Weihnachtswunschzettel des Fanclubs

Der Fanclub wünscht sich zu Weihnachten,

Weihnachtsfeier des Fanclubs 2018

dass sich solche Augenblicke, wie auf diesem Foto abgebildet, wiederholen.

Wenn Menschen aufeinandertreffen, die sich einander schätzen, die einander Freude bringen wollen, die das Miteinander genießen und sich für andere bemühen – dann ist das Weihnachten und Zuversicht fürs neue Jahr.

Der Fanclub wünscht sich, dass sämtliche Turbinefans, die „Torbienen“ selbst und alle Wohlgesonnenen rund um den Verein 1.FFC Turbine Potsdam gesund bleiben, um einen Schwall an Energie für die gemeinsame Sache anzuhäufen.

Besinnliche Weihnachtsfeiertage mit glückseligen Momenten, innerer Freude und einen galanten Rutsch ins Neue Jahr 2019

wünscht der Fanclub „Turbinefans“ e.V.

 

Potsdam, im Dezember 2018

 




Als die ge-ball-te Stimmung nach oben schwappte

Gemeinsame Weihnachtsfeier von Fanclub und Mannschaft am 09.12.2018

 

Es begab sich zu der Zeit, als sich die Torbienen auf den Weg machten, um am Westufer der Havel gezählet zu werden…

Spielerin und Fans im Gespräch

Frei nach der biblischen Weihnachtsgeschichte stand am 9.Dezember das gemeinsame Weihnachtsfest von Fanclub und Mannschaft an. Eine neue Location war hierfür ausgewählt worden, das Restaurant „Westufer“ in Potsdam-West, direkt an der Havel und unweit des Trainingsgeländes am Luftschiffhafen gelegen. Die Räumlichkeit war überbordend weihnachtlich geschmückt, das optische Ambiente löste schon beim ersten Anblick Begeisterung aus.  Das Restaurantteam hatte hochengagiert die Möbel gerückt, um dem neuen Teilnahmerekord von 91 Personen gerecht zu werden. Und nicht nur das, in der Restaurantküche wurde im Vorfeld üppig und schmackhaft gekocht, sodass das Buffet nicht nur etwas fürs Auge, sondern ausreichenden Ballast für den Magen bot. Das Serviceteam flitzte jedem Getränkewunsch nach – an diesem Ort fühlten sich alle Anwesenden einfach wohl.

Der zuverlässige DJ Micha nahm Platz, nachdem er per Motorrad wiederum sein gesamtes technisches Equipment nach Potsdam chauffiert hatte.

 

Suboptimale Bedingungen

Traute vereinte Runde

Ein Empfangskomitee verteilte enge, rote Bändchen an die nach und nach eintreffenden und selten lächelnden Torbienen. Zu enttäuscht waren diese über den Ausgang des wichtigen Bundesliga-Spiels gegen die TSG Hoffenheim, das mit einer gefühlten Niederlage (1:1) unfassbar geendet hatte. Da war den Spielerinnen (und auch dem einen oder anderen Fan) nur wenig nach Feiern zumute. Es gibt optimalere Rahmenbedingungen, wenn Fans und Mannschaft feierlich aufeinandertreffen…

Aber die Mannschaft war trotz aller Schmach vollzählig anwesend. Begleitet wurde sie von der Physio Jessi (für alle Fälle), von Stephan Schmidt und Friederike Mehring von der Geschäftsstelle und von Uwe Reher vom Vereinsvorstand, die alle erfreulicher Weise der Einladung des Fanclubs gefolgt waren. Auch die beiden Fanbusfahrer Peter und Detlef nahmen an einem der hübsch dekorierten Tische Platz.

 

Eine schöne Bescherung

Dem Geburtstagskind Tory wird gratuliert

Eröffnet wurde die Feier mit einem vielstimmigen „Happy Birthday“-Gesang für die „Geburtstagsnummer 17“ – Tory Schwalm – , die an ihrem Geburtstag glasklare Prioritäten gesetzt hatte: eine Feier mit dem Fanclub.

Nach der Geburtstagsgeschenke-Übergabe an Tory folgte die weihnachtliche Bescherung für die Mannschaft. In diesem Jahr erhielt jede Spielerin das frisch erschienene Fanbuch „10 Jahre Fanclub Turbinefans“, in welchem 49 Fans zu Wort kommen. Ein herzerwärmendes und nachhaltiges Geschenk, das dem Frauenfußball seine Seele gibt. Mit diesem Buch erhielten die Spielerinnen nun die einmalige Chance, mal hinter die Kulissen der Fan-Köpfe schauen zu können. Wer sind eigentlich diese Menschen, die manchmal ihren letzten Euro oder ihr letzten Quäntchen Zeit für ihre „turbinige“ Fanleidenschaft geben?

Nachdem 27 Fans persönlich die Bücher den Spielerinnen und der Hintermannschaft überreicht hatten, entstand ein sehenswertes Gesamtbild: Die Hoffenheimer Erfahrung verschwamm im Hintergrund, das Hunger- und Müdigkeitsgefühl wurde verdrängt, denn jede einzelne Spielerin blätterte nun neugierig in diesem Buch, das 144 bunt bebilderte Seiten und 17.000 Wörter enthielt.

Pepe signiert für Inga Schuldt

Die letzte Seite dieses Buches ist eine „Autogrammjagd-Seite“… Dem Aufruf an die Mannschaft, den Abend dafür zu nutzen, den eigenen Fans mal so richtig auf den Geist zu gehen und Fan-Autogramme zu sammeln, folgten einige Spielerinnen unmittelbar – mit sportlichen Anspruch. So wetteiferten Lisa Schmitz, Inga Schuldt, Gina Chmielinski und Caroline Siems um die meisten Autogramme. Auch andere Spielerinnen ließen sich von diesem Wetteifer infizieren. Der Rollentausch war perfekt und belustigend für alle!

 

Leckeres Essen im „Westufer“

Kurz, bevor das reichhaltige Buffet eröffnet wurde und die Torbienen davor eine „Abwehrkette“ bildeten, übernahm das Vorstandsmitglied Uwe Reher die Regie. Er hatte für die Turbinefans eine Tombola organisiert und dazu jedem Fan vorher ein kostenloses Los in die Hand gedrückt. Die Freude über die lukrativen Preise war groß und manch ein Fan konnte sein/ihr Glück nicht fassen, hatte man doch bisher NIE etwas gewonnen. Vielen Dank an Uwe Reher für diese nette Geste!

Nach dem Buffetschmaus ging es munter weiter. Beim Zwischendurch-Scannen der Torbiene-Gesichter konnte man mittlerweile den einen oder anderen hochgezogenen Mundwinkel beobachten. Die „ge-ball-te“ Stimmung hatte sich bereits etwas aufgehellt.

 

Pokale für besondere fußballerische Momente

Turbine-Presse-Foto

Als nächster Programmpunkt wurden die traditionellen Pokale seitens den Fanclubs für besondere spielerische Momente an die Spielerinnen verliehen. Für die Vizemeisterschaft bei der U19-EM erhielten Melissa Kössler und Gina Chmielinski ein metallenes Andenken. Auch die Teilnahme an der U20-WM wurde bedacht, denn Vanessa Fischer sowie Luca Maria Graf durften nach vorn schreiten. Für ein Blitztor bei einem Länderspiel, 46 Sekunden nach der erfolgten Einwechslung, erhielt Svenja Huth den entsprechenden Pokal. Außerdem wurden die Torwarthände von Lisa Schmitz geschüttelt, da sie erstmals für die Nationalmannschaft nominiert worden war.

Diese Geste wussten die ausgezeichneten Spielerinnen zu schätzen. Es vergingen Sekunden, bevor im Internet ein Pokalfoto mit der Unterschrift „proud“ gesichtet wurde…

 

Danksagungen an die Leistungskader des Fanclubs

Mach weiter so!

Der nächste Programmpunkt ehrte dann die internen Leistungskader des Fanclubs. Die beiden Fanbusfahrer Peter und Detlef sowie der Fanbusorganisator Harmut wurden beklatscht und teilweise blau eingekleidet. Ebenso erhielt die Geschenkebeauftrage Marina gebührenden Applaus, die mindestens 23x pro Jahr Geburtstagsgeschenke und -karten besorgt und an die Spielerinnen überreicht. Bedankt wurde sich auch bei den beiden Michas, die insbesondere im Nachwuchsbereich unermüdlich von Spiel zu Spiel eilen und eifrig Spielberichte veröffentlichen. Auch der getreue Fanbanner-Wärter Frank, der sich aktuell auch sehr für den finanziellen Support des USV Jena engagiert, wurde geehrt. Ebenso wurde die talentierte Fotografin Saskia auf den Wogen des Applaus nach vorn getrieben, um ein kleines Dankeschön entgegenzunehmen.

Und es sind noch viel mehr engagierte Menschen im Fanclub aktiv. Zum einen die Vorstandsmitglieder Beatrice, Daggi, Bernd und Peter, die unermüdlich dem Ehrenamt frönen. Zum anderen Dieter, Otto oder Gunter, die als Taxifahrer oder Kaffeekocher agieren, wenn z.B. bei den Spielen der U17 oder U15 helfende Hände gebraucht werden. Und es gibt noch mehr selbstlose Menschen im Fanclub, auch wenn sie hier nicht namentlich erwähnt wurden.

Die Überraschung am Ende der Dankesrunde war gelungen, als der Fanclub-Vorsitzenden Susi eine XXL-Fotocollage und eine Präsentkorb als unübersehbares Dankeschön in die Hand gedrückt wurde.

 

Ja oder Nein?

Ganz großer Sport!

Um auch den zweiten Mundwinkel der Torbienen trotz des Hoffenheimer Desasters nach oben gebogen zu bekommen, folgte nun ein sportlich orientiertes Ja-Nein-Spiel. Ein Fan trat gegen eine ausgewählte Torbiene an und lieferte sich ein packendes Kurzsprint-Duell zu einem „Ja“- oder „Nein“-Schild, je nachdem, ob die gestellte Fragen rund um den Turbine-Fußball und Turbine-Fankultur mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten war. Neun Quizrunden wurden gespielt, pro Runde bekam der oder die Siegerin eine blaue Weihnachtsmütze als sichtbaren Punktgewinn von der Assistentin Marion aufgesetzt. Die erste Halbzeit ging klar an Turbine Potsdam, mit 3:1 führten sie deutlich. Aber spätestens, als Daggi ihrer Kontrahentin Wibke Meister beim Verlesen der Quizfrage die Ohren zuhielt, kippte der „Spielspand“ zugunsten des Fanclubs. Mit unlauteren Mitteln fuhr am Ende der Fanclub den dreckigen Sieg mit 5:4 ein – und die Mannschaft applaudierte sportlich fair ihren Fans.

Nach zahlreichen Danksagungen verabschiedete sich die Mannschaft nach und nach vom Feierort. Hätte man ein Vorher-Nachher-Bild von den Spielerinnen angefertigt, hätte man beim Abschied mindestens 10 Unterschiede auf den Gesichtern finden können.

 

FF – FeierFazit

Caro Siems auf Autogrammjagd bei den Fans

Es war eine wunderschöne und absolut gelungene Feier. Selten gibt es eine Veranstaltung, bei dem niemand, aber auch wirklich niemand etwas zu meckern hat. Das ist ein wahrer Erfolg, der nicht von selbst entsteht. Er bedarf einer guten Organisation, einem kompetent agierendem Restaurantteam, gut gelaunten Fans, ein paar herzlichen Einlagen – und einer anwesenden Mannschaft.

Das ist Weihnachten!

 

 

Text: Susanne Lepke

Fotos: Felix Adamczik

Fans und Spielerinnen vereint

Geschenkübergabe von Sandra an Vanessa Fischer

Neugieriges Buchgeblättere

Uwe Reher hat das Wort

Tombolagewinn für Susi D.

Margarete hat doch noch nie etwas gewonnen

Abwehrkette vorm Buffet

Dessertangebot

Nach dem BL-Spiel: Satt und hungrig zugleich

Lasst es euch schmecken, ihr heißgeliebten Torbienen

Vanessa hält!
Den Teller

Auch Svenja hat Hunger (es müssen doch nicht immer Tore sein)

 

 

 

 

 

 




Mitgliederversammlung des Fanclubs „Turbinefans“ e.V. am 25. November 2018

Mitgliederversammlung (Foto: peti)

Nach dem erfolgreichen Spiel gegen Leverkusen strömten unsagbar viele Fanclub-Mitglieder zur Wahlversammlung des Fanclubs ins „Sportrestaurant Hiemke“. Der Saal war überfüllt, einige Fans mussten stehen. 52 Mitglieder hatten sich zum Aufwärmen, Getränke verköstigen und leckerem Speisen in dem empfehlenswerten Restaurant eingefunden. Hinzu kamen vier Gäste und auch Stephan Schmidt, der Geschäftsführer Sport und Leiter der Geschäftsstelle von Turbine Potsdam, gesellte sich dazu.

Vielen Dank für euer Kommen und Interesse!

 

Rückblick auf das Fanjahr (November 2017 bis November 2018)

Der Tätigkeitsbericht des Fanclub-Vorstandes fand lange keinen Punkt, so vielfältig und intensiv war der Rückblick auf das letzte Jahr, das viele Unterstützungsaktionen für den  Verein – die Hauptaufgabe des Fanclubs – betraf. Ausgestattet mit Blockfahne, Fanclub-Banner, Fanclub-Fähnchen, einer Choreo zum letzten Heimspieltag, vielen Trommeln, Fanfaren und knallgelben Turbinchen-Maskottchen

sind Fanclub und Fans in Potsdam und auswärts sehr gut zu identifizieren – über Auge und Ohr.  Diese sichtbare Stadion-Deko ermöglichen u.a. Frank Elvers, Daggi und Pepe Koebe, Mini und Caro Koebe sowie Mathias Gruner.

Dem Fanclub gehören derzeit 111 Mitglieder an. Allein im letzten Jahr gab es 15 neue Eintritte, denen 2 Austritte gegenüber stehen. Viele Schultern ergeben eine breite Unterstützungsmöglichkeit für den Lieblingsverein 1. FFC Turbine Potsdam.

(Frau)schaft mit Geburtstags(Kind)/Mann – Foto sas

Der Fanbus rollte vor einer Woche in Richtung Duisburg zum 125. Mal – seit 11 Jahren fährt er auswärtige Spielorte kontinuierlich an. Die Potsdamer Fans gelten als reiselustiges Völkchen. Gebührlichen Dank gilt hier dem Fanbusorganisator Hartmut Feike und unseren herzensguten Fanbusfahrern Peter und Detlef.

 

Highlights der Fanclub-Arbeit

Der Fanclub ist bereit

Zu den Highlights der Fanclub-Jahres 2018 zählten eine gelungene Spendenaktion, die mit einem Kuchenbasar nach dem Motto „Kuchen essen gegen Essen “ beim Heimspiel gegen Essen stolz 1.020€ für die Nachwuchsarbeit einbrachte. Auch im Fanbus wandert manchmal die Spendendose durch die Reihen, sodass einmal auch der Hoffenheimer Nachwuchs mit einer Spende bedacht werden konnte. Ohne Peter Tietzes Engagement gäbe es weniger Geld in der Nachwuchskasse.

Ein weiteres Highlight ist immer wieder auch die Weihnachtsfeier des Fanclubs, an der die Bundesliga-Mannschaft jedes Jahr vollständig teilnimmt. In diesem Jahr wird sie am 9. Dezember nach dem Spiel gegen Hoffenheim im Havel-Restaurant „Westufer“ stattfinden. Auch an das Sommerfest auf der Kegelbahn in Michendorf erinnert man sich gern. Organisiert werden solche Fanclub-Events maßgeblich vom Fanclub-Vorstand, unterstützt von Ingrid und Heinz Schröder.

Die Mitglieder des Fanclubs zeigen sich sehr engagiert. Sie spielen Taxifahrer, wenn Spielerinnen vom Flughafen abgeholt oder der Nachwuchs zu Auswärtsspielen transportiert werden müssen. Bei den Nachwuchsspielen in der Waldstadt und im Luftschiffhafen werden emsig Spenden gesammelt, Kaffee gekocht und auch der Nachwuchs in allen Alterslagen euphorisch angefeuert. Hier gilt ein besonderer Dank an die Fans Beatrice und Dieter Martens, Otto Röllig, Gunter Schmidt und Peter Tietze. Die Fans packen auch mit an, wenn es den Auf- und Abbau des Turbine-Hallencup, der immer am letzten Januar-Wochenende stattfindet, zu unterstützen gilt.

 

Fanclub-Rituale

Es gibt viele Fanclub-Rituale, was die Wertschätzung der Spielerinnen anbelangt: Blau-weiße Rosensträuße und die eine oder andere selbstgebastelte XXL-Fotocollage zur Begrüßung und Verabschiedung von Spielerinnen. Keine Spielerin muss an ihrem Geburtstag bekümmert an der Eckfahne hocken, denn jede wird mit einem Geburtstagsgeschenk seitens des Fanclubs bedacht. Ohne die kreative und zuverlässige Geburtstagsmanagerin Marina Hartmann wäre dies nicht möglich. Zur Weihnachtsfeier erhalten die Spielerinnen traditionell einen selbst kreierten Foto-Geburtstags-Jahreskalender. Auch überreicht der Fanclub einzelnen Spielerinnen besondere Pokale, weil sie z.B. zum ersten Mal für die Nationalmannschaft nominiert waren oder ihr erstes Länderspieltor geschossen haben.

 

Der Fanclub in den Medien

Es werden zahlreiche Spielberichte zu den Spielen der ersten Bundesliga und im Nachwuchsbereich von den Fan geschrieben und auf der eigenen Internetseite www.turbinefans.de veröffentlicht. Es gibt einen Facebook– und Instagram-Auftritt des Fanclubs „Turbinefans“, betreut von Susanne Lepke, Beatrice Martens, Michael Seifert, Michael Kaatz, André Wilk, Bernd Gewohn und Saskia Nafe.

 

Zusammenarbeit von Fanclub und Verein

Die Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle und dem Vorstands des Vereins Turbine Potsdam gelingt hervorragend. Zweimal im Jahr treffen sich der Fanclub-Vorstand mit Vereinsvertretern zu gemeinsamen Absprachen. Veröffentlichungen von Fanclub-Artikeln im Stadionheft und auf der Homepage werden unterstützt. Der Umgang miteinander ist familiär geprägt, komplikationslos und wertschätzend. Herzlichen Dank an die Pressebeauftrage Friederike Mehring, an den Sportlichen Leiter Stephan Schmidt und an das Vorstandsmitglied/Fanbeauftragen Uwe Reher.

 

Die Wahl des neuen Fanclub-Vorstandes

Auszählung der Stimmen (Foto: peti)

Alle zwei Jahre sind die Mitglieder zur Wahl des Vorstandes aufgerufen. Sieben Kandidaten standen diesmal zur Wahl, bis zu fünf Stimmen durften abgegeben werden. Die Mitglieder erteilten an diesem Abend dem ehemaligen Vorstand erneut das Vertrauen, was als Bestätigung und Zufriedenheit mit der bisherigen Arbeit gedeutet werden darf. Dem Vorstand des Fanclubs gehören somit an: Susanne Lepke (Vorsitzende), Dagmar Koebe (stellvertretende Vorsitzende), Beatrice Martens (Schatzmeisterin), Peter Tietze und Bernd Gewohn (erweiterter Vorstand).

Einen Fanclub als Verein zu führen, bedarf verantwortungsvoller und organisatorischem Engagement auf Ehrenamtsbasis. Dazu gehören u.a. die Daten- und Finanzverwaltung, kontinuierliche Kommunikation und regelmäßige Vorstandstreffen und ein offenes Ohr für die Fans und den Verein. Alle Vorstandsmitglieder zeigten sie hier sehr engagiert, investierten viel Freizeit und ließen aus Worten sichtbare Taten werden.

Ein Fanbuch anlässlich des 10-jährigen Bestehens erscheint

Fanbuch (Foto: sule)

Ein letztes Highlight der Mitgliederversammlung war die Präsentation und der Verkauf des neu erschienenen Fanbuches „10 Jahre Fanclub Turbinefans – 2008 -2018, an dem 49 Fans mitgewirkt haben und das Grußworte des Vereinspräsidenten Rolf Kutzmutz, des Trainers Matthias Rudolph, der Mannschaftskapitänin Svenja Huth und des Turbine-Urgesteins Bernd Schröder enthält. Was die Turbinefans denken, was sie treibt, was sie motiviert und fasziniert – was sie durch ihre Fanleidenschaft an sich selbst und anderen entdeckt haben – das alles  kann man in diesem bunt bebilderten und nachhaltigen Fanbuch, das 144 Seiten umfasst (Hardcover, A4-Format) – und für 16€ über den Fanclub erworben werden kann (E-Mail an turbinefans@gmx.de) erlesen.

Herzlichen Dank an das Restaurant Hiemke in Potsdam-Babelsberg für die freundliche Bereitstellung des Saals und die galante Bewirtung!

 

 

Susanne Lepke

Vorsitzende des Fanclubs „Turbinefans“ e.V.                                                   Potsdam, im November 2018

 

Fotos: Peter Tietze (peti), Susanne Lepke (sule)

 

 

 

 




10 Jahre Fanclub „Turbinefans“ – ein Fanbuch erscheint

Ein Einblick in die einzigartige Potsdamer Fankultur – hier ist der Frauenfußball zu Hause.

geschrieben von 49 Turbinefans, herausgegeben vom Fanclub „Turbinefans“ e.V.

A4-Format, Hardcover, 144 Seiten

Auflage: 140 Stück

Preis: 16€

 

 

  • mit Grußworten des Vereinspräsidenten Rolf Kutzmutz, dem Trainer Matthias Rudolph, der Mannschaftskapitänin Svenja Huth und dem Turbine-Urgestein Bernd Schröder
  • mit einem Einblick in die Fanclub-Geschichte
  • mit Erinnerunngen an verstorbene Fans
  • und einer Autogrammjagd-Seite;-)

erhältlich unter turbinefans@gmx.de

Verkauf auf der Mitgliederversammlung am 25.11.18, zum Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am 05.12.2018, zur Weihnachtsfeier am 09.12.18

Das muss man haben!

 




KRÖNUNG DER ENGLISCHEN WOCHE – TURBINE STEHT AUF TABELLENPLATZ 3 1. FFC TURBINE POTSDAM GEGEN SC FREIBURG

Spielbericht der Begegnung der AFBL   1. FFC Turbine Potsdam gegen SC Freiburg

Und das Beste kommt zum Schluss, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Drittes Spiel der englischen Woche!  Neues Spiel, neues Glück!
Der SC Freiburg war zu Gast im „Karli“ . Für die Fans somit keine frühe, oder lange Anreise (bis auf diejenigen, die aus Hamburg, Frankfurt(Oder), Stuttgart, Eilenburg, usw. kommen)
Die Freiburgerinnen haben den Turbinen in der letzten Saison nicht einen Punkt gegönnt, also war Revanche angesagt.

Auch heute wurden die weitgereisten Fans (diesmal stimmte es) vom Stadionsprecher explizit begrüßt.
In der Freiburger Mannschaft spielen zwei Ex-Turbinen- Sandra Starke und Caro Schiewe. Unsere Mannschaftsaufstellung war fast die Gleiche, wie in Bremen, Rudi hat Lena
Petermann in die Startelf gestellt, und Lara Prasnikar eingewechselt.

 

Einmarsch der Teams – (bea)


Die 1316 Zuschauer bekamen ein temporeiches Spiel zu sehen. Schon in der 1. Minute  schoss Svenja nur knapp am gegnerischen Tor vorbei.
Aber in der 14. Minute war die Chance für Svenja da. Jojo auf Gina, Gina auf Svenja, „Dampflökchen“ Svenja zog direkt ab, der Ball war drin.
Chancen gab es nun viele, immer knapp am Freiburger Tor vorbei oder drüber, Merle Frohms noch mit den Fingerspitzen dran,
im Außennetz, aber trotz Tempo und der nötigen Aggressivität blieb es bis zur Halbzeitpause beim 1:0.

Auch in der 2. Halbzeit ließ das Spiel der Turbinen nicht an Tempo und coolen Spielzügen vermissen. Erst in der 61. Minute schoss Svenja einen Freistoß, der über Klara Jojo vor die Füße fiel, die dann trotz der vielen Beine das 2:0 machte.

Daggis Spruch des Tages: „Das 2:0 haben die Turbinen sich so was von verdient“

Solch ein Spiel haben wir schon lange nicht mehr erlebt. Alle, die man hinterher traf, waren voller Euphorie. Wenn man bedenkt, dass Turbine in einer Woche drei Spiele absolviert hat
(und die Gegner waren nicht die Tabellenletzten, sondern Mannschaften auf Platz 2,7 und 5) (und es hätte auch 5:0 oder 6:0 oder mehr lauten können) ist diese Leistung nicht hoch genug einzuschätzen.

Playerin of the match wurde Johanna Elsig, die stolz die Sektflasche zeigte, und sich immer wieder bei den Fans bedankte.

Vier Spiele in der Allianz-Frauenbundesliga und das DFB-Pokal- Achtelfinal-Spiel haben die Turbinen in der Hinrunde noch vor sich. Nächsten Sonntag geht es nach Mönchengladbach. Für die
Fans ist um 02.00 Uhr Abfahrt.

Text:  Beatrice Martens
Foto: Saskia Nafe (sas), Beatrice Martens (bea), Uta Zorn

 

 




6 TORE ZUM ANFANG – DFB-POKAL DER FRAUEN, 2. RUNDE SV MEPPEN GEGEN 1. FFC TURBINE POTSDAM

Vor dem Beginn der Bundesligasaison 2018/2019 stand erst einmal ein Pflichtspiel im DFB-Pokal für die Turbinen an. Gegner war diesmal der SV Meppen, der in der 2. Bundesliga zuhause ist.

Man soll ja keinen Gegner, auch wenn er sonst in einer niedrigeren Klasse spielt, unterschätzen. Allen geht wohl noch die DFB-Pokal-Pleite in der 2. Runde gegen den SV Werder Bremen im Kopf herum.

der Name ist Programm

Der Fanbus startete um 06.00 Uhr, diesmal nicht voll besetzt, aber alle Mitreisende voller Vorfreude.

Gespielt wurde in der Hänsch-Arena, Spielstätte der Männer und auch der jungen 
Frauen. Platzkapazität für 13.815 Zuschauer. Unser Fanbus durfte sogar vor dem Stadioneingang parken. Die Turbinefans saßen zusammen im Block H, links neben der Mittellinie.

Die Mädchen machten ihr Aufwärmtraining, die Fans versuchten zu sichten, wer von den Spielerinnen mit dabei war, und wer vermutlich in der Startelf steht..
Amanda und Klara, sowie unsere Verletzten fehlten.

Der Stadionsprecher gab den Fans auch hier die Gelegenheit, die Namen unserer Spielerinnen laut und deutlich kundzutun, und nicht nur die der Startelf, sondern auch die der Spielerinnen, die auf der Ersatzbank Platz nehmen mussten.Und er bedankte sich bei den Fans für die Unterstützung, da er wie er sagte, bei manchen Namen so seine Schwierigkeiten mit der Aussprache gehabt hätte.
Rieke Dieckmann, ehemalige Spielerin beim SVM, wurde sehr enthusiastischvom Sprecher begrüßt. Frank Elvers hatte auch in einigen persönlichen Gesprächen mit SVM-Fans herausgehört, dass der Verein stolz ist, dass Rieke nun im Turbine-Trikot gegen ihre ehemalige Mannschaft hier aufläuft.

Für die Turbinefans gab es nach dem Einlaufen eine Überraschung: Nicht Feli stand bei den Schiedsrichterinnen sondern unsere Svenja. Sie trug die Kapitänsbinde und übergab den Meppenern einen Turbine-Wimpel.Und die Ansprache Svenjas an die Mannschaft war zu hören.
Da wir nach dem Spiel auf dem Heimweg schon den Zeitungsbeitrag im Sportbuzzer lesen konnten, wussten wir damit, dass Svenja von Rudi zur neuen Kapitänin ernannt wurde,und dass Feli die „alte“ und „neue Vize“ ist.

wartet Svenja noch auf was?

Das Spiel begann sehr flott, mit vielen Torchancen für die Turbinen. Schon in der 4. Minute versuchte es Lara, die Meppener Torfrau hielt aber. Tor-Nr..1 fiel in der 13. Minute. Svenja gab die Vorlage, Nina verwandelte. Dann war Svenja fünf Minuten später auf der richtigen Position, um ihr „Dampflökchen-Tor“ zu machen. Jetzt begann der Kampf um die beste Schussposition.
Drei Minuten später war Nina noch einmal dran, Tor-Nr. 3.. Die 30. Minute war Biancas Chance zum Schuss, der Ball war drin. Kurz vor der Halbzeitpause gelang es Lara doch noch das runde Leder im Meppener Tor zu versenken.

Die erste Halbzeit war außerdem noch durch viele Abseitsentscheidungen geprägt.(sprich: die Linienrichterin zeigte massiv viel die Fahne,es war aber meistens kein Abseits). Dexy kam nicht umhin, zu sagen, „nehmt doch der Frau die Fahne weg“

In der zweiten Halbzeit dauerte es bis zur 72. Minute, dass Feli auch noch jubeln konnte. Leider musste die Meppener Torfrau nach einem Zweikampf ärztlich behandelt werden, konnte aber nicht mehr spielen. Da das Wechselkontingent ausgeschöpft war, übernahm die Feldspielerin Trikot und Handschuhe, konnte aber Felis Torschuss nicht verhindern.

Marios Part der Tor- Ansage übernahm Dexy, bei der Häufigkeit für ihn eine Herausforderung. Spätestens nach dem zweiten Tor kratzte es im Hals, die Stimme war nicht mehr kraftvoll. ..und wir mussten uns auf die Suche nach Bonbons machen. ..und Manu hatte welche dabei.

Der Stadionsprecher verkündete, dass 341 Zuschauer gezählt wurden, was uns wieder zum Gesang der „10.000 Turbinefans“ veranlasste.
Wie in Hoffenheim, wurde auch hier eine kleine Mädchengruppe musikalisch unterstützt, die ihren Spruch – SV Meppen, bam, bam, bam, SV Meppen, bam, bam, bam – lautstark zu Anfeuerung ihrer Mannschaft nutzte.

Endstand: 0 : 6
Gott sei Dank keine Verlängerung und kein Elfmeterschiessen.

Nach der Pressekonferenz kam Rudi noch zu den Fans, begrüßte Jeden persönlich, und hatte auch noch Zeit, uns ein paar kleine Fragen zu beantworten.

Die Rückfahrt, ungezwungen, viel Lachen (verständlich bei der Leistung der Frau-schaft, einem Sieg und das Achtelfinale vor Augen) wurde zur Ergebnissichtung der anderen Spiele genutzt.

Für die Auslosung am Montag wünschten wir uns natürlich mal endlich wieder ein Heimspiel. Das hat ja nun mal wieder nicht geklappt.

Für Turbine findet das Achtelfinalspiel am 17.11./18.11.2018 in Duisburg statt.

Da das nun noch etwas hin ist, konzentrieren wir uns erst einmal auf die Bundesligapartien gegen Hoffenheim am kommenden Sonntag, ( Übrigens ist der Fanbus trotz früher Abfahrtszeit 01.45 Uhr ausgebucht.) und dem ersten Heimspiel am 23.09.2018 gegen Sand im Karli.

Text:    Beatrice Martens
Fotos: Renate Jechow, Beatrice Martens

 




Einsteigen bitte! Die ersten beiden Fanbusfahrten der neuen Saison 2018/19 stehen an

Bitte in diese Busse nicht einsteigen;-)

Auf geht’s, Potsdam, auf geht’s!

Fanbusfahrt Nr.1 zum DFB-Pokalspiel nach Meppen am  09.09.2018

Abfahrtzeiten:

Potsdam Hbf: 6.00 Uhr

Michendorf: 6.15 Uhr

 

Fanbusfahrt Nr.2 zum 1.Bundesliga-Spiel nach Hoffenheim am 16.09.2018

Abfahrtzeiten:

Potsdam Hbf: 1.45 Uhr (Yeah!)

Michendorf: 2.00 Uhr

 

Anmeldungen für beide Fahrten sind über Hartmut Feike noch möglich. Die Preisauskunft erfolgt ebenfalls über Hartmut Feike.

 

Euer Fanclub „Turbinefans e.V.“

 

 

 

 




Alle Neune zum Sommerfest des Fanclubs

Die drei Preisträger

Sommer in Potsdam, und auch in Michendorf. Russland traf am 7. Juli im Viertelfinale auf Kroatien – und die Turbinefans trafen sich zeitgleich auf der Kegelbahn in Michendorf, um ihr alljährliches Sommerfest des Fanclubs zu zelebrieren.

Es war lustig, sättigend, sommerlich warm und nervenauftreibend. Das Gegrillte schmeckte wunderbar, gekühlte Getränke gab es in Hülle und Fülle, die Sonne lachte bis in den tiefen Abend hinein – nur diese verdammten neun Kegel wollten auch zwei Stunden später sich einfach nicht gemeinsam hinlegen. Aber es gab auch glückliche Kegelgesichter beim sogenannten Sargkegeln. Hier zeigten sich Hartmut, Nancy und Heinz als wahre Helden.

Heldenhaft ging nach Verlängerung und Elfmeterschießen das Gastgeberland Russland im WM-Duell gegen Kroatien unter, das später dann überraschender Vizeweltmeister wurde.

Herzlichen Dank an die Organisationsteam um Familie Koebe und Familie Schröder für die Vorbereitung und die Aufräumaktion am Tag danach. Es lohnt sich, Mitglied im Fanclub zu sein, um diese spannungsgeladene und heitere Sommerparty des Fanclubs miterleben zu können.

 

Text: Susanne Lepke

Fotos: Beatrice Martens

 




SPIEL MIT HOHER ERWARTUNGSHALTUNG – 1.FFC TURBINE POTSDAM GEGEN 1.FC KÖLN

Das vorletzte Heimspiel im Karli bot alle Voraussetzungen für jegliche Fan-Freuden; die Sonne schien, es war sommerlich warm, das Torbinchen war wieder „frei“, hatte ihre Bayern-Depression überwunden, und es herrschten wieder normale Fan-und Stadionzustände.

Zu Gast im Karli war der 1.FC Köln, derzeit Tabellenletzter, mit der Ex-Turbine Peggy Nietgen (früher Peggy Kuznik) und der ausgeliehenen Turbine Lidija Kulis an Bord.

Mit 1181 Zuschauern war das Stadion bei diesem schönsten Frühsommerwetter erstaunlicherweise nicht so gut besucht. Eventuelle Gründe für den Besucherrückgang müssen hier nicht genannt werden.
Geleitet wurde das Spiel von Miriam Schweinefuß, die bestimmt nicht so oft zu Fehlentscheidungen genannt werden wollte. Vorweggenommen war die Leistung der Schiedsrichterin und der beiden Linienrichterinnen ganz okay. Ich glaube, es gab nur 2 x Abseits. Das hatten wir schon ganz anders erlebt. Eine 4. Offizielle, die fälschlicherweise ein Abseitstor hätte sehen können, gab es zum Glück in diesem Spiel nicht.

Neu war, dass Pepe von Fanseite aus, eine Ansage an die Mädels machte: „ Reißt euch für uns den A….. auf“ und „ihr Mädels müßt in der 1. Halbzeit mindestens 2- 3 Tore machen“. Da zeigt sich unsere Fan-Erfahrung, denn in den letzten Spielen haben die Turbinen ihren erarbeiteten Vorsprung in der 2. Halbzeit oft liegengelassen.

Turbine spielte von Anfang an rasant,
– 2. Minute – Lattenknaller von Svenja
– 5. Minute – Ecke , Nina köpft am Tor vorbei
– 8. Minute – Ecke, Amanda köpft den Ball ins Tor.

Welch eine Befreiung, nach 167 Stunden und 53 Minuten endlich wieder jubeln zu können.

So ging es weiter, nach Eckstößen waren die Turbinen gefährlich. So auch in der 30. Minute; JoJo köpft zum 2.0.
Die 2. Halbzeit, wie erwartet, die Turbinen nicht mehr so torgefährlich. Köln bekommt ihre Chance, ein Freistoß, ein Kopfball, und es steht nur noch 2:1.
Aber es gibt noch Feli, sie nutzt ihre Chance, und zieht mal ab, der Ball landet im langen Eck.
Kaum ist der Torjubel verklungen, ist es Turbine-Lidijja, die in puncto Schnelligkeit die Turbinen etwas alt aussehen lässt: sie verkürzt auf 3: 2.
Nun geht das große Zittern wieder los, nur nicht so kurz vor Toresschluss gegen den Tabellenletzten zu verlieren. Das hatten wir doch vor 2. Jahren schon einmal!!!
Erst in der Nachspielzeit kann Lara nach Vorarbeit von Wibke einnetzen. Sie stand aber auch ideal, ein richtig schöner Abstauber.

Torjubel der Fans


Fazit: Das Spiel der Turbinen war geprägt von vielen Freistößen, 16 Ecken, 2 Lattenknallern und etlichen nicht richtig genutzten Torchancen.
Das Endergebnis 4:2 hatte zwischenzeitlich nach einem 3:3 ausgesehen. Die Spielerin mit den meisten Ballkontakten
war keine Turbine-, sondern Köln-Spielerin Peggy Nietgen.
Und noch eine Überraschung: Lidija Kulis wurde zur „Playerin of the match“ gekürt und von Rolf Kutzmutz geherzt.
Schade, das Lidijja nach ihrer Ausleihe wahrscheinlich nicht mehr zu Turbine zurückkehren wird, sondern nach ihren Aussagen im „Ruhrpott“ ihre Töppen schnüren wird.
Dazu wünschen ihr alle Fans Erfolg und weiterhin Spaß beim Fußballspielen.

Wer gedacht hat, wenigstens eine Zusammenfassung dieses Spiels bei „Brandenburg Aktuell“ um 19.30 Uhr im RBB zu sehen, wurde nur enttäuscht.
Das Spiel wurde nicht einmal erwähnt, geschweige denn mit bewegten Bildern, wie sonst immer bei Heimspielen im Karli üblich,, untermalt.


Zwei Spiele haben wir noch; das erste führt die „hartgesottenen“ Turbinefans am 27.05.2018 nach Hoffenheim. Es ist die längste Tour, die wir mit dem Fanbus zurücklegen.
Am letzten Spieltag haben die Turbinen endlich mal wieder ein Heimspiel gegen den FC Sand.
Aber auch diese Spiele wollen erst einmal gespielt werden.

Text: Beatrice Martens
Foto: Peter Tietze, Beatrice Martens

 

 




Kuchen essen gegen Essen – damit der Turbine-Nachwuchs nicht hungert

Dass die Turbinefans nicht nur brüllen, sondern auch backen können, zeigten sie pünktlich zur Sonntagskaffeezeit im „Karli“. Nach dem Motto „Kuchen essen gegen (SGS) Essen“ sammelten sie am 29. April in einer geplanten Spendenaktion Geld für den Turbine-Nachwuchs. Die Aktion wurde ein voller Erfolg, denn das prallgefüllte Kuchenbuffet war bereits in der Halbzeitpause leergefegt – und in der Spendenbox lagen sage und schreibe satte 1003,50€!

Ein herzlichen Dankeschön allen Kuchenbäcker/innen, Kuchenverkäufer/innen, spendenden VIP-Lounge-Gästen und Stephan Schmidt für die organisatorische Unterstützung. Danke auch dem Stadion-Caterer, der diese Aktion tolerierte.

Text: Susanne Lepke

Fotos: Susanne Lepke, Jens Schröder

 




Erst Kuchen, dann (SGS) Essen – Der Fanclub „Turbinefans“ ruft zur Spendenaktion am 29.04.2018 auf

Liebe Turbinefans, 

Foto: Susanne Lepke

Kreatives Backwerk eines Turbinefans (Marina Hartmann)

der Fanclub Turbinefans e.V. möchte am 29.04.2018 beim Heimspiel gegegn die SGS Essen im Karli eine Spenden- und Kuchenverkaufsaktion für den Turbine-Nachwuchs durchführen. Gemäß dem Motto „Kuchen essen gegen Essen, damit der Turbine-Nachwuchs nicht hungert!“

Dazu benötigen wir natürlich Freiwillige, die einen Kuchen, Küchleins, Muffins, Brownies oder sonstiges leckeres Backwerk mitbringen – oder uns bei der Standbetreuung helfen.
Vielleicht kennt ihr ja auch Fans, die nicht im Fanclub sind, aber diese Aktion unterstützen würden. Sprecht sie doch einfach mal an.

Bitte teilt  uns über turbinefans@gmx.debis zum 25.04.2018 mit, welche Aufgabe ihr übernehmen könnt.
Wer sich im Fanbus schon in die Liste eingetragen hat, braucht sich natürlich nicht noch einmal zu melden.

Treffpunkt:  29.04.2018, 12.30. – 13.00 Uhr im Karli
Hinweise:   Die Kuchen bitte geschnitten anliefern. Die Backformen verseht bitte mit eurem Namen, damit auch jede_r die eigene Kuchenform nach dem Spiel wieder abholen kann.

Wir hoffen, dass die Aktion ein voller Erfolg wird.

Liebe Grüße
im Auftrag des Vorstandes des Fanclubs Turbinefans e.V.

Beatrice Martens/Susanne Lepke




RÜCKSPIEL MIT WIEDERGUTMACHUNG – ODER .. HEUTE DARF JEDER MAL AUFS TOR SCHIESSEN (WERDER BREMEN GEGEN TURBINE POTSDAM)

Nach Bremen fuhr diesmal wieder ein großer Fanbus. An Bord waren auch mal wieder die Fans, denen die übrigen Auswärtstouren von der Fahrzeit zu lang sind.
Da der 25.03.2018 auch wieder der Tag des Beginns der Sommerzeit, und somitt der Tag des Uhrenumstellens war, haben wir im Vorfeld alle mitreisenden Fans nochmals darauf hingewiesen.
Ein Fan hatte dies natürlich nicht mitbekommen, und war noch zuhause, als der Bus starten wollte.

Mit dem Spiel Turbine gegen Bremen begann in der Hinrunde die Serie der Unentschiden-Spiele. Diesmal sollten 3 Punkte her.
…und das Spiel fand auf Platz 11 statt!
( in der vorigen Saison spielte Turbine gegen Bremen im DFB-Pokal auf einemNebenplatz, der eher einem Acker glich, vom Verein aber zu Trainingszwecken genutzt wird. Der Platz 11 war gesperrt,
da durch Kaninchenbauten der Tribünenbereich unterhöhlt war)
Diesmal sah alles aus, wie schon immer.

Viel Aufregung, Rentner kamen nicht in den Genuß eines ermäßigten Tickets,Leibesvisitation wie bei CL-Spielen und Rucksackverbot im Stadion erhitzten die Fan-Gemüter.

Der Rasen sah durch die vorhandene Rasenheizung gut aus, das Wetter –  mild und teilweise sonnig, die Fans und die Turbinen freuten sich auf das Spiel.
Die Durchsage, dass 454 Zuschauer im Stadion sein, veranlasste die Turbine-Fans zu ihrem gewohnten Gesang: „10000 Turbinefans, Schalalalala, ..“

      

Es muss sich in den Auswärtsstadien nach dem Jena-Spiel herumgesprochen haben, dass die Turbinefans die Nachnamen ihrer Spielerinnen gern selbst lautstark ansagen.
Auch der Bremer Stadionsprecher gab uns diese Möglichkeit, In der Startelf standen Lara und Anna, Lia und Bianca waren auch wieder mit dabei.

Schon in der 6. Minute ging der erste Torschuss knapp am Tor vorbei, zwei Minuten später landete der Ball am gegnerischen Torpfosten. Lara, beflügelt durch ihren Startelf-Auftritt
zeigte dann in der 24. Minute ihr Talent, Nach Vorlage von Svenja landete der Ball im Tor.
Leider musste Marie-Louise Eta, Ex-Turbine, gegen Ende der 1. Halbzeit verletzt vom Platz getragen werden.

Erst in der 2. Halbzeit drehten die Turbinen dann auf, Lara schoss ihr zweites Tor, ein schöner Heber ins lange Eck. Die Fans hatten ihren Fangesang noch gar nicht richtig zu Ende gesungen,
schon war der Ball wieder drin. Sarah machte das 0:3. Aber auch Nina, Klara und Gina bekamen ihre Chance, zu zeigen, was sie fussballerisch drauf haben.
Leider kassierten die Turbinen kurz vor Schluss noch ein Gegentor. Dies hielt die Turbinen aber nicht davon ab, weiter zu stürmen. In der 88. Minute zog der „ Tsch, Tsch, Tsch, Huth, Huth- Zug“
auch durchs Bremer Stadion. Sogar noch in der Nachspielzeit traf auch Anna. Ihre Eltern waren so was von stolz auf ihre Tochter.

Nach dem Danke-Jubel an die Fans, gab es auch ein Abklatschen, was ja in denmeisten Stadien gar nicht möglich ist.

Danach mussten sie noch auslaufen und ein kurzes Regenerationstraining  absolvieren. Am Mittwoch steht ja schon das nächste Punktspiel an. Gegner ist der MSV Duisburg.
Hoffentlich kommt es nach der 2. Terminverschiebung auch wirklich zum Duell mit den Zebras. Die Wetterprognosen sind ja nicht so berauschend.

Übrigens gab es auch bei diesem Spiel einen prominenten Spielebeobachter; Horst Hrubesch nahm die Gelegenheit wahr, die Turbinen in Aktion zu sehen.

Text: Beatrice Martens
Foto: Beatrice Martens

 

unser Ziel           Wiedersehensfreude

Schiri – Aufwärmen

 

Einlaufen der Mannschaften

Einlaufkinder

…da geht´s lang

Motivationskreis

Ersatzbank

Loui

vorm Bremer Tor

Stretching 1

Stretching 2

Abschlussgespräch

Stromversorgung

Spiel-Beobachter Peter

Spiel-Beobachter Horst

Emilias erste Fotoversuche

Fan-Kinder

Frühstück von Mutamba von den Molukken

 




Turbinefans helfen beim Aufbau für den Turbine-Hallencup mit

Aktivisten der ersten Stunde (VIP-Raum einrichten)

Es werden von Jahr zu Jahr mehr fleißige Fan-Hände, die beim Aufbau für den Internationalen Turbine-Hallencup (https://www.turbine-potsdam.de/6-internationaler-aok-turbine-hallencup/) mithelfen. So auch in diesem Jahr, als es galt, am späten Vorvorabend (Donnerstag) den VIP-Raum mit Bodenbelag vorzubereiten.
Auch am Folgetag versammelten sich ca. 15 Fans, um von 13.00 – 22 Uhr aus der roten MBS-Arena eine grüne AOK-Spielstätte zu machen. Der Kunstrasen wurde ausgelegt, die Banden aufgestellt und festgeschraubt und nebenbei der Liveticker zum parallel stattfindenden Freundschaftsspiel zwischen dem polnischem Gastverein Gornik Leczna und Turbine Potsdam bruchstückhaft per Liveticker verfolgt. Auch wurde in der VIP-Lounge der selbstgebackene Käsekuchen von Beatrice Martens vertilgt und später Grünzeug-Wraps .
Der goldene Abschluss des Arbeitseinsatzes stellt dann die spielerische Erprobung des Fußballrasens durch die Turbinefans selbst dar, die sich kurzerhand einen Ball schnappten und nach kurzer Zeit luftschnappend vom Platz wankten und ein Sauerstoffzelt forderten.

Für den Abbau am Sonntag nach dem Turnierende sind wieder fleißige Hände gefragt. Wer macht mit?

Text: Susanne Lepke
Fotos: Felix Adamczik, Beatrice Martens, Susanne Lepke




Festliche Grüße vom Fanclub „Turbinefans“

Liebe Turbinefans,

allen mitfiebernden Fans – und natürlich auch den Spielerinnen, deren Hintermannschaft und Sponsoren – vom 1. FFC Turbine Potsdam angenehm magenauffüllende Weihnachtsfeiertage im Kreise netter Menschen. Genießt die besinnliche, fußballfreie Zeit außerhalb der Turbinefamilie und gleitet sanft hinüber ins Neue Jahr 2018.

Drücken wir für 2018 die Daumen, dass aus der derzeitigen „Holzmedaille“ (4. Tabellenplatz) noch etwas Metallglänzendes wird.

Allen eine gute Zeit – bis spätestens zum Turbine-Hallencup Ende Januar 2018.

Der Fanclub-Vorstand
„Turbinefans“

Text/Foto: Susanne Lepke




Es begab sich zu der Zeit… Weihnachten in der Turbine-Familie

Knisternde Stille, eine Turbine-Weihnachtsgeschichte wird erzählt, die von Hirsch Heinrich und dem Rentier Rudi mit der roten Nase handelt, doch plötzlich schießt Tabea Kemme von ihrem Platz hoch und zeigt eine Torjubel-Geste. Insgesamt fallen in „Krissels Partyhaus“ zu Potsdam innerhalb von 10 Minuten um die 25 Tore! Sensationell! Denn sobald eine Spielerin ihren in der Weihnachtsgeschichte eingepackten Nachnamen heraushörte, sollte sie von ihrem Stuhl aufspringen und torfrenetisch herumtanzen.

Doch dann springt die Partytür auf und die 80-jährige Rosi sowie vier weitere lustige Gesellen des älteren Semesters stürmen mit ihren Rollatoren die Tanzfläche, Rock’n’Roll ist angesagt.

Und ein Pokal- und Geschenke-Berg türmte und entleerte sich.

Was sich hier am Abend des 10.Dezember 2017 abends in Potsdam-Babelsberg abspielte, wäre eine Notiz in den Lokalnachrichten der örtlichen Zeitung wert gewesen. Der gesamte Kader der 1. Bundesliga-Mannschaft von Turbine Potsdam hatte es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, der Einladung des Fanclubs „Turbinefans“ zu folgen, um ein herzlich-munteres Adventsmiteinander von Fans und Spielerinnen zu feiern.

Warm war’s, nein, kochend heiß – im Saal und im Herzen. Nach dem Kälte-Test im „Karli“ mit einem hübschen 2:0-Sieg gegen Hoffenheim sollte der nächste Höhepunkt an diesem zweiten Advent folgen. Knapp 50 Fans und ca. 30 Spielerinnen nebst „Hintermannschaft“ sowie ein Hund… teilten sich Tische, Tresen und Buffet. Zum Ende des Jahres nahm man sich Zeit für nette Gespräche, Autogramme, Fotos, Geschenke und für das Denken an andere.

Der Fanclub überreichte an die Kapitänin Lia Wälti das mittlerweile bewährte Weihnachtsgeschenk, einen selbst erstellten XXL-Foto-Geburtstagskalender, der sicherlich wieder einen unübersehbaren Platz in der Mannschaftskabine erhalten wird. Außerdem ehrte der Fanclub mit zahlreichen Pokalen sportliche Leistungen der Spielerinnen, für die es gewöhnlich keine Pokale gibt. Bianca Schmidt, die im letzten Jahr noch beanstandet hatte, noch nie einen solchen besonderen Pokal erhalten zu haben, wurde z.B. für ihr Comeback in die Nationalmannschaft geehrt. Leider konnte sich aus Krankheitsgründen diesen erträumten Augenblick nicht genießen.

Natürlich wurde die Weihnachtsfeier auch für Danksagungen an besonders engagierte Menschen genutzt. Hartmut Feike wurde für die Organisation der Fanbus-Auswärtsfahrten gedankt, denn seit 2007 rollt der Fanbus kontinuierlich zu fast jedem Auswärtsspiel, mittlerweile hat das Gefährt 7x den Erdball umrundet. Den beiden Fanbusfahrern Peter und Detlef wurde herzlich für ihr charmantes und verlässliches Tun gedankt. Auch die Geschenke- und Pokalbeauftragte Marina Hartmann wurde bedacht, ebenso die beiden Michas (Seifert und Kaatz), die sich unermüdlich für den Turbine-Nachwuchs engagierten.

Ein schöner Moment war aber auch das Denken an „Kaba“, der Ex-Torwartfrau Ann-Kathrin Berger, die mittlerweile für Birmingham spielt und derzeit schwer erkrankt ist. Fans und Spielerinnen beteiligten sich am Packen eines Weihnachtspäckchens.
Sich Zeit zu nehmen füreinander, an andere zu denken und ganz ungezwungen miteinander zu reden und zu feiern – das ist Weihnachten in der Turbine-Familie.
Bleibt (oder werdet) gesund, genießt die Adventszeit und Weihnachtsfeiertage und rutscht allesamt wohlbehalten ins Neue Jahr hinein. Der gute Vorsatz für 2018 wird ein großartiges Wiedersehen beim Turbine-Hallencup am letzten Januar-Wochenende in der MBS-Arena sein.

Text: Susanne Lepke
Fotos: Beatrice Martens, Peter Tietze, Susanne Lepke