SC Potsdam gegen den VC Wiesbaden. Ich habe schon einige Krimis der Volleyballerinnen gesehen, aber dieses Spiel war der Wahnsinn ! Vor den Augen der mexikanischen Botschafterin schwang sich deren Landsfrau Seomara Sainz zu einer Glanzleistung auf und hatte entscheidenden Anteil am glatten 3:0 – Sieg der Potsdamerinnen. Leider schieden die Mädels im Endeffekt trotzdem aus den Playoffs aus. Aber zu diesem Spiel kann man nur sagen: „Das war Spitze“ !

Nicht unerwähnt bleiben soll auch der 6:1 – Auswärtssieg unserer BII (U17) – Mädels bei der SG Gießmannsdorf. Aber leider mussten die Mädels diesen Sieg teuer bezahlen: Jana Pifrement mußte mit einer Knieverletzung ins Krankenhaus und Emma Niedner haute sich drei Zähne an. Beiden Mädels auf diesem Wege gute
Besserung !
Weniger nett war am Sonntag die 1:2 Heimniederlage unserer Zweiten gegen den BV Cloppenburg. Dabei hätten unsere Mädels nach 17 Sekunden in Führung gehen können: Rachel Mercik zog über rechts davon, flankte nach innen zu Torri, deren Schuß konnte die keeperin erst im Nachfassen klären. Optisch hatten die Turbinen zwar mehr vom Spiel, aber das Geschehen spielte sich hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab. So hatten nur Rachel in der 20. und Torri in der 40. Minute nennenswerte Chancen und es ging mit 0:0 in die Pause.
In den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte machten die Turbinen Dampf, hatten aber keine zwingenden Chancen. Die Gäste blieben bei ihren Gegenstößen stets gefährlich. In der 55. drang Torri in den 16er ein, kam zu Fall und es gab Strafstoß.
Liesa setzte ihn platziert ins lange Eck – 1:0. Eine Minute später zeigte sich Vanessa bei einem Weitschuß auf dem Posten. In der 60. Minute der kuriose Ausgleich: etwa 22 Meter vor’m Tor zog eine Cloppenburgerin ab. Der abgefälschte Ball wurde zur Bogenlampe und senkte sich hinter der weit draußen stehenden Vanessa ins Netz – 1:1. Die Turbinen legten ’ne Schippe drauf und hatten in der 71. drei Einschußmöglichkeiten, bekamen den ball aber einfach nicht rein. In der 82. traf Torri den Pfosten und Laura vergab freistehend. Tja, und im Gegenzug zeigten die Gäste, wie es geht: aus gut 30 Metern zog eine Cloppenburgerin ab. Vanessa dachte, der Ball geht ins Aus, ging er aber nicht – 1:2. So zeigte dieses Spiel, daß die Zweite im Moment im Sturm Probleme hat, insbesondere nach dem Ausfall von Lara Junge und Dorothea Greulich. Für Turbine waren heute im Einsatz: Vanessa Fischer, Kathleen Ann Deines, Ingrid Wells, Jenny Hipp, Amela Krso, Viktoria „Torri“ Schwalm, Laura Lindner, Laura „Locke“ Erdmann, Rachel Mercik (81. Isabella Möller), Liesa Seifert (SF) sowie Annika Hofmann.




Aus der Traum

Pokalspiel Turbine Potsdam D2 – Potsdamer Kickers 94

von DJ Edison

Nachdem die D2 – Mädels Schwielowsee aus dem Wettbewerb geworfen haben, mussten sie im nächsten Pokalspiel auswärts gegen die Potsdamer Kickers ran. Ich wußte im Vorfeld, es wird ein schweres Spiel. Zunächst vorsichtiges Abtasten, dann in der 6. Minute die erste Chance durch Ella, die knapp verzog. Vier Minuten später gerieten die Mädels in Rückstand – 0:1. Voraus ging ein grober Schnitzer im Mittelfeld, der die Kickers ins Spiel kommen ließ. In der 18. Minute dann der Ausgleich durch Lulu, die vor’s Tor kam und einnetzte – 1:1. Im weiteren Spielverlauf nahmen die Kickers das Heft in die Hand und erspielten sich mehrere Torchancen, so z.B. in der 20. und in der 27. Minute. In der 29. Minute musste Cosi wieder hinter sich greifen – 1:2. Das war auch der Halbzeitstand.
In der zweiten Spielhäfte versuchten unsere Mädels das Blatt zu wenden, aber es wurde nichts draus. So mussten sie in der 35. Minute das 1:3 kassieren. Zwei Minuten später hatte Ella, nach Assist von Lulu, eine Chance zur Verkürzung, doch sie vergab. Dann in der 42. und in der 45. ein Doppelschlag von den Kickers und es stand plötzlich 1:5 aus Sicht unserer Mädels. Verdammt, dachte ich, das wird ’ne Packung. Aber denkste. Lulu verkürzte in der 46. zum 2:5 und hatte wenig später die nächste Chance auf dem Fuß, aber der Ball ging knapp über den Kasten. Jetzt sind unsere Mädels im warsten Sinne des Wortes wach geworden und in der 50. Minute traf wiederum Lulu, nach Vorlage von Justine, zum 3:5. Eine Minute später zeigte Cosi, was sie drauf hat. Sie entschärfte einen strammen Schuß einer Kickers – Spielerin. In der Schlußphase zeigten die Mädels plötzlich ein gutes Spiel, aber leider zu spät. So blieb es bis zum Schlußpfiff beim 3:5.
Nun denn, von Anfang an habe ich gewußt, das wird ein schweres und umkämpftes Spiel. Und ich hatte Recht. Den Spielanteilen entsprechend ging der Sieg der Kickers in Ordnung und Turbine verabschiedete sich aus dem Wettbewerb. Trainer Jörg Stock und Betreuerin ***** ***** (die hier namentlich nicht genannt werden möchte) stellten folgende Mannschaft auf:

1 – ***** ***** (Möchte namentlich nicht genannt werden) (Tor)
2 – Jessica Maiwald
3 – Luisa „Lulu“ Jungnickel
6 – Romy Kachel (SF)
7 – Lee Ann Tannert
9 – Justine Stoof
10 – Anna Schulz
12 – Cosima „Cosi“ Wesche (Tor)
13 – Ella Krause
14 – Johanna „Jojo“ Vohland
15 – Lisa Noack




Das war Super

Turbine Potsdam F – Caputher SV 1881

von DJ Edison

Schau’n wir mal, wie unsere Küken gegen die Jungs von Caputh sich schlagen. Sie gingen hoch motiviert ins Match. Zunächst hielten unsere Mädels gegen die Jungs gut mit. In der 10. Minute der erste Aufreger, als Caputh vor’s Tor kam , aber Jolien im Kasten von Turbine hielt den ersten scharfen Schuß fest. Im weiteren Spielverlauf kam Caputh immer wieder gefährlich vor’s Tor, aber Jolien hielt bis dahin die Null. In der 19. Minute das 1:0 für unsere Küken. Vorausgegangen war ein schönes Solo von Eva fast über das gesamte Spielfeld, die aus vollen Lauf den Ball in die Maschen drosch. Das war auch gleichzeitig der Pausenstand.
Im zweiten Spielabschnitt ging’s munter weiter. Die Mädels machten weiter Dampf und der 24. Minute sogar das 2:0, erzielt durch Luisa, die einfach mal abzog. Im weiteren Spielverlauf erkämpften sich unsere Mädels Chance um Chance. Sie machten ein wirklich hervorragendes Spiel und ließen die Jungs nicht zur Entfaltung kommen. So endete das Spiel nach 40 gespielten Minuten 2:0 für unsere Kleinsten.
Das war ein Superspiel und der erste Sieg unserer Küken. Bettina Stoof stellte folgende Spielerinnen auf:

1 – Jolien Franeck (Tor)
3 – Tia Hellwig
4 – Pia Ganschow
6 – Lucie Bulir
7 – Luisa v. Bülow
8 – Friederike „Fritzi“ Knabe
9 – Antonia „Toto“ Grüne
10 – Paulina „Pauli“ Grüne
11 – Johanna Thobe
13 – Sophie Daniel
15 – Eva Wuttich




19 von 21 Punkten bei nur 2 Gegentoren

D – Junioren 1. Kreisklasse SV 05 Rehbrücke I (m) – Turbine Potsdam U13 0:5
und was sonst noch so passierte am 14./15.3.2015 von Micha

Was soll ich sagen, wenn unsere kleinen und großen Turbinen bei 7 Punkspielen 19 von 21 Punkten holen ? Einfach nur: „Danke für ein saugeiles Wochenende !“
Am Samstag stand für mich zunächst die Frage:Was ziehe ich an ? Da ich sehr abergläubig bin, wenn es um Turbine geht, entschied ich mich diesmal für mein altes „Essi Sainio“ – Trikot, mit dem wir schon viele Titel geholt haben. Die Ergebnisse des Wochenendes bestätigten die Richtigkeit dieser Entscheidung.
Los ging’s am Samstag mit unseren F – Küken bei den Jungs vom ESV Lok Potsdam III
(siehe Bericht von Edison). Eine echt starke Leistung unserer Grashüpfer beim 1:1. Bei etwas mehr Glück wär es ein Sieg geworden. Aber wichtig war, daß unsere Turbinchen ihren ersten Punkt gegen die Jungs holten. Jeder weiß, wie sehr ich die Kleinen ins Herz geschlossen habe. Klar war dann der Samstag schon ein kleiner Feiertag für mich.
Am Sonntag begann kurz vor 7 Uhr mein „Arbeitstag“ mit der Fahrt nach Rehbrücke, wo unsere D3 (U13) antrat. Bei den Gastgebern wirkte ein Mädchen namens Nadine mit, die auch die Kapitänsbinde trug. In der 3. Minute hatte die Jungs auch die erste Chance, scheiterten aber an Maya. Zwei Minuten später hatte Vanessa eine Chance. War es ein verunglückter Schuß oder so gewollt ? Der Ball kam jedenfall nach links zu Isabel, die nicht lang fackelte und mit einem platzierten Schuß ins lange Eck das 0:1 für Turbine erzielte. Es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, in dem die Turbinen in der 8. Glück hatten, als ein Eckball einen halben Meter vor’m Tor durch den Strafraum flog und zwei Rehbrücker verpassten. Es hakte bei den Turbinen im Mittelfeld. Trotzden hatte die U13 zahlreiche Chancen, u.a. Sophie nach Ecke sowie Hertha bzw. Kerberchen die freistehend am Keeper scheiterte. So war die 1:0 – Führung auch der Halbzeitstand.
Mit Beginn der zweiten 30 Minuten übernahmen unsere Mädels die Spielkontrolle. Nachdem Marla’s Versuch nach Sophie – Freistoß auf der Latte landete und Isabel freistehend vergab, kam die 38. Minute: Sophie stand zentral und gab nach links zu Isabel. Die schickte einen Schlenzer los, für den sich offenbar niemand interessierte. Und so ging der Ball ins lange Eck – 0:2. Eine Minute später ging die Aktion wieder von Sophie aus: sie brachte ein Eckball von links in den 16er. Marla lief hinein und vollendete mit trockenem Schuß zum 0:3. In der 42. zeigte Sophie ihre Klasse, in dem sie zum Solo ansetzte und durch Nichts zu bremsen war – 0:4. Damit waren alle Messen gesungen. In letzter Zeit erzählte mir Edison desöftern, daß Maya als Keeperin eine tolle Entwicklung genommen hat. Er hat nicht übertrieben. Als Beweis die 44. Minute: In einer 1:1 – Situation wirft sie sich in den Schuß des Gegners und bekommt den Ball voll ins Gesicht. Sie bleibt einen Moment benommen liegen, steht dann auf, schüttelt sich und weiter geht’s ! Für diese Wettkampfhärte zollten ihr die Jungs Respekt. Sie hat eben keine Angst vor’m Ball, was sie auch in der 51. Minute erneut unter Beweis stellte. In der Zwischenzeit gab’s noch tolle Chancen fur Marla und Vanessa. Und was war heut‘ mit Zwergie ? Nun, sie kommt mehr über’s Spielerische und hatte es beim körperbetonten Spiel der Gastgeber schwer. Aber das hinderte sie nicht, hier und da ihr Können aufblitzen zu lassen. Und sie ackerte auch viel für’s Team. Zwergie nennt sie übrigens kaum noch Jemand. Ihr Papa erzählte, man nennt sie eher „AG7“ (in Anspielung an „CR7“. Auch sie trägt die „7“.)
In der 56. setzte Sophie wieder zum Solo an. „AG7“ sah das, ging in den 16er und machte Wirbel. So band sie zwei Abwehrspieler und lenkte den Keeper ab. Alles rechnete mit einem Paß auf AG7 und so hatte Sophie freie Bahn – 0:5. Clever
gemacht !!! Am Ende blieb es beim 5:0 – Sieg der Turbinen und sie ziehen weiter ungeschlagen ihre Kreise. Trainer Matthias Storch sah vor Allem im Mittelfeldspiel noch Reserven. Ich war mit dem 5:0 zufrieden und konnte so die Kälte an diesem Tag besser ertragen. Warm ums Herz wurde mir heute bei:

Bild054

(oben v.l.) Vanessa Storch, Lena Fuchs, Maria Dursteler, Helene Ruf,
Sophie Büttner (SF), Luisa „Hertha“ Koch, Isabel Bühler
(vorn v.l.) Marla Gaudlitz, Alisa „AG7 bzw. Zwergie“ Grincenco, Emily „Kerberchen“ Kerber sowie liegend Maya Battke.

Gut gelaunt und vorsichtig optimistisch ging’s von Rehbrücke aus ins Karli. Ich hatte die Hoffnung, daß man dem Spiel unserer Ersten ansieht: sie wissen worum es in diesem „Alles oder Nichts“ – Spiel geht. Sie wussten Es ! Was war das für ein Hammerspiel ! Würde ich einen Bericht schreiben, würde ich wie schon kürzlich wieder als Überschrift wählen: „Wenn Turbinen Charakter zeigen“. Den haben sie zur Gänze gezeigt ! Es ging ja nicht gegen Irgendwen, sondern die Wolfsburger haben ja die beste Abwehr der Liga. Aber es hat mir auch imponiert, wie die Turbinen als Team aufgetreten sind. Na, und so ein Traumtor von Ajoma ! Also die Atmosphäre im Karli ging richtig unter die Haut. Ich bemerkte daß die Auflaufkids und Ballmädchen, die heute von „Weiter weg“ kamen, richtig happy waren, so etwas zu erleben. Für sie, für mich und sicher auch für alle Fans war es eines jener denkwürdigen Spiele, die man so schnell nicht vergißt. DANKE MÄDELS !!!
Natürlich waren noch mehr Turbine – Teams im Einsatz und gaben auch ihr Bestes. Hier eine Übersicht:

ESV Lok Potsdam (m) – Turbine Potsdam F 1:1
SV 05 Rehbrücke (m) – Turbine Potsdam U13 0:5
Turbine Potsdam D1 – Eberswalder SC 2:0
Turbine Potsdam B2 – SV Babelsberg 74 1:0
1. FC Union Berlin – Turbine Potsdam II 0:2
SpG Brandenburg/Belzig – Turbine Potsdam III 1:2
Und natürlich Turbine Potsdam – VFL Wolfsburg 2:0

Scheiß auf die Kälte, dieses Wochende war das Frieren wert ! Da fiel es kaum ins Gewicht, daß morgens die Auflaufkids vom Thonberger SC 1931 gegen unsere E (U11) mit 4:2 sowie die Ballmädchen vom TSV Eintracht Immenbeck gegen unsere C(U15) – Mädels mit 2:1 in zwei Testspielen die Oberhand behielten. Hier wurde von Turbineseite Einiges ausprobiert.




Wohin am Wochenende und in der nächsten Woche

TURBINEFANS

Freitag, 20.03.2015
1. Frauen Bundesliga
18:00 Uhr: FC Bayern München – 1. FFC Turbine Potsdam

Samstag, 21.03.2015
E-Junioren 1. Kreisklasse
10:00 Uhr: Spgm. Saarmund/Wilhelmshorst II – 1. FFC Turbine Potsdam

D-Juniorinnen 1. Kreisklasse
10:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam U13 – SG Turbine Golzow

F-Juniorinnen 1. Kreisklasse
11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam – Caputher SV 1881 II

B-Juniorinnen Bundesliga
14:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam U17 – Hamburger SV

B-Juniorinnen Landesliga
14:00 Uhr: SG Gießmannsdorf – 1. FFC Turbine Potsdam U17 II

Sonntag, 22.03.2015
D-Juniorinnen Landesliga
10:00 Uhr: SG Ladeburg/Blumberg – 1. FFC Turbine Potsdam I

D-Juniorinnen Kreispokal
10:30 Uhr: Potsdam Kickers 94 – 1. FFC Turbine Potsdam U13 II

C-Juniorinnen Landesliga
11:00 Uhr: RSV Eintracht – 1. FFC Turbine Potsdam U15 I

2. Frauen Bundesliga
11:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam II – BV Cloppenburg

Frauen Landesliga
13:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam III – Eberswalder Sportclub

Dienstag, 24.03.2015
C-Juniorinnen Kreispokal
18:00 Uhr: 1. FFC Turbine Potsdam U15 I – SV Dallgow 47 I




Ein Arbeitssieg

Turbine B2 – FSV Babelsberg 74
15.3.2015 Waldstadt

von DJ Edison

An diesem Sonntag fand auch das Spiel unserer 1. Mannschaft gegen Wolfsburg statt, aber ich entschloß mich, nach dem Spiel unserer E – Juniorinnen, das sie 2:4 verloren hatten, in Waldstadt zu bleiben. Ich habe das nicht bereut. Aber alles immer der Reihe nach. Zu Beginn der Partie, nach 120 Sekunden, hatte Babelsberg die erste Tormöglichkeit, die sie nicht nutzen: der Ball ging anm Kasten von Luisa vorbei. Dann in der 8. Minute versuchte es Jana mit einem Fernschuß und Svenja mit einem Gewaltschuß in der 22. das erste Tor zu erzielen. Beide hatten kein Glück. In der 32. Minute konnten die Mädels jubeln: Eli traf nach Assist von Shanice zum 1:0. Jetzt drückten die Turbinen aufs Tempo und kamen in der 37. zur nächsten Großchance: Svenja traf per Kopf nur den Querbalken und eine Minute später hatte Maya eine Chance, doch es blieb beim verdienten 1:0 zur Pause.
Im zweiten Spielabschitt wechselte Basti erstmal Henni für Maya ein. Die Mädels machten da weiter, wo sie aufgehört hatten, nämlich mit Fußball spielen. So hatte Eli in der 47. die nächste Chance, aber traf auch per Kopf nur die Latte. In der 54.und 60. Minute wechselte Basti Soße und Amelie für Eli und Lea ein. In der 64. lief Amelie fast über das ganze Feld, paßte auf Soße, die aber nur ganz knapp verzog. Vier Minuten später war es wieder Soße, nach schönem Zuspiel von Henni, die eine Chance vergab und den Ball übers Tor jagte. Eine Minute später war Soße wieder zur Stelle, aber sie konnte den Ball nicht über die Linie bugsieren. Mamma Mia. So viele Gelegenheiten und kein Erfolg für sie. Das war jammerschade. Nun gut, im weiteren Spielverlauf passierte nicht mehr so viel, so daß nach 83 Minuten der Schlußpfiff ertönte.
Na ja. Ein Sieg war’s, aber schwer erkämpft. Basti stellte folgende Spielerinnen auf:

1 – Louisa Jahn (Tor)
4 – Emma Weise
6 – Shanice Forderer
7 – Saskia Heller
8 – Henriette „Henni“ Franz
9 – Jana Pifrement
11 – Lea Wittan
13 – Amelie Spliesgart
15 – Svenja Sangerhausen (C)
20 – Sophia „Soße“ Kroschke
30 – Maya Müller
31 – Elisa Lunnebach




Freundschaft siegt

Turbine E – Thonberger SC 1931 2:4
(Freundschaftsspiel)

von DJ Edison

Am Sonntag trat die Mannschaft von Trainer Chris Hellwig zu einem Freundschaftsspiel gegen den Thonberger SC, eine Mannschaft aus der Nähe von Kamenz, an. Zu Beginn der Partie gab es erstmal ein vorsichtiges Abtasten. Dann in der 5. Minute hatte Elisa die erste Torchance, drei Minuten später Lilo. Jetzt hatten unsere Mädels etwas Oberwasser bekommen und waren dem 1:0 sehr nahe. In der 14.Minute ist dann endlich der Knoten geplatzt: Lilo schiebt nach Vorarbeit von Elisa zum wohl verdienten 1:0 ein. Zwei Minuten später hatte Lulu noch eine Chance auf dem Fuß, doch sie vergab. In der 20. Minute fiel zur Überrraschung aller der Ausgleich – 1:1. Das machte nichts, denn die Mädels spielten munter weiter und Lulu kam nach Vorlage von Anna-Lena. gefählich vor’s Tor, aber der Ball strich knapp am Gehäuse vorbei. In Gegenzug hatte der TSC eine Chance zur Führung, doch der Pfosten rettete für die im Tor stehende Lya. So blieb es bis zum Pausentee beim 1:1
In der zweiten Halbzeit gings forsch weiter. Eva hatte zwar zwei Tormöglichkeiten, aber es blieb beim Ausgleich. Danach passierte im weiteren Spielverlauf nicht viel und so verflachte die Partie ein wenig. Ab der 40. Minute ging es Schlag auf Schlag. Innerhalb von drei Minuten kassierten unsere Mädels drei Tore. So stand es in der 44. Minute plötzlich 1:4. Nanu, dachte ich. Was war denn das ? Irgenwie war etwas die Luft raus.
In der 46. Minute konnten die Turbinchen wenigstens noch das 2:4 durch Amy erzielen. Danach passierte nicht mehr viel und so endete das Spiel 2.4.
Nun ja, unsere Mädels hatten zwar verloren, aber ein, sagen wir mal, mittelmäß bis gutes Spiel abgeliefert. Es ging eigentlich um Nichts. Es war ja nur ein Freundschaftsspiel. Trainer Chris Hellwig setzte folgene Spielerinnen ein:

24 – Lya Bergemann (Tor)
2 – Eva Wuttich
3 – Luisa „Lulu“ Jungnickel
5 – Lilo Röderstein
7 – Panajota Kypriandis
9 – Amy Kroh
10 – Mary Krüger
11 – Anna-Lena Kulbe
13 – Sophie Daniel
14 – Elisa Pohle
15 – Rahel Heretsch




Ein kleiner erfolg

Turbine F – Lok Potsdam 1:1

von DJ Edison

Eigentlich hatte ich nicht vor, einen Bericht zu schreiben. Aber ich tat’s doch. An diesem kühlen und verregneten Samstag traten unsere Kleinsten im Lokalderby gegen Lok Potsdam an. Das Spiel fand nicht im Sportplatz an der Glienicker Brücke, sondern im heimischen Kunstrasenplatz des JCA (Juventus Crew Alpha) in Waldstadt statt, also fast ein Heimspiel. Zunächst hielten unsere Mädels gut mit, doch dann in der 6. Minute gerieten sie durch einen Abwehrfehler in Rückstand – 0:1. Oje, dachte ich. Wird das wieder eine Klatsche? Mit nichten. Denn im weiteren Spielverlauf erkämpften sich unsere Mädels Chance um Chance. In der 13. Minute hatte Lok fast das 2:0 auf dem Fuß, doch Jolien, die das Tor hütete, konnte den Schuß eines Lok-Spielers entschärfen. Jetzt nahmen die Turbinchen Fahrt auf und hatten eine Minute später eine Chance zum Ausgleich durch Luisa, die widerum etwas später nur den Außenpfosten traf. In der 20. Minute hatte Anna-Lena den Ball zwar in die Maschen befördert, aber das Tor wurde wegen Handspiels von Ihr nicht gegeben. Das erinnerte mich an etwas. Naja Ihr wisst schon. Schade. So ging man mit 0:1 in die Katakomben.
Der zweite Spielabschnitt war mehr oder weniger eine Anna-Lena – Show. Gleich nach Wiederanpfiff kam sie gefährlich vor’s Tor, traf aber nur Aluminium. Zwei Minuten später hatte sie wieder eine Tormöglichkeit, die sie vergab. In der 29. Minute rannte sie bis zur Grundlinie, flankte, aber der Ball fand keinen Abnehmer und zischte an Freund und Feind vorbei. Wieder nichts. In der 37. Minute dann krönte Anna-Lena, die ein gutes Spiel gezeigt hatte, nach Vorarbeit von Amy und Kathi, ihre gute Leistung mit dem Ausgleich zum 1:1, in dem sie den Ball mit voller Wucht ins Netz hämmerte. Dabei blieb es bis zum Schlußpfiff.
Holla die Waldfee, so kann’s weitergehen. Vielleich springt doch noch mal ein Sieg heraus. Das würde der Mannschaft gut tun. So wars schon mal ein kleiner Erfolg für unsere Kleinsten. Trainerin Bettina Stoof hatte folgende Spielerinnen aufgestellt:

1 – Jolien Franeck (Tor)
3 – Tia Hellwig
5 – Lucie Bulir
7 – Luisa v. Bülow
8 – Sophia v. Bülow
9 – Amy Kroh
10 – Johanna Thobe
11 – Anna-Lena Kulbe
14 – Katherina „Kathi“ Petersen
15 – Pia Ganschow
16 – Sophie Petersen




Vom VW-Highway in die Sackgasse

Ein Rückblick auf das Spitzenreiterbesiegerspiel vom 15.März 2015

BG

BG

 

Es soll jetzt frei nach facebook einen TP-Fan geben, der ein Jahr mit seiner Zahnbürste die „Tur(Ka)binen“ putzen will, so sein in die weite Welt hinausgetragener Wetteinsatz im Siegesfall. Und dieser Fall ist nun eingetreten. Ein frisches TP-Tattoo wurde in der sozialen Netzwelt ebenfalls angekündigt.
Spult man ein paar Tage zurück, nämlich auf den Fantalk in der „Kanuscheune“, der am 11.03.15 stattfand, war eigentlich alles bereits im Vorfeld sonnenklar. Die Mikrofon-Umfrage unter den anwesenden Fans ergab einen fast einhelligen Tipp auf Sieg. Auch die Talkgäste Pauline Bremer, Inka Wesely und Achim Feifel zeigten Entschlossenheit und zerrten von dem Fakt, dass das bisher einzige Gegentor in der Wolfsburger Liste von den Turbinen erzeugt wurde.
Trotzdem.
Ein in der aktuellen Saison ungeschlagener Gegner wurde hier im „Karli“ von 3280 männerclubfreien Fans empfangen, die auch ohne die Existenz „moderner Konsum- und Unterhaltungsmöglichkeiten“ erschienen, um die sich eigentlich eine Mitarbeiterin mit dem Tätigkeitsfeld „Marke, Corporate Social Responsibility und Service“ hätte kümmern müssen (so die „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ vom 13.03.15).
Das Motto der ca. 30 mitgereisten Ausflügler aus Wolfsburg war auf einem Banner zu lesen: „Zähne zusammenbeißen und zubeißen“. Über die Wirkung und Botschaft könnte sich hier ein Interpretationsaufsatz anschließen…tut es aber nicht. Betrachtet man diese Aussage rein biologisch, kann man aufgrund der gut zweijährigen Erfolgsspur der „Wölfinnen“ schlussfolgern, dass es sich hier ausschließlich um fletschende Milchzähne handeln muss.
Trotzdem gilt dem lindgrünen Fleck auf der Stehtribünenseite Respekt, da dieser einen Sonntagsausflug in die Landeshauptstadt Brandenburgs unternommen hat und somit vielleicht das Indiz eines WOBigen Fankultur-Keimlings ist (passt zum Frühlingsmonat) Und irgendwie waren die Wolfsburger Melodien im Fernsehen besser zu hören als live vor Ort – vermutlich aufgrund einer gehegten Medienpflege.
Aus dem starkbewölkten Himmel strahlte die Fußballsonne und das Himmelsblau zeigte sich nicht oben, sondern unten in den Rängen. Erste Knospen sprossen auf der Stehtribüne – auf sie kamen nicht zum Erblühen. „Mit voller Kraft voraus!“ zischten und dampften die Turbinen über den grünen Acker und ließen in einer mannschaftlichen Geschlossenheit den VW-Highway jäh zur Sackgasse werden. In der 78.Minute fiel der Schlagbaum. Nichts Ungewöhnliches in Brandenburg;-)
Ayoma hatte im Hinspiel die gegentorfreie Uhr von Almut Schult aufgezogen, seit gut 1000 Minuten tickte diese unermüdlich vor sich hin, und Ayoma selbst war es, die diese Almutsche Uhr zum Anhalten brachte – mit einem genialen Freistoßtor!
Genugtuung pur! Wobei darin das Wort „genug“ steckt, ein unpassendes Wort, wenn man auf das nächste Spitzenspiel am 20.03. gegen Bayern blickt.
Nachdem der WOB-Joker Martina Müller ausgewechselt worden war, ließ es sich die Potsdamer Trainerbank nicht nehmen, den TP-Joker Nataša Andonova einzuwechseln, die nur Sekunden und einen einzigen Ballkontakt benötigte, um klare Verhältnisse zu schaffen und Fratzen in die Kamera zu schneiden.
Euphorie pur im „Karli“ – die sich u.a. im Fanblock als Sprechchor „Nur noch zwei!“ (Punkte) zusammenfassen ließ.
„In Brandenburg soll es wieder Wölfe geben“, sang einst Rainald Grebe. Ach ja?!
Danke, liebe Turbinen und anglizismusfreie Hintermannschaft, für diesen wunderbaren Sonntagnachmittag bei bester Fußballsonne!

Susanne Lepke

P.S.: Ungewöhnliche Spiele erzeugen ungewöhnliche Schreibhandlungen. Eigentlich berichte ich nur von den Auswärtsfahrten – außer gerade eben.