Ein gerechtes Remis

Kreisliga: Turbine Potsdam IV – FSG Falkensee 5:5

von DJ Edison

Nachdem einige andere Spiele der Juniorinnen – Mannschaften ausgefallen sind, habe ich mich auf dem Weg nach Falkensee begeben. Dort erwartete mich eine „neue“ 4. Mannschaft, die Turbine Potsdam neu aufgestellt hatte. Aus der Vergangenheit weiß ich, daß es vor einigen Jahren schon mal eine Turbine IV – Mannschaft gab, die aber nicht ihre Saisons erfolgreich absolviert hatten. Es waren mehr oder weniger Amateur- oder Freizeitspielerinnen aktiv. Obwohl sie nicht technisch und spielerisch überzeugten, bin ich trotzdem fast bei jedem Spiel oder Turnier dabei gewesen. Nun haben wir wieder eine 4. Mannschaft, die von Jörg Stock trainiert und betreut wird. Ihre ersten beiden Spiele hatten sie hoch gewonnen und waren mit 6 Punkten Tabellenführer. Nun traten sie gegen den gegenwärtig Zweiten der Tabelle an, der auch 6 Punkte vorwies. Es begann mit vorsichtigen Abtasten. In der 5. MInute dann ein grober Abwehrfehler der Hintermannschaft und unsere Turbinen lagen in Rückstand – 0:1 aus Turbinesicht. Unsere Mädels waren zwar etwas geschockt, spielten dann aber munter auf. In der 13. Minute eine kuriose Szene: nach einer Ecke, getreten von Vanessa, kamen sie urplötzlich zum Ausgleich. Eine Abwehrspielerin von Falkensee lenkte den Ball ins eigene Netz – 1:1. Eine Minute später sind unsere Mädels praktisch im Gegenzug erneut in Rückstand geraten – 1:2. Falkensee machte das Spiel. In der 16. Minute hatte zwar Eli eine Chance, scheiterte jedoch an der Keeperin, In der 22. mußte Sophie den Ball aus dem Netz holen – 1:3. Vorausgegangen war wieder mal ein Schnitzer in der Abwehr. Es ging dann hin und her. In der 36. kamen unsere Mädels noch einmal heran: Shanice wuchtete per Kopf, nach Assist von Eli,den Ball in die Maschen zum 2:3. Mit diesem Ergebnis ging es zum Pausentee
Im zweiten Spielabschnitt machten unsere Mädels Dampf. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff kam Shanice vor’s Tor und erzielte den Ausgleich zum 3:3. Im weiteren Spielverlauf war es ein Spiel mit Haken und Ösen. In der 62. Minute bracht Amelie dann die Turbinen das erste Mal in Front und erzielte das 4:3, doch zwei Minuten später wieder die Ernüchterung. Ein Fehler von Sophie brachte Falkensee den Ausgleich – 4:4. Aber unsere Mädels ließen nicht locker und in der 68. gingen sie erneut durch Svenja in Führung – 5.4. Weiterhin erspielten sich unsere Mädels Chancen, so z.B. in der 74., als Shanice knapp verzog. Kurz vor dem Abpfiff kamen die Gastgeber noch einmal gefährlich vor’s Tor und erzielten doch noch das 5:5. Dann war Feierabend.
Nun gut, wie o.a. es war ein gerechtes Remis. Mal sehen, wie sich unsere 4. im nächsten Heimspiel gegen TSV Treuenbrietzen schlägt. Das Spiel findet am 18.10. 2015 in Werder (Töplitz) Neu-Töplitzer Strasse 16 um 10.30 Uhr statt. An dieser Spielstätte werden auch alle Heimspiele der 4. Mannschaft ausgetragen.
Trainer Jörg Stock stellte folgende Spielerinnen auf:

25 – Sophie Hausknecht (Tor)
3 – Emmilie Wittrin
5 – Aileen Blech
6 – Shanice Forderer
9 – Jana Pifrement
11 – Vanessa Vogt (C)
13 – Amelie Spliesgart
15 – Svenja Sangerhausen
30 – Elisa „Eli“ Lunnebach




Da, wo ihr verliert, sind wir (trotzdem)

Spielbericht zum BL-Spiel gegen Leverkusen am 10.10.2015


Bei unserem Lieblingsverein ist der Wurm drin, ein Lindwurm, ein parasitäres, selbstzerfleischendes Getier.

Nach der sprachlos machenden Heimspiel-Enttäuschung gegen Sand am Wochenende zuvor traf sich trotz allem eine Busbesatzung voller Optimisten, um mit vielen Fünkchen Hoffnung nach Leverkusen aufzubrechen. Am Fanbewährungstest beteiligten sich ca. 40 treue Turbinefans, die aufopferungsvoll 16 Stunden lang ihren Torbienen hinterherreisen.

In der Internetwelt freute sich der Leverkusener Fanclub im Vorfeld auf die „interessant werdende“ Partie. Die Busbesatzung selbst ging auf der Hinfahrt von einer „Wende“ aus, auch wenn einige Mitreisende vorsichtig darauf verwiesen, dass die Wende erst einen Monat später, also am 9.November, stattfinden würde.

Bei der mentalen Spielvorbereitung wurde aus Fanperspektive nichts unversucht gelassen: Es wurden zuversichtliche Spieltipps von 1:4 abgegeben, die neuen Fanclub-Schals begeistert um den Hals geschlungen, am Busparkplatz in Leverkusen ausgestiegen, obwohl an einer Betonsäule ein Graffiti mit schwarzen Worten „Aussteigen > Sterben“ auf die Sachlage hindeutete… (siehe Foto).

Und nach zehn Minuten stand es 1:0 – erster Angriff der „Werkself“, ein Tor, effektiv. Somit verblieben 80 Minuten, um nicht nur die aktuelle Krise, sondern auch den erneuten Schock zu verdauen. Die Zeit erwies sich als zu kurz…

Eine veränderte Mannschaftsaufstellung, ein kämpferischer Energieschub in der 2.Halbzeit, der viel sehenswerter als die 2.Halbzeit gegen Sand anzusehen war – all das half alles nichts, dass die Turbinen das „Kellerduell“ zu ihren Gunsten entscheiden konnten.

Nach Abpfiff kullerten einige Tränen auf und neben den Rasen, während Leverkusen euphorisch den ersten Sieg der Saison feierte. Man hätte am liebsten jede einzelne Torbiene umarmen und trösten wollen, so bodenlos enttäuscht und entmutigt schlurften sie vom Platz. Erfreulich war, dass unsere zutiefst traurigen TP-Mädels dann doch noch aus der Kabine wiederkehrten, um sich bei den mitgereisten Fans zu bedanken und auch, dass sich die Kapitänin Lia Wälti auf ein kurzes Fan-Gespräch am Spielfeldrand einließ.

Wie kann man nun diesen Lindwurm besiegen? Wo findet sich ein Drachentöter namens Siegfried? Liest man in den sozialen Medien einige Kommentare zum Spiel, erscheinen diese fordernd, aber wenig konstruktiv. Der Siegfried (ver-)steckt sich in uns selbst. Die Mädels könnten doch eigentlich völlig befreit aufspielen, denn zu verlieren haben sie nichts mehr. So, wie Jürgen Klopp einst sagte: Nicht die Angst vorm Verlieren, sondern den Spaß am Siegen haben.

In diesem Sinne sollten wir gemeinsam unsere Mädels mental unterstützen und ihr Selbstvertrauen in das eigene Leistungsvermögen wiederentdecken lassen. Die 358 Lösungsvorschläge nützen derzeit wenig, wir können derzeit nur mit Herz und wohlwollender Leidenschaft die Mannschaft stärken und den „schlafenden Riesen“ liebevoll wecken.

Auf geht’s Potsdam, auf geht’s!!

Wir stehen hinter euch – in guten wie in schlechten Zeiten!

Susanne Lepke / 10.10.2015

 

P.S.: Kulinarisch hatte sich die „Seniorenreise“ jedoch gelohnt: Es wurden selbst eingelegte Gewürzgurken eines ahnungslos parkenden Busunternehmens verkostet, Mettbrötchen anstelle von Hackepeter-Schrippen und Frikadellen anstatt Bouletten verzehrt. Nur das Stadionbier, das blieb kölschplürrig.

Fanclubschal - die eine Seite

Fanclubschal – die eine Seite

Fanclubschal - die andere Seite

Fanclubschal – die andere Seite

Aussteigen > Sterben

Aussteigen und Sterben

Eröffnung

Eröffnung

Bayarena

Da, wo ihr spielt, sind wir.

Da, wo ihr seid, sind wir

Da, wo ihr seid, sind wir

Zweiter Motivationskreis nach Halbzeitpause

Zweiter Motivationskreis nach Halbzeitpause

Fanbedrückung

Fanbedrückung

 

 




Klimawandel im Karli

Spielbericht zum BL-Spiel: Turbine Potsdam – SC Sand am 04.10.2015

 

Ein „Sandsturm“ wurde in den sozialen Medien prognostiziert – und fegte dann tatsächlich übers „Karli“ hinweg, direkt hinein in das Getriebe der Turbinen! Dieses Unwetter war so gewaltig, dass es in der zweiten Halbzeit die Trommeln zum Schweigen brachte und eine Missstimmung auf den Fan- und Trainerbänken auslöste.

Sag mir, wo die Torbienen sind, wo sind sie geblieben?

Sag mir, wo die Siege sind, was ist geschehen?

Wann wird man je versteh‘n?

Vier Spiele, drei Niederlagen – Turbine stellt mit diesem Fehlstart das weibliche Dortmund (der letzten Saison) dar. Übrigens gab es bei der schwarz-gelben Biene am Schluss ein Happy end, aber das nur am Rande.

Möglich ist alles. Zum Beispiel, dass Freiburg in der Nachspielzeit schnell mal zwei Tore gegen Wolfsburg schießt und somit einen kostbaren Punkt aus der Autostadt entführt. Oder auch, dass der Außenseiter Sand auswärts verdient 2:0 gegen Turbine Potsdam gewinnt.

Zu Beginn der Saison war von einem Dreikampf in der Liga die Rede. War damit ein Dreikampf zwischen Freiburg, Sand und dem 1.FFC München gemeint;-)

War dieses Spielergebnis eine nette, ostdeutsche Willkommensgeste zum „Tag der Deutschen Einheit“, eine Tore-Spende für den „Aufbau West“? Helmut Kohl hat vor 25 Jahren „blühende Landschaften“ versprochen und Manfred Stolpe vom „Licht am Ende des Tunnels“ geredet. Was wird Bernd Schröder seiner Mannschaft sagen? Und was denken die Fans?

Dabei erinnerte der Torschuss in der 1. Spielminute an das DFB-Pokal-Spiel vor einer Woche in Kiel. Über den grünblühenden Rasen ergoss sich ein Schwall des ostseewässrigen Selbstvertrauens. Noch dazu wurde auf der elektronischen Anzeigetafel zur Halbzeitpause ein Spielstand von 45:0 eingeblendet, was die Fans trotz des angespannten Spielverlaufs zum Schmunzeln anregte. Doch die Sand-Frauen spielten besser als erwartet, zeigten besonders im Mittelfeld ein gutes Pressing, gewannen einen Zweikampf nach dem anderen, präsentierten viel Ehrgeiz, Teamstärke, Athletik und strotzten leider – verdammt nochmal – vor Selbstvertrauen. Ach ja, und sie trafen das Tor. Zweimal.

Na ja, noch ist der Rasen im „Karli“ schön grün, und taghell ist üblicherweise um die Mittagszeit auch. Noch brauchen wir also keinen Kohl und keinen Stolpe und auch keine 25 Jahre, um uns aus dem Sumpf zu ziehen. Doch die Leidensfähigkeit der Fans wird derzeit auf eine harte Probe gestellt und der eine oder andere Unmut unkontrolliert geäußert. Noch gibt es keine Fanbus-Stornierungen für die kommende Auswärtsfahrt nach Leverkusen. Außerdem zeigte ein Potsdamer Fan ein auffälliges, azyklisches Verhalten, indem er unmittelbar nach dem Abpfiff euphorisiert den Wunsch äußerte, Mitglied im Fanclub „Turbinefans“ werden zu wollen.

Für die Mädels aus Sand hat sich die weite Anfahrt gelohnt, nicht nur wegen des begeistert geposteten Seeblick-Fotos vom Hotel aus. Die Rückfahrt dürfte eine kurzweilige werden. Für diese gezeigte sportliche Leistung gab es von den Potsdamer Rängen enttäuschte Gesichter, gepaart mit anerkennendem Applaus.

Klimawandel im „Karli“ – hoffentlich kein Stimmungswandel.

Susanne Lepke / 04.10.2015

Als die Welt noch in Ordnung war

Als die Welt noch in Ordnung war

zweites Gegentor

„Schlag ins Gesicht“ (Wälti)_“blutleere“ Angelegenheit (B. Schröder)

Sie tut nur so, als ob sie etwas sieht

Sie sieht doch nichts – oder?

Anne van Bonn am Boden

Der Schein trügt;-)

Siegerkreis 2

Siegerkreis

Schlag ins Gesicht

geschlagen

 




Viele tore und eine direkt verwandelte ecke

E – Juniorinnen – Kreisliga: Turbine Potsdam – Ludwigsfelder FC 18:0
B – Juniorinnen – Kreisliga: Turbine Potsdam III – FSV Union Fürstenwalde 4:2
26.9.2015 von Micha

Nach der 1:6 – Auftaktniederlage in Storkow trat unsere E1 heute gegen die Gäste aus Ludwigsfelde zum ersten Heimspiel an. Über die Gäste muß man wissen: Dort ist die Frauen – und Mädchenabteilung noch im Aufbau. Und so waren im Gästeteam Mädchen aus der Altersklasse U11 bis runter zur U7 zusammengefaßt. Dem entsprechend muß man das Ergebnis einordnen. So kamen die Gäste während des gesamten Spiels auch nur 2x über die Mittellinie.

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Nichts desto trotz waren unsere Turbinchen „scharf“ auf ein Erfolgserlebnis. So nahmen sie gleich das Heft des Handelns in die Hand und schnürten die Gäste in deren Hälfte ein. Nachdem die Artillerie sich „warmgeschossen“ hatte, brachte Eva alte Torjägerqualitäten zum Vorschein und damit die Turbinchen bis zur 4. Minute mit 2:0 in Front. Luisa, Tia (schön herausgespielt) und Paula erhöhten bis zur 11. auf 5:0, ehe Paula nach schöner Vorarbeit von Tia und Pia erneut traf und zum 6:0 einschob. In der 14. Minute dann ein schönes Tor von Pia: Fast von der Grundlinie schlenzte sie den Ball ins lange Eck zum 7:0. Solche Kunststöße kannte ich bisher nur von Luisa „Hertha“ Koch. Und diese gehört jetzt zur U15 – Sportschulmannschaft. Nun kam eine Phase, wo die Konzentration beim Abschluß nachließ bzw. die Gästekeeperin sich auszeichnen konnte. Aber in der 22. waren unsere Mädels wieder hellwach, als Luisa den Pfosten traf, der Ball auf die Außenposition sprang und von Pauli zurück ins Zentrum gebracht wurde, wo Luisa inzwischen einschußbereit lauerte – 8:0. Mit den Pausenpfiff erhöhte Tia nach schöner Vorarbeit von Toni auf 9:0 (25.)
Auch nach der Pause mußten unsere Grashüpfer erst warm werden. Luisa schoß am leeren Tor vorbei und Eva traf den Pfosten. Dann hatten sie sich wieder warmgeschossen und Luisa markierte in der 31. das 10:0. Nachdem Pauli’s Schuß abgefälscht zum 11:0 im Netz zappelte, wurde in der 38. das Dutzend mit einem besonders schönen Tor vollgemacht: Eva flankte hoch in den Strafraum, wo Sophia zentral stand und den Ball volley in die Maschen hämmerte – 12:0. Ein Tor, wie es auch Lewandowsky nicht hätte besser machen können. Pauli, 2x Eva und Sophia shraubten das Ergebnis auf 16:0, ehe Paula ein Solo in der 47. mit dem 17:0 abschloß und in der Schlußminute zum 18:0 – Endstand traf.
Ein schönes Erfolgserlebnis !! Aber nun heißt es auf dem Teppich bleiben und den Schalter schnell umlegen. Es kommen auch wieder stärkere Gegner. Trotzdem, viel Freude hatte ich mit: Mathilda Stern, Sophie Daniel, Paula Lehmann, Frida Rolfs, Tia Helwig, Eva Wuttich, Antonia „Toni“ Grüne, Paulina „Pauli“ Grüne, Luisa v. Bülow, Sophia v. Bülow und Pia Ganschow.

Anschließend stand das Spiel unserer B3 gegen den FSV Union Fürstenwalde an. Leider bekam ich hierzu nur Vor- bzw. Rufnamen mitgeteilt, so daß ich die Klarnamen nur nennen kann, soweit ich sie kenne. Auch wenn die Turbinen optisch präsenter waren entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem die Gäste immer wieder Nadelstiche setzten.
Es begann in der 5. Minute mit einem Schuß von Luna. Die Keeperin konnte nicht festhalten, Leo ging drauf und nach einem Schuß ins kurze Eck stand es 1:0 für unsere Turbinen. Nachdem Sophie B. 2x die Keeperin prüfte, kam auch Union durch einen Alleingang zu einer guten Chance. Aber Jeani war auf dem Posten. Nachdem Luna verzog und Jeani nach einem erneuten Alleingang der Gäste ihre Klasse bewies, kam in der 26. Minute der Ball genau in den Lauf von Sophie B. – 2:0. Die Turbinen ließen bis zur Pause noch die eine oder andere Chance liegen und es ging mit 2:0 zum Pausentee. Die Gäste hatten bis hierher mit argen Verletzungspech zu kämpfen. Das setzte sich in der zweiten Hälfte fort und schließlich mußten sie das Spiel mit einer Spielerin weniger beenden.
Erster Höhepunkt der zweiten Hälfte war ein Gästeangriff, den Jeani entschärfte und sofort einen Gegenangriff einleitete. Diesen konnte wiederum die Gästekeeperin nuch einem Luna – Schuß mit einer Hand parieren. Später verletzte sich die Keeperin und mußte durch eine Feldspielerin ersetzt werden. Nach der daraus resultierenden Behandlungspause plätscherte das Spiel gemütlich so dahin. Dann jedoch in der 69. Minute flankte Sophie B. auf Leo, die auf 3:0 erhöhte. Nachdem Jeani sich erneut auszeichnen konnte, hatte Turbine in der 72. Minute Eckball. Sophie B. schaffte es, diesen Eckball hoch mit Effet ins lange Eck direkt zu verwandeln – 4:0.
Laut ihrer Mutter „passierte“ ihr das zum zweiten Mal.
Eines muß man den Gästen lassen: Trotz des Verletzungspeches gaben sie nie auf und bewiesen einen unbändigen Willen. Bereits in Unterzahl agierend, kamen sie in der 75. durch ein herrliches Solo aus der eigenen Hälfte sowie in der Nachspielzeit noch zu 2 Ehrentreffern und verkürzten somit zum 4:2 – Endstand.
So hatte ich heute in zwei Spielen meinem Spaß. Auf Seiten unserer B3 – Mädels sorgten unter der Leitung von Trainer Torsten Ehrke und Co-Trainer Marko Franz dafür: Jean-Marie „Jeani“ Ehrke, „Elli“ ,“Josi“, Belana „Auge“ Franz, Luna Kadler, Sophie Büttner, Wiebke Löhr, „Leo“, „Paule“ sowie Sophie Ahnert.




Wenn du keine chance mehr hast, dann nutze sie !

E – Junioren 1. Kreisklasse: Fortuna Babelsberg II(m) – Turbine Potsdam II 12:7

20.9.2015 von Micha

Der geneigte Leser mag es für einen Druckfehler halten, aber dieses Spiel ging wirklich 12:7 aus. Und das kam so: Für Johanna Thobe stand heute Panajota im Aufgebot, ansonsten war es das gleiche Team wie beim 4:3 – Sieg bei Juventas. Coach Chris Helwig konnte krankheitsbedingt nur zuschauen, so übernahmen zwei Eltern das Coachen. Heute trafen die Mädels auf einen Gegner, der die die Fehler im Defensivverhalten gnadenlos ausnutzte. Immer wieder gelang es den Jungs sich freizulaufen und allein aufs Tor zu marschieren. Eine tolle Rettungsaktion von Amy sowie die nach anfänglichen Unsicherheiten mit einigen Paraden aufwartende Anna-Lena verhinderten, daß es schon zur Pause zweistellig gegen unsere Mädels stand. Aber die Turbinchen hatten ihrerseits auch Chancen, so wie die wieder sehr auffällige Lya 2x als auch Panajota. Aber nach 23 Minuten stand es 0:8 (darunter ein Eigentor) gegen unsere Mädels. Eine Minute später kam Lya über rechts und traf mit einem beherzten Schrägschuß den Pfosten. Daraus folgte der nächste Angriff unserer Turbinchen und diesmal jagte Lya den Ball halbhoch ins lange Eck – 1:8. Dann war Pause und ich überlegte, Stift und Block wegzulegen.
Gott sei Dank tat ich’s nicht !!
Bei der Halbzeitansprache war ich nicht zugegen und ich weiß auch nicht, was die Mädels in ihren Trinkflaschen hatten. Vor einem Jahr wären sie noch gnadenlos eingebrochen. Aber diesmal waren sie aus anderem Holz geschnitzt und bewiesen: Wir können auch Anders ! Dabei kamen die Jungs gleich mal zum 9:1. Aber jetzt standen die Mädels besser und markierten ihre Gegner enger. Und so starteten sie eine Aufholjagd, die Respekt einflößte. Dabei tat sich Lya besonders hervor, aber auch Amy und Mary zogen die anderen mit. Nach 35 Minuten war es erneut Lya, die einen Weitsch hoch ins Netz jagte und damit zur Attacke blies – 2:9. Auch durch Panajota’s mißglückte Abwehr (2:10) ließen sie sich nicht beeindrucken. Nach 38 Minuten marschierte Lya los, sah Panajota und die bewies, daß sie auch das richtige Tor trifft – 3:10. Nun wurden die Jungs hinten nervös. Lya fing einen abgewehrten Ball ab und fackelte nicht lange – 4:10 (39.). Natürlich hatten die Jungs in der Pause das Fussballspielen nicht verlernt und erhöhten eine Minute später auf 11:4. Aber die Turbinchen hatten einen Lauf und Panajota traf in der 43. Minute nach schöner Einzelleistung zum 5:11.
Jetzt kamen die Jungs kaum mehr zum Luft holen: 45. Minute – ein Solo von Lya. Deren Schuß wird geblockt, beim zweiten Versuch zielt sie genauer – 6:11. Zwei Minuten später marschiert Eva allein auf’s Tor zu. Erst pariert der Keeper, den Nachschuß setzt sie an den Pfosten. Schade ! Eine weitere Minute später ein Abwehrfehler der Jungs. Mary schaltet am schnellsten und es steht nur noch 7:11. Den Schlußpunkt setzten nochmal die Jungs mit dem 12:7 – Endstand. Was für eine Halbzeit !!
Fazit: Für sich allein betrachtet haben unsere Turbinchen die zweite Halbzeit 6:4 gewonnen. Das bringt zwar keine Punkte, aber die Gewißheit, auch gegen spielstarke Teams mit – und dagegenhalten zu können. Das heißt aber auch, sich im Abwehrverhalten erheblich zu steigern. Aber für mich lohnte es sich wieder einmal, um 5 Uhr das Haus zu verlassen.Klar machte sich jeder seine Gedanken “ was wäre, wenn….“. Aber man sah keine traurigen Gesichter ob der 12 Gegentore, sondern stolz auf die gezeigte Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte. Und man hat auch gesehen: Aufgeben ist dieser Mannschaft fremd ! 1:9 hinten liegen und ins Spiel zurück kommen – das hat etwas mit CHARAKTER zu tun. Da kann sich manch Große oder Großer eine dicke Scheibe von abschneiden. Natürlich wurden sie auch von außen prima geführt. Auch das verdient Anerkennung. Zum Abschied sagte ich zu Amy: „Verlieren kann man, die Frage ist nur wie“. Ich zog jedenfals stolz von dannen. Daß sie ernstzunehmende kleine Turbinen sind und nicht irgendeine Girlietruppe bewiesen heute: Anna-Lena Kulbe, Eva Wuttich, Felina Rüchel, Nele Brüggemann, Panajota Kyprianidis,
Amy Kroh, Mary Krüger, Lya Bergemann sowie Sophie Daniel.




Sieg und Niederlage bei den B – mädchen

B – Juniorinnen – Landesliga: Turbine Potsdam II – FSV Babelsberg 74 5:0

B – Juniorinnen – Bundesliga: Turbine Potsdam – FF USV Jena 1:3

19.9.2015 von Micha

Nach der erfolgreichen Vorsaison bei den C – Mädchen mit Hallenvizemeisterschaft sowie Meisterschaft und Pokalsieg blieb das Landesligateam weitestgehend zusammen und tritt nun in der B – Mädchen – Landesliga an. Nach zwei erfolgreichen und spannenden Pokalrunden sowie dem mit 8:3 gewonnenen Punktspielauftakt in Wandlitz waren heute die Mädels vom FSV Babelsberg 74 zu Gast. Eines vorweg: Die Gäste mußten mit einer Spielerin weniger auskommen. Daher versuchten sie erstmal, hinten dicht zu machen. So brauchten unsere Mädels geraume Zeit, um diesen Riegel zu knacken. In dieser Zeit kam unserer Team u.a. durch Josi, Freya und Leo zu Chanchen. Aber ein bisschen fehlte die Komzentration. nach 26 Minuten aber lief der Ball über mehrere Stationen. Am Endpunkt paßte Josi den Ball perfekt in den Lauf von Annika, die den Ball ins lange Eck schob – 1:0. Kurze Zeit später konnte Sarah am kurzen Pfosten erst im allerletzten Moment geblockt werden. Die Turbinen erhöhten den Druck, aber die Konzentration….
So vergaben Leo und Annika. Als Alles auf den Pausenpfiff wartete, spielte Lara den Ball lang auf Leo. Diese setzte sich durch und erhöhte auf 2:0 (40.). In der Nachspielzeit kam Freya über rechts, bediente Annika und es ging mit 3:0 in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Hälfte nahm Trainer Heiko Limpach Sarah vom Feld, um ein Kräftegleichgewicht herzustellen. Die Turbinen behielten die Kontrolle, taten aber nicht mehr als nötig. Trotzdem hatte Josi zwei starke Szenen vorne und hinten, Leo traf den Pfosten und Lena’s Weitschuß konnte Ex-Turbine Franka Oestreich im 74er-Tor erst im Nachfassen unter Kontrolle bringen. Dann in der 66. kam der Ball lang auf Freya, die bediente Leo und es stand 4:0. Vier Minuten später war es erneut Leo, die durch die Abwehr marschierte un zum 5:0 einschob. Charlie und Josi hätten noch erhöhen können, aber es blieb beim 5:0.
So haben unsere Mädels nach zwei Punktspielen 6 Punkte und 13:3 (!) Tore auf dem Konto. Das läßt mich optimistisch in die Zukunft schauen. Zumal heut‘ auch noch viel „Luft nach oben“ zu sehen war. Unter der Leitung von Trainer Heiko Limpach holten heute den vierten Sieg im vierten Pflichtspiel: Amalie Berck, Annika Herfert (41. Lena Fuchs), Sarah Lindner (bis 40.), Josephin „Josi“ Matthees (SF), Lara Precelius, Leonie „Leo“ Thiem, Freya Uhrlau (71. Charlotte „Charlie“ Wicht) sowie Theresa Wagner
(61. Shanice Forderer).

Anschließend gab’s die Saisonpremiere für unser B – Juniorinnen – Bundesligateam. Als Titelverteidiger gestartet. blieben von der Meistermannschaft nur eine handvoll Mädels übrig. Zudem fehlten Anne Gleisberg und Melissa Kössler krankheitsbedingt. Es war nicht zu übersehen, daß unsere Mädels noch nicht eingespielt sind. Über die gesamten 80 Minuten waren die Gäste bissiger in den Zweikämpfen, ihre Spitzen waren schneller am Ball und unsere Mädels leisteten sich zuviele unnötige Ballverluste. So gingen die Gäste folgerichtig in der 8. Minute in Führung. Es dauerte bis zur 20. Minute, bis unsere Mädels ins Spiel fanden und so zu Chancen kamen. Es wurde ein kampfbetones intensives Spiel, indem die Turbinen auch noch Pech hatten, als in der 34. Minute ein Abpraller als Bogenlampe zurück Richtung Jenaer Tor flog, es aber knapp verfehlte.
Die zweite Hälfte begann mit einer Druckphase der Turbinen. In diese Phase hinein war es wieder die 8. (48.) Minute: Jena brachte ein Freistoß lang in den 16er, konnte unbedrängt köpfen und es stand 0:2. Und wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu: eine Bogenlampe Aida’s krachte ans Lattenkreuz, Lea’s Nachschuß landete bei der Keeperin. In der 61. wieder ein hoher Ball der Gäste. Der anschließende Kopfball rutschte Marie unter dem Körper durch – 0:3. man muß den Turbinen zugute halten, daß sie bis zum Schluß Alles versuchten. So wurden sie in der 73. Minute durch einen Kopfballtreffer von Aida nach einer Gina – Ecke mit dem Ehrentreffer zum 1:3 belohnt.
Das Fazit: Dieser Jahrgang braucht noch Zeit. Auch in der Vorsaison lief die Hinrunde nicht optimal. Am Ende gab’s die Meisterschale ! Es besteht also kein Grund, jetzt die Flinte ins Korn zu werfen. Mal sehen, was in dieser Saison noch drin ist. Beim Auftakt waren dabei: Marie Heinze, Grace Lehwald, Lea Gammelin, Caroline Siems, Marlene Müller, Anna Frehse (52. Sarah Scheel), Lea Nitschke (63. Tabea Schütt), Isabelle Spolaczyk ( 75. Denise Simon), Gina Chmilelinski (SF), Lätizia Radloff sowie Marie-Jolina Prica (41. Aida Kardovic).




Infos zu den Fanclubschals

von Monique

schal1

schal2

Die Fanclubschals sollen in der 40. Kalenderwoche geliefert werden. Somit kann beim Heimspiel gegen den SC Sand am 4.10. mit der Verteilung begonnen werden.




Der frühe Vogel fängt den Wurm – oder 3 Punkte !

E – Junioren 1. Kreisklasse: Juventas Crew Alpha (m) – 1.FFC Turbine Potsdam II 3:4
13.9.2015 von Micha

Nachdem ich mich gestern bereits trotz der Niederlage an den vier Toren unserer G – Mädchen erfreute, hieß es heute wieder früh aufstehen, um dem Saisonstart unserer E2 – Grashüpfer beizuwohnen. Es wurde ein Spiel, welches das frühe Aufstehen lohnte.
Nach einer kurzen Phase des gegensitigen „Beschnupperns“ spielte Eva einen Paß durch die Schnittstelle der Abwehr auf Mary. Aber der Keeper stand richtig. Eine Minute später erzwang die eine saustarke Leistung zeigende Lya mit einem Hinterhatsschuß eine Ecke. Unsere Turbinen übernahmen langsam das Kommando, und so versuchten die Jungs (+ ein Mädchen) mit langen Bällen auf ihre brandgefährliche Spitze gegenzuhalten. Damit hatte unsere Abwehr so ihre Probleme. Aber wir hatten ja Anna-Lena im Tor, die den guten Eindruck der Vorsaison bestätigte. Sie bewies ein ausgezeichnetes Auge beim Herauslaufen und daraus folgenden
1:1 – Situationen. So z.B. in der 7. Minute, als ein Heber letztendlich drüberging. Im Gegenzug kam „Fefe“ über links, deren Paß setzte Mary nur Zentimeter neben das Tor. Es ging hin und her und beide Teams hatten Chancen. Nach 13 Minuten dann ein Angriff über mehrere Stationen. Der Ball kam zu Amy, die bediente Johanna und wie in der Vorsaison erzielte diese das erste Saisontor für unsere Mädels – 1:0 aus Turbinesicht. Aber schon im Gegenzug konnten die Jungs zum 1.1 ausgleichen, als unsere Mädels am eigenen Tor den Ball nicht wegbekamen. Aber die Antwort ließ nicht lang auf sich warten und Amy brachte in der 16. unsere Turbinchen mit 2:1 wieder in Front. Zwei Minuten später krachte ein Schrägschuß von Lya an den Pfosten. Nachdem Anna-Lena 2x
wie angesprochen ihre Stärke im Herauslaufen zeigte, war sie in der 23. doch machtlos, als die Abwehr überlaufen wurde und die Gastgeber zum 2:2 – Pausenstand ausglichen.
Zu Beginn der zweiten 25 Minuten tauchte Mary urplötzlich frei vor dem Keeper auf, schoß ihm aber direkt in die Arme. Nachdem sich Anna-Lena, Lya und Eva in der Defensive auszeichnen konnten, bauten unsere Mädels wieder mehr Druck auf und kamen zu Chancen. Doch dann in der 38. Minute fast wie aus dem Nichts eine Bogenlampe aus dem Hinterhalt. Anna-Lena sah den Ball zu spät und die Jungs gingen 3:2 in Front. Trotz der optischen Überlegenheit der Mädels standen die Gastgeber jetzt besser und die Führung war nicht so ganz unverdient.
Aber auch wenn unsere Mädels in der Vorsaison reichlich „Prügel“ bezogen, haben sie doch eine Menge gelernt und das kam ihn heute zugute. Unbeindruckt vom Rückstand zogen sie das Tempo noch mal an. Drei Minuten vor Schluß spielte Amy lang auf Lya, die ihre starke Gesamtleistung mit einem schönen Schuß ins lange Eck zum 3:3 – Ausgleich krönte. Nun wollten die Mädels Alles ! Eine Minute später schickte Lya mit einem Paß in die Spitze Mary auf die Reise. Nach einem gewonnenen Laufduell ließ sich Mary die Chance diesmal nicht nehmen – 4:3. Mary kriegte sich vor Freude kaum noch ein. Sie ackerte und rackerte, nur im Abschluß haperte es heute. Deshalb hab‘ ich ihr das Tor von Herzen gegönnt. Ich begleite ihren Weg ja nun auch schon eine Weile.
Jetzt zeigte sich erneut, was die Mädels dazu gelernt hatten. Nach der Devise „Angriff ist die beste Verteidigung“ versuchten sie nachzulegen. Mary sah die freistehende Lya, aber ihr Schuß ging leider drüber. Und dann war Schluß !
Geschafft, aber glücklich – so sahen die Gesichter der Mädels aus. Auch Trainer Chris Helwig strahlte über das ganze Gesicht. Dazu hatte er auch allen Grund, setzte es in der Vorsaison zu Beginn doch eine 0:29 – Niederlage ! In den unteren Altersklassen führt man nach Spielende gern just for fun ein 9 – Meterschießen durch. Sieben Schüsse konnte Anna-Lena parieren. Sie selbst sowie Johanna, Eva und Lya trafen für die Turbinchen und so gewannen die Mädels auch dieses Duell mit 4:2.
Fazit: Respekt den Gastgebern ! Sie ließen nie locker und trugen ihren Teil zu einem tollem Spiel bei. Das erste Spiel ist immer auch eine Standortbestimmung. In diesem Spiel kamen die Stärken der Mädels zum Tragen, aber die Jungs zeigen den Turbinen auch ihre Schwächen auf. Da heißt es: weiter fleißig trainieren. Trotz einiger Schrecksekunden hatte ich meine helle Freude und einen schönen Sonntagvormittag. Dafür sorgten:

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h.v.l.: Johanna Thobe, Eva Wuttich, Lya Bergemann, Nele Brüggemann, Chris Helwig (Trainer)
u.v.l.: Felina „Fefe“ Rüschel, Mary Krüger, Amy Kroh, Sophie Daniel sowie Anna-Lena Kulbe.




Erstes G – Punktspiel

Punktspiel G – Juniorinnen 1.FFC Turbine Potsdam G – Teltower FV 1913 (m) 4:10

von DJ Edison

Neue Saison, neue Mannschaften. Seit der Saison 2015/2016 hat Turbine auch eine G – Mannschaft. Hääähhh eine G? Was ist das denn, würden sich jetzt viele fragen. Ganz einfach. Es ist unsere neue U7 – Mannschaft. Spielfreudige Mädchen im Alter bis zu 7 Jahren. Da auch in einer Jungsliga gespielt wird, sind 7 – jährige Mädchen auch spielberechtigt. Davon haben wir ja viele. Ich hoffe diese Information ist richtig, wenn nicht, bitte ich um Richtigkeit. Die G wird von Kerstin Kroh trainiert und betreut. Im ersten Spiel ging es nach Teltow, nicht weit von mir zuhause (4 km Fahrweg). Dort ging es im ersten Spiel gegen die Jungs vom Teltower FV. Sie verloren zwar das erste Spiel mit 4:10, hatten aber ab und zu gute Spielzüge gezeigt, besonders in Halbzeit 2. Hervorheben möchte ich die Torwartleistung beider Keeperinnen. Im ersten Spielabschnitt stand Sophie zwischen den Pfosten, im zweiten Josi. beide hielten für ihre Verhältnisse hervorragend, konnten aber die zweistellige Schlappe nicht verhindern.
Die Tore für unsere Mädels erzielten 2x Leni in der 23. und 40. Minute, Sophie in der 29. sowie Lucie in der 36. Minute.
Naja, fürs erste Spiel gar nicht mal so schlecht. Da ist eventuell mehr drin.

Trainerin Kerstin Kroh setzte folgende Spielerinnen ein:

1 – Sophie v. Bülow ( 2. HZ Nr 7)
2 – Elaine Kroh
4 – Leni Niemann
5 – Felicitas Nihle (herzlich willkommen)
7 – Josephine Schmich (2. HZ Tor)
8 – Nele Danz
9 – Lucie Bulir
10 – Johanna Böning




schlappe zum auftakt

Punktspiel: 1.FFC Turbine Potsdam D1 – FSG Falkensee 1:8

von DJ Edison

So, endlich ist die Durstrecke vorbei und es wird wieder im Juniorenbereich Fussball gespielt. Am Freitag, den
11. 9. bhatte ich frei und ich begab mich zur Waldstadt. Dort fanden zwei Spiele beider D – Teams parallel statt. Ich entschied mich für das Match der neuen D1 um Trainer Jörg Stock. Mal sehen, wie sie das erste Spiel angingen.
Nun, nach den Fortgang einer Spielerinnen musste Jörg eine völlig neue Mannschaft zusammenschustern.
Eigentlich war von mir vorgesehen, aufgrund des Endergebisses, kein Spielbericht zu schreiben, aber ich tat es doch. Es ging gleich schmerzhaft los. Die Mädels lagen schon nach 4 Minuten 0:2 zurück. Au weia, dachte ich, das geht ja schon ganz munter los. In der 12. MInute dann der Doppelschlag von Falkensee und es stand 0:4. Im weiteren Spielverlauf plätscherte das Match so vor sich hin. In der 26. Minute ein schöner Spielzug von Romy, die zu Alex passte und Alex vollendet zum 1:4 – Ehrentreffer. Jetzt kamen unsere Mädels nun doch etwas ins Spiel:
wieder so ein schöner Vorstoß von Romy, doch ihr Schuß blieb an der Keeperin hängen. So blieb es bis zum Pausentee beim 1:4
Im zweiten Spielabschitt gingen kamen unsere Mädels doch ganz schön unter die Räder. Innerhalb von 11 Minuten kaasierte Anna im Tor 4 Tore und es stand aus Turbinesicht 1:8. Aber nichts desto trotz wollten unsere Mädels das Ergebnis nicht so schlecht aussehen lassen und kamen durch Romy, die in der 2.Hälfte manschmal gute Spielzüge zeigte, vor’s Tor, doch im Abschluß verpuffte immer wieder der Angriff. Kurz vor den Abpfiff zeigte Anna nochmal ihr Können, indem sie einen scharfen Schuß parierte. So blieb es beim 1:8 aus Turbinesicht.
Schade ich habe mir mehr erhofft, aber es kann nur besser werden.
Im Parallelspiel bezwang die D2-Mannschaft um Trainer Matthias Storch Lok Elstal mit 5:1.Leider hab‘ ich keine Torschützen anzubieten.

Trainer Jörg Stock hatte folgende Spielerinnen in Aufgebot:

1 – Anna Schulz (Tor)
5 – Leonie Rathgeber
7 – Alexandra Fialkowski
8 – Josefin Frieser
9 – Alina Schwarz
10 – Kira Weiß
11 – Josephine Borth
13 – Jessica Maiwald
14 – Cosima Wesche
15 – Romy Kachel (C)




Der Klassiker: Frankfurt gegen Berlin

Spielbericht live aus dem Brentanobad am 13.09.2015

 

Frühaufsteher1

„Tag der Fanprüfung“: 2.30 Uhr Abfahrt des Fanbusses inmitten der nächtlichen Nacht – und der Lohn für das frühe Aufstehen bzw. Nicht-zu-Bett-Gehen eine 0:1-Niederlage.

Dabei fing alles so gut – äh laut – an. Ein normaler Reisender steigt um kurz nach Mitternacht schleichend in einen Bus ein, setzt sich leise hin und schläft sofort ein. Turbinefans sind da ganz anders – insbesondere an einem Sonntag, dem 13., wenn sie im hinteren Teil des Busses Platz nehmen (außer einer). Dann übersteigen die gemessenen Dezibelwerte schon mal das gewohnte Maß und die Fanbusfahrt erhält Klassenfahrtcharakter.

Da kam selbst unser Fanbuskoordinator Hartmut aus dem Takt, als er über das Mikro das Ende der ersten Pause mit „umpf“ (anstelle von „um fünf“) ankündigte.
Vielleicht war aber auch das vom Turbine-Financier gesponserte Piccolöchen schuld daran. Unschuldig und ausgeglichen zeigten sich dagegen die vier Neulinge an Bord des Busses, die sofort mit Werbeflyern und Mitgliedsanträgen des 1.FFC Turbine Potsdam sowie Fanclubs „Turbinefans“ überhäuft wurden.
Überpünktlich erreichte der Fanbus das Brentanobad, das wiederholt von einer Katze umstreunt wurde. Heftige Harmoniewellen schlugen den 35 Businsassen entgegen, als sie mit kostenlosen Eintrittskarten, kostenlosen Stadionheften und einer kostenlosen Tombolateilnahme empfangen wurden. Die Commerzbank macht’s halt möglich. Danke.

Der mittlerweile fertiggestellte moderne Stadionbau überzeugte, ebenso die sauberen Toiletten in Rot. Eine Wohlfühlstätte.
Selbst der Stadionsprecher zollte den Berliner Abgesandten unter den Turbinefans, die sich am Bahnhof Zoo die Nacht um die Ohren geschlagen hatten, um den Fanbus zu erklimmen, wohlwollenden Respekt, als er sie und alle anderen Zuschauenden auch zum Spiel: „Frankfurt gegen Berlin“ freudig willkommen hieß. Ein Fauxpas, der den Stolz der Landeshauptstädtler und Frauenfußballtraditionalisten bis ins brandenburgische Mark erschüttern ließ.

Die letzten Minuten vorm Spielbeginn konnten mit folgenden Beobachtungen gefüllt werden: Bianca Schmidt erfasste schnell die verstellbare Lehnen-Funktion ihres Auswechselsitzes und begab sich rädchendrehend in eine entspannte Liegeposition. Und die spielenden Turbinen riefen Erinnerungen an die guten alten Zeiten hervor, als sie ihren Motivationskreis mit dem altbekannten Tänzchen a la „Linke Seite, rechte Seite, Mitte, Bank“ verbanden.
Ein entspannter Start. Und das Spiel selbst?

Die einen meinten, ein Spiel auf Augenhöhe gesehen zu haben, das eigentlich ein gefühltes Unentschieden gewesen sei. Die anderen ein Spiel einer 3. Kreisklasse gegen eine 4. Kreisklasse, was unentwegt mit meckernden Wortschwallen kommentiert wurde.
Einig war man sich jedoch darüber, dass unsere Torwartfrau Lisa Schmitz die Retterin des Sonntagvormittages gewesen sei. Neben zwei hessischen Lattenknallern wehrte sie souverän weitere Torschüsse auf Pfosten und andere herumstehende Gegenstände ab und verhinderte gemeinsam mit Fortuna ein gefühltes 4:0.
Von dem mittlerweile zur Tradition gewordenen Abseitstor für die Torbienen ganz zu schweigen… (war wirklich eins).

Die erste Halbzeit war von einem laufintensiven Hin und Her geprägt und wirkte tatsächlich ausgeglichen. Zwar nicht von höchster Spielqualität, da beide Mannschaften hier und da auch Fehler zeigten. Frankfurt spielte nicht so gut wie in der letzten Saison – und Potsdam nicht so gut wie in der Vorbereitung.
Mit dem einsetzenden Regen in der Halbzeitpause wurde dann auch die Souveränität der Potsdamerinnen hinweggespült. Es gab zwar hier und da überzeugende und manchmal auch ideenreiche Spielzüge – aber es gab sie mal hier und da auch nicht.

Es gab viele gelbe Karten. Es gab eine Testosteron-Tabbi. Es gab viele Ecken für Potsdam, einmal drei hintereinander, einmal vier hintereinander. Aber weder ‚drei Ecken‘ – und auch nicht vier– ‚sind auch ein Tor‘, auch wenn das am Spielfeldrand überzeugt behauptet wurde. Die Frankfurter Fans durften also viel seltener „Eckeeckeecke – Tortortor“ rufen als Die Potsdamer Fans es sowieso nie tun würden.

Und es gab eine Garefrekes, auf die Verlass war. Und auf unsere Busfahrer, die den Fanbus in eine Pole-Position gebracht hatten (nur 10 Schritte vom Stadion entfernt), war auch Verlass, sodass ein zügiger und stiller Abfluss der kopfhängenden Fanschar in Richtung Heimat erfolgen konnte. Gott sei Dank ging diese Niederlage an Berlin…

Schauen wir nach vorn, nachdem zwei schwere Spiele gegen „meisterschalige Mitbewerber“, noch dazu auswärts, hinter uns liegen. Ein geballter Spielplan, der Trugschlüsse erzeugen könnte. Die nächsten Spiele dürften leichter werden und das Selbstvertrauen der Mannschaft stärken.

Susanne Lepke / 13.09.2015




Turbine im Abseitsfieber

IMG_4716Spielbericht vom 1.Heimspiel der Saison 2015/16: TP – Freiburg
am Regensonntag, dem 06.09.2015

Nach vier Monaten endlich wieder Turbine-Leben im „Karli“ – mit Neu(n)lingen im Team und neuen Menschen im Team hinter dem Team.
Dazu Wind und Regen – tristes Herbstwetter, trotzdem fanden 1.600 frauenfußballbegeisterte Menschen ins Stadion.
Neu war auch die elektronische Anzeigetafel, die ihre Premieren-Aufgeregtheit mit einem konstanten TP-Logo-Flimmern entlarvte. Ab und zu musste sich diese Anzeigetafel auch vom Anzeigen erholen – und fiel immer wieder mal aus. Aber die Torschützinnen-Fotoeinblendungs-Idee – die ist nicht nur neu im „Karli“, sondern auch begeisternd! Insgesamt ein dankenswerter Ersatz gegenüber den übergroßen Zahlen-Papptafeln, die bisher den Spielstand anzeigten.
Es gab an einigen Stellen auch eine neue Bandenwerbung… aber das führt jetzt zu weit und weckt bei fünf Fans nur schmerzhafte Erinnerungen;-)
Gern hätte der Fanclub „Turbinefans“ vor Spielbeginn diesen Neulingen blau-weiße Rosen als persönlichen Willkommensgruß in die Hand gedrückt, aber die „Willkommenskultur“ wurde wegen mangelnder Absprachen jäh ausgebremst. Schade! Jedoch wurde im Zeitalter der digitalen Medienwelt Stunden nach dem Spiel die geplante persönliche Begrüßung mit nett kommentierten „Beweisfotos von Blumen-Mädchen“ in die Internetwelt gesetzt. Ein Balsam für die Fanclub-Seele.

Turbine im Abseitsfieber…
Hätten die Torbienen dieses Spiel auch verloren, hätten sie so etwas von im Abseits der Bundesliga-Tabelle gestanden, dass das Fieber ein Symptom einer unheilbaren Krankheit geworden wäre. Hätte, hätte, Fahrradkette
Und wer von den Zuschauenden hat jemals ein Spiel mit drei abgepfiffenen „Abseitstoren“ gesehen? Einfach mal nach Potsdam kommen, dazu die passende Schiedsrichterin auswählen, dann passt das schon.
5 gefühlte Tore gab es zu sehen, fast alle wurden auch von den Fans gefeiert, aber nur 2 zählten.
Es gibt im neuen Team mindestens eine Spielerin, die ihr Wort hält: Svenja Huth, der die Stadt Potsdam gefällt und sich gut hier eingelebt hat, erlöste die Mannschaft und die Fans in der 67.Minute mit einem Stocher-Tor aus waagerechter Position.
Und es gibt ein 17-jähriges Mädchen, das nach zehn Einwechselminuten entgegen der zittrigen Anzeigetafel das Zittern beendete. Danke, Viktoria Schwalm!
Insgesamt ein kämpferisches und ehrgeiziges Spiel, das in der 1.Halbzeit jedoch kaum Torchancen bot. Na ja, einige der Freiburger Mannschaft waren ja auch viel größer! Ein abgeklärtes Aufbauspiel, das sich in der Erhöhung des Altersdurchschnittes der Mannschaft begründet, war noch nicht zu beobachten. Aber ein sehenswertes Spiel mit gutem Spielerpotenzial – unter widrigen Wetterbedingungen – und mit viel Druck, der nach der Anfangspleite gegen Bayern München auf den Spielerinnen lastete.
Nach diesem Heimsieg stehen unsere Torbienen nicht mehr im Abseits.

Susanne Lepke

Alle Fotos: Marco Junghans

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Eine Schlappe zum Auftakt

Punktspiel 30. 8. 2015 1. FC Lübars – 1.FFC Turbine Potsdam II 1:4

von DJ Edison

Moin Moin. Die lange Durststrecke ist vorbei und es wird wieder Fußball gespielt. An diesem Sonntag begann das erste Punktspiel unserer Zweiten auswärts in Berlin – Märkisches Viertel beim 1. FC Lübars. Nun gut nach einen Abgängen einiger Spielerinnen musste sich das Team um Trainer Thomas Kandlerer neu formieren. Das Ganze ging gut los. Näch 9 Minuten hatte Amela zwei Chancen zur Führung, doch sie vergab diese Möglichkeiten. In der 13. Minute gerieten unsere Mädels in Rückstand: Nach einer Ecke köpfte Zophia Racz ( Spielführerin aus Ungarn) zum 1:0 für die Berlinerinnen den Ball ins Netz. Davon ließen unsere Mädels sich nicht schocken und kamen drei Minuten später zum Ausgleich durch Amela – 1:1. Im weiteren Spielverlauf hatten unsere Mädels zwar noch Chancen erhalten, so in der 25., als Sarah per Kopfball nach Assist von Doro an der Keeperin scheiterte oder 10 Minuten später Doro, die knapp verzog. Kurz vor dem Pausentee zeigte Inga nochmal ihr Können, als sie einen strammen Schuß einer Lübarser Spielerin gerade noch so am Kasten vorbei lenken konnte. So stand es beim Pausenpfiff 1:1.
Im zweiten Spielabschnitt kamen unsere Mädels unverändert aufs Feld. Sie verrsuchten ihr Bestes zu geben, doch das half nichts. In der 52. Minute gingen die Berlinerinnen erneut in Führung, diesmal durch Madeleine Wojtecki. Nun war bei unseren Mädels irgendwie die Luft raus. Sie kamen kaum vor’s Tor und die Berlinerinnen übernahmen mehr und mehr das Kommando. In der 63. Minute eine Szene, die symptomatisch für den Spielverlauf war: Feli foulte eine Spielerin im 16er und erhielt dafür den gelben Karton. Zophia Racz verwandelte den Foulelfmeter zum 3:1 für Lübars. Nun waren glaube ich alle Messen gesungen. Es gab zwar noch zwei Chancen durch Amela in der 69. und in der 74., als sie nur Aluminium traf. Aber in der 76. die endgültige Entscheidung durch Madeleine Wojtecki zum 4:1 für Lübars. Das war auch gleichzeitig der Endstand.
Wie gesagt, die Mädels müssen sich neu finden und ich denke das könnte klappen. Im Testspiel eine Woche zuvor gegen Victoria 1889 (ehemals Lichterfelder FC) zeigten sie manschmal recht guten Fußball. Das Spiel endete 5:0 nach Toren von Lisa Seifert, Sarah Lindner, Dorothea „Doro“ Greulich und zweimal Amela Krso.

Trainer THomas Kandler hatte folgende Spielerinnen im Aufgebot:

27 – Inga Schult (Tor)
5 – Victoria Krug
6 – Magdalena Szaj
8 – Sandra Wiegand (SF)
9 – Amela Krso
10 – Jenny Hipp
16 – Dorothea „Doro“ Greulich
17 – Jil Albert
18 – Sarah Lindner
19 – Felicitas „Feli“ Rauch
32 – Lisa Seifert
2 – Gina Schneider
7 – Aline Reinkober
11 – Rosalie „Rosi“ May
22 – Anny Hörncke
39 – Annika Hofmann




NEUE SPIELERINNEN – ALTE PROBLEME

von Lutz

Es wird sicherlich noch Fans geben, die das 1. Bundesligaspiel der neuen Saison weder im Stadion noch bei Eurosport gesehen haben. Für die ist dieser Beitrag.

Obwohl  meine lautstarke Kritik auf der Rückfahrt nicht bei jedem Mitreisenden auf Zustimmung gestoßen ist, bleibe ich bei meinen Aussagen und nehme kein Wort davon zurück. Natürlich tut es mir als Turbine-Fan genau so weh wie allen anderen Augenzeugen, wie leichtfertig unsere Mannschaft den 1:0-Vorsprung aus der Hand gegeben hat. Das hat etwas mit Qualität und Konzentration der Spielerinnen. Man kann Partien schlecht mit einander vergleichen, aber das Auftreten an der Grünwalder Straße war fast eine Kopie das Pokalfinales, nur mit einer Ausnahme, in Köln waren wir von Anfang an chancenlos und sind nicht in Führung gegangen. Querelen um Fei Wang und eine katastrofale Abwehrleistung ließen am Ende kein besseres Ergebnis zu

Schon diese ersten 90 Bundesliga-Minuten müssen jedem noch so großen Turbine-Fan klar gemacht haben, dass es ganz schwer mit der von allen herbei gewünschten Champions League – Qualifikation werden wird.

Früher hieß es immer, es ist zu einseitig – nur Turbine und Brentano-Bad kämpfen um den Titel. Jetzt wird es wieder nur ein Zweikampf. Dieses Mal ist es ein Meisterschaftsduell, nachdem die Männervereine richtig in die Frauen investieren, zwischen Bayern und VW. Wenn der FCB eine deutsche Nationalspielerin mit Frau Däbritz einwechseln kann, die dann auch noch mit ihren beiden Toren das Spiel entscheidet, dann weiß man, wie chancenlos der Rest der Republik (bis auf VW)  sein wird. Schon einen Tag später führte uns der MDR in seiner Sendung „Sport im Osten“ die zweite Spitzenkraft vor, die mühelos mit 8:0 über Jena hinweg gefegt ist. Das heißt im Umkehrschluß: Wir werden in dieser Spielzeit noch so einige zweistellige Ergebnisse bestaunen oder bewundern können.

Natürlich würde es mich freuen, wenn Turbine da einigermaßen mit haltern könnte, aber das sehe ich nicht. Realistisch betrachtet wird es in absehbahrer Zeit keinen internationalen Frauenfußball mehr in Potsdam zu sehen geben. Ich teile die Auffassung unseres Cheftrainers im rbb-Video-Text, dass ein bescheidener Start droht.

Als ob das nicht schon genug wäre, versagte auch unsere zweite Mannschaft mit eiinigen erfahreen Kräften (Krso, Rauch, Hipp, Szaj) ihren Saison-Start in die zweite Bundesliga mit 1:4 zwei Tage später beim 1. FC Lübars 1962. Die Kurzanalyse lautet: Noch größere Unterlegenheit als in München. In dieser Form wird Lübars ein gaaaaanz heißer Aufstiegskandidat, wenn sie nicht wieder freiwillig verzichten wie in der letzten Saison.

Geschrieben.: DIENSTAG – 01. SEPTEMBER 2015 7:10




Unser Team für die Saison 2015/16

Liebe Freunde, Fans und Sympathisanten des 1. FFC Turbine Potsdam, hier ist unser Team der Saison 2015/16:

 

 

 

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Unsere Nr. 1: Lisa Schmitz

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Unsere Nr. 4: Johanna „Jojo“ Elsig

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Unsere Nr. 5: Viktoria „Vicky“ Krug

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Unsere Nr. 6: Elise Kellond-Knight

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Unsere Nr. 7: Asano Nagasato

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Unsere Nr. 8: Wiebke Meister

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Unsere Nr. 9: Svenja „Svenie“ Huth

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Unsere Nr. 10: Patricia „Patty“ Hanebeck

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Unsere Nr. 11: Jennifer Cramer

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Unsere Nr. 13 – Der Kapitän Lia Wälti

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Unsere Nr. 15: Inka Wesely

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Unsere Nr. 16: Magdalena Szaj

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Unsere Nr. 18: Jolanta „Jola“ Sivinska

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Unsere Nr. 19: Felicitas „Feli“ Rauch

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Unsere Nr. 20: Bianca „Schmidti“ Schmidt

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Unsere Nr. 21: Tabea „Tabi“ Kemme

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Unsere Nr. 22: Stefanie „Ulla“ Draws

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Unsere Nr. 23: Lydija Kulies

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Unsere Nr. 24: Ilaria Mauro

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Unsere Nr. 25: Marina Makanza

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Unsere Nr. 29: Amela Krso

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Unsere Nr.30: Vanessa Fischer

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Wünschen wir nun unserem Team und uns Fans eine schöne, spannende, erfolgreiche  und weitgehend verletzungsfreie Saison 2015/16.

 

Die Publikation wird in Kürze noch um das Funktionsteam und die fehlenden Spielerinnen ergänzt.

 

 

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