Munteres Torefestival

SG Beelitz – Turbine Potsdam B2

von Michael Kaatz

Kader: 1 – Louisa Jahn (Tor)

6 – Shanice

7 – Emma Niedner

8 – Henriette Franz aka Henni

9 – Jana

11 – Michelle Lasser aka Mikke (gesprochen Mieke) (SF)

13 – Kim Lasser

15 – Svenja Sangerhausen.

30 – Celine

31 – Elisa Lunnebach aka Eli

Es war eigentlich ein ungleiches Spiel, da Beelitz nur mit vier Feldspielerinnen agierte. Turbine machte gleich von Anfang an Druck und dauerte auch nicht lange, als in der 3. Minute das 1:0 Mikke (gesprochen Mieke) nach Vorlage von Elisa für Turbine fiel. Keine Zeigerumdrehung später das 2:0, ebenfalls durch Mikke. Zwei Minuten später das 3:0, wieder durch Mikke, die damit einen lupenreinen Hattrick erzielte. Es wurde zur Abwechslung auch mal Fussball gespielt. In der 11. MInute stürmte Celine über das halbe Feld und erzielte das 4:0, zwei Minuten später das 5:0 durch Elisa nach Pass von Mikke. Jetzt kam endlich mal Beelitz ins Spiel, doch die Abwehr um Torhüterin Louisa hielt stand. Nun wollte es Turbine wissen und rannte gegen das Tor von Beelitz an, scheiterten jedoch an der gut aufgelegten Torhüterin von Beelitz, bis Celine in der 27. Minute das 6:0 markierte. Jetzt gab Turbine wieder Gas und erspielten sich zahlreiche Torchancen, bis Elisa in der 32. Minute zum 7:0 vollendete. Aber Turbine machte weiter Dampf. Mikke verzog nur knapp am Gehäuse vorbei, Svenja scheiterte an der Keeperin und so durfte Emma mal ran und sie setzte den Ball in dert 37. Minute zum 8:0 in die Maschen. Kurz vor dem Pausentee hatte Emma nochmal eine Chance, diesmal setzte sie den Ball ans Aluminium. So bleib es bein Halbzeitstand von 8:0 für unsere Mädels.

In der zweiten Halbzeit kamen Kim und Shanice für Emma und Celine aufs Feld und Kim erzielte gleich das 9:0. Nicht eine Minute ist vergangen und es schlug wieder im Kasten von Beelitz ein zum 10:0 durch Shanice ein. In der selben Minute Mikke zum 11:0 nach Vorlage von Kim. Junge Junge hört das Toreschiessen nicht irgendwann auf ? Nun war Beelitz platt, aber Turbine machte weiter Druck und erspielte sich weitere Torchancen. So traf Kim nur den Außenpfosten und Shanice verzog knapp über das Gehäuse. In der 51. Minute kam Henriette für Jana aufs Feld.
Fünf Minuten später zieht sie einfach mal so aus 20 m ab, so machte sie das Dutzend voll. Von nun an nahmen die Mädels etwas den Fuß vom Gas, kamen zwar in der 58. Minute durch Kim per Flachschuss zum 13:0 aber dann war irgendwie die Luft raus. Es wurde teilweise nur noch gebolzt , so daß Mike, der sonst so ruhig am Spielfeldrand sich das Geschehen ansah, doch etwas lauter wurde. Seine Mädels nahmen sich das zu Herzen und Henriete zog einfach mal ab und setzte die Kugel zum 14:0 in der 64. Minute ins Gehäuse. Turbine erspielte sich immer wieder Torgelegenheiten,die sie jedoch nicht nutzten, Der Ball wollte einfach nicht zwischen den drei Torstangen hinein. Kurz vor Schluss vergab Mikke noch eine Chance. Nun waren die 80 Minuten rum doch der Schiedsrichter ließ etwas nachspielen, so daß Beelitz zur ersten Chance kam und Lousia, die kaum, oder sagen wir mal so, gar nicht geprüft wurde die Null hielt. Aber dann. Henriette erzielte kurz vor dem Abpfiff doch noch das 15:0. Das war auch gleichzeitig der Endstand. Somit festigten sie die Tabellenspitze in ihrer Liga.




Unsere Titelhamster sind immer noch nicht satt!

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Landespokalfinale B-Mädchen: 1.FFC Turbine Potsdam – SG Sieversdorf 7:0 vom 01.05.2014

und

B-Juniorinen Landesliga: SV Stahl Hennigsdorf – 1 FFC Turbine Potsdam 2:18 vom 04.05.2014

Die SG Falkensee-Finkenkrug und der SV Blau-Geld Falkensee gehen in Zukunft im Bereich Mädchen – und Frauenfußball gemeinsame Wege als Frauenspielgemeindschaft Falkensee. Aus diesem Grund fand am 01.05. in Falkensee der „Tag des Mädchenfußballs“ statt, in diesem Rahmen die Brandenburger Pokalsieger ermittelt wurden und unsere Steffi Mirlach Autogramme gab. Am Ende konnte manvon einer rundum gelungenen Veranstahltung sprechen.

Unser B II –  Mädchen (eigentlich ja junge Damen) schickten sich an, nach den dritten Hallenmeistertittel auch den dritten Pokalsieg in Folge zu holen. Und das machten. sie auf dem Platz deutlich. In der 2. und 6. Minute hatte „Mikke“ (gesprochen Mieke, darauf legt sie wert) zwei gute Chancen. Aber auch Die SG Sieversdorf hatte viel Vorgenommen, und so musste Jeani beim Gegenzug zur Ecke Klären. Als Abwehrspielerin macht sie sich sehr gut, hat sie doch die Saison als Torhüterin der CI begonnen. In der 8. Minute dann das Erste Tor: Kim nahm einem Langen Ball auf, suchte den Abschluss und die Keeperin ließ den Ball durch die Hände rutschen – 1:0. Drei Minuten später lege „Mikke“ nach einem langen Pass das 2:0 nach. nach dm in der 14. „Mikke“ nach Pass von Henriette an der Keeperin scheiterte, folgte kurze Drangperiode der SG, in der Louisa ihr ganzen können aufbieten musste. anschließend gab´s einige gute Chancen für beide Teams, aber irgendwie schien die Luft raus. Hatten unser Turbinen ein bischen den faden verloren oder wollten sie aufgrund des warmen Wetters nur mal Luft holen? Zum Ende der ersten Hälfte zogen sie das Tempo wieder an. In der 35. trat Celine einen Freistoß auf Kim. Diese haute über den Ball, aber rechts daneben konnte sich Mikke die Ecke aussuchen – 3:0. Zum Schluss gab´s noch eine schöne Doppelpassfolge der Zwillinge Kim und Mikke, die an der Latte endete.

So ging´s mit 3:0 in die Pause.

Dass ein 3:0 im Pokal kein Ruhekissen ist, hat man schon erlebt und so tat Celine nach Wiederanpfiff das einzig Richtige und erhöhte mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck auf 4:0. Doch im Gegenzug musste Jeani wieder im letzen Moment klären. So langsam schwanden den Gegnern die kräfte und unser Mädels hatten immer mehr die Oberhand. Ein Hingucker in der 46. Minute: Pass auf Mikke, die nimmt an – Lupft über die Gegnerin und schließt volley ab – aber leider gegen den Pfosten. Drei Minuten später flankt Celine von rechts auf die zentral lauernde Mikke – 5:0. Ich hab´s schon nach der Hallenmeisterschaft gesagt: Diese Zwei haben sich gesucht und gefunden, verstehen sich blind. Als Bestätigung dafür in der 55. eine herliche Doppelpassfolge der Beiden, Die Celine mit dem 6:0 abschloss. Nach dem “ Jette“ den Ball an die latte setzte, gab´s in der 62. eine Kuriose Szene: Nach Pass von Elisa setzte Mikke den Ball an den Innenpfosten. Der Ball trudelte die Linie entlang (war aber wirklich nicht drin) und die Keeperin bekam ihn erst im 2. Zupacken zu fassen. Genauso Kurios die 65. : Elisa auf Celine – Die Keeperin hält nicht fest und der Ball trudelt gemütlich neben den Pfosten. Dann gab´s eine Letztes Aufbäumen der SG Sieversdorf. In der 68. verkürzte Louisa durch kluges Herauslaufen geschickt den Winkel, sodass der Schuss das Tor verfehlte und in der 72. waren sie durch und der Schuss donnerte ans Lattenkreutz. Sie gaben nicht auf und wollten wenigstens das Ehrentor erzielen. Dafür gebührt ihnen unser Respekt! Den Endstand von 7:0 stellten natürlich wieder Celine und Mikke her, die erneut eine Doppelpassfolge abschloss. So wurden die Turbinen durch eine homogene Teamleistung Pokalsieger 2014.

Unser Glückwunsch gilt natürlich auch den anderen Brandenburger Pokalsiegeren 2014: Bei den D – Mädchen dem KSC Neutrebbin, Bei den C- Mädchen dem FC Energie Cottbus (schön, dass Energie auch was zu feiern hat) und bei den Fraun Der SG Beelitz (3:0 gegen Flatow durch einen Hattrick in der 2. Halbzeit von Ex- Turbine Bianca Gottlob) und natürlich unseren Turbine – „Hamstern“ Louisa  Jahn, Jean – Mari Ehrke (79. Svenja Sangerhausen), Emma Niedner (49. Jana Pifrement), Johanna Bopst (63.Shanice Forderer), Celine Frank, Henriette „Jette“ Franz, Kim Lasser (54. Elisa Lunnebach), Kapitänin Michelle „Mikke“ Lasser sowie auch Betreuerin Antje Lasser und Trainer Mike Mrohs.

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Das sie es mit dem Feiern nicht übertrieben haben, bewiesen sie 3 Tage Später. Nachdem Cottbus am Samstag unter komischen Umständen (Gegner Beelitz trat mit 3 Spielerinnen weniger an) zweiställig Gewann, waren unsere Mädels unter Zugzwang. Es hieß etwas für´s Torverhältnis zu tun. Und unsere Turbinen hatten einen Heißhunger auf Tore. Auch wenn das Ergebnis nicht verrät: Der SV Stahl wehrte sich nach kräften und versuchte durch gelegentliche Konter zum Erfolg zu kommen, hatte zudem in der Keeperin ihre beste Spielerin. Auch hatte Louisa mehrfach Gelegenheit, sich aus zu zeichnen. Unsere Mädels brauchten 10. Minuten, um sich warm zuschießen. Dabei gab es gute Chancen im Minutentackt. In der 10. dann dribbelte sich Celine nach Pas von Elisa in den Strafraum und überwand die Keeperin mit einem Schuss ins kurze Eck- 1:0. Drei Minuten später erhöhte nach herrlicher Ball mitnahme auf 2:0. Nach dem Celine einfach mal abzog und die Latte traf, konnte Stahl in der 21. einen Angriff abfangen und auf 2:1 verkürzen. Aber schon in der 24. spielte Celine einen langen Ball auf Mikke. Die rumkurvt die Keeperin- 3:1. 2. Minuten später umkurvte sie die gesammte Abwehr – 4:1. Nach eine Phase mit ausgelassenen Gelegenheiten und gelegentlicher Angriffsversuche der Gegnerinnen erhöhte Kim nach einem Pass von Celine in der 37. auf 5:1. Hier bei verletze sich Celine und Turbine spielte die Halbzeit in Unterzahl zu Ende. Nach der Pause gings mit Celine weiter. bis zur Pause gab´s noch 2 Chancen: Elisa Traf aus der Drehung den Pfosten und in der Nachspielzeit erhöhte Mike auf 6:1.

In den zweiten 40 Minuten sollten noch 13(!) Tore fallen. Zunächst fügte sich die zur pause eingewechselte “ Jette“ in der 42. mit einem Schuss aus dem Hinterhalt nahtlos ein – 7:1. Drei Minuten später schickte Celine einen langen ball auf den Kopf von Kim. Die Keeperin wehrte ab, den Nachschuss setze Mikke an den Pfosten und im 3. Anlauf erhöhte Celine auf 8:1.

Mit Schiri- Kritik halte ich mich normalerweise zurück, erst recht wenn sie ohne Assistenten pfeifen müssen. Aber was der Schiri heute als „Abseits“ pfiff…. So Übersah er beim 2. Treffer des SV Stahl eine Klare Abseitsstellung (47.). Die Antwort gaben unsere Ladies 2 Minuten später: Ein langer Ball auf die zentral lauernde Mikke, die geht noch einpaar Meter und es steht 9:2. Dann kamen wieder so 10 Minuten, wo unsere Mädels teils freistehend vorbei schossen oder den Pfosten trafen. Auch Louisa konnte sich 2x durch klasse Paraden auszeichnen. In der 61. war es dann soweit: Einen Doppelpass der Zwillinge schloss Mikke mit dem 10:2 ab. Drei Minuten später dann so ein Ding, wie ich es sonst von Herta aus der E1 kenne: Jette nimmt zentral den Ball an, zieht los und schießt- Pfosten – Pfosten – 11:2. Eine Minute später macht Mikke auf Pas von Celine das Dutzend voll. In der 67. gab´s von Kim so einen Hingucker wie von Mikke im Pokalendspiel: Ballannahme, Lupfer über die Gegnerin, und der Schuss landete auch wieder am Pfosten. In der 70. Trat Celine eine Ecke. Svenja brachte den Ball hinein und Kim schloss ab – 13:2. Eine schöne Passfolge durch Emma und Kim schloss Mikke mit dem 14:2 ab (76.). Eine Minute später schickte Jana den Ball quer durch den Strafraum und Shaince Schloss ab – 15:2. Mikke erhöhte nach pass von Kim bzw. Emma auf 17:2 in der Nachspielzeit neckte Kim erst eine Abwehrspielerin und verlud dann auch noch die Keeperin – 18:2. Fanherz- was willst du mehr? Kaum zu glauben, das es trotzdem Dinge gab, die nicht so rund liefen. Aber bei diesem Ergebnis sollte ich als Fan mich einfach nur freuen und Kritik dem Trainer überlassen.

Die Tabelle sie so aus: Die B2 hat noch 2 Spiele und Cottbus noch ein zuzüglich einer Spielwertung am grünen Tisch. Das Torverhältnis Beträgt 78:21 gegenüber 66:13 zugunsten unserer Mädels. Es sieht so aus, als wenn Turbine als Spitzenreiter am 18.5. um 13 in der Waldstadt die punktgleichen Cottbusser zum letzen Spieltag empfängt. Nachdem jeweils dritten Hallenmeistertiteln und Pokalsiegen winkt nun der 3. Meistertitel in Folge, also das 3.Tribel! Da kann man nur den Hut ziehen ( und den Bayern – Männern ein paar Tipps geben, GRINS) Das Spiel wird auch eine Kopfsache, da sollten wir Fans unsere „Titelhamster“ recht zahlreich moralisch zur Seite stehen. Verdient haben sich das heute: Louisa Jahn, Jana Pifrement, Emma Niedner, Johanna Bopst (62. Svenja Sangerhausen), Elisa Lunnebach (41. Henriette „jette“ Franz), Celine Frank (70. Shanice Forderer) sowie unsere Zwillinge Kim und Michelle „Mikke“ Lasser(SF), Trainer bzw. Betreuer waren auch diesemal wieder Mike Mrohs und Antje Lasser.




F-Juniorinnen Mädchen Cup bei Grün Weiss Neukölln

von Michael Kaatz

Teilnehmer: Grün Weiss Neukölln
SC Staaken
SV BW Berolina Mitte
Turbine Potsdam
Kader Turbine Potsdam:
1 – Victoria Becker (Tor)
2 – Lena Rutz aka Gertrud
3 – Johnanna Thobe
4 – Lisa Priebe
10 – Jolin Reblitz
12 – Lucy Balir
13 – Eva Wuttich
14 – Leara Schimpke
15 – Tia Helwig

Die Turbine-Minis durften das erste Spiel gegen die Gastgeber bestreiten. Nach einer hervorragenden Glanzparade unserer Torhüterin Vicky ging Grün Weiss doch noch nach drei Minuten mit 1:0 in Führung. Nicht mal 60 Sekunden sind vergangen, da erhöht Grün Weiss zum 2:0. Jetzt riss sich Turbine zusammen. Eva stürmt über das Feld und verkürzte zum 1:2. Jetzt witterten sie Morgenluft, aber sie kamen gegen das Bollwerk von Grün Weiss nicht an. Kurz vor Abpfiff hatte Eva noch eine Chance, doch es blieb beim 2:1 für Grün Weiss.
Im zweiten Spiel mussten unsere Mädels gegen denn SC Staaken ran. Es musste der erste Sieg her. So kam es auch dazu. Ein Fehler der Staakener Keeperin führte in der 2. Minute durch Gertrud zum 1.0 für die Minis.
Nicht mal eine Minute ist vergangen, da schlug es erneut für unsere Turbinchen zum 2:0 durch Eva ein.
Von nun an übernahm Turbine das Kommando. Lucy verzog nur ganz knapp, und dann setzte sich Eva durch, die das 3:0 für Turbine in die Maschen setzte. aber das war noch nicht alles. Zwei Minuten später klingelte es erneut im Kasten von Staaken. Wieder war es Eva, die das 4:0 markierte und somit einen lupenreinen Hattrick erzielte.
Im dritten Spiel Ging es gegen Berolina Mitte vielleicht um den zweiten Sieg?
Denkste. das Spiel war gerade mal 20 Sekunden alt und schon hatten die Minis das Nachsehen. 1.0 für Berolina.
Dann konnte sich Eva durchsetzen und verzog nur knapp über das Gehäuse. Berolina hatte mehr vom Spiel und so kam da 2: 0 für Berolina zustande. doch dann bäumten sich die Minis auf und Johnanna erzielte per Flachschuss das 1:2. Danach hielten die Mädels gut mit, doch in der 8. Minute fiel nach einem Torwartfehler das 3:1 für Bero.
Turbine versuchte sich gegen die Schlappe zu stemmen. Kurz vor Schluss verzog noch Gertrud knapp.
Tja, das war nix.
So, das war die Hinrunde im Turnier. Jetzt gehts in die Rückrunde. Dieselben Ansetzungen nochmal, aber lt. Spielplan in umgekehrten Ansetzungen.
Das erste Spiel wieder gegen Grün Weiss. Turbine übernahm von Beginn an das Heft in die Hand und spielte sich gute Chancen heraus. In der 6. Minute stürmt Eva über das halbe Feld und schießt knapp über den Querbalken.
Doch zwei Minuten später mussten sie doch das 0:1 hinnehmen und kurz vor Schluss sogar das 0:2.
Im 5.Spiel ging es wieder gegen Staaken. Das Hinspiel hatten sie 4:0 gewonnen
Das Spiel plätscherte vor sich hin. Kaum Torchancen bis zur 5. Minute, als Gertrud den Ball am Kasten vorbeischießt, und später versuchte es Johanna, die am Torwart scheiterte. Ansonsten war nicht viel los, so dass es am Ende beim torlosen Remis blieb.
Im letzten Spiel musste Turbine wieder gegen Berolina antreten. Jetzt hoffte man auf einen Sieg. Es ging eigentlich ganz gut los für dir Turbinchen Sie erspielten sich gute Gelegenheiten. Eva traf nach zwei Minuten nur das Außennetz. Aber dann in der 4. Minute das 0:1. Vicky war da ganz schön wütend und schimpfte ab und zu mit ihren Vorderleuten. Doch drei Minuten später erhöhte Berolina auf 2:0. Somit war der Bann gebrochen. Schade.
Damit standen die Turbinchen nach sechs Spielen auf den 3. Platz in der Abschlusstabelle.

Endstand: 1. Berolina Mitte
2. Grün Weiss Neukölln
3. Turbine Potsdam
4. SC Staaken
.
Fazit: Die Turbinchen haben alles gegeben, was ging. Aber zum Sieg hat es nicht gereicht. Was soll’s
Wenigstens bekamen alle Spielerinnen eine Medaille, die Vereine eine Urkunde und einen kleinen Pokal.

 




Wenn du dich entscheiden musst

C-Juniorinnen Landesliga/Nord: Turbine Potsdam – SV Blau Weis Ladeburg 9:0 am 13.04.2014

 

Nach dem ich die Spiele der E1,D1 und unserer dritten Fraunmanschaft gesehen hatte, wollte ich eigentlich ins Karli zur Ersten gegen „Hoffe“. Ich erfuhr aber, das 15 Minuten nach unserer Dritten das Spiel unserer CII angepfiffen werden sollte. Ich kenne da einige Mädels bzw. ihre Eltern näher und hätte es nicht übers Herz gebracht, zugehen. Abgesehen davon: Was hätte es für einen Eindruck gemacht, wenn ich unsere Fanclubbanner abhänge, während das nächste Turbineteam  den Rasen betritt. Die Mädels wären sicher enttäuscht gewesen.

So blieb ich und die Mädels bedanken sich mit einem tollen Spiel. Sie boten diesmal Jeani Ehrke als Abwehrspielerin auf. Normalerweise steht sie im Tor. Die Mädels legten gleich den Vorwärtsgang ein und hatten in denn ersten 5 Minuten 3 Gute Chancen. Bei einem Abwehrversuch spielte der SV in der 9. den Ball in die Mitte. Dort lauerte Lea W. und zog ab – 1:0. Zwei Minuten später musste Emma eine Bogenlampe der Gäste mit den Fäusten parieren. Nach 14 Minuten erhöhte Lea W. auf 2:0, nachdem sie abzog und die Keeperin nur zuschaute, anstatt zu reagieren. Nun begann eine Phase, in der unsere jungen Ladys ihren Gegnerinnen kaum Zeit zum Luftholen ließen. Aber was sie dabei an Chancen liegen ließen…. In der 33. klingelte es da doch wieder, als Leo M. ein Laufduell gewann und aus vollem Lauf das 3:0 erzielte. Eine Minute später Hatte der SV Freistoß. Mit einer tollen Reaktion holte ihn Emma mit einer Hand aus dem Dreiangel.

Mit Beginn der zweiten 35 Minuten zeigten unsere Turbinen, das sie immer noch treffen können. zunächst zirkelte Josi O. einen weiten Schlenzer gegen den Innenpfosten – 4:0. anschließend kam Leo T. über Rechts, passte zu Lea W.- 5:0. Nachdem Jeanie mit einem Freistoß den Pfosten traf, erhöhten Leo M. und Lea W. mit Weitschüssen sowie Leo T. mit einem Flachschuss aus halblinks auf 8:0. Ach in dieser Phase hatten die Mädels, so z.B. Josi M. und Jeanie, weitere gute Möglichkeiten. Nach 52. Minuten erhöhte Leo T. mach Hereingabe von Leo M. dann doch auf 9:0. aber offensichtlich hatten die Mädels Angst vor der eigenen Courage, um das Ergebnis zweistellig zu gestalten. So scheiterte Lea D. in der 53. völlig freistehend. Aber was solls? Ein 9.0 ist ein tolles Resultat und unsere Mädels blieben damit natürlich  Tabellenführer. Es hat sich also gelohnt zu bleiben. Dafür sorgen Emma Weise, Maja Borg, Jean – Marie Ehrke, Charlotte Krause (SF)(36. Josefina Obieglo), Sahra Lindner (62. Chiara Berger), Josephin Matthees, Leonie Münzer, Leonie Thiem(57. Sophie Ahnert) sowie Lea Wittau (48. Lea Dalichow).

Ins Karli kam ich dann doch noch. Trainer Heiko Limpach nahm mich dorthin mit und so war ich pünktlich zur zweiten Halbzeit da.




Die Nerven bewahrt und im richtigen Moment getroffen!

Juniorinnen Bundesliga: Turbine Potsdam – SV Werder Bremen 4-0 am 27.04.2014
Für beide Teams stand viel auf dem Spiel, konnte sich der Sieger doch berechtigte Hoffnungen auf das Erreichen des Halbfinals zur Deutschen Meisterschaft machen. Und so wurde es ein Spiel zweier Teams auf Augenhöhe. Zunächst leitete Isy zwei gute Angriffe ein, die aber nichts einbrachten. So nach 5 min. übernahmen der SVW die Initiative und erspielte sich seiner Seitz gute Chancen. Sein Offensivspiel wirkte zielstrebiger. In dieser Phase hinein bewiesen unsere Turbinen, wie wichtig in solchen engen Spielen die Verwertung von Standards ist! 25min. Ecke Katja auf den Kopf von Doro, die Torhüterin kann den Ball nicht festhalten und Vici staubt ab 1-0. 3min. später die nächste Katja Ecke auf den Kopf der völlig alleingelassenen Aline 2-0. Von diesem Doppelschlag musste sich der SVW erst mal erholen und so hotten die Turbinen in der Folge die besseren Chancen. Die beste hatte Isy, als ihr Schuss von links gegen den langen Pfosten trudelte. In der Schlußminute der ersten Hälfte wurde ein Freistoß des SVW eine sichere Beute der heute doch einige Male unsichereren Vanessa. Nun ja, ich war heute auch ziemlich nervös. In den ersten 10min.der 2.Hälfte spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab, ohne dass sich das Team Vorteile verschaffen konnte. Natürlich suchte der SVW seine Chance, und wenn er in dieser Phase getroffen hätte, wer weiß…. Aber so setzte Aline durch einen Flankenlauf das erste Achtungszeichen, fand aber keinen Abnehmer. Das passierte heute bei etlichen Flanken. Aber der Turbinemotor lief immer besser und die Mädels bekamen das Spiel in den Griff. So hatten die Werdernaner in der 2.Hälfte kaum eine nennenswerte Torchance. Ein Zeichen für die gute Abwehrarbeit. Und so wurden unsere Mädels in der 53 min. belohnt. Doro tanzte sich durch. Den ersten Versuch konnte die Keeperin noch abwehren, gegen den zweiten war sie machtlos 3:0. Anschließend prüften Aline und Monique die Keeperin. Es war nunmehr nicht zu übersehen unsere Mädels wurden immer sicherer. Sie behielten eben die Nerven und taten noch was fürs Torverhältnis. In der 76 min. kam ein Angriff über links zu Annika, sie bleibt hartnäckig und erhöhte mit dem 2.Versuch auf 4:0. Dabei blieb es. Wichtig war heute, dass unsere Mädels die Ruhe bewahrten und die Tore im wichtigen Moment erzielten. Nun können sie mit Selbstvertrauen in die letzten 3 Spiele gehen. Aber Vorsicht! Rechnerisch hat der SVW noch seine Chance. Und in Ahlten, zu Hause gegen Leipzig und in Kiel geht es gegen Teams, die im Abstiegskampf stecken und um jeden Punkt kämpfen werden. Also kein Grund, in der Konzentration nach zu lassen. Aber die Mädels haben sich eine verdammt gute Ausgangsposition erarbeitet.
Und daran waren heute beteiligt: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Milena Enge, Annika Hofmann (SF), Aline Reinkober (62.Jil Albert), Monique Gramsch, Isabella Mölle (76.Annalena Kaplinski), Jenny Hipp (68.Charlene Nowotny), Rosalie May, Katja Friedl sowie Dorothea Greulich (78.Viktoria Schwalm). Am Rande und während des Spiels gab es einige Dinge die mich mit Freude erfüllt haben. Da war zum Einen die tolle Kulisse. Dank an alle, die unsere Mädels bei diesem wichtigen Spiel unterstützt haben. Nach langer Verletzung ist in der Rückrunde Aline wieder dabei. Man sah ihr auch heute an, dass ihre 3 Tore gegen Union ihr mächtig Auftrieb gaben und sie langsam zu alter Stärke findet. Nicht zufällig war sie auch heute wieder unter den Torschützen. Was für Aline gilt, trifft natürlich auch auf Viktoria Schwalm zu. Ich hab mich sehr gefreut, dass sie heut wieder mit dabei war. Auch sie wird noch gebraucht und muss langsam aufgebaut werden. Gefreut hab ich mich auch über den erneuten Besuch der jetzt in Magdeburg spielenden Ex-Turbine Paula Kubusch. Sie nutzt jede Gelegenheit, die Freundschaft zu ihren ehemaligen Mitspielerinnen zu pflegen. Ein Beweis, dass „aus den Augen“ nicht „aus dem Sinn“ heißen muss. Alte Liebe rostet eben nicht! So soll es auch sein.
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Eine späte Belohnung

Bambini Turnier des FSV Grün-Weiß Niemegk am 27.04.2014

Auch wenn ich erst sehr kurzfristig davon erfuhr, brauchte ich doch nicht lange zu überlegen, mit den Mädels nach Niemegk zu fahren. Sie freuten sich sehr, wieder „ihren Fan“ samt Banner dabei zu haben. Neben den Gastgebern und unseren F-Mädels war noch Borussia Belzig dabei. In beiden Jungsteams spielten auch je 2 Mädchen mit. Mira aus Belzig trug sogar die Kapitänsbinde, was sie im Turnier auch durch Leistung bestätigte. Die Spielzeit betrug 1x 10 Minuten und gespielt wurde auf F-Feldern (etwas kleiner als Kleinfeld) und mit Toren breit wie Handballtore, allerdings nur etwa 1,60 m hoch. Solche Tore sah ich zum ersten mal. Unsere Turbinchen hatten damit ihre Probleme, aber der Reihe nach.

Unsere Küken begannen gegen die Gastgeber. In diesem Spiel hatten beide Teams dominante Phasen und somit auch Chancen. So trafen die Jungs auch 2x den Pfosten. Unseren Mädels waren wohl die Tore zu schmal, verfehlten sie das Ziel doch oft nur knapp. So kam es wieder auf Vicky an, die kurz vor Schluss 2x großartig reagierte. Sie knüpfte heute auch an ihre tolle Leistung von Storkow an. Wieder gab sie von hinten lautstark Kommandos und stand oft richtig. Mal sehen, wie sie sich entwickelt. So hielt sie jedenfalls bis zum Schluss das 0:0 fest.

Ihr zweites Spiel hatten unsere jüngsten gegen Borussia Belzig. Angeführt von ihrer Kapitänin Mira (die wäre auch eine für uns) dominierte Borussia das Spiel. Hier erlebte ich Trainer Christoph Helwig einmal richtig laut werdend. Traf Belzig doch kurz hintereinander 2x den Pfosten unsere Mädels schauten nur interessiert zu, anstatt einzugreifen. Nun ja, Chris hatte ja auch Recht, andererseits passieren diese Dinge in dieser Altersklasse immer wieder. Deshalb nimmt Chris viele Turniereinladungen an, denn nur durch Spielpraxis können sich die Mädels vernünftig entwickeln. Jedenfalls stand am Ende eine 0:2 Niederlage zu Buche.

Im zweiten Spiel gegen Niemegk ging die Gastgeber früh in Führung. Unsere Mädels versuchten dagegen zu halten. Aber es war zum verzweifeln: Lara, Eva und auch einmal Lucie hatten gute Chancen, aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor. So musste dann Vicky dafür sorgen, dass es beim 0:1 blieb. In der Spielpause nahm sich die Chris die Mädels zu einer Besprechung beiseite. Ich weis nicht, was er ihnen sagte, denn bis dato zeigten die Mädels noch nicht ihr wahres Können. Anschließend spielten die Turbinchen wie umgewandelt. Das bekam zuerst Borussia Belzig zu spüren, deren Dominanz aus der ersten Begegnung nicht mehr da war. Diesmal hatten unsere Mädels sehr deutlich die Oberhand. Für Belzig gab es keine nennenswerte Torchance. Aber unseren Mädels schien das Pech an den Schuhen zu kleben: Eva und Johanna hatten ihre Chancen, Eva tauchte sogar Sekunden vor Schluss frei vorm Tor auf. Aber es fehlten immer diese berühmten Zentimeter. So blieb es beim 0:0, aber die Turbinchen hatten ein tolles Spiel gezeigt und sie viele Chancen erarbeitet. Im 3. Spiel gegen Niemegk knüpften die Mädels an ihre tolle Leistung an. Aber wieder wollte der Ball einfach nicht ins Tor. Im Gegenteil: Die Jungs gewannen am Ende 1:0. Das war so eine unglückliche Niederlage, die unsere kleinsten einfach nicht verdient hatten. Die traurigen Gesichter der Mädels sprachen Bände. Ich schaute zum Himmel und schickte einen Fluch Richtung Fußballgott. Er hatte unsere Turbinchen doch nicht etwa vergessen?

Im 3. Spiel gegen Belzig kämpften die Mädels mit dem Mute der Verzweiflung. Bis zur 9. Minute zählt ich 7 Chancen für Eva, Lara und Sophie, davon 2x Pfosten. Erst in der 8. Minute musste Vicky das erste mal eingreifen. Aber dann fingen sich die Mädels doch einen Konter ein – 0:1. Mir taten die kleinen so leid, dass ich einen bitter bösen Blick nach oben schickte und so vor mich hin murmelte: „Wenn du den Turbinchen jetzt nicht hilfst, erzähle ich allen, dass Frankfurt dich gekauft hat“. Und das half! Im Gegenzug wurde Eva schön angespielt, ließ sich nicht mehr vom Ball trennen und spitzelte den Ball unter den Keeper hindurch ins Tor – 1:1. Endlich!!! Dann war Schluss. Und ich blickte in eine Menge strahlender Kinderaugen. Die Mädels hatten wieder eine Menge dazu gelernt. Und wieder einmal spielten sie gegen Jungs, hielten gut mit und holten bei 6 Spielen aus 3 Spielen Punkte. Da konnte am Ende auch Trainer Chris zufrieden lächeln.

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Maskottchen „Lilly“ und ich waren ganz stolz auf: Victoria, Eva, Sophie, Tia, Lara, Leara, Lucie, Juliene, Lisa und Johanna.




Im Derby den Spitzenplatz verteidigt von Micha

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B-Juniorinnen Bundesliga: 1.FC Union-1.FFC Turbine Potsdam 0:4 am 19.04.2014

Und wieder mußte ich mich entscheiden und begab mich in aller Frühe auf den Weg nach Adlershof, um unsere Mädels getreu unserem Fanclubmotto „Da wo ihr spielt sind wir“ und der Fußballhymne „You’ll never walk alone“ nicht allein im Kampf um wichtige Punkte zu lassen.

Auch wenn es ein gutes Resultat wurde, so war es doch ein Spiel der vergebenen Chancen. Angesichts der knappen Tabellenführung und des Torverhältnisses machte ich mir so meine Gedanken.

Es begann mit einem herrlichen Pass von Jenny in die Spitze auf Aline, die erst die Keeperin umkurvte um dann am völlig leeren Tor vorbei zu schiessen. Da ist ihr wohl das Herz n die Hose gerutscht. Eine Minute später hatte Aline die nächste Chance, aber Union konnte im letzten Moment dazwischen gehen. Unsere jungen Ladys begannen dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. So gab es zum Beispiel mehrmals Gewimmel vor dem Union-Tor, aber das „Runde wollte einfach nicht ins Eckige“.

So etwa zehn Minuten spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab. Union bekam auch immer wieder einen Fuß dazwischen. Der Höhepunkt zum Haareraufen dann in der 23. Minute: Doro vorm leeren Tor – Latte. Den Nachschuss setzte Aline an die Latten-unterkante des leeren Tores. Von dort sprang der Ball auf den Boden. Die berühmte Frage: War er drin? Mein Gefühl sagte „Ja!“, aber aus meiner Position konnte ich nicht genau erkennen, ob der Ball mit vollem Umfang hinter der Linie war. Die Assistentin zeigte nichts an, also lief das Spiel weiter. Soll man den Mädels jetzt einen Vorwurf machen? Jeder, derselbst gespielt hat, kennt solche Szenen. Selbst hochbezahlten Pofis (z. B. Frank Mill) ist das passiert. Eines war aber nicht zu übersehen: Unsere Ladys waren nicht gewillt, auch nur einen Punkt liegen zu lassen.

Nach 35 Minuten gab’s wieder Geplänkel im Mittelfeld. Doro bekam den Ball und spielte ihn in Richtung Aline, die mit einem Drehschuss das 1:0 erzielte. Endlich hatte sie ihr Tor! In der Nachspielzeit versuchte Annika nachzulegen, aber die Keeperin stand richtig. In einigen Szenen der ersten Halbzeit hätte man denken können, die Mädels dachten schon an ihren Osterurlaub.

Das dem nicht so war, bewies die zweite Halbzeit. Mit der Führung im Rücken bliesen sie zum Sturm und setzten die eisernen Ladys permanent unter Druck, sodass ihnen doch ziemlich dicke Abwehrfehler unterliefen, die auch ihr Trainer lauthals monierte. Der Lohn für unsere Mädels: Der Sekundenzeiger hatte gerade seine erste Runde beendet, als Doro zu einem Flankenlauf auf links ansetzte. Ihre Flanke erreichte die zentral lauernde Aline – 2:0. Bei ihr sah man, welchen Auftrieb sie durch ihre Tore bekam. Dann nur fünf Minuten später: Ein schnell ausgeführter Freistoss landet bei Doro. Die versucht zu lupfen, aber die Keeperin passte auf und bekam eine Hand dran. Den zweiten Ball haute Jenny einfach drauf – Keeperin zur Ecke, in deren Verlauf eine Unionerin auf der Linie die Hand zur Hilfe nehmen musste. Dafür gab’s natürlich Rot und den fälligen Elfmeter verwandelte Jenny sicher zum 3:0. Weitere sechs Minuten später wieder ein Lattentreffer, diesmal durch einen Schuss von Monique von der linken Seite. Aline erwischte den zweiten Ball, umkurvte wieder die Keeperin und dieses Mal traf sie ins Ziel – 4:0. Ihr drittes Tor! Trainer Sven Weigang wechselte durch und brachte frischen Wind. Vanessa im Turbine-Tor musste in der zweiten Hälfte nur einmal aufpassen, als sie bei einem verdeckten Schuss rechtzeitig die Fäuste hoch bekam. Ansonsten hatte sie wenig zu tun.

Die Turbinen erspielten sich weitere Chancen. So scheiterte Katja mit einem satten Schuss an der Keeperin, Doros Schuss nach schönem Zuspiel von Aline rasierte die Lattenoberkante, Aline und Doro versuchten es später noch einmal, aber dieses Mal war bei der Keeperin Endstation. Den Schlusspunkt setzte Isy, die mit einem Drehschuss eine Ecke herausholte, welche aber nichts mehr einbrachte. So verdienten sich unsere Mädels die drei Punkte mit einer deutlichen Steigerung in der zweiten Hälfte, in der sie vor allem spielerisch überzeugten.

Nun können sie am nächsten Samstag, den 26. April um 11:00 Uhr den ärgsten Konkur-renten SV Werder Bremen mit viel Selbstvertrauen in der Waldstadt empfangen.

Dazu brauchen sie aber unsere volle Unterstützung!. Lassen wir sie in diesem schweren Spiel nicht allein!!!

Das wünschen sich von uns die Trainer Sven Weigang, „Joschi“ Schlanke und Betreuer Dirk van der Koelen sowie Vanessa Fischer, Rosalie May (58. Minute Jil Albert), Milena Enge, Annalena Kaplinski (58, Minute Katja Friedl), Monique Gramsch (58. Minute Tina Wintmölle), Victoria Krug, Annika Hofmann (Spielführerin – 67. Minute Anny Hörnke), Jenny Hipp, Isabella Möller, Dorothea Greulich, Aline Reinkober und natürlich auch Inga Schuldt, Elisa Emiri, Viktoria Schwalm, Anna-Sophie Frehse und Charlene Nowotny, die auf der Bank saßen bzw. nicht mitwirken konnten.

Wofür mußte ich mich heute entscheiden? Natürlich war mir von Anfang an klar, dass ich es nicht pünktlich ins „KarLi“ zum CL-Halbfinalspiel schaffe. Wo ich sonst allen Grund habe, auf den ÖPNN zu schimpfen, so ging es dieses Mal zügig und entgegen meiner Erwartungen war ich Mitte der ersten Halbzeit da. Ja, Turbinefan sein bedeutet Stress pur. (Grins!)

 

 

 

 

 




Einmal den Hut ziehen, bitte!

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E- Junioren Kreisliga: 1.FFC Turbine Potsdam – RSV Eintracht 1949 VI (m) 6:2 am 13.04.2014

Wiedereinmal war an diesem Sonntag von Ausschlafen keine Rede. Aber den Mädels sowie ihren Eltern und Betreuern ging es genauso, und so standen sie um 9:00 schon wieder auf dem Platz. Ich war nicht nur auf die Aufstellung gespannt, sondern machte mir wegen des kräftzehrenden Turniers vom Vortag in Storkow doch einige sorgen, in welcher Form die Mädels sind aufliefen. Doch ich sollte angenehm überrascht werden. In den ersten 10 Minuten gab´s ein munteres Hin und Her mit guten Chancen für Ema, Herta und Zwergie, Dann tunnelte Zwergie an der Mittelline einen Gegner, Herta nahm den Ball auf und zog los. Ihr Schuss krachte an den Pfosten. Der RSV Startete Sofort einen Gegenangriff, aber bei der wiedereinmal klasse reagierenden Lele war Endstation. Sie gab den Ball zu Nele, die erneut ein gutes Auge für die Spieleröffnung bewies. Ein Pass zu Herta- weiter zu Zwergie und es stand 1:0. In der 14. Minute tauchte Herta in der eigenen Abwehr auf, schnappte sich den Ball und marschierte übers ganze Feld. Vorn legte sie quer zu Zwergie – 2:0. Noch in der selben Minute folgte der nächste Angriff. Der Keeper konnte den Ball nicht festhalten, Lulu staubte ab -3:0. Ach war das herrlich. Auch in der folge zeigten Herta, Zwergie und Emy nach vorne schöne Angriffe und hinten ließen Romy, Rahel und Nele nichts anbrennen. Lulu war Bindeglied Zwischen Abwehr und Angriff und Stella als Wechselspielerin war ebenda, wenn sie gebraucht wurde. Und wenn die Jungs doch mal durch kamen , “ hatten wir ja noch Lele“ (Zitat Bettina Stoof), die nervenstarke reagierte. So Spielte Nele in der 22. den Ball lang auf Zwergie, deren Flanke Stella nur um Zentimeter verpasste. Aber noch in der Selben Minute hatte sie mehr Glück: Herta eroberte mit einer Körpertäuschung den Ball. Wieder zog sie los und flankte auf die zentrallaufende Stella, die den Ball mit dem Knie über die Line drückte – 4:0. War das eine Halbzeit! Das hätte ich nach dem Turnier vom Vortag nicht erwartet. Aber so sind eben “ meine Grasshüpfer“.

Zum Beginn der zweiten 25 Minuten kamen die Jungs vom RSV zunächst besser in Spiel. Ihr erster Angriff endete in der 27. mit einem Lattentreffer, den Nachschuss konnten sie zum 1:4 nutzen. Aber schon 2 Minuten später gab´s die Antwort. Was wäre so ein Spiel ohne so ein „Billiard – Tor“ von Herta? Mit einer Bogenlampe von rechts über den verdutzten Keeper hinweg erhöhte sie auf 5:1. Die Jungs Bemühten sich weiter hin um eine resultats Verkürzung. Aber außer einem Pfostentreffer nach einem Freistoß und einem Konter in der 48., bei dem Lele durch kluges herauslaufen erneut ihr können bewies, erzielte sie kaum Wirkung. Auf Turbineseite hatten Emy, Lulu und Stella gute Chancen. In der 43. Startete Herta mal wieder einen Lauf übers ganze Feld, wird nicht angegriffen und mit einem Schuss ins Lange eck macht sie das 6:1. Lulu nach einem herrlichen Solo und Stella 2x nach schönen Aktionen hätten noch erhöhen können. Die Jungs steckten nie auf und in der Nachspielzeit wurden sie dann mit dem Treffer zum 2:6 belohnt. Tja, ich war mächtig stolz auf die Mädels. Eine tolle Leistung trotz der bereits erwähnten Umständen. Es gab schöne Einzelaktionen, aber ich würde keine Spielerin herausheben wollen.Jede von Ihnen gab alles und so würde ich von einer tollen Mannschaftsleistung sprechen. Da konnte man heute nur den Hut ziehen!

Für ein tolles Spiel bedanke ich mich bei Trainerin Bettina Stoof sowie Leandra „Lele“ Winkelhofer, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Stella Hergt, Emily „Emy“ Roß, Alisa „Zwergi“ Grincenco, Nele Firchau, Luisa „Herta“ Koch, Romy Kachel und Rahel Heretsch.




Von strahlenden Siegern und schlechten Verlieren

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FLVB – Vereinprojekt für F- und E- Mädels am 12.04.2014 in Storkow

Nachdem ich in dieser Saison die eine oder andere Sternstunde des Turbinenachwuchses mit erleben durfte, war es heute wieder soweit: Unsere F-Kücken gewannen heute in Storkow ihr erste Turnier! Da geht mit immer das Herz auf, wenn gerade die jüngsten Turbinchen für ihren Trainingsfleiß belohnt werden.

Begonnen hat das Turnier wie immer mit der „Pflicht“, bestehend aus Slalom mit Torschuss, Passspiel, direkter Torschuss und Jonglieren. Hier erwiesen sie unsere kleinen Grasshüpfer also die Besten vor dem 1.FFC Brandenburg und den Gastgeberinnen vom Storkower SC. Dann Folgte die “ Kür“ mit dem Turnier spielen. Gespielt wurde 1x 10 Minuten mit Hin- und Rückspiel. Hier zeichnete sich ein „heißer Tanz“ zwischen Brandenburg und unseren Mädels ab. Zunächst bezwang unser F-Team die Gastgeberinnen mit 6:1. Schon in diesem überlegen geführten Spiel zeigte sich Eva als treffsichere Schützin mit 4 Treffern, Lisa und „Gertrud“ steuert die anderen Treffer bei. Nachdem der 1.FFC Brandenburg den Storkower SC 3:0 bezwang, endete das erste Spiel der Turbinchen gegen die Brandenburger mit 1:1. Ein spanendes des Spiel, indem unsere Kücken zahlreiche gute Chancen hatte, aber nur Eva konnte eine nutzen. Auf der anderen Seite „zwangen“ die Gegner Keeperin Vici zu etlichen Paraden. Sie vertrat heute Charlize und machte einen prima Job. Sie nahm ihre Aufgabe sehr ernst und konnte auch laut werden, wenn ihre Vorderleute nicht bei der Sache waren. Im Rückspiel gegen den SCC ließen unsere Grasshüpfer nichts anbrennen und siegten mit 6:0. Alle Tore gingen auf das Konto von Eva. Dazu gehörte ein Eigentor, welches durch einen Eva – Schuss provoziert wurde. Aber da auch die Storkower Mädels sich kämpferisch zeigten, hatte auch Vici wieder mehrere Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Im 2. Spiel gegen die Brandenburgerinnen zeigten die Gegner das effektivere Spiel. So gewannen sie 2:1. Das Tor für unsere Turbinchen schoss – na wer wohl? – Eva. So erzielte sie in 4 Spielen 11 Tore und leitete noch ein Eigentor der Gegner ein. Wann das mal keine Bilanz ist !! So gewannen unsere Jüngsten dank einer klasse Gesammtleistung aus Pflicht und Kür mit 26 Punkten vor dem 1.FFC Brandenburg mit 23 Punkten und dem Storkower SC mit 19 Punkten. Aber vielleicht lag´s ja auch daran, das heute Teammaskottchen „Lilly“ ihre Premiere Hatte. Eine Plüschhasendame mit Turbineschal. Ja ich konnte nicht anders. Sie waren natürlich der Liebling der Mannschaft. Es ging mir auch wieder mächtig an Herz, wie unsere Jüngsten Grasshüpfer sich über ihren „großen“ Sieg freuten. Irgendwie war ich richtig stolz auf sie. Trainer Christoph Helwig und „Lilly“ ging es genauso bei: Victoria Becker, Sophie Louise Daniel, Leava Schimke, Lara „Gertrud“ Rutz, Eva Wuttlich, Lisa Marie Prieb sowie Tia Anina Helwig. Weniger stolz war ich auf eine Sache, die dort für mächtig Ärger sorgte: behaupteten doch einige Verantwortlichen der Gegner,  Turbine würde mit E- Spielerinnen (speziel meinten sie Eva) antreten. Mal abgesehen davon, das Nachwuchschefin Betina Stoof soetwas nie zulassen würde und eher F-Spielerinnen bei der E einsetzt. Ich kenne Turbines E-Spielerinnen mittlerweile zu genau, und könnte darüber lachen, wenn es nicht zu ernst wäre. Diese Leute konnten es nicht verkraften, das unsere Mädels sich enorm entwickelten. Als ich unsere Mädels im Herbst das erste mal sah, liefen sie noch ziemlich unbeholfen über den Platz und standen gegen die selben Gegner auf verloren Posten. Wie sich doch die Zeiten ändern. Ob diese Leute begreifen, was sie ihren eigenen Teams und dem Mädchenfußball antun? So sehen schlechte Verliere aus! Mal sehen, ob sie soviel Arsch in der Hose haben, sich dafür zu entschuldigen. Nun ja, die Brandenburger fallen in dieser Beziehung ja nicht das erste mal unangenehm auf. Ich denke an den Bericht über die B-Mädels Hallenmeisterschaft, wo sie Gastgeber Waren. Wenn sie neidisch auf Turbine sind oder Turbinenicht leiden können – ihre Sache. Aber wenn sie glauben, das verbal mit Foulspiel untermauern zu müssen, gibts irgendwann Rot. Solche Leute haben im Frauenfußball nichts zu suchen!!! In diesem Zusammenhang hatte Betreuer der Storkower E- Mädchen natürlich Völlig recht: Bei jedem Ligaspiel müssen die Spielerpässe  Vorgelegt werde. Warum nicht bei diesen Turnieren? Immerhin finden sie unter der Obhut des Fußballlandesverband statt. Man Hätte einigen Ärger weniger. Aber es Hatte auch sein Gutes! Trainer Chris sprach mit den Mädels bei der Nachbesprechung darüber und machte denn Mädels das schönste Kompliment, das ein Trainer seiner Mannschaft machen kann. Er sagte sinngemäß „Ihr habt fleißig und hart trainiert und alles gegeben. Und wenn man euch für E- Mädels hält zeigt das nur, wie gut ihr geworden seid“. Das würde ich sofort unterzeichnen.

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E1 in Neutrebbin

 

Die richtigen E- Mädels traten natürlich auch noch an. Unsere beiden E- Teams hatte dabei das Problem, das die E1 ohne Lilo, Lele, Herta und Zwergie auskommen mussten und nicht wechseln konnte und die E2 auch nur eine Wechselspielerin hatte. Gespielt wurde Jeder gegen Jeden bei einmal 15 minuten. Bei der pflicht belegte die E1 den 2. Platz vor der E2. Hier eriesen diech die Gastgeberinnen als die Besten. Wie immer bei diesen Turnieren spielen die Turbinen ihr erstes Spiel gegeneinander. Nach Toren von 2x Emy, 2x Kerberchen, Lulu, Stella und einem Eigentor siegt die E1 mit 7:0. Jessi im Kasten der E2 verhinderte noch schlimmeres. Die E1 musste gleich wieder gegen den KSC Neutrebbin ran. Diese Spiel ging hin und her und zeichnete sich zunächst durch gute Abwehrarbeit aus. dann ging der KSC doch in Führung. Unsere Mädels hielten dagegen und hatten u.a. durch Kerberchen gute Möglichkeiten, aber der KSC auch eine aufmerksame Keeperin. Romy, die diesmal das Tor hütete, konnte sich bei Gegenangriffen auszeichnen. Gegen einen Konter kurz vor dem Schluss war aber auch sie machtlos – 0:2. So blieb es bis zum Ende. Die E2 hatte ihr zweites Speil gegen die SG Wandlitz/Basdorf. Dieses Spiel lebte lange vom Kampf. Kurz vor Schluss gelang Mary dann aber der 1:0 – Siegtreffer.

Für die E1 ging es gegen den Storkower SC. Zunächst hatten beide dicke Chancen. Dann ging der SSC in Führung. Kurz danach verletze sich Kerberchen am Fuß und musste passen. Fairerweise nahm der SSC auch eine Spielerin von Feld. Das es sehr Warm war, der Platz in der prallen Sonne lag und die Mädels nun mehr laufen mussten, betraf beide Teams. Aber ohne Wechselmöglichkeiten zeigte sich nun doch deutlicher Kräfteverschleiß. Und so konnte der SSC am Ende mit einem 4:0 Sieg, durch zugegeben herrliche Tore, das Spiel beenden.

Die E2 hatte gegen den KSC Neutrebbin wenig entgegen zusetzten und verlor durch einige Abwehrfehler mit 0:5. Denn Schlusspunkt für die E1 bildete das Spiel gegen die SG Wandlitz/Basdorf, die ebenfalls fairerweise nur mit 4 Feldspielerinnen antraten. Unsere Grasshüpfer gaben nochmal alle, ging es doch um eine gute Abschlussplatzierung. Sie agierten druckvoller und man sah ihrem Spiel den Siegeswillen an. Lulu Brachte, nachdem sie sich schön frei spielte, unsere Mädels in Front und nachdem sie konsequent auf dem Ball gingen legte sie das 2:0 nach. Die Endscheidung stellte Stella her, nachdem sie einen sauberen Pass von Rahel zum 3:0 nutzte. Rahel selbst traf noch den Pfosten. Nicht so schön gestaltete sich das letze Spiel für unsere E2 gegen die wie entfesselte aufspielenden Gastgeberinnen. Diese waren in allen Belangen überlegen und siegten mit 11:0. Am Ende gewann der SSC diese Turnier. Sie gewannen nicht nur die Pflicht, sondern auch ihre 4 Spiele mit beeindruckenden 25:0 Toren!! Da kann man vor diesen Mädels nur den Hut ziehen. Unsere E1 belegte Platz 2 vor dem KSC Neutrebbin. Unsere E2 wurde 4. vor SG Wandlitz/Basdorf. Danke noch einmal dem Storkowern und Wandlitzern für ihre sportlich faires Verhalten gegenüber unserer E1. So etwas macht den Mädchenfußball aus.

Und diese Mädels waren heute für Turbine auf dem Platz:

Für die E2: Jessica Maiwald, Liesa Noack, Felina Rückel, Alina „Uschi“ Schwarz, Panajota Kyprianidis, Lotte Schulz und Mary Krüger

Für unsere E1: Romy Kachel, Emily „Emy“ Roß, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Rahel Heretsch, Stella Hergt sowie „Kerberchen“ Emily Kerber




Und noch eine Turbinemannschaft auf Platz 1

C-Juniorinnen Landesliga/Nord 1.FFC Turbine Potsdam – KSC Neutrebbin 2:0 6.4.2014

 

Nach dem unsere Erste und die BII sowie unsere Zweite und die BI diese Position schon inne haben, gesellte sich unsere CII heute in diesen illustren Kreis dazu. Zu Gast in der Waldstadt war heute der bis dahin 1 Punkt vor unsere Turbin oben liegende Tabellenerste KSC Neutrebbin. Nachdem ich in Klein Machnow dem Pokalspiel unsere D3 – Mädels beiwohnte (2:3) machte ich mich also mit Hilfe von Turbine Trainer Heiko Limpach ( dessen Tochter beider D3 das Tor hütet) auf dem weg zu diesem Spitzenspiel. Bei unsern Mädels Hatten Jeani, Leo Münzner, Josi Matthees und Jana schon C1-Erfahrungen bzw. Jana und shanice wirken regelmäßig in der BII mit. Diese Erfahrungen sollte sich heute auszahlen. Da es für beide Teams um Platz 1 ging. Waren sie auch gleich voll bei der Sache. Es dauerte aber bis zur 9.Minute, ehe beide Teams ihre ersten Chancen hatten. Es wunderte mich, das der KSC in Halbzeit 1 offensiv kaum was zustande brachte. Keeperin Jeani hätte bei dem herrlichen Wetter auch ein Eis essen können. Bei den Turbinen verzog Lotti freistehend, während Jana das Lattenkreuz traf bzw. deren Drehschuss den die Keeperin noch mit dem Fuß erwischte. So ab der 20. Minute verflachte das Spiel ein wenig. Aber in der 27. Minute schloss Lotti einen Angriff mit einem sattem Linksschuss ab – 1:0. In der Schlussminute der ersten Hälfte versuchte es Josi O. mit links aus spitzem Winkel, aber die Keeperin konnte zur Ecke lenken.

Die zweiten 35 Minuten begann fast mit dem ausgleich. Troz ihrer starken Partie als Abwehrchefin haute Josi M. hier über den Ball. Die KSC -Spielerin kam frei zum Schuss, aber Jaeni zeigte im 1:1 ihre ganze Klasse. Nachdem Leo T. verzog, kam die Zeit zum Verzweifeln. Erst wollten die Turbinen bei 3 Chancen am Stück den Ball ins Tor zu tragen, dann trafen Lotti das Lattenkreuz bzw Lea per Kopf die Latte. Als Jeani in der 52. einen Schuss des KSC entschärfen musste, fand Deren Offensive nicht mehr statt. Man hatte auch das Gefühl, unsere Mädels hatten das Spiel im Sack. Aber solange es nur 1:0 Steht…. So drängten die Turbinen auf die Endscheidung. Und die fiel in der 61. Minute: Josi M. holte hinten den Ball, schickte ihn lang auf Josi O., die ihn ins Tor stocherte – 2:0. Damit war der Drops gelutscht. Die letze Chance Hatten in der Schlussminute Lea. Sie Stand 1 Meter vor dem Tor, Aber die Keeperin bekam noch den Fuß dran, Bemerkenswert: Nach dem Schlusspfiff stellten sich beide Teams noch zu einem gemeinsamen Mannschaftsfoto zusammen. Verständlicherweise feierten unsere Mädels ausgiebig Platz 1 in der Landesliga – Stafel Nord. Diesen gibt es nun zu Verteidigen. Die Tabellenführung eroberten: Jean-Mari Ehrke, Leonei “ Leo“ Münzner, Josephin „Josi“ Matthees, Shanice Forderer ( 67. Theresa Wagner), Charlotte „Lotti“ Krause (SF), Jana Pifrement, Josefina „Josi“ Obieglo, Lea Wittau sowie Leonie „Leo“ Thiem (60. Maja Borg).

 




Ein unglückliches Aus im Pokalhalbfinale

TURBINEFANS

D- Juniorinnen- Kreispokal: RSV Eintracht 1949 – 1.FFC Turbine Potsdam D3 3:2 6.4.2014

Der Pokal hat zwar eigene Gesetze, aber auch hier gelten allgemeine Grundsätze, wie z.B. “ Wenn du nicht triffst…“. Bei angenehmen Fussballwetter entwickelte sich ein spannendes Pokalspiel. Die ersten Chancen Hatten Emily und Leo, Kamen aber an der Keeperin nicht vorbei. Besser machten es in der 10. Minute die RSV-Girls: Bei einem trockenen Schuss von der Strafraumgrenze konnte Tabea nicht rechtzeitig abtauchen – 1:0. Pokalspiele leben oft von Leidenschaft und Kampfgeist, so auch diese Spiel. Turbinen zogen ein Powerplay auf und die RSV-Mädels stemmten sich dagegen, blieben bei ihnen wenigen Gegenangriffen aber stets dann gefährlich, wenn sie schnell nach vorne spielten. So konnte sich Tabea mehrfach auszeichnen. Was aber die Turbinchen an Chancen ungenutzt ließen, war schon zum Haareraufen. Es fiel auf, dass ihnen in der Spitze ein Knipser fehlt, die die Bälle annehmen und verwandeln kann. So gab es Chancen für Emily, Lilly und Sarah. Aber sie ließen nicht nach und 2 Minute vor Halbzeit in der 28. waren ihre Mühen von Erfolg gekrönt! Emily dribbelte sich durch die Abwehr und traf zum Ausgleich – 1:1.

Der Beginn der zweiten 30 Minuten gehörte dem RSV und es zeichnete sich schon ab: Nachdem Tabea 2x zur Stelle war, gab´s in der 35. Ecke für den RSV. Unsere Mädels bekamen den Ball nicht weg und der RSV nutze dies zum 2:1. Jetzt wurde es ein richtiges packendes Pokalspiel. Emily scheiterte mit 2 Versuchen an der Keeperin. Sahra hatte dann in der 41. Minute mehr Glück: Ihren Schuss lies die Keeperin Prallen und den Nachschuss setzte Lilly zum 2:2 in die Maschen.Das Geschehen wogte hin und her und die Antwort der Gastgeberinnen ließ nicht lange auf sich warten. Aus dem Nichts in den Dreiangel und ließ Tabea keine Chance- 3:2. Dieses Tor wäre was für´s „Tor des Monats“. Unsere Mädels kämpften bis zum Schluss und erspielten sich Chance auf Chance, so u.a. für Marta, Lilly, Sarah 2x und noch 2x Marta. Aber es sollte nicht mehr sein. Und da auch die RSV-Mädels noch zu Chancen kamen, blieb es bis zum Schuss spannend. Am Ende siegte mit dem RSV nicht unbedingt die bessere, aber in der Chancenverwertung efektivere Mandschschaf und zog ins Finale ein. Unsere Mädels gebührte der Dank für ein packendes Spiel. Sie haben sich nie aufgegeben und sich so des Turbinetrikots würdig erwiesen. Und das Warenheute unter der Leitung von Trainer Marko Franz und Betreuerin Manuela Goltz Keeperin Tabea Limpach sowie Leonie – Feliz Goltz, Merit Bartels, Sarah Schwaß, Felina Mackaus, Ella Krause, Emily Eckhart, Lilly Wenzel und die beiden „M + M´s“ Marta und Maria Martin.




Einen Sack Flöhe hüten ist einfacher!

von Micha

Grün-Weiß Frühjahrscup 2014 des BSV Grün-Weiß Neukölln für F-Juniorinnen am 29.03.2014

Die Trainer in dieser Altersklasse sind nicht beneiden. So sollen sie den Kindern nicht nur taktisches Verhalten und das Spielen an sich beibringen, sondern müssen auch als Erzieher, Psychologe und Arzt fungieren. Und was das für eine Herkulesaufgabe ist, weiß jeder, der Kinder hat und es war heute auch wieder zu sehen. Deshalb an dieser Stelle mal ein Danke an alle Eltern, die durch ihre Anwesenheit die Trainer unseres Nachwuchses bei dieser Aufgabe unterstützen. Dieses Turnier war für Trainer Christoph Helwig eine willkommene Gelegenheit, den Mädels Spielpraxis zu verschaffen. Gespielt wurde in zwei Vierergruppen bei einmal 10 Minuten. Unsere kleinen Grashüpfer traten zuerst gegen VfL Pinneberg aus Schleswig-Holstein an. Der VfL hatte optische Vorteile. Überhaupt konnte man bei diesem Turnier den Eindruck gewinnen, dass hier Mannschaften mit regelmäßigem Spielbetrieb auf Teams trafen, die eher selten Spielpraxis haben, wie unsere Küken. Aber unsere Mädels strengten sich an und hatten auch die eine oder andere Möglichkeit. Aber am blieb der VfL mit 1:0 siegreich. Schon in diesem Spiel fielen mir Eva und Lara besonders auf.

Nächster Gegner für unsere Kleinen war der KSC Neutrebbin. Übrigens war hier, nach Aussage des Trainers, kein Elternteil bereit, die Fahrt nach Berlin mitzumachen. So war er auf sich allein gestellt. Armer Trainer und besonders „arme Kinder“ kann man da nur sagen. Aber sie hatten ihren Spaß, auch wenn das Spiel von unseren Mädels bestimmt wurde. Zunächst hatte Tia eine Chance, aber der Ball war zu lang. Nachdem der KSC in der zweiten Spielhälfte stärker wurde, ergab sich eine Chance Julien, den die Keeperin noch gerade so vor der Torlinie zu fassen bekam. Auf der anderen Seite mussten Keeperin Charlize und Eva mit vereinten Kräften einen Rückstand verhindern. Die letzte Chance hatte Lara, die freistand, aber nicht mehr an den Ball kam. So blieb es beim 0:0 und beide Teams hatten ihren ersten Punkt eingefahren.

Der SV Blau-Weiß Berolina Mitte trat hier mit 2 Teams an. Unsere Küken bekamen es mit „Team Blau“ zu tun. Zunächst scheiterte Sophie zweimal knapp. In der 5. Minute endete ein Berolina-Angriff bei Charlize, die sofort den Gegenangriff einleitete, welchen Eva mit 1:0 abschloss. Aber postwendend glich Berolina zum 1:1 aus. Noch in derselben Minute holt sich Eva den Ball aus der Abwehr, zieht los und verzieht nur knapp. Im Gegenzug zeigte Berolina, wie es geht – 1:2. Nun standen unsere Mädels auf verlorenem Posten und am Ende hieß es 1:5, darunter ein Kopfballtor (in der Halle eher selten) nach einer Ecke. So setzte sich Berolina vor Pinneberg durch und beide zogen in die Finalrunde A ein. Unsere Kleinen wurde Dritte und spielten mit dem KSC Neutrebbin in der Finalrunde B. In der Vorrundengruppe B setzten sich die starken Gastgeber vor Berolina „Team Weiß“, dem VSV Hedendorf/Neukloster aus Niedersachsen und dem SC Staaken durch.

Zunächst gab’s für die Turbinchen ein Wiedersehen mit dem KSC Neutrebbin. Wieder diktierten sie das Spiel. Nach 3 Minuten lief Lara durch, legte klug zurück auf Eva und Turbine führte 1:0. In der 7. Minute fing Eva einen Abstoß ab. Aber bei ihrem Schussversuch legte sie sich den Ball einen Tick zu weit vor und kam nur mit der Fußspitze dran. Trotzdem rasierte der Ball noch den Außenpfosten. In der Schlussminute hatte Tia eine Riesenchance, scheiterte aber an der Keeperin. Nun feierten die Turbinchen auch ihren ersten Sieg im Turnier. Nächster Gegner war der VSV Hedendorf/Neukloster, die fackelten nicht lange. In der 1. Minute schossen sie zentral aus 10 Metern – 1:0. In der 3. Minute erhöhten sie durch einen schönen Spielzug auf 2:0. Nachdem unsere jungen Ladies sich gefangen hatten, zeigten sie einen klasse Spielzug von Eva zu Luzie, die zurück zu Eva – aber knapp vorbei. Sie packten ihr kleines Kämpferherz aus und Lara hatte die Chance, aber die Keeperin stand richtig. In der Schlussminute wurden sie mit dem Anschlusstreffer belohnt. Nach einem klugen Spielzug über Victoria und Leara lief Lara alleine aufs Tor zu und verkürzte auf 1:2. Dabei blieb es.

Im letzten Spiel wartete der SC Staaken. Diesem Spiel drückten unsere Mädels wieder einen Stempel auf. Zunächst versuchte es Eva zweimal. In der 4. Minute erzielte Lara mit einem Fernschuss das 1:0. Nach einer Chance für Eva eroberte Turbines Jüngste Lucie den Ball, spielte auf die freie Victoria, aber die Keeperin stand im Weg. In der 8. Minute hatte Eva mehr Glück: Aus einem Gewimmel heraus erzielte sie das 2:0. Eine Minute später eine schöne Doppelpassfolge zwischen Eva und Luzie, die Eva mit dem 3:0 beendete. In der Schlussminute war es erneut Eva, die eine verunglückte Abwehr zum 4:0 Endstand nutzte. So etwas nennt man dann wohl Hattrick. Am Ende sprang für unsere Turbinchen Platz 6 heraus.

Den Turniersieg holten sich die Gastgeber von Grün-Weiß Neukölln nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen vor Berolina Mitte „Team Blau“, dem VfL Pinneberg und Berolina Mitte „Team Weiß“. Den 5. Platz holte der VSV Hedendorf/Neukloster vor unseren Grashüpfern, dem KSC Neutrebbin und dem SC Staaken.

Auffallend war bei diesem Turnier: 1. Alle Spielerinnen waren mit Eifer und Spaß bei der Sache, selbst die Mädels aus Staaken, die zwar ohne Tor blieben, aber wenigstens einen Punkt holten. Und 2.: Grün-Weiß hat eine starke Nachwuchsabteilung. Es war nicht der erste Turniersieg, den die Neuköllner in dieser Hallensaison holten. Mal sehen, wann deren Frauen wieder von sich reden machen.

Na und bei den Turbinchen sieht man viele gute Ansätze. Wenn sie mehr Spielpraxis bekommen, dann wird das schon. Stolze Turbinen sind sie jedenfalls jetzt schon. Und heute waren es: Charlize Galle, Eva Wuttich, Sophie Daniel, Lara Rutz, Leara Schimke, Victoria Becker, Lucie Buliv, Julien Reblitz, Tia Anina Helwig.




Zweites Wiedersehen mit Freude und zwei verschieden Halbzeiten

Juniorinnen Bundesliga FFUSV Jena – 1.FFC Turbine Potsdam 1:2 5.4.2014

 

„Alte Liebe rostet nicht“ oder auch „Einmal Turbine – Immer Turbine“, so etwas erlebte ich heute. Erst tauchte die ehemalige U17- Turbine Aylin Göktas zur Abfahrt am Treffpunkt auf. Sie hatte diese Wochenende spielfrei und besuchte ihr ehemaligen Kolleginnen. Ein treffen der Ehemaligen unserer Zweiten fand auch in Halle/Saale statt. So lasen wir bei der Rast in Köckern nicht nur Co-Trainerin „Joschi“ Schlanke auf, sondern auch Caro Schiewe. In unserem Turbinebus fühlte sie sich sichtlich wohl und ich freue mich Aylin und Caro mal wiederzusehen.

Da die Mädels vom USV durch 3 Siege in Folge die Abstiegsregion verließen und dem Kampf um Platz 3 aufnahmen, hatten sie nichts zu verlieren, aber auch nichts zu verschenken. So wurde es das von mir erwartet schwere Spiel, indem deutlich wurde, warum der USV die dritt beste Abwehr hat, aber auch in 12 Spielen nur 18 Tore erziehlte. Ein Abtasten gab es nicht, beide Abwehrreihen standen gut. So Konnte sich kein Team Vorteile verschaffen, Spielerisch ließen beide Teams Wünsche offen, sich ergebene Chancen blieben ungenutzt. Ja, der Turbinemotor lief ziemlich unrund. so sahen die USV – Girls ihre Chance und Vanessa musste in der 34. Minute im 1:1 zur Ecke klären. So Stark sie hier reagierte, so unterlief sie doch 2x einen Eckball. Beim zweiten Mal nutze dies der USC zum 1:0 – Halbzeitstand. Es konnte nur besser werden. Ich war gespannt, ob Trainer Sven Weigang zur Pause das Team wachrütteln Konnte und wie Kapitänin Anika ihr Leute mitziehen. Nun, Anika war nicht zu überhören. Bei unseren Mädels war nun deutlich mehr Bewegung im Spiel, sie waren ständig am Drücker und bis auf eine Chance in der Nachspielzeit, die Vanessa mit viel Glück klären konnte, fand die Jenaer Offensive in der 2. Hälfte nicht mehr statt. Die Möglichkeiten für Turbine häuften sich. Die dicksten hatten Doro mit einem Kopfball, den Jsy (!) auf der Line stehend aufhielt sowie Jsy mit einem Lattenschuss und Aline mit einem Pfostenknaller. Jetzt kam auch noch Pech hinzu. Jena verteidigte mit Mann und Maus. Dann aber die 65. Minute: Ein Turbine – Freistoß wurde abgewehrt, der 2.Ball kam hoch hinein und im Duell mit der Keeperin stochert ihn Doro über die Linie – 1:1. Endlich! Danach verflachte das Spiel. Als sich alle auf ein Remis einrichten, gab´s in der vorletzen Minute Ecke für Turbine. Von links durch Jenny getreten kam sie hoch hinein. Rosi ließ den Ball herrlich zu Doro abtropfen, die nur noch den Kopf hinhalten musste – 1:2. Es war kein schönes Spiel, aber auch dieses Arbeitssieg bringt 3 Punkte und für eine 6,0 in der B- Note bekommt man im Fussball nichts. So wurde die Tabellenführung verteidigt. Dafür sorgten heute: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Milena Enge, Annalena Kaplinski, Annika Hofmann (SF), Aline Reinkober (80. Charlene Nowotny) Monique Gramsch, Isabella Möller ( 60. Jil Albert), Jenny Hipp, Rosalie May und Dorothea Greulich.




Wenn das Runde nicht ins Eckige will…….

….steht man hinterher mit leeren Händen da.

 

E – Juniorenkreisklasse: Concordia Nowawe II – 1. FFC Turbine Potsdam I   2:1 am 30.03.2014

 

Gern dachte ich im Vorfeld an das Hinspiel zurück, dort hatten meine Grashüpfer nach einem umkämpften Spiel mit einem 4:2 ihrem ersten Sieg und ihre ersten Punkte eingefahren. Nun, ein umkämpftes Spiel war es auch diesmal, auch wenn es diesmal etwas anders aussah.

Das Spiel beginnt mit einer kurzen Abtastphase mit je einer Chance. So nach 5 Minuten übernahm die E1 das Komando. Zunächst konnte der Keeper einen Herta- Schuss nach schönem Lauf zur Ecke lenken. Zwei Minuten später ging wieder ein Schuss von Herta knapp vorbei. Ein schöner Spielzug über Herta und Emy sollte Lulu erreichen, aber ein Gegner konnte noch rechtzeitig blockieren. Concordia stand sehr defensiv und konnte aber rasch von Abwehr auf Angriff umschalten. Und sie lauerten auf Fehler. In der 15 Minute wurde im Mittelfeld nur halbherzig verteidigt und nicht nachgesetzt. So ließ man denn Gegner, in dessen Reihen auch 2 Mädchen mitwirkten, über links laufen. Concordia nutze die Gelegenheit mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zur 1:0 Führung. Bei unseren Mädels wirkte nach ihrer Verletzung erstmals Kerberchen wieder mit. Man merkte ihr an, das sie noch Praxis braucht. Sie hatte in der 16. eine Chance, kam aber nicht rechtzeitig an denn Ball. Nach dem Zwergie und Kerberchen knapp scheiterten, fiel in der 22. Minute doch endlich das Tor. Eine Ecke von Zwergie will einen Gegner von der einschussbereiten Turbine wegschießen, trifft aber ins eigene Tor – 1:1. So war ich optimistisch für die zweiten 25 Minuten.

Die begann in der 29. Minute mit einem Pass von Kerberchen zu Zwergie, deren Gewaltschuss der Keeper noch zur Ecke lenken konnte, daraus entwickelte sich ein Gegenangriff, als Concordia wieder blitzschnell umschaltete und Lele wieder bei einem platzieren Schuss in lange Eck keine Abwehrchance hatte – 2:1. Sie konnten einen Leid tun: kaum was zu tun und doch machtlos. Aber man muss auch zugeben Concordia hat die Tore sauber herausgespielt. Nun folgte Angriff auf Angriff und Concordia verlegte sich aufs kontern. Alleine Herta versuchte es 3x, u.a. nach einem Solo von Kerberchen über links. Aber gegen die vielbeinige Abwehr der Gastgeber wollte nichts gelingen. Die größte Chance hatten kurz vor Schluss Mary und Kerberchen, die es nach einer Herta – Flanke mehrfach versuchten, aber immer ein Fuß dazwischen war. So endete das Spiel mit einer vermeidbaren Niederlage und unsere Mädels waren um eine Erfahrung reicher. Positiv anzumerken: wie immer gaben sie bis zum Schuss alles. Aber es gibt eben Tage, da klebt das Pech an den Schuhen. Auch beobachte ich seit geraumer Zeit, wie sich Nele  immer Mehr zur Führungsspielerin entwickelt. Sie spielt einen soliden Part in der Abwehr, dirigiert ihr Mitspieler. Aber sie macht auch mal den Mund auf und faltet ihre Leute zusammen, wenn sie die nötige Konzentration vermissen lassen.

Und so trat die E1 an: Leandra „Lele“ Winkelhofer, Luisa „Lulu“ Jungnickel, Mary Krüger, Isabel Wagner, Rahel Heretsch ( SF ), Romy Kachel, Alisa „Zwergie“ Grincenco, Lusia „Herta“ Koch, Nele Firchau, Emily „Emy“ Roß, Emily „Kerberchen“ Kerber sowie Stella Hergt.




Ein Schützenfest in der Waldstadt

B-Juniorinnen Landesliga: 1.FFC Turbine Potsdam BII – RSV Eintracht 1949 13:1 am 30.3.2014

 

Tja, es kommt leider oft vor, dass sich Termine der einzelnen Teams überschneiden und so teilweise sehenswerte Spiele von nur einer Handvoll Zuschauer statt finden. Da das Rückspiel in der Championsleagne nur noch Formsache war, Wohnte in den Spiel der E1 und B II bei und Versäumte so ein Klassespiel unserer Zweiten gegen Herford. Tja, man kann nicht überall sein.

Nachdem unserer B II in der Vorwoche das Brandenburger Pokalfinale erreichte, ging es diesmal darum, an Spitzenreiter Energie Cottbus dran zubleiben. Ja, ihr habt richtig gelesen. Vielleicht sollten Energies Männer mal bei den Fraun Nachhilfe nehmen. (grins)

Unserer Jungen Damen ließen nie zweifel aufkommen, wer hier das sagen hat. Und wie schon bei der Hallenmeisterschaft fielen Celine und Mieke wieder besonders auf, auch wenn Mieke im Abschluss das Pech an den Schuhen klebte. Aber sie bekam zu recht für ihre Pässe und ihre Aktionen oft Beifall auf offener Szene.

Nachdem Mieke ein erstes Achtungszeichen setze, spielte sie in der 5. Minute mehrer Doppelpässe mit Celine und spielte ihr den finalen pass genau in den lauf – 1:0. nun ging es los: Einen Mieke-Schuss kann die Keeperin nicht festhalten, Celine staubt ab – 2:0. Es folgten 10 Minuten mit Chancen für Elisa, Emma, Johanna und Mieke nach herrlichen Spielzügen, aber das dritte Tor wollte nicht fallen. Stattdessen fuhr der RSV in der 21. Minute einen blitzschnellen konter und nach einer missglückten Abwehr stand es 2:1. Diesen Weckruf verstanden die Mädels. Nur eine Minute später zog Celine aus zentraler Position nach Links, und mit dem linken Fuß düpierte sie die Keeperin und schoss ins kurze Eck zum 3:1 ein. An den nächsten 3 Toren waren sie auch beteiligt: Ein Solo- 4:1, Vorlage für Elisa- 5:1. In der 29. schaute sie sich die Ecke aus – 6:1. Es gab noch weitere Hochkaräter, aber mit 6:1 ging es in die Pause. In der 2. Hälfte kam der RSV zunächst besser ins Spiel, ohne jedoch nach vorne Wirkung zu erzielen. So übernahmen unsere Turbinen wieder das Komando. In der 48. lief ein Angriff über 3 Stationen zur durchlaufenden Emma – 7:1. Eine Minute später dasselbe nochmal, Celine traf zum 8:1. Elise luchste der Abwehr den ball ab – Drehung – Schuss – 9:1. In der 56. gab´s Ecke. Der von Emma getretene Ball wurde Zu nächste Abgewehrt, den Nachschuss nutze Celine zum 10:1. Eine Minute später ein Koriosum: Nach dem Motto “ Ich hab den Ball, nimm du ihm!“ verpassen Elisa und Mieke völlig frei standen einen langen Ball. Schade, da hätten sie miteinander reden müssen. Aber nach einer Stunde nutzte Celine wieder einen 2.Ball, der noch leicht abgefälscht wurde, zum 11:1. dann die 64. und das lang ersehnte Tor für Mieke: Sie lief sich schön frei, wurde von Elisa prima angespielt und machte mit dem 12:1 das Dutzend voll. Denn Schlusspunkt setzte Mieke und Celine, und dieses Tor war zum dahin schmelzen: Mieke spielte denn Ball per Bogenlampe zu Celine. Wie sie den Ball in einer einzigen, flüssigen Bewegung herunter nahm und zum 13:1 vollendete, hätte jede Bundesligaspielerin zur Ehre gereicht. Müssig zu erwähnen, dass es noch mehrere gute Möglichkeiten gab, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Trainer Mike Mrohs schimpfte teilweise wie ein Rohrspatz und ich dachte “ Was gibs bei diesem Ergebnis zu meckern?“ Doch bei einem langen Gespräch nach Spielschluss erläutete er mir, was er meinte und ich verstand ihn. Immerhin kann jedes Tor entscheiden. In der Tabelle stehen die Turbinen punktgleich mit Energie an der Spitze und sind im Torverhältnis nur 1 Tor schlechter. Kommt Euch das bekannt vor? Hierzu muss man wissen: Falkensee/Fink. trat in der Waldstadt nicht an. Das Spiel wurde 2:0 für Turbine gewertet. Gegen Cottbus traten sie an und verloren Zweistellig. Und da unsere Mädels nach einer indiskutabelen Schirileistung gegen Cottbus 6:1 verloren, hatten sie einen riesen Rückstand im Torverhältnis aufzuholen und haben es geschafft. Das alleine verdient schon Anerkennung. Also Fans, wenn die entscheidenden Spiele anstehen, sollten wir sie zahlreich unterstützen. Das haben sich verdient: Lousia Jahn, Emma Niedner, Jana Piferment, Elisa Lunnebach, Celine Frank, Johanna Bobst sowie Michelle „Mieke“ Lasser.