Auswärtssieg !

SpG Caputh/Ferch (m) – Turbine Potsdam E2  2:7

24.8.2019 von DJ Edison

So langsam werde ich bald Dauergast bei Patrick’s Mädels. An diesem Samstag traten sie gegen die Jungs von der SpG Caputh/Ferch an.
Das erste Spiel gegen Jungs endete in der Waldstadt 10:1 gegen Brück/Borkheide. Nun mussten sie heute ohne etatmäßige Keeperin antreten. Dafür stand Nina zwischen den Pfosten. Schau’n wir mal.
Zunächst war es ein Spiel auf Augenhöhe. In der 5. Minute feuerte Henni den ersten Warnschuß ab, der aber nur an’s Außennetz ging. Eine Minute später setzte sich Alina zentral durch und zog ab. Der Torhüter konnte nur vor die Füße von Emma abklatschen und sie staubt zum 1:0 aus Turbinesicht ab. Das zweite Tor ließ nicht lange auf sich warten: Ein verunglückter Schuß von Nicky kullerte zum 2:0 ins Netz. Nun hatten unsere Grashüpfer die Oberhand. Immer wieder kamen unsere Mädels gefährlich vor’s gegnerische Tor, ließen aber einige Chancen liegen. In der 14. Minute setzte sich Nicky über links durch und zog einfach mal ab. Der Ball segelte zum 3:0 in die Maschen. Es entwickelte sich fast ein einseitiges Spiel. Eine Minute später hatte Piri die nächste Chance gehabt: nach einem direkten Freistoß krachte der Ball ans Seitengebälk. Das hat geknallt ! Da war schon richtig Feuer drin. In der 18. Minute eine schöne Kombination zwischen Emma und Nicky: Nicky startete zentral über’s Feld, sah Emma in Position uns sie locht mit Hilfe des Innenpfostens zum 4:0 ein. Ein Billardtor. Ab und zu kamen auch mal die Jungs zu ihren Möglichkeiten, aber der Abschluß ließ zu wünschen übrig bzw Nina parierte großartig. Bis zum Halbzeitpfiff war nicht mehr viel los und so gingen unsere Turbinchen mit 4:0 zum Pausentee.
Der zweite Durchgang knüpfte nahtlos an den Ersten an. In der 38. Minute kamen die Jungs urplötzlich gefährlich vor’s Turbinegehäuse, aber Nina rettete in hervorragender Manier. Praktisch im Gegenzug erhöhte Piri, nach Abwurf von Nina, zum 5:0 (39.) Jetzt waren wieder die Turbinchen am Zug. In der 42. Minute hatte Hermine, die neu im Team ist, die nächste Großchance auf ihrem Fuß: nach einem schönen Querpass von „unseren kleinen Pitbull“ Leni, strich der Ball knapp an ihr vorbei. Eine Minute später war sie wieder vor’m Gastgebertor und wuchtete die Kugel aus halbrechter Position hoch ins Eck – 6:0. Was für ein Einstand ! Eine Minute später bekamen die Jungs praktisch die zweite Luft. Nach einem schönen Solo verkürzten sie auf 1:6 aus ihrer Sicht. Da sah Nina im Turbinekasten nicht gut aus. Aber postwendend stand es plötzlich 7:1 (45.). Wieder hatte sich Hermine vor’s Tor gemogelt und vollendet. Zwei Minuten später hatte sich Leni schön freigespielt, aber sie traf nur Aluminum. Kurz vor dem Schlußpfiff kamen die Jungs nochmal gefährlich vor’s Turbinetor und verkürzten aus ihrer Sicht zum 2:7, was auch den Endstand in dieser Partie bedeutete.
Nun gut. Es war eine kurzweilige Partie beider Mannschaften mit dem besseren Ende für unsere Turbinchen, die sich meist im Flügelspiel auszeichneten. Aber auch im gesamten Spiel waren unsere Mädels Chef auf den Platz. Trainer Patrick Mackaus kann stolz auf diese Mannschaft sein: Nina Thoma (TW), Leni „kleiner Pitbull“ Niemann, Emma Schudek, Nicky Rohloff, Henriette „Henni“ Knabe, Piroschka „Piri“ Wolff (C), Annemarie Pulina, Alina Staake, Hermine Steffner sowie Tyra Stanischewski.