Vereinsprojekt E + F Storkow

Vereinsprojekt E + F Storkow 5.10.2014

von DJ Edison

Zuerst wurde wie immer ein Technikprorgamm durchgeführt. Dann ging’s zum Miniturnier mit folgenden Mannschaften:

Storkower SC
1. FFC Brandenburg/Havel
Turbine Potsdam F1
Turbine Potsdam F2

Mannschaften Turbine F1

1 – Jolin Franeck
5 – Tia Helwig
7 – Johanna Thobe
8 – Pia Ganschow
11 – Luisa v. Bülow
14 – Lucie Bulir
15 – Sophie Petersen
16 – Hannah Heine

Turbine F2

12 – Josephine Schmich
2 – Kyra Hahn
3 – Henriette Knabe
4 – Friederike Knabe
5 – Sophia v. Bülow
6 – Lina Hofmann
8 – Celine Bunde
13 – Chelsea Kreutzer

Im ersten Spiel mussten die beiden Turbine-Mannschaften gegeneinander antreten. Die erste Mannschaft war von Anfang an spielbestimmend . in der 3.Minute dann das erste Tor in der Begegnung erzielt durch Lucie. Turbine F1 machte weiter Dampf und Lucie stand wieder vor dem Kasten von Josi, die aber das 2:0 verhinderte. Doch 60 Sekunden später ging, wie es so schön heisst, die Lucie ab. Sie rannte vom eigenen Tor bis zum gegnerischen Kasten über das gesamte Feld und verdoppelte die Führung. Weiter ging die Torejagd. Sophie erzielte per Fernschuss das 3:0 und 30 Sekunden später das 4:0 für die erste Mannschaft. Das Match war zu diesem Zeitpunkt gerade mal 8 Minuten alt. Jetzt versuchte Johanna aus spitzem Winkel mit Innenpfosten und hatte Erfolg. Sie vollendete zum 5:0. Weiter ging’s im Text. Jetzt nahm Lucie den Ball an sich und stürmte von der Mittellinie Richtung Tor und locht zum 6:0 ein. Das Ganze nach 11 gespielten Minuten.
Das war auch gleichzeitig der Endstand.

Die erste Mannschaft durfte in ihrem zweiten Spiel gegen Storkow antreten und taten das in hervorragender Manier.
Lucie hatte in der 3. Minute gleich zweimal die Chance, die Führung zu erzielen. Dann versuchte es Sophie, die knapp am Kasten vorbei schoss. In der 10. Minute dann die verdiente Führung fur die F1 durch Sophie. Es war bis dahin ein packendes und mitreissendes Match und Sophie verdoppelte sogar die Führung nach 11 MInuten. Damit noch nicht genug. Kurz vor dem Abfiff setzte Lucie den Ball zum 3:0 in die Maschen. Mann war das ein heisses Spiel.

Das zweite Spiel der 2. Mannschaft gegen den 1. FFC Brandenburg war ein Spiel zum Vergessen. Viele Stockfehler, kaum vernünftige Zuspiele brachten die F2 an Rand einer herben Schlappe. So mussten sie mit 0:7 den Platz verlassen.

Vielleicht brachte das dritte Spiel der F2 gegen Storkow den notwendigen Erfolg, aber Pustekuchen. Diesmal hielten sie gut mit, hatten auch Chancen, so z.B. Celine, die nur die Stange traf. Mehr kam nicht zustande. Großer Rückhalt aber war Josi, die Torchanchen von Storkow verhinderte. Ein Billardtor von Storkow machte alle Hoffnungen auf ein Sieg zunichte und kurz vor dem Apfiff (13. Minute) mussten sie sogar noch zwei Tore kassieren. Tja. Das war nix. Nach dem Spiel durfte ich Josi trösten, die hervorragend hielt, aber die Schlappe nicht verhindern konnte.

Das dritte Spiel der F1 Mannschaft gegen den 1.FFC Brandenburg war ein torloses Remis. Einzige herausragende Aktion war der Schuss von Sophie, der knapp an Kasten von Brandenburg vorbeizischte. Ansonsten nichts weltbewegendes.

Dann war das Turnier zu Ende.

Endstand:

1. Platz 1.FFC Brandenburg mit 26 Punkten
2. Platz Storkower SC mit 24 Punkten
3. Platz Turbine F1 mit 22 Punkten
4. Platz Turbine F2 mit 21 Punkten

Beste Torschützinnen waren Lucie Bulir und Sophie Petersen mit jeweils vier Treffern. Beste Spielerinnen war m. E. Lucie Bulir, Sophie Petersen und von der 2. Mannschaft Josephine Schmich und Lina Hofmann. Auch die anderen Mädels haben alle ihr Bestes gegeben, was möglich war.
Danach durfte die die E mit zwei Mannschaften um Trainer Chris ran.

Die erste E-Mannschaft wurde Sieger des Turniers, während die 2. E den vierten von fünf belegte.
Beste Torschützin mit fünf Treffern war Amy Kroh, gefolgt von Panajota Kypriandis und Mary Krüger mit jeweils drei Treffern.

E1-Mannschaft

1 – Lya Bergemann
2 – Eva Wuttich
7 – Panajota Kypriandis
9 – Amy Kroh
10 – Mary Krüger
13 – Sophie Daniel
E2-Mannschaft

1 – Anna Lena Kulbe
3 – Lisa Priebe
5 – Alina Ullmann
8 – Josefin Frieser
9 – Johanna Lenzen
14 – Leara Schimpke




oh wie schade

Pokalsspiel SV Ziesar 31 – Turbine E

von DJ Edison

Auch an einem Feiertag mussten unsere Mädels Zum Pokalspiel nach Ziesar fahren. Vielleicht hätte ich mir den Weg schenken können. Ich habe mich doch auf die Reise dort hin gemacht.
Nun zum Spiel. Unsere Mädels wollten einfach mal ein gutes Fussballspiel zeigen, was ihnen auch gelang. Sie hielten gegen die gut aufgelegten Jungs gut mit. Ziesar hatte aber die ersten Tormöglichkeiten, die sie vergaben. Aber dann in der 14. Minute versuchte es Amy aus Halbdistanz nach Zuspiel von Zwergi. Fünf Minuten später durften die Mädels jubeln.
Ein Selbsttor brachte die 1:0 Führung für unsere Mädels, Felina hatte noch etwas nachgeholfen. 60 Sekunden später sogar das 2:0, erzielt von Zwergi nach Pass von Felina. Doch postwendend mussten sie den Anschlusstreffer hinnehmen, weil die Abwehr nicht zur Stelle war. Doch unsere Mädels gaben nicht auf und spielten locker weiter und erhöhten zum 3:1 durch Zwergi mit einem Schuss aus spitzem Winkel unter den Giebel. mit dem Ergebnis ging es zum Pausentee.
Nach dem Seitenwechsel spielten unsere Turbinchen da weiter, wo sie im ersten Spielabschnitt aufgehört hatten. Aber dann nahm das Unheil seinen Lauf. Ein böser Fehler von Anna Lena und Ziesar trifft zum 3:2. Das Ganze in der 29. Minute. Doch dann eine Szene, die diskussionswürdig erschien. Anna schlägt ab, Zwergi nimmt den Ball noch vor der virtuellen Mittellinie an, rennt bis vor’s Tor und wird vom Schiri zurückgepfiffen. Wütende Proteste sowohl von den Spielerinnen, als auch vom anwesendem Publikum. Was war passiert? Der Schiri hat gesehen, dass Anna den Ball über die Mittellinie schoss, Zwergi aber den Ball vielleicht 5 – 10 cm vor der Mittellinie annahm. Wie ihr wisst oder auch nicht spielen die D E und F Juniorinnen auf Kleinfeld, d.h. das Feld ist ein halbes grosses Fussballfeld. Wenn der Torhüter oder Torhüterin den Ball über die Mittellinie von Kleinfeld abschlägt oder schiesst, ertönt ein Pfiff und es gibt Freistoss für die gegnerische Mannschaft. Von diesem Zeitpunkt an nahm das Schicksal seinen Lauf. In den folgenden zehn Minuten machte Ziesar Dampf und erzielten drei Tore. So stand es nach 41 Minuten Spielzeit 5:3 für Ziesar. Unsere Mädels waren völlig von der Rolle. Amy versuchte es noch einmal mit einem Schuss Richtung Tor, der knapp am Kasten vorbei zischte.
Doch das half alles nichts. Ein Billardtor von Ziesar und es stand 6:3. Kurz vor dem Schlusspfiff musste Anna Lena sogar nach das 7:3 kassieren, was auch gleichzeitig der Endstand war.
Tja, unsere Mädels haben in der ersten Halbzeit ein hervorragendes Spiel gezeigt. Vielleicht war das die o.a. Szene, die unsere Mädels auf die Verliererstrasse brachte. Ich weiss es nicht und möchte mir auch kein Urteil erlauben.
Aufstellung:

1 – Anna Lena Kulbe
2 – Mary Krüger
3 – Isabel Wagner
4 – Felina Rüchel
5 – Panajota Kypriandis
6 – Sophie Daniel
7 – Lara Rutz aka Gertrud
8 – Eva Wuttich
9 – Amy Kroh
10 Alisa Grincenco aka Zwergi




Ein gerechtes Remis

SG Falkensee/Finkenkrug – Turbine Potsdam D2 vom 20.9.14

von DJ Edison

Eigentlich wollte ich kein Bericht an diesem Wochende schreiben, da ich zu diesem Zeitpunkt auf ein Motorradtreffen in Hakenfelde war.
Doch ich hatte Freizeit und bin ganz gemütlich mit Kluft und Küchenschürze nach Falkensee gefahren.
Doch zurück zum Spiel. Es begann sehr verhalten mit wenig Tormöglichkeiten. Fast hätte ich gesagt, es war Schlafwagenfussball, aber das änderte sich Mitte der ersten Halbzeit, als Jessica ein Schuss von Falkensee parierte. Nun kam etwas Farbe in die Begegnung. Lulu traf nach 22 Minuten nur den Aussenpfosten. Aber dann eine Minute später traf sie nach Vorlage von Mila zum 1:0 für unsere Mädels. Fast hätte es zum zweiten Mal geklingelt, aber Leonie schoß einen Freistoss knapp übers Gehäuse von Falkensee. Jetzt war richtig Pfeffer im Spiel, aber nach 30 Minuten ertönte der Halbzeitpfiff.
Im zweiten Durchgang fast eine Kopie des ersten Spielabschnitts. So kam es wie es kommen musste. In der 36. Minute kassierten die Mädels den Ausgleich. Vorausgegangen war ein grober Schnitzer der Abwehr um Leonie. Dann nahm Falkensee immer mehr das Heft in die Hand und hätten beinahe die Führung erzielt: Aber wir haben ja noch eine gute Torhüterin namens Jessica, die sich in der 41. Minute mit einer Glanztat auszeichnete. Doch das half alles nichts. So musste sie in der 53. nach einem Schuss aus spitzen Winkel hinter sich greifen.
Nun lag Falkensee mit 2:1 in Front. Unsere Mädels gaben nicht kleinbei und kämpften munter weiter. Eine Minute vor Schluss ein Freistoss von Leonie, den die Keeperin nur abklatschen konnte und Lulu stand goldrichtig und vollendet zum verdienten Ausgleich zum 2:2. Kurz vor den Abpfiff hatte Lulu noch eine Chance, doch sie scheiterte an der Keeperin. Nach 60 Minuten war Schluss. Ein gerechtes Remis.
Nach den Spiel wurde einfach mal ein Spaß-Strafstossschiessen durchgeführt, das unsere Mädels mit 3:2 gewonnwn hatten.

Aufstellung:

1 – Jessica Maiwald
2 – Leonie Goltz (C)
3 – Luisa Jungnickel aka Lulu
4 – Lisa Noack
7 – Mila Wrona
9 – Isabel Bühler
10 – Johanna Vohland
13 – Stella Hergt
15 – Romy Kachel




Kantersieg

SC Falkensee/Finkenkrug – Turbine B2

von DJ Edison

Mannschaft
1 – Josefina Obieglo (Tor)
6 – Shanice Forderer
8 – Henriette Franz
9 – Jana Pifrement (C)
11 – Lea Wittan
13 – Eileen Blech
15 – Svenja Sangerhausen
20 – Charlotte Krause aka Lotte
29 – Maya Müller
33 – Elisa Lunnebach aka Eli
Das Spiel von den Mädels um Trainer Basti fing mit einiger Verspätung an. Der angesetzte Schiedsrichter war nicht vor Ort. So musste ein Ersatzschiedsrichter das Spiel leiten. Turbine begann sehr nervös und so musste Josefina ein Schuss von Falkensee in der 3. Minute parieren. Doch dann kam Turbine öfter ins Spiel und erspielte sich Torchancen en gros. Sie schafften es einfach nicht, den Ball zwischen den drei Torstangen zu bugsieren. Dann fasste sich Eli ein Herz und zog einfach mal ab. Mit einer schönen Bogenlampe über die Keeperin setzte sie den Ball zum 1:0 in der 22. Minute ins Netz. Es ging munter weiter. Vier MInuten später die nächte Chance durch Eileen, Die Keeperin von Falkensee konnte gerade noch so zur Ecke lenken. In der 31. Minute verdoppelten die Mädels die Führung nach einem Schuss von Lea, assestiert von Eli. Das war auch der Pausenstand.
Im zweiten Spielabschitt über nahmen die Mädels gleich von Anfang an das Kommando. Ein schönes Solo von Eli bis vor’s Tor, doch sie scheiterte an der Keeperin. In der 50. Minute dann das 3:0 durch Eli nach Zuspiel von Lea. Dann versuchte es Lea selbst und verzog.
In der 57. Minute durfte sich Lea, nach Vorlage von Shanice, in die Torschützenliste eintragen. Jetzt stand es 4:0 für unsere Mädels.
Danach wurde fleissig gewechselt. Zuerst kam Charlotte für Shanice aufs Feld, dann Maya für Jana, die verletzungsbedingt passen musste.
Die beiden eingewechselten Mädels fügten sich gleich in die Mannschaft gut ein. Turbine spielte munter weiter und durften nach 63 MInuten wieder jubeln. Nach einem Pass von Henriette vollendet Svenja zum 5:0. Turbine kam danach immer wieder vor’s Tor, scheiterten jedoch an der gut aufgelegten Torhüterin von Falkensee. Es wurde dann einen packende Schlussphase geboten. Lea hatte fast das 6:0 auf den Fuss, traf aber nur das Aussennetz. Dann kam Charlotte vor dem Kasten von Falkensee und netzt in der 72. Minute zum 6:0 ein. Fünf Minuten später erzielte Eli das 7:0 und praktisch mit Schlusspfiff erhöhte Eli zum Endstand von 8:0

Das war mal wieder ein Spiel, das sehr an die vorige Saison erinnerte. Die Mädels haben ein mit einigen Schwächen mitreissendes Spiel gezeigt.




Ein mitreissendes Spiel

FC Bornim – Turbine F

von DJ Edison

Mannschaft:

1 – Joline Franeck (Tor)
3 – Luisa v. Bülow
4 – Sophia v. Bülow
5 – Antonia ???
6 – Celine Bunde
7 – Tia Helwig
9 – Johanna Thobe (C)
10 – Paulina ???
11 – Frederike ???
13 – Henni ???
15 – Hannah ???
16 – Lucie Bulir

Mal sehen wie sich unsere Minis von Bettina Stoof im zweiten Spiel machen. Mit sechs Neulingen und einem anderen Tormädchen wollten sie die Anfangsschlappe vergessen machen, was zuerst nicht gelang. Nach 21 Sekunden musste Joline hinter sich greifen, vorher rettete sie noch hervorragend. In der 3. Minute kam es nach einem Abwehrfehler zum 0:2. Dann spielten die Minis richtig guten Fussball, jede ihrer Aktionen wurde immer wieder lautstark bejubelt, Obwohl Bornim öfter mal vor’s Tor kamen, machte Joline eine gute Partie im Kasten. In der 14. Minute musste sie doch das 0:3 kassieren, und zwei Minuten später fabrizierte Johanna fast ein Eigentor. Aber es blieb bis zum Halbzeitpfiff beim 0:3.
In der zweiten Halbzeit machten die Minis da weiter, wo sie aufgehört hatten und zeigten für ihre Verhältnisse eine bravoröse Leistung. Joline zeichnete sich öfter aus und die Mädels wollten den Anschlusstreffer erzielen. Lucie hätte es beinahe geschafft, aber sie verzog. Dann der Konter von Bornim und es stand in der 30. Minute 0:4. Die Mädels liessen sich nicht unterkriegen und spielten ihren Stiefel mit Spielfreude und Ehrgeiz herunter.Jede ihrer Aktionen wurde wieder lauthals beklatscht und bejubelt. Doch dann liessen auch ihre Kräfte etwas nach und mussten in der 38. Minute das 0:5 hinnehmen. Celine versuchte es noch einmal, kam vor’s Tor un setzte den Ball an den Pfosten. Schade, Das Tor hätte ich ihr gegönnt. Ein klassischer Konter von Bornim im Anschluss brachte das 0:6. Joline war bei diesem Schuss machtlos. Eigentlich war schon Feierabend, aber der Schidsrichter ließ noch etwas nachspielen und so kam es in der Nachspielzeit zum 0:7. Nach 44 MInuten war dann endlich Schluß.
Die Mädels haben wirklich ein packendes und mitreissendes Spiel gezeigt. Das läßt hoffen.




Arbeitssieg

SG Schwielowsee – Turbine C2

von DJ Edison
Mannschaft:

25 – Sophia ???
3 – Merit Bartels
5 – Belana Franz
10 – Marta ???
11 – Marta ???
12 – Sophie Ahnert
13 – Lea Bergemann
15 – Leonie Grote
16 – Sarah Schwass
19 – Marlene Huja
21 – Wiebke ???
32 – Lena Fuchs

Die Mannschaft um das Trainergespann Bettine und Marco wollten ersten Sieg Auswärtssieg einfahren. Sie taten sich sehr schwer gegen die gut aufgestellten Mädels vun Schwielowsee. Unsere Mädels hatten aber auch Tormöglickeiten zu Hauf. Und Sophia im Kasten von Turbine hielt die 0. In der 25. Minute dann das erlösende 1:0 durch Leonie nach Vorlage von Lea. Ansonsten passierte bis zum Pausentee nichts weltbewegendes.
Im zweiten Spielabschnitt übernahm Turbine gleich von Anfang an das Kommando. Durch die Einwechslungen von Wiebke und Sarah, dreim Minuten später auch Merit, wurde das Spiel etwas lebhafter mit vielen Tormöglichkeiten. In der 57. Minute mussten die Mädels doch den Ausgleich hinnehmen. Vorausgegangen war ein klassischer Konter von Schwielowsee und Sophie musste hinter sich greifen, die bis dahin gut gehalten hatte. Danach verflachte die Partie etwas, aber Turbine wollte kein Remis, was ihnen auch gelang. So durfte sich in der 67. Minute Sarah zum 2:1 fur die Turbinen in die Torschützenliste eintragen. Dann eine MInute später fast das 3:1, aber Sarah nach Vorlage von Lena, verzog. So endete das Spiel 2:1 für unsere Mädels. Herzlichen Glückwunsch.




Montagsspiel

Turbine U13 – SV 05 Rehbrücke

von DJ Edison
Mannschaft:

12 – Maya Battke
3 – Luisa Jungnickel
5 – Sarah Schwass
6 – Emily Ross
7 – Alisa Grincenco aka Zwergi
8 – Luisa Koch aka Hertha
9 – Lenina Burghardt (C)
10 – Helene Ruf
13 – Lena Fuchs
14 – Sophie Büttner
15 – Rahel Heretsch
Turbine legte gleich los wie die Feuerwehr. Nicht mal eine Zeigerumdrehung auf der alten Stoppuhr und und es klingelte inm Kasten von Rehbrücke. Sophie zimmerte den Ball unter den Giebel zum 1:0. Danach verflacht die Partie etwas und Rehbrücke kam öfter mal vor’s Tor,aber Maya hielt bis dahin hervorragend. Mitte des ersten Spielabschnitts wurde Turbine etwas stärker und erarbeitet sich immer wieder Torchanchen so z.B. Lenina in der 16, und 24. Minute, Zwergi inder 19. und endlich mal Hertha in der 27. Minute. Kurz vor den Pausenpfiff erzielte Sophie, nach Vorlage von Lenina, das 2:0 für unsere Mädels.Das war auch gleichzeitig der Pausenstand.
Im zweiten Spielabschnitt hatten die Mädels wieder viele Tormöglichkeiten, die sie jedoch nicht nutzten. Und wenn Rehbrücke vor’s Tor kam, war Maya immer zur Stelle und verhinderte mit ihren Paraden das Gegentor. In der 50. Minute tankt sich Lenina durch die Abwehr und vollendet zum 3:0. Aber dann wieder mal die berühmte Schlussphase, wo die Mädels wieder mal kurz aufdrehten. Sie zeigten noch mal ihr Können und kamen in der 58. Minute zum 4:0. Endlich konnte sich Hertha in die Torschützenliste eintragen und kurz vor den Schlusspfiff erzielte Lenina sogar das 5:0 für unsere Mädels, was auch gleichzeitig der Endstand war.




Wieder gewonnen

SG Bornim – Turbine U13

von DJ Edison

Mannschaft:
1 – Maya Battke (Tor)
3 – Luisa Jungnickel aka Lulu
5 – Sarah Schwass
6 – Emily Eckardt aka Ecki
7 – Alisa Grincenco aka Zwergi
8 – Luisa Koch aka Hertha
9 – Isabel Bühler
10 – Helene Ruf
11 – Nele Firschau
13 – Lena Fuchs
14 – Sophie Büttner (C)
16 – Vanessa Storch

Die Mädels um Trainer Matthias Storch hatten vor, den zweiten Sieg im ersten Auswärtsspiel einzufahren. Turbine tat sich etwas schwer, aber dann nach fünf Minuten die erste sehenswerte Chance durch die Kleinste auf dem Feld, zwei Minuten später versuchte es Helene, die am Torwart hängenbleibt. Dann versuchte es einfach mal Lena mit Erfolg und drischt die Kugel ins Angel und es stand 1:0 für unsere Mädels. Jetzt ist der Knoten geplatzt und die Mädels nahmen das Heft in die Hand und verdoppelten durch Sarah zwei Minuten später die Führung. Es ging munter weiter mit Torchanchen, aber sie bekamen nicht den Ball zwischen den drei Torstangen, bis sich Isabel, die neu in der Mannschaft ist, ein Herz fasste und zum 3:0 abzog. Es waren noch einige Minuten zu absolvieren und Bornim drängte zum Anschlusstreffer, aber Maya, die kaum was zu tun hatte, machte ihre Sache hervorragend und verhinderte den Gegentreffer mit einer Parade. So ging es zum Pausentee.
Im zweiten Spielabschnitt machten die Mädel gleich Dampf. Nach gerade 38 Sekunden klingelte es im Kasten von Bornim. Torschützin Zwergi zum 4:0. Doch dann der 41. Minute Handspiel im virtuellen 16er und es gab Elfmeter. Sophie sollte ihn verwandeln, tat es aber nicht und setzte den Ball an den Pfosten. Und weiter gings im Text. Helene schoss aufs Tor und verzieht und dann im Gegenzug machte Sophie Ihren Fehler wieder gut und erzielte das 5:0. Ein Selbsttor von Bornim in der 47. Minute machte das halbe Dutzend voll. Die Mädels erspielten sich immer wieder Chanchen, so z.B. Nele in der 54. Minute aus halblinker Position, die knapp verzog. Eine Minute später dann das 7:0 durch Helene nach Pass von Ecki. Jetzt wurde es eine turbulente Schlussphase. In der 57. Minute verschiesst Helene ein Foulelmeter und knallt den Ball an den Querbalken. Eine Minute später dann das 8:0 durch Sophie. Und Maya? Sie hatte kaum was zu tun, und wenn, dann war sie immer zur Stelle. Nach 62 MInuten war Schluss. 8:0 für unsere Turbinen.

Zweites Spiel, zweiter Sieg. Die Mädels brachten mal wieder die Jungs zum Heulen.

Im Sonntagsspiel mussten die neu formierten E-Mädels unter Chris die zweite Schlappe hinnehmen. Es war ein deutlich besseres Spiel als in Brück. Das einzige Tor erzielte Eva Wuttig. Endstand dort 1:15.

Mannschaft E-Juniorinnen

1 – Charlize Galle
2 – Eva Wuttig
3 – Lisa Priebe
4 – Felina Rüchel
5 – Alina Ullmann
6 – Leandra Winkelhofer aka Lele
9 – Panajota Kypriandis
10 – Lara Rutz aka Gertrud
13 – Sophie Daniel
15 – Isabel Wagner




SpVgg. Seddin/Beelitz – Turbine Potsdam U15

TURBINEFANS

 

Saison 2014/15 Punktspiel

SpVgg. Seddin/Beelitz – Turbine Potsdam U15

30.08.2014, 13.00 Uhr

 

Aufstellung:

1 – Trenz, Franziska

14 – Matthees, Josephine

17 – Barthel, Angelina

9 – Fiedler, Lia

5 – Albrecht, Lina

16 – Gleisberg, Anne

18 – Nitschke, Lea

8 – Trapp, Louise

10 – Müller, Marlene

12 – Weidauer, Sophie

13 – Bahnemann, Lea

7 – Hähnel, Emily

19 – Jase, Joan

4 – Marinov, Antonia

15 – Kirschstein, Merle

6 – Lattke, Alina

2 – Rohde, Marleen

21 – Flügge, Laura

Trainer: Jürgen Theuerkorn

Co-Trainer: Matthias Zube

Auswechslungen:

  1. Minute

Bahnemann für Albrecht

Jase für Fiedler

  1. Minute:

Lattke für Trapp

 

Eine neue Saison hat begonnen. Heute berichte vom 1. Spieltag der U15-Juniorinenn, welche in der männlichen Staffel der C-Junioren Havelland Süd spielen. Die Spielstätte ist Beelitz, Stadion des Friedens.

 

Wir sehen viele neue Gesichter in der Mannschaft, bedingt auch dadurch, dass aus den unteren Altersgruppen Spielerinnen aufgerückt sind bzw. einige in das Team der U17 integriert wurden, dass von Sven Weigang trainiert wird.

 

Nach kurzem Abtasten fiel in der 6. Minute bereits der Führungstreffer. Dieser entstand durch eine Freistoßsituation, welche sich Marlene Müller zunutze machte, indem sie aus 18 Metern Entfernung den Ball versenkte. Im Spielverlauf erarbeiteten sich die Turbinen so etliche Torchancen, welche aber nichts Zählbares brachten. So wurde es dann doch in der Anfangsphase etwas eng. Der Ausgleich fiel in der 11. Minute nach einem Abwehrfehler. Ausgezeichnet hatte sich auch die Torfrau, die knifflige Situationen bereinigte bzw. Konter einleitet, wie in der 13. Minute, wo Louise Trapp mit dem Ball davonflitzte und nur knapp übers Tor schoss. So nach und nach kam die Turbine in Fahrt. In der 16. Minute machte sich die Spielerin mit der Nummer 8 wieder aus dem Staub, wurde aber noch abgefangen. In der 19. Minute wurden die Turbinen für ihre Mühen belohnt. Sophie Weidauer kam über links zum Schuss zur erneuten Führung. Es boten sich im Anschluss noch mehr Möglichkeiten, z. B. Standardsituationen, welche das Ziel nicht erreichten. In der Nachspielminute der ersten Halbzeit setzte sich Sophie noch einmal durch und erhöhte auf 3:1.

 

Die Fortsetzung folgte auch in der 2. Halbzeit. In der 41. Minute kam Lea Nitschke über links zum Schuss, nachdem sie das gesamte Feld durchlief und die Führung zum 4:1 ausbaute. Im Verlauf des Spiels kamen beide Mannschaften zu Standardsituation, die aber nichts Zählbares einbrachten. Auch ein eroberter Ball von Josephine Matthees flog weit übers Tor (45. Minute). Der 5:1 Endstand wurde hergestellt, nach der Gastgeber eine Ecke nicht verwandeln konnten, der Konter wurde durch Louise Trapp vollendet (55. Minute). Bewundernswert ist immer, wie oft sich Sophie durchsetzen konnte und den Abwehrriegel der Gegnerinnen durchbrach. In der Schlussphase fielen keine Tore mehr.

 

Unterm Strich muss man sagen, dass das Trainergespann eine gute Mannschaft beisammen hat und die Eröffnung der Liga gut gemeistert hat. Ich bin sicher, dass wir noch weitere gute Spiele sehen werden, auch wenn sich die Mannschaft erst finden muss.

 

Volker Breitkreutz




Auftakt nach Maß

Turbine U13 (ex D1) – FC Deetz

von DJ Edison

Mannschaft:
1 – Maya Bathke

4 – Emily Kerber aka Kerberchen

8 – Luisa Koch aka Hertha

9 – Emily Ross

10 – Alisa Grincenco aka Zwergi

11 – Nele Firschau

13 – Lenina Burghardt

14 – Sophie Büttner (SF)

15 – Rahel Heretsch

16 – Vanessa Storch
Neue Saison, neue Mannschaft und neue Spielkassen. Wie oben erwähnt heisst die Mannschaft nun Turbine U13. Endlich ist die Durststrecke vorbei und es wird wieder Fussball gespielt.Wurde aber auch Zeit.
Wie man sieht sind viele viele ehemalige E1-Akteure in Matthias‘ neuer Mannschaft, die sich unter Federführung von Sophie Büttner erstmal finden muss.
Los ging’s im ersten Spiel gegen die Jungs von FC Deetz, die von Anfang an Druck machten un so in der vierten Minute die erste Kopfballchanche hatten. Jetzt erspielten sich die Turbinen Chanchen. Sophie rennt über das Feld bis zum virtuellen 16er, bleibt aber am Torwart hängen. 60 Sekunden später war es wieder Sophie nach Zwergi’s Assist und dann versuchte es Zwergi selbst, jedoch ohne Erfolg.
Dann endlich nach 12 gespielten Minuten eröffnete Kerberchen den Torreigen. 1:0 Für die Turbinen. Vier Minuten später erzielte Zwergi nach Pass von Lenina das 2:0. Nicht mal 60 Sekunden sind vergangen, da schlug es erneut ein. Diesmal war Sophie zum 3:0, nach Zuspiel von Zwergi, an der Reihe. Es ging gleich munter weiter, aber nicht für uns, sondern fur Deetz, die praktisch nach dem Anstoß per Kopfball zum 1:3 verkürzen konnten. Da musste Maya zum ersten Mal hinter sich greifen und drei MInuten später wieder den Ball aus dem Netz holen.
Voraus ging ein grober Abwehrschnitzer von Vanessa. Die Partie verflachte etwas und dann rannte Sophie mal wieder über das Feld und vollendete nach schönem Solo zum 4:2. War das schon der Pausenstand ? Nee. Ein Ein krasser Abwehrfehler brachte Deetz nochmal heran.
So stand es nach 32 Minuten 4:3 für die Mädels.
Im zweiten Durchgang übernahmen die Mädels gleich von Anfang an das Kommando, allesdings ohne was zählbares. Nach acht Minuten dann Doppeltorchance, zuerst von Zwergi, dann von Sophie, die beide am Keeper hängenblieben. Dann kam Lenina nach vorne und setzt den Ball nach Vorlage von Zwergi zum 5:3 in die Maschen. Jetzt nahmen die Mädels etwas den Fuß vom Gas und Deetz kam etwas besser in die Partie. Ein Fehler von Vanessa brachte in der 45. Minute Deetz wieder heran. 5:4. Es passierte danach nicht viel. In der 52. Minute zeichnete sich Sophie erneut aus und stellte den alten Zwei-Tore-Abstand, nach Pass von Zwergi. wieder her. Jetzt begann eine heisse Schlussphase. In der 54. Minute musste Maya das fünfte Mal den Ball aus dem Netz holen, Voraus ging mal wieder ein Abwehrfehler der Hintermannschaft. Es ging hin und her. 56. Minute das 7:5, diesmal von Kerberchen, die einfach mal ins lange Eck schoss. Postwendend kam Deetz vor’s Tor und erzielten nicht das 7:6, weil Maya einfach herauslief und den Einschlag verhinderte. Aber dann, ein Solo von Lenina bis vor’s Tor und sie vollendete in der 58. Minute zum 8:5 für unsere Mädels. Das war auch gleichzeitig der Endstand.
Holla, die Waldfee, das war ein Spiel.

Zuvor hatte die F von Bettina ihr erstes Punktspiel gegen SV Dallgow. Das war für mich eine Premiere. Ich kannte die Mannschaft nur von Vereinsprojekten und Hallenturnieren. Das Spiel endete mit einer 0:13-Schlappe.

F- Mannschaft:

12 – Celine Bunde (Tor)
3 – Josephine Schmich
4 – Tia Helwig
5 – Johanna Thobe
6 – Lucie Bulir
7 – Pia Ganschow
11 – Joline Reblitz
16 – Chelsea Kreutzer




U15 Miniturnier am 23.8.

TURBINEFANS

 

Am Sa., den 23.08.14, ab 11:00 Uhr findet ein U15-Miniturnier statt. (C-Junioren). Es nehmen folgende Mannschaften teil: 1. FFC Turbine Potsdam, 1. FC Union Berlin und FFV Leipzig.

Das Turnier findet am Luftschiffhafen auf dem Kunstrasenplatz vor der Geschäftsstelle statt. Unsere Mädchen würden sich sicher über zahlreiche Unterstützung freuen.

 




Einfach nur GEIL!!!! Unsere Titelhamster holen das dritte Tripple in Folge!

von Micha

B-Juniorinnen Landesliga – 1. FFC Turbine Potsdam II – FC Energie Cottbus: 3:2
18.05.2014

Wie anfangen? Erst einmal damit, dass der Dauerregen an diesem Sonntag nach dem CII-Spiel aufhörte und so gute Bedingungen herrschten. Dann möchte ich den Gästen aus Cottbus ein Kompliment machen. Sie reisten als punktgleicher Co-Spitzenreiter an und bewiesen über die gesamte Spieldauer auch, warum. Insbesondere ihr Umschalten von Abwehr auf Angriff konnte gefallen. So brachten lange Bälle auf ihre pfeilschnellen Spitzen unsere Abwehr oft in Bedrängnis. Es wurde das erwartet schwere Spiel für die Turbinen. In einem Spiel auf Augenhöhe sollte am Ende die mentale Stärke unserer Mädels den Ausschlag geben. Jedenfalls mussten sich unsere Titelhamster diesen Titel im wahrsten Sinne des Wortes „verdienen“. Dafür unseren Respekt den Gästen aus Cottbus und natürlich auch unseren Mädels.

Aber zum Spiel: Es ging nicht nur um den Landesmeistertitel, sondern zwischen Jessica Schulz aus Cottbus und unserer Mikke um die Torjägerkrone. Die ersten Minuten waren beide Teams bemüht, hatten auch die eine oder andere Chance. Aber ein bisschen hatte ich das Gefühl, dass da auch die Angst auf beiden Seiten da war, in Rückstand zu geraten. Aber dann ging’s los. In der 11. Minute war der FCE durch und Louisa konnte zur Ecke klären. Es schloss sich eine Drangphase der Turbinen an mit Chancen für Mikke und Celine. Kim versuchte es auch mal aus der Distanz. Aber auch der FCE blieb bei seinen Gegenstößen immer kreuzgefährlich. Aber der Turbinemotor lief und unser „magisches Dreieck“ Celine, Kim und insbesondere Mikke erarbeitete sich Chance auf Chance. Nur wurde leider nichts Zählbares draus. Und was passiert in solchen Fällen? 33. Minute: Ballverlust der Turbinen im Mittelfeld, wieder schaltet Cottbus blitzschnell um und es stand 0:1. Drei Minuten später wieder ein Gästekonter, Louisa musste raus und tat das auch. Aber der Ball landete wieder beim Gegner und mit einem platzierten Schuss ins kurze Eck überwanden die Gäste die sich vergeblich lang machende Louisa – 0:2.

Eines der Gästetore erzielte Jessica Schulz und somit hatten sie und Mikke je 31 Tore auf dem Konto. Aber was nun? Da hast du einen Traum und landest auf dem Boden der Realität. Sich aus diesem Tal herauszuholen, dazu wurde ein Team gebraucht. Und Gott sei Dank hatten wir eins! Dazu gehört auch: Jana hatte tags zuvor Jugendweihe. Ich weiß nicht, wer von den Mädels noch dabei war. Ich hörte nur, die Feier ging bis gegen 2.30 Uhr. Aber nichts desto trotz war Jana trotz des „Ich bleibe im Bett-Wetters“ pünktlich im Stadion! Das nennt man Teamgeist. Wie wichtig das war, sollte der Spielverlauf zeigen.

So versuchten unsere Mädels, das Spiel noch zu drehen. Kurz vor der Halbzeit gab’s einen langen Abschlag von Louisa in den Lauf von Mikke, aber ihr Schuss ging knapp drüber. Aber Sekunden vor dem Pausentee gab’s einen Doppelpass zwischen Kim und Mikke und Kapitänin Mikke erzielte genau zum richtigen Zeitpunkt den Anschluss – 1:2. Damit hatte Mikke in der Torwertung wieder die Nase vorn und unsere Hamster Gelegenheit zum Verschnaufen.

Der Anschlusstreffer gab den Turbinen die Möglichkeit, ihr Angriffsspiel durchdacht aufzuziehen und nicht „Harakiri“ zu spielen. Zunächst gab es aber auf beiden Seiten viel Leerlauf. So ab der 50. Minute schalteten die Turbinen einen Gang höher. Immer öfter fiel jetzt Emma mit Schüssen aus der 2. Reihe auf und der FCE hatte mehr ganz so viel Präsenz wie in der 1. Hälfte. Das hieß aber nicht, dass die Gäste keine Chancen hatten. So musste Louisa in der 55. und 62. Minute mit ihrem Können die Turbinen im Spiel halten. Bis dahin hatten unsere Mädels etliche Chancen teils gut herausgespielt, aber auch aus Freistößen und Distanzschüssen. Es dauerte bis zur 63. Minute und man „hörte“ bei den umstehenden Fans und Spielereltern bis zur Ersatzbank eine Menge Steine von den Herzen fallen. Celine schnappte sich den Ball und mit einer beeindruckenden Einzelleistung tanzte sie die gesamte Cottbuser Abwehr aus und ließ der ansonsten sehr guten Gästekeeperin keine Chance – 2:2. Der Ausgleich war also erstmal geschafft. Die Turbinen spielten weiter nach vorn, ohne allerdings blind anzurennen. Auch die Abwehr bekam die Gegner besser in den Griff und so versuchten die Mädels durch ein drittes Tor auch mehr Sicherheit ins eigene Spiel zu bringen. Trotzdem war es so ein Spiel, wo jeder wusste, wer den nächsten Fehler macht, macht einen zu viel. Und die Gäste hätten ja auch nur ein Tor gebraucht. So war Louisa in der 70. Minute zur Stelle und zwei Minuten später musste sie in höchster Not mit einem tollen Reflex zur Ecke klären. Dann kam die 75. Minute und Jana bewies, wie wichtig ihr Mitwirken heute war: Ein Sprint bis zur Grundlinie und der Ball flog zum 3:2 in die Maschen. Aber unsere Titelhamster gaben ihr „Futter“ nicht mehr her. In der 77. Minute hätte Kim nach Zuspiel von Mikke noch erhöhen können. Ja und dann war Schluss! In mir drin fuhren die Emotionen Achterbahn und ich musste an die Meisterschaft 2009 bzw. Getafe 2010 denken. Sicher hatten diese Titel für Turbine eine ganz andere Bedeutung. Aber durch die familiäre Bindung, die sich in dieser Saison zwischen den Waldstadtteams, ihren Trainern und mir aufgebaut hat, ist dieser Landesmeistertitel für mich nicht weniger wert, steht er doch am Ende einer nicht immer einfachen Saison. Ein Großteil der Mädels steht mitten in der Prüfungszeit, sich dann noch „nebenbei“ auf das wichtigste Spiel der ganzen Saison zu konzentrieren, da kann man durchaus von Doppelbelastung sprechen. Daran sollte man denken, wenn man meint „Micha, du übertreibst.“. Ja, und diese Mädels holten ja auch das 3. Tripple in Folge. Es ist eine andere Besetzung, wie beim ersten Mal 2012. Und so ist diese Saison wieder das Ergebnis einer hervorragenden Nachwuchsarbeit in allen Altersklassen über Jahre hinweg. Einige der Talente fanden den Weg auf die Sportschule, aber auch im Breitensport ist Turbine tonangebend. Dafür Dank und Anerkennung allen Trainern und Betreuern. Aber es ist auch die Einstellung der Mädels, Trainer Mike Mrohs betreut die Mannschaft 22 Jahre. Als ich auf dem Heimweg mit ihm Simsen austauschte, sagte ich: „Du hast heute die Früchte deiner Arbeit geerntet und das kann dir keiner mehr nehmen.“ Er gab das Kompliment an die Mannschaft weiter: „Ohne diese tolle Mannschaft wäre das nicht möglich gewesen.“. Da hat er recht. Ich war von diesem Team schon letzte Saison begeistert, als sie noch als BIII aufliefen.

Natürlich gab’s nach dem Schlusspfiff das übliche Prozedere. Zuerst wurde der FCE als Vizemeister geehrt. Dazu unseren herzlichsten Glückwunsch! Sie taten mir auch ein wenig leid. Hatten sie mit der 2:0-Führung doch genauso wie die Bayernmädels 2009 schon mehr als eine Hand am Titel. Aber sie und ihr Anhang erwiesen sich als faire Verlierer. Ein Cottbuser Fan war wohl auf alles vorbereitet und zeigte ein Transparent „Vizemeister 2014 FCE“. Ich dachte: Da holen wieder die Mädchen für den Cottbusser Fußball die Kohlen aus dem Feuer, z. B. wurden die C-Mädchen Hallenmeister. Es gibt also etwas, worauf man beim FC Energie zu recht stolz sein kann. Hoffentlich wissen dort die Verantwortlichen das auch und lassen den Frauen- und Mädchenbereich nicht ausbluten, wie es der HSV tat.

Natürlich auch Glückwunsch an Jessica Schulz zum 2. Platz in der Torschützenliste. 31 Tore müssen erstmal geschossen werden. Und somit wurde dann auch unsere Mikke mit 32 Toren (genau 1/3 aller Turbinetore) als Torschützenkönigin ausgezeichnet. Glückwunsch, Mikke! Dann war das Team dran und mir wurden doch ein bisschen die Augen feucht. Viele Fotos wurden geschossen und dann durften natürlich die Sektduschen nicht fehlen. Ich verzog mich dann lieber, war ich doch seit 8.30 Uhr auf dem Platz und hatte genug „Flüssigkeit“ von oben abbekommen. Anschließend fand im Casino die Siegesfeier statt, zu der ich eingeladen wurde. Mike bedankte sich beim Team, bei den Eltern und natürlich auch bei Betreuerin Antje. Er meinte, „Wir waren nicht immer einer Meinung, aber vielleicht war das unser Erfolgsgeheimnis.“. Er vergaß auch nicht Markus Hautzendorfer von der 3. Frauenmannschaft. Er vertrat Mike gelegentlich beim Training. Schließlich haben alle Trainer Beruf und Familie. Und natürlich dankte er auch Bettina Stoof, ohne die in der Waldstadt ja bekanntlich nix läuft. Dann wurde ich nach vorne gebeten und Mannschaft bedankte sich für meine Unterstützung und Berichterstattung. Ein kleines Präsent mit Mannschaftsfoto machte mir viel Freude. Ist es doch genauso wie das T-Shirt von der E1 Ansporn, weiterhin für die Waldstadt-Teams da zu sein und zu berichten. Natürlich nutzte ich die Gelegenheit und „machte den Lutz“, ließ die Mädels unterschreiben. Wer hat schon Autogramme von Tripplesiegern? Fehlt nur noch die Aufstellung. Aber ich denke, jede Spielerin, die in der abgelaufenen Saison zum Einsatz kam, hat es verdient, noch einmal genannt zu werden, egal, wie oft sie zum Einsatz kam. Also Hut ab und Gratulation unseren Tripplesiegern und „Titelhamstern“: Den Torfrauen Louisa Jahn, Margaretha Bens und Mercedes Ulbricht sowie Elisa Lunnebach, Roja Beyersdorf, Svenja Sangerhausen, Johanne Bopst, Emma Niedner, Henriette Franz, Sophia Denney, Stina Weil, Maxi Espich, Henriette Greulich, Jean-Marie Ehrke, Jana Pifrement, Shanice Forderer, Celine Frank sowie die Zwillinge Kim und Kapitänin Michelle „Mikke“ Lasser. Glückwunsch natürlich auch an „Meistertrainer“ Mike Mrohs und Betreuerin Antje Lasser.

Saisonabschluss heißt auch immer Abschiednehmen. Nach meinen Informationen geht Emma 1 Jahr nach Südafrika, Kim und Mikke verstärken in Zukunft die Reihen von Turbine III. Aber egal, wohn der Weg jeder Einzelnen geht: Wir wünschen euch alles erdenklich Gute in Schule, Beruf und auch im Sport, vor allem: Bleibt gesund!

Ich habe fertig!!!




Ein geiler Saisonabschluss

von Micha

Pokalturnier des Vereinsprojektes für E-Mädchen
15.06.2014

Nachdem schon unsere F-Grashüpfer nach ihrem Pokalsieg mit der Sonne um die Wette strahlten, traten zum E-Turnier neben den beiden Turbineteams der KSC Neutrebbin, der SV Großziethen, die SpG Wandlitz/Basdorf sowie Landesmeister Storkower SC an. Bei diesem Pokalturnier wurde auf den sonst üblichen Technikparcour verzichtet und so begann das Turnier für unsere Mädels schon traditionell mit dem Duell E1 gegen E2.

Die E1 war spielbestimmend, aber die E2 hielt voll dagegen. Nach einem Lattentreffer von Lulu scheiterte Felina im Gegenzug an Lilo. In der 7. Minute jedoch machte Lulu das 1:0 und nachdem eine Minute später durch ein Eigentor das 2:0 fiel, war der Bann gebrochen. Zwergie, Nele und nochmal Zwergie stellten den 5:0 Endstand her.

Für die E1 ging es gegen den KSC weiter und es fing gut an: Nele bewies in der 2. Minute ihre Schusskraft und erzielte mit einem Fernschuss genau unter die Latte das 1:0. Nach einem schönen Spielzug über Rahel und Zwergie rasierte Lele in der 7. Minute die Latte. In der 8. Minute jedoch konnte der KSC durch einen Freistoß zum 1:1 ausgleichen. Aber prompt erzielte Zwergie im Gegenzug die 2:1-Führung. Unsere Grashüpfer drückten weiter, aber die KSC-Keeperin behielt mehrfach die Oberhand und es blieb beim 2:1. Anschließend traf unsere E2 auf den KSC. Sie überzeugte mit einer starken kämpferischen Leistung, konnten aber am Ende eine knappe 0:1 Niederlage nicht verhindern.

Anschließend ging es für die E2 gegen Meister Storkower SC. Und die bewiesen, warum sie Meister sind. Zunächst konnte die wieder gut aufgelegte Jessi im Turbinetor dreimal glänzend parieren. Aber trotz weiterer Paraden konnte auch sie am Ende eine 0:9 Niederlage nicht verhindern. Dann kam das von allen erwartete Topspiel E1 – SSC. Ein umkämpftes Spiel, welches nach einer falschen Schiri-Entscheidung und einem herrlichen Weitschuss von Hertha 1:0 für unsere E1 endete. Aber das Spiel wurde annulliert. Wie es dazu kam, später mehr.

Nachdem die E2 wieder nach großem Kampf knapp 0:1 gegen Großziethen verlor, traf die E1 auf diesen Gegner. Nachdem Hertha nach einer Ecke das 1:0 markierte und Lulu ein schönes Zuspiel eiskalt verwandelte, gewann die E1 gegen einen starken mit 2:0. Nun musste die E2 gegen die SG Wandlitz/Basdorf ran. Man merkte beiden Teams an, dass sie ihre ersten Punkte holen wollten und so wurde es ein abwechslungsreiches Spiel. Mit einem schönen Angriff holten unsere Turbinchen zunächst eine Ecke heraus, aber ebenso schön konterte die SG und ging in Führung (3. Minute). Aber auch in diesem Spiel zeigten unsere Mädels ihr Kämpferherz und Felina erzielte nach einem abgewehrten Schuss in der 6. Minute mit dem zweiten Ball den viel umjubelten Ausgleich. Nun drückte die SG und die Turbinen verteidigten mit „Mann und Maus“. Was dann noch durchkam, da stand ja noch Jessi im Tor. In der Schlussminute hätte Kim nach einem tollen Solo sogar die E2 in Führung bringen können, wie es die SG im Gegenzu hätte schaffen können. Aber wie gesagt: Da stand ja noch Jessi! Und so holten die Turbinen in ihrem letzten Spiel verdient ihren ersten Punkt.

Die E1 musste nun gegen die SG ran und legte los wie die Feuerwehr. 2x Zwergie und Lulu brachten unsere Grashüpfer bis zur 4. Minute 3:0 in Front. In der 6. Minute erhöhte Zwergie auf 4:0 und Nele erzielte mit einem trockenen Schuss das 5:0 (8. Minute). Bei einem Weitschuss der SG durfte auch Lilo mal ihr Können z eigen. Den Endstand von 6:0 besorgte Hertha nach einem Einwurf durch eines ihrer bekannten Billiardtore. In der Zwischenzeit gab der Storkower SC mit einem 2:2 gegen Großziethen 2 wichtige Punkte ab.

Dann gab’s eine Pause und es kam zu besagtem Wiederholungsspiel zwischen unserer E1 und SSC. Hier die Vorgeschichte: Ich weiß gar nicht mehr, ob es vor oder nach Herthas Tor war. Ich hab die Szene so im Kopf. Der Ball war im Spiel und kam zu Lilo. Sie leitete den Ball den Ball zu Nele, die ihn im 16er annahm. Sie spielte den Pass weiter zu Nele, die ihn im 16er annahm. Sie spielte einen Pass nach vorn, was eine Storkowerin jedoch ahnte. Diese ging dazwischen, nahm den Ball auf, marschierte Richtung Tor und schob ihn ins lange Eck – ein völlig reguläres Tor! Der Schiri jedoch wertete Lilos Weiterleiten als Abschlag bzw. Abstoß. Aber der Ball war ja nicht im Aus, sondern im Spiel. Nach seiner Auffassung hätte Nele den Ball außerhalb des Strafraums annehmen müssen und so versagte er dem Tor die Anerkennung und ließ den „Abschlag“ wiederholen. Nun mag man sagen „Tatsachenentscheidung und basta!“ Aber hätte man das auch in der Gegenrichtung gesagt? Wir haben es doch selbst oft genug erlebt, von den Schiris benachteiligt worden zu sein. Dazu muss man wissen, dass der SSC bis dato das bessere Torverhältnis hatte und mit einem 1:1 natürlich im Vorteil wäre. Da bereiten sich die Mädels fleißig auf das Turnier vor und kamen sicherlich mit dem Ziel nach Potsdam, nach der Meisterschaft auch das Double zu holen. Und mit dem SSC und unserer E1 standen sich immerhin die beiden besten Teams in Brandenburg gegenüber. Und dann soll nicht Leistung, sondern eine falsche Entscheidung des Schiris das Turnier entscheiden? Ein blödes Gefühl beschlich mich. Und so habe ich auch Verständnis dafür, dass Storkow gegen die Wertung des Spiels Protest einlegte. Wenn man die Gesichter der Mädels gesehen hat, glaubt man auch ihren Trainern, die mir erzählten, dass die Mädels gegen Großziethen mit ihren Gedanken ganz woanders waren. So sehr ich unseren Grashüpfern alles Glück dieser Welt wünsche, etwas Besseres als „Pokalsieger von Schiris Gnaden“ haben sie verdient. Eigentlich boten die Schiris eine solide Leistung, wenn dieser eine, allerdings sehr entscheidende, Fehler gewesen wäre. Und so beriet sich Spielleiterin Frau Seidel eingehend mit verschiedenen Leuten und am Ende bewiesen unsere Mädels Fairness und erklärten sich bereit, das Spiel zu wiederholen. Danke Mädels! Das hatte mit Charakter zu tun. Der SSC bedankte sich bei den Mädels. Und so ganz nebenbei bekam dieses Turnier das, was den Pokal ausmacht: Ein richtiges Endspiel!

Und als ob sie nur darauf gewartet hätten, legten unsere Turbinchen alles in dieses Spiel, wofür ich sie die ganze Saison gelobt habe. Es sollte vor allem Herthas Spiel werden. Der Zeiger hatte gerade seine zweite Umdrehung beendet, da hatte erst ein Fuß und dann die Latte ein Tor verhindert. Der dritte Versuch landete aber per Bogenlampe (typisch Hertha) im Netz – 1:0. Eine Minute später passte sie auf Zwergie, die marschierte bis zum Grundlinie, flankte in die Mitte, wo Lulu aber leider keinen richtigen Druck hinter den Ball bekam. Angefeuert von der E2 und den Mädels aus Großziethen, drückten die Turbinchen dem Spiel ihren Stempel auf und auf der Zuschauertribüne entwickelte sich Pokalatmosphäre. Der SSC hatte es ja noch selbst in der Hand, sich das Double zu holen. Aber ihre gefährlichen Spitzen waren bei Nele und Rahel gut aufgehoben. Trotzdem versuchten sie alles. Aber ich hatte den Eindruck, dass der Ärger vorher ihnen doch mental zusetzte. In der 5. Minute bediente Hertha Lulu, die guckte genau, was die Keeperin machte und schob zum 2:0 ein. Aber die SSC-Mädels dachten nicht ans Aufgeben und kamen schon in der Folgeminute zum verdienten 2:1-Anschlusstreffer. Aber schon im Gegenzug gab’s Ecke, Hertha brachte sie auf die am langen Pfosten lauernde Nele – 3:1. Das war die Vorentscheidung! Auf der Tribüne wurde es richtig laut, da konnte ich dann auch nicht anders und strapazierte meine Stimmbänder. Nachdem Hertha nochmal zwei schöne Aktionen hatte, bediente sie in der 11. Minute Zwergie, die sich mit dem 4:1 bedankte. Aber zur Ehre der Storkower Mädels sei gesagt, dass sie nie „klein beigaben“. So musste Lilo in der Schlussminute nochmal ihr ganzes Können aufbieten. Auch wenn dieses Spiel längst entschieden war, so bewiesen diese Mädels, dass sie zu Recht Brandenburger Landesmeister sind. Ich erinnere mich an viele rassige, aber faire Duelle der beiden Teams. Da entwickelt sich was in Storkow. Hinter den beiden „Finalisten“ wurde der KSC Neutrebbin 3., der SV Großziethen 4., die E2 von Turbine Potsdam 5. und die SpG Wandlitz/Basdorf 6.

Auch wenn unsere E2 im Offensivbereich noch eine Menge lernen muss, so beeindruckte sie doch durch ihre kämpferische Einstellung. Und so erwiesen sich unter Leitung von Coach Christoph Helwig des Turbinetrikots würdig: Jessica Maiwald, Romy Kachel, Alina „Uschi“ Schwarz, Felian Rüchel, Panajota Kyprianidis, Isabel Wagner, Alina Ullmann, Alina von Raumer, Kim Strohmeyer.

Ich brauche wohl niemandem zu sagen, was sich nach dem Schlusspfiff bei der E1 tat. Um mich herum standen eine Menge stolzer Spielereltern und die Mädels lagen sich in den Armen. Das war ja nach dem F-Turnier nicht anders. Beide Teams mussten sich zu Saisonbeginn erst finden und eine Menge Lehrgeld bezahlen. Die E1 hatte erst vor kurzem eine „schwarze Woche“ mit 1 Punkt und 5:15 Toren aus 3 Spielen ertragen müssen. Aber wie in der gesamten Saison sind sie immer wieder aufgestanden. Als ich im Herbst unsere F-Küken das erste Mal sah, waren sie noch völlig chancenlos. Die kleine Lucie stand damals ganz verloren auf dem Platz und wusste gar nicht so recht, was sie tun sollte. Und heute fuhren sie gegen dieselben Gegner einen Sieg nach dem anderen ein. Ja, so konnten beide Teams ihre erste Saison mit einem Titel beenden.

So dürfen sich neben Trainerin Bettina Stoof „Landespokalsieger der E-Mädchen 2014“ nennen: Lilo Röderstein, Rahel Haretsch, Nele Firchau, Stella Hergt, Luisa „Hertha“ Koch, Luis „Lulu“ Jungnickel, Leandra „LeLe“ Winkelhofer, Alisa „Zwergie“ Grincenco sowie Flora Mechler. Besonders freut es mich für Flora. Sie ist erst seit kurzem dabei und hat schon ihren ersten Titel.

Ihr wisst ja, was mir unsere Grashüpfer bedeuten. Ich gebe da gern zu, dass mir abends nach dem „Runterfahren“ dann doch ein paar Tränen in den Augen standen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es manchen Eltern, Großeltern und Geschwistern genauso ging. Aber nie werde ich vergessen, wie die kleine Lucie auf mich zukam, mich mit ihren blauen Kulleraugen anstrahlte und mir ganz stolz ihre Goldmedaille präsentierte. Genau für solche Momente stehe ich sonntags um 5.00 Uhr auf. Mädels, ich bin verdammt stolz auf euch!




Ein kleiner Ausblick auf die Zukunft

Testspiel 1. FFC Turbine Potsdam E/F vs. SV Blau-Weiß Berolina Mitte   2:1 am 21.06.2014 im Sportforum Waldstadt   Pokalsieger F-MädchenGruppenfoto E1/E2               Nachdem unsere E-Turbinchen in der Hallensaison 2 mal in Berlin gastierten (und mit einem 3. Platz bzw. ihrem 1. Turniersieg heimkamen) und auch zu einem Testspiel dort waren, waren die Berolina’s nun in Potsdam zu Gast. Für Turbine war ein „bunter Mix“ aus E1, E2 und dem F-Team am Start. Im Hinblick auf die kommende Saison bildet sich aus diesem Kreis das neue E-Team. Gespielt wurde 3×12 Minuten und ich erlebte Pia Ganschow (die ich bisher nur aus dem Training kannte) und die erst seit kurzem zu Turbine gehörende Annabelle Wald das erste Mal in Aktion. Übrigens konnte ich es mir nicht verkneifen, die Mädels mit „Na meine kleinen Pokalsieger“ zu begrüßen. Jedes Mal kam ein Lächeln zurück. Das Spiel begann mit Vorteilen für die Berolinas, fehlte doch bei unseren Grashüpfern noch ein bisschen die Abstimmung. Trotzdem fiel mal wieder Eva durch hervorragendes Ballgefühl auf. Mit einem schönen Angriff konnten die Berolina’s in der 8. Minute in Führung gehen. Während des Spiels wurde bei Turbine fleißig hin und her gewechselt, es blieb spannend. In der 11.  Minute war 2 mal bei Charlize Endstation. So ging es mit 0:1 in die erste Pause. Nach Wiederanpfiff kam die Turbinchen besser in Spiel und hatten durch Felina eine gute Chance. In der 16. Minute lief ein schöner Angriff über rechts, der Ball kam zu Johanna und es stand 1:1. Nachdem in der 18. Minute Stella nach einer Keeperin prüfte, gab es wieder verteiltes Spiel. So ging es mit 1:1 in die zweite Pause. Nachdem die Turbinchen untereinander ein kleines Spiel machten, begann anschließend der dritte Abschnitt. Zunächst konnte sich Vicky im Turbinetor auszeichnen. In der 27. überliefen Annabelle und Stella die unentschlossene Berolinaabwehr und Stella konnte zum 2:1 einschießen. Nachdem Johanna verzogen hatte, blieb es bis zum Ende beim 2:1. Nun ist auch in der Waldstadt „Feierabend“ und nach einigen noch anstehenden Trainingseinheiten können unsere Grashüpfer in die wohl verdienten Ferien gehen. Unter der Leitung von Bettina Stoof und Christoph Hellwig standen Charlize Galle, Jessica Maiwald und Victoria Becker je einen Abschnitt lang im Tor. Charlize und Vicky spielten ansonsten im Feld mit. Außerdem waren folgenden Turbinchen im Einsatz: Annabelle Wald, Sophia Daniel, Lara „Gertrud“ Rutz, Leara Schimke, Eva Wuttich, Tia Hellwig, Pia Ganschow, Johanna Thobe, Stella Hergt, Felina Rüschel, sowie Lisa Noack.




Die Nerven bewahrt und im richtigen Moment getroffen!

Die Nerven bewahrt und im richtigen Moment getroffen

Juniorinnen Bundesliga: Turbine Potsdam – SV Werder Bremen 4-0 am 27.04.2014
Für beide Teams stand viel auf dem Spiel, konnte sich der Sieger doch berechtigte Hoffnungen auf das Erreichen des Halbfinals zur Deutschen Meisterschaft machen. Und so wurde es ein Spiel zweier Teams auf Augenhöhe. Zunächst leitete Isy zwei gute Angriffe ein, die aber nichts einbrachten. So nach 5 min. übernahmen der SVW die Initiative und erspielte sich seiner Seitz gute Chancen. Sein Offensivspiel wirkte zielstrebiger. In dieser Phase hinein bewiesen unsere Turbinen, wie wichtig in solchen engen Spielen die Verwertung von Standards ist! 25min. Ecke Katja auf den Kopf von Doro, die Torhüterin kann den Ball nicht festhalten und Vici staubt ab 1-0. 3min. später die nächste Katja Ecke auf den Kopf der völlig alleingelassenen Aline 2-0. Von diesem Doppelschlag musste sich der SVW erst mal erholen und so hotten die Turbinen in der Folge die besseren Chancen. Die beste hatte Isy, als ihr Schuss von links gegen den langen Pfosten trudelte. In der Schlußminute der ersten Hälfte wurde ein Freistoß des SVW eine sichere Beute der heute doch einige Male unsichereren Vanessa. Nun ja, ich war heute auch ziemlich nervös. In den ersten 10min.der 2.Hälfte spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab, ohne dass sich das Team Vorteile verschaffen konnte. Natürlich suchte der SVW seine Chance, und wenn er in dieser Phase getroffen hätte, wer weiß…. Aber so setzte Aline durch einen Flankenlauf das erste Achtungszeichen, fand aber keinen Abnehmer. Das passierte heute bei etlichen Flanken. Aber der Turbinemotor lief immer besser und die Mädels bekamen das Spiel in den Griff. So hatten die Werdernaner in der 2.Hälfte kaum eine nennenswerte Torchance. Ein Zeichen für die gute Abwehrarbeit. Und so wurden unsere Mädels in der 53 min. belohnt. Doro tanzte sich durch. Den ersten Versuch konnte die Keeperin noch abwehren, gegen den zweiten war sie machtlos 3:0. Anschließend prüften Aline und Monique die Keeperin. Es war nunmehr nicht zu übersehen unsere Mädels wurden immer sicherer. Sie behielten eben die Nerven und taten noch was fürs Torverhältnis. In der 76 min. kam ein Angriff über links zu Annika, sie bleibt hartnäckig und erhöhte mit dem 2.Versuch auf 4:0. Dabei blieb es. Wichtig war heute, dass unsere Mädels die Ruhe bewahrten und die Tore im wichtigen Moment erzielten. Nun können sie mit Selbstvertrauen in die letzten 3 Spiele gehen. Aber Vorsicht! Rechnerisch hat der SVW noch seine Chance. Und in Ahlten, zu Hause gegen Leipzig und in Kiel geht es gegen Teams, die im Abstiegskampf stecken und um jeden Punkt kämpfen werden. Also kein Grund, in der Konzentration nach zu lassen. Aber die Mädels haben sich eine verdammt gute Ausgangsposition erarbeitet.
Und daran waren heute beteiligt: Vanessa Fischer, Victoria Krug, Milena Enge, Annika Hofmann (SF), Aline Reinkober (62.Jil Albert), Monique Gramsch, Isabella Mölle (76.Annalena Kaplinski), Jenny Hipp (68.Charlene Nowotny), Rosalie May, Katja Friedl sowie Dorothea Greulich (78.Viktoria Schwalm). Am Rande und während des Spiels gab es einige Dinge die mich mit Freude erfüllt haben. Da war zum Einen die tolle Kulisse. Dank an alle, die unsere Mädels bei diesem wichtigen Spiel unterstützt haben. Nach langer Verletzung ist in der Rückrunde Aline wieder dabei. Man sah ihr auch heute an, dass ihre 3 Tore gegen Union ihr mächtig Auftrieb gaben und sie langsam zu alter Stärke findet. Nicht zufällig war sie auch heute wieder unter den Torschützen. Was für Aline gilt, trifft natürlich auch auf Viktoria Schwalm zu. Ich hab mich sehr gefreut, dass sie heut wieder mit dabei war. Auch sie wird noch gebraucht und muss langsam aufgebaut werden. Gefreut hab ich mich auch über den erneuten Besuch der jetzt in Magdeburg spielenden Ex-Turbine Paula Kubusch. Sie nutzt jede Gelegenheit, die Freundschaft zu ihren ehemaligen Mitspielerinnen zu pflegen. Ein Beweis, dass „aus den Augen“ nicht „aus dem Sinn“ heißen muss. Alte Liebe rostet eben nicht! So soll es auch sein.