Termine vom Wochenende:

UEFA Women‘s Champions League
22.04.2012, 14 Uhr

1. FFC Turbine Potsdam – Olympique Lyon

2. Bundesliga – Frauen
22.04.2012, 11 Uhr

1. FFC Turbine Potsdam 71 II – FF USV Jena II

Brandenburgliga – Frauen
22.04.2012, 15 Uhr

VfB Herzberg 68 – 1. FFC Turbine Potsdam 71 III




Turbine zum Anfassen mit Viola Odebrecht, zu Gast heute Torhüterin Ann-Katrin Berger

Am Donnerstag den 19. April 2012 begrüßt Moderatorin Viola Odebrecht, Torhüterin Ann-Katrin Berger vom 1. FFC Turbine Potsdam live im Studio von Babelsberg Hitradio. Die Sendung beginnt wie jeden Donnerstag um 20.00 Uhr. “Turbine zum Anfassen” ist das wöchentliche Fanmagazin vom 1. FFC Turbine Potsdam mit Viola Odebrecht & Anna Felicitas Sarholz.

 

Link zur Sendung: http://www.babelsberg-hitradio.de

Link zum Livechat: http://babelsberg-hitradio.de/cms/?page_id=36

Link zur Webcam: http://babelsberg-hitradio.de/cms/?page_id=28

 




Kurz abgehakt: Champions League Halbfinal-Rückspiel nun doch im Karl-Liebknecht-Stadion „Karli“

Das für das am Sonntag, den 22. April 2012 um 14 Uhr anstehende UEFA Women’s Champions League Halbfinal-Rückspiel zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und Olympique Lyon findet lt. Medienberichten nun doch im „Karl-Liebknecht-Stadion“ statt. Eigens dafür wird nun neuer Rasen verlegt.




Voll im Soll

Wer den Artikel des Berichterstatters schon vermisst hat, hier ist er. Es lag nicht an einem durch Ostereier verdorbenen Magen, die Lage war einfach so.

UEFA und DFB machten es notwendig, dass die Partie vom 17. Spieltag bereits am Ostermontag ausgetragen wurde. Da beide Mannschaften im Nischenpokal (originale  Wortschöpfung unseres Freundes SiDi vom Brentanobad)  bereits im Herbst ausgeschieden waren, bot sich dieser Termin förmlich an. Der Berichterstatter hatte bereits im Vorfeld auf das Osterwochenende als eine mögliche Option für eine der beiden Spielverlegungen getippt und Recht behalten. Deshalb wird er aber in Zukunft nicht als Prophet durch die Bundesliga und das Karli laufen.

Wie die übrigen 1629 Zuschauer war der auch Berichterstatter beim ersten Blick auf das „Grün“ sehr erschreckt, denn Rasen konnte dies Keiner (auch beim besten Willen)  nennen, was der SV Babelsberg und VfB II 48 Stunden vorher dem Deutschen Meister und seinem Gegner aus Thüringen hinterlassen haben. Jenny bestätigte dann am Dienstag beim Fan-Talk den erbärmlichen Zustand des Spielfeldes, auch die mit ihrem Trainer zur „Spionage“ im Karli weilende Lara Dieckenmann kam zum gleichen Urteil. Schade, dass der Berichterstatter von ihrer Anwesenheit nichts vorher gewusst hat – Stichwort Autogramme.

Das bis hierhin Geschriebene soll nur eine Zustandsbeschreibung sein und darf nicht dazu herhalten, dass es insgesamt ein grausames Spiel – sprich Grottenkick –  war. Vor dem Anpfiff wurden Genoveva und Caro Schiewe für ihre Leistungen sowohl bei Turbine als auch in Jena gehrrt. So etwas gibt es nur bei den Frauen und da auch bloß im Osten, behauptet der Berichterstatter einfach mal so.

Die Begegnung verlief nach dem Motto „schwächerer Gegner – schwächere Leistung“. Der FF USV Jena spielte lange gut mit und konnte sogar durch Julia Arnold nach einer knappen Viertel Stunde in Führung gehen. Obwohl die Gäste nur gelegentlich vor der dieses Mal im Tor stehenden Ann-Katrin auftauchten, war der geneigte Turbine-Fan erst ganz beruhigt, als in der 84. Minute das dritte Tor durch Antonia fiel.

Alle in den Tagen davor in den Zeitungen gemeldeten Ausfälle bewahrheiteten sich zwar nicht, aber im Gegensatz zu den letzten Partien stand Alyssa nicht im Tor und auch Bianca kam erst zur zweiten Halbzeit. Gefreut hat sicherlich nicht nur den Berichterstatter, dass nach ihrem unheimlichen Verletzungspech Sara endlich wieder einsatzfähig auf der Bank saß. Eine ganz starke Leistung bot Isy, die mit dem Ausgleich zum 1:1 belohnt wurde, während sich Inka nach ihrer 45-Minuten-Vorstellung für längere Zeit aus dem Kader für die erste Mannschaft gespielt haben dürfte.

Nun gilt die Konzentration bei Turbine, den Fans und dem gesamten Umfeld  den beiden CL-Halbfinals gegen Olympique Lyon, die der Berichterstatter beide LIVE vor Ort verfolgen wird.

GESCHRIEBEN:  12. APRIL  2012 gegen 8:00




Der schöne Vorsprung…

Eigentlich reicht dieses Mal die Form eines Telegramms. Für die jüngeren Leser der Artikel: Es gab mal eine Zeit, wo noch keiner vor dem PC saß und das Briefeschreiben die Hauptform der Kommunikation war, weil nicht Jeder ein Telefon hatte und die entsprechenden öffentlichen Zellen dauernd zerstört waren. Für einen etwas schnelleren Nachrichtentransport erfand ein kluger Mensch das Telegramm, was in der Regel schon nach einem halben Tag den Empfänger erreichte. Auf diesem Wege hat der Berichterstatter im Jahr 1978 von der Geburt seiner Nichte erfahren.

Nun will er versuchen selbst eines abzufassen:

+++Herliches Sommerwetter+++Berichterstatter dauermüde durch Zeitumstellung+++0:1 nach Grottenkick in Essen+++Der schöne Vosprung ist leider nicht größer geworden+++Rückfall in alte Zeiten (HSV, Leverkusen)+++

Eigentlich gibt ers nicht mehr zu sagen.  Aber der Berichterstatter will trotzdem noch etwas dazu schreiben.

Jeder, der dabei gewesen war, hat gesehen, dass die Turbine-Leistung unterirdisch war. Essen hat das für sich Optimale herausgeholt und gar nicht einmal unverdient gewonnen. Wer seine Chancen nicht nutzt, darf sich nicht wundern, wenn er am Ende des Tages mit leeren Händen (null Punkten) nach Hause fährt. Das Erschreckende im Stadion „Am Hallo“ war die Tatsache, dass nach dem Gegentreffer durch Isabelle Wolf  in der 23. Minute noch genügend Zeit für eigene Tore war. Aber es war so ein Tag, an dem Turbine noch drei Stunden hätte spielen können, ohne etwas Zählbares zu erreichen. Für den Anspruch, den unser Verein hat, war das viel zu wenig. Auch wenn man den Champions League – Ausflug nach Moskau berücksichtigen muß, darf man sich bei einem Bundesliga-Team der unteren Tabellnhälfte nicht so präsentieren. Die Unsicherheit fing bereits bei Alyssa an, die ein paar Mal bei Flanken ganz schön im Strafraum umher geirrt ist. Dazu gab es wieder seltsame Auswechslungen. Die noch zu den „Besseren“ gehörende Antonia mußte in der 63. Minuten den Platz für Jenny C. verlassen, was übrigens schon mal in diesem Jahr der Fall war. In dieser Situation muß die Offensive verstärkt und nicht geschwächt werden. Dafür hätte Yuki eine Denkpause verdient, die schon seit Wochen außer Form ist. Nicht nur dem Berichterstatter ist aufgefallen, dass unser Cheftrainer relativ reglos auf der Bank saß und alles seinem Co überließ. Auch die später noch reingekommenden Maggi und Isy sorgten für keine Belebung. Maggi hatte so gar noch zwei Großchancen, die sie aber kläglich vergab.

Da es nichts Positives über Turbine mehr zu sagen gibt, kann sich der Berichterstatter dem Gastgeber zuwenden. Neben uns auf der Tribüne saß ein Essen-Fan oder besser gesagt Fannin, die durch seltsame Anfeuerungsrufe auffiel. Zwei Kostproben: „Nummer 9 kämpfen“ oder „Nummer 23 mehr machen“. Großes Pech hatte auf Essener Seite die eingewechselte Carole da Silva Costa, die bereits drei Minuten nach ihrer Einwechslung schwer verletzt mit einer Trage vom Feld  mußte. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie das hier nicht lesen wird, von dieser Stelle gute Besserung.

GESCHRIEBEN:  27. MÄRZ 2012 gegen 8:00




Aufwärtsstrend bestätigt

Wer bereits am Mittwoch bei der Champions League – Partie gegen Rossiyanka dabei war, wird dem Berichterstatter Recht geben, dass Turbine die Formverbesserung auch in’s  Spiel gegen den Bundesliga-Rivalen vom VfL Wolfsburg, der mit den bereits jetzt bekannt gewordenen Zugängen in der neuen Saison die bisherigen „großen Drei“ angreifen bzw. ärgern will, retten konnte. Andererseits war die Begegnung eine haargenaue Kopie der Auseinandersetzung mit dem russischen Meister, nur mit dem Unterschied, dass im Meisterschaftsalltag ein Tor zum Sieg reichte.

Also kann der Berichterstatter es relativ kurz machen und auf seinen Artikel  vom vorherigen Spiel verweisen. Ulla, Antonia und Patricia gehörten erneut zu den besten Kräften bei Turbine, wobei aber alle bis auf die sich in einer leichten Krise befindlichen Yuki  zum 1:0-Sieg beitrugen. Auch Viola muss der Berichterstatter noch extra erwähnen, denn es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich ein Akteur (egal, ob bei den Männern oder Frauen) nach dem feststehenden Wechsel noch so reinhängt gegen seinen neuen Arbeitgeber.

Durch die sich bestätigte Schultereckgelenkssprengung bei Tabi spielte Alex auf  ihrer Position die gesamten neunzig Minuten tadellos. Obwohl der VfL in der zweiten Halbzeit stärker wurde, verteidigte Turbine den Vorsprung durch den wunderschönen Treffer von Ulla aus der neunten Minute und gewann am Ende verdient die drei Punkte, was durch die Ergebnisse unserer „schärfsten“  Rivalen noch wertvoller war und Mut und Zuversicht für die weitern Aufgaben in der Champions League und Bundesliga macht.

Ein kleines Haar hat der Berichterstatter doch noch gefunden, denn so ganz konnte er die Auswechslung von Antonia gegen Jenny C. nicht nachvollziehen. Vielleicht sollte aber Antonia sich einen Extra-Sonder-Beifall für ihre starke Leistung abholen, was ja in vergleichbaren Situationen überall auf der Welt praktiziert wird.

GESCHRIEBEN: 20. MÄRZ 2012 gegen 7:30

 




Mini-WM im Karli

Lieber Turbinefan@hotmail, Du schreibst mir nie unter Deinem richtigen Namen, so dass ich Dich nicht greifen kann – weder bei Auswärtsfahrten noch im Karli, so dass ich nicht weiss, wer Du wirklich bist. Wir könnten uns ja mal Auge in Auge unterhalten. Wenn Dir meine Artikel nicht gefallen, mache ich Dir den Vorschlag, schreib doch einfach mal selber welche und wenn Du dann besser bist, höre ich gern auf. Aber bisher bist Du der Einzigste, der diese Kritik äußert. Sonst habe  ich nur positive Reaktionen erhalten. Es macht mir großen Spass die Berichte zu erstellen, aber es ist doch für mich mit einigem Aufwand verbunden, wenn man kein Internet zu Hause hat. Wie gesagt, bis jetzt mache ich das alles noch gerne. Aber siehe oben…

Entschuldigung an die übrigen Leser, aber diese Worte mußte ich an meinen Verehrer (oder ist es vielleicht  gar eine Frau) los werden. Nun kann sich der Berichterstatter dem Viertelfinale in der Champions League gegen Rossiyanka widmen.

Der Tag begann wie immer bei  internationalen Spielen mit dem Autogrammesammeln. Das Sammeln war gar nicht  mal das Problem, sondern das Ermitteln des  Hotels. Im Gegensatz zu anderen ausländischen Gästen wohnte der Konkurrent aus der Nähe von Moskau nicht wie üblich in Potsdam, sondern hatte sein Hauptquartier im Hotel MARITIM  pro arte am Berliner S-Bahnhof  Friedrichstraße bereits zwei Tage vor der Partie bezogen. Dies herauszubekommen war für dem Berichterstatter mit großem Aufwand verbunden, aber wie gesagt, am Ende doch von Erfolg gekrönt.

Wenn der Berichterstatter von einer Mini-WM im Karli spricht, ist das keineswegs übertrieben, denn auf dem Rasen waren vom letzjährigen Großereignis in Deutschland eine Weltmeisterin, zwei WM-Dritte und sechs Viertelfinalistinnen aktiv. Nur Genoveva überstand mit Äquatorial-Guinea als einzige Aktuerin nicht die WM-Vorrunde. Darüber hinaus tummelten sich  auf  Spielfeld und Ersatzbänken weitere  ausländische Spielerinnen (USA, Mazedonien, Südafrika und Ukraine). Das war fast wie bei Energie Cottbus, als unter Ede Geyer mal in der Bundesliga 11 Nicht-Deutsche in der Startformation standen.

Der Berichterstatatter will keine Ausländer-Schelte betreiben, aber nur auf das  unterschiedliche Transferfenster zwischen Deutschland und Russland hinweisen, denn Rossiyanka verpflichtete noch „kurz vor’m Hosenknopp “  die Brasilianerin Ester. Während in Deutschland das Ende für Neuverpflichtungen der 31. Januar ist, können in Russland  bis etwas Ende März Spielerinnen wechseln; das genaue Datum kennt der Berichterstatter leider nicht . Die Wechselfristen sollten schon für den gleichen Wettbewerb einheitlich sein.

Obwohl der Berichterstatter nach den letzten drei Bundesligabegegnungen kritischere Töne angeschlagen hat und er fast die Lust an Schreiben verloren hat, war es gegen unsere russischen Gäste komplett anders; das war das bisher beste Spiel im Jahr 2012. Es war gegenüber den Meisterschaftspartien ohne Übertreibung ein Unterschied wie Tag und Nacht. Als die Mannschaft  unter Flutlicht das Karli betrat, war es eine sensationelle Leistungssteigerung.Während vorher alle komplett neben sich standen, war es gegen den FC Rossiyanka eine geschlossene Mannschaftsleistung, wobei man niemanden hervorheben sollte, aber der Berichterstatter macht es trotzdem. Die für Ihn überraschend von Anfang an spielende Ulla wirbelte speziell in der ersten Halbzeit vor der Nase des Berichterstatters auf der rechten Seite so gut, wie er es von ihr lange nicht erlebt hat, weshelb er gern von Ullas bester Turbine-Leistung sprechen möchte. Was Antonia für ein Laufpensum  mit vielen guten Flankenläufen abgeliefert hat, ist auch nur schwer zu toppen. Wenn es Kilometergeld gäbe, könnte sie nach Spielende ein kleines Vermögen einstreichen. Eberfalls bemerkenswert war die kämpferische Steigerung von Viola und Jennys Formkurve zeigte auch wieder nach oben.

Der Berichterstatter ist am Ende des Tages zwar nicht so euphorisch wie die PNN, deren Schlagzeile lautete:“Halbfinale so gut wie sicher“, aber doch sehr erleichtert, dass sich zwei seiner Hoffnungen erfüllt habe. Das wäre der Sieg ohne Gegentreffer und die Tatsache, das Rossiyanka mit seinen vielen Neuzugängen noch nicht eingespielt ist. Man hat aber trotzdem gesehen, dass der russische Meister mit schnellen Kontern immer noch für Gefahr sorgen kann, auch wenn das im Karli nicht von Erfolg gekrönt war. Dabei taten sich Cristiane und die Schweden Sofia Jakobsson hervor, wo bei letzte aber – etwas unverständlich – durch eine unfiaire Spielweise auffiiel, was Tabi  mit einer Verletzung zu spüren bekam, die von den PNN  als Schultereckgelenkssprengung prognostiziert wurde. Sollte Turbine im Rückspiel schnell in Rückstand geraten, kann die gute Ausgangslage bald versaubeutelt sein, was natürlich kein Turbine-Fan will, aber es ist in der Viertelfinal-Auseinandersetzng erst „Halbzeit“.

Bis dahin sollten sich alle Freunde des Deutschen Meisterr an den Treffern von Patricia und Babett freuen, deren Tor ein souverän verwandelter Handelfmeter war, den die US-Amerikanerin McNeill verursacht hatte.

Fazit: An solch einem Tag macht es wieder Spaß, Turbine-Fan zu sein.

GESCHRIEBEN: 15. MÄRZ 2012 gegen 9:20




Informationen zur Fanbusfahrt nach Essen am 25.03.2012

Fanbusfahrt nach Jena

Abfahrt:

05.00 Uhr Berlin-Zoo SOMMERZEIT BEACHTEN !!!!!!!!!!

05.45 Uhr Potsdam-Bhf.

06.00 Uhr Bhf. Michendorf

Die Fahrt kostet 35 € pro Person. Bitte überweist bis zum 18.03.2012 auf folgendes Konto:

Hartmut Feike
Kto-Nr. 2214870005
BLZ 100 900 00
Berliner Volksbank




Auswärtssieg nach Zugfahrt

Noch im letzten Jahr war die Euphorie unter den Fans groß, so dass sogar der  Einsatz  eines Fanbusses nach Freiburg möglich schien. Aber je nähe der Termin für diese Auswärtspartie im Breisgau kam, desto weniger Leute wollten mitfahren. Vielleicht waren daran die Ereignisse  der letzten Tage schuld nach Bekanntgabe der Wechsel unserer drei Spielerinnen nach Wolfsburg und an das Brentanobad, was natürlich für schlechte Stimmung gesorgt hat, darunter auch beim Berichterstatter, was schon beim Heimspiel unserer zweiten Mannschaft gegen den Herforder SV Borussia Friedenstal in der Waldstadt am vorigen Wochenende zu spüren war. Dies war auch ein in dieser Höhe völlig verdienter 5:1-Heimsieg, der bei konsequenterer Chancenausnutzung sogar noch höher hätte ausfallen können. Der Berichterstatter konnte der wie immer unter den Zuschauern weilenden Petra Lammert zu ihrer als Bobanschieberin errungenen WM-Medaille gratulieren.

Nach dieser kurzen Einleitung und dem Rückblick auf die Zweite nun zum Auswärtsspiel beim Bundesligaaufsteiger Sportclub Freiburg. Was seit dem Leverkusen-Spiel passiert ist, hat dem Berichterstatter zwar nicht die Lust am Besuch der Spiele genommen, aber vielleicht doch die Motivation zum Schreiben der Artikel. Wenn der Berichterstatter, gerade auch nach dieser Partie, schreiben würde, was er alles so beobachtet hat und denkt, müßte er wohl mit Sanktionen rechnen.

Es waren bedeutend weniger Fans bei diesem Auswärtstrip als an der Algarve, was verwunderlich ist, denn man ist doch zu aller erst Turbine-Fan und dann erst kommt das Andere. Aber jeder teilt sich seine Kräfte nach seinen Möglichkeiten ein. Deshalb fanden sich auch am Berliner Hauptbahnhof nur sieben Fans zum City Night Liner um 22:15 nach Freiburg ein. Am Ende des Tages waren rund gerchnet zwanzig Turbine-Anhänger im Freiburger Möslestadion, die einen wackligen, aber dennoch verdienten 2:0-Auswärtserfolg  des Tabellenführers bejubeln durften. Womit der Berichterstatter schon beim nächsten Stichwort ist. Wie schon vor ein paar Jahren im Karli hat auch der SC Freiburg mit  lästigen Anwohnern zu tun, die für Einschränkungen beim Jubeln sorgen. Dem entsprechend leise verhielt sich der Stadionsprecher, den man nur mit Mühe und Not verstehen konnte. Aber wie hieß es bereits in einem Schlager der 70er: „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten…“

Wenn man ganz ehrlich ist, muss man sagen, dass von den bisherigen Bundesliga-Gegnerinnen in diesem Jahr der SC Freiburg der schwächste Kontrahent war, obwohl er in der Tabelle am besten von den Dreien dasteht. Da bewahrheitet sich der Satz unseres Cheftrainers: „Fußball ist keine Wissenschaft.“.

Der Gastgeber hat versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten zu spielen, war aber bei seinen gelegentlichen Vorstößen insgesamt doch deutlich harmloser als Hamburg und Leverkusen.  Leider passte sich Turbine diesem Niveau an, anstatt mit vielen Treffern ein deutliches Ausrufezeichen an die Konkurrenz zu senden bzw. etwas für das Torverhältis zu sorgen, denn es kann vielleicht gut sein, dass es darauf noch ankommen wird. So ist der Spielverlauf schnell erzählt. Von zwei schwächeren Teams war Turbine das etwas bessere, auch auf Grund der Tatsache, dass die Gäste im Gegensatz zu den beiden vorherigen Begegnungen ihre wenigen Chancen nutzen konnten zu zwei Toren von Genoveva und Patricia  in der 11. und 81. Minute. Doch in dieser Form erschreckt Turbine weder Rossiyanka, FCR  noch das Brentanobad, was doch noch ein schlimmer Ende der Saison befürchten lässt.

GESCHRIEBEN: MONTAG – 12. MÄRZ 2012 gegen 9:15




Rund um das erste Bundesligaheimspiel 2012

Der Berichterstatter wird jetzt nicht jedes Mal die Gründe erläutern, warum er nicht unmittelbar im Anschluss an das Turbine-Spiel  zum Schreiben kommt. Er findet, dass er überhaupt seine Gedanken niederlegt, besser, als jedes Mal zu erwähnen, wann er dazu kommt – in diesem Fall nach rund 48 Stunden.

Manchmal ist es besser, etwas zu warten (ob frei- oder unfreiwillig ist dabei egal), denn nach Abpfiff ist eine Menge passiert. Wer in Hamburg dabei war oder den entsrechenden Artikel gelesen hat, weiß haargenau wie die diesjährige Heimpremiere gegen den Tabellenletzten von der TSV Bayer 04 Leverkusen verlaufen ist. Halt, einen kleinen Unterschied gab es doch. Jenny hat keinen Elfmeter an den linken Pfosten gesetzt. Ansonsten war es wie auf der Hamburger Wolfgang-Meyer-Sportanlage. In Rückstand geraten, viele Chancen versaubeutelt und dann mußte Turbine mit einem glücklichen Unentschieden zufrieden sein.  Die Gegner, sowohl aus Hamburg und Leverkusen, hatten sich den einen Punkt redlich verdient.

Dies soll jetzt keine Generalabrechnung des Berichterstatters mit Turbine sein, nachdem am Ende der beiden Partien statt der erhofften zwei Siege nur zwei Punkte auf der Habenseite stehen. Der  Berichterstatter sieht wie die anderen Fans nur die Leistungen während der Spiele und kann gar nicht beurteilen, was während des Trainings und im Umfeld abläuft. Aber trotztdem kann keinem verwehrt werden, seine Meinung zu äußern. Deshalb tritt das 1:1 im Karli bei diesem Bericht in den Hintergrund und es sollen einmal Grundsätzliches zu Turbine geschrieben werden.

Nur noch soviel zur Partie. Auch die erneuten Umstellungen in der Startelf  – Antonia,  raus, Genoveva, Maggi, Ulla rein, Isy und Natasa nur eingewechselt. Der Tausch Jenny C. – Bianca war verletzungsbedingt. Egal, wer spielt, es sind  im Monent zu viele Spielerinnen nicht in Normalform. Eigentlich sollte man keinen extra erwähnen, aber besonders Jenny (und das schon fast die gesamte Hinrunde), Yuki und Patricia sind in einer großen Krise.

Als Fan bekommt man Vieles erst hinter her  mit bzw. muß sich darauf verlassen, was man durch Presse, Funk und Fersehen oder Vereinsumfeld mitgeteilt wird. Es war kein großer Schock, nur der Zeitpunkt vielleicht, als der RBB-Sportplatz am Sonntag den Abgang von Viola, Bianca und Babett gemeldet hat. Denn bei Babett war schon seit Saisonbeginn wahrscheinlich, dass es ihr letztes Turbine-Jahr werden könnte. Natürlich ist es immer erst mal ein Schock, wenn Spielerinnen den Verein verlassen bzw. das ankündigen, denn nicht nur der Berichterstatter glaubt im ersten Moment, dass die Akteurinnen ewig bei Turbine bleiben oder dort in Rente gehen. Aber Vereinstreue bis in den Tod gibt es nicht (die einzigste und größte Ausnahme ist Thomas Schaaf bei Werder Bremen). Dass Turbine nicht mit jedem Angebot vom Brentanobad und seit neuestem auch aus Wolfsburg mithalten kann, ist ja nicht erst seit heute bekannt. Aber trotzdem muß Turbine international aber immer noch einen guten Ruf  haben, denn sonst wären Spielerinnen (teilweise Natinalspielerinnen) aus Island, Äquatorial-Guinea, den USA, Schweden, Mazedonien, Japasn und Bosnien nicht  in Potsdam. Also müssen die Hautgründe für Abgänge in der Bezahlung liegen. Aber für die Ausländerinnen muß es sich trotzdem lohnen, denn die machen ja nichts weiter als Fußball zu spielen und bestreiten damit ausschließlich ihren Lebensunterhalt.

Natürlich ist jeder Verlust zum damaligen Zeitpunkt (06/7, 11 – außer Lira) schmerzlich, aber unser Cheftrainer hat es jedes Mal geschafft, ein wettbewerbsfähiges und erfolgreiches Team aufzubauen. Doch hat der Berichterstatter den Eindruck, dass Bernd Schröder den Verlust von Stammspielerinnen nicht verkraftet, er möchte schon selbst das Ende jeder Spielerin bei Turbine bestimmen. Da man als Außenstehender nicht alles mitbekommt, hofft  man natürlich, dass die Ziele Meisterschaft und Champions League nicht gefährdet sind. Erste Nagelprobe hier für ist das Auswärtsspiel in Freiburg. wo der Berichterstatter trotz der letzten Ereignisse auch anwesend sein wird.

Der Berichterstatter hofft, dass auch diese Art des Artikels Zustimmung fand. Beim nächsten Mal konzentriert er sich wieder mehr auf des Geschehen auf dem grünen Rasen. VERSPREOCHEN!!!

GESCHRIEBEN: DIENSTAG – 28. FEBRUAR 2012  13:25

 




Schlechter Start ins Fußballjahr 2012

Das Fußballjahr 2012, das mit der Deutschen Meisterschaft und dem Champions-League-Sieg im Mai enden soll, begann am gestrigen Mittwoch mit der Nachholepartie vom 18. Dezember 2011 beim Hamburger Sportverein auf der dortigen Wolfgang-Meyer-Sportanlage. Dort hin fuhr ein wie immer von Hartmut bestens organisierter Fanbus, denn es fanden sich trotz des ungünstigen Wochentagstermin genügend Mitreisende, so dass dort wenigstens von dieser Seite eine wie stets lautstarke und stimmgewaltige Potsdamer Fangemeinde anwesend war.

Nachdem am Sonntag das HSV-Spiel gegen Bayern ausgefallen war, war sicherlich nicht nur der Berichterstatter skeptisch, was die Durchführung der Partie betraf. Die Verwirrung war bei der letzten Pinkelpause kurz vor Hamburg komplett, als ein Internet-fähiges Handy eine Spielabsage gemeldet hatte. Davon unbeeindruckt fuhr unser Fanbus weiter und zur allgemeinen Überraschung fanden die Turbinefans einen Platz in sehr gutem Zustand vor, wenn man bedenkt, dass laut Stadionsprecher drei Tage vorher noch eine 15 cm dicke Eisschicht zur Absage geführt hat.

Beim Warmnachen konnten die geübten Experten bereits die Aufstellung herauslesen, denn bei Turbine geschieht dies „streng“ getrennt nach Startformation und Reservespielerinnen. So gab es einige Überraschungen. Im Tor hatte nicht nur der Berichterstatter einen leichten Vorsprung für Alyssa prognostiziert, die denn auch  tatsaächlich  spielte. Auch unsere zweite US-Amerikanerin, Alex Singer, durfte gleich vom Anfang an ran, während unser isländischer Neuzugang laut Bernd Schröder noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte war und deshalb erst auf der Bank Platz nehmen mußte.  Der Berichterstatter gibt an dieser Stelle gerne zu, das er mit dem Schreiben des skandinavischen Namens Schwierigkeiten hat (nicht beim Sprechen), weshalb er den Namen an dieser Stelle nur noch einmal vollständig erwähnt:

MARGRET  LARA VIDARSDOTTIR

In Zukunft  wird der Berichterstatter, wenn von unser neuen Stürmerin die Rede ist, Maggi schreiben. Diese Bezeichnung hatte er in den letzten Tagen mehrfach gehört und möchte, wenn es keinen großen Proteststurm gibt, in seinen weiteren Artikeln dabei bleiben.

Überraschend war auch der nicht unbedingt zu erwartende  Tausch in der zwischen unseren beiden A’s. Andonova für Anonma und auch Isy’s Einsatz in der Startelf ist nicht immer selbstverständlich.

Obwohl der Rasen für die Jahreszeit gut bespielbar war, war vom Anpfiff weg klar, dass die Begegnung nur über viel Kampf und Einsatzwillen zu führen ist, was sich in vielen Zweikämpfen widerspiegelte, die in der Anfangsviertelstunde fast nur auf der Tribünenseite stattfanden und zu zahlreichen Einwürfen und Freistößen führten. Leider mußte man feststellen, dass die Gastgeberinnen vom HSV den Kampf  besser angenommen hatten als Turbine, wobei sie aber auch Pech hatten, denn ihre Spielerin Carolin Simon musste nach einem KO-Schuss durch Isy ausgewechselt werden. Aber auch das steckten sie weg, genau wie den Elfmeter,  den Jenny an den Pfosten setzte. Es war ein, wie man in der Fachsprache sagt, ein Kann-Elfmeter und kein Muß-Elfmeter, d. h. man kann ihn geben, muß aber nicht.  Torfrau Bianca Weech war im Zweikampf mit Yuki und Schiedsrichterin Rafalski pfiff. Alles Spekulation, aber geht der Strafstoß rein, läuft die Partie ganz anders und Turbine kann mit einer Führung im Rücken ganz anders auftreten. So aber bleibt immer  die Gefahr eines Rückstandes und wozu dann spielerisch unterlegene Mannschaften fähig sind, hat man in der Vergangenheit schon zu Genüge gesehen.

So blieb die erste Halbzeit torlos und es kam wie es kommen mußte, der HSV ging kurz nach der Pause in der 48. Minute in Führung durch Aylin Yaren, die während der WM  und noch beim diesjährigen Hallenpokal in Magdeburg als Rastelli und bestaunte Jongleurin auftrat. Zwar trat Turbine in der zweiten Häfte konzentrierter und energischer auf, ohne aber voll überzeugen zu können. Der HSV hielt voll dagegen und hatte in Aferdita Kameraj die beste Akteurin auf dem Platz. Selten hat der Berichterstatter in letzter Zeit – egal, ob Männer oder Frauen – Jemanden gesehen, der so sehr dass Spiel einer Mannschaft geprägt hat (außer vielleicht Lionel Messi). Aferdita ging ungeheure Laufwege, war an jedem Angriff beteiligt und ließ sich auch nicht durch einen Schuß in den Magen aus kürzester Entfernung nicht erschüttern.Der Berichterstatter drückte gegen Aferdita seine Bewunderung aus, in dem er ihr nach Spielende zu ihrer phantastischen Leistung gratulierte.

Erst nach dem Rückstand kam Turbine zu einigen etwas zwingenderen Chancen, die aber alle vergeben wurden, so dass es bis zur 72. Minute dauerte, ehe Patricia den Ausgleich erzielen konnte. Zwar blieben einschließlich Nachspielzeit noch rund zwanzig Minuten Zeit zum Siegtreffer, der leider nicht mehr fiel und vielleicht doch etwas unverdient gewesen wäre.

So mußte Turbine mit nur einem Punkt aus der Hamburger Wolfgang-Meyer-Sportanlage nach Hause fahren, was unseren Cheftrainer sehr verärgerte, obwohl mit Genovevas Einwechslung nach 65 Minuten noch mal Belebung in das Potsdamer Angriffsspiel kam. So bedarf es einer gewaltigen Steigerung in den nächsten Begegnungen, damit nicht schon frühzeitig alle Saisonziele begraben werden müssen.

Zum Schluß noch eine Beobachtung des Berichterstatters: Unser Neuzugang Alex Singer hat einen soliden Eindruck hinterlassen, auch wenn sie das Gegentor nicht verhindern konnte. Wenn die Feinabstimmung mit den anderen Abwehrspielerinnen erst klappt, kann sie allein durch ihre körperliche Präsenz noch so manchen Gegner beindrucken.

Geschrieben: DONNERSTAG – 23. FEBRUAR 2012 gegen 10:35

P.S.: Beim Fantalk am 24. 2. bin ich auf einen Schreibfehler aufmerksam gemacht worden, den ich am jetzt erst                       -vier Tage später- korrigieren kann. Eine weitere Unkorrektheit habe ich selber gemerkt und noch eine Bemerkung , die der Berichterstatter beim Schreiben des Artikels vergessen hatte:

Es gab kein eigenständiges Programmheft., sondern im Druckerzeugnis zum Spiel HSV-Werder waren auf den Seiten 108-111 mickrige Berichte zu den beiden Nachholespielen gegen Bayern und Turbine, wobei die Hälfte noch aus Werbung bestand.




Testspiel der 2. Mannschaft findet statt

Das für Sonntag um 14:00 Uhr in Sandersdorf bei Bitterfeld angesetzte Testspiel unserer 2. Mannschaft gegen Lok Leipzig findet nach telefonischer Rücksprache mit dem Cheftrainer am Freitagabend 18:00 Uhr findet statt.




Testspiele unserer 1. Mannschaft

Nachdem ein erstes Testspiel unserer ersten Mannschaft noch mit 0:7 gegen Bornim verloren ging, fand am letzten Dienstag ein weiteres Testspiel am Luftschiffhafen gegen die SG Saarmund (A-Jugend?) statt. Dieses Spiel verlief bei Eiseskälte ganz anders…

Unsere Mädels ließen den Ball schon sehr schön durch die eigenen Reihen laufen. Die Jungs fielen eigentlich nur dabei auf, dass sie mit sich und auch zu Unrecht mit dem Schiri haderten und so gab es dann doch ein klares 5:3 durch Tore von 2x Natasa, 2x Yuki und Genoveva für unsere Mädels. Eines der schönsten Tore schoss dabei Natasa mit einem direkten Freistoß aus 18 Meter ins Dreiangel.

Dabei gab auch unsere neue Torhüterin, die leider schon wieder weg ist, ihr Gastspiel und hielt den Kasten sauber. Ein weiteres Highlight erlebte der Berichterstatter dann beim Kennenlernen einer jungen Dame am Spielfeldrand. Es stellte sich dabei heraus, dass es sich hierbei um die kleine Schwester von Margret Lara – kurz Maggie – handelte, die zur Zeit in Potsdam mittrainiert.

Haben wir vielleicht in Kürze zwei Vidarsdottirs im Team?

Im Übrigen soll am Wochenende vor dem Hamburgspiel, wenn es denn überhaupt stattfindet, ein weiteres Testspiel stattfinden. Gegner, Ort und Zeit sind noch unbekannt.

 




C-Junioren-Turnier in Oranienburg

Die U17 von Turbine Potsdam nimmt am 12.02.2012 ab 15 Uhr an einem C-Junioren- Turnier in Oranienburg teil.

Der Spielort ist die Louise-Henriette-Sporthalle, Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 8, 16515 Oranienburg.




Neueste Informationen zur Fanbusfahrt nach Hamburg

Der Anpfiff für das Spiel in Hamburg gegen den HSV ist um 15 Uhr am 22.02.2012.

Die Abfahrtzeiten für den Fanbus sind 8 Uhr in Potsdam und 9 Uhr in Berlin. Es kann sich immer noch für die Fahrt nach Hamburg angemeldet werden. Wer nach Hamburg mitfahren möchte, meldet sich bitte bei Hartmut Feike unter folgender Emailadresse: feike@gmx.de an.