Schön hier auf Wolke 7! von Micha

BEROMITTE-MÄDCHENFUßALLHALLENCUP 2014 für E-Juniorinnen des SV Blau Weiss Berolina Mitte am 01. Februar 2014

 

Eigentlich fanden an diesem Tage zwei E-Turniere statt und Turbine wollte auch mit beiden E-Teams teilnehmen. Aber wie das so ist um diese Zeit: Einige Mädels fuhren in die Ferien und einige lagen krank zu Hause (gute Besserung). So machte Trainerin Bettina Stoof mal wieder aus zwei Teams eines und trat morgens an.

 

Nachdem der Turbine-Nachwuchs zum Jahresende schon erfolgreich in der Halle war, die Erste und die C1 uns in Magdeburg auf Wolke 7 schweben ließen, die BII mit einer beeindruckenden Leistung „schon wieder“ Brandenburger Hallenmeister wurde und „Turbines Champions-League“ mit dem mitreissenden Finale ein Paradebeispiel für das Motto „Europa zu Gast bei Freunden“ wurde, wollten auch unsere E-Grashüpfer glänzen. Und da ich sehr abergläubig bin, wenn es um Turbine geht, zog ich mein T-Shirt an, welches ich zu Weihnachten von meinen Grashüpfern bekam und fuhr nach Berlin-Mitte.

Gespielt wurde jeder gegen jeden bei 1×12 Minuten . Erster Gegner war die SG Großziethen. Es sollte ein Turnier werden, dem Hertha und Zwergie deutlich ihren Stempel aufdrückten. So hatte Hertha die erste Chance. Den zweiten Ball setzte Felina knapp daneben. Beim zweiten Versuch spielten Hertha und Zwergie Doppelpass und der saß – 1:0. Nachdem Mary und Hertha freistehend verzogen, versuchte es Zwergie in der 8. Minute aus der zweiten Reihe – 2:0. Noch in derselben Minute erhöhte Hertha auf 3:0. Dabei blieb es auch, nachdem Hannah nach schönem Zusammenspiel mit Zwergie den Ball knapp neben das Tor setzte. Ein schöner Auftakt, aber es sollte noch besser kommen.

 

Der nächste Gegner hieß Lichtenberg 47. Ein Verein, der in der DDR schon erfolgreich war, als Turbines Geschichte begann. Kurz nach Anpfiff versuchte es Zwergie wieder aus der zweiten Reihe – 1:0. In der 2. Minute dann der Auftritt von Hertha: Zunächst scheiterte sie freistehend an der Keeperin, dann setzte sie ein punktgenaues Zuspiel von Mary aus vollem Lauf knapp neben das Tor um aber das nächste Zuspiel von Mary zum 2:0 zu nutzen. Dann kamen die 47er besser ins Spiel und Mila im Turbinetor bekam zu tun. Zwergie traf den Pfosten und Nele setzte einen klugen Heber über das Tor. In der 7. Minute erzielte 47 mit einem Weitschuss das 1:2. Es sollte das einzige Gegentor im Turnier bleiben. Gleich im Gegenzug erzielte Zwergie auf Pass von Nele das 3:1 – Endstand. Zwar versuchte es 47 noch 2x, aber Mila war auf dem Posten.

Als Nächstes ging es gegen die zweite E-Jugend des SV Adler aus Lichtenrade. Wieder glänzten Hertha und Zwergie im Zusammenspiel. Den zweiten Versuch nutzte Zwergie zum 1:0. Nachdem Nele die Keeperin prüfte, gab es einen echten Hingucker: Hertha und Zwergie spielten zwei- bis dreimal Doppelpass und Hertha schob zum 2:0 ein. Eine Minute später war Nele der Ausgangspunkt und über Zwergie kam der Ball zu Hertha – 3:0. In der Schlussminute gab’s einen genauen Pass auf Zwergie. Mit ihrer Cleverness verlud sie die Keeperin und markierte den 4:0-Endstand.

 

Gegen Hertha 03 Zehlendorf stieg ein besonderes Spiel. Nicht nur, dass aus diesem Verein Spielerinnen über Turbine den Weg in die Nationalmannschaft nahmen (Inken Becher und Ari Hingst), sondern in der Vorsaison trug unsere Hertha noch das Trikot von Hertha 03 – daher auch ihr Spitzname Hertha. Obendrein ergab die Tabellensituation, dass unsere Mädels mit einem Sieg das Turnier vorzeitig gewinnen konnten. Und so traten sie auch auf. Zunächst übernahm die „kleine“ Hertha die Initiative, aber noch in der Anfangsminute fuhren unsere Grashüpfer einen Konter und es begann die „Zwergie-Show“. Sie nahm einen Pass von Hertha auf und setzte zu einem herrlichen Solo an – 1:0. Eine Minute später nach Pass von Nele wieder so ein Solo – 2:0 und in der dritten Minute erhöhte sie mit einem schönen Lupfer auf 3:0. Man, da geht einem beim Zuschauen das Herz auf. Natürlich liess sich auch Hertha nicht lange bitten. In ihrer eigenen Art erzielte sie in der 4. Minute mit einem Weitschuss das 4:0. In der 7. Minute durfte auch Keeperin Mila mal kurz mitspielen, als sie einen Freistoss parieren mußte. Dass Hertha gern „Fußballbillard“ spielt, zeigte sie in der 8. Minute. Einen Pass von Hannah jagte sie an den Innenpfosten und erhöhte so auf 5:0. Anschließend testeten Zwergie, Hertha und Hannah noch, wie fest das Pfostenholz ist. Aber es blieb beim 5:0. Das Spiel und damit das Turnier war gewonnen und die Freude natürlich groß. Aber noch stand ja das Spiel gegen die 2. E-Jugend von Berolina Mitte an und für die Gastgeber ging es noch um Platz 2..

Bettina Stoof gönnte Hertha und Zwergie zunächst eine Pause und so erhielten unsere E2-Mädels eine zusätzliche Bewährungschance. Berolina setzte unsere Mädels zunächst unter Druck und Mila stand oft im Blickpunkt. Aber unsere Mädels können nicht nur gut spielen, sondern auch kämpfen. Klar wollten sie das Turnier ohne Punktverlust beenden. Nach sechs Minuten griffen Hertha und Zwergie wieder ins Geschehen ein und es entwickelte sich mehr Zug zum Tor. Berolina blieb zwar dran, konnte aber die zahlreichen Chancen nicht nutzen. Den Bonbon hoben sich unsere Turbinchen bis zum Schluss auf: Hertha setzte wieder einen ihrer Billiardschüsse an (sie kann’s eben nicht lassen) – linker Pfosten – rechter Pfosten – zurück zu Hertha – auf Zwergie – 1:0. Damit beendeten sie das Turnier ohne Punktverlust und holten damit ihren ersten Turniersieg! Natürlich war die Freude groß und mir wurden mal wieder die Augen feucht. Was bin ich stolz auf diese Mädels! Es war nicht nur die Art und Weise, wie sie auftraten. Für unsere E2-Mädels erwies sich die Personalnot als Glücksfall und an der Seite der E1-Mädels konnten sie sich von Spiel zu Spiel steigern. Ich bin jetzt ein halbes Jahr bei dieser Truppe und es macht einfach Spass mit anzusehen, wie sie sich Stück für Stück weiter entwickelt. Speziell für die E2-Mädels, die sonst nicht soviel Spielpraxis haben, wird dieser Titelgewinn zusätzlich Motivation sein. Ja und wieder zeigte sich auch, welch Klassetrainerin Bettina Stoof ist. Sie weiß genau, wie sie die Mädels „anpacken“ muss. Ich hoffe nur, dass man auch auf der Geschäftsstelle weiss, was man an ihr hat.

 

Logischerweise wurde Zwergie ins „Allstarteam“ gewählt. Mit zehn Toren war sie auch die beste Torschützin vor Hertha mit sechs Treffern. Zum Vergleich: Die zweitmeisten Tore schoss Hertha 03 mit acht Treffern; unsere Mädels gewannen ihren ersten Titel und wir können Stolz sein auf: Mila Wrona, Hannah Schweiger, Felina Rückel, Mary Krüger, Panajotak Kyprianidis (alle E2), Luisa „Hertha“ Koch, Alisa „Zwergie“ Grincenzo, Rahel Heretsch sowie Kapitänin Nele Firchau.

 

Die Tabelle:

1.  Turbine Potsdam                 16:1 Tore       15 Punkte

2.  Hertha 03 Zehlendorf          8:5 Tore       11 Punkte

3.  Berolina Mitte II                    2:1   Tore        8 Punkte

4.  SV Adler II                               1:8   Tore        4 Punkte

5.  Lichtenberg 47                      2:6   Tore        3 Punkte

6.  SG Großziethen                     0:8  Tore         2  Punkte

 

 

 

 




Unsere Titelhamster hamstern weiter!

B-Juniorinnen Hallenlandesmeisterschaft 18.01.2014 in Brandenburg

Nachdem unsere BII Mädels aus der Waldstadt in den letzten zwei Spielzeiten jeweils alle 3 möglichen Titel im Land Brandenburg abgeräumt haben, stand heute beim Gastgeber 1. FFC Brandenburg die Titelverteidigung des Hallenturniers an. Gespielt wurde in 2 Vierergruppen, jeder gegen jeden, bei 1×12 Minuten. Pünktlich zur Hallenöffnung war ich da und zu meiner Freude war es endlich mal wieder eine Hallo, wo ich mein Fanclubbanner aufhängen konnte. Sehr zur Freude unserer Turbinen und ihren Eltern. 

Los gings für unsere Mädels in Gruppe B gegen die SG Sieversdorf. Offensichtlich war die SG noch gar nicht richtig wach. Neuzugang Cecline Frank markierte gleichmal das 1:0. Sie sollte gemeinsam mit Kapitänin Michelle Lasser das dominante Sturmduo dieses Turniers werden. In der zweiten Minute legte sie per Hacke Svenja Sangerhausen ab – 2:0. Michelle erhöhte nach Eckball auf 3:0 und erzielte so ihr ersten von zehn Toren, was sie am Ende zur Toschützenkönigin machen sollte. Nachdem „Grete“ mit dem Fuß klären konnte, fuhren die Turbinen über Michelle einen Konter, den Celine zum 4:0 abschloss (4.). Nun holten unsere Mädels erstmal Luft und in der 10. gelang Sophia Denney mit einer cleveren Aktion das 5.0. Nachdem „Grete“ einen abgefälschten Schuss parierte, stellte Kim im Gegenzug mit einem Schuss durch die Beiner der Keeperin den 6:0 Endstand her. Michelle traf in der Schlussminute noch den Pfoste. Im zweiten Spiel gings gegen die SG Blau-Weiß Beelitz. Eine enge Kiste, bei der unsere Mädels es immer wieder mit Distanzschüssen versuchten. Aber auch Keeperin Louisa musste immer wieder ihr Können beweisen. So war es ein umkämpftes Hin und Her. Als Louisa in der 11. wieder auf der Hut war, markierte Michelle im Gegenzug den 1:0 Endstand. Im abschließenden Gruppenspiel trafen unsere Mädels auf den RSV Eintracht. Zunächst gab’s je eine Chance auf beiden Seiten. In der 4. dann aber eine schöne Kombination zwischen Sophia und Kim – 1:0. In der 7. tunnelte Sophia die Keeperin nach langem Pass – 2:0. Eine Minute später dann wieder Celine und Michelle. Den ersten Schuss konnte die Keeperin nicht festhalten und im 2. Versuch erhöhte Michelle auf 3:0. Nun folgten 2 Szenen zum Dahinschmelzen: Eine traumhafte Doppelpassfolge zwischen Celine und Michelle beendete Michi mit 4:0. Das hätte selbst unsere erste nicht besser machen können. Eine Minute später sichert Michelle den Ball, passt zu Celine – 5:0. Nachdem Svenja und Kim den Pfosten trafen, versucht es Celine aus der Distanz. Kim war  mit der Fußspitze dran – 6:0. So beendeten unsere Turbinen die Vorrunde als Gruppensieger mit 9 Punkten und 13:0 Toren vor der SG Sieversorf mit 6 Punkten sowie Beelitz und RSV Eintracht mit je 1 Punkt. In der Gruppe A setzte sich Energie Cottbuss souverän mit 9 Punkten und 14:1 Toren durch vor dem 1. FFC Brandenburg mit 6 Punkten, Stahl Henningsdorf mit 3 Punkten und Falkensee/Finkenkrug mit 0 Punkten. So hießen die Halbfinals: Cottbus vs. Sieversdorf und Turbine vs. 1. FFC Brandenburg. Zunächst setzte sich Energie Cottbus nach 1:1 und 2:0 im 9 Meter Schießen gegen Sieversdorf durch. Hier verletzte sich eine Cottbusser Spielerin ohne gegnerische Einwirkung schwer und wurde mit Verdacht auf Rippenbruch ins Krankenhaus gebracht. Wir wünschen ihr an dieser Stelle alles erdenklich Gute. Dann waren unsere Mädels dran. Gleich zu Beginn gab es eine Schrecksekunde: Vorn wurde der Ball vertändelt und den Konter nutzten die Gastgeber zum 0:1. Aber man darf diese Turbinen nicht reizen und so bliesen Celine und Michelle zum Sturm und unsere Mädels nahmen die Gastgeber auseinander. Noch in der ersten Minute konnte die Keeperin einen Schuss von Svenja nicht festhalten und Cecline staubte mit aller Entschlossenheit ab – 1:1. In der 2. Minute erhöhte Michelle per Doppelschlag auf 3:1. „Das kann ich auch“ dachte sich Celine und erhöhte in der 4. auf 5:1. Zwei Minuten später legt sie herrlich mit dem Außenriss das 6:1 nach. Nachdem Svenja in der 7. 2x an der Keeperin scheiterte, erhöhte Michelle in der 7. Minute auf 7:1. Eine Minute später markierte sie mit einem schönen Schlenzer von außen das 8:1. Den 9:1 Endstand erzielte Emma in der Schlussminute „von ganz weit weg“. Dabei ließen es die Turbinchen bewenden und wie in Magdeburg hieß es auch diesmal: „Finale“. nach den Platzierungsspielen sicherten sich die Gastgeber vom 1. FFC Brandenburg in einem abwechslungsreichen Spiel mit 3:2 den 3. Platz gegen die SG Sieversdorf. Das Finale gegen Energie Cottbus begann wunschgemäß: In der 2. nimmt Michelle wunderbar den Ball mit, überlupft die Keeperin und vollendet – 1:0. Nachdem Louisa zunächst richtig stand gabs in der Vorwärtsbewegung einen Fehlpass, eine Cottbusserin stand frei – 1:1 (3.). Nachdem die Keeperin in der 5. gerade so gegen Celine klären konnte, rasierte der Ball im Gegenzug das Lattenkreuz. in der 8. erobert Celine den Ball , tankt sich durch und bedient Michelle – 2:1. Eine Minute später ist es wieder andersherum: Michelle von außen auf Celine – 3:1. Im Gegenzug gabs ein Missverständnis zwischen Louise und der Abwehr und Energie verkürzte auf 2:3. In der 11. Minute jedoch die Entscheidung: Turbine spielt Pressing, Michelle erobert den Ball, passt auf Celine und sie erzielt den 4:2 Endstand. Turbines BII Mädels verteidigten ihren Titel und holten unseren 2. Hallentitel in dieser Saison. Und das mit dem beeindruckenden Torverhältnis von 26:3 aus 5 Spielen. Allein auf das Konto von Michelle (10) und Celine (9) gingen 19 Treffer!!! Ohne die Teamleistung irgendwie schmälern zu wollen, aber was die beiden zweigten, kann man durchaus als „Traumfußball“ bezeichnen. Man hätte einen lehrfil unter dem Titel: „Ein Blick für den Nebenmann“ drehen sollen. Ich kenne die ein oder andere in Bundesliga oder Natio, die diesen Film sehen sollten. Auf Rasen hatte die BII schon eine beeindruckende Offensive, aber mit Neuzugang Celine Frank hat Trainer Mike Mrohs ein weiteres Ass im Ärmel. Also Glückwunsch an ihn, an Betreuerin Antje Lasser und die Brandenburger Hallenmeisterinnen Margaretha „Grete“ Bens und Luisa Jahn im Tor, sowie Kim Lasser, Michelle Lasser (SF), Emma Niedner, Svenja Sangerhausen, Celina Frank und Sophia Denney.

Der Endstand:

Brandenburger B-Juniorinnen Hallenmeister: 1. FFC Turbine Potsdam

2. Platz FC Energie Cottbus

3. Platz 1. FFC Brandenburg

4. Platz SB Sieversorf

5. Platz SG Blau-Weiß Beelitz

6. Platz SV Stahl Henningsdorf

7. Platz RSV Eintracht

8. Platz SV Falkensee-Finkenkrug

Beste Torschützin: Michelle Lasser (Turbine Potsadm) 10 Tore

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Ungeschlagen in die Winterpause, aber …

… die Tabellenführung abgegeben!

von Micha

B-Juniorinnen-Bundesliga – 01.12.2013: 1. FFC Turbine Potsdam – SV Meppen: 1:1

Die gute Nachricht zuerst: Die Langzeitverletzten Aline Reinkober, Isabella Möller und Anny Hörnke sind wieder an Deck. Aline stand in der Startelf, Isa und Anny nahmen auf der Bank Platz. Die schlechte Nachricht: „Torri“ Schwalm, Tina Wintmölle, Rosie May und Annalena Kaplinski fielen verletzt bzw. durch Krankheit aus. Ihnen allen und natürlich auch Elisa Emini auf diesem Wege gute Besserung. So wurde das Team durcheinander gewürfelt und aus der U15 kam Lätizia Radloff zu ihrem Debüt sowie US-Girl Paige Liebel saß auf der Bank.

Die Partie lebte in erster Linie vom kämpferischen Einsatz. Es gab nicht allzu viele Chancen, in der Hauptsache durch Standards. Bei den Turbine Freistößen erwies sich Meppens Keeperin A. Hermanns als Meisterin ihres Fachs. Die besten Chancen für Turbine hatten Hippo und Aline, die jeweils nach schönem Zuspiel freistehend scheiterten. Einen Freistoß von Hippo meisterte die Keeperin mit einer Faust, einen Schuss von Lätti aus der 2. Reihe parierte sie ebenso. Aber auch Vanessa konnte sich nach einem Meppen-Konter durch ihr Stellungsspiel auszeichnen. In der Schlussminute flankte Aline genau auf den Kopf von Hippo – den Ball kratzte die Keeperin von der Linie.

Die 2. Hälfe war erst zwei Minuten alt, als unsere Mädels eiskalt erwischt wurden. Durch einen schulmäßigen Konter ging der SV Meppen in Führung – 0:1. Die Antwort unserer Mädels ließ nicht lange auf sich warten. Zunächst spielte Doro Hippo schön frei – der Ball ging nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Dann in der 52. Minute kam der Ball nach rechts zu Charlie. Die nahm Fahrt auf und mit einem platzierten Schuss ins lange Eck erzielte sie den 1:1-Ausgleich.Unsere Mädels versuchten nun alles, aber Meppen verteidigte geschickt. In der 58. Minute flankte Isa von links in der 16er, Doro stand völlig frei- es wurde aber nur ein Schüsschen und eine sichere Beute der Keeperin. In der 77. Minute gab’s ein klares Handspiel im Meppener Strafraum, aber der Pfiff blieb aus. Den zweiten Ball schoss Hippo der Keeperin in die Arme. Nachdem Isa das Außennetz traf (schade kein Loch drin!), gab’s in der Nachspielzeit noch eine Chance: Hippo flankte hoch in den 16er, die kleine Monique kam angerauscht und setzte einen Kopfball Richtung Tor. Aber leider bekam Meppen noch irgendwie ein Bein dazwischen. So blieb’s bei 1:1. Meppen hinterließ einen starken Eindruck und ich frage mich, wie die 11 Punkte Rückstand auf unsere Turbinen zustande kommen. Mit einem 3:0-Sieg über Leipzig übernahm der SV Werder wieder die Tabellenführung mit einem Punkt Vorsprung vor den Turbinen. Da ist für Spannung gesorgt.

Für Turbine standen heute auf dem Feld: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Milena Enge, Annika Hofmann (SF), Aline Reinkober (41. Minute: Isabella Möller), Jenny „Hippo“ Hipp, Katja Friedl, Charlene Nowotny, Jil Albert, Dorothea Greulich sowie Lätizia Radloff (52. Minute: Monique Gramsch)




Ein Jahresbeginn nach Maß!!!

4. Allianz-Hallenpokal  für C-Juniorinnen und 20. DFB Hallenmasters der Frauen 11./12.01.2014

Wieder einmal zeigte sich: Magdeburg ist eine Reise wert! Diesmal konnte ich es einrichten, mir auch das Juniorinnen-Turnier am Vortag des DFB Hallenmasters anzusehen. Als Besonderheit wird bei diesem Turnier auf 2 Feldern gleichzeitig gespielt. Nur die Spiele des Ausrichters Magdeburger FFC fanden einzeln statt. Gespielt wurde 1 x 12 Minuten, jeder gegen jeden.

Für unsere U15 Turbinchen begann das Turnier gegen den FFV Leipzig. Unsere Mädels waren drückend überlegen. Jedoch zeigte sich in diesem Spiel wie auch im gesamten Turnier, dass sie zu viele Chancen brauchen, um ein Tor zu erzielen. So war es Gina vorbehalten, in der 8. Minute sich durch zu wuseln und den 1:0 Endstand zu erzielen. Am Einsatz der Mädels lag es jedenfalls nicht, dass es beim 1:0 bleib. Vielleicht sind (so meine Meinung) Handballtore für diese Altersklasse zu klein. In den 21 Spielen gab es 4 x ein 0:0 und 8 x ein 1:0 zu sehen. Insgesamt fielen 32 Tore. Aber es war nie langweilig, Spannung war immer vorhanden. Im 2. Spiel ging es gegen unsere Freunde aus Jena. Ein Spiel auf Augenhöhe, welches vom Kampf lebte und in dem es erst in der 8. Minute die erste Chance überhaupt gab, als Anna-Sophie an der Keeperin scheiterte. Auf der Gegenseite war Jena bei einer Bogenlampe von der Mittellinie auf dem Posten. Am Ende gab es ein 0:0. Im nächsten Spiel gings gegen die Gastgeber. (u.a. angefeuert von Ex-U17-Turbine Paula Kubisch). Hier gab es jedoch zu viele unnötige Ballverluste und somit nur wenige Möglichkeiten. In der 3. Minute wurden sie eiskalt ausgekontert – 0:1. In der 8. kam Gina nochmal frei zum Schuss, fand aber in der Keeperin ihren Meister. So ging dieses Spiel mit 0:1 verloren. Nach dem durchwachsenden Auftakt war eine deutliche Steigerung nötig und gegen Union sollte es schon passieren. In der 2. Minute verwandelte Fortuna einen Strafstoß und in derselben Minute spielte eine Unionerin in Bedrängnis einen Rückpass und ihre Keeperin haute über den Ball – 2:0. In der Folge kam dann auch Union zu 2 Chancen, aber Jeani war auch hier hell wach. Anschließend vergaben die Turbinen noch etliche Chancen, aber 3 Sekunden vor Schluss gelang Fortuna dann doch noch das 3:0. Im 5. Spiel hieß der Gegner VfL Wolfsburg. Auch hier wurden etliche Chancen liegen gelassen. In der 5 Minute ging Wolfsburg durch einen schön heraus gespielten Treffer zum 0:1 in Führung. Jedoch wurde im Gegenzug ein Schuss von Marlene noch abgefälscht und es stand 1:1. Marlene hatte noch zwei weitere gute Möglichkeiten, die beste mit einem Heber, den die Keeperin noch gerade so mit einer Hand um den Pfosten lenken konnte. So ging dieses Spiel 1:1 aus. Vor den letzten Spielen zeichnete sich ab, dass das Torverhältnis noch entscheidend werden könnte. Als erste waren die Gastgeberinnen mit ihren Spielen durch und standen bei 12 Punkten. Jena stand vor dem letzten Spiel bei 9, Turbine bei 8 und Wolfsburg bei 7 Punkten. Zwischen diesen drei Mannschaften ging es um Platz 2 bis 4. Jena hätte mit einem Sieg gegen Leipzig auf Grund des besseren Torverhältnisses Turniersieger werden können, mit einer Niederlage aber auch auf Platz 5 landen können. Und so wurden die Leipzigerinnen von den Gastgeberinnen frenetisch angefeuert und Jena kam über ein 1:1 nicht hinaus. Im Parallelspiel trafen unsere Mädels auf den TSG Ahlten. Sie besannen sich darauf, die 3 vorherigen Turniere gewonnen zu haben und zeigten ihre beste Leistung. Mit den ersten Angriff ging Gina durch die Abwehr, wie das Messer durch die Butter – 1:0. Im Gegenzug traf Ahlten den Pfosten. In der zweiten Minute tankte sich Gina erneut durch – 2:0. Unsere Mädels drückten die TSG in deren Hälfte und kämpften um jedes Tor. In der 5. konnte die Keeperin einen Schuss von Marlene nicht festhalten und und Luise staubte ab ab – 3:0. So bleibe es bis zum Ende und „Dank“ des Jenaer Punktverlustes beendeten die Turbinchen das Turnier auf Platz 2. Und dafür sorgen Jean.Marie Ehrke, Anne Gleisberg, Sarah Scheel, Marlene Müller, Grace „Gretel“ Lehwald, Laura Flugge, Anna-Sophie Freese (SF), Denise „Fortuna“ Lehwald, Gina Chmielinski, sowie Louise Trapp. Nachdem Jena und Wolfsburg je 10 Punkte sowie 6:2 Tore hatten und auch das Spiel gegeneinander 0:0 endete, musste hier der 3. Platz im 7-Meter Schießen vergeben werden. Hier hatte  der USV mit 2:0 die Nase vorn. So ergab sich folgender Entstand: 1. Magdeburger FFC, 2. Turbine Potsdam, 3. USV Jena, 4. VfL Wolfsburg, 5. FFC Leipzig, 6. TSG Ahlten, 7.  Union Berlin. Den Unionerinnen „gelang“ es in ihren 6 Spielen ohne Torerfolg zu bleiben. Das muss man in der Halle auch erstmal schaffen. So fuhr ich gut gelaunt nach Haus und am nächsten Morgen ging es zum Hallenmasters. Ich glaube, viel brauch ich dazu nicht zu sagen. Ich freute mich auf das Wiedersehen mit ehemaligen Turbinen (Paula Kubisch, Lyn Meyer) und befreundeten Fans anderer Vereine. Ja und das Turnier bot alles: Spannung, Dramatik und herrliche Tore. Na und unsere Turbinen schickten uns durch ein „Wechselbad der Gefühle“. Aber eine deutliche Steigerung und der Glaube an sich selbst zeichnete unsere Mädels aus. So kamen sie durch die engen K.O. Spiele. Es tat mir nur weh, dass wir gleich im Viertelfinale auf Jena trafen. Durch meine Jugend habe ich eine enge Bindung an Thüringen und den Jenaer Fußball. So träumte ich weiter davon, dass wir Ossis den Hallentitel „unter uns“ ausmachen und das Finale bestreiten. Tja und wie jedes Jahr tauchte wieder ein Außenseiter im Viertelfinale auf. Hut ab vor Hoffenheim, auch weil sie ihr Halbfinale gegen Brentanobad lange offen hielten. Tja auch wenn unsere Mädels spielerisch nicht ihren besten Tag hatten, so zeigten sie doch ihren Kampfeswillen. Den bekam dann auch Brentanobad zu spüren. Hier möchte ich mal Jenny Zietz ein dickes Kompliment machen. Eine tolle Gesamtleistung mit herrlichen Toren und am Ende auch nervenstark vom Punkt. Das war wieder unsere „Zietz’n“. Nachdem ich 2011 meinen ersten Auswärtssieg am Brentanobad erlebte, war es diesmal mein erster Finalsieg. Brentanobad im 9er Schießen versenkt. Süßere Siege dürfte es kaum geben. Insgesamt war es ein tolles Turnier in „unserem Wohnzimmer“ (Zitat: Bernd Schröder) mit einem geilen Ausgang. Danke dafür an Gudbjörg, Kaba, Zietz’n, Tabbi, Ulla, Maren, Julia, Toni, Pauli, Ajoma, Ada und Asano

 

 

 




Ein erfolgreicher Jahresausklang!

Hallenturnier des Ludwigsfelder FC für D- und E-Juniorinnen am 30.12.2013

Um das Jahr 2013 standesgemäß ausklingen zu lassen, begab ich mich also nach Ludwigsfelde, wo es 2 Turniere „in einem Abwasch“ zu sehen gab. Auf Grund des Termins fehlten natürlich etliche Spielerinnen aus unterschiedlichen Gründen. Aber das Problem hatten alle  Teams und bei Turbine wurden so aus den 3 D bzw. 2 E-Teams jeweils 1 Team gebildet.

Das Turnier begann mit den D-Mädchen. Sie spielten um den ZAL Cup. Gespielt wurde jeder gegen jeden mit Hin- und Rückspiel zu je 1x 8 Minuten. Im Eröffnungsspiel trafen unsere Mädels auf den gastgebenden LFC. Sie zogen das Spiel gleich an sich. Nachdem Kapitänin Sophie Büttner in den ersten zwei Minuten 3 mal freistehend vergab, machte sie es in der 3. besser und provozierte mit ihrem Schuss ein Eigentor. 2 Minuten später tunnelte Lenina Burghart die Keeperin, ihr Ball wurde von der Linie gekratzt. Eine Minute später versuchte sie es von der Seite und markierte das 2:0, kurz darauf auch das 3:0. Den 4:0 Endstand erzielte Linda Bergemann nach schönem Dribbling. Das“zu 0″ rettete  Sarah Duszat in den Schlusssekunden mit letztem Einsatz. Sarah zeigte bei ihren Einsätzen in diesem Turnier, dass ihre Spiele mit dem U15 Leistungsteam sie enorm weitergebracht haben. Sie war sehr sicher und strahlte auf ihre Vorderleute eine enorme Ruhe aus. Nachdem zwischenzeitlich auch die E-Mädchen ihr Turnier begannen, hieß der nächste Gegner für unsere D-Mädels Borussia Belzig. Hier mussten unsere Mädels schon noch eine Schippe drauf legen, gewannen aber nach Toren von Lenina Burghart (schöner Doppelpass mit Helene Ruf) und Helene dann selbst mit 2:0. Dann kam das Spiel gegen den 1. FC Lübars. Das dort eine sehr gute Nachwuchsarbeit geleistet wird, war auch in diesem Turnier wieder zu sehen. Per Doppelschlag von Lenina Burghart gingen unsere Mädels schnell in Führung, erzielten sogar noch ein „Wembleytor“. Jedoch war mir hier ein wenig die Sicht versperrt. Also akzeptieren wir mal die Entscheidung des Schiris, das Tor nicht zu geben. Nach 2 Pfostentreffern durch Turbine blieb es beim 2:0. Und das Turnier  blieb ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Turbine und Lübars. Bei unseren Mädels war dann ein bisschen die Luft raus, aber sie bewiesen Kampfgeist und die Tatsache, dass ein Spiel erst mit dem Abpfiff endet. Gegen den LFC und Borussia Belzig erzielte Lenina Burghart jeweils in den Schlusssekunden das 1:0 (gegen Belzig fast von der Mittellinie). In diesen 2 Spielen wurde Sarah Duszat im Tor durch Freia Urlau vertreten, die ihre Sache genauso gut machte. Da auch Lübars ihre 2 Spiele gewannen wurde das letzte Spiel ein Endspiel. Ein Spiel auf Augenhöhe, dass leistungsgerecht 0:0 endete. Dies reichte unseren Mädels zum Turniersieg vor dem 1. FC Lübars, Borussia Belzig und dem Ludwigsfelder FC. Obendrein blieben unsere Mädels in ihren 6 Spielen ohne Gegentor. Das muss man in der Halle erstmal schaffen, Hut ab! Lenina Burghart wurde mit 7 Toren beste Torschützin. Auf diese Mädels dürfen wir stolz sein: Sarah Duszat, Freia Urlau, Linda Bergemann, Lena Kadler, Amelie Berck, Antonia Marinov, Sophie Büttner (SF), Helene Ruf, Lena Fuchs, Lenina Burghart, sowie Vanessa Storch. Trainer war Matthias Storch.

Im Turnier der E-Mädchen ging es um den „DH-Schmiedezeune Cup“. Hier gab es eine Besonderheit: Auf Grund der bereits genannten Gründe konnte der Storkower SC nur 4 Feldspielerinnen aufbieten. Sonst wurde 1 + 5 gespielt. So spielten alle Teams aus Fairnessgründen 1 + 4 gegen Storkow. Die Spieldauer betrug 1 x 10 Minuten. Umso höher ist die Leistung der Storkower Mädels einzuschätzen. Sie mussten in ihren 4 Spielen durch spielen und konnten nicht wechseln. Es war beeindruckend, was sie daraus machten.

Unsere E-Mädchen starteten ebenfalls gegen die Gastgeber vom Ludwigsfelder FC und Emily Eckardt nutze gleichmal einen Abpraller zum 1:0. Mit einem trockenen Schuss erhöhte Zwergie auf 2:0. und Felina Rückel legte in der 5. Minute zum 3:0 nach. Anschließend übten sich unsere Grashüpfer im Auslassen von Chancen und es blieb beim 3:0. Im 2. Spiel ging es gegen den bereits erwähnten Storkower SC. Uns so leid es mir für „meine Mädels“ tut: Sie bekamen eine Lehrstunde erteilt. Blitzschnell schaltete der SSC von Abwehr auf Angriff und hatte vorne immer eine Spielerin frei. Zu dieser enormen Laufbereitschaft fanden unsere Mädels kein Gegenmittel und so kannte einem unsere Keeperin Romy Kachel leid tun. Sie mühte sich nach Kräften, musste 6 mal hinter sich greifen. Aber da „aufgeben“ für unsere Turbinchen ein Fremdwort ist, kämpften sie bis zum Schluss und erzielten durch Emily Eckardt und Zwergie selbst 2 Tore. Und so endete das Spiel 2:6 aus Sicht der Turbinchen. Gegen die SG Miersdorf/Zeuthen gings um Wiedergutmachung. Es war die 4. Minute, als unsere Mädels durch Lulu (nach Zuspiel von Emily), Zwergie mit schönem Heber und Mary Krüger (nach schönem Einsatz von Kapitänin Nele) mit 3:0 vorne lagen. Unsere Mädels beherrschten das Spiel und Zwergie zeigte, was sie fast im Schlaf beherrscht. Ballanahme, abschirmen, Drehung und Schuss. Auf diese Art und Weise holten sie zwischenzeitlich eine Ecke heraus und erzielte so auch den 4:0 Endstand. Technisch ist Zwergie schon sehr weit. Im letzten Spiel gegen die SG Großziethen gings für unsere Mädels um Platz 2. Und so legten sie gleich los: Lulu auf Nele, die nimmt Maß – 1:0. In der 3. zeigte Zwergie einen aus dem Lehrbuch: halbhoch nahm sie den Ball an – kurze Drehung – und volley ab ins Tor – 2:0. Da ging mir das Herz auf! Anschließend scheiterte sie noch 2 mal um wenige Zentimeter. In der Schlussminute fälschte Nele noch ein Schuss der SG unglücklich ab – 2:1. Aber das änderte nichts mehr. Verdienter Sieger des Turniers wurde der Storkower SC, der nicht nur alle seine 4 Spiele gewann sondern obendrein ein tolles Torverhältnis von 26:3 (!!) erreichte. Wenn man die Umstände bedenkt, kann man vor diesen Mädels nur den Hut ziehen. Mal sehen, was da in Storkow heranwächst. Unsere Grashüpfer belegten den 2. Platz (Glückwunsch Mädels) vor der SG Miersdorf/Zeuthen, der SG Groß Ziethen und dem Ludwigsfelder SC. Nach ihren Kabinettstückchen wunderte es nicht, das Zwergie zur besten Spielerin gespielt wurde. Außerdem wurde Romy Kachel als beste Torhüterin ausgezeichnet. So fuhr ich gut gelaunt in den Silvesterurlaub. Und daran hatten neben den D-Mädels von meinen „Grashüpfern“ ihren Anteil: Romy Kachel, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Mary Krüger, Felina Rückel, Angelina Beisat, Nele Firchau (SF), Emily Eckardt, sowie Alisa „Zwergie“ Grincenco. Trainerin war Bettina Stoof. Nun auch an dieser Stelle ein gesundes und erfolgreiches 2014 allen Turbinen, ihren Trainerinnen und Trainern, den Betreuern und natürlich auch ihren Eltern.




Eine schöne Tradition lebt weiter!

TURBINEFANS

TURBINEFANS

Weihnachtsturnier der Turbinen am 14./15.12.2013

Wieder hervorragend organisiert von Bettina Stoof, ihrem Trainerteam und Spielereltern fand das Turnier auch in diesem Jahr wieder statt. Einst begann es mit 4 Mannschaften, an diesem Wochenende wurde es wegen der hohen Beteiligung in 3 Staffeln ausgetragen. Am Samstag waren die „Großen“ dran. Unsere 3. Frauenmannschaft trat als „Dschungelbuchherde“ und die „Taschentücher“ an, die B 2 als „Schinken-Tofu-Ananans“, die C 2 als „Maulwurfsarmee und die „Einfallslosen“, die Eltern als „Die Deletanten“, sowie das Trainerteam. Bei diesem Turnier geht es rein weg nur um den Spaß. Und so nimmt man es mit den Regeln auch nicht immer so ernst. Vom Turbine Vorstand ließen sich an diesem Wochenende die beiden Vizepräsidenten Rolf Kutzmutz und Marina Ringel sehen. Unter den Augen von Ada Hederberg und Lia Wälti entwickelten sich rasante Spiele, wo es die Turbinen speziel ihren Eltern und Trainern zeigen wollten. So gab es etliche Kabinettstückchen zu sehen, wo speziell die Zwillinge Kim und Michelle Lasservon der B 2 zeigten, dass sie sich in der Halle genauso blind verstehen, wie auf Rasen. Diese beiden zu beobachten lohnte schon das Kommen. Nach etlichen herrlichen Spielen ließen sich die Trainer aber nicht die Butter vom Brot nehmen und wurden ungeschlagen erster. Die meisten Tore aber schossen die zweitplatzierten „Schinken-Tofu-Ananas“. 3. wurden die „Taschentücher“ vor der „Dschungelbuchherde“, den „Deletanten“, der „Maulwurfsarmee“, sowie den „Einfallslosen“. Am Sonntag waren die jüngeren dran. Für mich hieß es mal wieder um 03:30 Uhr aufstehen, es sollte um 09:00 Uhr losgehen. Über die Unmöglichkeit, Sonntags morgen irgendwo hinzu kommen, habe ich öfters berichtet. Aber das frühe aufstehen sollte sich für mich besonders lohnen, sah ich doch unter anderem meine Grashüpfer von der E I wieder. Morgens waren zunächst die jüngsten dran. Von unserer 2. Damen Mannschaft waren Joschie Wiedener, Laura Lindner, Sandra Wiegand, sowie aus der ersten Wiebke Meister und Felix Sarholz. Sie bildeten das Team „Rentiere“ und spielten abwechselnd bei den anderen Teams mit. So waren hier 11 Teams am Start. Jedes Team hatte 3 Spiele, die Trainer jedoch nur zwei. Naja, sie waren ja auch in allen 3 Staffeln an beiden Tagen aktiv. Hier nannten sie sich die „Chefs“. Außerdem waren dabei: Unsere F-Kücken als „Blaubeerkickers“, die E I als die „Gewinner“ und „grüne Frösche“, die E II als „sieben Raben“ und „Wichtel“, sowie die Eltern/Geschwisterteams als „Weihnachtsgänse“ (ein reines Mamateam), die „Weihnachtsbande“, die „Eiswürfel“, sowie die „Uhus“. Hier wurde keine Tabelle geführt. Naja, die kleinen wollten ja nur spielen. Und so ließen die Großen sie auch öfters gewehren. Und die kleinen waren mit Feuereifer dabei. Hoch her gings in der Halle, als die „Blaubeerkickers“ (F-Kücken) gegen die „Rentiere“ aus der 2. Bundesliga doch glatt mit 3:0 gewannen. Lieber Trainer Thomas Kandler: Ihre Mädels haben alles gegeben, aber mehr war leider nicht drin! (herzhaftes Grinsen) Die F-Kücken mit Felix in ihren Reihen waren einfach zu stark. Straftraining ist also nicht notwendig (Ha Ha). Überhaupt fiel mir auf, dass „Felix“ hier ein riesen Spaß hatte.

Natürlich muss ich hier auch „meine Mädels“ von der E I eingehen: Wie die anderen Teams auch, wollten sie es den „Großen“ zeigen. Und so zeigten sie bei allem Spaß, dass sie in diesem Jahr auch schon eine Menge Hallenerfahrung gesammelt haben. So gewannen die „Gewinner“ alle ihre 3 Spiele mit einer Torausbeute von 9:0 (!). Da es keine offizielle Wertung gab, hab ich eine Tabelle erstellt, in der die E 1 „Gewinner“ vor den E I „grüne Frösche“ siegten (man bin ich stolz). 3. wurden die „sieben Raben“. Nur die „Rentiere“ konnten als vierte noch „mithalten“. 5. wurden die „Wichtel“ und selbst die kleinen „Blaubeerkickers“ konnten die Eltern und Trainer noch hinter sich lassen. Aber wie gesagt, man darf die Tabelle nicht so ernst nehmen. Besonders pikant: Im Spiel „Gewinner“ gegen „Uhus“ trat Kerberchen gegen ihren Papa und Zwillingsbruder Jakob (der das Tor hütete) an. Nicht nur, dass ihr Team 3:0 gewann, sie ließ es sich auch nicht nehmen, ihrem Bruder selbst ein Tor einzuschenken. Möchte mal wissen, wer wem das Abendbrot servieren musste (grins). Aber sonst ist Brüder sehr stolz auf seine Schwester, hat ja auch allen Grund. Zum Schluss gab es doch so etwas wie eine Siegerehrung und da hatten meine Grashüpfer eine Weihnachtsüberraschung für mich parat, die meine Augen feucht werden ließ: Ein Turbine T-Shirt mit dem Aufdruck „Danke dem besten Micha“ und auf der Rückseite alle Namen der Mädels, sowie eine Weihnachtskarte mit Fotos und allen Autogrammen. Das die Mädels und ihre Eltern mir für jede Aufmerksamkeit dankbar sind, merke ich sehr oft. Aber diese Überraschung hatte ich nicht erwartet. Danke Mädels, Mamas und Papas. Die Überraschung ist gelungen. Da weiß man, warum man Sonntags um 03:30 Uhr aufsteht.

So verbrachte ich gut gelaunt die Zeit bis zum Turnier der D-Teams mit etwas Small Talk und einem Gang zum Catering, mit selbst gemachten Kuchen und Salaten (Kompliment den Mamas und Papas). Kurz nach 13 Uhr ging es dann mit dem D-Turnier los. Unsere 3 D-Teams wurden bunt durcheinander gemischt und traten als „Dschungelbcuh“, „Froschgirlies“, „FJG „(Fuck you Göthe), „Rudolf Renntier“, sowie „M&M’s“ (wegen der Zwillinge Maria und Marta Martin) an. Die Eltern traten als „Die Gnadenlosen“, „Rabauken“ und die „Blutgrätschen“ an. Dazu kamen die Trainer und als Gast Laura Engler aus der ersten Mannschaft. Sie spielte bei allen Teams mal mit, abwechselnd im Tor oder auf dem Feld. Dabei erzielt sie auch mit einem trockenen Schuss ein herrliches Tor und bewies, dass sie ein mächtigen „Bums“ im Fuß hat. Natürlich musste sie wie alle Turbine Spielerinnen an diesem Wochenende viele Autogramme schreiben. Die Mädels schenkten ihren Trainern und Eltern nichts. Da es auch hier nur um den Spaß ging, gab es keine offizielle Tabelle. So hab ich eine erstellt und nach je 4 Spielen pro Team gewann die „Blutgrätschen“ vor „Rudolf Renntier“ (mit den meisten Toren) und Dschungelbuch. Auf den Plätzen folgten die Trainer, die „Rabauken“, „Gnadenlose“, „FJG“, „Froschgirlies“ und die „M&M’s“. Als krönenden Abschluss gabs noch ein Spiel Trainer/Eltern gegen alle Mädels. Was für ein Gewimmel! Auch Laura Engler hatte ihren Spaß. Ich konnte noch erkennen, das die Mädels 2:0 gewannen.

So viele Turbinen an einem Wochenende hab ich noch nie gesehen. Aber schließlich spielen und trainieren in der Waldstadt inkl. der 3. Damen, die ja selbst kaum älter als 16 oder 17 sind, etwa 130 junge Damen. Mir kam da der Gedanke: Wäre schön, wenn die Fans auch mit einem Team teilnehmen könnten. So ging wieder ein schönes Wochenende zu Ende und ich freue mich schon auf den 30. Dezember, wenn unsere E- und D-Mädels in Ludwigsfelde beim „ZAL-Cup“ antreten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Unsere E-Mädels im Turnierstress – Teil I

Von Micha

Nachdem unsere Grashüpfer am letzten Wochenende ihrer Hallenpremiere hatten, ging es am 7./8. Dezember richtig zur Sache. Zunächst ging es auf Einladung des SV Adler Berlin nach Lichtenrade. Es sollte ein verrücktes Turnier werden, das alles bereithielt, was Budenzauber ausmacht. Es begann schon damit, dass die vorgesehene Halle nicht zur Verfügung stand und die Veranstalter so kurzfristig eine andere Halle suchen muss, dass kaum Zeit blieb, die Teams zu informieren. Aber alle waren da. Jedoch gerade nicht alle Teams vollzählig. So konnte sich Turbinetrainerin Bettina Stoof den Luxus leisten, Lilo Röderstein zeitweise an Berolina Mitte II sowie Clara Lempert und Romy Kachel ganz an den SC Borsigwalde „auszuleihen“. Gespielt wurde in zwei Vierergruppen mit einer Spielzeit von 1×10 Minuten. Unsere Turbinchen mussten gleich im ersten Spiel gegen den SV Adler ran. Ein Spiel, das hin und her wogte. Mal musste Lilo oder auch Zwergie auf der Linie retten auf der Gegenseite prüften Emy Seibold und Zwergie Adlers Keeperin und Hertha versuchte es gemäß ihrer Art aus der zweiten Reihe. Als schon alle mit einem 0:0 rechneten, jagte Emy Sekunden vor Schluss einen Schuss hoch unter die Latte ins Ziel. So, das erste Spiel war gewonnen. Im nächsten Spiel wartete die zweite Vertretung von Berolina Mitte. Es ging gut los. Gleich mit dem ersten Angriff erzielte Zwergie das 1:0. Anschließend hatte Hertha zweimal freistehend Pech. Trotz gutem Spiel hatte sie heute kein Schussglück. Nachdem sich beide Keeperinnen noch mehrfach auszeichnen konnten, endete auch dieses Spiel 1:0 für Turbine und das Halbfinale war erreicht. Im letzten Gruppenspiel gegen es gegen den SC Borsigwalde (mit Clara Lempert und Romy Kachel als „Gäste“). Es wurde ein überlegenes Spiel der Turbinen. Nur leider konnten sie selbst beste Chancen nicht nutzen. Und was passiert in solchen Fällen? Einen Konter kurz vor Schluss nutzte der SC zum 1:0-Siegtreffer. Pikanterweise hatte die Torschützin sich unmittelbar vorher bei ihrem Papa noch über Seitenstechen beklagt.

So zogen die Turbinchen mit Gruppensieger SV Adler (bessere Tordifferenz) ins Halbfinale ein. Aus Gruppe B stießen Turbines Halbfinalgegner Friedrichshagener SV sowie Berolina Mitte I dazu. Kurios: Beide Halbfinale sowie die Finalspiele endeten jeweils 0:0 und musste im Siebenmeterschießen entschieden werden. Nachdem unsere Mädels im Spiel wieder Pech an den Schuhen hatten, folgte gegen Friedrichshagen ein Siebenmeterschießen, das keiner so schnell vergisst: Kerberchen und Zwergie sowie der SV trafen. Dann verschossen die SV-Kapitänin und Zwergie und so glich der SV zum 2:2 aus. Es folgten vier Fehlversuche der Turbinen und drei des SV. Schließlich gewann der Friedrichshagener SV mit 3:2 das Siebenmeterschießen und zog ins Finale gegen den SV Adler ein. Unsere Turbinen sind Spiel um Platz drei gegen Berolina Mitte I. Hier war zu sehen, dass unsere Mädels langsam die Kräfte schwanden und so wurde es eine Abwehrschlacht in der Torhüterin Leandra Winklhofer über sich hinaus wuchs unser „Heldin“ wurde. Ein um das andere Mal war bei ihr Endstation. Entlastung brachte in der sechsten Minute ein Angriff, bei dem Kerberchen die Keeperin prüfte. Nachdem Lea wieder einige Paraden zeigte, hätte Lulu in der Schlussminute alles klarmachen können, aber freistehend haute sie über den Ball. So musste wieder ein Siebenmeter Schießen her. Für Turbine begann Hertha und ich dachte: „Ob das gut geht?“. Aber man hat ja schon oft gesehen, wenn sich ein Fußballer den Frust von der Seele schießt. Sie legte all Wut über ihre vergebenen Chancen in diesem Schuss. Die Keeperin konnte gar nicht so schnell hinterher schauen, wie der Ball im Netz zappelte. Dann kam Lea und machte die Felix in Getafe: Erst parierte sie Berolinas Schuss, um dann selbst zu treffen. Berolina verfehlte auch den zweiten Schuss und unsere Grashüpfer wurden nach einer Energieleistung Dritte. Ja, und für ihre Leistung in diesem Spiel hat sich Lea eine 1 mit 3+ verdient. Turniersieger wurde der Friedrichshagener SV durch einen 2:0 im Siebenmeterschießen über den SV Adler.

Die Platzierungen:
1. Friedrichshagener SV
2. SV Adler Berlin
3. 1. FFC Turbine Potsdam
4. Blau-Weiß Berolina Mitte I
5. Storkower SC
6. Blau-Weiß Berolina Mitte II
7. SC Borsigwalde
8. Borussia Pankow

Von Turbine-Seite wurden Lilo, Hertha und Kerberchen in das All-Star-Team des Turniers gewählt.

Kapitänin war heute Alisa (Zwergie) Grincenco. An ihrer Seite liefen auf: Lilo Röderstein, Leandra Winklhofer, Luisa „Hertha“ Koch, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Emily „Emy“ Seybold, Stella Hergt, Angelina Beiser, Emily „Kerberchen“ Kerber sowie Panajota Kyprianidis. Clara Lempert und Romy Kachel liefen für SC Borsigwalde auf.




Das Spiel mit den zwei Gesichtern

TURBINEFANS

von Volker

Nachholspiel B- Juniorinnen Landesliga
Turbine U17II – Stahl Hennigsdorf: 24.11.2013 – 13:0 Uhr

Aufstellung:
Jahn, Luisa (1)
Sangershausen, Svenja (15)
Bopst, Johanna (20)
Lunnebach, Elisa (31)
Denney, Sophia (26)
Lasser, Kim (13)
Lasser, Michelle (11) – SF
Niedner, Emma (7)
Franz, Henriette (8) E
Forderer, Shanice (6) E
Trainer: Mike Mrohs
Betreuerin: Antje Lasser

Auswechslungen:
Henriette Franz für Kim Lasser (59. Minute)
Shanice Forderer für Johanna Bopst (67. Minute)

Torfolge:
19. Minute: 0:1 Emma Niedner (ET)
20. Minute: 1:1 Elisa Lunnebach3
23. Minute: 2:1 Kim Lasser
26. Minute: „:1 Michelle Lasser
27. Minute: 4:1 Svenja Sangerhausen
28. Minute: 5:1 Michelle Lasser
30. Minute: 6:1 Michelle Lasser
38. Minute: 7: 1 Svenja Sangerhausen
43. Minute: 7:2 (Hennigsdorf)
46. Minute: 7:3 (Hennigsdorf)
46. Minute: 8:3 Sophia Denney
63. Minute: 9:3 Sophia Denney
64. Minute: 9:4 (Hennigsdorf)

Wenn man die Torfolge liest, geht man von einer glasklaren Sache aus. War es eigentlich auch, doch wenn man das Spiel gesehen hat, wurden sich einem doch verschiedene Bilder während des Verlaufs. Kaum zu vergleichen mit den vorangegangenen Spielen. Es wurde von Anfang an engagiert nach vorne gespielt, umso früh wie möglich zum Torerfolg zu kommen. So schloss Kim schon in der ersten Minute mit links ab, doch der bei den knapp übers Tor. Drei Minuten später versuchte es Johanna, das Spielgerät flog gegen die Oberlatte und wieder zurück aufs Spielfeld. So und in derselben Art und Weise ging es weiter fast 20 min lang. Als dann einer missglückte Rückgabe im eigenen Kasten lag, kann man schon ins grübeln. Aber die Antwort kam prompt. Elisa glich aus halbrechter Position aus. Das muss schon ein Weckruf gewirkt haben. Kim legten in der 23. Minute zur Führung nach. Von da an vielen Tore im Minutentakt. Der Vorsprung wurde auf 7:1 hoch geschraubt. Ein mustergültiges Kopfballtor von Svenja besiegelte dann den Halbzeitstand.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich wieder ganz anders. Während man in der Halbzeitpause noch über 14 Tore an aufwärts Potsdam spekulierte, fand dann doch ein anderes Szenario statt. Die Gäste legten in den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit nochmal nach und präsentierten sich ganz anders. Die Abwehr rührte Beton und nutzte jede Möglichkeit zu kontern. So kam es, dass dann die Trefferfrequenz der Gastgeberinnen nachließ. Viel Pech hatte auch Henriette, die viele gute Vorlagen bekam, diese aber nicht ummünzen konnte. Es sprangen auf Potsdamer Seite noch zwei Treffer heraus. Auf der anderen Seite hätte der Vorsprung noch weiter zusammenschmelzen können. So haben wir wieder drei Punkte und das ist die Hauptsache. Schade ist, dass da zu wenig Zuschauer sind. Ich denke mal, dass die Mädels unsere Unterstützung genauso brauchen, wie die der anderen Leistungsklassen. Auf jeden Fall ist erstmal die erste Halbserie beendet. So werden wir sie wieder nach der nach der Winterpause erleben bzw. beim Hallenturnier in Brandenburg am 18. Januar 2014.




Ein Sonntag im Stress – Mein 17. November 2013

Das frühe Aufstehen war ich ja schon gewohnt, aber dieser Sonntag sollte Kraft kosten. Gut gelaunt nach den Siegen unserer Ersten, der U17 und auch der CII (3:2 bei der SG Wandlitz/Basdorf) wollte ich zunächst im Kreis-Pokalspiel unserer DI gegen die Jungs der SG Michendorf beiwohnen. Doch dieses Spiel wurde mehrfach neu angesetzt, so dass es eine Stunde eher begann als geplant und ich erst in der zehnten Minute eintraf, als die Gäste schon 1:0 führten. An gingen sie mit einem 5:0 Sieg vom Platz. Aufgrund der Umstände kann ich leider keine näheren Angaben zum Spiel machen. Ich erfuhr von Bettina Stoof, dass die U15 ebenfalls ein Pokalspiel in Ketzin hat und sie bot mir an, dorthin mitzufahren. Die Zeit war knapp und so kamen wir dort an, als auch dieses Spiel schon lief und die Gegner 1:0 führten, jedoch rechtzeitig, um in der 17. Minute eine Turbine-Ecke zu sehen, die „Bella“ frei und unbedrängt zum 1:0 nutzte. Im weiteren Verlauf hielten die in der Kreisklasse spielenden Jungs des FSV Ketzin/Falkenrehde gut mit, jedoch häuften sich die Möglichkeiten für die Turbinchen. In der 30. Minute war Gina im 16er nur durch ein Foulspiel zu bremsen. Den fälligen Strafstoß verwandelte „Lätti“ sicher zur 2:1-Führung.

Drei Minuten nach der Pause wollte „Bella“ den Keeper mit einer weiten Bogenlampe überlisten, jedoch hatte dieser den Braten gerochen. Die U15 hatte nun ein optisches Übergewicht, stand hinten sicher. Jedoch fabrizierten sie in der Vorwärtsbewegung einigen Leerlauf. So dauerte es bis zur 57. Minute , als „Fortuna“ mit einem strammen Schuss das 1:3 erzielte. Darauf folgte einer aus der Rubrik „glückliches Händchen“: für Anne schickte Trainer Jürgen Theuerkorn „Mille“ auf das Feld, die sich postwendend mit einem schönen Schuss zum 1:4 bedankte (58. Minute). 5 Minuten später hatte „Josi“ noch eine Chance, als sie den Ball ins leere Tor köpfte, dieser dort aber noch von der Linie gekratzt werden konnte. So endete dieses Spiel mit einem 4:1-Sieg für unsere Mädels und daran beteiligt waren diesmal Sarah Duszat, Lätizia Radloff (SF), Sarah Scheel, Grace „Gretel“ Lehwald, Denise „Fortuna“ Gruhn, Isabelle „Bella“ Spolaczyk, Gina Chmielinski, Marlene Müller (64. Minute Leonie Thiem), Laura Flügge, Louise Trapp (61. Minute Lara Josephin Mattees) sowie Anne-Sophie Gleisberg (58. Minute Melissa „Mille“ Kössler).

Von Ketzin hieß es wieder im Eiltempo zurück zur Waldstadt, wo unsere U17II gegen die Mädels vom FFC Brandenburg antrat. Unsere Mädels übernahmen sofort das Kommando und hatten durch Henriette, Michelle und nochmal Michelle mit ihrer Zwillingsschwester Kim gute Chancen. Schließlich gelang Henriette mit einer schönen Bogenlampe in den Dreiangel das 1:0 (14. Minute). Die Gäste hatten in der ersten Hälfte nur drei Konterchancen, die jedoch Keeperin Luisa auf dem Posten sahen. In der 25. Minute gewann Michelle einem Zweikampf und zog sofort ab – und der Ball landete zum 2:0 im langen Eck. 3 min später kam Shanice über links und passte auf Henriette – 3:0. In der 31. Minute gab es einen schönen Angriff über Michelle, die aus vollem Lauf abzog. Die Gästekeeperin konnte mit einer reaktionszeitschnellen Fußabwehr den Ball zur Ecke klären. Die U17II zog nochmal an und in der 40. Minute gab es Ecke durch Kim. Sie servierte auf den Kopf von Henriette und die Keeperin ließ den Ball durch die Hände gleiten – 4:0, Henriette drittes Tor.

Anschließend gab es den Pausentee und da muss was drin gewesen sein. In der zweiten Hälfte ließ die U17II speziell in der Rückwärtsbewegung doch einige Konzentrationsmängel erkennen. Zunächst aber wurde in der 46. Minute noch Elisa angespielt. Im nahm den Ball volley und es stand 5:0.2 Minuten später gab es Gewimmel vor dem Gästetor. Zweimal klärte die Keeperin und der dritte Versuch endete am Pfosten. Dann eine dieser Unachtsamkeiten: mit einem langen Abstoß überwanden die Gäste unsere Abwehr und vollendete zum 5:1 Anschlusstreffer. Da konnten die Turbinen nur ehrfürchtig zuschauen (50. Minute). 3 Minuten später legten die Gäste mit einem Freistoß nach (5:2). Jedoch blieben unsere Mädels tonangebend und hatten ein paar gute Chancen, so ein Michelle zunächst freistehend eine Keeperin scheiterte bzw. nach einem beherzten Dribbling noch eine Ecke heraus holte. In der 60. Minute kam Sofia über rechts. Ihre Flanke „verunglückte“und senkte sich über die Keeperin den Weg ins Tor – 6:2. Jedoch bewiesen die Gäste 5 min vor Schluss nochmal, dass sie kontern können. Die U17II verlor den Ball im Vorwärtsgang und die Gäste scheiterten blitzschnell um – 6:3. Dabei blieb es bis zum Schluss. Besonders beeindruckte mich das Zusammenspiel der Zwillinge Kim und Michelle Lasser. Neben diesen beiden traten für die U17II an: Louisa Jahn, Shanice Forderer, Svenja Sangerhausen, Emma Niedner (53. Minute Sophia Denney), Elisa Lunnebach, Henriette Franz sowie Johanna Bopst.

Unmittelbar danach die und U13II ihr Punktspiel gegen die Mädels der SG Wandlitz/Basdorf. Leider kann ich auch hier nicht mit einer Aufstellung dienen, aber davon berichten. Es war ein Spiel geprägt vom Kampf und wechselseitig dominanten Phasen beider Teams. Zunächst gingen die Gäste durch energisches Nachsetzen in der vierten Minute 1:0 in Führung. Es folgte ein ständiges Hin und her. Sogar um jeden Einwurf wurde gekämpft, so dass es Minuten lang Einwürfe gab. Zwischen der 17. und 21. Minute vergaben die Gäste drei dicke Chancen. Dann war unsere U13II am Zug: in der 25. Minute traf Lea Bergemann den Pfosten und Cattleya Zimanky staubte zum 1:1 ab. So ging es auch in die Pause.

Die ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte geleiten den Turbinen. So versuchte Cattleya in der 37. Minute ihr Glück. Die Keeperin konnte zwar abwehren, jedoch staubte Linn Hüttmeyer zum 2:1 ab. Anschließend musste die Gäste Keeperin dreimal ihr Talent beweisen. Nun kam die SG zurück ins Spiel und in der 56. Minute konterten sie die U13II aus. Den ersten Versuch konnte unsere Keeperin noch parieren, den Nachschuss nutzten die Gäste zum 2:2. Nun kam Turbine wieder und nachdem die Keeperin der Gäste zweimal parierte, fasste sich in der 52. Minute eine Wandlitzerin ein Herz, startete ein Solo und erzielte das 2:3. Dabei blieb es bis zum Schluss, auch wenn die Turbinen alles versuchten. Und nachdem ich in der letzten Zeit von der U13II eher „So-Lala“-Spiele sah, war das diesmal eine saustarke Leistung. Schade, einen Punkt hätten sie verdient. So ging eine saugeile Turbinewoche zu Ende. Abends sank ich zwar todmüde, aber zufrieden, ins Bett.




Die U17 ist Herbstmeister

TURBINEFANS

 

B-Juniorinnen Bundesliga – 1. FFC Turbine Potsdam – Holstein Kiel 4:0

Auch gegen den Angstgegner des letztes Jahres lies die U17 nichts anbrennen und das, obwohl mit „Torri“ Schwalm eine weitere Leistungsträgerin verletzt zusehen musste. So war die Ersatzbank mit Vanessa Fischer, Tina Wintmölle und Charlene Nowotny sehr überschaubar besetzt. Das tat dem Spiel unserer Mädels aber keinen Abbruch. Sie übernahmen sofort die Initiative und schnürten die Kielerinnen in deren Hälfte ein. Diese verteidigten aber sehr geschickt, so dass  in den ersten 15 Minuten nur 2 Chancen für Annalena und Doro zubuche standen. Doch nachdem in der der 16. Minute nach einer schönen Ballstaffette Hippo und Doro insgesamt 3x an Kiels Keeperin scheiterten, nahm die Zahl der Chancen zu. Moniques Schuss wurde von der Linie gekratzt und Hippo scheitere im 16er nach schöner Drehung an Kiel’s Keeperin Lena Kloock, die einen starken Eindruck hinterließ. Nachdem auch Doro und Rosie scheiterten und es nach 0:0 zur Halbzeit roch, hatte dann Doro in der 35 . was dagegen und markierte aus verdammt spitzen Winkel mit einem Schlenzer ins lange Eck das 1:0. 2 Minuten später wurde Monique schön frei gespielt, umkurvte die Keeperin und markierte aus verdammt spitzen Winkel (Hut ab!) den 2:0 Pausenstand.

Inga im Tor hätte auch einen Glühwein trinken gehen können. Daran änderte sich auch im 2. Durchgang nicht viel. dies sagte etwas über die gute Defensivarbeit des gesamten Team aus. Die 2. Hälfte glich der ersten. Nachdem die heute sau starke Monique eine Flanke von Katja verpasste, zog Hippo in der 49. am 16er trocken ab und der Ball schlug im Winkel zum 3:0 ein. Und nachdem die Keeperin Hippo’s Schuss nach schönem Dribbling zunächst noch abwehren konnte, staubte Charlene zum 4:0 ab (70.) Es gab noch Chancen für Rosi, Doro und Hippo. Die größte gabs in der 73., als Doro erst den Pfosten traf und Monique den Nachschuss freistehend an die Latte setzte. Da war wohl die Konzentration etwas abhanden gekommen. Was soll’s. Aufgrund der zahlreichen Ausfälle wurde heute ein TEAM gebraucht und die Turbinen sind als solches aufgetreten. Unsere erste hat es ihnen in Lyon auch prima vorgemacht. Das Kiel keine nenneswerte Torchance hatte, lag zum einen eben an diesem Teamwork, zum anderen aber auch an der seit Wochen in bestechender Form spielenden Abwehr. Und da ihre Namen eher selten auftauchen, möchte ich an dieser Stelle Vanessa Fischer und Inga Schuldt im Tor, sowie Victoria Krug, Milena Enge, Annalena Kaplinski, sowie Jil Albert (die in meinen Augen einen Riesensprung machte) einmal gesondert hervorheben. Na und über Annikas Qualitäten als Spielführerin durfte ich schön öfters berichten. Neben den eben genannten gehörten heute zum Team: Monique Gramsch, Jenny „Hippo“ Hipp, Rosali May (60.Ccharlene Nowotny), Katja Friedl (71. Tina Wintmölle), sowie Dorothea Greulich.

Nun ist erstmal U17-EM. Drücken wir Torri die Daumen, dass sie bis dahin fit wird, denn es geht dort auch um die WM-Quali. Am 1. Dezember findet dann um 11 Uhr in der Waldstadt ds erste Rückrundenspiel statt, bevor es in die Winterpause geht. Zu Gast ist dann der SV Meppen.

 

Platz Verein Spiele gewonnen unentschieden verloren Tore Tordifferenz Punkte
1 1.FFC Turbine Potsdam 9 8 1 0 27:04 23 25
2 SV Werder Bremen 9 8 0 1 34:07 27 24
3 SV Meppen 9 4 2 3 26:19 7 14
4 Magdeburger FFC 8 4 1 3 12:12 0 13
5 FF USV Jena 9 3 3 3 14:11 3 12
6 1.FC Union Berlin 8 4 0 4 15:21 -6 12
7 TSG Ahlten 7 3 1 3 06:17 -11 10
8 VfL Wolfsburg 9 1 2 6 06:15 -9 5
9 Holstein Kiel 9 1 2 6 10:21 -11 5
10 FFV Leipzig 9 0 2 7 09:32 -23 2

 




Eine spielerisch starke Leistung

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Turbine Potsdam U15 – SV Dallgow 47 5:1

Wiedereinmal hatte ich zeit, mir ein Spiel unserer U15 anzusehen und wieder halfen auf Grund des geringen Kaders 2 Mädels aus der U15 II aus: Charlotte Krause und Lara Josephin Matthees. Da Keeperin Jean-Marie Ehrke sich eine Fraktur des Mittelfußes zu zog, debütierte im Tor Sarah Duszat aus Turbines U13 I-Team. Und ich darf vorwegnehmen: Auch wenn sie nicht sooo viel zu tun hatte, bot sie doch eine klasse Leistung. Bemerkenswert, ist sie doch aus der D-Jugend Kleinfeld und entsprechend kleinere Tore gewöhnt. Aber sie wurde von Jürgen Theuerkorn und Matthias auch klasse gecoacht. Aber zum Spiel: Von Anfang an wurde es ein Spiel, in dem sich die Mädels Chance auf Chance erarbeiteten. Jedoch die erste hatten die Jungs: Sie brachten einen Pass in die Schnittstelle der Abwehr. Aber Sarah hatte den Braten gerochen und bewies ein gutes Auge. Noch bevor der einschussbereite Dallgower an den Ball ran kam, kam sie raus und drosch den Ball ins Seitenaus. Nun war Turbine wach und nach 5 Minuten klingelte es im Dallgower Kasten: Marlene ging über rechts, passte zentral zu Gina, die mit einem herrlichen Schuss ins lange Eck das 1:0 markierte. Nachdem „Mille“ und Denise vergaben, machte es Mille in der 11. besser: Ein Weitschuss wurde immer länger und fand sein Ziel – 2:0. Ein „Tor des Monats“! 5 Minuten später wieder so ein Flankenlauf über rechts von Marlene. Sie behauptet sich und spielt kurz an auf „Gretel“. Die bringt den Ball vors Tor wo Anna mit einem Pressschlag das 3:0 markierte. die Gäste wurden regelrecht eingeschnürt, aber die Turbine vergaben auch 2-3 guten Chancen. Dann aber in der 30. Minute wieder so ein „Tor des Monats“: Paige fabriziert aus 18 Metern eine Bogenlampe, die genau in den Dreiangel passte – 4:0. Im Gegenzug wurden die Mühen der Jungs belohnt: Angriff über links – Pass in die Mitte – 4:1. Hier war Sarah ohne jede Abwehrchance. Eine Minute später war sie aber voll da und pflückte eine Flanke sicher runter. Die letzte Chance der 1. Halbzeit hatten wieder die Turbine: Gina bringt eine Ecke zu Mille. Deren Schuss bleibt hängen, der Ball kommt aber zurück. Beim zweiten Versuch nimmt Mille genau Maß – 5:1. So ging es auch in die Pause.

Die 2. Hälfte war gekennzeichnet vom Kampf um jeden Ball. Die Mädels bissen sich in Gegners Hälfte fest, aber die Jungs standen jetzt besser. Trotzdem marschierten gelegentlich die Mädels durch die Abwehr wie ein Messer durch die Butter. Und so hatten insbesondere Gina und Mille Chance auf Chance. Es gab herrliche Spielzüge zu sehen, da machte das Zusehen richtig Spaß. Aber leider hatte das Schussglück die Mädels in der Halbzeit verlassen. Dazu wurde der Gästekeeper zum besten Mann seines Teams. So blieb es beim 5:1. Co-Trainer Matthias Zube meinte: In der Chancenverwertung ist noch viel Luft nach oben. Nun ja, als Trainer muss er es so sehen. Ich als Fan sah ein geiles Spiel mit klasse heraus gespielten Toren. Und dafür sorgten diesmal: Sarah Duszat, Sarah Scheel, Grace „Gretel“ Lehwald (60. Anne-Sophie Gleisberg), Laura Flügge, Anna Sophie Frehse, Denise Gruhn, Gina Chmielinski, Melisa „Mille“ Kössler, Paige Liebel (60. Isabelle Spolaczk), Lätizia Radloff (SF), sowie Marlene Müller (65. Lara Josephin Matthees)

 

 




1. FFC Turbine Potsdam U17 II gegen Blau-Weiß Beelitz

TURBINEFANS

Spielbericht 03.11.2013 – 14:30 Uhr
von Volker

Aufstellung Turbine Potsdam:
Tor: Luisa Jahn (1)
Abwehr: Svenja Sangerhausen (15), Johanna Bopst (20), Roja Bejersdorf (9)
Mittelfeld: Elisa Lunnebach (30), Sophia Denney (31), Kim Lasser (13)
Sturm: Michelle Lasser (11-SF)
Wechsler: Emma Niedner (7), Henriette Franz (8), Shanice Forderer (6)
Trainer: Mike Mrohs
Betreuerin: Antje Lasser

Am heutigen Spieltag habe ich mich der U17 II gewidmet, diese in Augenschein zu nehmen. Diese spielt in der Spitzengruppe der Tabelle, und heute ging es gegen den Tabellensiebenten. Wie es im Fußball mal so ist, kann eine Mannschaft vom Tabellenende auch die Großen ärgern. Somit ist immer Spannung angesagt: Kurz nach Anpfiff war die Turbine-Torfrau schon gefragt. Die Gäste schickten schon einen Knaller Richtung Turbine-Gehäuse. Luisa Jahn klärte und schon wurde gekontert. Kim Lasser erzielte den Treffer zum 1:0. In der 5. Minute hätte es nochmal einschlagen können. Der Ball flog knapp vorbei. Dafür drohte dem Potsdamer Gehäuse Gefahr. Der Ball sprang wieder heraus.

Beide Mannschaften spielten offensiv, sodass man keineswegs von einer einseitigen Partie sprechen kann. Es wurden beide Tore unter Beschuss genommen. Sophia Denney scheiterte in der 12. Minute nur knapp. Michelle Lasser machte es besser und versenkte den Ball zum 2:0. Der Gegentreffer folgte 6 Minuten später, als die Abwehr den Ball verlor und die Gäste dann einschieben konnten. 2 Minuten später hatte Kim Lasser die Möglichkeit, die Führung auszubauen, verfehlte aber das leere Tor nur knapp. Elisa Lunnebach hatte in der 24. Minute ebenfalls den Treffer auf dem Fuß, als sie allein davoneilte und die Beelitzer Torhüterin gerade so klären konnte. In der Folgeminute fiel dann der fällige Treffer durch Michelle Lasser.

Dann konterten die Gäste und es folgte der Aufreger: Ein Handspiel einer Gästespielerin wurde von Schiri übersehen und nicht abgepfiffen. Während die Gastgeberinnen inne hielten und auf den Schiri-Pfiff warteten, traf Beelitz zum 3:2-Anschlusstreffer. Unmut natürlich im Potsdamer Trainergespann und bei den Zuschauern. Der Linienrichter hatte scheinbar auch Tomaten auf den Augen. Es dauerte jedenfalls keine 10 Minuten, so war der alte Abstand wieder hergestellt. Elisa sorgte dann dafür. Somit ging es dann mit 4:2 in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann auch mit einem frühen Treffer für Turbine. Und wieder trug sich die Kapitänin Michelle Lasser in die Torschützenliste ein. Nach weiteren 7 Minuten traf sie erneut und es stand 6:2. Wer nun dachte, dass der Drops gelutscht ist, musste sich aber doch eines Besseren belehren lassen. Beelitz verkürzte in der 72. Minute nochmal auf 6:3. Das Tempo ließ langsam nach; aber trotzdem versuchten beide Mannschaften noch etwas Zählbares herauszuholen. Kurz vor Abpfiff besorgte Turbine noch das 7:3. Torschützin wiederum Michelle Lasser. Alles in allem eine erfolgreich gestaltete Partie. Und somit sind wieder 3 wichtige Punkte geholt worden, um sich im oberen Ende der Tabelle festzusetzen.

Auswechslungen:
29. Minute: Emma Niedner für Johanna Bopst
46. Minute: Shanice Forderer für Elisa Lunnebach
50. Minute: Henriette Franz für Sophia Denney

Tore:
2. Minute: Kim Lasser – 1:0
13. Minute: Michelle Lasser – 2:0
19. Minute: Beelitz – 2:1
25. Minute: Michelle Lasser – 3:1
26. Minute: Beelitz – 3:2
34. Minute: Elisa Lunnebach – 4:2
43. Minute: Michelle Lasser – 5:2
50. Minute: Michelle Lasser – 6:2
72. Minute: Beelitz – 6:3
80.+1. Minute: Michelle Lasser – 7:3




Geduld und ein hartes Stück Arbeit

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B-Juniorinnen Bundesliga FFV Leipzig gegen 1. FFC Turbine Potsdam: 0:2

von Micha

Zuerst einmal möchte ich an dieser Stelle im Namen aller Turbinefans Elisa „Elli“ Emini die besten Genesungswünsche senden. Sie musste sich aufgrund gesundheitlicher Probleme in stationäre Behandlung begeben. Alles Gute Elli und wir drücken dir alle unsere Daumen, damit du recht bald wieder gesund wirst und auch wieder für die U17 auf Torejagd gehen kannst. Natürlich gilt dies auch für Aline, Isabella, Anni und alle anderen Turbinen, die zurzeit nur zuschauen können.

Nun zum Spiel: Mit wem ich auch im Vorfeld des Spiels sprach (dies waren aber keine Trainer oder Spielerinnen), angesichts von 27 Gegentoren in 7 Spielen für Leipzig war nur die Höhe des Sieges relevant. Aber wie 2009 Crailsheim gegen Bayern stemmten sich die Leipziger Mädels mit aller Macht dagegen. Sie standen tief, doppelten teilweise die ballführende Turbine und setzten auf Konter. So musste in der 9. Minute ein Freistoß als erste Chance herhalten. Von Hippo getreten, lenkte ihn die Keeperin an die Latte. Den Abpraller köpfte Monique drüber. Nachdem Moniques Freistoß in der 14. Minute eine sichere Beute der Keeperin wurde, setzte Leipzig in der 18. Minute einen Konter. Jedoch war Vanessa rechtzeitig draußen und fing ihn ab. Dies war die einzige nennenswerte Chance der Leipziger in der ersten Hälfte. Nachdem Torri in der 25. Minute einen 22 Meter-Schuss knapp neben das Lattenkreuz setzte, kam der Ball eine Minute später zur im 16er Laufenden Doro, die im Fallen das 0:1 erzielte. Doro, Hippo und Monique hätten bis zur Pause erhöhen können. Die schönste Szene hatte Torri in der 34. Minute, als sie im 16er den Ball klasse annahm und aus der Drehung schoss, aber leider vorbei. Tja, nicht nur die Gastgeberinnen machten es unseren Mädels schwer, auch zu viele Ballverluste sorgten dafür, dass vieles nur Stückwerk blieb.

In der zweiten Hälfte hatte unsere U17 das Spiel unter Kontrolle. Leipzig kam zu einigen Eckbällen, die aber allesamt eine sichere Beute von Vanessa wurden. In der 45. Minute glänzte Torri mit einem tollen Antritt über rechts – Pass zurück auf Hippo, die aus der Distanz abzieht und im langen Eck genau in den Dreiangel trifft – 0:2. Turbine blies zum Sturm und hatte Chance auf Chance. Aber entweder liefen sie sich in der Abwehr fest oder ließen beim Abschluss ein bisschen die Konzentration vermissen. So blieb es beim 2:0-Sieg der Turbinen. Nun ja, es gibt Teams, die in solchen Spielen Punkte liegen lassen. Man sah aber auch, dass bei den Standards die Kopfballstärke von Milena Enge fehlte, die angeschlagen auf der Bank saß. Auch ihr gute Besserung. Auch ich hatte mir mehr versprochen. Doch unterm Strich stehen 3 Punkte, Platz 1 und in der Tordifferenz beträgt Vorsprung des SV Werder Bremen weiterhin nur 2 Törchen. Naja, und dann bekam ich aus der Waldstadt die Nachricht, dass „meine“ E-Grashüpfer die Jungs von Turbine 55 mit 4:0 besiegten. Seufz, aber man kann halt nur an einer Stelle sein. Aber sie bewiesen, dass Mädels die besseren Turbinen sind. So war es ein erfolgreicher Tag.

In Leipzig sorgten dafür: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Jil Albert, Katja Friedl, Annika Hofmann (SF), Monique Gramsch, Jenny „Hippo“ Hipp, Charlene Nowotny (77. Minute Annalena Kaplinski), Dorothea Greulich, Tina Wintmölle sowie Victoria „Torri“ Schwalm (70. Minute Rosalie May)




Vereinsprojekt des Fußball-Landesverbandes (FLB) – Was verbirgt sich dahinter?

von Micha

Zunächst einmal die Absicht, den jüngsten Jahrgängen Wettkampfpraxis zu ermöglichen. So fanden am 19./20. Oktober in der Waldstadt im Rahmen dieses Projektes Turniere für U11- bzw. U9-Mannschaften statt. Für mich Grund genug, mal vorbeizuschauen.

Zu Turnier gehörten ein Technikwettbewerb und Spiele Jeder gegen Jeden. Die Technik ist unterteilt in Jonglieren, Ballmitnahme/Passspiel, Kopfball und Dribbeling/Torschuss. Nun ja, hier haben speziell in der F-Jugend die teilnehmenden Bambinis entscheidende Nachteile. Die Spiele finden auf verkleinertem Kleinfeld statt. Die Mannschaften bestehen aus Keeperin + 5 Feldspielerinnen sowie Auswechselspielerinnen. Gewechselt wird beliebig hin und her. Die Spieldauer beträgt je nach Anzahl der teilnehmenden Teams 1 x 10 oder 1 x 15 Minuten und nach der Teamanzahl richtet sich auch, ob 1 x Jeder gegen Jeden spielt oder mit Hin- und Rückspiel. Die Tagesplatzierung ergibt sich aus der Gesamtpunktzahl aus Technik und Spiel, vergleichbar etwa wie beim Eiskunstlauf mit Pflicht und Kür. Und auch hier kann man mit einer hohen Technikpunktzahl Nachteile im Spiel ausgleichen, wie es unseren EI- und F-Mädels gelang.

Zunächst fand am Samstag das E-Turnier statt. Die erste Turbinevertretung war gemischt aus den etatmäßigen Teams EI/EII. Das zweite Team bestand ausschließlich aus Spielerinnen der EII. Gespielt wurde hier 1 x Jeder gegen Jeden bei 1 x 15 Minuten.

Am Ende konnte unsere erste Vertretung in der Tageswertung einen hervorragenden 3. Platz belegen. Unsere zweite Vertretung belegte Platz 6. Die Platzierungen im Einzelnen:
1. Storkower SC – 35 Punkte
2. MSV 1919 Neuruppin – 32 Punkte
3. Turbine Potsdam I – 29 Punkte
4. KSC Neutrebbin – 26 Punkte
5. SpG. Schwielowsee/Caputh – 17 Punkte
6.Turbine Potdam II – 15 Punkte
7. SpG. Wandlitz/Basdorf – 13 Punkte

In der Gesamttabelle führt Storkow mit 93 Punkten gefolgt von Neutrebbin mit 73 Punkten, Turbine I 60, Neuruppin 32, Wandlitz/Basdorf 26, Schwielowsee/Caputh 17 und Turbine II mit 15 Punkten. Das nächste Turnier findet im Frühjahr 2014 in Neuruppin.

Am Sonntag stieg dann das F-Turnier. Hier nahmen 3 Teams teil und es war Saisonpremiere. Das Alter der Spielerinnen lag hier zwischen 5 und 9 Jahren. Wenn man diese kleinen Grashüpfer spielen sieht, geht einem das Herz auf. Am Ende siegte der 1. FFC Brandenburg mit 26 + 6 = 32 Punkten vor dem Storkower SC mit 17 + 4 = 21 Punkten und den Turbinchen mit 23 + 2 = 25 Punkten. Gespielt wurde Jeder gegen Jeden in Hin- und Rückspiel mit 1 x 10 Minuten. Erwähnen möchte ich noch, dass an beiden Tagen Turbines Spielermuttis für das leibliche Wohl sorgten. Dass Jenny Zietz die erfahrenste Turbine ist, weiß jeder. Am Sonntag hatte ich die Ehre, das jüngste Turbine-Küken kennenzulernen. Sie heißt Lucie Bulir, ist 5 Jahre jung und seit 2 Monaten im Verein. Ein süßer kleiner Fratz, auf den der Begriff laufender Meter voll zutrifft.

Das nächste F-Turnier findet ebenfalls im Frühjahr 2014 statt.




3x Turbine und 1x Fremdgegangen – Mein Wochenende 2./3. November – Von Micha

Zunächst führte mich mein Weg nach Saarmund, wo unsere E1 ihr Punktspiel gegen die Spitzenmannschaft der SG Saarmund zu bestreiten hatte. Das Wetter war alles Andere als einladend, aber Fußball ist eben eine Freiluftsportart. Unsere E1 erwischte einen Traumstart: Vom Anstoss ging’s los. Es gab Freistoss und Hertha nutzte den 2. Ball zum 0:1. Das weckte den Ehrgeiz der Jungs und sie zeigten, warum sie oben stehen. Sie erspielten sich Chance auf Chance, wobei sich Lilo mehrfach auszeichnen konnte. Aber auch die Mädels waren nicht untätig. So hatte Zwergie 2x das 2:0 auf dem Fuß. Aber nach 15 Minuten zeigten die Jungs einen schönen Konter und glichen zum 1:1 aus. Da war auch sehr schön zu sehen, dass sie im Vorwärtsgang sehr gradlinig waren und auf unnötige Schnörkel verzichteten. Auf dieselbe Art kamen sie auch in der 22. Minute zum 2:1, als sie die Abwehr einfach überliefen. Im Gegenzug versuchte es wieder Zwergie. Ich und zwei bis drei andere Leute haben den Ball hinter der Linie gesehen. Aber gut, meine Hand dafür ins Feuer legen würde ich auch nicht. Schließlich unterlief Lilo in der 25. Minute eine Ecke und die Jungs markierten per Kopf das 3:1. Die Mädels kämpften, aber bis zur Pause tat sich nichts mehr.

Mit Beginn der 2. Hälfte zeigten die Jungs, dass sie es auch vom Anstoss aus können: Ein schöner Lauf mit Schuss ins lange Eck – 4:1. Nun hatten die Jungs das Spiel unter Kontrolle. In der 30. Minute zeigte Hertha einen Kunstschuss von einem Meter hinter der Mittellinie, den aber der Keeper noch erwischte. Ja, unsere Mädels waren bis zum Schluss um Resultatsverbesserung bemüht und hätten in der 46. Minute einen Strafstoss bekommen müssen. Jedoch zeigten ihnen die Jungs, was Effektivität ist und schraubten das Ergebnis bis zum Schluss auf 7:1. Schade, die Mädels hätten zwei bis drei Tore mehr verdient gehabt, bekamen aber auch ihre Grenzen und Schwachstellen aufgezeigt.

Anschließend ging’s in die Waldstadt, wo unsere U17 in der Bundesliga den Aufsteiger TSG Althen empfing. Die hatten in ihren bisherigen fünf Spielen nur fünf Gegentore kassiert. So glimpflich kamen sie diesmal nicht davon. Zunächst hatte die U17 zwei Chancen bevor ein Freistoss der TSG Inga auf dem Posten sah. In der 14. Minute zeigte Elli, dass sie trotz ihrer langen Pause zu Saisonbeginn schon eine Stütze der Mannschaft ist. Sie holte eine Ecke heraus, in deren Folge auf Abseits entschieden wurde. Den Freistoss fing Elli ab und hämmerte den Ball aus 25 Metern zum 1:0 in die Maschen. Und unsere Mädels machten weiter. Erst tanzte Tovvi die Gegner aus, aber ihre Hereingabe fand keinen Abnehmer. Dann zeigte sie einen Wahnsinnsauftritt, passte zu Elli, die aber an der Keeperin scheiterte. Schließlich zeigten unsere Mädels in der 22. Minute einen Angriff über mehrere Stationen, den Charlene abschloss. Die Keeperin, die einen rabenschwarzen Tag erwischte, verschätzte sich – dachte wohl, der Ballgeht ins Toraus. Stattdessen stand es 2:0. In der 30. Minute noch so ein Ding. Hippo gibt einen verdeckten Schuss ab, die Keeperin sieht ihn wohl zu spät – 3:0 . Schließlich markierte Milena aus einem Gewühl heraus im Anschluss an eine Ecke das 4:0. Die U17 hatte das Spiel im Griff und ließ die TSG zu keiner nennenswerten Szene mehr kommen.

Auch nach Wiederanpfiff gab die U17 das Spiel nicht mehr aus der Hand: 52, Minute Ecke von Monique und Vici vollendet zum 5:0. Schließlich in der 63. Minute endlich wieder ein Tor für Torri, die ein schönes Zusammenspiel mit Doro zum 6:0 vollendete. Spielerische hatte Torri immer überzeugt, nur mit dem Tore schiessen wollte es zuletzt nicht so klappen. Entsprechend hat sie ihr Tor gefeiert. Bis zum Abpfiff ließen die Turbinen noch einiges liegen. Aber sie haben drei Punkte geholt, Platz 1 behauptet und was fürs Torverhältnis getan. Und daran waren heute Inga Schuldt, Victoria Krug; Milena Enge (45. Minute Wintmölle, Annika Hofmann (SF), Monique Gramsch, Jenny „Hippo“ Hipp (63. Minute Annalena Kaplinski), Katja Friedl, Charlene Nowotny, Dorothea Greulich (73. Jil Albert) beteiligt.

Abends ging es dann „fremd“ und besuchte die Volleyballmannschaft des SC Potsdam gegen den Dresdner SC. Ein Krimi: Beide Teams gewannen einen Satz und im 3. Satz kamen bei mir Erinnerungen an das Elferschiessen von Getafe hoch. Das war Gänsehaut pur; der Satz ging mit 38:36!!! an Potsdam, die das Spiel dann mit 3:1 gewannen. Dieser „Blick über den Tellerrand“ hat sich gelohnt und wird nicht der letzte gewesen sein.

Nach einer sehr kurzen Nacht war ich wieder unterwegs. Meine kleinen Grashüpfer der E1 und E2 nahmen an einem Freundschaftsturnier für Mädchenteams in Lichtenrade teil. Gastgeber war der SV Adler Berlin. Gespielt wurde 1x 15 Minuten. Zuerst trat die E1 in Aktion gegen die Mädels von Borussia Pankow. Es begann nicht gut! Emy Seybold verstolperte den Ball, eine Gegerin nahn ihn mit  und es stand 0:1. Aber unsere Mädels zeigten, was sie können. Nachdem Lulu 2x eine Flanke von Hertha knapp verpasste und die Borussia-Keeperin sich eine Flanke von Kerberchen fast selbst reinhaute, machte es Lulu nach neun Minuten besser und nutzte einen Hertha-Pass zum 1:1. Nachdem Hertha die Latte traf, versuchte sie es in der 12. Minute nochmal. Die Keeperin hielt den Ball nicht fest und Zwergie staubte ab – 2:1. Zum Schluss holte Angie eine Ecke heraus, Hertha trat an und per Eigentor fiel das 3:1. Das war auch der Endstand. Im zweiten Spiel gab es ein 0:0 gegen die Gastgeber vom SV Adler. Die besten Chancen in einem verteilten Spiel hatten Lulu freistehend sowie der SV Adler, der in der Schlussminute um Ballbreite am Tor vorbei schoss.

Für die E2 lief es nicht ganz so gut. Aber für diese Mädels ging es in erster Linie darum, Spielpraxis zu sammeln. So gab es ein 0:4 gegen Borussia Pankow, wobei Keeperin Jessica Maiwald Schlimmeres verhinderte. Gegen den SV Adler lieferten sie einen beherzten Kampf und hielten das Spiel lange offen. Zum Schluss stand trotzdem ein 0:2 zu Buche, wobei Jessica auch hier wieder gute Aktionen zeigte. Die E2, das waren: Jessica Maiwald, Lisa Noack, Laura Bauch, Panajotakyprianidis, Kim Strohmeyer, Lotte Schulz, Sophie Daniel, Hannah Schweiger, Mila Wrona und Felina Rückel.

Und für die Grashüpfer der E1 spielten am Wochenende: Lilo Röderstein, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Emily „Kerberchen“ Kerber (SF), Luisa „Hertha“ Koch, Emily Seybold, Alisa „Zwergie“ Grincenzo, Angelina Beisert, Nele Firchau, Stella Hergt, Romy Kachel, Leandra Winkelhofer sowie Clara Lempert.