DIE ZWEI GESICHTER EINES TEAMS

C-Juniorinnen-Landesliga: Turbine Potsdam II – BSC Preußen 07 „Stadtrandtöchter“   5:1

Landespokal der C-Juniorinnen: SV Babelsberg 03 – Turbine Potsdam II  1:6

26.9./27.9.2020 von Micha


Die üblichen Verdächtigen

EIN FESTIVAL DER VERGEBENEN CHANCEN

Was heißt „Stadtrandtöchter“ ? Diesen Namen haben sich die Gäste aus Blankenfelde/Mahlow selbst gegeben. Und da sie selbst bei fussball.de so gelistet sind, haben sie auch Anspruch darauf, bei vollem Namen genannt zu werden. Bei unseren Mädes war die Frage, ob sie trotz des augefallenen Spiels in der Vorwoche ihren Rhythmus beibehielten.


Jette such den Zettel im Stutzen,
„Tante Schiri“ sucht Geld

Es ging schon mal gut los, d.h. die Gästekeeperin wurde gleich warmgeschossen. Im Spielverlauf sorgten unsere Turbineladies auch dafür, daß sie warm blieb. Aber der Reihe nach: Es war die erste Spielminute, als Maxi die Keeperin prüfte und im nächsten Angriff Mille nur den Pfosten traf. Unsere Mädels beherrschten das Geschehen und nach 5 Minuten krönte Toni eine schöne Ballstafette zwischen ihr, Jojo und Pauli mit dem 1:0. Das ließ sich gut an und für unsere Mädels fogten Chancen en masse. Aber immer wieder konnte die BSC-Keeperin abwehren. So auch nach einer schönen Doppelpassfolge zwischen Lucy und Maxi. Der Ball kam zu Pauli, rutschte ihr aber über’n Senkel. Schon zu dieser Zeit fiel mir auf, daß unser Team heute irgendwie nicht so drauf ist wie sonst. Da fehlte besonders im Abschluß die Konzentration. Und wenn Du vorn nicht bei der Sache bist, knallt’s hinten irgendwann. Aber genau Das wusste Jette zu verhindern, als sie in der 20. Minute Kopf und Kragen riskierte und 2x aus Nahdistanz reflexartig parierte. Ansonsten war unsere Abwehr dann doch wach. Aber was in der Folge vorn versiebt wurde, teilweise an 100%igen Chancen, ging nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut ! Mille, Maxi, Pauli, Aimie – teilweise völlig freistehend brachten sie den Ball nicht im Tor unter. So konnte Trainer Tim Meyer Einem leid tun, da er vergeblich versuchte, auf die Mädels einzuwirken. So ging es mit 1:0 in die Pause, obwohl es 5:0 oder 6:0 stehen müsste ! Ich dachte mir: „was braucht ihr noch ?“. Man war doch etwas enttäuscht. Aber auch diese Mädels sind keine Maschinen und hatten heute irgendwie ’n schlechten Tag. So konnte, ja musste die zweite Halbzeit nur besser werden.


Pauli (6) flankt, Maxi (3) und Lucy (15) schauen zu


Maxi (3) schaut, „Tante Schiri“ rauscht heran


„Maxi, das ist die falsche Richtung !“


„Gegen Jojo hast Du keine Chance !“


So ein Gewimmel


Medi (11) beim Zweikampf


Der geht vorbei…..


….genauso wie Der


Jojo treibt den Ball

…..wurde sie aber nur bedingt. Zunächst hatte Trainer Tim schon in der ersten Halbzeit umgestellt: Lucy für Jojo ins Abwehrzentum und Jojo dafür nach vorn. Das zahlte sich zunächst auch aus. Drei Minuten (38.) nach Wiederanpfiff wurde ein langer Ball auf Jojo gespielt. Sie lief sich schön frei und schob überlegt zum 2:0 ein. „Geht doch !“ dachte ich. Aber danach ging das Chancentöten munter weiter, so daß ich entnervt mein Notizbuch zuklappte. Negativer Höhepunkt die 44. Minute: Jojo war durch, lief völlig allein auf die Keeperin zu und hatte alle Zeit der Welt (s. Fotos unten). Ein Lupfer über die Keeperin ? Ein Schwenk zur Seite, um das leere Tor vor sich zu haben ? – Nix davon: sie entschied sich dafür, die Keeperin anzuschiessen !! Neiiin !!!! Jojo zählt in der Waldstadt zu meinen Lieblingsspielerinnen. Was mir aber in diesem Moment durch den Kopf ging, kann ich hier nicht wiedergeben. Wenigstens betrieb sie eine Minute später Wiedergutmachung, als sie überlegter handelte und auf 3:0 erhöhte. In der 46.Minute war es dann an Jette zu glänzen. Nach einer Ecke packte sie kräftig zu, bevor eine Gegnerin an den Ball kam. Nach 51 Minuten gab’s dann einen Blackout in unserer Hintermannschaft. Zwei Spielerinnen, die wie üblich „hier nicht genannt werden wollen“ fabrizierten ein Eigentor – nur noch 3:1. Aber bei allen Unzulänglichkeiten: unsere Mädels behielten die Spielkontrolle und so hatte ich nie das Gefühl, daß das Spiel noch kippen könnte. Aber was hatten unsere Mädels noch weiterhin an Möglichkeiten ?! Da fehlte nicht nur die Konzentration, sondern die BSC-Keeperin schien 100 Hände zu haben. Sie war die mit Abstand Beste ihres Teams.
Zu allem Überfluß kam in der zweiten Halbzeit auch noch ein Abseitsfestival dazu. Oft waren es sogar 1 1/2 Meter oder mehr ! Ich konnte nur den Kopf schütteln. Verzweifelt versuchte Tim, auf seine Mädels einzuwirken. Aber das ging in ein Ohr rein und durch’s andere wieder raus. Ich kenne Trainer, die hätten heute die Beherrschung verloren. Tim gehört gottlob nicht dazu. Zumal die Mädels in der Schlußphase (67.) zeigten, daß sie es doch können: per Doppelschlag erhöhte Mille auf 5:1


Jojo erzielt das 2:0


Medi (links) hakt sich ein


Jojo läuft allein auf’s Tor, aber …..


…..sie trifft NICHT !!!


Gedränge an der Linie


Medi auf dem Flügel


„….da gehst Du auf die Knie“

5:1 gewonnen, drei Punkte geholt, Pflicht erfüllt ! Soweit richtig. Und wie bereits erwähnt muss man den Mädels auch mal ein schwächeres Spiel zugestehen. Aber heute hatte es für meinen Geschmack schon Spuren von Arroganz ! Sorry, Mädels, ich habe Euch oft gelobt, aber heute muß ich mal den Finger in de Wunde legen. Ich weiß, wovon ich rede: ihr könnt Euch gern bei den Mädels der jetzigen B2 erkundigen, was das für ein Gefühl ist, wenn Du nach dem letzten Spieltag auf die Tabelle schaust und siehst, daß dir zwei Tore zur Meisterschaft fehlen. Wenn dir dann bewusst wird, daß du ein bis zwei Spiele dabei hattest, wo Du glaubtest, die Gegnerinnen mit links und 40 Fieber an die Wand spielen zu können, weißt Du auch, warum. Ich kann mich an deren Tränen nur zu gut erinnern. Klar, ich mecker hier auf hohem Niveau. Aber ich würde den Mädels auch keinen Gefallen tun, wenn ich Alles schönreden würde. Also zieht mit euren Trainern Tim Meyer und Bettina Stoof die Lehren draus. Anschließend werden sicherlich einen Haken hinter dieses Spiel machen: Henriette „Jette“ Grahlmann (TW), Antonia „Toni“ Kempe, Maximiliane „Maxi“ Schudek, Aimie Appelt, Paulina „Pauli“ Grüne, Elena „Elli“ Frieden, Friederike „Fritzi“ Knabe, Milaine „Mille“ Schewitza, Johanna „Jojo“ Thobe (SF), Medine „Medi“ Moll sowie Lucy Thiermann.

WENN MAN D’RAUS LERNT

Unsere C2-Ladies bekamen gleich am nächsten Morgen im Karli Gelegenheit zu zeigen, daß sie es besser können. Bei den Mädels von Babelsberg 03 war Pokalzeit angesagt. Und beim Pokal und seinen eigenen Gesetzen kann es auch dem Titelverteidiger (also unserer C2) passieren, bei zu wenig Konzentration gleich in der ersten Runde die Segel zu streichen. Dazu hatten unsere Turbinen natürlich keine Lust. Allerdings mussten sie auf die etatmäßige Kapitänin Johanna „Jojo“ Thobe verzichten. Lucy übernahm deren Kapitänsbinde und auch deren Rolle als Abwehrchefin. Jojo’s Platz im Kader übernahm D-Spielerin Leni „kleiner Pitbull“ Niemann. Sie machte ein klasse Spiel. Entsprechend ihrem Spitznamen fühlte sie sich gegen die durch die Bank größeren Gegenspielerinnen pudelwohl, konnte sie doch in den Zweikämpfen richtig „beißen“. Mit der heutigen Leistung empfahl sie sich für weitere Einsätze in der C2.


„Was hat der Schiri da ?“

Auch heute übernahmen unsere Mädels gleich das Kommando. Wenn auch nicht Alles klappte, so waren die Turbinen doch mit mehr Konzentration als gestern bei der Sache. So ergaben sich auch Chancen für Mille, Fritzi und Maxi, während Lucy den Laden hinten dicht hielt. Aber auch die 03er-Mädels hatten sich Was vorgenommen. So kamen sie in der 13.Minute über rechts und suchten den Abschluß, aber Jette tauchte rechtzeitig ab. Es folgte ein schöner Spielzug der Turbinen: ausgehend von Leni und Aimie kam der Ball zu Elli, die es mit einem Schlenzer versuchte. Da hat nicht viel gefehlt ! In der 20.Minute eine Szene, über die Trainer Tim sagte, sie gehöre zu 80% Elli: überragend holte sie auf rechts den Ball, gab ihn zu Toni, die ihn von zentral nach links zu Mille schickte -1:0 aus Turbinesicht. Das weckte auch die Gastgeberinnen. Sie zogen das Tempo an und unsere Defensive bekam zu tun. Herrlich, wie Aimie eine Gegenspielerin ablief bzw. Leni sich in einem Zweikampf durchsetzte. Vorn fand Mille nach einem schönen Drehschuß in der Keeperin ihre Meisterin. Nach 29 Minuten zeigten die Gastgeberinnen ihrerseits, was sie können. Aus dem Mittelfeld heraus starteten sie blitzschnell einen Angriff, setzten sich gegen unsere Abwehr durch und glichen zum 1:1 aus. Ich dachte so bei mir „das könnte noch spennend werden !“. Aber unsere Turbinen zeigten deutlich, daß sie darauf keine Lust hatten. Aimie zeigte eine 1A-Ballmitnahme, leider konnte sie ihren Schuß nicht im Tor unterbringen (31.). Eine Minute später schoß Maxi nach Elli-Vorlage auf’s Tor. Die Keeperin konnte den Ball nicht unter Kontrolle bringen und so trudelte der Ball zum 2:1 aus Turbinesicht ins Tor. In der Schlußminute der ersten Halbzeit kam Aimie schön über rechts, gab auf Toni und die auf Elli – 3:1. Ein guter Zeitpunkt für die Tore 2 + 3. Aber es war Pokal und da weiß man nie….. Anererseits war für mich die wichtigste Erkenntnis der ersten Halbzeit: dieses teilweise Larifari von gestern war heute nicht zu sehen. Auch oft ins Abseits rennen war heute kein Thema. Da haben die Mädels aus den Fehlern vom Vortag die richtigen Schlüsse gezogen.


Pauli auf Achse


Eine spielt Fußball, die Anderen stehen rum


Da staunen sie Bauklötzer, wie der Ball schwebt


Pärchenbetrieb


Wem gibt Pauli die Kugel ?


Fritzi geht Richtung Tor, Aimie (5) schaut zu


Der „kleine Pitbull“ Leni trickst Alle aus


…..und es hat „Zoom“ gemacht – 3:1

In der zweiten Hälfte bestätigten unsere Mädels den positiven Eindruck aus der Ersten. Elli’s Drehschuß konnte die Keeperin gerade so mit dem Fuß zur Ecke lenken (40.). Auch Maxi zeigte heute wieder Das, wofür ich sie schätze und war sehr präsent. Wie gewohnt, kam sie in der 45. über außen. In der Mitte lauerte Mille und im zweiten Versuch erzielte diese das 4:1. Eine Minute später gab Maxi den Ball schön von links nach rechts zu Aimie. Die zog ab – Lattenunterkante – Linie und leider wieder raus ! Das war Pech. Gerade Aimie hätte ich heute von ganzem Herzen ein Tor gegönnt. Noch in der selben Minute gab’s fast eine Kopie des 4:1 : wieder kam Maxi über links, wieder lauerte Mille in der Zentrale und wieder traf sie – 5:1 (46.). Nun war der Drops aber gelutscht. Trotzdem ließen die 03er-Mädels sich nicht hängen. So scheiterte Mille freistehend an der super reagierenden Keeperin. Aber Mille kann auch vorbereiten: In der 68.Minute stand sie mit dem Rücken zum Tor. Sauber nahm sie den Ball an und ließ ihn zu Fritzi abtropfen – 6:1. In der Nachspielzeit versuchten es die Gastgeberinnen noch einmal, aber Jette kam rechtzeitig raus. Somit endete dieses Pokalspiel mit dem 6:1-Sieg unserer Turbineladies. Trainer Tim meinte:“ der Gegner heute war stärker und dem haben sich die Mädels angepasst“. Komisch, das hat man über unsere Erste auch mal gesagt. Wie bereits erwähnt, gingen unsere Mädels heute mit einer ganz anderen Konzentration und Körpersprache ans Werk. Da machte das Zuschauen richtig Spaß. Vielleicht lag’s ja auch daren, daß das heute nicht nur ein Pokalspiel war, sondern auch ein Derby ! Trotzdem möchte ich aus einer homogenen Mannschaft mal drei Spielerinnen herausheben: Lucy hat Jojo als Kapitänin und Abwehrchefin hervorragend vertreten und gemeinsam mit ihren Nebenleuten Nichts anbrennen lassen. Aimie zeigte eine deutliche Steigerung zum Vortag. Viel konzentrierter ging sie sowohl in Offensive als auch Defensive zu Werke. Gerade deshalb hätte ich ihr heute ein Tor gegönnt. Na und unser „kleiner Pitbull“ Leni ? Da ich sie ja nicht erst seit gestern kenne, weiß ich ja auch, was sie drauf hat. Trotzdem imponiert es immer wieder, wie sie sich gegen größere Gegenspielerinnen in den Zweikämpfen durchsetzt und auch offensiv Akzente setzt. Als etatmäßige D-Spielerin betrieb sie heute in der C2 ’ne Menge Werbung in eigener Sache. Bleibt mir nur zu hoffen, daß unsere jungen Turbineladies aus diesem Wochenende die Erkenntnis mitnehmen, jeden Gegner ernst zu nehmen.


Elli ist am Zug


Toni (2) hat abgezogen, aber…..


Maxi (3) versucht’s auch…..


…..und nimmt’s mit Dreien auf


Pauli mittendrin statt nur dabei


Die Eine ist größer, aber der „kleine Pitbull“ ist schneller


„An Leni (14) kommt sie eh nicht vorbei“

Die nächste Pokalrunde erreichten an der Seite von Tim Meyer und Bettina Stoof: Henriette „Jette“ Grahlmann (TW), Antonia „Toni“ Kempe, Maximiliane „Maxi“ Schudek, Aimie Appel, Paulina „Pauli“ Grüne, Elena „Elli“ Frieden, Friederike „Fritzi“ Knabe, Milaine „Mille“ Schewitza, Medine „Medi“ Moll, Merle Ortmanns, Leni „kleiner Pitbull“ Niemann sowie Lucy Thiermann (SF).




Ein Wochenende mit unseren Bambinis

Turbine F – SG Saarmund (m) 2:3
Kreispokal Turbine E3 – Ludwigsfelder FC 3:5

26./27.9.2020 von DJ Edison

Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen unserer Bambinis. Obwohl andere Mannschaften zu gleicher Zeit ihre Spiele absolvierten, habe ich mich für die Spiele unserer jüngsten Kickerinnen entschieden und ich muß sagen, ich war verblüfft.
An diesem Samstag ging’s gegen die Jungs von der SG Saarmund. Es ging gleich zur Sache. In den ersten Minuten kamen die Jungs immer wieder gefährlich vor’s Turbinetor, nur bei deren Abschlüssen haperte es ein wenig. Dann kam die 5.Minute: ein schönes Solo von Inka über die rechte Seite. Sie sah Frieda zentral in Position laufen und es stand 1:0 für unsere Turbinchen. Bitte ??!! Ja, richtig. Unsere Mädels liegen vorne. Sie versuchten nachzulegen und es hätte beinahe geklappt. Inka kam wieder über rechts, bediente Alva, aber sie war so überrascht, daß sie, frei vor’m Tor stehend den Ball nicht über die Linie brachte (8.). Zwei Minuten darauf schnappte sich Frieda die Kugel, marschierte zentral über’s Feld und locht zum 2:0 ein. Unsere Mädels hatten plötzlich Oberwasser und so hatte sich Inka schön freigespielt, aber ihr Schuß ging neben das Tor, Es war immer wieder Inka, die für viel Furore sorgte. Eine Möglichkeit gab’s noch kurz vor der Pause. Tamia zog aus zentraler Position ab, aber der Torwart hielt diesen strammen Schuß. So ging’s mit einer 2:0-Führung in die Pause. Es war bis dato ein ansehnliches und mitreißendes Spiel unserer Mädels. Mal sehen, ob sie im zweiten Spielabschnitt weiterhin so kess agieren.
Die zweiten 20 Minuten war das Gegenstück der 1. Halbzeit. Unsere Mädels hielten zwar dagegen, aber die Jungs bestimmten nun das Spielgeschehen. Vermutlich gab’s vom gegnerischen Trainer ’ne Gardinenpredigt. Immer wieder kamen die Jungs vor’s Turbinetor,aber da war ja noch eine Yasmina im Kasten, die so manchen Schuß entschärfte. In der 24.Minute klingelte es bei ihr im Kasten – 2:1. Unsere Mädels versuchten zwar Akzente zu setzen, aber sie waren doch den Jungs in einigen Passagen unterlegen. Eine Großchance konnte ich notieren: In der 28.Minute versuchte es Inka mit einem Gewaltschuß, aber dieser landete beim Torhüter. Drei MInuten später kamen die Jungs wieder gefährlich vor’s Turbinetor und erzielten den Ausgleich – 2:2. Nun übernahmen die Jungs das Kommando und setzten Nadelstiche. Yasmina rettete hervorragend, aber gegen einen Ball, der hoch ins einschlägt, war sie machtlos. So geschehen in der 37.Minute – 2:3. Das war auch dann der Endstand.
Fazit am Ende des Beitrags. Heute waren unter dem Trainergespann Basti und Matthias Storch im Einsatz: Yasmina Spangengerg (TW), Inka Krogmann, Helena Suske, Alva v. Bremen (C), Carolin Schewitza, Thea v. Bremen, Nuria Heibel, Frieda Quappe, Greta Maschmann sowie Tamia Kranke.
Im Parallelspiel bezwang unsere C2 die Mannschaft von Preußen 07 Mahlow mit 5:1.

Am Sonntag darauf war ich erneut bei unseren „Jüngsten“. Diesmal war Pokal angesagt. Es ging um den Kreispokal der E-Juniorinnen. Der Gegner waren die Mädchen des Ludwigsfelder FC. Eine erneute Herausforderung für unsere Bambinis. Parallel fand auf dem Kunstrasen das andere E-Juniorinnen-Pokalspiel gegen Empor Schenkenberg statt. Dieses Spiel endete 10:0 zugunsten unserer E2-Mädels. Aber zurück zu unserem Spiel.
Beide Mannschaften agierten sehr nervös, Ludwigsfelde setzte in der 2.Minute das erste Achtungszeichen. Zwei Minuten später setzte sich Inka über rechts schön durch und wuchtete die Kugel zum 1:0 für unsere Turbinchen ins Netz. Die Gäste versuchten nun ihrerseits den Ausgleich zu erzielen, aber meist war bei Yasmina Endstation, Das Spiel ging hin und her bis zur 14. Minute, als Frieda urplötzlich frei vor dem gegnerischen Gehäuse auftauchte und verzog. In der 17.Minute erzielten die Gäste den Ausgleich – 1:1. Drei Minuten später gingen unsere Turbinchen durch Inka erneut in Führung – 2:1. Vorausgegangen war ein schönes Solo zentral über’s Feld. Dann ging es Schlag auf Schlag: Innerhalb von drei Minuten erhöhten die Gäste das Tempo und das Resultat auf 4:2 (22.; 23. und 25. Minute). Dann war erstmal Pause.
Der zweite Spielabschnitt war zunächst ausgeglichen, aber mit Vorteilen für die Gäste. Immer wieder musste Yasmina retten. In Minute 33 rettete Helena noch auf der Linie für die Torhüterin. In der 40.Minute dann kamen die Gäste gefährlich vor’s Turbinetor und mit einem satten Schuß erzielten sie sogar das 5:2. Gleich nach Wiederanpfiff sprintete Greta Richtung Tor und verkürzt zum 3:5. Hatten unsere Mädels jetzt Morgenluft gewittert ? Sie waren drauf und dran weitere Tore zu erzielen. Es hätte fast geklappt, aber Frieda verzog freistehend (47.), In Minute 49 hatte Tamia ’ne Möglichkeit gehabt, auch sie vergab. Nach 50 gespielten Minuten wurde die Partie abgepfiffen. So endete diese Partie 3:5 gegen unsere Turbinchen.
Nun ja, Eins kann man in beiden vorangegangenen Spielen den Mädels nicht vorwerfen. Sie haben zwar beide Spiele verloren, aber sie haben unermütlich gekämpft und auch gut dagegengehalten. Was mich so faszinierte war die Tatsache, daß man auch gute Spielzüge zu sehen bekam. Und Yasmina ? Sie hielt bärenstark und das gibt Hoffnung für weitere Aufgaben. Trainer Matthias Storch (Basti war heute unpässlich, da er selbst Spiel hatte) hatte folgende Mädels im Aufgebot: Yasmina Spangenberg (TW), Inka Krogmann, Helena Suske, Viviane „Vivi“ Storch, Carölin Schewitza, Greta Maschmann, Nuria Heibel (C), Frieda Quappe, Maissa Werner sowie Jasmin Schmolinga.




HOCH GEWINNT

Turbine D1 – Storkower SC 14:0

20:9.2020 von DJ Edison

An diesem Sonntag mussten unsere D-Mädchen am dritten Tag hintereinander in die Waldstadt zum Spielen. Diesmal empfingen sie die Mädchen des Storkower SC. Einige unserer Turbinen hatten schon zwei Spiele an den letzten beiden Tagen hinter sich. Ich war gespannt, ob sie die Kraft hatten, noch ein drittes Spiel zu absolvieren. Das ist ja ein Mammutprogramm, alle Achtung


Mannschaftsansprache

Es geht von Anfang an gleich zur Sache. Unsere Turbinen legten einen Blitzstart hin. Nach gerade mal 25 Sekunden hat es auch schon geklingelt. Nicky setzte sich zentral durch und locht ein zum 1:0. Davon ließen sich die Gäste nicht beeindrucken und hatten ihre Torchancen, so z.B. in der 3.Minute. Nina, die anstelle von Stammtorhüterin Sophia im Kasten stand, parierte diesen Gewaltschuß einer SSC-Spielerin. Ab der 5. Minute setzte sich der Turbine-Express in Bewegung. Nach Zuspiel von Nicky hatte Pauline die erste Chance gehabt, aber ihr Schuß sauste am Tor vorbei. Drei Minuten später verdoppelte Alina, nach Zuspiel von Nicky. die Führung – 2:0. Unsere Mädels machten weiter das Tempo und kamen durch Lara bzw. Alina zu Tormöglichkeiten (9. bzw. 14. Minute). In der 17. Minute erhöhte Alina, nach scharf getretener Ecke von Nicky, auf 3:0. Zwei Minuten später kam es zu einer unschönen Szene: die Trainerin von Storkow wurde vom Schiedsrichter verwarnt, weil sie A ziemlich lautstark über den Platz brüllte und B einige unschöne Worte gegenüber dem Schiri von sich gab. Nach einer Weile wurde das Spiel wieder aufgenommen. In der 22. Minute versuchte es Lara aus dem Halbfeld heraus, die Torhüterin parierte zwar, aber von hinten kam Alina angestürmt und erzielt das 4:0. Zwei Minuten später war Nicky an der Reihe und nach einen schönen Querpass von Lara vollendet sie zum 5:0. In Minute 28 versuchte es mal Emma T. aber ohne Erfolg. Kurz vor dem Halbzeitpfiff machte Nicky das halbe Dutzend voll – 6:0 (30.).


Nicky im Angriff


Alina stürmt nach vorne


Leni setzt sich durch


Huch, der ist ja drin

Leni führt den Ball, eine Gegenspielerin
versucht zu stoppen

Die zweiten 30 Minuten waren doch schon fast eine einseitige Partie. Die Storkower Mädels kamen zwar bis zum Turbinekasten, aber deren Abschlüsse landeten im Niemandsland. Selbst Nina brauchte nicht mal eingreifen. In der 39.Minute kam Lara über rechts, sah Nicky in Position laufen und sie erzielt das 7:0. Weiter ging’s im Eiltempo. Eine Minute später versuchte es Alina, aber sie scheiterte an der Torhüterin. Unsere Turbinen waren nun spielbestimmend und hatten sich mehrere Chancen erarbeitet. In der 42.Minute erhöhte Nicky auf 8:0. Eine Minute später war sie wiedervor dem Storkower Kasten, aber der Ball rauschte vorbei an Freund und Feind. In der 49. Minute biss unser „Kleiner Pitbull“ Leni endlich zu. Nach schöner Vorarbeit von Alina netzte sie zum 9:0 ein. Sie hatte bis dato recht unauffälig agiert. In der 52. Minute hätte Pauline das Ergebnis zweistellig machen können: ihr Ball kam als Bogenlampe auf’s Tor, aber die Torhüterin rettete furios. Bis dato hatte unsere Ersatztorhüterin Nina keinen Ballkontakt. Ab Minute 55 wurde es turbolent. Innerhalb von 5 Minuten fielen die Tore im Minutentakt: 55.Minute 10:0 durch Alina, 56 Minute 11:0 ebenfalls durch Alina, 57. Minute 12:0 diesmal durch Pauline, 58. 13:0 durch unseren „Kleinen Pitbull“ Leni und last but not leased in der 59. setzte Leni, nach Zuspiel von Emma T., den Schlußpunkt zum 14:0-Endstand.
Nun ja, drei Spiele hintereinander sind schon ’n hartes Brot. Aber unsere Mädels haben es mit Bravour gemeistert. Es war schon eine hervoragende Leistung, die alle Spielerinnen,ob im Sturm oder in der Defensive, abgeliefert haben. A la Bonheur ! Trainer Calvin Hanebeck hatte folgende Spielerinnen im Aufgebot: Nina Thoma (TW), Nicky Rohloff, Aurelia „Auri“ Grüne, Pia Kruckenberg. Emma Türpitz, Alina Staake (C), Amy Westphal, Malaina Hasemann, Pauline Schütze, Lara Köcer sowie Leni „Kleiner Pitbull“ Niemann.


Gut gemacht, Mädels. Euer Trainer ist stolz auf euch




AUA HA, DAS WAR BÖSE !

Turbine D2 – Grün-Weiß Golm (m) 0:8

19.9.2020 von DJ Edison

Eigentlich wollte ich bei solchen Ergebnissen keinen Beitrag schreiben, aber dafür wird’s recht kurz. Zuerst muss ich Einiges berichtigen. Ich hatte in meinem Falkensee-Bericht vom 13.9. den Namen unseres neuen D1/D2-Trainers falsch erwähnt. Er heißt nicht Kevin Calvin sondern Calvin Hanebeck (Gab es nicht mal eine Spielerin bei der Ersten mit diesem Nachnamen ?). Ich sage nur Eins: Herzlich willkommen bei Turbine.


Begrüßung

Steigen wir nun ins Spielgeschehen ein. Ich sag’s schon mal vorweg. Es war eine Partie mit zwei unterschiedlichen Hälften. In Hälfte 1 konnten unsere Mädels noch gut mithalten. Sie hatten sich auch Chancen erarbeitet. Nur beim Abschluß gab es Defizite. Ich hatte in dieser Halbzeit nur zwei Chancen auf meinem Zettel: eine Chanche hatte Tyra in der 11.Minute, als sie einen Distanzschuß ansetzte und in Minute 13 versuchte es Pauline, aber sie verzog. In der 15. Minute gab es einen Handstrafstoß, den die Gäste zum 1:0 verwandelten. Ansonsten war es ein ansehnliches Spiel beider Teams. Die Jungs kamen immer wieder gefährlich in Richtung Turbinetor, aber meist war bei der gut eingestellten Defensive um Tyra Endstation. Sie zeigte heute eine gute Abwehrleistung. An ihr hatten sich die Jungs die Zähne ausgebissen. In der 24. Minute erhöhten die Jungs auf 2:0 und kurz vor den Pausenpfiff erzielten sie das 3:0, was auch gleichzeitig das Halbzeitergebnis war.


Wer wuselt sich da durch ?


Golm im Angriff


Sophia hält scharfen Schuß fest


Avanti !


Pauline’s Schußversuch

Die zweite Hälfte gehörte, bis auf wenige Ausnahmen, den Gästen aus Golm. Innerhalb von zwei Minuten schraubten sie das Ergebnis auf 5:0 hoch (36.& 37.Minute). Nun denn. Unsere Mädels versuchten zwar zumindest den Ehrentreffer zu setzen, aber das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. So machten die Jungs in der 46.Minute das halbe Dutzend voll (6:0). Unsere Turbinchen hielten zwar nochmal dagegen, aber die Jungs waren im Spielaufbau unseren Mädels läuferisch und technisch klar im Vorteil. Eine Möglichkeit hatte Nicky in der 52. Minute, als sie freistehend vergab. So nutzten die Jungs die Gunst der Stunde und kurz vor dem Schlußpfiff erzielten sie mit einem Doppelpack das 7:0 bzw.8:0 (59. & 60. Minute). Das war auch der Endstand nach 60 Minuten.
Nun ja, es war doch ’ne harte Nuss, die die Mädels nicht knacken konnten. Eine Tag zuvor hatten sie das selbe Endergebnis, nur umgekehrt, Über dieses Spiel schreibt Micha einen Bericht. Spiele gegen Jungs sind doch ein anderes Kaliber und das mussten unsere Mädels heute erfahren. Trainer Calvin Hanebeck hatte folgende Spielerinnen im Aufgebot: Sophie v. Bülow (TW), Emma Schudek, Nicky Rohloff, Lotte Mießner, Emma Türpitz, Alina Staake (C), Nina Thoma, Amy Westphal, Pauline Schütze sowie Lara Köcer.




ZWEIMAL HATTRICK IN EINER HALBZEIT UND EIN SCHÖNES DUTZEND

D-Juniorinnen-Landesliga: Turbine Potsdam – FSV Babelsberg 74 8:0

B-Juniorinnen-Landesliga: Turbine Potsdam II – Heideseer SV Fortuna 12:1

18./20.9. 2020 von Micha

EIN WIEDERSEHEN – ODER: WIE DIE GROSSE SO DIE KLEINE SCHWESTER

Am Freitagnachmittag trafen sich unsere Turbinchen zum Nachholspiel mit dem Mädels vom FSV Babelsberg 74 bei bestem Fußballwetter in der Waldstadt. Beim Aufwärmen sah es noch so aus, als wenn ’74 in Unterzahl spielen müsste. Aber zum Anpfiff war das Team vollzählig, hatte aber keine Spielerin zum Wechseln. An deren Seitenlinie (ich habe sie erst gar nicht erkannt) stand mit Inka Wesely eine erfahrene Ex-Turbine.


„die hübschere Inka“ an der Seitenlinie

Ich stellte mir die Frage, ob die Mädels die (auch von mir) unerwartete 1:7-Klatsche in Falkensee aus den Köpfen bekamen. Wenn man es zu lang mit sich herumschleppt, kann auch so ein kleiner Gegner wie der FSV schnell zum Stolperstein werden. Aber dem war, Gott sei Dank, nicht so.


„Jetzt geht’s los“

…..denn unsere Turbinchen zeigten sich gut erholt und hatten sich Einiges vorgenommen. Das brachten sie auch auf den Platz. Drei Turbinchen drückten dem Spiel heute ihren Stempel auf: Emma S. und Alina offensiv sowie Tyra defensiv, die heute hinten absolut Nichts anbrennen ließ und als „Turm in der Schlacht“ agierte. Zunächst wurden die Gäste mit dem Anpfiff voll unter Druck gesetzt. Auf rechts z.B. wirbelte Eine, die sich offensichtlich Einiges von ihrer großen Schwester abgeschaut hat: Emma Schudek ! Ihre Schwester Maxi ist in der C2 aktiv und ich habe mich in meinen Berichten schon öfter lobend über sie geäußert. Mit ihren Läufen und präzisen Flanken erinnerte mich Emma sehr an Maxi. Es war die 3. Minute, als Alina über links kam und abschloß. Die Keeperin wehrte zu kurz ab und Emma S. war zur Stelle – 1:0. Der FSV versuchte mitzuspielen und seinerseits Akzente zu setzen. Aber bei unserer Abwehr war Endstation. Das hieß: aufpassen und so musste auch die Offensive ihre Defensivaufgaben lösen. Nach 7 Minuten gab’s für unsere Mädels Ecke. Lara brachte sie von rechts herein und die 74-Abwehr bekam den Ball einfach nicht weg. So landete er bei Emma S. und die haute einfach drauf. Die Keeperin ließ den Ball über die Finger rutschen und es stand 2:0. In der 10. Minute dann zeigte Emma S., was mich auch bei ihrer Schwester Maxi begeistert: ein Sprint über’s halbe Feld auf rechts. Fast auf der Grundlinie (!!) schlug sie den Ball nach innen und der landete – im langen Dreieck (!!) – 3:0. Solch ein Tor kannte ich bis dato nur von der leider nicht mehr aktiven Sportschülerin Luisa „Lu“ bzw. „Hertha“ Koch. Das war nicht nur ein „Tor des Monats“, sondern mit diesem Billardtor erzielte sie auch einen Hattrick innerhalb von 7 Minuten. Mir ging das Herz auf ! Auch wenn sich unsere Mädels hier und da mal festliefen, so gönnten sie den Gegnerinnen doch keine Pause. Leider war auch etwas Pech dabei: zwischen der 14. und 20. Minute hatte Malaina vier tolle Chancen, u.a. als sie einen Abstoß vom FSV volley nahm und die Keeperin sich gaaanz lang machen musste. Da klebte dann doch Pech an ihren Schuhen. Aber sie versuchte es immer wieder. Dann sollte Alina’s Zeit kommen und sie tat es unter Beteiligung unserer zweiten Emma (Türpitz). Zunächst in der 22. ein schöner Zug über unseren „kleinen Pitbull“ Leni (die wieder sehr emsig unterwegs war). Diese gab nach links zu Emma T. und diese zurück zur zentral lauernden Alina. Mit einem strammen Schuß erhöhte diese auf 4:0. Fünf Minuten später fast eine Kopie des 4:0: wieder Emma T. zurück auf Alina und es stand 5:0. Eine Minute vor der Pause (29.) holte Emma „The Hammer“T. tatsächlich mal den Hammer raus. Zwar konnte die Keeperin abwehren, aber Alina war zur Stelle und vollendete mit dem 6:0-Pausenstand, ebenfalls wie Emma S., innerhalb von 7. Minuten einen Hattrick. 6:0 zur Pause ! Hört sich gut an, aber die Frage war: wird’s zweistellig oder finden die Gäste Mittel dagegen ?


„Achte auf deine Linie !“


Gewimmel vor’m 74er-Tor


Lara beim Eckball,
Bettina wacht mit Argusaugen


Emma S. (der lange Zopf)
erzielt das 2:0 …..


…..und zieht gleich wieder
zwei Gegnerinnen auf sich


Leni nimmt Fahrt auf


Alina mit 1A-Schußhaltung zum 4:0

Nun, ich bekam in der Pause mit, wie Inka und ihre Kollegin die FSV-Mädels stark redeten nach dem Motto: „Hakt die erste Halbzeit ab ! Vielleicht gewinnen wir ja die zweite Halbzeit !“. Sowas hab ich mal erlebt, als unsere jetzige B2 in der E-Jugend bei den Jungs von Fortuna Babelsberg aus einem 1:9 zur Halbzeit ein 7:12 machten. Da hatten sie also die zweite Halbzeit mit 6:3 gewonnen.
Dieser „Trick“ verfehlte auch bei den 74er-Mädels seine Wirkung nicht. Zunächst machten sie hinten dicht und verteidigten sehr geschickt. Aber um so mehr kamen unsere Turbinchen über die Flügel mit der Folge, daß es in der Zentrale oft ein Gedränge gab. Trotzdem ergaben sich etliche Möglichkeiten, aber wo war die Lücke ? Auf der Gegenseite hielt sich Dank der Abwehr um Tyra das Arbeitspensum von Keeperin Sophia in überschaubaren Grenzen. Ein Freistoß und ein Schußversuch – viel Mehr war nicht. Nach 39 Minuten dann eine schöne Szene: Karla kam über rechts, brachte den Ball herein und in der Zentrale gab Nina einen Schuß aus der Drehung ab – 7:0. In der Folge ergab sich für unsere Mädels die ein oder andere Chance, aber mit dem 7:0 im Rücken verfielen sie auch nicht in Aktionismus. Andererseits hatten die Gäste auch oft genug „den Fuß vor“. So verging die Zeit. Dann in der 48. Minute der Auftritt von Nicky ! Sie war heute nicht so auffällig, aber dafür sehr mannschaftsdienlich unterwegs. Sie stand ganz weit links außen, schaute sich die Keeperin aus und schickte den Ball mit viel Gefühl in Richtung Tor. Als Bogenlampe segelte der Ball über die Keeperin hinweg in die Maschen – 8:0. Auch so ein „Tor des Monats“ ! Der FSV seinerseits verstäkte seine Bemühungen, um wenigstens das Ehrentor zu erzielen. In der 50. Minute war es fast soweit: eine 74erin wurde im Strafraum von den Beinen geholt und es gab einen (berechtigten) Strafstoß. Aber Sophia hatte etwas gegen das Ehrentor. Sie tauchte blitzschnell ab und konnte den nicht all zu scharf getretenen Ball unter sich begraben. Nachdem Nina nach 57 Minuten in einer Szene zweimal an der Keeperin scheiterte, ging das Spiel dann nach 60 Minuten mit 8:0 zu Ende. Damit war die Wiedergutmachung für das 1:7 in Falkensee erstmal gelungen.


„Na, fängt sie ihn ?“


Nicky nimmt’s mit Zweien auf,
Emma T. (rechts) schleicht sich davon


„Wenn ihr nicht wisst, wohin mit dem Ball
– schießt ihn ins Tor !“


Lotte auf der Linie


Nicky und ihr Schatten


Lotte: „Der Ball ist meiner !“


74 versucht aufzubauen,
Nicky (4) lauert im Hintergrund


Gleich kommt Alina ins Schweben

Mit diesem Sieg sind unsere Mädels weiterhin oben mit drin, zumal sie dem heutigen 8:0 am Sonntag ein 14:0 gegen den Storkower SC folgen ließen (Bericht von Edison folgt). Darauf läßt sich aufbauen. Dafür standen den Trainern Calvin Hanebeck und Bettina Stoof heute zur Verfügung: Sophia v. Bülow (TW), Emma Schudek, Nicky Rohloff, Karla Engel, Lotte Mießner, Emma „The Hammer“ Türpitz, Alina Staake (SF), Nina Thoma, Malaina Hasemann, Pauline Schütze, Lara Köcer, Tyra Stanischewsky sowie Leni „Kleiner Pitbull“ Niemann.

TURBINEN KOMMEN LANGSAM ABER GEWALTIG

Bisher verlief die Saison zur Zufriedenheit unserer jungen B2- Turbineladies. Heute war nun der Heideseer SV Fortuna zu Gast. Von der Papierform her ….., aber lassen wir Das. Papier ist geduldig.


„Stillgestanden !“

….. denn es zeigte sich, daß unsere Turbinen in der Anfangsviertelstunde mit den Gedanken noch bei Morpheus waren. Auch wenn sie durch Kira, Eva W. und Lya Chancen hatten, so kamen sie in der Defensive doch etwas vom Kurs ab. Die Konsequenz: das 0:1 nach 6 Minuten. Amy konnte einmal parieren, im zweiten Mal hatte sie keine Chance. Wobei: die Torschützin machte aus passivem Abseits aktives Abseits. Der Treffer hätte also nicht zählen dürfen ! Sei’s drum ! So nach 15 Minuten kamen unsere Mädels aber langsam auf Touren und ergriffen die Initiative. Eva B. zog einen Eckball direkt vor’s Tor. Franzi wollte rangehen, irritierte dabei die Keeperin, die sich den Ball dann selbst reinhaute – 1:1. In den Minuten 17 + 18 waren es erst Eva B. und dann Amy mit einem langen Abschlag, die jeweils Lya bedienten. Beide Male scheiterte Lya knapp. Aber nun waren unsere Ladies auf Betriebstemperatur. Dann eine kuriose Szene: Lya schoß von rechts auf’s Tor. Irgendwie kam der Ball nur noch kullernd am Tor an und kullerte an den rechten Pfosten, von dort die Linie entlang an den linken Pfosten, wo er dann kullernd sein Ziel fand – 2:1. Die Keeperin war so verdattert, daß sie völlig vergaß, zu reagieren und dem Ball nur staunend hinterher schaute (20.). Drei Minuten später zeigte Franzi, was man unter „Nachsetzen“ versteht: von Lya angespielt, suchte sie den Abschluß. Die Keeperin konnte zwar abwehren, aber nicht festhalten und Franzi war erneut zur Stelle – 3:1. Die Gäste aus Heidesee suchten natürlich ihrerseits ihre Chance. Aber unsere Abwehr war nun hellwach. Das sah man u.a. als Eva W. eine Gegnerin konzentriert ablief und so nicht zum Schuß kommen ließ.
Wenn Du um den Titel mitspielen willst, solltest Du Standards zu nutzen wissen. Und das können unsere B2-Turbinen: wie beim 1:1 brachte Eva B. den Eckball in der 34. Minute gefährlich (wie eigentlich immer) herein. Über Kira kam der Ball zu Justine, die zum 4:1 einnetzte. Das Eva B. (neben dem anderen Neuzugang Emelie) eine Verstärkung für die B2 ist, zeigte sie nochmal in der 37. Minute: ein Pass flach nach innen zu Justine. Diese zog sofort ab, traf aber leider nur die Latte ! Schade ! So ging es mit 4:1 in die Pause. Ich hatte den Eindruck, daß unsere jungen Turbineladies nach der verschlafenen Anfangsphase vom 0:1 geweckt wurden und dann immer mehr „in Fahrt“ kamen. Nun wurden sie durch den Pauenpfiff gebremst und ich war gespannt, ob sie bei Wiederanpfiff gleich wieder auf Betriebstemperatur waren.


Eva B. (8) zieht das Spiel in die Breite


Amy: „Ich bin sooo allein !“


Nahdistanz


Selma (17) mit neuem Anlauf


Lya’s (11) Kopfball geht knapp vorbei


Kira (16) nimmt Anlauf


Eva B. (8) frei vor’m Tor, aber …..
Trainer Chris schaut zu

Nun, sie waren wieder auf Betriebstemperatur, denn die zweite Halbzeit schloß sich nahtlos an die Erste an und unsere Mädels drehten jetzt richtig auf. Es war die 42. Minute: vor’m Heideseer Tor gab’s einen Pressschlag. Justine schaltete am Schnellsten und drückte den Ball zum 5:1 über die Linie. Die Mädels blieben weiter am Ball. Franzi verfehlte mit einem Kopfball nach Ecke das Tor nur knapp und einen schönen Spielzug schloß Fabienne ab – aber die Keeperin konnte zur Ecke lenken. Trotzdem gab es weitere Tore. Emelie wuselte sich durch die Abwehr (45.) – 6:1. Ein schönes Zusammenspiel im Dreieck zwischen Eva W., Selma und Franzi beendete Franzi mit dem 7:1 (51.). Justine erhöhte nach Franzi-Vorlage auf 8:1 (53.) und Emelie legte in der 58. Minute den Ball schön zurück auf Lya. Mit einem Gewaltschuß hämmerte Lya den Ball zum 9:1 ins Tor. Der Schuß hatte so viel Wucht, daß der Ball im Tornetz stecken blieb, was viel Heiterkeit auslöste.
Natürlich versuchten die Gäste entsprechend ihren Möglichkeiten das Resultat freundlicher zu gestalten. So musste Amy in der 60. Minute einen Abwehrschnitzer ihrer Vorderleute ausbaden. Auch in den Minuten 55 + 74 war sie gefragt. Es ist halt ein undankbares Spiel für eine Torhüterin, wenn sie kaum beschäftigt ist und dann plötzlich voll da sein muß.
Natürlich blieben auch etliche gute Chancen liegen. So, als der Ball in einer Szene gleich 2x an den Pfosten knallte, Lya einen Eckball von Eva B. volley nahm, das Tor aber knapp verfehlte und Eva W.’s Weitschuß die Latte traf. Aber es gab auch noch Was zum Jubeln: ein Schuß von sonst wo her durch Lya fand in der 62. Minute seinen Weg ins Ziel und machte das Ergebnis zweistellig – 10:1. Justine stellte nach 70 Minuten im zweiten Versuch das 11:1 her und Franzi beendete nach 77 Minuten mit dem 12:1 einen Alleingang und machte das Dutzend voll. Dies war dann auch der Endstand.


Halbzeitansprache


Eva W. zieht los …..


….. und beim Eckball


Amy hat ihn sicher

Ein hoher Sieg, der dafür sorgt, daß die jungen Turbineladies oben mittendrin sind. Trotzdem sollten sie den Ball flachhalten, denn die 6-Punkte-Spiele kommen erst noch. Und da hat nich nur Trainer Chris Helwig (der einmal richtig aus der Haut fuhr) Dinge gesehen, die es abzustellen gilt. Siehe die verschlafene Anfangsphase. Aber natürlich gibt es bei einem 12:1 auch viel Positives. 12 Tore musst Du auch erstmal schießen ! Was mir aber besonders ins Auge fiel: Wie gut Eva B. und Emelie in das Team passen. Beide stellen eine wertvolle Verstärkung dar.
Zum Aufgebot von Trainer Chris Helwig gehörten heute: Amy Linstedt (TW), Eva Wuttich, Emelie Kreuzer, Eva Borndörfer, Mary Krüger, Lya Bergemann, Justine Schuster, Franziska „Franzi“ Helmke (SF), Laura Jesse, Kira Siegert, Selma Bart sowie Fabienne Liche.




KEIN AUSWÄRTSSIEG EINGEFAHREN

FV Falkensee/Finkenkrug – Turbine Potsdam D1 7:1
Grün-Weiß Brieselang – Turbine Potsdam 3.Frauen 3:0

13.9.2020 von DJ Edison

Nun, heute sind gleich zwei Auswärtsspiele angesagt. Zum Einen unsere D-Juniorinnen und zum Anderen unsere 3. Frauen. Beide Spiele fanden in unmittelbarer Nähe statt. Die D spielte in Falkensee und die 3. Frauen in Brieselang. Wie gut, daß man einen fahrbaren Untersatz besitzt. Aber der Reine nach. Zuerst spielte unsere D beim FSV Falkensee/Finkenkrug in Falkensee. Eigenlich eine schöne Location, aber leider gibt es dort kein Imbisswagen mehr. Also Selbstversorgung ist angesagt. Kommen wir nun zum Spiel unserer D. Erstmal hatte die D ’n neuen Trainer. Es handelt sich um Kevin Calvin. Ich schätze, er ist so um die 20. also noch ziemlich jung. Sollte ich irgendwie daneben lliegen, bitte ich um Berichtigung.


Aufi geht’s

Genug der Vorrede, steigen wir ins Geschehen ein ( ich red‘ ja schon wie Caro). Es ging schon für die Gastgeberinnen ganz gut los: schon in der 2.Minute lagen unsere Mädels nach einem Konter mit 0:1 hinten. Nun versuchten unsere Mädels dagegen zu halten und fast hätte es geklappt. Nicky kam über links, zog ab, aber sie traf nur das Außennetz (4.). Zwei Minuten später hatte Nina, nach Zuspiel von Nicky, den Ausgleich auf dem Fuß, aber sie traf nur die Torstange. Es wurde ein Hin und Her, bis zur 12. Minute. Eine Turbine, ich weiß nicht wer, wurde im Strafraum zu Fall gebracht und es gab Strafstoß. Leni trat an und verschoß. Merde ! Aber nichts desto trotz versuchten unsere Mädels den Ausgleich zu erzielen. In der 15.Minute hatte Fritzi ’ne Chance. Drei Minuten danach war es soweit: wie immer kam Nicky über links, zog ab und der Ball landete endlich im Kasten – 1:1. So, das war erstmal geschafft. Von nun an übernahmen die Gastgeberinnen das Kommando. Sie erspielten sich Chance um Chance. In der 24. Minute gingen sie erneut in Führung – 2:1 aus ihrer Sicht und eine Minute später erhöhten sie auf 3:1. Es war von unseren Mädels nicht viel zu sehen. So geht der Halbzeitstand von 3:1 für die Gastgeberinnen auch voll in Ordnung.


Wohin soll ich werfen ?


yyyess !


Tolle Ballkontrolle (im Vordergrund Nicky (4))


Falkensee im Angriffsmodus

Die zweiten 30 Minuten gehörten mehr oder weniger den Falkenseerinnen. Bis auf wenige Ausnahmen hatten sie die Spielkontrolle übernommen. In der 39. bzw. 41.Minute hatte Nicky zwar zwei Großchancen gehabt, aber die Kugel wollte nicht ins Tor. Zuerst setzte sich sich zentral schön durch, aber bei der Torhüterin war Endstation. Dann versuchte sie es mit einem Fernschuß, aber der Ball krachte an den Pfosten. Wie sagt man so schön: “ zu allem Ünglück kommt noch das Pech hinzu“. Fortan machten die Gastgeberinnen das Tempo und in der 46.Minute bekamen sie einen Strafstoß zugesprochen. Dieser wurde zum 4:1 für die Falkenseer Mädels verwandelt. Weiterhin machten die Mädels aus Falkensee die Pace und so kamen sie in der 50. Minute zum 5:1. Von unseren Mädels war Nichts zu sehen. Kein Aufbäumen, völlig lustlos agierten sie auf dem Feld. Ja sorry. aber ich muß es mal ganz deutlich sagen ! Zwei Minuten später kassierten unsere Mädels sogar das 1:6. Nun würde man denken, unsere Mädels würden Ergebniskosmetik betreiben, aber nix da. Nach 60 Minuten Spielzeit war eigentlich Feierabend, aber der Schiri legte noch ein paar Minuten drauf. So kamen die Falkenseer Mädels kurz vor dem Schlußpiff nochmal gefährlich vor’s Turbinetor und erzielten den 7:1-Endstand. Dann wurde das Spiel nach 64 Minuten abgepfiffen und unsere Mädels ließen die Köpfe hängen.
Nun ja, es war kein guter Start für unseren neuen Trainer Kevin Calvin. Er muss erstmal die Mannschaft kennenlernen und darüber hinaus auch die Spielstärken der einzelnen Spielerinnen und auf welchen Positionen sie am besten spielen. Micha und Ich wissen es, da wir beide das Team über mehrere Saisons verfolgt hatten. Unsere Mädels hatten zwar Chancen, aber die Gastgeberinnen waren uns doch etwas überlegen. So geht das Endergebnis mit 7:1 für die Falkenseerinnen auch voll in Ordnung. Trainer Kevin Calvin hatte folgende Spielerinnen im Einsatz: Sophia v. Bülow (TW), Emma Schudek, Nicky Rohloff, Henriette „Henni“ (C) & Friederike „Fritzi“ Knabe, Tyra Stanischewsky, Emma Türpitz, Alina Staake, Nina Thoma, Amy Westphal sowie Lara Köcer.

Nach dem Spiel unserer D-Mädchen schwang ich mich auf’s Mopped und bin Richtung Brieselang gedüst. Nach knapp einer Viertelstunde Fahrzeit bin ich am Sportplatz angekommen Es ging schon damit los, daß man bei Eintritt auf das Gelände einen kleinen Obolus entrichten musste. Nun gut. Ist ja auch nicht schlimm. Ich war gespannt, wie sich heute unsere jungen Turbinedamen aus der Affäre ziehen. Wenigsten war ich nicht alleine, denn Bernd Gewohn und Ferenc waren ebenfalls vor Ort . Beide schossen zahlreiche Fotos. Ursprünglich wollte ich einen Liveticker starten, aber die App verlangte andauernd meine Zugangskennung, obwohl ich schon online war. So war ich gezwungen, einen Bericht zu schreiben.
Es war durch und durch ein packendes Match beider Teams. Schon in der 2.Minute hatte Brieselang die erste Torchance gehabt, aber Nora im Tubinekasten hielt diesen strammen Schuß. Vier Minuten später war sie wieder zur Stelle und hielt erneut einen Schuß, diesmal aus spitzem Winkel. In der 12. Minute wurde eine Brieselanger Spielerin im Strafraum unsanft gebremst. Es gab Strafstoß und das 1:0 für die Gastgeberinnen. Unsere jungen Ladies versuchten nun den Ausgleich zu erzielen und hatten sich sogar Chancen erarbeitet. Nur die Abschlüsse waren nicht präzise genug. Dafür kamen die Brieselang.Mädels immer wieder gefährlich vor’s Turbinetor, aber an Nora war einfach kein Vorbeikommen. Sie hielt mehrere Schüsse der Gegnerinnen und brachte sie zur Verzweiflung. So z.B. in der 17.Minute bzw. in der 24. Minute nach einem Fernschußversuch. Wie gesagt, es war ein unterhaltsames Spiel beider Teams, die sich nichts schenkten. In der 37. Minute verdoppelte Brieselang nach einem Abstauber die Führung (2:0). Bis zum Halbzeitpfiff pasierte nicht mehr viel und es ging zum Pausentee. Kleines Fazit am Rande: Das Ergebnis hätte schon deutlich höher ausfallen können, aber Nora im Turbinetor machte bis dato einen hervorragenden Job.
Zur zweiten Halbzeit nahm Trainer Gordon Engelmann Annika heraus und setzte Konstantina auf’s Feld. Sie brachte etwas Schwung ins Angriffsspiel unserer Turbinen. So hatte sie selbst in der 49. Minute eine Großchance gehabt, doch sie verzog nur knapp Es wurde auf Biegen und Brechen gekämpft. Nur Torchancen blieben auf Turbineseite aus. Dafür tauchte Brieselang immer wieder gefährlich vor dem Turbinekasten auf, aber Nora zeigte immer wieder schöne Paraden. In der 71.Minute hätte es fast für die Gastgeberinnen geklingelt. Nach einer scharf getretenen Ecke, zischte der Ball knapp am Tor vorbei. In der 76. Minute nahm Gordon Amelie heraus und stellte Jojo ins Feld. Mittlerweile hatten sich unsere Turbinen sich Chancen erarbeitet. Meist war bei der Torhüterin Schluß. In der 80.Minute dann kamen die Brieselangerinnen wieder mal vor’s Turbinetor und erzielten das 3:0. Dieses Resultat hatte in einer packenden und auch sehenswerter Partie beider Teams bis zum Schlußpfiff Bestand.
Unsere Turbinen konnten im gesamten Spielverlauf überzeugen. Hervorheben möchte ich heute mal die klasse Leistung unserer Torhüterin Nora, die so manche Granaten entschärfte. Das Trainergespann Gordon Engelmann und Matthias Storch hatten folgende Spielerinnen aufgeboten: Nora Mendel (TW), Josephine Klein, Freya Uhrlau, Annika Hanauer (46. Konstantina Kalientzidou), Lara Matthees. Gesa Ponick, Marie Dursteler, Amelie Spliesgart (C) (76. Johanna „Jojo“ Herholz), Nele Schrobsdorff sowie Luisa „Lulu“ Jungnickel.




EIN TORLOSES REMIS

Turbine C3 – FSV Union Fürstenwalde 0:0

6.9.2020 von DJ Edison

Am diesem Sonntag war nicht viel los in Sachen Fussball. Ein Spiel wurde zwischenzeitlich abgesagt und andere Mannschaften spielten auswärts. So blieb nur das Spiel unserer C3 gegen Fürstenwalde übrig. ich hatte bis dato dieses Team recht selten gesehen. Mal sehen, wie sich heute schlagen, nachdem zwei Leistungsträgerinnen aufgrund ihres Alters zur B2 wechselten. Es waren Eva Borndörfer und Emelie Kreuzer.


Tachchen


Der berühmte Kreis

Es ging gut los für die Gäste. In der 2. Minute gab es die erste Chance nach einem Freistoß, aber die Kugel sauste am Tor, das heute von Ditte gehütet wurde, vorbei. Fünf Minuten später tankte sich Johanna durch die Abwehrreihen , aber sie verzog. Eine weitere Minute später war es erneut Johanna, die über rechts kam und an der Torhüterin scheiterte. Es war schon ein kampfbetontes Spiel beider Teams. Unsere Mädels hatten sich mehrere Tormöglichkeiten erspielt, nur ein Tor wollte nicht fallen. Es wäre aufgrund des Spielverlaufs auch verdient gewesen. Bis zur Halbzeitpause hatte ich noch zwei Großchancen notiert: in der 20. Minute hatte Johanna eine Möglichkeit gehabt und drei Minuten später ein schöner Vorstoß von Leo auf Hannah, die aber verzog. Ansonsten konnte sich unsere Defensive öfter mal auszeichnen. Anny und Ella machten hinten dicht. So blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim 0:0


Elli im Angriff


Leo schießt sich warm


Ditte jagt den Ball ins Feld


Ditte hält die Kugel fest

Die zweite Halbzeit war vom Spielverlauf etwas besser wie die erste. Unsere Mädels hatten mehr Spielanteile und die Chancen häuften sich. Zuvor hatten die Gäste einige Chancen. Ab Minute 44 drehten die Turbinen auf. So hatte Johanna die erste Großchance. Sie kam über die rechte Seite, zog ab, aber der Ball rasierte das Lattenkreuz. Von nun an waren unsere jungen Turbinen tonangebend. Eine 1:0-Führung wäre aufgrund der Spielanteile verdient gewesen. Immer wieder tauchten sie vor den Fürstenwalder Kasten auf. In der 47. Minute versuchte es Elli zentral. Ein direkt getretener Freistoß von Anny in der 52.Minute brachte auch keinen Erfolg. Zwei Minuten später wieder eine Großchance: Johanna kam über rechts, sah Elli in Position laufen, aber sie brachte die Kugel nicht über die Linie. Vier Minuten später war Johanna an der Reihe, auch sie scheiterte an der Torhüterin. Es war zum Aus der Haut fahren. So viel Chancen, aber null Erfolg. In der 61.Minute wären unsere Turbine fast in Rückstand geraten. Zuvor hatte Johanna, nach Zuspiel von Lucy, ’ne Chance gehabt, aber die Törhüterin hielt die Murmel fest. Praktisch im Gegenzug ein Konter der Gäste und fast wär’s passiert. Aber da war ja noch Ditte im Turbinetor, die diesen scharfen Schuß festhielt. In den letzten Spielminuten waren die Kräfte beider Mannschaften an Ende. Eine Chance habe ich noch zu vermelden: in der 65. Minute hatte Johanna nochmal abgezogen, aber es blieb bis zum Schlußpfiff beim torlosen Remis.
Nun ja, eigentlich hat sich die C3 ganz gut verkauft. Da ist noch Luft nach oben. Trotzdem war es ein packendes Spiel beider Teams. Das Spiel hätte gut und gerne 2:0 oder höher ausfallen können. Das wäre m.E. verdient gewesen. So blieb es leider beim 0:0. C’est la vie. Unter dem Trainergespann Lars Müller und Papa Dethloff waren folgende Spielerinnen im Einsatz: Ditte Heuer (TW), Ella v. Bremen, Hannah Heyne, Leonor „Leo“ Müller, Antonia „Toni“ Grüne, Anny Dethloff (C), Lucy Westphal, Tamaja Liebig, Elena „Elli“ Frieden sowie Johanna „Jojo“ Thobe.

Parallel spielte auf dem Rasen unsere Zweite gegen die Männermannschaft von der SG Jessen/Annaburg/Elster. Dieses Spiel endete 2:4 gegen unsere jungen Turbine-Frauen.




GUT MITGESPIELT ABER VERLOREN

Turbine F – Fortuna Babelsberg II 1:7

5.9.2020 von DJ Edison

An diesem Samstag konnte ich mir ein Bild davon machen, wie sich unsere jüngsten Turbinen entwickelt hatten. Nun die ersten Spiele gingen meist zweistellig verloren, aber in der Vorwoche hatten sie nur vier Tore kassiert. Nun mussten sie heute gegen die Jungs von Fortuna Babelsberg antreten. Ich war gespannt, wie sich sich heute präsentieren.
Es ging schon gut los. In der 2. Minute zeigte Yasmina ihre erste Parade. Noch in der selben Minute gerieten sie schon ihn Rückstand – 0:1.


Yasmina lauert


Wohin soll ich spielen ?

 

Aber nichts desto trotz suchten unsere Bambinis ihre Chancen. In der 5. Minute hatte sich Alva schön freigespielt, aber sie verzog. Drei Minuten später kamen die Jungs gefährlich nach vorne und verdoppelten ihre Führung – 2:0 aus Fortuna-Sicht. Die Jungs machten weiterhin die Musik und kamen in Minute 12. zum 3:0 aus ihrer Sicht. Unsere Mädels hielten zwar dagegen, aber Chancen auf Turbineseite blieben Mangelware. So hatten die Jungs leichtes Spiel und in der 15.Minute kamen sie wieder gefährlich vor’s Turbinetor. Ein satter Schuß landete zum 4:0 aus ihrer Sicht hoch ins obere Eck. Der war unhaltbar für die gut aufgelegte Yasmina im Kasten.


Frieda im Angriff

Unsere Turbinchen rissen sich etwas zusammen und hatten in der 18. Minute sich eine Chance erspielt: Alva kam über rechts, bediente die freistehende Inka, die aber verzog. So ging es mit 0:4 in die Pause.
in den zweiten 20 Minuten kamen die Turbinchen etwas besser ins Spiel. Die erste Chance in Hälte 2 hatte Greta schon in der 21.Minute. Sie zog ab, aber der Ball landete beim Torhüter. Praktisch im Gegenzug kamen immer wieder die Jungs vor dem Turbinekasten. Aber Yasmina zeigte,was sie drauf hatte und rettete mehrmals.


Yasmina packt zu

In der 27. Minute hatte Alva mal eine Chance, aber der Ball segelte am Tor vorbei. In der 30.Minute eine tolle Szene unserer Turbinchen: Inka sprintete über die rechte Seite, zog ab und der Ball wurde noch von einem Abwehrspieler ins eigene Tor gelenkt -1:4. Eine Minute später kamen wieder die Gäste vor’s Turbinetor,aber der Ball krachte an den Querbalken. Trainer Basti nahm eine Veränderung vor und setzte Inka in den Sturm. Sie hatte danach zwei tolle Möglichkeiten gehabt. so z.B in der 32. Minute, als sie aus der Halbdistanz abzog, aber leider das Ziel verfehlte und in der 34.Minute,als sie über rechts kam, flankte, aber niemand war nachgerückt. Die letzten Minuten gehörten eindeutig den Jungs. Innerhalb von drei Minuten schraubten sie das Ergebnis auf 7:1 aus ihrer Sicht (36. 38. und 39.Minute). Das war auch gleichzeitig der Endstand.
Nun,es war eine unterhaltsame Partie beider Teams. Obwohl das Spiel unsere Turbinchen 1:7 verloren ging, hatten sie trotzdem gut mitgehalten und ab und zu auch gute Spielzüge gezeigt. Nur in letzten Spielminuten brachen sie etwas ein. Das Trainergespann Basti Augsten und Matthias Storch hatten folgende Spielerinnen im Aufgebot: Yasmina Spangenberg (TW/C), Inka Krogmann (danke an den Papa für die Richtigkeit des Nachnamens), Aleandra „Alex“ Franoschek, Viviane „Vivi“ Storch, Alva v. Bremen, Carolin Schewitza, Greta Maschmann, Frieda Quappe sowie Jasmin Schmolinga.


Trainer Basti

Einige Worte möchte ich noch loswerden. Es geht um den Trainer Basti Augsten, Was Viele nicht wissen und ich vorher auch nicht, Er ist gerade mal 14(!) Jahre alt, also eigentlich noch „Teenager“ (ein Wort aus den 60ern) und geht noch zur Schule. An diesem Tag hatte er nebenbei noch Jugendweihe gehabt und danach ist er zum Fussballspielen nach Deetz gefahren, wo er auch aktiv beim FC Deetz mitkickt. Da kann man nur sagen: Hut ab bei diesem Pensum.




ERSTES PFLICHTSPIEL – ERSTER SIEG

C-Junioren Landesklasse: Turbine Potsdam U15 – Fortuna Babelsberg (m) 4:3

23.8.2020 VON DJ Edison

Hatte ich mich verguckt oder stimmt es. Unser U15-Leistungsteam spielt heute in der Waldstadt ? Nein.Habe ich nicht. Es stimmt Sie spielen seit letzter Saison in der Waldstadt. So komme ich auch mal in den Genuß, mal bei unserer U15 zuzuschauen, was bis dato recht selten war. Heute nahm ich die Gelegenheit wahr und sah mir das Spiel gegen die Jungs von Fortuna Babelsberg an. Es war auch das erste Punktspiel unserer U15-Mädels.
Gleich zu Beginn machten die Jungs Dampf und Anna-Lena im Turbinetor musste schon zupacken. Die ersten Spielminuten gehörten eindeutig den Jungs. Sie kamen immer wieder gefählich vor’s Turbinetor. So ab Minute 10 wachten unsere Mädels auf und erspielten sich Chance um Chance. In der 16. Minute wurden ihre Angriffsbemühungen belohnt: Julia zog einfach mal aus halblinker Position ab und hämmerte den Ball unhaltbar hoch ins rechte Eck zum 1:0 für unsere Mädels ins Netz. Ein geiles Tor ! Es entwickelte sich eine ziemlich ausgelichene Partie. Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten, nur es kam nichts zustande. Die letzten Minuten vor dem Halbzeitpfiff waren sehr turbolent: in der 33.Minute wurde unsere Abwehrspielerin Sophie, die bisher eine herrvoragende Abwehrleistung zeigte, sehr rustikal ausgeknockt. Dafür erhielt der Gegenspieler auch zurecht die Gelbe Karte. Sophie musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Wünschen wir ihr gute Genesung. Es kam dafür Alina auf’s Feld. Zwei Minuten später sah auch Yasu nach einem Foulspiel den Karton. Den fälligen Freistoß verwandelten die Jungs aus ca.20 Metern zum 1:1-Ausgleich, was auch gleichzeitig der Pausenstand war.
In der zweiten Halbzeit wurde gleich zum Anfang gewechselt. Janita kam für Jolien auf“s Feld. Eine Minute später gerieten unsere Mädels nach einem Strafstoß mit 1:2 in Rückstand. Nichts desto trotz versuchten unsere Mädels das Blatt zu wenden. in der 40. Minute versuchte es Julia, die aber am Torwart scheiterte. In der 46. Minute dann kam Ann Charlott vor’sTor und markierte den 2:2-Ausgleich. Unsere Mädels kamen jetzt besser ins Spiel und hatten mehrere Chancen,so z.B. Mareike in der 48. Zwischenzeitlich wurde viel gewechselt. 50.Minute Mira für Yasu, 53. Minute Pia für Natalie. Das Spiel plätscherte danach so vor sich hin bis zur 66.Minute, als Julia vor’s Tor kam und abzog. Wieder schlug der Ball hoch ins Eck zum 3:2 für unsere Turbinen ein. Es war fast eine Kopie wie aus Minute 16. Eine Minute später hätte Ann Charlott fast nachgelegt, aber der Torwart von Babelsberg hatte was dagegen. In der 69.Minute mussten unsere Mädels den 3:3-Ausgleich hinnehmen. Eine Minute später hatten die Gäste einen Spieler weniger auf dem Feld. Nach einem wiederholten Foulspiel wurde der Gegenspieler (Nr.10) mit der Ampelkarte vorzeitig zum Duschen geschickt. Eigentlich war schon Feierabend, aber der Schiri ließ noch etwas nachspielen. Zum Glück für unsere Turbinen. In der 73. Minute, ich konnte nicht genau erkennen, was vorgefallen war, bekamen unsere Mädels einen Strafstoß zugesprochen. Emily trat an und versenkte die Kugel zum 4:3-Endstand ins Gehäuse.
Nun ja, die ersten drei Punkte sind erstmal und Dach und Fach. Aber es kommen noch andere Gegner auf sie zu. Mal sehen,wie sich diese Equipe weiter entwickelt. Ich bin gespannt. Unter der Obhut von Trainer Ralf Reif waren folgende Spielerinnen im Einsatz: Anna-Lena Kulbe (TW/C), Lucia Stritzke, Sophie Peech (33. Alina Gnädig), Ann Charlott Hampel, Natalie Enderle (53. Pia Pantel), Yasu Caparoglu (50. Mira Tietz), Luise Gummert, Julia Holzhaus, Mareike Dommasch, Jolien Franeck (36.Janita Kramer) sowie Emily Fiedler.




Knappe Niederlage

Turbine C3 – Heideseer SV Fortuna 2:3

8.3.2020 von DJ Edison

An diesem Sonntag fuhr ich in die Waldstadt. Dort spielte unsere C3 gegen den Heideseer SV Fortuna. Ich nahm die Gelegenheit wahr, um mir die C3 mal anzuschauen. Diese Mannschaft habe ich bisher in dieser Saison recht selten gesehen. Trainiert wird dieses Team von Papa Lars Müller. Ich war gespannt, wie sich diese Mannschaft entwickelt hat.
Zunächst war vorsichtiges Antasten angesagt. In der 5. Minute gab es die erste Möglichkeit durch Eva, aber sie verzog. Pratisch im Gegenzug kamen die Heideseer Mädels gefährlich vor dem Turbinekasten und erzielten ihrerseits die 1:0-Führung. Aber unsere Mädels ließen sich nicht lumpen und erspielten sich Tormöglichkeiten, so z.B. in der 8. Minute, als Ditte schön von rechts kam und Eva bediente. Nur der Abschluß wollte nicht gelingen. In der 17. Minute versuchte es Eva aus dem Rückraum und der Ball zappelte im Netz – 1:1. Im weiteren Spielverlauf hatten sich unsere Young Ladies viele Chancen erspielt, aber der Ball wollte nicht ins Netz. So in der 23. Minute, als Leo zentral auf Eva spielte und sie den Ball knapp am Kasten vorbeizirkelte. Zwei Minuten später hatte sich Emely schön freigespielt, auch sie vergab. In der 28. Minute rettete Mathi glänzend nach einem Schuß einer Heidesee-Spielerin. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Emely nach Zuspiel von Eva ’ne Chance gehabt, aber sie verzog. So ging es mit 1:1 in die Pause.
In der zweiten Hälfte versuchten die Mädels das Blatt zu wenden, nur gelang es ihnen nicht. In der 40. Minute hatte Eva die nächste Möglichkeit gehabt, doch sie scheiterte an der Torhüterin. So sachte plätscherte das Spiel vor sich hin. In der 55. Minute gingen die Gäste mit 2:1 in Führung. Da sah Mathi nicht gut aus, denn sie stand viel zu weit vor ihrem Kasten und das nutzten die Gäste eiskalt aus, Aber nichts desto trotz gaben unsere Mädels nicht auf und in der 59. Minute hatte sich Eva schön freigespielt, aber sie vergab. In der 65. Minute setzte sich Emely zentral durch, zog ab und der Ball landete im Netz – 2:2. Jetzt witterten unsere Mädels Morgenluft, aber die Freude war schnell verflogen, als eine Minute später die Gäste den alten Abstand wieder herstellten – 2:3 aus Turbinesicht. Kurz vor Schluß hätte es beinahe mit dem Ausgleich geklappt, aber Svenja’s Schuß zischte am Kasten vorbei. So blieb es bis zum Schlußpfiff bei der knappen 2:3-Niederlage.
Nun gut, es war ein durchschnittles Spiel beider Teams. Ein Remis wäre an dieser Stelle verdient gewesen, aber es kam ganz anders. Bei unserer C3 ist noch Luft nach oben. Aber was soll’s. Sie haben das Beste aus ihren Möglichkeiten gemacht. Trainer Lars Müller hatte folgende Spielerinnen im Einsatz: Mathilda „Mathi“ Stern, Emely Kreutzer, Hannah Heyne, Leonor „Leo“ Müller, Romy Downer, Eva Borndörfer, Antonia „Toni“ Grüne, Lucy Westphal, Svenja Nolte sowie Ditte Heuer (C).




Ein langer Tag in der Waldstadt

Turbine E4 – SpG Caputh/Ferch (m) 1:3
Turbine E2 – SG Bornim III 9:0

7.3.2020 von DJ Edison

Der Tag begann mit dem Spiel unserer Bambinis gegen die Jungs von Caputh/Ferch. Nach der Hallensaison ging es wieder auf’s Feld. Ich war gespannt, ob unsere Turbinchen draußen, wie in ihren Spielen zuvor, haushoch verlieren oder nicht. Zunächst sah es so aus, als in der 3. Minute das erste Gegentor fiel – 0:1. Aber unsere Mädels hielten gut dagegen und in der 6. Minute entschärfte Yasmina einen strammen schuß eines Caputh-Spielers. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie und in der 8. Minute war Ysmina wieder zur Stelle und rettete hervorrageng. Eine Minute später eine Szene zum Zunge schnalzen: Frieda sprintet zentral über’s Feld und aus vollem Lauf wuchtete sie Die Kugel zum 1:1-Ausgleich in’s Gehäuse. War das ein geiles Tor ! Nur war die Freude nicht lang, denn in der 13. Minute kam die Erüchterung – 1:2. Bis zum Halbzeitpfiff kamen die Jungs immer wieder gefährlich vor’s Turbinetor, aber Yasmina ließ keinen Ball in ihr Tor hinein. So ging es mit 1:2 zur Pause
Die zweiten 20 Minuten waren sehr ausgeglichen. Unsere Mädels versuchten zwar, sich Chancen zu erarbeiten, nur die Abschlüsse funktionierten nicht. So kamen die Jungs in der 27. Minute vor’s Gehäuse und markierten das 3:1 aus ihrer Sicht. Nun gut. Unsere Mädels gaben nicht auf und erspielten sich Chancen. So hatte Frieda ’ne Chance gehabt, doch sie verzog. Im weiteren Spielverlauf wurden die Jungs stärker, aber unsere Hintermannschaft hielt stand. In der 38. Minute hätte beinahe Inka, die zentral über’s Feld lief, den Anschluß erzielt, aber der Ball strich am Kasten vorbei. Nach 40 Minuten wurde das Spiel abgepiffen. Endstand aus Turbinesicht 1:3.
Nun gut, mit diesem Resultat kann man voll zufrieden sein. ich persönlich hatte ein schlimmeres Ergebnis vermutet, aber dem war nicht so. Unsere Mädels haben wieder mal gekämpft wie die Löwen. Und das ist auch gut so. Trainer Basti hatte folgende Mädels im Aufgebot: Yasmina Spangenberg (TW), Inka Kroymann, Vivien „Vivi“ Storch, Karolin „Karo“ Schewitza, Nuria Heibel, Frieda Quappe, Maissa Werner, Jasmin Schmolinga sowie die beiden Neuzugänge Helena Suske und Iley Altun. Herzlich Willkommen.

Nach dem Spiel unserer E4 war erstmal Pause. Zwischenzeitlich fanden zwei weitere Spele statt, bevor das Match unserer E2 um Trainer Patrick Mackaus gegen die Jungs der SG Bornin III anstand.


Die Begrüßungsrede


Abklatschen zu Spiel

Es ging gleich zur Sache. Schon in der 2. Minute lief Emma über die rechte Seite, bediente Nicky und es steht 1:0 für unsere Turbinen. Das war schon ein guter Auftakt. Unsere Mädels ließen nicht locker und in der 6. Minute hätte es fast zum zweiten Mal geklingelt, aber Emma scheiterte am Torwart. Besser machte es Henni, die einfach mal aus der Halbdistanz abzog – 2:0. Von nun an hatten die Mädels das Spiel voll unter ihrer Kontrolle. Ab und zu kamen mal die Jungs vor’s Turbinetor, aber Sophia hielt ihren Kasten sauber. In der 15. Minute eine schöne Ballstafette zwischen Nicky, Leni und Henni, aber leider daneben. Noch in der selben Minute fasste sich Piri ein Herz und wuchtete den Ball aus der Ferne ins Netz – 3:0. Unsere Turbinen spielten munter weiter und in der 19. Minute fiel das 4:0. Vorausgegangen war ein schönes Zuspiel von Piri auf Nicky, die freistehend einlochte. Zwei Minuten später war Lara an der Reihe. Sie traf zm 5:0 nach Vorlage von Leni. Bis zum Pausenpfiff tat sich nicht mehr viel, bis zur 25. MInute, als Alina plötzlich abzog, aber der Ball rasierte den Querbalken. So ging es mit einem beruhigendem 5:0-Vorsprung in die Pause.


Piri bei der Ecke


Lara (15) im Vorwärtsgang


Piri im Zweikampf


Rumms, der hat gesessen !

Der zweite Spielabschnitt knüpfte an den ersten nahtlos an, Es dauerte nicht lange da hat es auch schon eingeschlagen: nach Zuspiel von Nicky auf Piri stand es 6:0 (34.). Eine Minute später hätten die Jungs fast den Ehrentreffer erzielt, aber Leni rettete in letzter Sekunde noch auf der Linie. Eine weitere Minute später traf Piri zu 7:0. Danach verflachte die Partie ein wenig und die Jungs erspielten sich ihrerseits Chancen. Nur Tore wollten nicht fallen. Da hatte unsere Defensive was dagegen, die heute gut stand. Es wurde ein Hin und Her In der 48. Minute ein schönes Zuspiel vom Emma auf Nicky und sie markierte das 8:0. Kurz vor den Schlusspfiff kam Leni gefählich vor’s Tor und erzielte den 9:0-Endstand.
Nun ja, es war doch schon teilweise eine einseitge Partie unserer Turbinen, Weitere Worte wären hier überflüssig. Trainer Patrick Mackaus hatte folgende Spielerinnen in Aufgebot: Sophia v.Bülow (TW), Leni Niemann, Emma Schudek, Nicky Rohloff (C), Henriette „Henni“ Knabe, Piroschka „Piri“ Wolff, Alina Staake, Lara Köcer sowie Tyra Stanischewski.

Parallel zum Spiel unserer E4 spielte die Mannschaft von Anika Augsten im Jungsspielbetrieb gegen Victoria Potsdam. Sie gewannen mit 5:3.
Ferner gab es noch weitere Partien: Die B2 um Trainer Chris Helwig setzte sich mit 6:0 gegen die SG Babelsberg03/Caputh durch und unser U17-Leistungsteam bezwang den VFL Wolfsburg mit 1:0




Kein Catering – aber drei Punkte !

D-Juniorinnen-Landesliga: Turbine Potsdam I – SG Sieversdorf 10:1

8.3.2020 von Micha

Normalerweise sollte das Spiel ja in der Waldstadt stattfinden. Ich mag diese Frühspiele dort. Sie geben mir Gelegenheit, bei Kristin im Casino zu frühstücken bzw. das Mittagessen einzunehmen. Nun ist es aber so, daß in Waldstadt so viele Spiele wie möglich auf Kunstrasen ausgetragen werden, um den Rasenplatz zu schonen. Der Kunstrasen war also belegt und so wurde dieses Spiel im Luftschiffhafen ausgetragen. Na ja, wenn nicht gerade Turbine-Cup ist, herrscht dort Sonntag morgens um 9 Uhr Totentanz. Als musste es auch ohne Kaffee und Brötchen gehen – und ich habe es auch überlebt.


„Was tuscheln die bei der Begrüßung ?“

Die Rollen waren schnell verteilt: unsere Mädels bauten sofort Druck auf und die Gäste stellten sich mit Frau und Maus hinten rein. Das führte einerseits dazu, daß die SG-Mädels in ihrer Hälfte eingeschnürt wurden, aber andererseits sich für unsere Mädels wenig Lücken boten. Es war aber auch zu sehen, daß unsere Turbinchen am Ball schneller waren und die bessere Übersicht hatten. Auch wenn Etliches (z.B. für Nicky und Ella) liegen blieb, war es doch nur eine Frage der Zeit, bis es klingelt. Und nach 9 Minuten war es endlich soweit: wenn man so massiv hinten drin steht, kann es auch mal ein Bein zuviel sein. Nicky flankte von links und ein Gästebein bugsierte den Ball zum 1:0 für Turbine ins Netz. Nachdem Nicky eine Minute später das 2:0 nachlegte, war der Bann gebrochen. Angriff auf Angriff rollte auf das Gästetor und es gab dabei tolle Spielzüge zu sehen. So z.B. als der Ball von Sophia über Ella zu Leni kam, deren Schuß die Lattenoberkante rasierte. Keeperin Sophia spielte heute eher eine Art „Letzter Mann“. Das bietet sich bei ihrer Schußkraft an. So zog sie in der 22. Minute von hinten ab. Der Ball senkte sich und wurde von der Gästekeeperin mit einer klasse Parade über die Latte bugsiert. Ich hab‘ in der Vorsaison erlebt, daß so ein Ball auch mal reingeht. Das gab neuen Schwung und eine Minute später gab Piri den Ball raus auf Phine, die mit einem schönen Schrägschuß auf 3:0 erhöhte. in den letzten zwei Minuten erhöhten unsere jungen Ladies nochmal die Schlagzahl: Sophia bediente Leni, die gab nach rechts zu Nicky und es stand 4:0. Nachdem unser „kleiner Pitbull“ Leni „zubiss“ und die Keeperin tunnelte, war mit dem 5:0 nach 30 Minuten auch Halbzeit.


Leni im Vorwärtsgang


Henni (5) beim Flanken


Der Ball hat Angst und flüchtet
– und Alle hinterher


Lara (15) im Zweikampf
Piri (links) steht bereit


Piri beim Ballett – man beachte die Fußhaltung !

Die zweite Halbzeit wurde ein Spiegelbild der Ersten. Unsere Mädels waren drückend überlegen und bei den Gästen ließen hier und da dann doch die Kräfte nach. Leider hatten sie keine Wechselspielerin dabei. Diesmal dauerte es nicht so lang mit dem Toreschießen. Es waren Tyra’s drei Minuten (39./42.): ein Weitschuß von ihr wurde noch abgefälscht – 6:0. Nach einer Piri-Ecke ging Tyra energisch drauf – 7:0. Weiter ging’s, weiterhin war Attacke angesagt. Nicky flankte von links in den Strafraum. Auch hier unterlief den Gästen ein Eigentor – 8:0 (45.). Henni mit einem Weitschuß (55.) zum 9:0 und Ella auf Vorlage von Nicky zum 10:0 (60.) machten das Ergebnis zweistellig. Beim Warten auf den Schlußpfiff ließen unsere Mädels in der Konzentration etwas nach und so kamen die Gäste in der Nachspielzeit zum 1:10-Ehrentreffer. Es sei ihnen gegönnt !


Nicky mit Zug zum Tor


Phine (6) winkt den Gegnerinnen zu
„Hier bin ich !“


Henni mit „Begleitschutz“

Piri sucht die Lücke

 


Gleich kommt die Flanke


Ella (rechts) zieht zum 10:0 ab

Nachdem sie am Vortag in ihrer Jungsliga schon 9:0 gegen Bornim gewannen, legten sie heute in ihrer Mädchenliga kräftig nach und sind beim Kampf um die Meisterschaft vorn mittendrin. So erlebten sie ein erfolgreiches Wochenende. Unter der Regie von Patrick Mackaus waren heute daran beteiligt: Sophia v. Bülow (TW), Leni „kleiner Pitbull“ Niemann, Nicky Rohloff (SF), Henriette „Henni“ Knabe, Josephine „Phine“ Schmich, Ella v. Bremen, Piroschka „Piri“ Wolff, Alina Staake, Lara Köcer sowie Tyra Stanischewsky.




Gemeinsam sind wir stark – oder: Titelverteidigung in unserem „Wohnzimmer“ Lehnin

Futsal-Hallenmeisterschaft der E-Juniorinnen in Lehnin

29.2.2020 von DJ Edison und Micha

Wie gut, daß ich (Edison) noch krank geschrieben bin. An diesem Samstag hatte ich die Möglichkeit genutzt und bin ganz fürchterlich mit den Öffis nach Lehnin gefahren. Nach 2 1/2 Stunden Busfahrt (mit 2x umsteigen) bin ich dann eingetroffen. Dort erwarteten mich beide E-Mannschaften von Annika und Basti. Es ging um die Hallenmeisterschaft im Futsal der E-Juniorinnen. Es waren insgesamt 8 Mannschaften am Start, aufgeteilt in 2 Gruppen. In Gruppe A spielte die E1 gegen Rot-Weiß Neuenhagen, SV Falkensee/Finkenkrug sowie den Storkower SC. In Gruppe B hatte es die E4 mit SV Empor Schenkenberg, FV Eintracht Wandlitz und dem Ludwigsfelder FC zu tun. Die Spielzeit betrug 1×10 Minuten. Es wurden also spannende Spiele erwartet. Ich konzentrierte mich auf die Spiele unserer E4, während Micha sich um die E1 kümmerte. Es wird also einen gemeinsamen Bericht von uns beiden geben. Ich war gespannt, wie sich heute unsere „Jüngsten“ (E4) schlagen. Seit Jahren ist es so, daß dort unsere Turbine-Küken ihre ersten Erfolge feiern. Deshalb ist Lehnin auch unser „Wohnzimmer“


Hallo und herzlich willkommen


Der Kreis im Verbund

Das Turnier begann mit dem Spiel unserer E1 in Gruppe A gegen Rot-Weiß Neuenhagen. Es kam auf einen guten Turnierstart an und der gelang unseren Mädels auch. Nach zwei Minuten spielte Sari einen gestochenen Pass auf Romy und der Ball zappelte zum 1:0 für unsere kleinen Ladies im Netz. Daß „Hellwach sein“ trotzdem angesagt war, bewies die nächste Szene: Vorn traf Sari den Pfosten und im Gegenzug musste Rieke den Ball von der Linie kratzen ! Ach ja, Rieke ! Sie sollte heute zum entscheidenden Faktor werden. Sie war in der Defensive eine Bank, so daß Malli im Turbinetor heute gar nicht mal so viel zu tun hatte. Aber wenn sie gebraucht wurde, war auf sie wie immer Verlaß. So konnten unsere Mädels unentwegt zur Attacke blasen. Aber irgendwie war noch der Wurm drin. Sari, Romy (nach Traumkombi über Malli und Sari), Rieke oder Emma – irgendwie war immer die Keeperin ode das Holz im Weg. Aber wir hatten ja hinten Rieke und auch Lotte, die durch ihr tolles Stellungsspiel Alles abräumten. Wenn sie sich nach vorn einschalteten oder auf der Bank ’ne Pause machten, dann war da   noch – Sari ! Nicht nur vorn ist Sari eine Bank. Auch defensiv lieferte sie heute eine saustarke Leistung ab. So brachten unsere Mädels das 1:0 über die Zeit und hatten ihre ersten drei Punkte im Sack.


Sari holt aus


Lotte (3) hat den kürzeren Weg

Im ersten Spiel der E4 hatten es unsere Mädels mit dem FV Eintracht Wandlitz zu tun. In der 2.Minute kam Wandlitz gefährlich vor Turbinetor, aber Yasmina packte zu und hielt die Kugel fest. Eine MInute später hatte Inka die erste Möglichkeit gehabt, aber ihr Schuß landete bei der Torhüterin. Die nächste Chance hatte Greta auf ihrem Fuß, aber sie verzog. Nun wurden die Wandlitzer Mädels immer stärker und Yasmina zeigte mehrmals ihr Können, Kurz vor der Schlußsirene hätte es fast geklappt: ein schöner Vorstoß von Greta zentral über’s Parkett, aber ihren Schuß konnte die Torhüterin parieren.So blieb es bei der der Nullnummer. 0:0. Ein toller Kampf und für unsere Mädels ein tolles Resultat.


Greta (9) kurz vor dem Abschluß


Aua, was zwickt mich denn da ?


Yasmina hält

Der zweite Gegner unserer E1-Turbinchen hieß SV Falkensee/Finkenkrug. Da war Spannung angesagt, zumal die Falkenseerinnen mit der Empfehlung eines 8:0-Auftaktsieges gegen Storkow antraten. Das war eine deutliche Ansage und entsprechend konzentriert nahmen unsere Mädels das Spiel in Angriff. Da wundert es nicht, daß Keeperin Malli die erste Szene gehörte (2.). Im Gegenzug lief der Ball über die sehr aktive Lotte zu Sari. Die scheiterte zwar zunächst an der Keeperin, konnte dann aber den zweiten Ball zum 1:0 für unsere Mädels nutzen. Aus einer sicheren Abwehr heraus bauten die Mädels ihre Angriffe auf. In der 5. Minute konnte Falkensee’s Keeperin einen Romy-Schuß mit einer tollen Reaktion an die Latte lenken. Noch in der selben Minute kam Romy von hinten über’s ganze Feld und bediente Sari. Ein satter Schuß und es stand 2:0. Aber die Falkenseer Mädels gaben sich noch lange nicht geschlagen. Eine Minute später musste Malli im 1:1 klären. Die Entscheidung fiel dann in der 7. Minute, als Rieke mit „Sieben-Meilen-Stiefeln“ über’s ganze Feld marschierte und erst, als der Ball zum 3:0 im Netz zappelte, die Bremse zog. Karla hätte eine Minute später nach schöner Balleroberung auf 4:0 erhöhen können, verpasste aber. So blieb’s beim 3:0 und und unsere Turbinchen hatten den zweiten Dreier im Kasten.


Sandwich mit Sari


Rieke und Romy in der Defensive


Romy behauptet sich

Im zweiten Spiel unserer E4 gegen Schenkenberg gings hoch her. Schon nach gerade mal 40 Sekunden musste Yasmina hinter sich greifen – 0:1. Die Schenkenberger Mädels machten das Tempo und bis Minute 5 erhöhten sie auf 3:0 aus ihrer Sicht. Unsere Turbinchen gaben nicht kleinbei und suchten ihre Chancen. Nur ein Tor wollte ihnen nicht gelingen. Aber dafür konnte sich Yasmina wieder erneut auszeichnen. So endete diese Parte 0:3.


Leonie tankt sich durch


Die Torhüterin fängt Inka’s (2) Schuß


Smalltalk zwischen Basti und Bettina

Um auf Nummer sicher zu gehen, brauchte unsere E1 für’s Halbfinale noch einen Punkt. Der sollte im letzten Gruppenspiel gegen den Storkower SC geholt werden. Und daran ließen unsere Mädels mit dem Anpfiff keinen Zweifel. Zwar brauchte die Artillerie bis zur 4. Minute, um sich einzuschießen. Da brachte Lena die Turbinen 1:0 in Front und weiter ging’s im Minutentakt. Eine Minute später kam Karla über rechts, Lena wartete zentral – 2:0. In der 7. Minute ging Romy richtig ab – 3:0, was ihr eine Minute später Rieke mit dem 4:0 gleich tat. In der Schlußminute ging’s nochmal richtig zur Sache: eine klasse Ballmitnahme von Sari – ein kurzer Sprint – 5:0. Dann narrte Romy noch die Abwehr (die sich uneins war) – 6:0. So zog unsere E1 mit 9 Punkten und 10:0 Toren als Gruppensieger ins Halbfinale ein, gefolgt vom SV Falkensee/Finkenkrug. Dritter wurde Rot-Weiß Neuenhagen vor dem Storkower SC.


Emma nimmt Anlauf


Lena hat Pech


Rieke trifft zum 4:0

Das dritte und letzte Spiel in der Vorrunde bestritten unsere E4-Turbinchen gegen den Ludwigsfelder FC. In der 1. Minute kamen die Ludwigsfelderinnen gefährlich vor den Kasten von Yasmina. Beinahe wären unsere Mädels in Rückstand geraten, aber Inka rettete bravorös noch auf der Linie für Yasmina. Puh, das war knapp ! Im weiteren Spielverlauf kam Ludwigsfelde immer wieder vor’s Tor, doch sie ließen Vieles liegen. In der 6. Minute erzielten sie das 1:0 aus ihrer Sicht. Die Schlußphase wurde noch einal turbolent: in der 8. Minute rettete Yasmina nach einem strammen Schuß einer Ludwigsfelder Spielerin: Den hab ich schon drin gesehen. Eine Minute später machten die Ludwigsfelder Mädels alls klar. Sie erhöhten auf 2:0 und in der selben Minute sogar auf 3:0 aus ihrer Sicht. Endstand 0:3 aus Turbinesicht.

Nach drei Spielen erreichte die E4 den vierten Platz mit 1:7 Punkten und 0:6 Toren. Somit spielten sie um Platz 7 gegen den 4. der Gruppe A.

Hier die Endplatzierung in der Vorrunde:

1. SV Empor Schenkenberg 9 Punkte 7:0 Torfe
2. Ludwigsfelder FC 6 Punkte 5:1 Tore
3. FV Eintracht Wandlitz 1 Punkt 0:5 Tore
4. Turbine Potsdam  E4  1 Punkt 0:6 Tore

Unsere Turbinchen spielten um Platz 7 gegen den 4. der Gruppe A. Es war der Storkower SC. Es war ein spannendes Spiel beider Mannschaften. Unsere Turbinchen zeichneten sich durch hervorragende Abwehrarbeit aus und ließen hinten nichts anbrennen. Es war immer wieder Inka, die den Laden dicht machte. Nur Torchancen waren nicht zu sehen So endete das Spiel 0:0 und es musste im 6-Meter-Schießen entschieden werden. .Nach den ersten drei Schützinnen stand es 1:1. Nuria und Yasmina vergaben, Inka lochte ein. Zweimal hielt Yasmina. Es wurde ein Nervenspiel. Storkow trat an, aber Yasmina hielt den Strafstoß. Dann war Inka an der Reihe. Sie verwandelte zum 2:1. Nun trat Storkow wieder an und die Spielerin von Storkow schoß daneben. Somit endete dieses Match 2:1 für unsere Turbinchen. Da war die Freude groß sowohl bei unseren Küken, als auch bei den mitgereisten Eltern und dem Turbineanhang. Sie sind nicht Letzte geworden, wie in der Woche zuvor, sondern haben ihr erstes Remis und ihren ersten Sieg eingefahren.


Den fischt sie weg


Yasmina hält den satten Schuß

Es standen die Halbfinals an: Das erste Halbfinale zwischen Falkensee/Finkenkrug und dem SV Empor Schenkenberg endete 1:1. Im 6-Meter-Schießen setzten sich die Empor-Mädels mit 2:1 durch.
Dann galt es für unsere E1-Mädels gegen den Ludwigsfelder FC. Ich sage immer: „im Halbfinale gilt die Vorrunde Nichts und es gibt auch keine leichten Gegner !“. Wie Recht ich damit habe, zeigte dieses Spiel. Kaum ertönte der Anpfiff, trug der LFC seinen ersten Angriff vor. Diesmal kam unsere Abwehr nicht schnell genug hinterher und es stand 0:1 aus Turbinesicht. Nun mussten unsere Mädels einen Rückstand hinterherlaufen. Hinten durfte Nichts anbrennen. Dafür sorgte u.a. Malli in der 5. Minute. Der LFC verteidigte mit Frau und Maus und so hatten es unsere Mädels schwer, in Schußposition zu kommen. Aber steter Tropfen höhlt den Stein: In der 5. Minute bekam unsere E1 an der 6-Meter-Linie einen Freistoß zugesprochen. Sari trat an und erwischte den Ball aber sowas von genau ! Im hohem Bogen flog er über die Mauer in den Winkel – 1:1 ! Puh – das wäre erstmal geschafft ! Aber natürlich galt es noch, die Lotterie eines 6-Meter-Schießens zu vermeiden. Also versuchte es Sari in der 7. Minute von links mit einem Weitschuß. Dieser tunnelte die Keeperin und es stand 2:1 für unsere kleinen Ladies. Jetzt waren die Turbinen wieder obenauf und kontrollierten aus einer sicheren Abwehr heraus das Spiel. Es endete mit 2:1 und brachte unsere Mädels ins Finale ! Es war ein hartes Stück Arbeit. Aber wenn Du Meister werden willst, musst Du eben auch solche Spiele gewinnen.


Lena außen herum


Autsch !

6-Meter-Schießen kamen groß in Mode. Im Spiel um Platz 5 trennten sich Rot-Weiß Neuenhagen und der 1. FV Wandlitz 0:0, vom Punkt behielt Wandlitz mit 2:1 die Oberhand. Das Spiel um Platz 3 zwischen dem SV Falkensee/Finkenkrug und dem Ludwigsfelder FC endete 1:1, vom Punkt war dann Falkensee mit 3:1 erfolgreich.

Nun galt es für unsere E1-Turbinchen im Finale gegen die „Empor Power Girls“ aus Schenkenberg. Diese nahmen zum ersten Mal an den Meisterschaften teil und kamen gleich ins Finale. In der Halle wurde es laut. Die Finalisten wurden von den anderen Teams lautstark angefeuert. Eine geile Atmosphäre, in der sich ein packendes Finale entwickelte. Die erste Chance gehörte den Empor-Mädels, aber Malli war auf dem Posten. Es ging hin und her. Nach 5 Minuten sah Rieke Romy in Position und diese verwandelte zum 1:0. Diee Turbinen bekamen dadurch Oberwasser. Romy kam in der 7. Minute über rechts und sah Lotte zentral stehen. Und Lotte wurde mal wieder ihrem Ruf gerecht, ihre Tore nur in den ganz wichtigen Spielen zu schießen – 2:0. Natürlich versuchten die Empor-Mädels zu antworten. Aber an unsere Abwehr war kein Vorbeikommen. Besonders Sari (!) fiel mir hier positiv auf. Die entgültige Entscheidung fiel dann in der 8. MInute: Rieke über links im Vorwärtsgang zog kurz hinter der Mittellinie einfach mal ab. Der Ball wurde immer länger und schlug zum 3:0 im Gehäuse ein. Im Gefühl des sicheren Vorsprungs brachten unsere Mädels das Spiel über die Zeit und mit der Schlußsirene war dann Jubeln angesagt, wozu sich unsere E4-Küken natürlich als Erste gesellten.


Lotte ist schneller


Wo fliegt er hin ?

 


Lotte trifft zum 2:0

Unsere E4 hat an diesem Tag gezeigt, daß sie auch Fussball spielen können. So Stück für Stück klettern sie die Leiter nach oben. Letzte Woche Letzte, heute eine Sprosse nach oben genommen. Irgendwann werden sie zu einer guten Mannschaft heranwachsen, aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Trainer Basti kann trotzdem stolz auf diese Mädels sein: Yasmina Spangenberg (TW), Inka Kroymann, Viviane „Vivi“ Storch, Karolin „Karo“ Schewitza, Greta Maschmann, Nuria Heibel, Frieda Quappe, Jasmin Schmolinga sowie Leonie Enge (Leihgabe von der E1).
Unsere E1 zeigte heute aus meiner Sicht vor allem taktisch eine Meisterleitung ! Nicht nur die Abwehr war eine Bank, sondern selbst die Offensivspielerinnen wie Karla und Lena waren auf ihren Positionen die ersten Verteidigerinnen. Den Gegner schon beim Spielaufbau stören – das wurde heute überzeugend praktiziert. Es heiß ja nicht umsonst: „Offensive gewinnt Spiele, Defensive gewinnt Titel !“. Dies war heute wieder zu sehen. Und so trieben heute ihrer Trainerin Anika Augsten (und nicht nur ihr) die Freudentränen in die Augen: Maaliyah „Malli“ Bartlau (TW), Lena Kaldun, Lotte Mießner (SF), Romy Gottschalkson, Friederike „Rieke“ Thiemig, Emma Türpitz, Karla Engel sowie Sara „Sari“ Augsten.

Ein Wort zu den Schiris: Die beiden Schiris haben im gesamteen Turnier eine Spitzenleistung abgeliefert. Da die Spielerinnen in dieser Altersklasse mitunter noch nicht so regelfest sind, unterbrachen sie manchmal das Spiel, um den Mädels die Regeln zu erläutern.  Dreimal Daumen hoch !!!


Gänsemarsch unserer E4 zur Siegerehrung


Der Freudentanz


Gemeinsam sind wir stark

Unsere kleinen Meister

Geschafft, aber glücklich

Zwei Teams – eine Seele !

So sehen Sieger aus !

Alle  Teams gemeinsam




Trotz roter Laterne gut mitgespielt

Werder-Cup 2020 der F-Junioren in Werder

23.2.2020 von DJ Edison

Am diesem Sonntag begab ich mich mit den Öffis nach Werder. Dort angekommen erlebte ich erstmal eine Überraschung. Lt. Turbine-Blog sollte das Turnier in der Halle Kesselgrundstrasse stattfinden. Dem war aber nicht so. Ein Trainer einer Mannschaft sah mich und verklickerte mir, daß das Turnier in der Havelauenhalle stattfindet. Diese ist vom jetzigen Standpunkt 2,5 km entfernt. Bus fuhr nicht und ’n Taxi war auch nicht zu kriegen. Also hab ich meine Beine in die Hand genommen und machte mich auf einen langen Fußmarsch quer durch die Stadt. Glücklicherweise habe ich Google Maps zu Hilfe genommen, sonst hätte ich die Halle nie gefunden. Nach gut ca 40 Minuten Fußmarsch bin ich endlich dann doch und völlig erschöpft dort angekommen.
Es ging um den Werder-Cup 2020. Es waren 8 Mannschaften, aufgeteilt in zwei Gruppen, anwesend. Die Spielzeit betrug jeweils 1×10 Minuten. In Gruppe A hatten es unsere Turbinchen mit dem Werderaner FC II, dem FC Deetz I sowie dem RSV Eintracht 1949 zu tun (fälschicherweise stand Eintracht Teltow auf dem Spielplan).


Begrüßung aller Mannschaften

Das erste Spiel bestritten unsere Küken gegen den RSV Eintracht. Gleich in Minute 1 zeigte Yasmina im Turbinetor, was sie drauf hatte. Sie entschärfte einen strammen Schuß eines RSV-Spielers. In der 3. Minute klingelte es im Turbine-Kasten – 0:1. Eine Minute später hieß es 0:2. Unsere Mädels gaben nicht kleinbei und hatten durch Tamia ihre erste Chance. Sie verzog nur knapp. Jungs kamen immer wieder gefährlich vor’s Turbinetor, aber Yasmina hielt. Nur in der 8. Minute war sich gegen einen Flachschuß machtlos – 0:3. So endete auch das erste Match.

Das zweite Spiel gegen den Werderaner FC II war schon etwas einseitiger. Schon nach 90 Sekunden lagen unsere Mädels mit 0:2 hinten. Aber nichts desto trotz hielten unsere Bambinis gut mit. Wieder war Yasmina großer Rückhalt in dieser Mannschaft. Aber es hat nicht sollen sein. Praktisch mit der Schlusssirene schossen die WFC-Jungs das 3:0 aus ihrer Sicht. So endete auch dieses Match 0:3.

Das dritte Spiel gegen den FC Deetz I war eine einseitge Partie. Von Beginn an übenahmen die Jungs das Kommando. Die Tore fielen im Minutentakt. Bis zur 5. Minute stand es 5:0 für die Deetzer Jungs.Unsere Turbinen konnten sich zwar ein wenig aus der Umklammerung lösen, aber das half nicht. In der 7. Minute erzielte Deetz das 6:0 und zwei Minuten später erhöhten sie sogar auf 7:0, was auch gleichzeitig den Endstand bedeutete. Turbine verlor also 0:7.

Nach den drei Vorrundenspielen stand fest: mit 0 Punkten und 0:13 Toren wurden sie Letzter in Gruppe A. Erster wurde der FC Deetz mit 9 Punkten und 21:0 Toren, Zweiterwurde der Werderaner FC mit 4 Punkten und 3:7 Toren. Dritter der RSV Eintracht 1949 ebenfalls mit 4 Punkten und 3:7 Toren.

Das hieß in der Endabrechnung Spiel um Platz 7. Dort mussten unsere Mädels gegen den Vierten aus Gruppe B antreten.
Der Gegner war die SG Töplitz. Es dauert auch nicht lange, da musste Yasmina schon hinter sich greifen – 0:1 (2.). Zwei Minuten später erhöhten die Jungs auf 2:0 aus ihre Sicht. Davon ließen sich unsere Turbinchen nicht schocken und spielten munter weiter. Es waren auch schon einige gute Spielpassagen zu erkennen. In der 7. Minute ein schöner Vorstoß von Inka über links und sie zog einfach mal ab und der Ball zappelte im Netz – 1:2. Unsere Turbinchen drängten auf den Ausgleich, aber es hat nicht gereicht. So endete die Partie 1:2 und das hieß nur Platz 8.
Turniersieger wurde der FC Deetz I Im Spiel gegen Grün-Weiß Golm. Das Spiel endete 3:1 für die Deetzer Jungs.
Hier die Endplatzierungen:

1. FC Deetz I
2. Grün-Weiß Golm
3. Werderaner FC I
4. Werderaner FC II
5. RSV Eintracht 1949
6. FC Deetz II
7. SG Töplitz
8. Turbine Potsdam


Warten auf die Siegerehrung


Die Medaillen werden verteilt


Beste Torhüterin

Nun ja, es war ein spannendes Turnier. Obwohl unsere Küken den letzten Platz belegten, haben sie trotzdem ein gutes Turnier abgeliefert und sie hatten ihren Spaß. Und das war wichtig. Hervorheben möchte ich die Leistung unserer Torhüterin Yasmina. Sie hat in allen Spielen klasse gehalten. Deswegen wurde sie auch zurecht als beste Törhüterin geehrt. Meine Gratulation. Aber auch die anderen Mädels haben im Rahmen ihrer Fähigkeiten gut mitgespielt. Also nicht die Köpfe hängen lassen, Mädels. Es wird weitere Möglichkeiten geben, sein Können zu erweitern. Trainer Basti hatte folgende Mädels im Aufgebot: Yasmina Spangenberg (TW), Inka Kroymann, Thea v. Bremen, Viviane „Vivi“ Storch, Karolin Schewitza, Nuria Heibel, Frieda Quappe, Tamia Kranke, Maissa Werner sowie Jasmin Schmolinga.


Da sind sie alle mit Urkunde und Trophäe


Yeah !


Unsere Yasmina mit ihrer Trophäe




Der Budenzauber lebt !

Wo speziell im Leistungsbereich die Hallenturniere nur noch schöne Erinnerung sind, so sorgen im Breitensportbereich viele fleißige Hände dafür, daß der Hallenfussball weiterlebt und sich so auch Traditionen entwickeln. Zu diesen Turnieren gehört auch der
„Preußen-Winter-Cup“ des BSC Preussen 07 in Dahlewitz ( Spielzeit 1×10 Minuten) am 22.2.2020    Von Micha


Bevor es losging


Budenzauber einmal anders

Ich war nicht zum ersten Mal dort. Es ist für mich gut erreichbar und die Organisation klappte wieder bestens. Leider konnten unsere Mädels nur mit einem Rumpfteam antreten. Auswahlverpflichtungen und leider auch Krankeiten forderten ihren Tribut. So stand keine etatmäßige Keeperin zur Verfügung. Zuerst sollte Ella das Tor hüten. Aber es gelang, Leonie Scholz von den Spandauer Kickers auszuleihen. Sie machte ihre Sache richtig gut. Die Begrüßung der Teams erfolgtee in einer abgedunkelten Halle mit ein bisschen Lasershow. Das war ’ne nette Idee. Die Volleyballfans unter uns wissen, was ich meine. Nach der Begrüßung mussten unsere Mädels gleich das erste Spiel bestreiten – und los ging’s.
Gegnerinnen waren die Mädels vom BSV Grün-Weiß Neukölln. Es ging blöd los: Ein abgefälschter Ball brachte gleich in der ersten Minute GW mit 1:0 in Front. Aber nach drei Minuten trat die heute überragende Nicky auf den Plan. Mit Hilfe der Bande brachte sie den Ball zu Leni und unser „kleiner Pitbull“ biss zu – 1:1. Nachden Gastkeeperin Leo 2x toll parierte, konnte sie doch in der 8. Minute das 1:2 nicht verhindern. Aber in der Halle kann es schnell gehen. In der 9. Minute zeigte Leni, wo ihr Spitzname herkommt. Sie ging in den Zweikampf, gab dann den Ball weiter zu Nicky, die mit einem strammen Schuß zum 2:2 ausglich. Während ich mir dazu Notizen machte, legte Henni in der selben Minute das 3:2 nach. Nachdem Ella freistehend verstolperte, zeigten unsere Mädels in der Schlußminute einen Spielzug, der das frühe Aufstehen wert war: Herrlich lief der Ball über Lara und Ella zu Nicky, die den 4:2-Endstand herstellte. Ein guter Auftakt, auch weil sich unsere jungen Ladies nicht aus der Ruhe bringen ließen.


Leni bei ’ner Ecke


„Da legst di nieder“

Gegen die Spandauer Kickers lief’s nicht ganz so gut. Ein intensives Hin und Her miit tollen Chancen auf beiden Seiten. Aber wenn man die nicht nutzt…. So erzielten die Kickers in der 4.Minute die 1:0-Führung und gaben sie nicht mehr her. Auch das folgende Spiel gegen den BFC Alemania lief nicht viel anders. Unsere Mädels ließen zuviel liegen und lagen so selbst nach 7 Minuten mit 0:2 zurück. Dem konnte Nicky nur noch den 1:2-Anschlußtreffer in der Schlußminute entgegen setzten. Schade ! Sie zeigten schöne Spielzüge und kämpften, aber es sollte wohl nicht sein. Vielleicht lag’s auch daran, daß sie nicht so viel wechseln konnten oder hatten sie zu wenig Zielwasser getrunken ?


Der Kreis


Rumms…..und ab in die Gegenrichtung


„Ätsch, Leonie hat ihn !“


„Ihr seid zwar größer, aber Leni ist schneller!“

Um noch die Chance auf’s Treppchen zu haben, hätten unsere Turbinchen das nächste Spiel gewinnen müssen. Aber dort warteten die Mädels vom SV Adler Berlin. Ein fast unmögliches Unterfangen. Ich kann es vorweg nehmen: Der SV Adler spielte hier in einer anderen Liga. Er gwann alle sechs Spiele mit einem sagenhaften Torverhältnis von 33:1 !!! So standen unsere Mädels auf verlorenem Posten und am Ende stand es 0:7.


Mit Tempo voran


Nicky ist eher dran

Konnten unsere Mädels diese letzten drei Spiele wegstecken ? Hier war jetzt Trainer Patrick Mackaus als Psychologe gefragt. Und Das kann er ja. Es ging gegen den SV Stern Britz. Zunächst bestimmten die Turbinen das Geschehen. Henni zum Einen und Nicky/Leni mit einem Freistoß zum Anderen scheiteten nur knapp. Dann fiel in der 6. Minute das 0:1. Eine Minute später hatte Nicky dann genug Wut im Bauch: ein Solo über’s ganze Feld schloß sie mit dem 1:1 ab. Das gab Auftrieb und eine Minute später schloß Nicky eine traumhafte Kombination über Leni und Henni mit dem 2:1 ab. Den Sieg sicherte dann hinten Keeperin Leonie ab, indem sie mehrmals richtig stand.


„Irgendwie komm ich noch ran!“

Das wäre geschafft! Nun bestritten unsere Turbinchen auch das letzte Turnierspiel. Platz 4 stand für unsere Mädels bereits fest. So ging es noch um einen schönen Abschluß. Und so legten unsere Mädels gegen die Gastgeberinnen vom BSC Preußen gleich los. Leni marschierte durch die gegnerischen Reihen wie das berühmte Messer durch die Butter – 1:0. Beim nächsten Angriff kam Nicky über links, bediente Leni zentral – 2:0. Da hatte der Sekundenzeiger seine erste Umdrehung noch gar nicht ganz abgeschlossen. Die Turbinchen machten fleißig weiter, konnten aber keine weiteren Treffer erzielen. Die Preußinnen versuchten gegenzuhalten und so ging es hin und her. Bis zur 7. Minute: Es sah nach einem blöden Mißverständnis zwischen Leonie und Alina aus und der Ball lag im Tor – 2:1. Aber unsere Mädels brachten den Vorsprung über die Zeit und gewannen auch dieses Spiel 2:1.


Ballbehauptung auf engstem Raum


„Komm doch her, wenn Du dich traust !“


Ringelreihe mit Ball am Fuß


Alle wollen nur das Eine !

Am Ende war es schade, denn zu Platz 3 fehlte nur ein Punkt ! Aber aufgrund der Umstände kann man zufrieden sein. Und nicht ohne Grund wurde Nicky als beste Spielerin ausgezeichnet. Obwohl etliche Talente zu sehen waren, hatte sie es doch verdient. Und ein besonderer Dank gilt noch einmal Leonie Scholz von den Spandauer Kickers, die unser Tor sehr gut hütete und so unserer Mannschaft sehr geholfen hat. Außerdem hatten die Trainer Patrick Mackaus und Sven Liebrecht folgende Mädels im Einsatz: Leni „kleiner Pitbull“ Niemann, Nicky Rohloff (SF), Lara Köcer, Henriette „Henni“ Knabe, Ella v. Bremen sowie Alina Staake.


Siegerehrung


Der Spruch


Nicky als beste Spielerin


v.l.: Sven, Nicky, Leonie, Lara, Alina, Leni, Ella, Henni, Patrick